DE102007038033B4 - Locher - Google Patents

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Abstract

Locher mit einer Lochgutauflage, zumindest einem durch das Lochgut hindurch bewegbaren Lochwerkzeug und wenigstens einem Anschlagsystem für das Lochgut mit zwei sich zentrierend miteinander verbundenen Anschlagschienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagsystem eine Anschlageinheit aufweist, die quer zur Längsachse (L) des Loches verschieblich angeordnet ist und die Anschlagschienen (6) beinhaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Papierlocher zum Lochen von Dokumenten für die Ablage. Derartige Locher haben meist Anschlagsysteme, damit die Lochung an bestimmten gewünschten Positionen vorgenommen werden kann.
  • Locher für den täglichen Gebrauch auf dem Schreibtisch haben meist ein Anschlagsystem mit festere Randabstand für verschiedene Formate. Dabei kann mit Hilfe einer Anschlagschiene der Abstand von der Unter- oder Oberkante des Papiers zu den fest positionierten Lochstiften meist in Stufen eingestellt werden. Die Anschlagschienen rasten in verschiedenen Positionen ein, die so ausgelegt sind, daß die Anschlagfläche bestimmte Normabstände zu den Lochstiften einnimmt. Dadurch kann das Lochgut so ausgerichtet werden, daß eine Kante des Lochgutes stets im gleichen Abstand zu den Lochstiften positioniert ist. Werden beispielsweise verschiedene Formate in einem Ordner abgelegt, so liegt bei konstantem Randabstand eine Kante der aufeinanderfolgenden Seiten stets genau übereinander. Der Ordner läßt sich an dieser Kante gut umblättern. Entspricht das Lochgut den an der Anschlagschiene einstellbaren Normmaßen, so ist es mit diesem System ebenfalls möglich, mittige Lochungen vorzunehmen. Wenn das Lochgut jedoch keinem der festgelegten Normformate entspricht, kann eine Lochung symmetrisch zur Mitte anhand einer Mittenmarkierung auf dem Lochgut vorgenommen werden. Dies ist oft zu ungenau. Auch wird der Lochprozeß dadurch recht mühsam und langsam.
  • Bei für größere Papiermengen ausgelegten sogenannten Blocklochern findet sich hingegen meist ein Anschlagsystem mit mittiger Positionierung des Lochguts, mit dem unterschiedliche Formate auf einfache Weise immer genau mittig gelocht werden kennen. Dieses Anschlagsystem hat zwei gegenüberliegende durch ein Getriebe miteinander verbundene Anschlagschienen, die sich dadurch stets im gleichen Abstand zu den Lochstiften befinden, Zum Gebrauch werden die Anschläge auseinandergezogen und das Lochgut dazwischen eingelegt. Anschließend werden die Anschläge wieder zur Mitte hin bewegt, bis beide Anschlagflächen am Lochgut anliegen und das Lochgut somit mittig und symmetrisch ausgerichtet ist. Dieses Anschlagsystem hat jedoch den Nachteil, daß kein fester Kantenabstand für das Lochgut eingestellt werden kann. Nur wenn immer das gleiche Format gelocht wird, liegen in der Ablage alle Papierkanten übereinander. Teilweise durchaus gewünschte asymmetrische Lochungen können mit diesem System nicht vorgenommen werden.
  • Aus DE 163237 A ist ein Brieflocher mit verschiebbarem Auslegelineal bekannt.
  • Schließlich gibt es noch für den Anwendungsfall einer gewünschten Mehrfachlochung, insbesondere für das Einbringen von vier Löchern an einer Papierkante, sogenannte Mehrfachlocher, die vorgegebene Lochmuster erzeugen können. Diese Mehrfachlocher sind sehr groß und aufwendig, da ihre Breite stets mindestens der vollen Höhe eines DIN A4 Blattes entsprechen muß und sie zumindest vier Lochstempel oder Lochpfeifen aufweisen. Auch derartige Mehrfachlocher sind jedoch entweder auf das vorbekannte Anschlagsystem mit festem Randabstand oder auf ein Anschlagsystem mit mittiger, zentrierender Positionierung beschränkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen variabler nutzbaren Locher zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Locher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, der die beiden sich eigentlich widersprechenden bekannten Anschlagsysteme auf besondere und bislang nicht vorstellbare Weise miteinander verbindet. Dazu weist der erfindungsgemäße Locher ein Anschlagsystem mit mittiger Positionierung auf, bei dem zwei Anschlagschienen sich zentrierend miteinander verbunden sind, so daß das Lochgut mittig zwischen diesen Anschlagschienen positioniert werden kann. Diese Anschlageinheit zur mittigen Positionierung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie als Ganze quer zum Gerät verschoben und rastend positioniert werden kann. Bevorzugt ist die Anschlageinheit dazu in einem eigenen Gehäuse angeordnet. Durch die rastende Positionierbarkeit der gesamten Anschlageinheit kann bei vollständig seitlich herausgezogenem Papieranschlag in den verschiedenen Rastpositionen die Anschlageinheit als Anschlagsystem mit festem Randabstand genutzt werden.
  • Da das Lochgut bei der Verschiebung auf der Anschlageinheit verbleiben und mit dieser verschoben werden kann, läßt sich auch eine Lochung mit mehr als zwei Löchern, beispielsweise eine Vierfach-Lochung erstellen, wenn entsprechende Rastpositionen für die Schiene der Anschlageinheit vorgesehen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im folgenden beschrieben wird; es zeigen:
  • 1 Locher in zwei Ansichten, teilweise im Schnitt,
  • 2 vergrößertes Detail II aus 1,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der wesentlichsten Teile des Anschlagsystems,
  • 4 Locher in zwei Ansichten bei zentrierender Lochung,
  • 5 den Gegenstand aus 4 bei Lochung eines A4 Formats mit festem Randabstand,
  • 6 der Gegenstand aus 5 jedoch bei Lochung eines A5 Formats,
  • 7 den Gegenstand aus 4 bei Vornahme der ersten Lochung einer Vierfachlochung,
  • 8 den Gegenstand aus 7 bei Vornahme der zweiten Lochung,
  • 9 den Gegenstand aus 4 mit vollständig geöffnetem Anschlag,
  • 10 den Gegenstand aus 4 mit heruntergenommener Anschlageinheit und
  • 11 den Gegenstand aus 1 mit heruntergeklappten Anschlägen.
  • Bei dem dargestellten Locher handelt es sich um einen Blocklocher. Die erfindungsgemäßen Funktionen lassen sich aber auch bei einem einfacheren, sogenannten Brieflocher verwirklichen. Der dargestellte Locher besitzt eine Basis 1, einen Funktionsbereich 2 und einen Betätigungshebel 3. Auf der Basis 1 kann das Lochgut 4 wie in 1 dargestellt zwischen zwei seitlichen Anschlägen 5 zentrierend aufgenommen werden.
  • Die Details der Anschlageinheit sind insbesondere in den 2 und 3 erkennbar. So befinden sich die Anschläge 5 an den äußeren Enden zweier Anschlagschienen 6, die als Zahnstangen ausgebildet sind und über Zahnräder 7 nur stets in gleichem Maße nach innen oder außen verschoben werden können, so daß eine Zentrierungsfunktion gegeben ist. Statt eines Zahnradgetriebes können auch andere Gleichlaufsicherungen wie beispielsweise Scheren- oder Trapezlagerungen gewählt werden. Die Anschlagschienen 6 und das Zahnradgetriebe sind auf einem Schlitten 8 angeordnet, der zusammen mit einer oberseitigen Abdeckung 9 ein eigenes Anschlaggehäuse ausbildet. Diese Elemente bilden gemeinsam die Anschlageinheit, die grundsätzlich auf der Basis 1 des Lochers auf einer unteren Abdeckung 10 seitlich, d. h. quer zur Längsachse L des Lochers frei verschieblich ist, jedoch über federvorbelastete Verriegelungshebel 14 in vorbestimmten Positionen arretiert werden kann. Dazu greifen Verriegelungszapfen 15 durch Ausnehmungen 16 der unteren Abdeckung 10 in den Schlitten 8 ein und verriegeln diesen. Durch Druck auf eine Entriegelungstaste 17 lassen sich die Verriegelungshebel 14 herunterdrücken, so daß die Anschlageinheit zur seitlichen Verschiebung freigegeben ist. Wie in 1 erkennbar ist die Entriegelungstaste 17 soweit entfernt von dem Funktionsbereich 2 angeordnet, daß ihre Betätigung und damit ein Verschieben der Anschlageinheit auch mit eingelegtem Lochgut 4 möglich ist, ohne dies vorher aus dem Locher entfernen zu müssen.
  • In den nachfolgenden 4 bis 11 sind verschiedene Positionen der Anschläge 5 und der Anschlageinheit dargestellt, um unterschiedliche Nutzungen zu ermöglichen und verschiedene Lochmuster erzeugen zu können.
  • 4 zeigt den Locher mit zentrierter Anschlageinheit und seitlich genau auf die Papierbreite herangeführten Anschlägen zur Erzeugung der dargestellten mittensymmetrischen Lochung, wie bei vorbekannten Anschlagsystemen mit mittiger Positionierung.
  • 5 zeigt die Einstellung mit vollständig herausgezogenen Anschlagschienen 6 und um eine Rastposition nach rechts verschobenem Schlitten 8 der Anschlageinheit. Damit wird die dargestellte Lochung von A4 Formaten mit stets festem unteren bzw. in der Darstellungen linken Randabstand erzeugt.
  • 6 zeigt eine entsprechende Nutzung für A5 Formate, wobei der Schlitten 8 der Anschlageinheit um eine weitere Rastposition nach rechts verschoben wurde.
  • Die 7 und 8 zeigen, wie mit dem erfindungsgemäßen Locher eine Mehrfachlochung mit vier Löchern erzeugt werden kann. Hierzu sind zwei weitere Rastpositionen für den Schlitten 8 der Anschlageinheit durch zwei symmetrisch zur Mitte korrespondierende Rastausnehmungen vorgesehen. Eine übliche Vierfachlochung weist zwischen jedem der vier Löcher einen Abstand von 80 mm auf. Daher heißt diese Lochung auch ”3 × 8”-Lochung. Dazu wird die Anschlageinheit zunächst 80 mm nach rechts verschoben um, wie in 7 dargestellt, die erste Lochung mit den unteren bzw. linken zwei Löchern vorzunehmen. Anschließend erfolgt eine Verschiebung der Anschlageinheit um 80 mm aus der Mittenposition heraus nach links, wie in 8 dargestellt, so daß die zweite Lochung für die beiden rechten bzw. oberen Löcher erfolgen kann. Der Lochvorgang bzw. die beiden Lochungen für die vier Löcher können selbstverständlich auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Dabei muß das Lochgut 4 nicht aus dem Locher und von der Anschlageinheit entfernt werden. Es ist lediglich auf den 7 und 8 der Übersichtlichkeit halber von der Anschlageinheit heruntergezogen dargestellt.
  • 9 zeigt den Locher mit maximal seitlich herausgezogenen Anschlägen 5, jedoch in zentrischer Rastposition befindlichem Schlitten 8. Dies ermöglichst eine Lochung nach freier Wahl, beispielsweise anhand vorher auf dem Lochgut 4 angebrachter Markierung.
  • Die 10 und 11 zeigen Möglichkeiten, wie überbreites Lochgut unproblematisch gelocht werden kann. Auf 10 ist dazu die gesamte Anschlageinheit herausgenommen. Die Locherfunktion des Gerätes ist dadurch nicht gestört. Bei der Ausführungsform in 11 sind die Anschläge 5 wie dargestellt herunterklappbar ausgebildet, so daß überbreites Lochgut auch aufgelegt werden kann, wenn die Anschlageinheit am Gerät verbleibt. Die Anschlageinheit muß daher nicht zwingend herausnehmbar ausgestaltet sein. Die Herausnehmbarkeit der Anschlageinheit hat jedoch den weiteren Vorteil, die Haltbarkeit des Gesamtgerätes ohne Reparaturaufwand zu erhöhen. Wenn beispielsweise die Anschlagschienen 6 bei einem eventuellen Sturz des Gerätes vom Schreibtisch auf der Tischkante oder am Boden aufschlagen, kann sich die komplette Anschlageinheit vom Gerät lösen, ohne daß die Anschlagschienen abbrechen. Der Benutzer muß die Anschlageinheit anschließend nur wieder auf das Gerät aufrasten.
  • Vorzugsweise ist die Anschlageinheit so ausgebildet, daß die Anschläge 5 auf mehr als 297 mm (DIN A4 hoch) auseinandergezogen werden können, damit die meisten Formate bequem eingelegt und gekocht werden können. Wird die Anschlageinheit um 10 mm zu einer Seite versetzt, so bietet der Anschlag 5 der anderen Seite automatisch einen festen Anschlag für das Format DIN A4 hochkant und DIN A3 quer. Dadurch wird der Einsatz des Anschlagsystems für einen festen Randabstand ermöglicht. Es können Rastpositionen für beliebige Normformate geschaffen werden.
  • Das Vorsehen zusätzlicher Rastpositionen für eine Vierfachlochung ist ebenso von großem Vorteil, da so der Locher ohne deutlichen Mehraufwand die Funktionen eines Mehrfachlochers bei gleichzeitig geringen Abmessungen des Gerätes ebenfalls übernehmen kann.
  • Der erfindungsgemäße Locher umfaßt die Funktionsweisen der beiden vorbekannten Anschlagsysteme in einem Gerät und kombiniert diese beiden Funktionen miteinander, so daß sich bisher unbekannte Nutzungsmöglichkeiten ergeben.

Claims (14)

  1. Locher mit einer Lochgutauflage, zumindest einem durch das Lochgut hindurch bewegbaren Lochwerkzeug und wenigstens einem Anschlagsystem für das Lochgut mit zwei sich zentrierend miteinander verbundenen Anschlagschienen (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagsystem eine Anschlageinheit aufweist, die quer zur Längsachse (L) des Loches verschieblich angeordnet ist und die Anschlagschienen (6) beinhaltet.
  2. Locher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschienen (6) über eine Gleichlaufsicherung miteinander verbunden sind, die die Zentrierungsfunktion gewährleistet.
  3. Locher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichlaufsicherung durch ein Zahnradgetriebe gebildet ist.
  4. Locher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschienen (6) und die Gleichlaufsicherung an einem verschieblichen Schlitten (8) angeordnet sind.
  5. Locher nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit in verschiedenen Positionen rastend festlegbar ist.
  6. Locher nach Anspruch 5 mit zwei Lochwerkzeugen, gekennzeichnet durch beidseitig symmetrisch zur Mittenposition korrespondierende Rastausnehmungen für die Anschlageinheit, zur Erzeugung einer Mehrfachlochung mit mindestens drei, vorzugsweise vier Löchern.
  7. Locher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Verrastung der Anschlageinheit Verriegelungselemente aufweist, die die Anschlageinheit an einer Basis (1) arretieren.
  8. Locher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente zumindest teilweise federvorgespannt sind.
  9. Locher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Entriegelungselement (17) aufweist, das mit den Verriegelungselementen verbunden ist und dessen Betätigung die Arretierung löst.
  10. Locher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungselement (17) außerhalb der Lochgutauflage angeordnet ist.
  11. Locher nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit in einem eigenen Anschlaggehäuse (8, 9) angeordnet ist.
  12. Locher nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit abnehmbar am Locher befestigt ist.
  13. Locher nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Anschlageinheit auf den Locher aufgerastet ist.
  14. Locher nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschienen (6) jeweils abklappbare oder abnehmbare Anschläge (5) aufweisen.
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