DE102007040315A1 - Blendschutzeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Blendschutzeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Es wird eine Blendschutzeinrichtung mit einem ersten Sonnenblendenkörper und mit einem zweiten Sonnenblendenkörper vorgeschlagen, wobei der erste Sonnenblendenkörper lichtdicht vorgesehen ist und wobei der zweite Sonnenblendenkörper transparent oder zumindest zeitweise oder teilweise transparent vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blendschutzeinrichtung für den Fahrzeuginnenraum, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Bekannt sind Sonnenblenden, welche aus einer horizontalen Staustellung, in welcher sie am Dachhimmel des Fahrzeugs anliegen, um eine waagerechte Drehachse nach unten vor den oberen Bereich der Windschutzscheibe geklappt werden können. Ferner sind Doppelblenden bekannt, welche zunächst in der zuvor beschriebenen Weise verschwenkt werden, wobei nachfolgend ein weiterer Sonnenblendenkörper nach außen vor die betreffende Seitenscheibe geklappt werden kann. Aus der Druckschrift DE 198 52 535 A1 ist ferner eine Monitorvorrichtung für einen mit einer Sonnenblende ausgerüsteten oder ausrüstbaren Steuerstand bekannt, wobei der Monitor an der Sonnenblende anbringbar ist und einem Navigationsgerät zugeordnet ist. Aus der Druckschrift DE 10 2004 053 104 A1 ist ferner eine Sonnenblende mit einem Display bekannt. Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 10 2004 012 641 A1 eine zweiteilige Sonnenblende bekannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer alternativen Blendschutzeinrichtung, die einem Benutzer eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und Benutzungsvarianten bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Blendschutzeinrichtung mit einem ersten Sonnenblendenkörper und mit einem zweiten Sonnenblendenkörper, wobei der erste Sonnenblendenkörper lichtdicht vorgesehen ist und wobei der zweite Sonnenblendenkörper transparent oder zumindest zeitweise oder teilweise transparent vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist daher die Blendschutzeinrichtung mit einem ersten licht-dichten Sonnenblendenkörper und einem weiteren transparenten Sonnenblendenkörper vorgesehen, welche insbesondere drehbar miteinander verbunden sein können.
  • Besonders bevorzugt ist, dass der zweite Sonnenblendenkörper und/oder der erste Sonnenblendenkörper eine Anzeigeeinrichtung aufweist und/oder eine reflektierende Schicht aufweist bzw. dass der zweite Sonnenblendenkörper eine Einrichtung zur Veränderung der Transparenz aufweist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass der transparente Sonnenblendenkörper (ggf. einstellbar) getönt ist oder aber mit einer im Wesentlichen durchsichtfähigen Einrichtung zur Wiedergabe von Informationen (Anzeigeeinrichtung) ausgestattet ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Blendschutzkörper zur Darstellung von Informationen für einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs herangezogen wird, wobei in vorteilhafter Weise eine große Nähe des Blendschutzkörpers zum normalen Blickrichtungsfeld des Führers eines Kraftfahrzeugs vorliegt und so die Betrachtung der mittels des Blendschutzkörpers dargestellten Informationen entweder keine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers in Bezug auf das Verkehrsgeschehen erfordert (weil keinerlei Blickrichtungsänderung erforderlich ist) oder aber lediglich eine geringe Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers erfordert (weil lediglich eine geringe Blickrichtungsänderung erforderlich ist). Durch die Einrichtung einer Anzeigeeinrichtung auf dem zweiten, mit einstellbarer Transparenz bzw. einstellbaren Transmissionseigenschaften für Licht ausgestatteten Sonnenblendenkörper ist es möglich, dass in einer ersten Transparenzeinstellung des zweiten Sonnenblendenkörpers (im wesentlichen vollständig durchsichtig) die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellte Information in der Art eines Head-up-Displays angezeigt wird (und damit geringe Aufmerksamkeitseinbußen in Bezug auf das Verkehrsgeschehen erfolgen) und dass in einer zweiten Transparenzeinstellung des zweiten Sonnenblendenkörpers (im wesentlichen vollständig undurchsichtig oder aber vergleichsweise stark abgedunkelt) die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellte Information mit erhöhtem Kontrast dargestellt wird, so dass beispielsweise bei heller Sonneneinstrahlung die auf der Anzeigeeeinrichtung dargestellte Information gut erkennbar ist. Durch die Anordnung einer reflektierenden Schicht am ersten und/oder zweiten Sonnenblendenkörper ist es erfindungsgemäß möglich, dass eine im Innenraum des Fahrzeugs integrierte Projektionseinrichtung auf diese reflektierende Schicht Informationen projiziert, die einem Benutzer, insbesondere einem Fahrer, mittels Reflexion bereitgestellt.
  • Insbesondere ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn der erste Sonnenblendenkörper und/oder der zweite Sonnenblendenkörper eine Lichtquelle zur Durchleuchtung der Anzeigeeinrichtung aufweist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise entweder der ersten Sonnenblendenkörper zur Beleuchtung der Anzeigeeinrichtung im zweiten Sonnenblendenkörper herangezogen werden, so dass es möglich ist, die durchlichtfähige Anzeigeeinrichtung des zweiten Sonnenblendenkörpers und damit auch den zweiten Sonnenblendenkörper selbst besonders klein und bauraumgünstig sowie leichtgewichtig und kostengünstig zu gestalten, während die Beleuchtung der Anzeigeeinrichtung von dem ersten Sonnenblendenkörper aus vorgesehen ist. In dieser Alternative, bei der die Beleuchtungseinrichtung bzw. Lichtquelle am ersten Sonnenblendenkörper angeordnet ist, kann es ferner vorgesehen sein, diese Lichtquelle oder Beleuchtungseinrichtung auch – außer zur Hinterleuchtung der Anzeigeeinrichtung – noch für eine oder mehrere andere Funktionalitäten zu benutzen, etwa für die Beleuchtung eines Schminkspiegels und/oder zur Bereitstellung einer Lesebeleuchtung. In der anderen Alternative, bei der die Beleuchtungseinrichtung bzw. Lichtquelle am zweiten Sonnenblendenkörper – etwa als transparente Elektrolumineszenzfolie – angeordnet ist, kann der Vorteil realisiert werden, dass der erste Sonnenblendenkörper ggf. ohne elektrisch Einrichtungen und damit auch ohne elektrische Anschlussleitungen vorgesehen sein kann, so dass die erfindungsgemäße Blendschutzeinrichtung besonders kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass die Anzeigeeinrichtung in einem ersten Betriebsmodus derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer in gleicher Blickrichtung sowohl durch die Anzeigeeinrichtung als auch die Windschutzscheibe hindurch sieht, und dass die Anzeigeeinrichtung in einem zweiten Betriebsmodus derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer lediglich die Anzeigeeinrichtung sieht oder durch die Anzeigeeinrichtung hindurch sieht, jedoch die Anzeigeeinrichtung abgedeckt ist. Hierdurch sind erfindungsgemäß eine Vielzahl von Benutzungssituationen und damit eine sehr vielfältige und komfortable Benutzung der erfindungsgemäßen Blendschutzeinrichtung möglich. Insbesondere ist es dadurch erfindungsgemäß möglich, etwa bei einer Blendschutzsituation, d. h. wenn die Sonneneinstrahlung in das Fahrzeug beträchtlich ist und/oder wenn die Sonneneinstrahlung in das Fahrzeug aus einer ungünstigen Richtung erfolgt (beispielsweise im wesentlichen parallel zur Blickrichtung des Fahrers auf die Fahrbahn), den zweiten Sonnenblendenkörper im Durchsichtbetrieb zu benutzen, so dass die Anzeigeeinrichtung im Blickfeld des Fahrzeugführers angeordnet ist und damit das Bild der Anzeigeeinrichtung bzw. den darzustellenden Informationsgehalt analog der Situation eines sogenannten Head-up-Displays in das Blickfeld zu rücken. Hierbei macht die solchermaßen verwendete Anzeigeeinrichtung von der Tatsache Gebrauch, dass der zweite Sonnenblendenkörper an sich transparent bzw. zumindest teilweise transparent ausgebildet ist. Hierdurch bleibt das (in Blickrichtung) hinter der Anzeigeeinrichtung befindliche Straßengeschehen für den Fahrzeugführer trotz des ins Blickfeld geklappten zweiten Sonnenblendenkörpers sichtbar. Im zweiten Betriebsmodus der Anzeigeeinrichtung wird der zweite Sonnenblendenkörper im wesentlichen parallel zum ersten Sonnenblendenkörper angeordnet, so dass der auf der Anzeigeeinrichtung dargestellte Informationsinhalt mittels einer Hinterleuchtung vom Fahrzeugführer erkannt werden kann. Die hierzu notwendige Lichtquelle ist erfindungsgemäß bevorzugt am ersten Sonnenblendenkörper vorgesehen, kann jedoch auch am zweiten Sonnenblendenkörper vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass die Blendschutzeinrichtung eine erste Drehachse aufweist, um die sowohl der erste Sonnenblendenkörper als auch der zweite Sonnenblendenkörper schwenkbar vorgesehen ist bzw. dass die Blendschutzeinrichtung eine zweite Drehachse aufweist, um die der zweite Sonnenblendenkörper relativ zum ersten Sonnenblendenkörper schwenkbar vorgesehen ist bzw. dass die Drehachsen im wesentlichen waagrecht und im wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind, wobei insbesondere die erste Drehachse näher an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist als die zweite Drehachse. Hierdurch können in von einem Fahrzeugführer gewohnter Weise eine Vielzahl von Einstellungen der Blendschutzeinrichtung herbeigeführt werden. Insbesondere ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass der erste Sonnenblendenkörper und der zweite Sonnenblendenkörper um die gleiche Drehachse weitgehend unabhängig voneinander drehbar vorgesehen ist (bzw. dass die erste Drehachse und die zweite Drehachse im wesentlichen zusammenfällt). Ferner ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass die Blendschutzeinrichtung derart vorgesehen ist, dass der erste Sonnenblendenkörper und der zweite Sonnenblendenkörper in im wesentlichen unabhängiger Weise voneinander beweglich sind.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin bevorzugt, dass die Blendschutzeinrichtung eine dritte Drehachse aufweist, wobei die dritte Drehachse im wesentlichen senkrecht zur ersten Drehachse angeordnet ist, bzw. dass die Blendschutzeinrichtung eine Schiebeeinrichtung aufweist, wobei mittels der Schiebeeinrichtung der zweite Sonnenblendenkörper relativ zum ersten Sonnenblendenkörper verschiebbar vorgesehen ist. Hierdurch ergeben sich in vorteilhafter Weise weitere Benutzungsmöglichkeiten bzw. Einstellsituationen der erfindungsgemäßen Blendschutzeinrichtung. Beispielsweise könnte die dritte Drehachse im wesentlichen vertikal verlaufen, so dass der erste und/oder der zweite Sonnenblendenkörper auch zur Seite hin gedreht werden kann. Es können erfindungsgemäß auch die Maßnahmen einer zweiten Drehachse (um die der zweite Sonnenblendenkörper relativ zum ersten Sonnenblendenkörper schwenkbar vorgesehen ist) und einer Schiebeeinrichtung miteinander derart kombiniert werden, dass die zweite Drehachse (und damit der zweite Sonnenblendenkörper) am ersten Sonnenblendenkörper mittels der Schiebeeinrichtung verschiebbar ist, so dass der zweite Sonnenblendenkörper relativ zum ersten Sonnenblendenkörper sowohl drehbar oder verschwenkbar als auch verschiebbar angebracht ist. Mittels einer sogenannten Schwanenhals anbindung kann darüberhinaus gewährleistet werden, dass die Blendschutzeinrichtung bzw. deren Teil in alle Drehrichtung und Positionen einstellbar ist.
  • Hinsichtlich der Bewegungsmöglichkeiten der einzelnen Teile der Blendschutzeinrichtung kann es darüberhinaus erfindungsgemäß vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Dämpfungselemente vorgesehen sind, die – insbesondere bei Drehbewegungen – eine zu schnelle Drehung oder auch einen zu heftigen Anschlag an anderen Teilen verhindern bzw. einer zu schnellen Drehung einen erhöhten Widerstand entgegensetzen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Figuren
  • 1 bis 3 stellen beispielhaft verschiedene Benutzungssituationen eines Ausführungsbeispiels einer Blendschutzeinrichtung dar.
  • Die 1 bis 3 stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführung der Erfindung dar. Eine Blendschutzeinrichtung 1 umfasst einen ersten lichtdichten Sonnenblendenkörper 2 und einen zweiten transparenten Sonnenblendenkörper 3, die im Fahrzeuginnenraum 4 nahe der Windschutzscheibe 5 in eine Staustellung in Anlage am Dachhimmel 6 bringbar sind, was in 1 dargestellt ist. Die Blendschutzeinrichtung 1 kann durch Schwenken um eine scheibennahe waagerechte erste Drehachse 7 (Pfeil A) in eine übliche Verschattungsstellung gebracht werden, was in 2 dargestellt ist. Der transparente zweite Sonnenblendenkörper 3 ist nun um eine zweite horizontale Drehachse 8, welche der Drehachse 7 gegenüberliegend am lichtdichten ersten Sonnenblendenkörper 2 angeordnet ist, unmittelbar in das Blickfeld des Fahrers schwenkbar (Pfeil B), was in 3 dargestellt ist.
  • Die Transparenz des zweiten Sonnenblendenkörpers 3 ist vom Fahrer in gewissen Grenzen einstellbar oder auch automatisch einstellbar, wodurch der zweite Sonnenblendenkörper 3 als Ersatz für eine Sonnebrille dienen kann. Alternativ oder kumulativ ist der zweite Sonnenblendenkörper 3 mit einer Einrichtung 9 zur Wiedergabe von Informationen ausgestattet, welche den Fahrer ähnlich einem Head-up-Display über Fahrzustände und dergleichen informiert. Die beispielsweise in Form eines LCD-Displays ausgeführte Einrichtung 9 ist auch in der Stellung nach 2 nutzbar, wobei eine beispielsweise im lichtdichten Sonnenblendenkörper 2 angeordnete (nicht dargestellte) Beleuchtung der Durchleuchtung der Einrichtung 9 dient.
  • Die Informationsübertragung zur Darstellung von Informationen auf der Einrichtung 9 zur Wiedergabe von Informationen ist beispielsweise über eine Bluetooth-Verbindung, eine Infrarot-Verbindung, eine drahtlose Funkverbindung gemäß einem anderen Standard oder einem proprietären Protokoll oder auch über eine Kabelverbindung möglich. Die Stromversorgung einer elektrische Leistung benötigenden Einrichtung (Beleuchtungseinrichtung oder auch Anzeigeeinrichtung) im ersten und/oder zweiten Sonnenblendenkörper 2, 3 kann beispielsweise über eine Kabelverbindung gewährleistet werden. Je nach Strombedarf einer solchen elektrische Leistung benötigenden Einrichtung kann auch ein Akku und/oder eine Batterie und/oder eine Solarzelle (Photovoltaische Zelle) in den ersten und/oder den zweiten Sonnenblendenkörper 2, 3 integriert sein. Alternativ hierzu können die Solarzellen auch an einer anderen Stelle im Fahrzeug platziert sein und über eine Kabelverbindung mit dem ersten und/oder dem zweiten Sonnenblendenkörper 2, 3 verbunden sein. Ferner kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eine Innenraumbeleuchtung (beispielsweise mit einem Schwanenhals) am ersten und/oder zweiten Sonnenblendenkörper 2, 3 oder an dessen Lagerungen angebracht ist.
  • 1
    Blendschutzeinrichtung
    2
    Sonnenblendenkörper (lichtdicht)
    3
    Sonnenblendenkörper (transparent)
    4
    Fahrzeuginnenraum
    5
    Windschutzscheibe
    6
    Dachhimmel
    7
    erste Drehachse
    8
    zweite Drehachse
    9
    Anzeigeeinrichtung/Einrichtung (zur Wiedergabe von Informationen)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19852535 A1 [0002]
    • - DE 102004053104 A1 [0002]
    • - DE 102004012641 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Blendschutzeinrichtung (1) mit einem ersten Sonnenblendenkörper (2) und mit einem zweiten Sonnenblendenkörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sonnenblendenkörper (2) lichtdicht vorgesehen ist und dass der zweite Sonnenblendenkörper (3) transparent oder zumindest zeitweise oder teilweise transparent vorgesehen ist.
  2. Blendschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sonnenblendenkörper (3) und/oder der erste Sonnenblendenkörper (2) eine Anzeigeeinrichtung (9) aufweist und/oder eine reflektierende Schicht aufweist.
  3. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sonnenblendenkörper (2) und/oder der zweite Sonnenblendenkörper (3) eine Lichtquelle zur Durchleuchtung der Anzeigeeinrichtung (9) aufweist.
  4. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (9) in einem ersten Betriebsmodus derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer in gleicher Blickrichtung sowohl durch die Anzeigeeinrichtung als auch die Windschutzscheibe (5) hindurch sieht, und dass die Anzeigeeinrichtung (9) in einem zweiten Betriebsmodus derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer lediglich die Anzeigeeinrichtung (9) sieht oder durch die Anzeigeeinrichtung (9) hindurch sieht, jedoch die Anzeigeeinrichtung (9) abgedeckt ist.
  5. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzeinrichtung (1) eine erste Drehachse (7) aufweist, um die sowohl der erste Sonnenblendenkörper (2) als auch der zweite Sonnenblendenkörper (3) schwenkbar vorgesehen ist.
  6. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzeinrichtung (1) eine zweite Drehachse (8) aufweist, um die der zweite Sonnenblendenkörper (3) relativ zum ersten Sonnenblendenkörper (2) schwenkbar vorgesehen ist.
  7. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (7, 8) im wesentlichen waagrecht und im wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind, wobei insbesondere die erste Drehachse (7) näher an einer Windschutzscheibe (5) eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist als die zweite Drehachse (8).
  8. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzeinrichtung (1) eine dritte Drehachse aufweist, wobei die dritte Drehachse im wesentlichen senkrecht zur ersten Drehachse (7) angeordnet ist.
  9. Blendschutzeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzeinrichtung (1) eine Schiebeeinrichtung aufweist, wobei mittels der Schiebeeinrichtung der zweite Sonnenblendenkörper (3) relativ zum ersten Sonnenblendenkörper (2) verschiebbar vorgesehen ist.
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