DE840884C - Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen - Google Patents

Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen

Info

Publication number
DE840884C
DE840884C DER3348A DER0003348A DE840884C DE 840884 C DE840884 C DE 840884C DE R3348 A DER3348 A DE R3348A DE R0003348 A DER0003348 A DE R0003348A DE 840884 C DE840884 C DE 840884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
tube
cutlery according
surgical
surgical cutlery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER3348A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans A Roeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER3348A priority Critical patent/DE840884C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840884C publication Critical patent/DE840884C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12009Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot
    • A61B17/12013Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot for use in minimally invasive surgery, e.g. endoscopic surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/30Surgical pincettes without pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/0469Suturing instruments for use in minimally invasive surgery, e.g. endoscopic surgery
    • A61B2017/0474Knot pushers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefäße und Legen von Nähten in schwer zugängigen Körperhöhlen nei chirurgischen Eingriffen an der Lunge. wird vielfach so verfahren, daß die Brustwand an zwei Stellen durchstochen wird und die Einstichstellen vermittels kurzer Metallröhren, den so, genannten Trokaren, offengehalten werden. Der eine Trokar dient zur Aufnahme der Beleuchtungs- und optischen Einrichtung, der andere zum Durchführen des Elektrokauters.
  • Um die Heilung der Einstichstellen nicht unnötig zu erschweren, werden diese so klein wie möglich gehalten. Da Lungenoperationen wegen ihrer Schwierigkeit oft längere Zeit in Anspruch nehmen, dürfen die Trokare nur geringen Druck auf die NVundränder ausüben, weil sonst nekrotische Erscheinungen auftreten, die den späteren Heilungsprozeß gefährden würden. Die Trokare haben daher nur wenige Millimeter Durchmesser.
  • Am häufigsten werden Trokare verwandt, die außen 6 mm und innen etwas über 5 mm Durchmesser haben.
  • Bei solch schwierigen Eingriffen, wie z. B.
  • Trennen von Verwachsungen zwischen Lunge und Rippenfell, die erforderlich werden, um einen künstlichen Pneumothorax wirksam zu machen, ist es nicht zu vermeiden, daß gelegentlich blutführende Gefäße verletzt werden und sich Blut in den Brustraum ergießt. Da solches Blut vom Körper des Kranken nicht resorbiert werden kann, bilden diese Blutergüsse eine schwere Infektionsgefahr, ganz abgesehen davon, daß der Patient dabei sogar verbluten kann.
  • Bisher ist kein Mittel bekannt, derartige Blutungen zu stillen. Die vorliegende Erfindung will diesem überstand abhelfen.
  • Das chirurgische Besteck nach der Erfindung besteht aus einer Aderklemme und einem Unterbindungsinstrument (Binder), die beide so ausgebildet worden sind, daß sie gemeinsam durch den Trokar geführt und unabhängig voneinander darin bewegt werden können. Ferner gehört dazu ein Elektrokautr.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in sechs Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. I a, b, c, d das Unterbindungsinstrument (Binder) in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 2 das Widerlager (Düse) für den Knoten der Schlinge in größerem Maßstab, Fig. 3 e, f, g die Aderklemme in geschlossenem und geöffnetem Zustand, Fig. 4 iii, k das gebrauchsfertige Besteck in I)raufsicbt, Fig. 5 das im Trokar befindliche besteck ; in gröoberem Alaßstab, Fig. 6 den Elektrokauter.
  • Der Binder (Fig. 1, a, b, c, d) hat den Zweck, das blutende Gefäß vermittels einer Schlinge aus sterilem Nahtmaterial zu unterbinden. Er besteht aus einem Rohr 11, bei dessen oberem Teil zwecks Gewichtsersparnis die Hälfte parallel zur Rohrachse abgeschnitten sein kann, so daß ein halbrohrförmiger Stab (Fig. I, c, d) entsteht, an dem ilur ol>en ein kurzes Vollrohrstück 12 stehengeblieben ist. Dieses Vollrohrstück hat den Zweck, zwischen Binder und der von ihm umschlossenen Aderklemme eine feste Verbindung herzustellen.
  • Am unteren Ende des Rohres sitzt ein Griffkreuz I3 mit zwei abgebogenen Griffhörnern 14.
  • Auf dem Rohr sitzt verschiebbar das Gleitkreuz 15. dessen Führungsschraube I6 in den Schlitz 17 des Rohres hineinragt, eine Drehung verhindert und seinen Weg begrenzt.
  • Am ol>eren Ende des Stabes befindet sich eine Vorrichtung I8 zur Aufnahme des Fadens einer Schlinge aus sterilem Nahtmaterial 41 (Fig. 4, i, k).
  • Der Knoten der Schlinge hat die Eigenschaft, daß er nur ein Zuziehen der Schlinge erlaubt, dagegen kein Wiederöffnen.
  • Die Vorrichtung 18 besitzt eine Düse (Fig. 2) als Widerlager für den Knoten der Schlinge. Diese besteht aus einer etwa halbkugelförmigen Vertiefung 21, deren oberer Rand 22 abgerundet ist, dagegen der Übergang 23 zum zylindrischen Teil 24 nicht. Dadurch wird erreicht, daß. wenn beim \l>liiiden die Schlinge nicht in Verlängerung des zylindrischen Teils 24 steht, sondern übereck fallrt, der Faden nicht verletzt und durchgerissen werden kann und daß trotzdem ein kantiger Übergang zum zylindrischen Teil 24 besteht, der erforderlich ist, um zu verhindern, daß beim Zuziehen der Schlinge der Knoten in den zylindrischen Teil eindringt, zusammengepreßt wird und den Faden so fest bekneift, daß die Schlinge nicht zugezogen werden kann.
  • Der Kopf der Führungsschraube I6 (Fig. I) besitzt senkrecht zur Schraubenachse eine Bohrung 42 (Fig. 4) zur Aufnahme des Fadens 43 der Schlinge.
  • Die Aderklemme (Fig. 3, e, J, g) hat den Zweck, das blutende Gefäß so abzuklemmen, daß die Blutung zum Stehen gebracht wird. Sie besteht aus dem dünnen Rohr 3I, dessen l>urchmesser so gewählt sein muß, daß es in das Rohr 1 1 des Binders reibungslos eingeführt werden kann.
  • An dem Griffende ist auf das Rohr 3I der Anschlagring 32 und in einem gewissen Abstand die Griffscheibe 33 fest aufgesetzt.
  • In dem Rohr befindet sich ein Draht 34, dessen oberes Ende gespalten und zu einer Klemmvorrichtung 35 ausgearbeitet ist. Am unteren Ende des Drahtes ist eine Daumenplatte 36 befestigt, die zusammen mit der Griffscbeihe 33 die Widerlager für die Druckfeder 37 bilden.
  • Die aus dem Draht gebildeten beiden Arme der Klemmvorrichtung sind im auseinandergebogenen Zustand gehärtet, so daß die Klemmbacken 35 durch ihre Federkraft geöffnet ge'halten werden (Fig. 3, g).
  • Vermittels der Druckfeder 37 wird jedoch die Klemmvorrichtung in das Rohr 31 hineingezogen und dadurch geschlossen. Um die Klemmwirkung zu erhöhem, sind die Klemmbacken mit Ausbuchtungen 38 versehen, die beim Hineinziehen des Drahtes in das Rohr eine Keilwirkung ausüben.
  • Ergreift man die Aderklemme so, daß Zeige-und Mittelfinger oberhalb der Griffscheibe 33 und der Daumen auf der i)aumenplatte 36 liegen, so kann man durch Druck auf die Daumenplatte oder durch Zug an der Griffscheibe die Klemmbacken öffnen (Fig. 3, g) und durch Loslassen sie wieder schließen (Fig. 3, j).
  • Das Ende des aus der Griffscheibe 33 hinausragenden Rohres 31 dient der Daumenplatte 36 als Anschlag, wenn die Klemmvorrichtung 35 ganz geöffnet ist und die Klemmbacken die größtmögliche Maulweite erreicht haben.
  • An einer Seite des Rohres ist oberhalb des Anschlagringes 32 ein kurzer Vierkantdraht 39 angelötet. der zwei Einschnitte trägt. Dieser Vierkantdraht dient einem doppelten Zweck. In dem Rohr II des binders ist gegnüber dem Schlitz I7 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schlitz angebracht, in den der Vierkantdraht beim Einführen der Aderklemme in den binder eingreift und die Aderklemme am Verdrehen hindert. Die Einschnitte dienen dazu, bestimmte Stellungen der Aderklemme iin binder von außen sichtbar zu machen. Die Einschnitte haben den Vorteil, daß sie in dem verdunkelten Operationsraum gut wahrnehml>ar sind.
  • In Fig. 5 ist in starker Vergrößerung eine Draufsicht von oben auf das durch den Trokar hindurchgeführte besteck dargestellt. 51 ist der Trokar, 52 der binder, 53 die Düse, 54 das Rohr der Aderklemme und 55 die Klemmbacken.
  • Der Kauter (Fig. 6, 1. m) hat den Zweck, den Faden 43 der Schlinge 41 nach erfolgter Abbindung zu durchtrennen. Er besteht aus einem Rohr 61 voll demselben Durchmesser wie das Rohr 31 der Aderklemme. I)er Kauter besitzt an seinem (;riff.entle zwei Kontaktstifte 62 und 63. Der erstere ist über die Hülse 64 mit dem Rohr 6I in fester stromleitender Verbindung. Der zweite steht mit einem das ganze Rohr durchziehenden und von diesem durch eine Isolationsmasse getrennen Draht 65 in leitender Verbindung. Am oberen Stand des Rohres 61 ist ein Glühdraht 66 aus Platin, C-Aletall oder einem anderen geeigneten Material angebracht, dessen eines Ende mit dem Rohr (lt und dessen anderes mit dem Draht 65 leitend verbunden ist. Der Glühdraht 66 hat eine Breite, die geringer ist als der Durchmesser des Rohres 16, damit er beim Druchführen des Kauters durch den Bindr dessen Rohr 11 nicht berühren und bei versehentlich zu früher Stromentischaltung nicht kurzgeschlossen werden kann.
  • Die praktische Handhabung des chirurgischen Bestecks nach der Erfindung ist folgende: Die tderklemme wird in den Binder eingeführt wie in Fig 4 dargestellt. l)er Faden 43 einer Schlinge 41 wird in die Vorrichtung 18 eingefädelt und die Schlinge über die Klemmvorrichtung 35 gestreift.
  • Der Faden wird dann durch die Öffnung 42 der Führungsschraube gefädlt und mehrfach um die Arme 46 des Gleitkreuzes geschlungen.
  • Der Chirurg crgreift das Besteck, indem er Zeige- und Mittelfinger der einen Hand auf die Griffhörner 14 und den Daumen unter die Daumenplatte 3 legt, führt es durch den Trokar in den Brustraum ein. öffnet die Klemmvorrichtung 35, in, dem er auf die Daumenplatte drückt, und' ergreift mit der Aderklemme das blutende Gefäß, wobei er den Vorgang durch die Optik im zweiten Trokar beobachten kann.
  • Das as lSesteck wird tion mit der einen Hand an der Daumenplatte 36 angefaßt und mit der anderen Hand an einem der beiden Griffhörner 14. Mit diesem wird der Binder so weit nach oben geschoben, bis auf dem Vierkantdraht 39 der obere Einschnitt erscheint. In dieser Stellung ist die Schlinge über das abzubindende Gewebe geglitten. Dann läßt die eine Hand die Daumenplatte los, ihr Zeige- und Mittelfinger werden auf die Arme46 des Gleitkreuzes gelegt und der Daumen unter eins der beiden Griffhörner 14. Durch Zusammenziehen der Finger wird die Schlinge 41 zum Schließen gebracht. Die Abbindung ist nun erfolgt.
  • Danch wird das Gleitkreuz 46 ganz nach oben geschoben und der Binder an dem Griffhorn 14 so weit nach nunten gezogen, daß er mit dem unteren Einschnitt am Vierkantdraht 39 abschneidet. Durch diese Vorgang wird zwischen dem Knoten der zitgezilgetleit Schlinge und der Düse 18 ein gewisser ;\listand erreicht, der die zum Abnehmen der Aderklemme und dem Durchtrennen des Fadens vermittels des Kauters erforderliche Lose im Faden hervorrult.
  • Das Abnehmen der Klemme erfolgt, indem die Griffscheibe 33 und die Daumenplatte 36 als Dreifingergriff benutzt werden, die Klemmvorrichtung geöffnet und die Aderklemme aus dem Binder herausgenommen wird. An ihrer Stelle wird nun der Kauter eingeführt und mit ihm der Faden dicht an dem Knoten der Abbindung durchtrennt. Binder und Kauter werden nun zusammen aus dem Trokar entfernt.
  • Mit dem geschilderten Verfahren können nicht nur einzelne blutende Stellen abgebunden werden, sondern auch Nähte gelegt werden, indem mit der Aderklemme z. B. die beiden Ränder einer Fistel erfaßt und durch eine Abbindung eng miteinander verbunden werden. Mit einer Reihe solcher Abbindungen kann die ganze Fistel geschlossen werden.
  • Da die Einstichstellen zum Zugänglichmachen von Fisteln diesen dicht gegenüberliegen und die für Thorakokaustiken vorgesehenen Bestecke Legen ihrer Länge zu unhandlich sein würden, ist vorgesehen, zum Legen von Nähten vorgesehene Bestecke in ihren stabförmigen Teilen kürzer herzustellen. Ferner erhalten die Klemmbacken 35 die bei chirurgischen Pinzetten üblichen scharfen Zähne, damit das glitschige Gewebe der Wtindränder sicher gefaßt werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Chirurgisches Besteck zum Abbinden. blutender Gefäße und Legen von Nähten in schwer zugängigen Körperhöhlen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Binder, einer Aderklemme unid einer Schneidvorrichtung Ibesteht und bei dem der Binder so ausgebildet ist, daß wahlweise die Aderklemme oder die Schneidvorrichtung durch ihn hindurchgeführt werden kann.
  2. 2. Chirurgisches Besteck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder aus einem Rohr (11) besteht und daß dessen Wand teilweise fortgeschnitten ist.
  3. 3. Chirurgisches Besteck nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) des Binders an seinem einen Ende einen Dreifingergriff (13, 15) besitzt, dessen Daumenlager aus gebogene Griffhörnern (14) besteht, die gleichzeitig zum Halten und Einstellen des Binders dienen.
  4. 4. Chirurgisches Besteck nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder an seinem anderen Ende eine Düse (I8) zur Aufnahme einer Schlinge trägt und daß diese eine etwa halbkugelförmige Vertiefung (21) besitzt, deren äußerer Rand (22) abgerundet ist, während der Übergang (23) zum zylindrischen Teil (24) scharfe Kanten trägt.
  5. 5. Chirurgisches Besteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderklemme aus einem Rohr (31) besteht, das an seinem einen Ende einen Anschlagring (32) und eine Griffscheibe (33) trägt und letztere als Widerlager für die Druckfeder (37) dient.
  6. 6. Chirurgisches Besteck nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung der Aderklemme aus einem Draht (34) besteht, dessen'eines Ende zu federnden Klemmbacken (35), die in Ruhestellung geöffnet sind, ausgebildet ist, während das andere Ende eine Dawmenplatte (36) trägt.
  7. 7. Chirurgisches Besteck nach den Ansprüehen I, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (35) der Aderklemme je eine Ausbuchtung (38) besitzen.
  8. 8. Chirurgisches Besteck nach den Ansprüchen I und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (34) der Aderklemme in einem Rohr (31 beweglich angeordnet ist und das Rohr vermittels einer Feder (37) gegen die Klemmbacken (35)'gepreßt wird, wodurch diese geschlossen werden.
  9. 9. Chirurgisches Besteck nach den Anspruch chen 1 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3I) der Aderklemme Marken (39) besitzt, die außerhalb des Körpers des Patienten die Stellung des Binders zur Aderklemme erkennen lassen.
    IO. Chirurgisches Besteck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (66) des Elektrokauters oder die senkrecht zu ihrer Achse stehende Schneide einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Fadens (43) dient.
DER3348A 1950-08-20 1950-08-20 Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen Expired DE840884C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER3348A DE840884C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER3348A DE840884C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840884C true DE840884C (de) 1952-06-09

Family

ID=7396336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER3348A Expired DE840884C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840884C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0591859A2 (de) * 1992-10-01 1994-04-13 United States Surgical Corporation Endoskopisches chirurgisches Instrument
US5476479A (en) * 1991-09-26 1995-12-19 United States Surgical Corporation Handle for endoscopic surgical instruments and jaw structure
US5478347A (en) * 1990-10-05 1995-12-26 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument having curved blades
US5489292A (en) 1990-10-05 1996-02-06 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument with grip enhancing means
US5522830A (en) * 1990-10-05 1996-06-04 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument
US5626609A (en) * 1990-10-05 1997-05-06 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument
US8545534B2 (en) 2003-11-12 2013-10-01 Applied Medical Resources Corporation Overmolded grasper jaw

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5478347A (en) * 1990-10-05 1995-12-26 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument having curved blades
US5489292A (en) 1990-10-05 1996-02-06 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument with grip enhancing means
US5522830A (en) * 1990-10-05 1996-06-04 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument
US5626609A (en) * 1990-10-05 1997-05-06 United States Surgical Corporation Endoscopic surgical instrument
US5476479A (en) * 1991-09-26 1995-12-19 United States Surgical Corporation Handle for endoscopic surgical instruments and jaw structure
EP0591859A2 (de) * 1992-10-01 1994-04-13 United States Surgical Corporation Endoskopisches chirurgisches Instrument
EP0591859A3 (en) * 1992-10-01 1994-05-18 United States Surgical Corp Endoscopic surgical instrument
US8545534B2 (en) 2003-11-12 2013-10-01 Applied Medical Resources Corporation Overmolded grasper jaw
US9161770B2 (en) 2003-11-12 2015-10-20 Applied Medical Resources Corporation Overmolded grasper jaw

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3490633C2 (de) Bipolares elektrochirurgisches Instrument
DE69735501T2 (de) Systeme und instrumente zur minimal invasiven chirurgie
EP1043957B1 (de) Medizinisches instrument zum präparieren von gewebe
EP0892620B1 (de) Chirurgischer fadenschneider
DE4230102C2 (de) Clip zur Anwendung in der Chirurgie und Clipapplikator
DE849592C (de) Bisturi
EP1839604B1 (de) Vorrichtung zum Durchführen von Untersuchungen und chirurgischen Eingriffen an der Gebärmutter
EP0323528B1 (de) Chirurgische Klemme
DE212019000498U1 (de) Gleitschlitz-Mehrarmklemme
DE19940040A1 (de) Verformbare Leitungen zum Umleiten von Körperflüssigkeit bei Operationen sowie Verfahren dafür
DE2436666A1 (de) Applikatorvorrichtung zum anlegen eines verschlussrings an anatomischen rohrfoermigen strukturen
EP0188701A2 (de) Bipolares Koagulationsinstrument
EP0542126A2 (de) Chirurgische Nähvorrichtung
DE112015001060T5 (de) Instrument für die Herzohrverschlussbehandlung und Herzohrverschlusssystem
EP2060236A2 (de) Medizinisches Instrument zum Manipulieren einer Gebärmutter
DE840884C (de) Chirurgisches Besteck zum Abbinden blutender Gefaesse und Legen von Naehten in schwer zugaengigen Koerperhoehlen
DE102011107613A1 (de) Trokarsystem
DE1904590U (de) Chirurgisches geraet zum entnehmen von organproben.
DE2804070A1 (de) Vorrichtung zum abbinden von biologischem gewebe
DE424807C (de) Fadenfuehrer
DE7802791U1 (de) Vorrichtung zum Abbinden von biologischem Gewebe
DE1566080C2 (de) Gerät zur mechanischen Zirkumzi'si'on
CH665114A5 (de) Klemmvorrichtung zum klemmen von geweben beim durchschneiden derselben mittels laserstrahl.
DE1152220B (de) Chirurgisches Instrument
DE476924C (de) Scheren- oder zangenartiges Instrument zum Naehen von Wunden o. dgl.