DE102007039042A1 - Bewässerungssystem für Pflanzen sowie Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungssystems - Google Patents

Bewässerungssystem für Pflanzen sowie Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungssystems Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • A01G27/06Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

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Abstract

Im Hinblick auf die Ermöglichung einer Haltung von Zier- und Nutzpflanzen, bei der eine optimale Wasserversorgung bei gleichzeitig minimiertem Pflegeaufwand, eine geringe Fäulnis- und Vertrocknungsanfälligkeit und ein natürliches Erscheinungsbild realisiert ist, wird ein Bewässerungssystem für Pflanzen vorgeschlagen. Dieses Bewässerungssystem weist ein Behältnis (1) zur Aufnahme von Wasser auf, wobei das Behältnis (1) zumindest teilweise mit einem Wasser speichernden Material (14) gefüllt ist und wobei ein Wasser leitendes Material (2) zumindest bereichsweise das Wasser speichernde Material (14) kontaktiert und vom Innenraum auf die Oberseite des Behältnisses (1) geführt ist. Des Weiteren ist ein Bausatz zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bewässerungssystems angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bewässerungssystem für Pflanzen. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz zur Herstellung eines solchen Bewässerungssystems.
  • Die Haltung von Zier- und Nutzpflanzen als sog. Topfpflanzen ist allgemein bekannt. Dabei wird ein sog. Blumentopf verwendet, der einen organischen Nährboden (Blumenerde) enthält. Die Pflanze bildet in der Blumenerde ihr Wurzelwerk aus und nimmt hierüber Nährstoffe und Wasser auf. Bekannte Blumentöpfe weisen in der Regel auf der Unterseite zumindest eine Drainageöffnung auf, um das Auftreten von stauender Nässe aufgrund übermäßigen Wässerns zu verhindern. Solche Töpfe müssen jedoch in aller Regel in einem Übertopf oder in einer geeigneten Schale angeordnet werden, um entweichendes Gießwasser auffangen zu können. Trotz des Vorhandenseins einer genannten Drainageöffnung wird die Blumenerde in bekannten Blumentöpfen oftmals zu feucht, falls übermäßig gegossen wird.
  • Topfpflanzen benötigen im Allgemeinen aufwändige Pflegemaßnahmen und müssen regelmäßig gewassert werden, da die Blumenerde rasch austrocknet. Werden Topfpflanzen jedoch übermäßig gegossen, kommt es schnell zu einem Fäulnisvorgang des Wurzelwerks und anschließend der gesamten Pflanze. Das letztendliche Absterben der Pflanze bedeutet neben einem wirtschaftlichen Schaden auch eine optische Beeinträchtigung sowie einen zusätzlichen Arbeitsaufwand für den Blumenhalter.
  • Aufwändige Pflegemaßnahmen sowie das dringend notwendige regelmäßige und genau dosierte Wässern von Topfpflanzen werden insbesondere dann häufig vernachlässigt, wenn die Blumenpflege Servicemitarbeitern, bspw. Raumpflegekräften, obliegt. Dies ist regelmäßig in Büroräumen oder öffentlichen Gebäuden der Fall. Die nötigen Pflegemaßnahmen führen abgesehen von dieser Problematik stets auch zu einem erhöhten Personalaufwand.
  • Andererseits ist bekannt, Zier- oder Nutzpflanzen in sog. Hydrokulturen zu halten. Dabei wurzeln die Pflanzen in einem anorganischen Substrat anstatt in einer organischen Blumenerde. Die Ernährung der Pflanzen wird dabei über eine wässrige Lösung anorganischer Nährsalze bewerkstelligt.
  • Hydrokulturen weisen in der Regel einen geschlossenen Behälter ohne Drainageöffnung auf, in dem eine Schüttung eines anorganischen Substrats vorgehalten wird. Die Schüttung wird periodisch von oben gewässert, wodurch sich auf dem Boden des Gefäßes und innerhalb der Schüttung ein Wasservorrat bildet. Zumeist ist ein Wasserstandsanzeiger vorgesehen, mit dem die augenblicklich vorhandene Menge des Wasservorrats kontrollierbar ist. Der Vorteil von Hydrokulturen gegenüber der Topfhaltung liegt darin, dass sie weniger Pflegemaßnahmen verlangen und seltener gegossen werden müssen.
  • Die Pflanzenhaltung in Hydrokulturen weist jedoch gleichzeitig mehrere schwerwiegende Nachteile auf. Zum einen lassen sich Pflanzen aus normaler Topfhaltung meist nicht in Hydrokulturen umpflanzen, da sie in der Folgezeit eingehen. Umgekehrt bilden in Hydrokulturen gehaltene Pflanzen sog. Wasserwurzeln aus, die nach dem Einsetzen in normale Blumenerde in aller Regel einem Fäulnisprozess zum Opfer fallen. Ein Wechsel der verschiedenen Haltungsarten untereinander ist daher fast immer erfolglos.
  • Des Weiteren weisen Hydrokulturen stets ein unnatürliches Erscheinungsbild auf, was von vielen Blumenhaltern als störend empfunden wird. Schließlich ist die Hydrokultur generell ungeeignet für feuchtigkeitsempfindliche Pflanzen, die aufgrund der stets umgebenden Nährlösung rasch abfaulen. Selbst bei prinzipiell geeigneten Pflanzen tritt in Hydrokulturen oft ein Fäulnisproblem auf, das sich zunächst durch übel riechende Ausdünstungen und schließlich mit dem Verenden der Pflanzen äußert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltung von Zier- und Nutzpflanzen zu ermöglichen, bei der eine optimale Wasserversorgung bei gleichzeitig minimiertem Pflegeaufwand, geringer Fäulnis- und Vertrocknungsanfälligkeit und natürlichem Erscheinungsbild realisiert ist.
  • Diese Aufgabe ist mit dem in Patentanspruch 1 angegebenen Bewässerungssystem für Pflanzen gelöst. Danach wird vorgeschlagen ein Bewässerungssystem für Pflanzen, mit einem Behältnis zur Aufnahme von Wasser, wobei das Behältnis zumindest teilweise mit einem Wasser speichernden Material gefüllt ist, und wobei ein Wasser leitendes Material zumindest bereichsweise das Wasser speichernde Material kontaktiert und vom Innenraum auf die Oberseite des Behältnisses geführt ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise wird ein Bewässerungssystem bereitgestellt, das eine große Menge Gießwasser aufnehmen und bei Bedarf bereitstellen kann. Dazu ist ein wasserdichtes, nach unten geschlossenes und nach oben zumindest bereichsweise offenes Behältnis vorgesehen, das der Aufnahme von Wasser dient. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist das Behältnis zumindest teilweise mit einem Wasser speichernden Material gefüllt. Dadurch kann das Gießwasser vor Verdunstung geschützt gespeichert und andererseits bei Bedarf rasch abgegeben werden. Als Wasser speicherndes Material sind insbesondere poröse anorganische Materialien in Kugelform geeignet, wobei sowohl eine Speicherung innerhalb des eigentlichen Materials als auch in den Teilchenzwischenräumen stattfinden kann.
  • Schließlich kann das gespeicherte Wasser durch ein Wasser leitendes Material innerhalb des Wasser speichernden Materials aufgenommen und auf die Oberseite des Behältnisses gefördert werden. Dazu kontaktiert das Wasser leitende Material das Wasser speichernde Material im Innenraum des Behältnisses und ist von der Kontaktstelle ausgehend auf die Oberseite des Behältnisses geführt.
  • Dort ist in geeigneter Weise eine Kopplung zwischen dem Wurzelwerk der zu versorgenden Pflanze und dem Wasser leitenden Material herstellbar, bspw. indem der Wurzelballen der Pflanze direkt auf die Oberseite des Behältnisses gestellt und dort fixiert wird. Zum anderen ist es möglich, das Wurzelwerk der Pflanze mitsamt dem umschließenden Ballen aus Blumenerde auf die Oberseite des Behältnisses zu stellen, wodurch ein besonders natürliches Erscheinungsbild der Pflanze erreicht wird. Sofern eine Zimmerpflanze in einem – heutzutage mehr und mehr üblichen – Blumentopf aus Plastik erworben wird, kann der Boden des Blumentopfes einfach abgeschnitten und die Pflanze mit dem so präparierten Blumentopf direkt auf die Oberseite des Bewässerungssystems gestellt werden.
  • In jedem Fall kann sich die in geeigneter Weise mit der Oberseite des Behältnisses in Kontakt gebrachte Pflanze mit einer ausreichenden Menge Wasser versorgen. Von der Pflanze aufgenommenes Wasser wird aufgrund entstehender Kapillarkräfte durch das Wasser leitende Material im Inneren des Behältnisses aufgenommen und auf die Oberseite des Behältnisses nachgefördert. Dabei erfolgt eine kontrollierte Wasserabgabe durch das im Behältnis vorhandene Wasser speichernde Material.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass das vorgeschlagene Bewässerungssystem einen großen Wasservorrat beinhalten kann. Dadurch ist die bei herkömmlichen Topfpflanzen bekannte Vertrocknung verhindert. Gleichzeitig ist erfindungsgemäß verhindert, dass das die Wurzeln umgebende Substrat einen übergroßen Feuchtanteil aufweist, oder dass die Wurzeln sich stets im Gießwasser befinden. Dadurch ist das sowohl von Topfpflanzen als auch von Hydrokulturen bekannte Fäulnisproblem ebenfalls überwunden.
  • Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Bewässerungssystem eine Haltung von Zier- und Nutzpflanzen ermöglicht, bei der eine optimale Wasserversorgung bei gleichzeitig minimiertem Pflegeaufwand, geringer Fäulnis- und Vertrocknungsanfälligkeit und natürlichem Erscheinungsbild realisiert ist.
  • Das Behältnis kann im Wesentlichen zylindrisch oder im Wesentlichen konisch ausgeformt sein. Es ist darüber hinaus möglich, ein eckiges Behältnis, bspw. in Quaderform, zu realisieren.
  • Das Behältnis kann aus einem Topf, aus einem Eimer oder auch aus einer nach unten geschlossenen Manschette bestehen. Solch eine Manschette kann steif oder auch aus flexiblem Material (bspw. Gummi) ausgebildet sein, insbesondere um das erfindungsgemäße Bewässerungssystem in einen beliebigen Außenbehälter einpassen zu können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Behältnis aus flexiblem Folienmaterial gebildet. Geeignetes Folienmaterial stellt dabei neben einer notwendigen Wasserundurchlässigkeit auch eine optimale Flexibilität dar. Dadurch lässt sich das Behältnis in eine beliebige, vom Benutzer gewünschte Form bringen. Bspw. kann das Behältnis so in optimaler Weise in einen weiteren Behälter eingepasst werden.
  • In Bezug auf die vorgenannte Ausführungsform wird eine Weiterbildung vorgeschlagen, bei der das Behältnis einen steifen oberen Rand aufweist. Dadurch wird aufge nommenes Wasser sicher im Behältnis gehalten. Gleichzeitig wird der Gieß- bzw. Auffüllvorgang erleichtert.
  • Das Wasser speichernde Material kann Blähton, insbesondere in Kugelform, und/oder Sand, und/oder Steine, Kies oder dgl. Schüttgut aufweisen. Dabei ist die Verwendung des genannten Blähtons in Kugelform besonders bevorzugt. Der Blähton kann sowohl im Material selber als auch in den Zwischenräumen zwischen den Teilchen eine Wasserspeicherung bereitstellen. Dabei können Blähtonkügelchen verwendet werden, die von Hydrokulturen bekannt sind. Es ist des Weiteren vorteilhaft, das Wasser speichernde Material mit einem Schüttgut zu vermengen, das ggf. keine eigene Wasserspeicherkapazität aufweist. Dieses Schüttgut kann in Verbindung mit dem Wasser speichernden Material eine stabile Schüttung bereitstellen, auf der in einer der oben genannten Arten eine Pflanze platzierbar ist.
  • Das Wasser leitende Material kann ein Vlies und/oder ein oder mehrere Dochte und/oder einen Textilstreifen aufweisen. Dabei ist ein textiles Vlies bevorzugt, das eine geeignete Porengröße aufweist, um mittels Kapillarkräften eine ausreichende Menge von Wasser auf die Oberseite des Behältnisses zu fördern.
  • Dabei ist bevorzugt, dass das Wasser leitende Material bereichsweise auf dem Boden des Behältnisses angeordnet ist. Bspw. kann ein Ende des Vlieses auf dem Boden des Behältnisses platziert werden, bevor die Schüttung aus Wasser speicherndem Material und ggf. Schüttgut eingebracht wird. Dadurch ist sichergestellt, dass auch der letzte Rest an Gießwasser zwangsläufig in Kontakt mit dem Vlies gerät. Das andere Ende des Vlieses kann dann durch die Schüttung hindurch oder an einer Behälterwand entlang aus der Schüttung herausgeführt werden. Danach lässt sich das Vlies so umklappen, dass es zumindest einen Teil der Oberseite des Behältnisses bildet. Dadurch kann das Vlies in optimaler Weise eine hierauf platzierte Pflanze mit Wasser versorgen.
  • Das Bewässerungssystem kann nun einen bekannten Gießvorgang mit Wasser versorgt werden, nämlich indem die Oberseite des Behältnisses bzw. hierauf angeordnete Blumenerde mit einem Wasserstrahl beaufschlagt wird. Das Wasser sickert in den Innenraum des Behältnisses, wo es von dem Wasser speichernden Material aufgenommen wird. Im Hinblick auf ein bequemes und wirkungsvolles Auffüllen des Bewässerungssystems mit Wasser wird allerdings eine Weiterbildung bevorzugt, bei der ein Schlauch vorgesehen ist, der von außerhalb des Behältnisses in das Wasser speichernde Material im Innenraum des Behältnisses geführt ist. Damit kann Wasser direkt in das Wasser speichernde Material eingebracht werden, ohne dass darüber liegende Blumenerde übermäßig mit Wasser getränkt wird. Des Weiteren ist ein Gießvorgang ohne Verschütteten von Wasser oder Verschmutzungen durch entweichende Blumenerde ermöglicht.
  • In diesem Zusammenhang wird eine Ausführungsform vorgeschlagen, bei der das außenseitige Ende des Schlauches mit einer Einfüllhilfe, insbesondere einem Trichter, versehen ist. Dadurch wird das Auffüllen des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems weiter vereinfacht.
  • In besonders bevorzugter Weise ist dem Schlauch eine Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstands im Behältnis zugeordnet. Da der Schlauch sich von außerhalb des Behältnisses bis in das Wasser speichernde Material erstreckt, kann der Schlauch mit geeigneten Mitteln versehen werden, um eine Überwachung des Wasserstandes innerhalb des Behältnisses zu ermöglichen. Dadurch ist es möglich, eine möglichst große Menge an Wasser einzubringen, ohne dass das Behältnis überfüllt wird.
  • Im Konkreten wird vorgeschlagen, den Schlauch mit einer elektrischen oder galvanischen Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstands auszustatten. Dabei kann das innenseitige Ende des Schlauches zwei in Längsrichtung des Schlauchs beabstandete und ggf. verschiebbare Elektroden aufweisen, welche mit einer Stromversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie oder einer Solarzelle, und einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere einer Leuchtdiode, verbunden sind. Eine Elektrode kann dabei dem Schlauchende zugeordnet werden, welches sich in den Innenraum des Behältnisses erstreckt. In bevorzugter Weise wird dieses Ende bis in den Bodenbereich des Behältnisses geführt. Eine zweite, obere Elektrode kann entlang des Schlauchs verschoben werden, bis ihre Lage dem gewünschten Wasserspiegel entspricht. Solange dieser Wasserspiegel nicht erreicht wird, ist die zweite Elektrode nicht eingetaucht, wodurch der elektrische bzw. galvanische Kreis nicht geschlossen ist. Erreicht der Wasserspiegel jedoch die zweite Elektrode, ist der Stromkreis geschlossen. Dadurch kann eine Anzeigeeinrichtung aktiviert werden, die das Erreichen des Höchstfüllstandes anzeigt. Der Gießvorgang kann dann beendet werden. Eine Fehlbedienung ist dabei ausgeschlossen.
  • Im Hinblick auf ein kompakte Bauweise sowie ein verbessertes optisches Erscheinungsbild kann die Stromversorgungseinheit und/oder die Anzeigeeinrichtung dem außenseitigen Ende des Schlauchs, insbesondere einem Trichter, zugeordnet sein. Dabei ist es auch möglich, den Trichter mitsamt der genannten Einrichtungen als „künstlichen Stein" auszuführen, der auf der Oberseite des Behältnisses bzw. auf der Blumenerde liegend angeordnet werden kann. Dadurch sind die genannten Einrichtungen als solche nicht mehr erkennbar, ein besonders natürlich optisches Erscheinungsbild ist erreicht.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist das Behältnis in einem weiteren Außenbehälter angeordnet. Dieser Außenbehälter kann Blumenerde und/oder überlaufendes oder vergossenes Wasser aufnehmen. Er schützt die Umgebung vor austretender Blumenerde und/oder vor austretendem Material aus der Schüttung innerhalb des Behältnisses. Dabei kann der Außenbehälter flexibel ausgestaltet sein, so dass er zusammen mit dem Behältnis in einem weiteren Stütz- oder Zierbehälter angeordnet werden kann. Alternativ ist es möglich, den Außenbehälter mit der erforderlichen Stabilität auszuführen, um auf einen weiteren Stütz- oder Zierbehälter verzichten zu können.
  • Im Hinblick auf eine besonders effektive Aufnahme von austretendem Wasser und/oder austretender Blumenerde od. dgl. Material kann die Höhe des Außenbehälters die Höhe des Behältnisses übersteigen.
  • Wie bereits angedeutet, kann der Außenbehälter unmittelbar als Stützbehälter für das gesamte Substrat mitsamt der enthaltenen Pflanze dienen. Dazu kann der Außenbehälter als Topf, Eimer oder dgl. ausgestaltet sein. Falls eine flexible Ausführung des Außenbehälters bevorzugt wird, kann dieser aus flexiblem Folienmaterial gebildet sein. So lässt sich das gesamte System in einen weiteren Stütz-/Zierbehälter einbringen. Der Außenbehälter aus flexiblem Folienmaterial lässt sich nach dem Einpassen in den Stütz-/Zierbehälter so zurechtschneiden, dass er vollständig im Stütz-/Zierbehälter verborgen ist.
  • Die oben aufgezeigte Aufgabe ist in Bezug auf einen Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungssystems mit den Merkmalen des Patentanspruchs 17 gelöst. Danach weist ein erfindungsgemäßer Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungssystems nach einer der vorgenannten Ausführungsformen zumindest die folgenden Merkmale auf:
    • – ein Behältnis oder Material zur Herstellung eines Behältnisses,
    • – Wasser speicherndes Material,
    • – Wasser leitendes Material.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bausatz ist wesentlich, dass er nicht unbedingt ein Behältnis enthalten muss. Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist es bereits ausreichend, dass Material zur Herstellung eines geeigneten Behältnisses enthalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz kann des Weiteren einen Außenbehälter oder Material zur Herstellung eines Außenbehälters aufweisen. Sofern der Bausatz Material zur Herstellung eines Behältnisses und ggf. eines Außenbehälters aufweist, kann der Verwender das Behältnis und ggf. den Außenbehälter selbständig fertig stellen.
  • Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Bausatz des Weiteren sämtliche technischen Merkmale aufweisen kann, die vorstehend anhand der bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems detailliert erläutert worden sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf diese Ausführungen verwiesen.
  • So kann der Bausatz als Behältnis einen Topf, einen Eimer oder eine nach unten geschlossene Manschette aufweisen. Alternativ kann der Bausatz flexibles Folienmaterial zur Herstellung eines Behältnisses aufweisen. Dieses flexible Folienmaterial kann dabei einen steifen oberen Rand aufweisen.
  • Das Wasser speichernde Material kann aus Blähton, insbesondere in Kugelform, und/oder Sand, und/oder Steinen, Kies oder dgl. Schüttgut bestehen.
  • Das Wasser leitende Material kann ein Vlies und/oder ein und/oder mehrere Dochte und/oder einen Textilstreifen umfassen.
  • Des Weiteren kann zur Bewässerung ein Schlauch enthalten sein, der ggf. mit einer Einfüllhilfe, insbesondere einem Trichter, und/oder mit einer Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstands im Behältnis ausgestattet ist. Demgemäß kann der Schlauch zwei in Längsrichtung verschiebbare Elektroden, eine Stromversorgungseinheit und eine Anzeigeeinrichtung aufweisen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. Dabei versteht sich, dass das gezeigte Bewässerungssystem sowie bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dessen alternativ auch im Rahmen eines erfindungsgemäßen Bausatzes verwirklicht werden können. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Schnittdarstellung einer teilweise fertig gestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems,
  • 2 das teilweise fertig gestellte Bewässerungssystem aus 1 mit enthaltenem Schlauch und einer Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstands,
  • 3 das fertig gestellte Bewässerungssystem, und
  • 4 das fertig gestellte Bewässerungssystem mitsamt auf der Oberseite des Behältnisses angeordneter Blumenerde zur Aufnahme einer Pflanze.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer teilweise fertig gestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems. Das Bewässerungssystem weist ein Behältnis 1 zur Aufnahme von Wasser auf. Innerhalb des Behältnisses 1 ist bereits ein Wasser leitendes Material 2 angeordnet. Das Wasser leitende Material 2 besteht auf einem Vlies 3, das bereichsweise auf dem Boden des Behältnisses 1 angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Behältnis 1 von einem Außenbehälter 4 umgeben. Der Außenbehälter 4 nimmt verschüttetes Wasser, Erde, Schüttgut oder dgl. auf. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl das Behältnis 1 als auch der Außenbehälter 4 aus flexiblem Folienmaterial 5 gefertigt. Dadurch können beide Behälter in eine beliebige Form gebracht und ggf. zugeschnitten werden.
  • Da der Außenbehälter 4 bei dieser Ausführungsform nicht über eine ausreichende Eigenstabilität verfügt, ist das gesamte Bewässerungssystem in einem Zier-/Stützbehälter 6 angeordnet. Als Zier-/Stützbehälter 6 kann jeder beliebige Topf, Eimer, eine Wanne oder dgl. dienen. In besonders vorteilhafter Weise lässt sich diese Ausführungsform des Bewässerungssystems auch in Gefäße einsetzen, die selber keine Feuchtigkeit vertragen, beispielsweise in Pappkartons.
  • 2 zeigt die Ausführungsform aus 1, wobei hier ein Schlauch 7 zur Wässerung des später eingebrachten Wasser speichernden Materials angeordnet worden ist. Das außenseitige Ende des Schlauches 7 ist mit einem Trichter 8 versehen, um eine bequemere Einfüllmöglichkeit für Wasser bereitzustellen. Das andere Ende des Schlauches 7 ist im Bodenbereich des Behältnisses 1 angeordnet. Dadurch gelangt das eingefüllte Wasser direkt in das noch einzufüllende Wasser speichernde Material.
  • Zusätzlich ist der Schlauch 7 mit einer Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstandes im Behältnis 1 ausgerüstet. Die Vorrichtung umfasst eine erste Elektrode 9, die unmittelbar am innenseitigen Ende des Schlauches 7 angeordnet ist. Eine zweite Elektrode 10 ist in Längsrichtung des Schlauches 7 von der ersten Elektrode 9 beabstandet und verschiebbar angeordnet.
  • Jede Elektrode 9, 10 ist durch ein Kabel 11 mit dem jeweiligen Pol einer Batterie 12 verbunden. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, falls sich beide Elektroden 9, 10 im Wasser befinden. Sofern der Wasserspiegel die zweite Elektrode 10 erreicht, wird eine Anzeigeeinrichtung ausgelöst. Diese besteht aus einer Leuchtdiode 13. Mit der Leuchtdiode 13 wird der Benutzer darauf hingewiesen, den Gießvorgang einzustellen.
  • Durch die verschiebbare zweite Elektrode 10 kann jeder gewünschte Wasserspiegel eingestellt werden, bei dessen Erreichen die Anzeigeeinrichtung ausgelöst werden soll. Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Bewässerungssystem so an jeden beliebigen Außenbehälter 4 bzw. Zier-/Stützbehälter 6 angepasst werden. Schließlich ist es möglich, anstelle der Batterie 12 eine Solarzelle zu verwenden.
  • Alternativ zu den Elektroden 9, 10 kann auch ein Anoden/Kathoden-Paar vorgesehen werden. Aufgrund einer unterschiedlichen Materialpaarung kommt es dann beim Eintauchen beider Elektroden in die elektrolytische Nährstofflösung zur Ausbildung eines galvanischen Elements. Das Vorhandensein des Höchstwasserstandes kann daher durch Detektion einer Spannung festgestellt werden, ohne dass eine Batterie bzw. Stromversorgung nötig wäre. Des Weiteren kann die Anzeigeeinrichtung direkt mit der Spannung des galvanischen Elements betrieben werden.
  • In 3 ist das Wasser speichernde Material 14 in den Innenraum des Behältnisses 1 eingefüllt worden. Das Wasser speichernde Material 14 besteht hier aus Blähtonkügelchen 15, wie sie auch aus Hydrokulturen bekannt sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Wasser speichernde Material 14 mit Schüttgut 16 vermengt, das ein stabiles Stützgerüst für die später aufzubringende Blumenerde bereitstellt.
  • Das zwischen dem Boden des Behältnisses 1 und dem Wasser speichernden Material 14 verlaufende Vlies 3 ist entlang der Wände des Behältnisses 1 nach außen geführt und oberhalb der Schüttung übereinander gelegt worden. Das Vlies 3 bildet damit den oberen Abschluss des Behältnisses 1. Im Wasser speichernden Material 14 gespeichertes Wasser kann durch die entstehende Kapillarwirkung durch das Vlies 3 aufgenommen und auf die Oberseite des Behältnisses 1 geleitet werden. Durch die Anordnung des Vlieses 3 auf dem Boden des Behältnisses 1 ist dabei gewährleistet, dass das gespeicherte Wasser bis zum letzten Rest entnehmbar ist.
  • Auf der Oberseite des Behältnisses 1 kann nun der Wurzelballen einer Pflanze, insbesondere angeordnet in vorher aufgebrachter Blumenerde, platziert werden.
  • In 4 ist das erfindungsgemäße Bewässerungssystem mit Blumenerde 17 bedeckt worden. Anstatt Blumenerde 17 kann selbstverständlich auch jedes andere geeignete Substrat Verwendung finden. Der Außenbehälter 4 ist auf die Maße des Zier-/Stützbehälters 6 zugeschnitten worden und wird von diesem vollständig verborgen.
  • Ein in der Blumenerde 17 angeordneter Wurzelballen einer Pflanze kann nun in erfindungsgemäßer Weise von dem darunter liegenden Bewässerungssystem stets ausreichend mit Wasser versorgt werden. Verbrauchtes Wasser wird aufgrund der entstehenden Kapillarwirkung vom Vlies 3 aus dem Wasser speichernden Material 14 nachgefördert, ohne dass die Blumenerde 17 übermäßig feucht wird, wodurch es zum Auftreten von Fäulnis kommen könnte.
  • Andererseits bedarf die so gehaltene Pflanze nur sporadischer Pflegemaßnahmen, da im erfindungsgemäßen Bewässerungssystem eine große Menge Wasser vorgehalten werden kann.
  • Es sei darauf verwiesen, dass die oben angeführten Merkmale des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems ebenso einen erfindungsgemäßen Bausatz für ein Bewässerungssystem bilden können, und zwar ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems und des erfindungsgemäßen Bausatzes wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bewässerungssystems lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • 1
    Behältnis
    2
    Wasser leitendes Material
    3
    Vlies
    4
    Außenbehälter
    5
    Folienmaterial
    6
    Zier-/Stützbehälter
    7
    Schlauch
    8
    Trichter
    9
    erste Elektrode
    10
    zweite Elektrode
    11
    Kabel
    12
    Batterie
    13
    Leuchtdiode
    14
    Wasser speicherndes Material
    15
    Blähtonkügelchen
    16
    Schüttgut
    17
    Blumenerde

Claims (18)

  1. Bewässerungssystem für Pflanzen, mit einem Behältnis (1) zur Aufnahme von Wasser, wobei das Behältnis (1) zumindest teilweise mit einem Wasser speichernden Material (14) gefüllt ist, und wobei ein Wasser leitendes Material (2) zumindest bereichsweise das Wasser speichernde Material (14) kontaktiert und vom Innenraum auf die Oberseite des Behältnisses (1) geführt ist.
  2. Bewässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) im Wesentlichen zylindrisch oder im Wesentlichen konisch ausgeformt ist.
  3. Bewässerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) einen Topf oder einen Eimer oder eine nach unten geschlossene Manschette aufweist.
  4. Bewässerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) aus flexiblem Folienmaterial (5) gebildet ist.
  5. Bewässerungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) einen steifen oberen Rand aufweist.
  6. Bewässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser speichernde Material (14) Blähton, insbesondere in Kugelform (15), und/oder Sand, und/oder Steine, Kies oder dgl. Schüttgut aufweist.
  7. Bewässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser leitende Material (2) ein Vlies (3) und/oder ein oder mehrere Dochte und/oder einen Textilstreifen aufweist.
  8. Bewässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser leitende Material (2) bereichsweise auf dem Boden des Behältnisses (1) angeordnet ist.
  9. Bewässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Schlauch (7), der von außerhalb des Behältnisses (1) in das Wasser speichernde Material (14) im Innenraum des Behältnisses (1) geführt ist.
  10. Bewässerungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das außenseitige Ende des Schlauches (7) mit einer Einfüllhilfe, insbesondere einem Trichter (8), versehen ist.
  11. Bewässerungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlauch (7) eine Vorrichtung zur Überwachung des Wasserfüllstandes im Behältnis (1) zugeordnet ist.
  12. Bewässerungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innenseitige Ende des Schlauches (7) zwei in Längsrichtung des Schlauches (7) beabstandete und ggf. verschiebbare Elektroden (9, 10) aufweist, welche mit einer Stromversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie (12) oder einer Solarzelle, und einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere einer Leuchtdiode (13), verbunden sind.
  13. Bewässerungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinheit und/oder die Anzeigeeinrichtung dem außenseitigen Ende des Schlauches (7), insbesondere einem Trichter (8), zugeordnet sind.
  14. Bewässerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) in einem Außenbehälter (4) angeordnet ist.
  15. Bewässerungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Außenbehälters (4) die Höhe des Behältnisses (1) übersteigt.
  16. Bewässerungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbehälter (4) einen Topf oder einen Eimer aufweist oder aus flexiblem Folienmaterial (5) gebildet ist.
  17. Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 16, umfassend: – ein Behältnis (1) oder Material zur Herstellung eines Behältnisses (1), – Wasser speicherndes Material (14), – Wasser leitendes Material (2).
  18. Bausatz nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Außenbehälter (4) oder Material zur Herstellung eines Außenbehälters (4).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020170181A1 (en) * 2019-02-24 2020-08-27 Hulday Omri Self-watering planter

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