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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einem zangenartigen Schneidinstrument zur
manuellen Entfernung von Parasiten, Fremdkörpern und Hautwucherungen aus
der Haut einer Person oder eines Tieres.
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Derartige
Instrumente dienen beispielsweise der Entfernung von unangenehmen
und gefährlichen Parasiten,
die die Haut eines Wirtes anritzen oder anstechen und sich von Lymphe,
Blut oder Gewebe ihres Wirtes ernähren. Die Parasiten wirken
als Vektoren von Infektionen und übertragen unter anderem Fadenwürmer, diverse
Einzeller, Bakterien oder Viren auf Mensch und Tier. Diese wiederum
können schwerwiegende
Erkrankungen auslösen.
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Von
besonderer Bedeutung unter den Parasiten sind vor allem die zu den
Spinnentieren gehörenden
Zecken. Zecken produzieren selbst zwar kein Gift, sie können jedoch Überträger einer
Vielzahl an human- und tierpathogenen Erregern sein, die Krankheiten
wie hämorrhagische
Fieber, Flecken-Fieber, Q-Fieber,
Meningoenzephalopathien oder Anämien
verursachen. insbesondere das FSME-Virus und das Bakterium Borrelia
burgdorferi, die die Frühsommer-Meningoenzephalitis
beziehungsweise die Lyme-Borreliose auslösen, gehören zu den häufigsten
und gefürchtetsten
Krankheitserregern. Die durch diese Pathogene ausgelösten Infektionen können unter
Umständen
auch zum Tode führen.
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Die
Erreger, die sich bei einer infizierten Zecke in ihrem Darmtrakt
befinden, werden nicht unbedingt sofort, sondern mitunter erst während des Saugaktes
nach einigen Stunden auf den Wirt übertragen. Deshalb sollte eine
möglichst
rasche, vorsichtige und vollständige
Entfernung der Zecke erfolgen. Dabei ist problematisch, dass sich
die Zecke mit ihren Beiß-
und Saugwerkzeugen fest in die Haut ihres Opfers verbissen hat und
nicht einfach entfernt werden kann.
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Aus
dem Stand der Technik sind Zeckenzangen und -Pinzetten bekannt,
die den aus der Hautoberfläche
herausragenden Körper
der Zecke umfassen oder umschließen, um den Parasiten aus der Haut
herauszuziehen. Als nachteilig erweist sich bei einem bloßen Ziehen
oder Reißen
an der Zecke mittels dieser handelsüblicher Zeckenzangen oder -pinzetten
jedoch, dass der Parasitenkörper
vom Kopf abgetrennt werden kann und, die Mundwerkzeuge in der Haut
verbleiben. Eine solche Entfernung der Zecke kann Sekundärinfektionen
bis hin zur Sepsis verursachen. Darüber hinaus geht von der mechanischen
Entfernung durch Ziehen noch eine zusätzliche, weitaus größere Gefahr
aus. Beim Zupacken und Herausziehen der Zecke wird der Zeckenkörper sehr
stark gequetscht. Für
die Zecke beginnt in diesem Moment ein Kampf auf Leben und Tod,
bei dem sie durch zunehmenden Druck und fortschreitende Agonie ihren
Darminhalt in die Wunde würgt
und spuckt, so dass es zu einem Auspressen des Darminhaltes mit
den infektiösen
Krankheitserregern in die Wunde kommt. Ein Teil der Infektionen
mit Borrelien und anderen Erregern wird daher erst durch das nicht
fachgerechte Entfernen der Zecken ausgelöst.
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Darüber hinaus
sind aus dem Stand der Technik Schneidinstrumente bekannt, die zur
Entfernung von Parasiten, Fremdkörpern
und verschiedenen Hautwucherungen eingesetzt werden. Diese sind
so aufgebaut, dass aus einer Hülse
ein Greifer mit mehreren Backen und Schneidkanten an den Backen
ausgefahren werden kann. Dabei wird der Greifer geöffnet und
kann in die Haut eingeführt
werden. Ist der Greifer in der Haut positioniert, so wird er geschlossen.
Dabei umschließen
die Backen krallenartig den Parasiten sowie einen Teil des die Mundwerkzeuge
des Parasiten enthaltenden Hautbereichs. Die Schneidkanten des Greifers
werden gegeneinander gepresst, so dass der Parasit aus dem Wirtskörper herausgeschnitten
und beim Lösen
des Greifers aus der Haut entfernt wird. Bei dieser Art der Entfernung ist
es jedoch äußerst schwierig,
das Instrument entsprechend zu positionieren, das zu entfernende
Objekt anzuvisieren und eine definierte Schnitttiefe zu erzeugen.
Wird das Instrument falsch angesetzt, besteht die Gefahr, ein zu
großes
Stück Haut
und darunter liegendes Gewebe zu entfernen oder zu beschädigen. Dringt
das Instrument nicht tief genug in die Haut ein, verbleiben Beiß- und Saugwerkzeuge des
Parasiten in der Wunde, wodurch wiederum eine Infektionsgefahr besteht.
Möglicherweise
muss sogar nochmals nachgeschnitten werden. Die Entfernung eines
Parasiten mittels eines solchen Schneidwerkzeuges und die Größe der entstehenden
Wunde ist demnach sehr stark abhängig
vom Geschick des Anwenders. Die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich,
wenn die Schneidinstrumente zur Entfernung von anderen Fremdkörpern oder
Hautwucherungen, insbesondere von Warzen und Furunkeln eingesetzt werden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, ein Schneidinstrument zur Verfügung zu
stellen, das mühelos und
bequem auf der Haut exakt positioniert werden kann und mit dessen
Hilfe ein Parasit, ein anderer Fremdkörper oder Hautwucherungen mit
einer definierten Schnitttiefe manuell und vollständig aus
der Haut einer Person oder eines Tieres entfernt werden können.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Die
Aufgabe wird durch ein zangenartiges Schneidinstrument mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Das Schneidinstrument besitzt hierzu zwei Schenkel, die durch eine
Verbindungseinrichtung beweglich miteinander verbunden sind. Einer
der Schenkel ist dabei an einem Ende mit einer Schneidkante versehen,
die der Entfernung des Parasiten, Fremdkörpers oder der Hautwucherung durch
Herausschneiden dient. Der andere Schenkel ist an einem Ende mit
einer Halteeinrichtung versehen, die es erlaubt, das Schneidinstrument
an einer bestimmten Stelle der Haut einer Person oder eines Tieres
exakt zu positionieren. Dabei ist darauf zu achten, dass sich der
zu entfernende Abschnitt der Haut innerhalb der Haltevorrichtung
befindet. Beim Anpressen der Halteeinrichtung an die Haut wird der ausgewählte Bereich
der Haut durch die Halteeinrichtung fixiert. Nach dem Positionieren
der Halteeinrichtung wird der zweite Schenkel mit der Schneidkante
relativ zum ersten Schenkel bewegt. Dabei dringt die Schneidkante
in vorgegebener und genau definierter Weise relativ zur Halteeinrichtung
in die Haut ein und entfernt einen Teil des durch die Halteeinrichtung
gehaltenen Abschnitts der Haut. Die Tiefe, mit der die Schneidkante
in die Haut eindringt, wird durch das Längenverhältnis der Schenkel zueinander
festgelegt. Damit ist sowohl eine exakte Positionierung des Schneidinstrumentes
als auch eine exakte Schnittführung
garantiert. Hierzu trägt
die Trennung zwischen dem Vorgang der Positionierung und dem Schneidvorgang
bei.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich
bei der beweglichen Verbindungseinrichtung zwischen den beiden Schenkeln um
eine Drehachse. Schenkel und Drehachse bilden dabei ein Drehgelenk.
Vorzugsweise ist die Drehachse mit einem der beiden Schenkel fest
verbunden. Der andere Schenkel ist um die Drehachse drehbar gelagert.
Hierbei kann der Mittelpunkt, um den sich der Schenkel dreht, außerhalb
der Drehachse liegen. Während
der Schenkel mit der Haltevorrichtung auf die Haut aufliegt und
nicht bewegt wird, wird der Schenkel, an dem die Schneidkante vorgesehen
ist, um die Drehachse beziehungsweise den Drehmittelpunkt rotiert.
Die Schneidkante bewegt sich entweder auf einem Kreisbogen oder
auf einer Ellipsenbahn.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung handelt
es sich bei der Drehachse um eine Niet, einen Drehzapfen oder eine
Schraube. Es können
selbstverständlich
auch andere Elemente, wie Bolzen und Stifte eingesetzt werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als
bewegliche Verbindungseinrichtung eine federnde Verbindung nach
Art einer Pinzette vorgesehen. Hierbei sind die beiden Schenkel
des Schneidinstrumentes aneinandergefügt. Die der Halteeinrichtung
und der Schneidkante abgewandte Spitze des zangenartigen Schneidinstruments
ist geschlossen. Durch einen leichten Druck wird der die Schneidkante
aufweisende Schenkel auf den Schenkel mit der Haltevorrichtung zu
bewegt. Der bewegte Schenkel führt
hierbei wiederum eine Rotationsbewegung aus.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Halteeinrichtung mit einer Gabel mit zwei Fortsätzen ausgestattet. Die Gabel kann
direkt oder über
ein Verbindungselement mit dem Schenkel verbunden sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeder
Fortsatz mit einem flächigen
Element als Auflagefläche
auf der Haut ausgestattet. Durch Anpressen der beiden flächigen Elemente
auf die Haut wird der durch die Fortsätze begrenzte Hautabschnitt
fixiert. Die Elemente begrenzen eine Aussparung für die Schneidkante.
Entlang dieser Aussparung wird die Schneidkante geführt, wenn
der Schenkel mit der Schneidkante auf den Schenkel mit der Halteeinrichtung
zu bewegt wird.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schließen die
beiden flächigen Elemente
mit der Längsachse
des ersten Schenkels einen Winkel ein, der kleiner oder gleich 90° ist.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
flächigen
Elemente parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
flächigen
Elemente der Fortsätze
länglich
ausgebildet und die Längsachsen der
beiden Elemente schließen
einen Winkel ein, der von 0 Grad verschiedenen ist.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Halteeinrichtung mit einer Klammer zur Fixierung der Haut ausgestattet.
Durch die Klammer wird die Haut eingespannt. Der eingespannte Abschnitt
wölbt sich
nach außen.
Dies ist bei der Eindringtiefe der Schneidkante zu berücksichtigen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein
elastisches Element, das schrauben- oder spiralförmig, gestreckt oder blattförmig ausgebildet
ist, zwischen den Schenkeln angeordnet. Dabei kann es sich um eine
Feder handeln. Durch das Annähern
des einen Schenkels an den anderen wird das elastische Element zusammengedrückt. Die
daraus resultierende Federkraft drückt die Schenkel in ihre Ausgangslage.
Sobald der Benutzer die auf die Schenkel ausgeübte Kraft reduziert, kehren
diese in ihre Ausgangslage zurück.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
erste Schenkel an seinem der Halteeinrichtung abgewandten Ende mit
einem Griffelement ausgestattet. Der zweite Schenkel ist an seinem
der Schneidkante abgewandten Ende ebenfalls mit einem Griffelement
ausgestattet. Bei den Griffelementen kann es sich um eine gerillte
Oberfläche
der Schenkel handeln. Die Rillen verlaufen dabei senkrecht zur Längsachse
der Schenkel und gewährleisten
eine sichere Handhabung des Schneidinstrumentes. Die Griffelemente
können
auch derart ausgestaltet sein, dass es sich um stabförmige Verlängerungen
der Schenkel handelt, die hebelartig betätigt werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Griffelemente der Schenkel ringartig nach Art eines Scherengriffes
ausgebildet.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind ein
oder beide Schenkel mit einer Griffmulde ausgestattet. Diese kann
eine raue Oberfläche
aufweisen um die Reibung zwischen der Oberfläche und einem an der Griffmulde
anliegenden Finger zu erhöhen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Schneidkante einen geradlinigen Verlauf auf. Die Schneidkante kann
Teil eines Messers oder einer Klinge sein. Das Messer oder die Klinge
ist an dem zweiten Schenkel angebracht.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Schneidkante einen gekrümmten
Verlauf auf. Dies hat den Vorteil, dass die Krümmung der Schneidkante an die
Abmessungen des zu entfernenden Parasiten, anderen Fremdkörpers oder
der zu entfernenden Hautwucherung angepasst werden kann.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet
die Schneidkante einen Halbkreis, einen Teilkreis oder einen Vollkreis.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
zweite Schenkel mit einer Hautaufnahmeeinrichtung ausgestattet,
an der die Schneidkante angeordnet ist. Beim Schneiden schiebt sich
die Hautaufnahmeeinrichtung zwischen das abgetrennte Teil der Haut
und das übrige
Gewebe. Ist der Schneidvorgang beendet, liegt das abgetrennte Teil
auf der Hautaufnahmeeinrichtung und kann entnommen werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Schneidkante eine V- oder U-Form auf.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Ansprüchen
zu entnehmen.
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Zeichnung
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen zangenartigen
Schneidinstrumentes dargestellt. Es zeigt:
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1 zangenartiges
Schneidinstrument in einer Ansicht von vorne,
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2 zangenartiges
Schneidinstrument gemäß 1 in
einer Seitenansicht
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3 unterschiedliche
Schneidkanten in Aufsicht,
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4 unterschiedliche
Messer mit Schneidkanten in Längsansicht.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
ein zangenartiges Schneidinstrument mit einem Schenkel 1,
mit einem Schenkel 2, mit einer Verbindungseinrichtung 3,
mit einer Halteeinrichtung 4 an dem Schenkel 1 und
einer Schneidkante 5 an dem Schenkel 2 dargestellt.
In der geschlossenen Position befinden sich die beiden Schenkel 1 und 2 auf
gleicher Höhe.
Die Halteeinrichtung 4 ist mit einer Gabel 6 mit
zwei Fortsätzen 7 ausgestattet.
Jeder Fortsatz 7 ist mit einem flächigen Element 8 zur
Auflage auf die Haut ausgestattet. Die beiden flächigen Elemente 8 sind
parallel angeordnet und begrenzen eine Aussparung 9 für den zweiten Schenkel 2 und
ein an ihm angeordnetes Messer mit der Schneidkante 5.
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2 zeigt
das zangenartige Schneidinstrument gemäß 1 in einer
Seitenansicht mit gespreizten Schenkeln. Um ein Objekt herauszuschneiden
wird das zangenartige Instrument mit der Halteeinrichtung 4 des
Schenkels 1 auf die Hautoberfläche 16 aufgelegt,
so dass sich ein herauszuschneidendes Objekt, zum Beispiel ein Parasit,
Fremdkörper oder
eine Hautwucherung in der Aussparung 9 zwischen den beiden
flächigen
Elementen 8 befindet. Das Objekt ist in der Zeichnung nicht
dargestellt. Zur genauen Positionierung des Schneidinstruments können auf
den flächigen
Elementen 8 Markierungen 17 angebracht sein, die
den tiefsten Punkt des durch die Schneidkante 5 ausgeführten Kreisbogens
bestimmen. Diese ermöglichen
eine exakte Ausrichtung der Schneidkante 5 auf das herauszuschneidende Objekt.
Anschließend
wird der Schenkel 2 mit der Schneidkante 5 auf
den Schenkel 1 mit der Halteeinrichtung 4 zu bewegt.
Die Schneidkante 5 tritt ein kleines Stück vor der Stelle in die Haut
ein, die den Parasiten, den Fremdkörper oder die Hautwucherung enthält. Die
Schneidkante 5 unterfährt
das Objekt mit einer vorgegebenen Schnitttiefe und tritt ein kleines Stück hinter
der Stelle mit dem Objekt wieder aus der Haut aus. Dadurch wird
ein kleines Stück
Haut, welches das zu entfernende Objekt enthält, herausgeschnitten. Gerade
bei Parasiten, insbesondere bei Zecken hat dies den Vorteil, dass
der Parasit nicht gequetscht wird. Hierdurch wird ein Kampf des
Parasiten und mögliche
Folgen aus dem Kampf vermieden. Selbstverständlich kann das zangenartige Schneidinstrument
auch zur Entnahme von Hautproben für medizinische Zwecke angewendet
werden.
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In 3 sind
unterschiedliche Schneidkanten 5 in Aufsicht dargestellt. 3a zeigt die Aufsicht auf eine Schneidkante,
die einen Teilkreis 10 bildet. In 3b ist
eine Schneidkante, die einen Vollkreis 11 bildet dargestellt. 3c zeigt eine Schneidkante mit V-förmigem Verlauf 12.
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In 4 sind
unterschiedliche Messer mit Schneidkanten 5 in Längsansicht
dargestellt. Die 4a zeigt ein Messer 13,
bei dem die Schneidkante in einem Winkel relativ zur Längsachse
des Messers verläuft.
Als vorteilhaft erweist sich ein Winkel von 30 bis 60°. 4b zeigt ein Messer 14, bei dem die
Schneidkante senkrecht zur Längsachse
des Messers verläuft.
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Sämtliche
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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- 1
- erster
Schenkel
- 2
- zweiter
Schenkel
- 3
- Verbindungseinrichtung
- 4
- Halteeinrichtung
- 5
- Schneidkante
- 6
- Gabel
- 7
- Fortsatz
- 8
- flächiges Element
- 9
- Aussparung
- 10
- Teilkreis
bildende Schneidkante
- 11
- Vollkreis
bildende Schneidkante
- 12
- V-förmige Schneidkante
- 13
- Messer
mit unter einem Winkel verlaufender Schneidkante
- 14
- Messer
mit senkrechter Schneidkante
- 15
- Griffelement
- 16
- Hautoberfläche
- 17
- Markierung