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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einpreßverbinder, der mit Einpreßkontakten
mit Einpreßabschnitten
versehen ist, die in Durchgangslöcher
in einer gedruckten Leiterplatte gedrückt werden, und insbesondere
einen zweiendigen Einpreßverbinder,
der an beiden Enden Einpreßkontakte
mit Einpreßabschnitten
auf einem isolierten Gehäuse bereitstellt.
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Wenn
herkömmlicherweise
ein Verbinder, der mit einer Vielzahl von Kontakten versehen ist,
auf einer gedruckten Leiterplatte montiert wird, wird der Verbinder
gelötet
und fest an der gedruckten Leiterplatte angebracht. In letzter Zeit
wurde jedoch in einer Anstrengung, den Montagearbeitsgang lötfrei oder
effizienter zu machen, ein Einpreßverbinder, der mit Einpreßkontakten
versehen ist, bekannt, wobei die Kontakte auf einer Endseite in
Durchgangslöcher in
der gedruckten Leiterplatte gedrückt
werden, um eine elektrische Verbindung zu bewirken (siehe zum Beispiel
JP-A-2001-148271 und
JP-A-2005-158507 ).
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Mit
einem Einpreßverbinder,
der mit derartigen Einpreßkontakten
versehen ist, werden Einpreßabschnitte
in Durchgangslöcher
in der gedruckten Leiterplatte eingesetzt, während Kontaktabschnitte mit
den Kontakten eines anderen Verbinders kontaktiert werden. Der Einpreßverbinder
wirkt in diesem Fall daher als eine elektrische Verbindung zwischen der
gedruckten Leiterplatte und dem anderen Verbinder. Im Gegensatz
dazu ist das in 6A und 6B gezeigte
herkömmliche
Beispiel das eines zweiendigen Einpreßverbinders 10 für die Verwendung
zwischen Platten, wobei ein Einpreßverbinder 12 mit
Einpreßabschnitten 12a, 12b auf
beiden Endseiten fest an einem isolierten Gehäuse 11 befestigt wird
und die Einpreßabschnitte 12a, 12b jeweils
auf gedruckten Leiterplatten montiert werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen zweiendigen Einpreßverbinder 10 sind,
wie in 6A gezeigt, auf den oberen und
unteren Oberflächen
des isolierten Gehäuses 11 Vorsprünge 13 und 14 bereitgestellt,
welche die Polarität
der Einpreßrichtung
anzeigen. Um die Einpreßkontakte 12 in
das isolierte Gehäuse 11 einzupressen
und den Einpreßverbinder fest
daran zu befestigen, wird, wie in 6B gezeigt, ein
Absatzabschnitt 12d der Seite des Einpreßabschnitts 12a unter
Verwendung einer Einpreßmontagevorrichtung
in eine Richtung eines Pfeils in der Zeichnung gedrückt. Dies
wird erledigt, weil die Eingreifabschnitte 12c, 12c,
die dafür
gedacht sind, in das isolierte Gehäuse 11 einzugreifen,
nur auf einer Endseite in einer Längsrichtung des Kontakts vorhanden
sind.
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Wenn
der zweiendige Einpreßverbinder 10, wie
in 7 und 8 gezeigt, auf der gedruckten Leiterplatte
montiert wird, wird eine gedruckte Leiterplatte 15 auf
einer aufnehmenden Montagevorrichtung 17 angeordnet, und
die Einpreßabschnitte 12b der
Seite, welche die Eingreifabschnitte 12c in dem Verbinder 10 hat,
wird in die gedruckte Leiterplatte 15 gedrückt. Insbesondere
werden die Einpreßabschnitte 12b mit
Durchgangslöchern 15a in
der gedruckten Leiterplatte 15 ausgerichtet, und, wie in 9 gezeigt,
wird eine Preßmontagevorrichtung 18 verwendet,
um die Absatzabschnitte 12d derart zu drücken, daß die Einpreßkontakte 12 gedrückt und
der Verbinder fest auf der gedruckten Leiterplatte 15 montiert wird.
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Dann
wird eine gedruckte Leiterplatte 16, wie in 10A gezeigt, oben auf dem Verbinder 10 angeordnet,
wobei die Durchgangslöcher 16a mit
den Einpressabschnitten 12a auf der Oberseite des Verbinders
ausgerichtet sind und die gedruckte Leiterplatte 16 mit
der Preßmontagevorrichtung 18 gedrückt wird,
um die Einpreßabschnitte 12a in
die gedruckte Leiterplatte 16 zu drücken. Mit dem Drücken der
Preßmontagevorrichtung 18 drückt die
von dem Gleitkontakt zwischen den Durchgangslöchern 16a und den
Einpreßabschnitten 12 erzeugte
Reibung die Einpreßkontakte 12 nach
unten. Die Absatzabschnitte 12e der Einpreßkontakte 12 treffen
jedoch auf einen abgestuften Abschnitt des isolierten Gehäuses 11 und
folglich rutschen die Einpreßkontakte 12 nicht
aus dem isolierten Gehäuse 11.
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Außerdem werden
das isolierte Gehäuse 11 und
die gedruckte Leiterplatte 15, wie in 10B gezeigt, in manchen Fällen aus dem befestigten Zustand,
der unter Verwendung des in 9 gezeigten Verfahrens
erreicht wurde, umgedreht und unter Verwendung der Preßmontagevorrichtung 18 in
die gedruckte Platte 16 gedrückt, die oben auf der aufnehmenden
Montagevorrichtung 17 angeordnet ist. In diesem Fall werden
die Absatzabschnitte 12e der Einpresskontakte 12 ebenfalls
gegen den abgestuften Abschnitt des isolierten Gehäuses 11 gedrückt, und
daher rutschen die Einpreßkontakte 12 nicht
aus dem isolierten Gehäuse 11.
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Wenn
die Einpreßabschnitte 12a der
Einpreßkontakte 12,
das heißt,
die Einpreßabschnitte 12a auf
der Seite, die keine Eingreifabschnitte 12c hat, jedoch,
wie in 11 gezeigt, unter Verwendung der
Preßmontagevorrichtung 18 zuerst
in die Durchgangslöcher 15a in
der gedruckten Leiterplatte 15, die oben auf der aufnehmenden
Montagevorrichtung 17 angeordnet ist, gedrückt werden,
um die Absatzabschnitte 12e durch den abgestuften Abschnitt
des Gehäuses 11 zu
drücken,
entsteht ein Problem.
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Insbesondere,
wenn die gedruckte Leiterplatte 15 und der zweiendige Einpreßverbinder 10, wie
in 12A gezeigt, auf der aufnehmenden Montagevorrichtung 17 angeordnet
sind und die Durchgangslöcher 16a in
der gedruckten Leiterplatte 16 mit den Einpreßabschnitten 12b ausgerichtet
sind und die gedruckte Leiterplatte 16 mit der Preßmontagevorrichtung 18 gedrückt wird,
rutschen die Einpreßkontakte 12 aus
dem isolierten Gehäuse 11.
Dies liegt daran, daß nichts
wie der Absatzabschnitt 12e vorhanden ist, um Halt zu bieten,
wenn der zweiendige Einpreßverbinder 10 durch
die Reibung, die durch den Gleitkontakt zwischen den Einpreßkontakten 12 und
den Durchgangslöchern 16a erzeugt
wird, nach unten gedrückt
wird.
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Wie
außerdem
auch in 12B gezeigt, wird die in 12A gezeigte Lage einfach umgedreht, und daher
rutschen die Einpreßkontakte 12, wie
vorstehend beschrieben, aus dem isolierten Gehäuse 11, weil die Preßmontagevorrichtung 18 den zweiendigen
Einpreßverbinder 10 durch
die gedruckte Leiterplatte 15 und das isolierte Gehäuse 11 drückt und
den Absatzabschnitt 12d des zweiendigen Einpreßverbinders 10 nicht
direkt drücken
kann.
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Wenn
die Einpreßabschnitte 12b auf
der Seite, welche die Eingreifabschnitte 12c der Einpreßkontakte 12 hat,
nicht zuerst in die gedruckte Leiterplatte 15 gedrückt werden,
werden sie, wie vorstehend diskutiert, folglich in dem zweiendigen
Verbinder 10 gemäß dem herkömmlichen
Beispiel aus dem isolierten Gehäuse 11 des
Verbinders 10 rutschen. Um zu verhindern, daß diese
Problem auftritt, ist es folglich notwendig, den Verbinder 10 mit
den Vorsprüngen 13, 14 bereitzustellen,
welche, wie in 6A gezeigt, die Polarität anzeigen.
Außerdem
ist es notwendig, die Montagevorrichtungen 17, 18 mit Ausweichlöchern zu
versehen, um die Polaritätsvorsprünge 13, 14 aufzunehmen.
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Folglich
ist der zweiendige Einpreßverbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung angesichts des vorstehend beschriebenen Problems der herkömmlichen
Technik konzipiert und wird vorgeschlagen, um einen zweiendigen
Einpreßverbinder
zur Verfügung zu
stellen, der die vorstehend beschriebenen Polaritätsvorsprünge nicht
erfordert und nicht zu Problemen führt, wenn die Reihenfolge,
in der die Einpreßvorsprünge der
Einpreßkontakte
in die gedruckte Leiterplatte gedrückt werden, umgekehrt wird,
mit anderen Worten, ein zweiendiger Einpreßverbinder, der ermöglicht,
daß die
Effizienz, mit welcher der Verbinder auf der gedruckten Leiterplatte
montiert wird, verbessert wird.
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Um
das vorstehend beschriebene Problem zu lösen und das vorstehend beschriebene
Ziel zu erreichen, besteht ein zweiendiger Einpreßverbinder der
vorliegenden Erfindung aus einem isolierten Gehäuse, in dem mehrere Befestigungslöcher für das Einsetzen
von Kontakten ausgerichtet sind und eine Vielzahl von Einpreßkontakten
in die Befestigungslöcher
eingesetzt wird. Die Einpreßkontakte
haben jeweils zumindest einen Ausbuchtungsabschnitt mit maximaler
Breite in einer Mitte des Einpreßkontakts in einer Längsrichtung
und einen Einpreßabschnitt auf
jeder Endseite des Einpreßkontakts,
wobei jeder Einpreßabschnitt
in einer Breitenrichtung des Einpreßkontakts in einer Bogenform
ausgebildet ist. Absatzabschnitte, die Stufen ausbilden, sind auf
den oberen und unteren Enden des Ausbuchtungsabschnitts bereitgestellt,
wobei die Befestigungslöcher in
einer Form ausgebildet sind, um dem Eingreifen der Einpreßkontakte
entgegenzukommen und die Einpreßkontakte
davon abzuhalten, aus dem isolierten Gehäuse heraus zu rutschen.
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Das
Anhalten an den Absatzabschnitten wird sogar sicherer, wenn der
Ausbuchtungsabschnitt eine rechteckige Form hat, und folglich wird
eine Rechteckform bevorzugt. Wenn die Eingreifabschnitte mit leichten
Vorsprüngen
außerdem
auf beiden Außenseiten
zwischen dem Ausbuchtungsabschnitt und dem Einpreßabschnitt
bereitgestellt werden, wird gleichzeitig ein Klinkgefühl erzielt,
so daß das
Anhalten sogar noch sicherer wird, was ermöglicht, daß der Abschluß des Einsetzens
bestätigt
wird und folglich den Montagearbeitsgang erleichtert.
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Ferner
ist das isolierte Gehäuse
bevorzugt in zwei Teile, einen oberen und unteren, entlang der Mitte
des Einpreßkontakts
in der Längsrichtung
des Einpreßkontakts
unterteilt, wobei die Befestigungslöcher jeweils in den oberen
und unteren Teilen bereitgestellt. sind, die derart ausgebildet
sind, daß sie
vertikal symmetrisch sind. Ein derartiger Aufbau ermöglicht,
daß die
Einpreßkontakte
vom Inneren des in obere und untere Teile unterteilten Gehäuses in
jedes der Befestigungslöcher
eingesetzt werden, so daß die
Absatzabschnitte des Ausbuchtungsabschnitts das isolierte Gehäuse berühren und
die Kontakte an ihrem Platz befestigt werden, ohne sich in eine
der Richtungen zu bewegen.
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Das
isolierte Gehäuse
kann als eine einzige integrierte Einheit zusammen mit den Einpreßkontakten
ausgeformt werden. Durch Anordnen und Befestigen vorbestimmter Einpreßkontakte
an ihrem Platz im Inneren einer Form und Eingießen eines synthetischen Harzes
in die Form können
die Einpreßkontakte
in einem einzigen Arbeitsgang abgeschlossen werden, wodurch ermöglicht wird,
daß die
Montagearbeit, die das Drücken
der Einpreßkontakte
in die Befestigungslöcher
bedingt, weggelassen wird.
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Vorzugsweise
hat jeder der Einpreßkontakte auf
einer Spitzenendseite des Einpreßabschnitts einen Einführungsabschnitt
mit schmalerer Breite als der Einpreßabschnitt. Ein derartiger
Aufbau erleichtert die Arbeit des Einsetzens der Einpreßkontakte
in die Befestigungslöcher
in dem isolierten Gehäuse.
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Gemäß dem zweiendigen
Einpreßverbinder der
vorliegenden Erfindung wird verhindert, daß die im Inneren des isolierten
Gehäuses
eingebauten Einpreßkontakte
in einer der beiden Längsrichtungen herausrutschen,
indem der Absatzabschnitt zu einem Ausbuchtungsabschnitt ausgebildet
ist, und daher entsteht das Problem, daß die Kontakte aus dem Gehäuse herausrutschen,
ungeachtet der Reihenfolge der Montage, nicht. Daher ist es nicht
länger
notwendig, Polaritätsvorsprünge auf
dem isolierten Gehäuse bereitzustellen,
welche die Reihenfolge der Montage anzeigen, und ferner ist nicht
länger
notwendig, Ausweichlöcher
bereitzustellen, um die Polaritätsvorsprünge in der
Preßmontagevorrichtung
aufzunehmen und daher können
die Herstellungskosten verringert werden. Wenn die Kontakte in die
gedruckte Leiterplatte eingesetzt werden, besteht außerdem keine
Notwendigkeit, die Richtung des Einpreßeinsatzes zu beachten, und
folglich wird die Effizienz des Montagearbeitsgangs verbessert.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen wird, deutlich, wobei gleiche Bezugszeichen über die
Figuren hinweg die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen.
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1A ist
eine Vorderansicht eines zweiendigen Einpreßverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
eine Teillängsschnittansicht
des zweiendigen Einpreßverbinders;
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2 ist
eine Schnittansicht der Montage des zweiendigen Einpreßverbinders
auf einer ersten gedruckten Leiterplatte unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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3A ist
eine Schnittansicht der Montage des zweiendigen Einpreßverbinders
auf einer zweiten gedruckten Leiterplatte unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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3B ist
eine Schnittansicht des zweiendigen Einpreßverbinders, der für die Montage
auf die zweite gedruckte Leiterplatte umgedreht auf die erste gedruckte
Leiterplatte montiert ist;
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4 ist
eine Gesamtperspektivansicht einer Montage des zweiendigen Einpreßverbinders
auf zwei gedruckte Leiterplatten unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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5 ist
eine vertikale Gesamtschnittansicht der Montage des zweiendigen
Einpreßverbinders
auf zwei gedruckte Leiterplatten unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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6A ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders;
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6B ist
eine Teillängsschnittansicht
des herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders;
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7 ist
eine Gesamtperspektivansicht der Montage des herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders
auf zwei gedruckte Leiterplatten unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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8 ist
eine vertikale Gesamtschnittansicht der Montage des herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders
auf zwei gedruckte Leiterplatten unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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9 ist
eine Schnittansicht der Montage des herkömmlichen zweiendigen Einpreßverbinders auf
eine gedruckte Leiterplatte unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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10A ist eine Schnittansicht der Montage des herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders auf
eine zweite gedruckte Leiterplatte unter Verwendung einer Montagevorrichtung;
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10B ist eine Schnittansicht des auf eine erste
gedruckte Leiterplatte montierten herkömmlichen zweiendigen Einpreßverbinders,
der für
die Montage auf die zweite gedruckte Leiterplatten umgedreht ist;
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11 ist
eine Schnittansicht, wobei ein Einpreßabschnitt auf einer Seite,
die keinen Eingreifabschnitt hat, zuerst hineingedrückt wird,
wenn der herkömmliche
zweiendige Einpreßverbinder
unter Verwendung einer Montagevorrichtung in eine gedruckte Leiterplatte
gedrückt
wird;
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12A ist eine Schnittansicht der Montage des herkömmlichen
zweiendigen Einpreßverbinders auf,
die zweite gedruckte Leiterplatte unter Verwendung eines Montagewerkzeugs;
und
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12B ist eine Schnittansicht des auf die erste
gedruckte Leiterplatte montierten herkömmlichen zweiendigen Einpreßverbinders,
der für
die Montage auf die zweite gedruckte Leiterplatte umgedreht ist.
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Eine
detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
besteht ein zweiendiger Einpreßverbinder 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einer Vielzahl von Einpreßkontakten 6, 6 ...
und einem isolierten Gehäuse 7 zum
Einpressen und an ihrem Platz Befestigen der Einpreßkontakte 6, 6.
Das isolierte Gehäuse 7 ist
aus isolierendem synthetischem Harz gefertigt und ist in zwei Teile,
einen oberen und unteren, unterteilt, so daß es aus einem Paar Abschnitten 7a, 7b besteht. Befestigungslöcher für den Zweck
des Einpressens und Am-Platz-Befestigen der Einpreßkontakte 6 sind in
jedem der Abschnitte 7a, 7b ausgebildet, so daß sie vertikal
symmetrisch sind. Die Einpreßkontakte 6 werden
in die Befestigungslöcher 7c in
den Abschnitten 7a, 7b gedrückt und eingesetzt.
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Die
Einpreßkontakte 6 werden
durch Stanzen aus dünnem
Metallblech mit einer Form ausgebildet und haben daher auf beiden
Spitzenendabschnitten in ihrer Längsrichtung
Einführungsabschnitte 8, 9 mit
einer schmaleren Breite, um das Einsetzen in die die Befestigungslöcher 7c zu
erleichtern; Einpreßabschnitte 2, 3,
die derart ausgebildet sind, daß sie
auf einer Innenseite der Einführungsabschnitte 8, 9 in
einer Breitenrichtung elliptisch ausgebuchtet sind; und in ihrem
Mittelabschnitt einen Ausbuchtungsabschnitt 4 mit maximaler
Breite. Außerdem
sind zwischen dem Ausbuchtungsabschnitt 4 und den Einpreßabschnitten 2, 3 auf
beiden Außenseiten
Eingreifabschnitte 5, 5 ausgebildet, um ein wenig
nach außen
vorzustehen. Es sollte bemerkt werden, daß das isolierte Gehäuse 7 in
einer Mitte in der Längsrichtung
des Ausbuchtungsabschnitts 4 in obere und untere Teile
unterteilt ist.
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Wie
Nähmaschinennadeln
haben die Einpreßabschnitte 2, 3 einen
erweiterten Abschnitt, der in der Breitenrichtung nach außen in der
Form eines Ovals ausgebuchtet ist, wobei ein ähnlich geformter Schlitz ausgebildet
ist. Der Ausbuchtungsabschnitt 4 ist in der in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsform
in der Form eines Rechtecks mit einer größeren Breite als der des Eingreifabschnitts 5 mit
einem Absatzabschnitt 4a ausgebildet, der zwischen ihm
und dem Eingreifabschnitt 5 ausgebildet ist. Der Absatzabschnitt 4a ist
eine Schutzvorrichtung, die das Rutschen des Einpreßkontakts 6 stoppt.
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Der
Eingreifabschnitt 5 besteht aus mehreren Vorsprüngen, und
wenn die Einpreßkontakte 6 einmal
hineingedrückt
und montiert sind, verhindert das Eingreifen der Vorsprünge, daß die Kontakte
in der zu der Einpreßrichtung
umgekehrten Richtung herausrutschen. Die Vorsprünge des Eingreifabschnitts 5 werden
auch, wie in 1B gezeigt, in der vertikalen
Richtung, welche die Längsrichtung
der Einpreßkontakte 6 ist,
befestigt, so daß der
Abschnitt 7a und der Abschnitt 7b sich nicht bewegen
können. Wenn
auf die Einpreßkontakte 6 eine
Kraft von oben nach unten ausgeübt
wird, halten die Vorsprünge
des Eingreifabschnitts 5 auf der Oberseite stand, und wenn
auf die Einpreßkontakte 6 eine
Kraft von unten nach oben angewendet wird, halten die Vorsprünge des
Eingreifabschnitts 5 auf der Unterseite stand. Folglich
wird verhindert, daß die
Einpreßkontakte 6 aus
dem isolierten Gehäuse 7 rutschen,
und daher ist der Eingreifabschnitt 5 auch eine Schutzvorrichtung, die
das Rutschen des Einpreßkontakts 6 stoppt.
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Folglich
ist die Rutschstopp-Schutzvorrichtung, wie vorstehend beschrieben,
der Absatzabschnitt 4a auf dem Ausbuchtungsabschnitt 4 ebenso wie
die Vorsprünge
des Eingreifabschnitts 5. Außerdem erzeugt das Fertigen
des Ausbuchtungsabschnitts 4 mit schmalerer Breite als
der des Eingreifabschnitts 5 einen abgestuften Abschnitt,
in dem Abschnitt, in dem sich die Breite ändert, und daher wird dieser
abgestufte Abschnitt ebenfalls eine Schutzvorrichtung, die das Rutschen
des Einpreßkontakts 6 stoppt.
Insbesondere ist es ausreichend, wenn die Rutschstopp-Schutzvorrichtung
in den Einpreßkontakten 6 vorhanden
ist.
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Außerdem ist
es ausreichend, wenn die vorstehend beschriebene Rutschstopp-Schutzvorrichtung
mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die nur an einer Stelle
bereitgestellt sein kann, so daß die zwei
Abschnitte 7a, 7b sich nicht in der Längsrichtung
bewegen, und daher kann einer der beiden, der Ausbuchtungsabschnitt 4 oder
der Eingreifabschnitt 5, bereitgestellt werden.
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Ferner
können
als ein Verfahren zur Herstellung des zweiendigen Einpreßverbinders 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Beispiel die Einpreßkontakte 6 in eine
Form eingesetzt werden und als eine einzige integrierte Einheit
mit dem isolierten Gehäuse 7 ausgebildet
werden. In diesem Fall wird der Montageschritt des Einsetzens der
Einpreßkontakte 6 in
die zwei Abschnitte 7a, 7b unnötig.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Einsetzen und Montieren
des zweiendigen Einpreßverbinders 1 mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau in und auf gedruckte Leiterplatten 15, 16 gegeben.
Zuerst werden die Einpreßkontakte 6 in
die Abschnitte 7a, 7b eingesetzt, um den zweiendigen
Einpreßverbinder 1 zusammenzumontieren.
Dann wird die gedruckte Leiterplatte 15, wie in 2 gezeigt,
auf der aufnehmenden Montagevorrichtung 17a angeordnet,
und die Einführungsabschnitte 9 der
Einpreßkontakte 6 des
zweiendigen Einpreßverbinders 1 werden
mit den Durchgangslöchern 15a in
der gedruckten Leiterplatte 15 ausgerichtet, und der zweiendige
Einpreßverbinder 1 wird mit
der Preßmontagevorrichtung 18a nach
unten gedrückt.
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Es
gibt in der aufnehmenden Montagevorrichtung 17a keine Ausweichlöcher, in
die Polaritätsvorsprünge ausweichen
können,
und ebenso gibt es auch in der Preßmontagevorrichtung 18a keine
Ausweichlöcher,
in welche die Polaritätsvorsprünge ausweichen
können.
Dieser Punkt unterscheidet sich von den Montagevorrichtungen 17, 18 in
dem herkömmlichen
Beispiel, was den Prozeß der
Herstellung von Löchern
in dem Montagewerkzeug in dem Montagevorrichtungsherstellungsschritt
unnötig macht.
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Wenn
die Preßmontagevorrichtung 18a auf der
oberen Endoberfläche
des isolierten Gehäuses 7 des
zweiendigen Einpreßverbinders 1 nach
unten drückt,
wird die Druckkraft von dem isolierten Gehäuse 7 durch den Absatzabschnitt 4a an
alle Einpreßkontakte 6 übertragen,
und die Einpreßabschnitte 3 werden
in die Durchgangslöcher 15a eingesetzt.
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Als
nächstes
werden die Durchgangslöcher 16a in
der gedruckten Leiterplatte 16, wie in 3A gezeigt,
mit den Einführungsabschnitten 8 ausgerichtet,
und die gedruckte Leiterplatte 16 wird mit der Preßmontagevorrichtung 18a nach
unten gedrückt, um
die Einpreßkontakte 6 in
die Durchgangslöcher 16a in
der gedruckten Leiterplatte 16 zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Einpreßkontakte 6 durch
eine Reibungskraft, die von dem Gleitkontakt zwischen den Durchgangslöchern 16a und
den Einpreßabschnitten 2 erzeugt
wird, nach unten gedrückt. Der
Absatzabschnitt 4b der Einpreßkontakte 6 wird jedoch
von dem Abschnitt 7b des isolierten Gehäuses 7 blockiert,
und folglich rutschen die Einpreßkontakte 6 nicht
aus dem isolierten Gehäuse 7.
Auf diese Weise wird der zweiendige Einpreßverbinder 1 auf die
oberen und unteren gedruckten Leiterplatten 15, 16 montiert.
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Außerdem ist
das Verfahren gleich, wenn, wie in 3B gezeigt,
die gedruckte Leiterplatte 15, in die der zweiendige Einpreßverbinder 1 eingeführt und
an ihr befestigt wird, auf die Seite der Preßmontagevorrichtung 18a umgedreht
wird und die gedruckte Leiterplatte 16 in einem zu dem
in 3A gezeigten umgekehrten Zustand auf der Seite
des aufnehmenden Montagewerkzeugs 17a angeordnet und montiert
wird. Insbesondere, wenn das isolierte Gehäuse 7 mit der Preßmontagevorrichtung 18a durch
die gedruckte Leiterplatte 15 gedrückt wird, drückt der
Abschnitt 7b auf der Oberseite des isolierten Gehäuses 7 gegen
den Absatzabschnitt 4b der Einpreßkontakte 6, was bewirkt,
daß die
Einpreßabschnitte 2 der
Einpreßkontakte 6 in
die Durchgangslöcher 16a in
der gedruckten Leiterplatte 16 eingesetzt werden, wodurch
der zweiendige Einpreßverbinder 1 auf
den oberen und unteren gedruckten Leiterplatten 15, 16 montiert
wird.
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4 und 5 zeigen
jeweils perspektivische und Schnittansichten des Einpressens und Montierens
des zweiendigen Einpreßverbinders 1 auf
den gedruckten Leiterplatten 15, 16. Mit dem zweiendigen
Einpreßverbinder 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es nicht notwendig, die Reihenfolge der Montage, d.h.,
welcher der Einpreßabschnitte 2, 3 zuerst
in eine gedruckte Leiterplatte eingesetzt werden muß, festzulegen,
und daher kann der zweiendige Einpreßverbinder 1 aus dem
in den Zeichnungen gezeigten Zustand umgedreht werden. Daher kann
ein Bediener die Aufgabe des Einsetzens der Einpreßkontakte
in die gedruckten Leiterplatten 15, 16 durchführen, ohne
sich für
die Polarität
zu interessieren, wenn er den zweiendigen Einpreßverbinder 1 einsetzt.