DE102007045204A1 - Wandhalter mit Zuhaltung für Haushalt-Küchenschere - Google Patents

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Odo Prof. Klose
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument

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Abstract

Vorgestellt wird ein Halter und eine mechanische Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen - insbesondere einen Wandhalter mit Zuhaltung für eine Haushalt-Küchenschere. Haushalt-Küchenscheren - insbesondere wenn sie zusätzliche Werkzeug-Funktionalität aufweisen - sind ein wichtiges Hilfsmittel für die professionelle Haus- und Küchenarbeit. Aus verschiedenen Gründen muss ein solches Werkzeug einen festen und griffbereiten Platz in der Arbeitsumgebung einnehmen. Die Scherenspitzen und/oder die offenen Schneiden der Scheren stellen einerseits ein Verletzungsrisiko bei unsachgemäßer oder oberflächlicher Handhabung dar, andererseits ist ein ausgeprägter Hebelarm für die aufzubringenden nicht unerheblichen Schneidkräfte erforderlich. Daher besteht nicht nur in professioneller Arbeitsumgebung dringender Bedarf an einer sachgerechten geordneten Werkzeuglagerung. Einen weiteren Gesichtspunkt stellt die ergonomische Handhabung des Werkzeugs und seiner Entnahme aus dem Lagerort dar. Letzteres betrifft eine eindeutige Positionierung des Werkzeugs am Lagerort für eine sichere stets gleichbleibende Entnahme. Das Werkzeug selbst sollte so ausgeformt sein, dass ein fachgerechter Zugriff auf das Werkzeug und die Handhabe desselben - auch bei länger andauernden Arbeiten - nicht zu Verletzungen oder Krankheiten führt. Scheren mit federnd gelagerten Schneiden mit Zuhaltefunktion sind oft hygienisch und/oder ergonomisch bedenklich. Ein mehrstückiger vorzugsweise gemäß dem ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter und eine mechanische Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere einen Wandhalter mit Zuhaltung für eine Haushalt-Küchenschere.
  • Haushalt-Küchenscheren – insbesondere wenn sie zusätzliche Werkzeug-Funktionalität aufweisen – sind ein wichtiges Hilfsmittel für die professionelle Haus- und Küchenarbeit. Aus verschiedenen Gründen muß ein solches Werkzeug einen festen und griffbereiten Platz in der Arbeitsumgebung einnehmen. Die Scherenspitzen und/oder die offenen Schneiden der Scheren stellen einerseits ein Verletzungsrisiko bei unsachgemäßer oder oberflächlicher Handhabung dar, andererseits ist ein ausgeprägter Hebelarm für die aufzubringenden nicht unerheblichen Schneidkräfte erforderlich. Daher besteht nicht nur in professioneller Arbeitsumgebung dringender Bedarf an einer sachgerechten geordneten Werkzeuglagerung.
  • Einen weiteren Gesichtspunkt stellt die ergonomische Handhabung des Werkzeugs und seiner Entnahme aus dem Lagerort dar. Letzteres betrifft eine eindeutige Positionierung des Werkzeugs am Lagerort für eine sichere stets gleichbleibende Entnahme. Das Werkzeug selbst sollte so ausgeformt sein, daß ein fachgerechter Zugriff auf das Werkzeug und die Handhabe desselben – auch bei länger andauernden Arbeiten – nicht zu Verletzungen oder Krankheiten führt. Scheren mit federnd gelagerten Schneiden mit Zuhaltefunktion sind oft hygienisch und/oder ergonomisch bedenklich.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik von Haltern und mechanischen Scheren mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere von Wandhalter mit Zuhaltung für Haushalt-Küchenscheren – gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von Wandhaltern und mechanischen Scheren mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen im Einsatz.
  • Gebrauchsmuster DE 296 09 151 beschreibt eine Schere mit aus gestanztem Stahl ausgebildeten Halm und Blatt des Unter- und Oberbecks, deren Augen zumindest im Bereich ihrer bei Betätigung griffrelevanten Flächen aus Kunststoff bestehen, wobei die Kunststoffumkleidung sich im Querschnitt von der Griff-Innenseite nach außen U-förmig gestaltet und die Außenkonturlinie des Auges von der Stanzkante des Becks ausgebildet wird und daß die U-Schenkel der Kunststoffumkleidung eine den Stahlaugenversatz ausgleichende unterschiedliche Stärke aufweisen.
  • Die oben vorgetragene Neuerung ist für die erfinderische Neuheit insofern nicht von Relevanz, da es sich bei der Neuheit materialmäßig ganzheitlich um den Einsatz von Edelstahl in Werkzeugqualität handelt.
  • Gebrauchsmuster DE 91 01 488 stellt eine durch eine Feder vorgespannte Küchenschere vor, bei der der Anbringungsort der Feder Verletzungen bei Handhabung der Schere vermeidet und andererseits eine Korrosionsbildung des Federmaterials nicht aufkommen läßt. Der Anbringungsort der die Schenkel der Schere öffnenden Feder wird in eine vertiefte Ringnut der Drehachse der beiden Schenkel der Schere verlagert. Bei der erfinderischen Neuheit wird auf eine die beiden Schenkel öffnenden Feder in Gänze verzichtet, da im Falle der Einbringung der Feder eine Schenkel-Zusammenhalte-Vorrichtung bei Nicht-Benutzung vorhanden sein muß und ein unbeabsichtigtes Aufspringen der Scheren-Schenkel zu Verletzungen führt.
  • Gebrauchsmuster DE 82 29 507 offenbart eine Haushaltsschere mit in Schließstellung der Scherenblätter gegeneinander stoßende Scherenaugen-Außenflächen, wobei eine Scherenaugen-Außenfläche weit außerhalb der durch die Spitze und den Gewerbebolzen verlaufenden Mittelachse auf die zweite Scherenaugen-Außenfläche trifft und die andere Scherenaugen-Außenfläche im Bereich der Scherenaugen-Überlappung mittig zur Längsmittelachse eine weitere Bohrung/Öffnung aufweist, die sowohl als zusätzliches Hilfswerkzeug – etwa als Biegeöse – als auch als Aufnahme für eine Wandhalterung für eine senkrechte geschlossene Scherenaufhängung genutzt werden kann. Eine weitere Scherenöffnung soll als Kapselheber dienen. Weitergehende Ansprüche bleiben insofern unberücksichtigt, da einerseits eine Montagewand 28 als auch eine Schraubkappe 28 angesprochen wird, aber nur die Wand 28 in den Zeichnungen ihren Niederschlag findet. Der Wandhalter besteht aus einem um 90°-abgewinkelten Haken.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 72 24 698 offenbart eine Haushaltsschere, die im Bereich der Griffaugen stoßend aufeinandertreffende Scherenschenkel aufweist. Weiterhin weisen die Scherenhälften den grundformgemäßen charakteristischen flachen Aufbau auf; die störende Abkröpfung im Bereich der Halme ist vermieden. Die sich jenseits des Gewerbebolzens im wesentlichen plan erstreckenden Scherenschenkel weisen im Bereich der Griffaugen auf ihrer den Gewerbeflächen entsprechenden Seite eine angeschmiedeten Verdickung auf.
  • Der sich ergebende Produktvorteil besteht im wesentlichen aus einer Fertigungs-Aufwandsreduzierung.
  • Gebrauchsmuster DE 17 44 327 beschreibt eine Schere mit Schliff-Facetten – auch Waten genannt. Die Neuerung besteht darin, daß bei dem einen Schneidblatt der Haushaltsschere – oder auch als Schneiderschere verwendet – die Schliff-Facette an der Innenseite des Schneidblatts erzeugt ist und gemeinsam mit an sich bekannten bogenförmigen Einfräsungen an der Außenseite des Schneidblatts dessen Schneidkante bildet. In folge werden deutlich verbesserte Schneideigenschaften festgestellt. Die obige Neuerung steht nicht in Zusammenhang mit der vorgestellten erfinderischen Neuheit.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 17 22 113 stellt eine Küchen- und Haushaltsschere vor, die als ein für mehrere Gebrauchszwecke verwendbares Werkzeug ausgebildet ist. So weist die Erfindung – neben der eigentlichen Funktion des Schneidens mittels verzahnter Scherenblatt-Innenkante – auf
    • – eine Aufrauhung des äußerlichen Scherenblatts zum Zwecke des Reibens oder Schuppens
    • – zwei Nußknacker für zwei Größen von Nüssen
    • – verbunden mit einem Kronkorken-Heber
    • – seitlich nach außen hin abgeflachten Scherenaugen zum Zwecke des Hämmerns
    • – und nach unten hin einen schraubenzieherartigen Ansatz.
  • Die Werkzeugfunktionalität ist wenig professionell ausgebildet und daher für den Anwender nur bedingt nutzbringend.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 16 43 397 stellt eine ledernähende Kompositions-Haushaltsschere vor, die sich durch einen spitzen Schenkel als Vorstechahle und ca. 3 cm unterhalb der Spitze durch einen runden Einschnitt als Fadenaufnahme auszeichnet.
  • Darüber hinaus weist der zweite Schenkel der Schere eine Schraubendreher-Ausbildung aus, ein Auge der Schere durch äußere Abflachung einen Bastelhammer und das zweite Auge eine äußerliche Ausbildung als Glasschneider.
  • Gebrauchsmuster DE 16 18 355 beschreibt eine Küchenschere, insbesondere eine gebogene Geflügelschere mit als Knochenbrecher ausgebildeten Scherenblättern, deren Schenkel derart ausgeformt sind, daß sie als Arbeitsgeräte für weitere Küchenarbeiten, wie z. B. Zitronenpresse, Nußknacker, Schraubenzieher, Deckelöffner, Flaschenöffner, etc., benutzbar sind und die beiden Scherenhälften mittels eines Drehzapfens verbunden sind, der je Scherenblatt hälftig als Hammerkopf ausgebildet ist.
  • Der Anmeldeschwerpunkt der Schere als Vielfach-Küchenwerkzeug ist nicht Gegenstand der erfinderischen Neuheit.
  • Die deutsche Patentschrift DE 32 32 145 stellt eine mittels vereinfachten Herstellungsverfahren und stabiler Bauform produzierte Schere vor, die bezüglich Zug und Drall den vergleichbaren Voll-Stahlscheren entspricht und hinsichtlich des Halbmondes verbessert ist. Neben der Verwendung von Stahl-Flachmaterial – gestanztes Blechmaterial – sind die kunststoffumspritzten Griffe ein weiteres Merkmal.
  • Die erfinderische Neuheit sieht materialmäßig ganzheitlich den Einsatz von Edelstahl in Werkzeugqualität vor.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 24 00 523 /österreichische Patentschrift AT 335 308 offenbart eine Küchenschere, wobei das Schneidprofil wenigstens des einen Scherblatts wellenförmig ist, die Wellenform mindestens zwei Vertiefungen aufweist, deren eine in der Nähe des Gelenkpunkts sich befindet, die Wellenform ähnlich einer gedämpften (zur Spitze hin) Sinusform ausgeprägt ist und der Schneidwinkel sich beim Schneiden verändert. Bei zweischneidigen Anordnungen können die Wellen formen ähnlich gedämpfter Sinusschwingungen gegeneinander eine Phasenverschiebung aufweisen – auch bei gekrümmt verlaufenden Scherblättern.
  • Der Anmeldeschwerpunkt ist nicht Gegenstand der vorgestellten erfinderischen Neuheit.
  • Die schweizerische Patentschrift CH 56 002 beschreibt eine an den Gürtel zu hängende Scherenhaltevorrichtung mit ausziehbarem und selbsttätig zurückschnellendem Scherenband. In einem zum Anhängen an den Gürtel mit einem Haken versehenen Gehäuse ist eine Schraubenfeder vorgesehen, die zum Aufrollen des Scherenbands, welches gleichzeitig bei der vorliegenden Erfindung als Bandmaß ausgebildet ist, derart dient, daß die Feder beim Herausziehen des Bands – also beim Gebrauch der Schere – gespannt wird, damit dasselbe nach dem Gebrauch der Schere wieder selbsttätig in das Gehäuse eingezogen wird.
  • Nach heutigen Sicherheitsstandards ist die Handhabung einer solchen Einrichtung schwer vorstellbar; die – vielleicht geöffnete – Schere mit ihren Spitzen baumelt unkoordiniert in Körpernähe.
  • Die europäische Anmeldung EP 1 145 809 /deutsches Gebrauchsmuster DE 200 06 639 stellt Schere mit Kunststoffgriffen vor, wobei ein Soft-Touch-Element im Bereich des Griffauges des Kunststoffgriffs, jedoch außerhalb der inneren Umfangs-Oberfläche des Griffauges, mit diesem kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  • Beabsichtigt ist – bei mindestens gleichbleibender Stabilität und Benutzerfreundlichkeit – die kostengünstigere Herstellung und Montage einer Schere mit Kunststoffgriff und Soft-Touch-Element. Eine handhabungssichere Aufhängung der Schere ist nicht Gegenstand der Entwicklung.
  • Die europäische Anmeldung EP 746 972 /amerikanische Anmeldung US 472 993 stellt die Entwicklung einer Schere mit Werkstück-Festhaltevorrichtung vor, wobei ein parallel zu einer Schneide und an ihr befestigtes, ausgeformtes Federstück das abgetrennte Werkstück bei geschlossenen Schneiden vor dem Herabfallen sichert. Diese Eigenschaft ist nicht Gegenstand der vorliegenden erfinderischen Neuheit.
  • Die europäische Anmeldung EP 598 467 /amerikanische Anmeldung US 978 211 stellt eine griffarretierende Schere mit weichen Griffen vor, bei der die Griffe in der Nähe des verbindenden und festigenden Drehgelenks durch ein Federsystem harte Anschläge vermieden werden.
  • Federnde und arretierende Schenkel von Scheren sind nicht Gegenstand der erfinderischen Neuheit.
  • Die europäische Anmeldung EP 555 850 /italienische Anmeldung IT BO 920 019 stellt eine dahingehend verbesserte Schere vor, daß sie aus zwei zylinderabschnittförmigen, drehbar miteinander verbundenen Flachkörpern besteht, wobei die Längen/Linien der radialen Abschnittsgrenzen der Flachzylinder als Schneiden ausgebildet sind. Die Schere ist insofern betriebssicher, da sie keine der sonst üblichen spitzen Schenkel aufweist, die bei Fall der Schere oder oder bei sonstiger unsachgemäßer Handhabung derselben ein Verletzungsrisiko darstellt.
  • Die Formgebung der vorgestellten Schere eignet sich wegen der aufzubringenden erforderlichen Schneidkräfte nur bedingt für den Einsatz als Haushalts- oder Küchenschere und ist nicht in die Betrachtung der erfinderischen Neuheit eingeschlossen.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Halter und mechanische Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere nicht als ein Wandhalter mit Zuhaltung für eine Haushalt-Küchenschere.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Halter und eine mechanische Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere einen Wandhalter mit Zuhaltung für eine Haushalt-Küchenschere – zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug. Ziel ist die Schaffung eines Halters und einer dazu passenden mechanischen Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere einen Wandhalter mit Zuhaltung für eine Haushalt-Küchenschere – die oben genannte Funktionalität aufweisend unter Umgehung ebenfalls genannter Nachteile.
  • Ein mehrstückiger vorzugsweise gemäß dem Profil einer geschlossenen Schere nach einem Ende spitz zulaufender Wandhalter – bestehend aus Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger – besitzt zwischen Abdeckung und Wandgehäuse eine dem Scherenprofil ähnliche nach dem anderen Ende offene Tasche zwecks Aufnahme einer mehrstückigen Haushalt-Küchenschere – bestehend aus zwei Scherenteilen,
    die Haltefunktion der Haushalt-Küchenschere in dem Wandhalter mit Zuhaltung geschieht selbsthemmend durch einen flachen federnden Hohlzylinderabschnitt der Oberschale sowie durch die Lage der vorzugsweise kugelkalottenförmigen Scherenkappen in den Bohrungen von Oberschale und Deckfläche und
    die Befestigung des Wandhalters erfolgt durch einen von unten in das Wandgehäuse eingepaßten Befestigungsträger mit höhennivellierender Wandplatte in vorzugsweise senkrechter, nach unten sich öffnender Tasche.
  • Wandhalter und Haushalt-Küchenschere sind mechanisch und optisch passend zueinander entworfen, so daß die Haltefunktion der Schere in der Halterung ohne zusätzliche mechanische oder sonstige Teile auskommt. Der Wandhalter mit Zuhaltung wird zweiteilig spritzgegossen. Bei vorzugsweise senkrechter Montage des Halters ist die Bedienungsseite unten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit wird der Wandhalter einstückig spritzgegossen – Abdeckung und Wandgehäuse sind mittels Filmscharnier verbunden – oder der Wandhalter wird mehrstückig hergestellt – Abdeckung und Wandgehäuse weisen eine Schieberegelung mit Rastung auf.
  • Der sich zwischen Wandgehäuse und durch Verriegelung oder Verrastung verbundene Abdeckung ergebende Raum des Wandhalters mit Zuhaltung wird durch eine entsprechend geformte Haushalt-Küchenschere ausgefüllt. Die von unten eingesteckte geschlossene Schere hält sich durch Selbsthemmung; durch ihre Position in dem Wandhalter mit Zuhaltung und der besonderen ergonomischen Formgebung ihrer Augen kann sie sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern ergonomisch mühelos positioniert oder entnommen werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Scherenaugen sich außerhalb des Wandhalters mit Zuhaltung in einem solchen Abstand zur Wand befinden, der einen ergonomisch sicheren Zugriff auf das Werkzeug sowie seine Entnahme aus dem und das Einfügen in den Wandhalter gestattet; die verletzenden Teile des Werkzeugs befinden sich in der schützenden Tasche.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist durch die zu öffnende Verriegelung oder Verrastung der Abdeckung des Wandhalters mit Zuhaltung – die Abdeckung ist zweiteilig mit dem Wandhalter-Gehäuse verbunden – gegeben; durch das Öffnen von Wandgehäuse und Abdeckung ist die bei derartigen Anwendungen zwingende Reinigungsfunktion gegeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Wandhalter mit Zuhaltung an der Einführungsöffnung eine nach unten abschließende kreisringförmige/n Erhebung/Deckel, der einerseits dem Benutzer die richtige Positionierung der Schere in dem Wandhalter mit Zuhaltung signalisiert oder durch optische Prüfung erkennen läßt und die/der andererseits für bedienhinweisliche und/oder werbetechnische Zwecke genutzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfinderischen Neuheit erhält das Wandgehäuse – Unterteil – auf der rückwärtigen Seite Aussparungen für eine vertiefte Aufnahme der Wandplatte – Klebepad – um die Bündigkeit zwischen Wandplatte – Klebepad – und Wand herzustellen – vielleicht bis auf den Abstand einer optischen Fuge, wobei die Tiefe der Aussparung abhängig von der Stärke der Wandplatte ist.
  • Die Haushalt-Küchenschere ist als Ganz-Edelstahl-Schere ausgelegt; ihre Spitze ist aus Gründen der Sicherheit abgerundet zwecks Vermeidung von Arbeitsunfällen in Haushalt und Gewerbe. Die Scherenteile sind im Gelenk mittels Gewerbebolzen verschraubt; ebenfalls aus Sicherheitsgründen sowie hygienischen und/oder ergonomischen Gründen wird auf eine Torsionsfeder Im Drehgelenk der Schere, die die Scherenteile öffnet, verzichtet; eine Feder kann aber anwendungsbezogen nachgerüstet werden.
  • Eine weitere Ausprägung der erfinderischen Neuheit sieht vor, daß die Griffaugen der Scherengriffe – zur Scherenspitze hin – um eine sich öffnende Winkelstellung gegenüber der Mittelachse versetzt angeordnet sind, was für die ergonomische Handhabung des Werkzeugs vorteilhaft ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Haushalt-Küchenschere mit einer integrierten Funktionsebene versehen, wie Drahtschneider, Kapselheber, Zange und Drehverschlußöffner.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
  • 1 Wandhalter – Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger, Explosionszeichnung, perspektivische Darstellung
  • 2 Wandhalter – Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger, Zusammenbauzeichnung, perspektivische Darstellung, von oben
  • 3 Wandhalter – Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger, Zusammenbauzeichnung, perspektivische Darstellung, von unten
  • 4 Haushalt-Küchenschere, geschlossen, perspektivische Darstellung.
  • Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht der Wandhalter mit Zuhaltung 1 aus Abdeckung 10, Wandgehäuse 20 und Befestigungsträger 40; die Teile sind als Kunststoffspritzteile vorgesehen. Der Wandhalter mit Zuhaltung soll die Haushalt-Küchenschere 5 aufnehmen und ist gemäß den geschlossenen Scherenblättern 54, 64 der Schere ausgeformt.
  • Die Oberschale 11 der Abdeckung 10 ist leicht räumlich gewölbt und an den Seitenrändern angefast 19; im unteren Bereich enthält die Abdeckung eine Durchgangsbohrung 12, die ober- und unterseitig angefast 13 ist. Um die Bohrung bildet sich im unteren Bereich ein federnder Hohlzylinderabschnitt 14, dessen obere Kante die Fase 19 bildet und die untere die Fase 15 als Anlaufschräge. Der spitzzulaufende Teil der Oberschale 11 außerhalb des federnden Abschnitts ist von einer Berandung 16 umrahmt, die außerdem an der Spitze eine Aussparung 17 zur Aufnahme des Haltedorns 31 des Wandgehäuses aufweist. Neben der Befestigung an der Spitze sind noch je ein rechts- und linksseitiger Rasthaken 18 vorgesehen, der seinen Halt in einer Ausfräsung 27 des Wandgehäuses 20 findet.
  • Das Wandgehäuse 20 besteht aus einem hohlförmigen, unterseitig mit Rippen 34, 35 versehenen Kunststoff-Gegenstück passend zur Abdeckung 10 mit der Deckfläche 21 und der umlaufenden Sockelwand 30, die zur Spitze hin abflacht. Auch gibt es spiegelbildlich zur Durchgangsbohrung 12 eine Sackbohrung 23, die ebenfalls zur oberen Kante hin angefast 24 ist. Um die Sackbohrung bildet sich ein Hohlzylin derabschnitt 25 mit einer umlaufenden Fase 26 als Anlaufschräge, die je Seite in der Ausfräsung 27 zur Aufnahme der Rasthaken 18 endet. Die Ausfräsung läßt einen Haltesteg 28 stehen, der unterhalb durch die Aussparung 29 begrenzt wird. Zur Spitze hin setzt sich die Kante in Form einer Anlaufschräge 32 fort, wodurch sich bei Verrastung von Abdeckung 10 und Wandgehäuse 20 ein nahtlos bündiger Übergang von Berandung 16 zu Sockelwand 30 ergibt, was für Reinhaltung und Pflege im Küchenbereich unerläßlich ist. Die Senkbohrung 22 mit darunter liegendem Schraubdom 33 dient der deckflächenbündigen Aufnahme der Senk- oder Linsenkopfschraube zur Wandmontage.
  • Die sich ergebende Kreisfläche der Sackbohrung 23 dient der Aufnahme einer Bedruckung oder einer Etikettierung von Bedienhinweisen oder als Werbeträger, die jedoch nur bei entnommener Schere zur Geltung kommt. Jedoch kann auch die Kappe A, B 58, 68 der Haushalt-Küchenschere 5 mit einer Bedruckung oder einer Etikettierung von Bedienhinweisen oder als Werbeträger ausgerüstet werden, so daß z. B. der Bezug von Schere und Wandhalter über den Druck, das Etikett oder den Werbeträger gegeben ist.
  • Der Befestigungsträger 40 besteht aus einer Wandplatte 41, die mittig eine Durchgangsbohrung 46 zur Aufnahme des Schraubdoms 33 aufweist. Die Wandplatte sollte aus weicherem Werkstoff hergestellt sein, um gegebene Wandunebenheiten auszugleichen. Ober- und unterseitig weist die Wandplatte je eine Lage Klebstoff 42, 44 auf, die mit einer Abdeck-/-ziehfolie 43, 45 belegt ist. So ist es möglich wahlweise möglich, zwischen den Befestigungsarten Kleben und/oder Schrauben zu wählen. Auch ist eine einseitige Fixierung der Wandplatte durch Kleben gegeben.
  • 2 zeigt den Wandhalter – Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger – als Zusammenbauzeichnung in perspektivische Darstellung mit Blickrichtung von oben. Deutlich ist der nahtlos bündige Übergang von Berandung 16 zur Sockelwand 30 auszumachen. Weiterhin schließt die Oberfläche des Rasthakens 18 bündig mit der Oberfläche der Sockelwand 30 und dem Haltesteg 28 ab. Die Positionierung des Befestigungsträgers 40 bzw. der Wandplatte 41 wird verdeutlicht; sie ist durch Aussparungen versenkt in den Verstärkungsrippen 34, 35 gelagert und schließt bündig mit diesen und der Unterkante des Sockelrands 30 ab.
  • Deutlich ist hier jetzt die federnde Zuhaltung – im wesentlichen durch den Hohlzylinderabschnitt 14 erreicht – zu erkennen; die Haushalt-Küchenschere wird mit ihrer Spitze voraus in den Wandhalter mit Zuhaltung eingeführt und verrastet durch Aufnahme der kugelkalottenförmigen Kappen 58, 68 der Schere 5 in den Aufnahmen 12, 23 des Wandhalters mit Zuhaltung 1.
  • 3 zeigt den Wandhalter – Abdeckung, Wandgehäuse und Befestigungsträger – als Zusammenbauzeichnung in perspektivische Darstellung mit Blickrichtung von unten. Deutlich ist der nahtlos bündige Übergang von Berandung 16 zur Sockelwand 30 auszumachen. Weiterhin schließt die Oberfläche des Rasthakens 18 bün dig mit der Oberfläche der Sockelwand 30 und dem Haltesteg 28 ab. Auch der Haltedorn 31 bildet mit der Berandung 16 eine räumliche Ebene.
  • Die federnde Zuhaltung des Wandhalters 1 zur Aufnahme der Haushalt-Küchenschere 5 ergibt sich im wesentlichen durch die Öffnung der räumlichen Ebenen 14 und 25; die Verrastung des Werkzeugs geschieht im wesentlichen durch die Durchgangsbohrung 12 der Abdeckung 10 und die Sackbohrung 23 des Wandgehäuses 20.
  • Gemäß 4 wird die Haushalt-Küchenschere 5, geschlossen und in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Schere in Ganz-Edelstahl-Bauweise besteht im wesentlichen aus den beiden Scherenteilen A und B, 50, 60. Im folgenden wird nur das Scherenteil A 50 beschrieben, jedoch werden die Bezugszeichen für beide Teile A und B genannt. Das Scherenteil A besteht aus dem Scherengriff A 51, 61, dem Griffauge A 52, 62, dem Halm A 53, 63, dem Scherenblatt A 54, 64 sowie dem Beck A 55, 65. Die Scherenspitze A 56, 66 ist aus Gründen der Sicherheit gerundet.
  • Die Scherenteile A und B sind durch ein Gelenk mit Gewerbebolzen/-zapfen 70 haltend miteinander verbunden; auf eine die Scherenteile A, B öffnende Feder wurde ebenfalls aus Sicherheitsgründen verzichtet; jedoch kann die Schere anwendungsbezogen um diese Funktion erweitert werden. Der Gewerbebolzen/-zapfen wird je Scherenteil A, B durch eine festsitzende kugelkalottenförmige Kappe A, B 58, 68 verschlossen. Die Oberflächen der Kappen dienen – wie bei der sich ergebenden Kreisfläche der Sackbohrung 23 – der Aufnahme einer Bedruckung oder einer Etikettierung von Bedienhinweisen oder als Werbeträger. Werden auch die Kappen A, B 58, 68 der Haushalt-Küchenschere 5 mit einer Bedruckung oder einer Etikettierung von Bedienhinweisen versehen oder als Werbeträger ausgerüstet, ist der Bezug von Schere und Wandhalter über den Druck, das Etikett oder den Werbeträger gegeben ist.
  • Die Griffaugen A, B 52, 62 der Scherengriffe 51, 61 sind – zur Scherenspitze hin – um eine sich öffnende Winkelstellung gegenüber der Mittelachse leicht versetzt angeordnet, was für die ergonomische Handhabung des Werkzeugs vorteilhaft ist.
  • Die Haushalt- und Küchenschere besitzt eine integrierte Funktionsebene, wie Drehverschlußöffner 71, Zange 72, Kapselheber 73 und Drahtschneider 74.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Durchgangsbohrung der Abdeckung eine Sackbohrung oder wird durch einen, der Scherenkappe angepaßten Verschluß so verschlossen, daß bei beinhalteter Schere eine zuhaltende Funktion gegeben ist. Der Verschluß ist ebenfalls für die Bedruckung oder die Etikettierung von Bedienhinweisen oder als Werbeträger geeignet.
  • Eine weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist dadurch gegeben, daß durch gleichzeitiges manuelles Drücken beider Rasthaken Abdeckung und Wandgehäuse z. B. zu Montage- oder Reinigungszwecken trennbar sind. Andererseits stellt das gleichzeitige Betätigen der Rasthaken einen Kinderschutz dar; durch einfaches Drücken eines Rasthakens ist die Abdeckung nicht zu trennen.
  • Ergänzend sei hier erwähnt, daß der Wandhalter mit Zuhaltung mit und ohne Befestigungsträger installiert werden kann; bei krummlinigen Körperformen bietet sich Montage mittels quaderförmiger Wandplatte wegen des Ausrichtens des Halters an. Die an der Wand zuvor ausgerichtete und angeklebte Wandplatte stellt außerdem eine Bohrhilfe für das Befestigungsloch dar. Bei nur geringfügig unebenen Wänden wirkt die zusätzliche Wandplatte nivellierend.
  • Weiterhin ist vorgesehen, den Wandhalter mit Zuhaltung senkrecht mit der Spitze nach oben zu montieren und die Haushalt-Küchenschere von unten einzuführen oder nach unten zu entnehmen; das Werkzeug liegt bei der Entnahme perfekt in der Hand und muß nicht händisch umgeladen werden, was auch für die Ablage der Schere in dem Halter gilt. Die montierte Anordnung von Wandhalter mit Zuhaltung und Haushalt-Küchenschere ist gleichermaßen für Rechts- und Linkshänder geeignet.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
  • 1
    Wandhalter mit Zuhaltung
    10
    Abdeckung
    11
    Oberschale, gewölbt
    12
    Durchgangsbohrung
    13
    Fase A
    14
    Hohlzylinderabschnitt, federnd
    15
    Fase B
    16
    Berandung
    17
    Aussparung
    18
    Rasthaken
    19
    Fase C
    20
    Wandgehäuse
    21
    Deckfläche
    22
    Senkbohrung
    23
    Sackbohrung
    24
    Fase D
    25
    Hohlzylinderabschnitt
    26
    Fase E
    27
    Ausfräsung
    28
    Haltesteg
    29
    Aussparung
    30
    Sockelwand, umlaufend
    31
    Haltedorn
    32
    Anlaufschräge
    33
    Schraubdom (nicht dargestellt)
    34
    Verstärkungsrippe A
    35
    Verstärkungsrippe B
    40
    Befestigungsträger
    41
    Wandplatte
    42
    Klebefläche A
    43
    Abdeckung A
    44
    Klebefläche B
    45
    Abdeckung B
    46
    Durchgangsbohrung
    5
    Haushalt-Küchenschere
    50
    Scherenteil A
    51
    Scherengriff A
    52
    Griffauge A
    53
    Halm A
    54
    Scherenblatt A
    55
    Beck A
    56
    Scherenspitze A, gerundet
    57
    Profilierung A
    58
    Kappe A (nicht dargestellt)
    60
    Scherenteil B
    61
    Scherengriff B
    62
    Griffauge B
    63
    Halm B
    64
    Scherenblatt B
    65
    Beck B
    66
    Scherenspitze B, gerundet
    67
    Profilierung B
    68
    Kappe B
    70
    Gewerbebolzen (nicht dargestellt)
    71
    Drehverschlußöffner
    72
    Zange
    73
    Kapselheber
    74
    Drahtschneider
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (18)

  1. Halter und eine mechanische Schere mit zusätzlichen weiteren Werkzeugfunktionen – insbesondere ein Wandhalter mit Zuhaltung (1) für eine Haushalt-Küchenschere (5), dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstückiger vorzugsweise gemäß dem Profil einer geschlossenen Schere nach einem Ende spitz zulaufender Wandhalter – bestehend aus Abdeckung (10), Wandgehäuse (20) und Befestigungsträger (40) – zwischen Abdeckung und Wandgehäuse eine dem Scherenprofil ähnliche nach dem anderen Ende offene Tasche zwecks Aufnahme einer mehrstückigen Haushalt-Küchenschere – bestehend aus den beiden Scherenteilen (50, 60) – besitzt, daß die Haltefunktion der Haushalt-Küchenschere in dem Wandhalter mit Zuhaltung durch einen flachen federnden Hohlzylinderabschnitt (14) der Oberschale (11) sowie durch die Lage der vorzugsweise kugelkalottenförmigen Scherenkappen (58, 68) in den Bohrungen (12, 23) von Oberschale (11) und Deckfläche (21) selbsthemmend ohne zusätzliche mechanische oder sonstige Teile geschieht und daß die Befestigung des Wandhalters durch einen von unten in das Wandgehäuse eingepaßten Befestigungsträger mit höhennivellierender Wandplatte (41) in vorzugsweise senkrechter, nach unten sich öffnender Tasche erfolgt.
  2. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter mit Zuhaltung (1) einstückig hergestellt ist und die Abdeckung (10) und das Wandgehäuse (20) mittels angespritztem Filmscharnier und Rastung oder Verriegelung lösbar verbunden sind.
  3. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter mit Zuhaltung (1) mehrstückig hergestellt ist und die Abdeckung (10) und das Wandgehäuse (20) eine lösbare Steck-/Schieberegelung mit Rastung aufweisen.
  4. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter mit Zuhaltung (1) ein- oder mehrstückig hergestellt ist und der Übergang von der Berandung (16) der Abdeckung (10) zur Sockelwand (30) des Wandgehäuses (20) nahtlos bündig veräuft.
  5. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Sockelfläche (30) des Wandgehäuses (20) zur Öffnung hin vorzugsweise höhezunehmend gestaltet ist und die Deckfläche (21) eine Winkelstellung zur Wand aufweist.
  6. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) des Wandhalters mit Zuhaltung (1) durch Verriegelung oder Verrastung manuell zu öffnen ist.
  7. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (21) des Wandgehäuses (20) eine Sackbohrung (23) besitzt zur lagegerechten Aufnahme der Schere (5) und die Bedienhinweise und/oder werbetechnische Aussagen durch Bedruckung oder Etikettierung zuläßt.
  8. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (12) der Oberschale (11) der Abdeckung (10) durch eine Sackbohrung zur lagegerechten Aufnahme der Schere (5) ersetzt wird und die Bedienhinweise und/oder werbetechnische Aussagen durch Bedruckung oder Etikettierung zuläßt.
  9. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (41) des Befestigungsträgers (41) aus weicherem, Wandunebenheiten ausgleichendem Werkstoff gefertigt ist.
  10. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (41) des Befestigungsträgers (41) gehäuse- und wandseitig mit je einer Klebstoffschicht (42, 44) und wahlweise mit einer Abdeck-/-ziehfolie (43, 44) belegt ist.
  11. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (41) des Befestigungsträgers (41) lösbar verriegel- oder -rastbar mit dem Wandgehäuse (20) verbunden ist.
  12. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Trennung der Abdeckung (10) von dem Wandgehäuse (20) als auch die Entnahme der Haushalt-Küchenschere (5) aus dem Wandhalter (1) durch Rasthaken und/oder Verriegelungen kindergesichert ist.
  13. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung des Wandhalters (1) magnetisch erfolgt.
  14. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffaugen (52, 62) der Scherengriffe (51, 61) der Schere (5) zur Scherenspitze (56, 66) ergonomisch leicht aus der Mitte nach außen gestellt sind.
  15. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenspitze (56, 66) der Haushalt-Küchenschere (5) leicht gerundet ist.
  16. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenteile (50, 60) der Haushalt-Küchenschere (5) durch eine Federkraft eine geöffnete Stellung erfahren.
  17. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewerbebolzen/-zapfen (70) der Haushalt-Küchenschere (5) je Scherenteil (50, 60) durch eine festsitzende kugelkalottenförmige Kappe (58, 68) verschlossen ist und deren Oberfläche eine Bedruckung oder einer Etikettierung erfährt.
  18. Wandhalter und mechanische Haushalt-Küchenschere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haushalt-Küchenschere (5) eine integrierte Funktionsebene – wie Drehverschlußöffner (71), Zange (72), Kapselheber (73) und/oder Drahtschneider (74) – besitzt.
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