DE102007039827B4 - Schelle zur Verbindung von Rohren - Google Patents

Schelle zur Verbindung von Rohren Download PDF

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Abstract

Schelle (1) zur Verbindung von Rohren (2), insbesondere Metallrohren, wobei die Rohre (2) an ihren miteinander verbindbaren Enden eine Aufkantung oder einen vorzugsweise konischen Kragen (3) aufweisen und die Schellen (1) Schellenbügel (4) aufweist, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind, so dass in Montagesolllage die Schenkel der Schellenbügel (4) die Aufkantungen oder Kragen (3) der Rohre (2) übergreifen, wobei die Schelle (1) zwei miteinander gelenkig verbundene Schellenbügel (4) aufweist, die vorzugsweise über einen radial außen liegenden Federstababschnitt (6) miteinander schwenkbar verbunden sind, und dass an einem Schellenbügel (4) radial außen ein Verschlussfederbügel (7) angelenkt ist, der in eine Verschlusslage schwenkbar ist, in der er die in Schellenschließlage benachbarten freien Enden der Schellenbügel (4) überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstababschnitt (6) durch einen flachen Federblechabschnitt gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schelle zur Verbindung von Rohren, insbesondere Metallrohren, wobei die Rohre an ihren miteinander verbindbaren Enden eine Aufkantung oder einen vorzugsweise konischen Kragen aufweisen und die Schellen Schellenbügel aufweist, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind, so dass in Montagesolllage die Schenkel der Schellenbügel die Aufkantungen oder Kragen der Rohre übergreifen, wobei die Schelle zwei miteinander gelenkig verbundene Schellenbügel aufweist, die vorzugsweise über einen radial außen liegenden Federstababschnitt miteinander schwenkbar verbunden sind, und wobei an einem Schellenbügel radial außen ein Verschlussfederbügel angelenkt ist, der in eine Verschlusslage schwenkbar ist, in der er die in Schellenschließlage benachbarten freien Enden der Schellenbügel überbrückt.
  • Schellen zur Verbindung von Rohren sind in vielfältiger Form bekannt. Bekannte Schellen dieser Art dienen beispielsweise zur Verbindung von flexiblen Rohren, die zum Beispiel als flexible metallische Wellrohre ausgebildet sein können. Die Rohre weisen an ihren Enden Aufkantungen oder auch konische Kragen auf, so dass sie durch die entsprechend ausgebildeten Schellenbügel, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind, beim Anspannen der Schelle aufeinander zu angezogen werden, so dass ein Anzugsmoment in radialer Richtung und in axialer Richtung aufgebracht werden kann. Die bisher üblichen Schellen sind in der Handhabung aufwändig, weil zu deren Montage ein Werkzeug benötigt wird.
  • Aus der DE 195 13 058 C2 ist eine Schelle in Form eines Sicherungsclips bekannt, die aus zwei relativ zueinander verschwenkbaren Halbschalenelementen besteht, die entgegen ihrer Federvorspannung mit einem Einrastmechanismus gegeneinander arretiert werden können.
  • Zudem ist aus der gattungsgemäßen DE 199 46 042 A1 eine Schelle gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schelle eingangs genannter Art zu schaffen, die ohne Werkzeug von Hand montierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Federstababschnitt durch einen flachen Federblechabschnitt gebildet ist.
  • Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, die Schelle von Hand ohne Werkzeug zu montieren, indem nämlich über die zu verbindenden Rohrenden die Schellenbügel gelegt werden, indem die Schelle manuell in die Schließlage geschwenkt wird. Nachfolgend wird dann manuell der Verschlussfederbügel aus einer zunächst offenen Vormontagelage in die Montagesolllage verschwenkt, in der er die benachbarten freien Enden der Schellenbügel überbrückt. Auf diese Weise ist die Montage in einfacher Weise durchzuführen. Die Haltung der Schelle in der Montagesolllage erfolgt durch die Federkraft des Verschlussfederbügels, der in der Weise an den Schellenbügeln angreift, dass diese in die Schließlage gedrängt sind und durch Federkraft so gehalten werden.
  • Sofern eine Demontage der Schelle erforderlich ist, wird der Verschlussfederbügel entgegen der Montagesolllage in eine Öffnungslage verschwenkt, in der die Schellenbügel freigegeben sind, so dass diese aus der Schließlage in die Öffnungslage verschwenkbar sind. Vorzugsweise erfolgt diese Bewegung in die Öffnungslage entgegen der Federkraft des Federstababschnittes, der die gelenkige Verbindung zwischen den Schellenbügeln bildet.
  • Auch andere gelenkige Verbindungen sind möglich und an sich im Stand der Technik bekannt.
  • Um eine ausreichende Federkraft sicherzustellen und dennoch eine leichtgängige von-Hand-Montage zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass der Federstababschnitt durch einen flachen Federblechabschnitt gebildet ist.
  • Für die Montage vorteilhaft ist, wenn der Federstababschnitt in entspannter Lage die Schellenbügel in einer halbgeschlossenen Lage hält, so dass die Schellenbügel zum Verbinden der Rohrenden entgegen der Federkraft des Federstababschnitts aufschwenkbar sind.
  • Zur Montage werden die Schellenbügel so weit entgegen der Federkraft des Federstababschnittes aufgeschwenkt, dass sie zwängungsfrei über die Aufkantungen oder über die konischen Kragen der miteinander zu verbindenden Rohre geschoben werden können. Sofern der Montierende dann die Schellenbügel loslässt, werden diese schon durch die Kraft des Federstababschnittes in eine Lage verschwenkt, die schon nahezu der Montagesolllage entspricht. Nachfolgend wird dann der Verschlussfederbügel in die Montagesolllage verschwenkt, so dass hierdurch die Anspannung der Schellenbügel um die Rohrenden erfolgt und die Sicherung der Montagesolllage.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass der Federstababschnitt mit Abstand vom Ende der schwenkbeweglichen verbundenen Schellenbügel außenseitig an der Basis der Schellenbügel befestigt ist, insbesondere angeschweißt ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verschlussfederbügel eine etwa einen Halbkreis bildenden Form aufweist, wobei das erste Ende dieses Verschlussfederbügels außen an der Basis eines Schellenbügels schwenkbeweglich gehalten ist und das zweite Ende des Verschlussbügels in Schließlage der Schelle und des Verschlussfederbügels die freien Enden der Schellenbügel übergreift und federnd vorgespannt an der Basis des Schellenbügels außen anliegt und gegebenenfalls gerastet ist, an dem der Verschlussfederbügel nicht schwenkbeweglich gehalten ist.
  • Der Verschlussfederbügel kann etwa so ausgebildet sein, dass er in Montagesolllage über etwas mehr als 180° des Verlaufs der Schelle sich erstreckt. Die Stoßstelle der Schellenbügelenden wird durch den Verschlussfederbügel überbrückt, wobei bei der Montage der Verschlussfederbügel entgegen seiner Federkraft geringfügig aufgeweitet wird und in der Montagesolllage durch Federkraft wieder zusammenfedert, so dass die Schellenbügelenden etwa formschlüssig umfasst sind. Um die Montagesolllage zusätzlich zu sichern kann gegebenenfalls eine Rastung am freien Ende des Verschlussfederbügels und an dem entsprechenden Schellenbügel außenseitig vorgesehen sein, so dass eine zusätzliche Lagesicherung erreicht wird.
  • Um die Handmontage zu erleichtern ist zusätzlich vorgesehen, dass der Verschlussfederbügel an seinem freien Ende eine nach radial außen abragende Handhabe aufweist.
  • Der Montierende kann bei der Montage beispielsweise mit dem Daumen der montierenden Hand gegen die Handhabe drücken und den Verschlussfederbügel in die Montagesolllage zwingen. Zur Demontage kann der Montierende entgegengesetzt an der Handhabe angreifen und den Verschlussfederbügel aus der Montagesolllage in eine Freigabelage verschwenken.
  • Vorzugsweise ist dazu vorgesehen, dass der Verschlussfederbügel nahe seines freien Endes eine nach radial innen vorragende Raste aufweist und der Schellenbügel, der vom Ende des Verschlussfederbügels in Montagesolllage übergriffen ist, eine Kerbe aufweist, in die die Raste eingreift.
  • Um eine flüssigkeitsdichte Verbindung der Rohrenden zu erreichen, ist vorgesehen, dass innen liegend zwischen den Aufkantungen oder den konischen Kragen der Rohre eine Dichtung angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Dichtung aus einem im Querschnitt trapezförmigen Formkörper aus elastomerem oder gummiartigem Werkstoff besteht sowie aus einem formstabilen Stützring der sich radial innen am Formkörper abstützt oder der in den Formkörper eingebettet ist.
  • Der trapezförmige Formkörper bildet die eigentliche Dichtung, wobei der Stützring als separates Bauteil oder als in das Formteil eingeformtes Bauteil die Aufgabe hat, den Formkörper in die Solllage zu zwingen und gegen die Aufkantungen beziehungsweise die konischen Kragen der zu verbindenden Rohre von innen anzudrücken.
  • Der Stützring kann beispielsweise ein Metallring oder auch ein formstabiler Kunststoffring sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung von zwei zu verbindenden Rohren mit Schelle und Dichtring;
  • 2 eine erfindungsgemäße Schelle in Öffnungslage in Seitenansicht;
  • 3 desgleichen in Schrägansicht;
  • 4 die Schelle in Schließlage in Seitenansicht;
  • 5 desgleichen in Schrägansicht;
  • 6 die Schelle mit den durch die Schelle verbundenen Rohren in Montagesolllage;
  • 7 desgleichen in Stirnansicht.
  • In der Zeichnung ist eine Schelle 1 zur Verbindung von Rohren 2 gezeigt. Bei den Rohren 2 handelt es sich vorzugsweise um Metallwellrohre, deren miteinander zu verbindende Enden eine Aufkantung oder einen konischen Kragen 3 aufweisen. Die Schelle 1 weist zwei Schellenbügel 4 auf, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind. Diese Ausbildung hat den Sinn, dass in der Montagesolllage die Schenkel 5 der Schellenbügel 4 die Kragen 3 oder Aufkantungen der Rohre 2 übergreifen, so dass einerseits ein Anzugsmoment in radialer Richtung und andererseits ein Anzugsmoment in axialer Richtung auf die Rohrenden durch die Schelle 1 ausgeübt werden kann.
  • Die Schellenbügel 4 sind miteinander gelenkig verbunden, indem das eine Ende der Schellenbügel 4 über einen radial außen liegenden Federstababschnitt 6 miteinander schwenkbar verbunden sind. Der Federstababschnitt 6 kann vorgeformt sein, so dass in entspannter Lage des Federstababschnitts 6 sich eine Lage der Schellenbügel 4 einstellt, die quasi eine Vormontagelage darstellt, bei der die Schellenbügel schon über die Aufkantung beziehungsweise über die Kragen 3 der Rohre 2 greifen.
  • Zusätzlich ist an einem Schellenbügel 4 radial außen ein Verschlussfederbügel 7 angelenkt, der aus einer Vormontagelage, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist, in eine Verschlusslage verschwenkbar ist, die beispielsweise in 5 gezeigt ist, in der der Verschlussfederbügel 7 die in der Schellenschließlage benachbarten freien Enden der Schellenbügel 4 überbrückt. Durch diesen Verschlussfederbügel werden die Schellen 4 in der Montagesolllage zusammengezogen und in Solllage über den konischen Kragen 3 der Rohre 2 gesichert gehalten.
  • Der Federstababschnitt 6 ist vorzugsweise durch einen flachen Federblechabschnitt, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der Federstababschnitt 6 in entspannter Lage die Schellenbügel 4 in einer halbgeschlossenen Lage hält, so dass die Schellenbügel zum verbinden der Rohrenden entgegen der Federkraft des Federstababschnitts 6 zunächst aufschwenkbar sind, um sie über die Rohrenden montieren zu können, wobei sie dann aufgrund der Federkraft des Federstababschnitts 6 in eine Vormontagelage gezwungen sind, in der sie die konischen Kragen 3 der Rohrenden schon teilweise übergreifen.
  • Vorzugsweise ist der Federstababschnitt 6 mit ausreichendem Abstand vom Ende der schwenkbeweglich verbundenen Schellenbügel 4 außenseitig an der Basis der Schellenbügel 4 befestigt, insbesondere angeschweißt, beispielsweise in den Bereichen 8, die in der Zeichnung in 2 gezeigt sind.
  • Der Verschlussfederbügel 7 weist eine etwa einen Halbkreis bildende Form auf, wobei das erste Ende dieses Verschlussfederbügels 7 außen an der Basis des einen Schellenbügels 4 schwenkbeweglich gehalten ist. Im Ausführungsbeispiel ist dazu der Federstababschnitt 6 entlang des Verlaufs des Schellenbügels 4 verlängert und bildet eine Rinne, in der ein Steg eines Fensterausschnittes des Verschlussfederbügels 7 eingreift, so dass dieser um diesen Bereich schwenkbeweglich ist.
  • Das zweite Ende des Verschlussfederbügels 7 ist in Schließlage der Schelle 1 und in Schließlage des Verschlussfederbügels 7 so angeordnet, dass die freien Enden der Schellenbügel 4 übergriffen sind. In dieser Lage liegt der Verschlussfederbügel 7 unter Vorspannung an der Basis des Schellenbügels 4 außen an und ist gegebenenfalls mit diesem rastend verbunden. Diese Position ist beispielsweise in 4 und 5 gezeigt.
  • Vorzugsweise weist der Verschlussfederbügel 7 an seinem freien Ende eine nach radial außen abragende Handhabe 9 auf, die der Montageerleichterung dient. Bei Schließen der Schelle 1 wird der Verschlussfederbügel 7 in Schließlage verschwenkt, wozu der Benutzer praktisch mit einer Hand die Schelle ausrichten und halten kann und mit dem Daumen der Hand auf die Handhabe 9 einwirkt, um den Verschlussfederbügel in die Schließlage zu überführen. Zur Demontage kann der Montierende ebenfalls an der Handhabe 9 angreifen und den Verschlussfederbügel 7 in die Demontagelage verschwenken.
  • Vorzugsweise weist ferner der Verschlussfederbügel 7 eine nach radial innen vorragende Raste 10 auf, während der entsprechende Schellenbügel 4 eine Kerbe aufweist, in die die Raste 10 in der Verschlusslage gemäß 4 eingreift.
  • Zur flüssigkeitsdichten Anordnung weist die Schelle 1 innen liegend zwischen den Aufkantungen 3 der Rohre 2 eine Dichtung 11 auf. Diese Dichtung besteht vorzugsweise aus einem im Querschnitt trapezförmigen Formteil, welches der Form der konischen Aufweitung 3 angepasst ist. Dieser Formkörper besteht vorzugsweise aus elastomerem Material oder aus gummiartigem Werkstoff. Zusätzlich weist die Dichtung einen formstabilen Stützring auf, der sich radial innen am Formkörper abstützt oder in den Formkörper eingebettet ist, damit die Solllage der Dichtung 11 bei der Montage der Schelle 1 und nach der Montage der Schelle 1 beibehalten ist. Beim Anziehen der Schelle 1 ist die Dichtung 11 innen liegend zwischen den Aufweitungen 3 der Rohre 2 eingespannt und geklemmt, so dass eine Abdichtung erreicht ist.
  • Um eine einfache Montage und eine präzise Ausrichtung der Teile zueinander sicherzustellen weist der Verschlussfederbügel 7 eine Form auf, die im Querschnitt der Form der Schellenbügel 4 angepasst ist, der im Querschnitt trapezförmig ist, so dass in der Montagesolllage der Verschlussfederbügel 7 auf dem entsprechenden Schellenbügel 4 geführt ist und nicht seitlich ausweichen kann.
  • Die Erfindung stellt eine einfach zu fertigende und in einfacher Weise von Hand zu montierende Schelle 1 zur Verfügung, mit der eine Verbindung von entsprechenden Rohren in einfacher Weise erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (9)

  1. Schelle (1) zur Verbindung von Rohren (2), insbesondere Metallrohren, wobei die Rohre (2) an ihren miteinander verbindbaren Enden eine Aufkantung oder einen vorzugsweise konischen Kragen (3) aufweisen und die Schellen (1) Schellenbügel (4) aufweist, die im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildet sind, so dass in Montagesolllage die Schenkel der Schellenbügel (4) die Aufkantungen oder Kragen (3) der Rohre (2) übergreifen, wobei die Schelle (1) zwei miteinander gelenkig verbundene Schellenbügel (4) aufweist, die vorzugsweise über einen radial außen liegenden Federstababschnitt (6) miteinander schwenkbar verbunden sind, und dass an einem Schellenbügel (4) radial außen ein Verschlussfederbügel (7) angelenkt ist, der in eine Verschlusslage schwenkbar ist, in der er die in Schellenschließlage benachbarten freien Enden der Schellenbügel (4) überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstababschnitt (6) durch einen flachen Federblechabschnitt gebildet ist.
  2. Schelle nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass der Federstababschnitt (6) in entspannter Lage die Schellenbügel (4) in einer halbgeschlossenen Lage hält, so dass die Schellenbügel (4) zum Verbinden der Rohrenden entgegen der Federkraft des Federstababschnitts (6) aufschwenkbar sind.
  3. Schelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, durch gekennzeichnet, dass der Federstababschnitt (6) mit Abstand vom Ende der schwenkbeweglichen verbundenen Schellenbügel (4) außenseitig an der Basis der Schellenbügel (4) befestigt ist, insbesondere angeschweißt ist.
  4. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussfederbügel (7) eine etwa einen Halbkreis bildende Form aufweist, wobei das erste Ende dieses Verschlussfederbügels (7) außen an der Basis eines Schellenbügels (4) schwenkbeweglich gehalten ist und das zweite Ende des Verschlussbügels (7) in Schließlage der Schelle (1) und des Verschlussfederbügels (7) die freien Enden der Schellenbügel (4) übergreift und federnd vorgespannt an der Basis des Schellenbügels (4) außen anliegt und gegebenenfalls gerastet ist, an dem der Verschlussfederbügel (7) nicht schwenkbeweglich gehalten ist.
  5. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussfederbügel (7) an seinem freien Ende eine nach radial außen abragende Handhabe (9) aufweist.
  6. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussfederbügel (7) nahe seines freien Endes eine nach radial innen vorragende Raste (10) aufweist und der Schellenbügel (4), der vom Ende des Verschlussfederbügels (7) in Montagesolllage übergriffen ist, eine Kerbe aufweist, in die die Raste (10) eingreift.
  7. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innen liegend zwischen den Aufkantungen oder den konischen Kragen (3) der Rohre (2) eine Dichtung (11) angeordnet ist.
  8. Schelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) aus einem im Querschnitt trapezförmigen Formkörper aus elastomerem oder gummiartigem Werkstoff besteht sowie aus einem formstabilen Stützring, der sich radial innen am Formkörper abstützt oder der in den Formkörper eingebettet ist.
  9. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussfederbügel (7) im Querschnitt -der Form der Schellenbügel (4) angepasst-trapezförmig ausgebildet ist.
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