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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungsbauelement für einen
Phasenwinkel zwischen zwei Drehelementen und insbesondere eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren,
die die Zeitregulierung einstellt, bei dem ein Einlassventil oder
ein Auslassventil, das von einer Kurbelwelle durch eine Nockenwelle
angetrieben wird, geöffnet
oder geschlossen wird.
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Aktuell
sind die Hauptrichtungen in Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtungen
für Verbrennungsmotoren,
die in Kraftfahrzeugmotoren eingesetzt werden, d. h. Steuerungen
für variables Ventiltiming
(VTC), in Vorrichtungen vorhanden, die durch hydraulischen Druck
betrieben werden, der von einer Ölpumpe
zugeführt
wird, die durch einen Motor riemengetrieben wird. Daher wird ein
Problem verursacht, dass in einem Zustand, in dem ein Motor mit
niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, wie zum Zeitpunkt eines
Leerlaufs, die VTC in ihrer Antwortgeschwindigkeit herabgesetzt
ist, da der zugeführte hydraulische
Druck niedrig ist und so keine ausreichende Antriebskraft erzeugt
werden kann. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes wird
in einer Situation, in der Regulierungen für Abgase in aller Welt streng werden,
wichtig, so dass es notwendig wird, die VTC in ihrer Antwortgeschwindigkeit
selbst zum Zeitpunkt eines Leerlaufs zu verbessern und ständig eine schnelle
Steuerung zu einer idealen Ventilzeitregulierung gemäß einer
Betriebsbedingung auszuüben.
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Als
Maßnahmen
zur Verbesserung der VTC bei der Antwortgeschwindigkeit selbst bei
niedrigem hydraulischem Druck wird eine Nocken wellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
vorgeschlagen, die in „Variable
valve timing control" von
zum Beispiel
JP-A-2000-213310 beschrieben
ist und ein fluktuierendes Drehmoment, das an einer Nockenwelle
erzeugt wird, über
positive und negative Bereiche nutzt. Darin ist eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
offenbart, bei der ein Sperrventil eine Verbindung zwischen Hydraulikkammern
herstellt, die in ihrem Volumen variieren, das mit einer relativen
Drehung zwischen einem ersten Drehelement, das von einer Kurbelwelle
eines Motors drehend angetrieben wird, und einem zweiten Drehelement,
das an einer Nockenwelle befestigt ist, ineinander greift, und das
Sperrventil schaltet eine Richtung um, in der eine Strömung gestattet
ist, wodurch die Phase der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle in eine
beliebige von beiden Richtungen der verzögerten und vorgerückten Winkel
bzw. Nach- und Vorwinkel durch eine Ventilfeder mit dem fluktuierenden Drehmoment,
das an der Nockenwelle erzeugt wird, als Antriebskraft geändert wird.
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Auch
wird als verwandte Technik zur Verbesserung der VTC bei der Antwortgeschwindigkeit
bei niedrigem hydraulischem Druck eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
vorgeschlagen, die in „Valve
timing control for internal combustion engines" von zum Beispiel
JP-A-2000-179315 beschrieben
ist.
JP-A-2000-179315 offenbart
eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung für Verbrennungsmotoren, bei
der ein Ölzufuhrweg
einer hydraulischen VTC zu einer Vorwinkelkammer intermittierend
und synchron zur Drehung einer Nockenwelle geöffnet und geschlossen wird,
um zu verhindern, dass ein fluktuierendes Drehmoment eine Umkehrdrehung
in eine Richtung des Nachwinkels in der Phasenverschiebung in eine
Richtung des Vorwinkels erzeugt, wodurch die Antwortgeschwindigkeit
verbessert wird.
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Da
jedoch in der in
JP-A-2000-213310 offenbarten
verwandten Technik das auf dem Verbindungsweg zwischen den Hydraulikkammern
vorgesehene Sperrventil das Fließen eines Öls in eine Richtung gestattet,
aber das Fließen
eines Öls
in die andere Richtung verhindert, ist die relative Drehung zwischen
dem ersten Drehelement, das mit einer Volumenänderung der Hydraulikkammern
ineinander greift, und dem zweiten Drehelement, das an der Nockenwelle
befestigt ist, in der einen Richtung gestattet, und ein Drehmomentteil
von einem der Zeichen jenes fluktuierenden Nockenwellendrehmoments, das über positive
und negative Bereiche fluktuiert, bewirkt eine relative Drehung
in die erlaubte Richtung.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist jener Mechanismus, in dem das Sperrventil das
Strömen
in eine Umkehrrichtung verhindert, ein passiver Vorgang, bei dem das
Drehmoment eines Zeichens in der Umkehrrichtung bewirkt, dass ein Öl mit einem
Gegenfließen
beginnt, um das Sperrventil zu schließen, und beinhaltet mit Bestimmtheit
eine Zeitverzögerung.
Dadurch entsteht das Problem, dass, wenn das fluktuierende Drehmoment
der Nockenwelle zum Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitsbetriebs des
Motors in eine hohe Frequenz kommt, die Öffnungs- und Schließbewegungen
des Sperrventils diesem nicht folgen können und die Vorrichtung nicht
als Phasenverschiebungsvorrichtung fungieren kann. Auch ergibt sich das
Problem, dass eine Verringerung der Antwortgeschwindigkeit entsprechend
irgendeiner Umkehrdrehung bewirkt wird, die entsteht, bis eine Umkehrdrehungs-Verhinderungsfunktion
arbeitet.
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Auch
offenbart die in
JP-A-2000-179315 offenbarte
verwandte Technik eine Konstruktion, in der eine intermittierende Ölzufuhr
eine Verbesserung bei der Antwortgeschwindigkeit hauptsächlich in
der Richtung des Vorwinkels erreicht, und eine Konstruktion, in
der die Phasenverschiebung in Richtung des Vorwinkels durch eine Ände rung
des hydraulischen Drucks in eine konventionelle, kontinuierliche Ölzufuhr
umgeschaltet wird. Das Umschalten in eine konventionelle, kontinuierliche Ölzufuhr
zielt darauf ab, es zu verhindern, dass eine intermittierende Ölzufuhr bei
Hochgeschwindigkeitsbetrieb, bei dem ein ausreichender hydraulischer
Druck erhalten wird, umgekehrt für
einen Nachteil, wie etwa eine Verringerung der Antwortgeschwindigkeit,
ein Wasserschlagphänomen
in den Hydraulikdruckpfaden usw. verantwortlich wird.
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Da
JP-A-2000-179315 keine
spezifische Konstruktion offenbart, bei der eine hohe Antwort zum
Zeitpunkt der Phasenverschiebung in Richtung des Nachwinkels und
ein Umschalten auf kontinuierliche Ölzufuhr zur gleichen Zeit realisiert
werden, entsteht jedoch das Problem, dass die Wirkung einer hohen
Antwort bei niedriger Geschwindigkeit nicht zum Zeitpunkt der Phasenverschiebung
sowohl in die Richtung des Vorwinkels als auch die Richtung des Nachwinkels
sichergestellt wird und dass eine Wirkung des Verhinderns eines
Nachteils bei hoher Geschwindigkeit, die durch Umschalten auf kontinuierliche Ölzufuhr
erhalten wird, zum Zeitpunkt einer Phasenverschiebung sowohl in
Richtung des Vorwinkels als auch in Richtung des Nachwinkels nicht
sichergestellt werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Bereitstellung einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung für Verbrennungsmotoren,
die von ausgezeichneter Praktikabilität und hoher Antwort ist und
die von höherer
Antwort als eine konventionelle zum Zeitpunkt niedriger Geschwindigkeit
(niedrigem hydraulischem Druck) ist und die Erzeugung eines neuen
Nachteils, wie etwa eines Wasserschlagphänomens usw. beseitigt, während sie
dieselbe hohe Antwort wie diejenige bei einer konventionellen zum
Zeitpunkt hoher Geschwindigkeit (hohen hydraulischen Drucks) in
jener Phasenverschiebung sowohl in Richtung des vorgerückten bzw.
Vorwinkels als auch in Richtung des verzögerten bzw. Nachwinkels sicherstellt,
die mit Bestimmtheit in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
ausgeführt
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zur
Lösung
der vorstehend beschriebenen Probleme wird bei der Erfindung hauptsächlich die folgende
Konstruktion eingesetzt.
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Die
Konstruktion besteht in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren,
mit einer Phasenverschiebungsvorrichtung, die eine Phasenverschiebung
zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle durchführt und
eine Vorwinkel-Hydraulikkammer
beinhaltet, deren Volumen zunimmt, wenn sich ein Phasenwinkel der
Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle in Richtung des Vorwinkels ändert, und
eine Nachwinkel-Hydraulikkammer beinhaltet, deren Volumen zunimmt,
wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle
in Richtung des Nachwinkels ändert,
und
wobei mehrere Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme, die mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern
in Verbindung stehen, und mehrere Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme
vorgesehen sind, die mit den Nachwinkel-Hydraulikkammern gemäß einer Änderung
des Drehwinkels der Nockenwelle in Verbindung stehen; und
eine
Umschalteinheit zum Umschalten der Verbindung und der Abtrennung
gemäß einem
Drehwinkel der Nockenwelle vorgesehen ist, so dass eines der mehreren
Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme
in einem Zustand, in dem es von den Vorwinkel-Hydraulikkammern abgetrennt
ist, in einen Zustand gebracht wird, in dem das andere der mehreren
Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme
mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern
in Verbindung steht, und eines der mehreren Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme
in einem Zustand, in dem es von der Nachwinkel-Hydraulikkammer abgetrennt
ist, in einen Zustand gebracht wird, in dem das andere der mehreren
Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme
mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung steht.
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Auch
liegt die Konstruktion in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
vor, mit einer Phasenverschiebungsvorrichtung, die eine Phasenverschiebung
zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle durchführt und
eine Vorwinkel-Hydraulikkammer
beinhaltet, deren Volumen zunimmt, wenn sich ein Phasenwinkel der
Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle in einer Richtung des Vorwinkels ändert, und
eine Nachwinkel-Hydraulikkammer beinhaltet, deren Volumen zunimmt,
wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle
in einer Richtung des Nachwinkels ändert, und mit
ersten
und zweiten Ölpfadsystemen,
die von einander unabhängig
sind und mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer gemäß einer Änderung des Drehwinkels der
Nockenwelle in jeweiligen Bereichen vorgegebener Drehwinkel in Verbindung
stehen,
dritten und vierten Ölpfadsystemen, die voneinander unabhängig sind
und mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer gemäß einer Änderung des Drehwinkels der Nockenwelle
in jeweiligen Bereichen vorgegebener Drehwinkel in Verbindung stehen;
einer
ersten Umschalteinheit, die ein Schalten zwischen der Verbindung
und der Abtrennung gemäß einem
Drehwinkel der Nockenwelle so durchführt, dass von den ersten und
zweiten Ölpfadsystemen
eines in einem Zustand, in dem es von der Vorwinkel-Hydraulikkammer
abgetrennt ist, in einen Zustand gebracht wird, in dem das an dere
von den ersten und zweiten Ölpfadsystemen
mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in
Verbindung steht, und
einer zweiten Umschalteinheit, die ein
Schalten zwischen der Verbindung und der Abtrennung gemäß einem
Drehwinkel der Nockenwelle so durchführt, dass von den dritten und
vierten Ölpfadsystemen
eines in einem Zustand, in dem es von der Nachwinkel-Hydraulikkammer
abgetrennt ist, in einen Zustand gebracht wird, in dem das andere
der dritten und vierten Ölpfadsysteme
mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer
in Verbindung steht.
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Die
Konstruktion liegt auch in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
vor, mit einer Phasenverschiebungsvorrichtung, die eine Phasenverschiebung
zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle durchführt und
eine Vorwinkel-Hydraulikkammer
beinhaltet, deren Volumen zunimmt, wenn sich ein Phasenwinkel der
Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle in einer Richtung des Vorwinkels ändert, und
eine Nachwinkel-Hydraulikkammer beinhaltet, deren Volumen zunimmt,
wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle
in einer Richtung des Nachwinkels ändert, und mit
ersten
und zweiten Ölpfadsystemen,
die mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in jeweiligen Bereichen vorgegebener
Winkel in Verbindung stehen, wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle
relativ zur Kurbelwelle ändert,
dritten
und vierten Ölpfadsystemen,
die mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer in jeweiligen Bereichen vorgegebener
Winkel in Verbindung stehen, wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle
relativ zur Kurbelwelle ändert,
und
wobei die ersten und zweiten Ölpfadsysteme als gegenseitig
unabhängige Ölpfadsysteme
vorgesehen und dazu bereitgestellt sind, einen Phasenwinkelbereich
aufzuweisen, so dass eines von ihnen in einen Zustand gebracht wird,
in dem es von der Vorwinkel-Hydraulikkammer abgetrennt ist, wenn
das andere mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer
in Verbindung steht, und
die dritten und vierten Ölpfadsysteme
als gegenseitig unabhängige Ölpfadsysteme
vorgesehen und dazu bereitgestellt sind, einen Phasenwinkelbereich
aufzuweisen, so dass eines von ihnen in einen Zustand gebracht wird,
in dem es von der Nachwinkel-Hydraulikkammer abgetrennt ist, wenn
das andere mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung steht,
wobei
die Einrichtung weiterhin Folgendes umfasst:
ein fünftes Ölpfadsystem,
das mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer jederzeit in Verbindung steht,
und ein sechstes Ölpfadsystem,
das mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer jederzeit in Verbindung steht.
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Die
Konstruktion liegt ebenfalls in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
vor, mit einer Phasenverschiebungsvorrichtung, die eine Phasenverschiebung
zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle durchführt und
eine Vorwinkel-Hydraulikkammer
beinhaltet, deren Volumen zunimmt, wenn sich ein Phasenwinkel der
Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle in einer Richtung des Vorwinkels ändert, und
eine Nachwinkel-Hydraulikkammer beinhaltet, deren Volumen zunimmt,
wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle
in einer Richtung des Nachwinkels ändert, und mit
mehreren
Vorwinkelkammer-Ölpfadsystemen,
die mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer
gemäß einem Drehwinkel
der Nockenwelle in Verbindung stehen,
mehreren Nachwinkelkammer-Ölpfadsystemen,
die mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer gemäß einem Drehwinkel der Nockenwelle
in Verbindung stehen,
einer Unterbrechungsumschalteinheit zum
Schalten zwischen der Verbindung und der Abtrennung gemäß einem
Drehwinkel der Nockenwelle, so dass eines der mehreren Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme von
der Vorwinkel-Hydraulikkammer in einem Zustand abgetrennt ist, in
dem das andere der mehreren Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme
mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung steht, und eines
der mehreren Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme
von der Nachwinkel-Hydraulikkammer in einem Zustand abgetrennt ist,
in dem das andere der mehreren Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer
in Verbindung steht, und
einer Verbindungsumschalteinheit,
die eine Verbindung oder eine Abtrennung zwischen den mehreren Vorwinkelkammer-Ölpfadsystemen
vorsieht und eine Verbindung oder eine Abtrennung zwischen den mehreren
Nachwinkelkammer-Ölpfadsystemen
gemäß einem
Drehwinkel der Nockenwelle vorsieht.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
ein intermittierendes Ölzufuhrsystem
zu verwenden, um eine Umkehrdrehung (beispielsweise jene Phasenverschiebung
in Richtung des Nachwinkels, die durch ein fluktuierendes Drehmoment
in Richtung des Nachwinkels bewirkt wird, wenn die Phasenverschiebung
in Richtung des Vorwinkels gewünscht wird)
durch das fluktuierende Drehmoment bei niedriger Geschwindigkeit
(niedriger hydraulischer Druck) sicher zu verhindern, wodurch die
Erzeugung der Wirkung einer hohen Antwort bis zum Maximum sowohl
in Richtung des Vorwinkels als auch in Richtung des Nachwinkels
ermöglicht
wird.
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Auch
ist es bei hoher Geschwindigkeit (hohem hydraulischen Druck), bei
dem ein ausreichender hydraulischer Druck erhalten wird, möglich, dieselbe
hohe Antwortgeschwindigkeit wie die konventionellen sicherzustellen,
indem ein Befehl von außerhalb
bei Bedarf für
ein Umschalten zu einem konventionellen, kontinuierlichen Ölzufuhrsystem
ausgegeben wird, und die Erzeugung eines Nachteils, wie etwa eines
Wasserschlagphänomens
usw. in Ölzufuhrpfaden
zu vermeiden. Dadurch wird die Technologie einer hohen Antwortfähigkeit,
die von großer Praktikabilität ist, bei
niedriger Geschwindigkeit erhalten.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenschnittansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung längs
der Linie I-I in 2 zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der
Linie II-II in 1 zeigt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Vorwinkel-Hydraulikkammern in
der Nockenwellenphaseneinstellungs einrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der
Linie III-III in 1 zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade in Nachwinkel-Hydraulikkammern in
der Nockenwinkelphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der
Linie IV-IV in 1 zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird;
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6 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird;
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7 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird;
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8 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellen phaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird;
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9 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
an einer vorgegebenen Phase in intermittierender Ölzufuhr
fixiert ist;
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10 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
an einer vorgegebenen Phase in der intermittierenden Ölzufuhr
fixiert ist;
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11 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird;
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12 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird;
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13 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird;
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14 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird;
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15 ist
eine Ansicht, die die grundlegende Funktion einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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16 ist
eine Seitenschnittansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung längs
der Linie XVI-XVI in 17 zeigt;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XVII-XVII in 16 zeigt;
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Vorwinkel-Hydraulikkammern in
der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XVIII-XVIII in 16 zeigt;
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Nachwinkel-Hydraulikkammern in
der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XIX-XIX in 16 zeigt;
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20 ist
eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung
veranschaulicht, wenn ein Vorwinkeldrehmoment auf eine Nockenwelle
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
wirkt;
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21 ist
eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung
veranschaulicht, wenn ein Nachwinkeldrehmoment auf die Nockenwelle
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
wirkt;
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22 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration zur Steuerung von Vorwinkelkammern
und Nachwinkelkammern beim Antreiben durch lediglich ein fluktuierendes
Nockenwellen-Drehmoment und Antreiben durch (fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment
+ hydraulischer Druck) in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform
in dem Fall zeigt, in dem eine Vorwinkelsteuerung und eine Nachwinkelsteuerung
auf die Motoreinlass- und -auslassventile ausgeübt werden.
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23 ist
eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung
veranschaulicht, wenn ein Vorwinkeldrehmoment oder ein Nachwinkeldrehmoment
auf eine Nockenwelle in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung wirkt;
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24 ist
eine Ansicht, die die sachgemäße Anwendung
einer Antriebskraft bei niedriger Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen
Druck) und bei hoher Geschwindigkeit (hohem hydraulischen Druck) in
der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in dem Fall veranschaulicht, in dem eine Vorwinkelsteuerung und
eine Nachwinkelsteuerung auf die Motoreinlass- und -auslassventile ausgeübt werden;
und
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25 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration des Antreibens in der Vorwinkelsteuerung
und der Nachwinkelsteuerung in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung für Verbrennungsmotoren gemäß Ausführungsformen
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert
beschrieben. Zusätzlich
stellen die Ausführungsformen
Beispiele einer Konstruktion bereit, bei denen die Erfindung als Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Vierzylinder-Reihenmotoren
angewendet wird.
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1 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung längs
der Linie I-I in 2 zeigt. 2 ist eine
Querschnittsansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der
Linie II-II in 1 zeigt. 3 ist eine
Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Vorwinkel-Hydraulikkammern
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der Linie
III-III in 1 zeigt. 4 ist eine
Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Nachwinkel-Hydraulikkammern
in der Nockenwinkelphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
längs der
Linie IV-IV in 1 zeigt.
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5 ist
ebenfalls eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden
zeigt, wenn ein fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung
des Vorwinkels in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird. 6 ist eine
Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird. 7 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt, in
dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird. 8 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment
in Richtung des Nachwinkels in dem Fall führt, in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
in intermittierender Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird. 9 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Vorwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
an einer vorgegebenen Phase in intermittierender Ölzufuhr
fixiert ist. 10 ist eine Ansicht, die eine
Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt,
wenn ein fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
an einer vorgegebenen Phase in der intermittierenden Ölzufuhr
fixiert ist.
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11 ist
ebenfalls eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden
zeigt, wenn ein fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung
des Vorwinkels in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird. 12 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Vorwinkels angetrieben wird. 13 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment
in Richtung des Vorwinkels in dem Fall führt, in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird. 14 ist
eine Ansicht, die eine Konfiguration von Ölzufuhrpfaden zeigt, wenn ein
fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment in Richtung des Nachwinkels
in dem Fall führt,
in dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in kontinuierlicher Ölzufuhr
in Richtung des Nachwinkels angetrieben wird.
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In
den 1 bis 4 wird ein Kettenrad 1, das
ein erstes Drehelement ist, durch die Kurbelwelle eines Motors drehend
angetrieben, während
es in seiner Geschwindigkeit durch einen (nicht gezeigten) Zahnriemen,
der mit einem Zahnabschnitt 1a auf seinem Außenumfang
kämmt,
auf 1/2 verringert wird. Auch ein Körper 2 und eine Frontplatte 3 sind
an dem Kettenrad 1 mittels Montageschrauben 4 befestigt und
mit ihm integriert. Ein Flügel 5,
der ein zweites Drehelement ist, ist durch eine Mittelschraube 7 an einer
Nockenwelle 6 befestigt. In 2 wird die
gesamte Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung in Uhrzeigerrichtung
drehend angetrieben und vier Paare aus Nachwinkel-Hydraulikkammern
und Vorwinkel-Hydraulikkammern sind zwischen dem Körper 2 und
dem Flügel 5 ausgebildet.
Abstände
in Drehrichtung des Flügels 5 im
Uhrzeigersinn bilden die Nachwinkel-Hydraulikkammern und Räume in Drehrichtung
im Gegenuhrzeigersinn bilden die Vorwinkel-Hydraulikkammern. 2 zeigt
einen Zustand, in dem die Nachwinkel-Hydraulikkammern von maximalem
Volumen sind und die Phase der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
ein maximaler Nachwinkel ist. Öffnungen
an beiden Enden der Hydraulikkammern werden durch das Kettenrad 1 und
die Frontplatte 3 verschlossen und radiale Aussparungen
werden durch Dichtleisten 9 abgedichtet, um die Hydraulikkammern
zu geschlossenen Räumen
zu machen.
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1 zeigt
einen Zustand, in dem ein konisch zulaufender Abschnitt am Spitzenende
eines Verriegelungsstifts 10 durch eine Sperrfeder 11 veranlasst
wird, in ein konisch zulaufendes Loch des Kettenrads 1 zu
passen, um eine relative Drehung zwischen dem Kettenrad 1 und
der Nockenwelle 6 zur Sperrung eines Phasenwinkels zu verhindern, während der
konisch zulaufende Bereich durch hydraulischen Druck, der von einem
(nicht gezeigten) Hydraulikdruckpfad bei einer normalen Betriebsbedingung
zugeführt
wird, gegen die Vorspannung der Sperrfeder 11 aus dem konisch
zulaufenden Loch des Kettenrads 1 gezogen und ein Zustand,
in dem eine Phasenverschiebung ermöglicht wird, herbeigeführt wird. 3 und
die folgenden Figuren zeigen diesen Zustand und die Beschreibung
wird fortgesetzt.
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Ein
Nockenwellenlager 8 in den 1, 3 und 4 umfasst
eine untere Hälfte,
die Teil eines Zylinderkopfs ist, und eine obere Hälfte, die
ein Lagerdeckel ist, und unterstützt
die Drehung der Nockenwelle 6. Die Nockenwelle ist mit
zwei Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfaden 6a und zwei
Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfaden 6b, die parallel
zu einer Achse hergestellt sind, ausgebildet. Die einen Enden der
Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a rechts in 1 sind mit Öffnungen
auf dem Außenumfang
der Nockenwelle 6 durch Außenumfangsöffnungs-Vorwinkelkammerdurchgänge 6c in
Verbindung (siehe 3). Die Öffnungen auf dem Außenumfang
sind zu viert in Intervallen von 90 Grad in Umfangsrichtung ausgebildet,
um der Tatsache zu entsprechen, dass die Zeitdauer des auf die Nockenwelle 6 durch
Reaktionskräfte
von Ventilfedern ausgeübten
fluktuierenden Drehmoments in der vorliegenden Ausführungsform, die
auf einen Vierzylinder-Reihenmotor gerichtet ist, 90 Grad beträgt. Unter
Bezugnahme auf 4 sind gleichermaßen die
einen Enden der Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6b mit Öffnungen auf
dem Außenumfang
der Nockenwelle durch Außenumfangsöffnungs-Nachwinkelkammerdurchgänge 6d in
Verbindung und die Öffnungen
auf dem Außenumfang
sind zu viert in Intervallen von 90 Grad in Umfangsrichtung ausgebildet.
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Die
anderen Enden der Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a und
der Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6b stehen jeweils
mit Vorwinkel-Hydraulikkammerdurchgängen 5a und Nachwinkel-Hydraulikkammerdurchgängen 5b in
Verbindung, wobei die Vorwinkel-Hydraulikkammerdurchgänge 5a und
die Nachwinkel-Hydraulikkammerdurchgänge 5 jeweils mit
den Vorwinkel-Hydraulikkammern
und den Nachwinkel-Hydraulikkammern durch (nicht gezeigte) Zweigdurchgänge in Verbindung
stehen. Das heißt,
wie in 3 gezeigt ist, verzweigen sich die Vorwinkel-Hydraulikkammerdurchgänge 5a durch
das Paar der Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a in
zwei in beispielsweise dem Flügel 5,
der durch die jeweiligen Zweigdurchgänge mit den vier in 2 gezeigten Vorwinkel-Hydraulikkammern
zu verbinden ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Nockenwelle 6 mit
vier Verbindungspfaden ausgebildet, das heißt, dem Paar der Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a und
dem Paar der Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbin dungspfade 6b,
so dass verhindert wird, dass die Nockenwelle 6 aufgrund
einer Formung der Verbindungspfade an Festigkeit verliert (in einer grundlegenden
Konstruktion sind acht Verbindungspfade in der Nockenwelle 6 ausgebildet,
um zu den jeweiligen Hydraulikkammern zu führen, das heißt, acht
der Vorwinkel-Hydraulikkammern und der Nachwinkel-Hydraulikkammern,
die in 2 gezeigt sind, aber im Gegensatz zur grundlegenden
Konstruktion sind in der vorliegenden Ausführungsform vier Verbindungspfade
ausgebildet). In der Konfiguration der in den 3 und 4 gezeigten
Verbindungspfade stehen alle Vorwinkel-Hydraulikkammern mit zwei benachbarten
der Öffnungen
auf dem Außenumfang der
Nockenwelle in einem Querschnitt III-III der 3 in Verbindung
und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern stehen mit zwei benachbarten
der Öffnungen auf
dem Außenumfang
der Nockenwelle in einem Querschnitt IV-IV der 4 in
Verbindung.
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Das
Nockenwellenlager 8 ist in dem Querschnitt III-III der 3 mit
Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a und
Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b ausgebildet
und in dem Querschnitt IV-IV der 4 mit Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c und
Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d ausgebildet.
Die jeweiligen Ölpfade
sind Paar für
Paar in Positionen ausgebildet, die um 180 Grad gegenüberliegen,
werden aber als ein Ölpfadsystem gehandhabt,
da sie miteinander nach vorne kombiniert sind, wie in 5 und
den folgenden Zeichnungen gezeigt ist. Ein zwischen dem Paar der
Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a und
dem Paar der Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8b im
Querschnitt III-III der 3 gebildeter Winkel ist auf
45 Grad oder einen Winkel eingestellt, der nahe 45 Grad + 90 Grad
= 135 Grad ist. Gleichermaßen
ist ein Winkel, der zwischen dem Paar der Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c und
dem Paar der Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8d in
dem Querschnitt IV-IV der 4 ausgebildet
ist, auch auf 45 Grad oder einen Winkel eingestellt, der nahe 45
Grad + 90 Grad = 135 Grad ist.
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Eine
gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 3 ist
eine gedrehte Position, bei der das auf sie ausgeübte fluktuierende
Drehmoment eine Spitze in Richtung des Vorwinkels aufweist. 3 zeigt,
dass zu jenem Zeitpunkt die Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a und
die Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a miteinander
an zwei Stellen in Verbindung stehen. Dies wird ermöglicht durch Regulieren
der Positionsbeziehung in einer Drehrichtung zwischen vier geöffneten
Positionen, in denen die Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a durch
die Außenumfangsöffnungs-Vorwinkelkammerdurchgänge 6c zur
Außenumfangsoberfläche der Nockenwelle 6 geöffnet sind,
und Richtungen von vier auf der Nockenwelle 6 ausgebildeten
Nocken. Infolgedessen werden in dieser Zeitregulierung alle Vorwinkel-Hydraulikkammern
mit den Vorkammer-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a in
Verbindung gebracht.
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Eine
gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 4 ist
eine gedrehte Position, bei der das auf sie ausgeübte fluktuierende
Drehmoment eine Spitze in Richtung des Vorwinkels aufweist. 4 zeigt,
dass zu jenem Zeitpunkt die Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6b und
die Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c miteinander
an zwei Stellen in Verbindung stehen. Infolgedessen werden in dieser
Zeitregulierung alle Nachwinkel-Hydraulikkammern mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c in
Verbindung gebracht.
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5 und 6 zeigen
einen Zustand, bei dem die Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a und
die Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c in den 3 und 4 durch
ein elektromagnetisches Ventil 12 mit einem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b bzw.
einem Abflussverbindungspfad 13 in Verbindung stehen. Mit
dem elektro magnetischen Ventil 12 bewegt sich eine axial
durch eine Zylinderspule 12c angetriebene Rolle 12b in
den Zeichnungen nach links, so dass sie relativ zu einem Körper 12a positioniert
wird, um eine Verbindung zwischen dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b und
einem Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e in
einem Steuerventilanbringungsblock 13 vorzusehen und eine
Verbindung zwischen dem Abflussverbindungspfad 13a und
einem Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13c vorzusehen.
Das elektromagnetische Ventil bildet eine Umschalteinrichtung, die
ein Ölpfadsystem
der Verbindungspfade 13c bis 13f zu einer Hydraulikleistungsquelle
und einem Abfluss, die Verbindungsziele sind, und einen Abtrennzustand
umschaltet. Der Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e steht
mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a in
Verbindung bzw. der Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13c steht
mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c in
Verbindung, und zwar durch die in der Zeichnung gezeigten Ölpfade.
Zusätzlich
sind, während
in 5 der Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e und
der Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfad 8a (der
in 5 links unten positionierte Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfad 8a) des
Nockenwellenlagers 8 miteinander in Verbindung stehen,
Pfeile in der Wegmitte in dieser Verbindung mit dem in 5 rechts
oben gezeigten Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfad 8a in
Verbindung. Die Paare der Ölzufuhrpfade 8a, 8d und
die Ölabflusspfade 8c des
Nockenwellenlagers 8 stehen gleichermaßen in Verbindung.
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Da
die gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 5 eine
gedrehte Position ist, in der das fluktuierende Drehmoment eine
Spitze in Richtung des Vorwinkels in derselben Weise wie in den 3 und 4 aufweist,
sind letztlich alle Vorwinkel-Hydraulikkammern (siehe 2,
in der ein Zustand des maximalen Nachwinkels gezeigt ist) mit dem
Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b durch die Vor winkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a und
alle die Nachwinkel-Hydraulikkammern
(siehe 2, in der ein Zustand des maximalen Nachwinkels
gezeigt ist) durch die Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c mit
dem Abflussverbindungspfad 13a in Verbindung. In einem
in 5 gezeigten Zustand wird den Vorwinkel-Hydraulikkammern
hydraulischer Druck zugeführt
und beide Antriebskräfte
des hydraulischen Drucks und des fluktuierenden Drehmoments in Richtung
des Vorwinkels können
eine Phasenverschiebung bei hoher Geschwindigkeit in Richtung des
Vorwinkels erzielen.
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Andererseits
wird eine gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 6 um
ungefähr
45 Grad relativ zu derjenigen in 5 gedreht
(eine Anordnung der Vorwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6a und
der Nachwinkel-Hydraulikkammer-Verbindungspfade 6b in 5 wird
um 45 Grad nach rechts relativ zu derjenigen in 6 gedreht)
und ist eine gedrehte Position, in der das fluktuierende Drehmoment
eine Spitze in Richtung des Nachwinkels aufweist (wie später beschrieben
ist, dreht sich die Nockenwelle um 45 Grad, während sich das fluktuierende
Drehmoment von der Nockenwelle zwischen einer Spitzenposition des
fluktuierenden Drehmoments in Richtung des Vorwinkels und einer
Spitzenposition des fluktuierenden Drehwinkels in Richtung des Nachwinkels
befindet, wie in 15 gezeigt. Eine Zeitdauer zwischen
Spitzenpositionen des fluktuierenden Drehmoments in Richtung des
Vorwinkels entspricht einer 90-Grad-Drehung der Nockenwelle. Ein in 6 gezeigter
Zustand ist ein Zustand, in dem eine Steuerung in einem Vorwinkelmodus
ausgeübt
wird). In diesem Zustand sind alle Vorwinkel-Hydraulikkammern von
den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a abgetrennt
und stehen mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b in Verbindung,
und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern sind von den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c abgetrennt
und stehen mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d in
Verbindung. Auch ist der mit dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in
Verbindung stehende Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e oder
der mit dem Abflussverbindungspfad 13a durch das elektromagnetische
Ventil 12 in Verbindung stehende Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13c nicht
mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d und
den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b in
Verbindung. Dementsprechend bilden alle Vorwinkel-Hydraulikkammern
und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern von außen isolierte, geschlossene
Räume.
Daher erfolgt in einem Zustand in 6 kein Antreiben
in Richtung des Nachwinkels, selbst wenn ein großes fluktuierendes Drehmoment in
Richtung des Nachwinkels wirkt.
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Infolgedessen
wird die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
durch hydraulischen Druck und das fluktuierende Drehmoment in Richtung
des Vorwinkels angetrieben und eine Umkehrdrehung kann in einem
Zustand, in dem das elektromagnetische Ventil 12 im Vorwinkelmodus
gesteuert wird, wie in den 5 und 6 gezeigt,
verhindert werden, so dass eine Phasenverschiebung bei hoher Geschwindigkeit in
Richtung des Vorwinkels erreicht werden kann.
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7 und 8 zeigen
einen Zustand, in dem die Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8d und
die Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8b in 3 und 4 mit
dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b bzw.
dem Abflussverbindungspfad 13a durch das elektromagnetische
Ventil 12 in Verbindung stehen. Mit dem elektromagnetischen
Ventil 12 bewegt sich die durch die Zylinderspule 12c axial
angetriebene Rolle 12b in den Zeichnungen nach rechts,
um relativ zum Körper 12a positioniert
zu werden, um eine Verbindung zwischen dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b und
einem Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f im Steuerventil-Anbringungsblock 13 vorzusehen
und eine Verbindung zwischen dem Abflussverbindungspfad 13a und
einem Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d vorzusehen.
Der Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f steht
mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d bzw.
der Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d mit
den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b durch
die in den Zeichnungen gezeigten Ölpfade in Verbindung.
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Eine
gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 7 ist
eine gedrehte Position, bei der das auf sie ausgeübte fluktuierende
Drehmoment eine Spitze in Richtung des Vorwinkels in derselben Weise
wie in 3 und 4 aufweist. In diesem Zustand
sind alle Vorwinkel-Hydraulikkammern von den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b abgetrennt
und stehen mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a in
Verbindung und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern sind von den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d abgetrennt
und stehen mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c in
Verbindung. Auch ist der mit dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in
Verbindung stehende Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f oder
der mit dem Abflussverbindungspfad 13a durch das elektromagnetische
Ventil 12 in Verbindung stehende Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d nicht
mit den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a und
den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c in
Verbindung. Dementsprechend bilden alle Vorwinkel-Hydraulikkammern
und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern von außen isolierte, abgeschlossene
Räume.
Dementsprechend erfolgt in einem Zustand in 7 das Antreiben
nicht in Richtung des Vorwinkels, selbst wenn ein großes fluktuierendes
Drehmoment in Richtung des Vorwinkels wirkt.
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Andererseits
wird eine gedrehte Position der Nockenwelle 6 in 8 um
ungefähr
45 Grad relativ zu derjenigen in 7 gedreht
und ist eine gedrehte Position, in der das fluktuierende Drehmoment
eine Spitze in der Richtung des Nachwinkels aufweist. In diesem
Zustand stehen alle Vorwinkel-Hydraulikkammern mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b in
Verbindung und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern
stehen mit den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d in
Verbindung. Daher stehen alle Nachwinkel-Hydraulikkammern mit dem
Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b und alle Vorwinkel-Hydraulikkammern
mit dem Abflussverbindungspfad 13a in Verbindung. In einem
Zustand in 8 wird den Nachwinkel-Hydraulikkammern
hydraulischer Druck zugeführt
und beide Antriebskräfte des
hydraulischen Drucks und des fluktuierenden Drehmoments in Richtung
des Nachwinkels können eine
Phasenverschiebung bei hoher Geschwindigkeit in Richtung des Nachwinkels
erzielen.
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Infolgedessen
wird die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
durch hydraulischen Druck und fluktuierendes Drehmoment in Richtung
des Nachwinkels angetrieben und eine Umkehrdrehung kann auch in einem
Zustand, in dem das elektromagnetische Ventil 12 im Nachwinkelmodus
gesteuert wird, wie in 7 und 8 gezeigt
ist, verhindert werden, so dass eine Phasenverschiebung bei hoher
Geschwindigkeit in Richtung des Nachwinkels erzielt werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es gemäß der ersten Ausführungsform
möglich,
eine Phasenverschiebung der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
bei hoher Geschwindigkeit sowohl in Richtung des Vorwinkels als
auch in Richtung des Nachwinkels durchzuführen. Das heißt, zum
Zeitpunkt eines Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit, bei dem
der hydraulische Druck niedrig ist und ein Umkehrdrehungsphänomen erzeugt
wird, kann die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung im Vergleich
zu einer konventionellen Ölzufuhrkonstruktion, bei
der kontinuierlich hydraulischer Druck zugeführt wird, hoch ansprechend
gemacht werden.
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Außerdem ist
in den 5 bis 8 ein Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 zwischen
einem Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem, das
zwischen den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8a und
dem Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e verbindet,
und einem Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem,
das zwischen den Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8b und dem
Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d verbindet,
angebracht und ein Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 ist
zwischen einem Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem,
das zwischen den Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfaden 8c und
dem Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungsweg 13c verbindet,
und einem Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem,
das zwischen den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfaden 8d und
dem Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f verbindet,
angebracht. Wie vorstehend beschrieben ist, werden, wenn eine hohe
Ansprechungsempfindlichkeit durch Ausführen einer Phasenverschiebung
mit hydraulischem Druck und fluktuierendem Drehmoment und Verhindern
einer Umkehrdrehung durch das fluktuierende Drehmoment in Umkehrrichtung
realisiert wird (da die Vorwinkelkammern und die Nachwinkelkammern
zu geschlossenen Räumen
für das
fluktuierende Drehmoment in Umkehrrichtung zu einer Richtung (einer Richtung
des Vorwinkelmodus oder Nachwinkelmodus) gemacht werden, in der
es wünschenswert
ist, eine Phasenverschiebung auszuführen, dreht sich die Nockenwelle
nicht in der Umkehrrichtung zu jener Richtung, in der es wünschenswert
ist, eine Phasenverschiebung auszuführen, so dass eine Phasenverschiebung
in jener Richtung ausgeführt
werden kann, in der es wünschenswert
ist, eine Phasen verschiebung auszuführen), sowohl das Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 als
auch das Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 zu „geschlossen" gesteuert und zwei Vorwinkelkammer-Ölpfadsysteme
werden zu Ölpfadsystemen
gemacht, die gegeneinander isoliert und voneinander unabhängig sind,
und zwei Nachwinkelkammer-Ölpfadsysteme
werden zu Ölpfadsystemen gemacht,
die gegeneinander isoliert und voneinander unabhängig sind.
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In 9 und 10 wird
das elektromagnetische Ventil 12 so gesteuert, dass die
Rolle 12b in einer neutralen Position positioniert wird.
In diesem Zustand ist der Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b des
Steuerventil-Anbringungsblocks 13 von sowohl dem Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 12e als
auch dem Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f abgetrennt
und der Abflussverbindungspfad 13a ist sowohl von dem Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d als
auch dem Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13c abgetrennt.
Ungeachtet einer gedrehten Position der Nockenwelle 6,
d. h. in beiden 9 und 10, werden
alle Vorwinkel-Hydraulikkammern und alle Nachwinkel-Hydraulikkammern
zu geschlossenen Räumen
gemacht, die von außen
isoliert sind. Dementsprechend kann durch Steuern des elektromagnetischen
Ventils 12 in einem stationären Modus auf diese Weise die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
in einer vorgegebenen Phase fixiert werden, ohne durch sowohl das
fluktuierende Drehmoment in Richtung des Vorwinkels als auch das
fluktuierende Drehmoment in Richtung des Nachwinkels bewegt zu werden.
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11 und 12 zeigen
einen Zustand, in dem sowohl das Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 als
auch das Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 in 5 und 6 zu „geöffnet" gesteuert wird (eine Verbindung
ist zwischen den meh reren Vorwinkelkammer-Ölpfadsystemen und den mehreren
Nachwinkelkammer-Ölpfadsystemen
vorgesehen). Das elektromagnetische Ventil 12 wird im Vorwinkelmodus
gesteuert. In diesem Zustand ist es möglich, die Vorwinkel-Hydraulikkammern
mit dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b und
die Nachwinkel-Hydraulikkammern mit dem Abflussverbindungspfad 13a jederzeit
ungeachtet gedrehten Positionen auf der Nockenwelle 6 in
Verbindung zu bringen (sowohl in einer gedrehten Position der Nockenwelle
in 11 als auch einer gedrehten Position der Nockenwelle
in 12 sind die Vorwinkel-Hydraulikkammern mit dem
Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b und
die Nachwinkel-Hydraulikkammern mit dem Abflussverbindungspfad 13a verbunden,
um eine Bedingung kontinuierlicher Ölzufuhr im Vorwinkelmodus herzustellen).
In einer gedrehten Position in 11, in
der das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Vorwinkels wirkt,
stehen die Vorwinkel-Hydraulikkammern durch die Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a und
den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e mit dem
Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in Verbindung
und die Nachwinkel-Hydraulikkammern stehen durch die Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c und
den Vorwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13c mit
dem Abflussverbindungspfad 13a in Verbindung.
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Auch
sind in einer gedrehten Position in 12, in
der das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Nachwinkel wirkt,
die Vorwinkel-Hydraulikkammern
durch die Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8b,
das Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 und
den Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13e mit
dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in Verbindung
und die Nachwinkel-Hydraulikkammern sind durch die Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8d,
das Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 und
den Vorwinkel-Gelegenheitsölab fluss-Verbindungspfad 13c mit
dem Abflussverbindungspfad 13a in Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt
kommt ein Zustand hervor, in dem ungeachtet der gedrehten Position
der Nockenwelle 6 den Vorwinkel-Hydraulikkammern von der Hydraulikleistungsquelle
hydraulischer Druck zugeführt
und ein Öl von
den Nachwinkel-Hydraulikkammern jederzeit zu einem Abfluss ausgestoßen wird,
so dass eine konventionelle Konstruktion hergestellt wird, bei der Öl zum Zeitpunkt
des Vorwinkels kontinuierlich zugeführt wird.
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13 und 14 zeigen
einen Zustand, in dem sowohl das Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 als
auch das Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 in 7 und 8 zu „geöffnet" gesteuert wird.
Das elektromagnetische Ventil 12 wird in einem Nachwinkelmodus
gesteuert. In diesem Zustand ist es möglich, die Vorwinkel-Hydraulikkammern
mit dem Abflussverbindungspfad 13a und die Nachwinkel-Hydraulikkammern
mit dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b jederzeit
ungeachtet gedrehter Positionen der Nockenwelle 6 zu verbinden. In
einer gedrehten Position in 13, in
der das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Vorwinkels wirkt,
sind die Vorwinkel-Hydraulikkammern durch die Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8a,
das Vorwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 14 und
den Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d mit
den Abflussverbindungspfad 13a in Verbindung und die Nachwinkel-Hydraulikkammern
sind durch die Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8c,
das Nachwinkelkammer-Ölpfadsystem-Zwischensperrventil 15 und
den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f mit
dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in Verbindung.
In einer gedrehten Position in 14, in
der das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Nachwinkels wirkt,
stehen die Vorwinkel-Hydraulikkammern durch die Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusspfade 8b und
den Nachwinkel-Gelegenheitsölabfluss-Verbindungspfad 13d mit
dem Ab flussverbindungspfad 13a in Verbindung und die Nachwinkel-Hydraulikkammern
stehen durch die Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrpfade 8d und
den Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhr-Verbindungspfad 13f mit
dem Hydraulikleistungsquellen-Verbindungspfad 13b in Verbindung.
Zu diesem Zeitpunkt kommt ein Zustand hervor, bei dem ungeachtet
gedrehter Positionen der Nockenwelle 6 den Nachwinkel-Hydraulikkammern
von der Hydraulikleistungsquelle hydraulischer Druck zugeführt wird,
und ein Öl
von den Vorwinkel-Hydraulikkammern
jederzeit an den Abfluss ausgestoßen wird, so dass eine konventionelle Konstruktion
vorgesehen ist, in der ein Öl
zum Zeitpunkt des Nachwinkels kontinuierlich zugeführt wird.
-
Im
Allgemeinen wird, wenn bei einem Motor die Drehzahl erhöht wird,
der der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung zugeführte hydraulische Druck
ausreichend hoch, und eine Drehmomentkomponente in Umkehrrichtung
zu jener Richtung, in der die Ausführung einer Phasenverschiebung
wünschenswert
ist, nimmt in einem zusammengesetzten Drehmoment aus einem auf die
Nockenwelle durch Reaktionskräfte
der Ventilfedern ausgeübten
fluktuierenden Drehmoment und einem durch hydraulischen Druck erzeugten
Antriebsdrehmoment ab. Auch nehmen, wenn das fluktuierende Drehmoment
in der Frequenz hoch wird, Trägheitswiderstände eines
Fluidsystems und bewegliche Elemente zu. Dementsprechend wird die
Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung die Phasenverschiebung
in jener Richtung, in der die Phasenverschiebung von außen gesteuert wird,
fortsetzen, so dass kein Umkehrdrehungsphänomen (ein Phänomen der
Phasenverschiebung in einer Richtung entgegengesetzt einer Richtung,
in der die Ausführung
einer Phasenverschiebung wünschenswert
ist) bei niedriger Geschwindigkeit mit niedrigem hydraulischem Druck)
entsteht.
-
Wenn,
wie in 5 bis 8 gezeigt, Öl in jener Bedingung intermittierend
zugeführt
und abgelassen wird, in der kein solches Umkehrdrehungsphänomen entsteht,
wird der Fluss des Öls
in der Mitte der Phasenverschiebung in einer beabsichtigten Richtung
abgetrennt und die Bremse wird betätigt, so dass umgekehrt die
Antwortgeschwindigkeit verringert wird. Auch werden die Flussdurchgänge gewaltsam
abgetrennt, um den Ölfluss
in einem Moment, durch den ein Wasserschlagphänomen entsteht, zu stoppen,
so dass Vibration und Geräusch
entsteht. Gemäß der Funktion
der in den 11 bis 14 gezeigten
ersten Ausführungsform
werden in jener Bedingung, in der keine Umkehrdrehung zum Zeitpunkt
der Phasenverschiebung erzeugt wird, die intermittierende Zufuhr
und das intermittierende Ausstoßen
von Öl
aufgehoben und gleichzeitig können ein
kontinuierliches Zuführen
und ein kontinuierliches Ausstoßen
von Öl
wie ein konventionelles durchgeführt
werden, so dass es möglich
ist, einen solchen Nachteil wie etwa eine Verringerung der Antwortgeschwindigkeit,
ein Wasserschlagphänomen
usw., bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu vermeiden.
-
Auf
diese Weise ist es mit der Konstruktion gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung möglich,
eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung bereitzustellen,
die von hoher Praktikabilität ist
und keinen Nachteil erzeugt, wie etwa einen Verringerung der Antwortgeschwindigkeit
und ein Wasserschlagphänomen
bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb, während eine hohe Ansprechempfindlichkeit bei
Niedergeschwindigkeitsbetrieb, in dem die Geschwindigkeit der Phasenverschiebung
kurz ist, realisiert wird.
-
Als
Nächstes
wird eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung für Verbrennungsmotoren
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Zitierung einer grundlegenden Funktion, eines
Kon figurationsbeispiels und eines Steuerungsbeispiels der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
beschrieben.
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15 ist
eine Ansicht, die die grundlegende Funktion einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. 16 ist
eine Seitenschnittansicht, die eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung längs der
Linie XVI-XVI in 17 zeigt. 17 ist
eine Querschnittsansicht, die die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XVII-XVII in 16 zeigt. 18 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Vorwinkel-Hydraulikkammern
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XVIII-XVIII in 16 zeigt. 19 ist
eine Querschnittsansicht, die Hydraulikdruckpfade zu Nachwinkel-Hydraulikkammern
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
längs der
Linie XIX-XIX in 16 zeigt. 20 ist
eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung
veranschaulicht, wenn ein Vorwinkeldrehmoment auf eine Nockenwelle
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
wirkt. 21 ist eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung
veranschaulicht, wenn ein Nachwinkeldrehmoment auf die Nockenwelle
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
wirkt. 22 ist eine Ansicht, die eine
Konfiguration zur Steuerung von Vorwinkelkammern und Nachwinkelkammern
beim Antreiben durch lediglich ein fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment
und Antreiben durch (fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment + hydraulischer Druck)
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
in dem Fall zeigt, in dem eine Vorwinkelsteuerung und eine Nachwinkelsteuerung
auf die Motoreinlass- und -auslassventile ausgeübt werden.
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16 ist
eine Ansicht, die 1 entspricht. 17 ist
eine Ansicht längs
der Linie XVII-XVII in 16, die die Konstruktion von
Vorwinkel-Hydraulikkammern und Nachwinkel-Hydraulikkammern zeigt,
die durch einen Körper 2 und
einen Flügel 5 begrenzt
sind, und entspricht 2. 18 und 19 sind
Querschnittsansichten längs
der Linien XVIII-XVIII bzw. XIX-XIX in 16 und
entsprechen 3 bzw. 4. Ölpfade 8e, 8f, 8g und 8h sind
in einem Lagerdeckel eines Nockenwellenlagers 8 ausgebildet.
Vier Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a und
vier Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b sind
längs einer
Mittelschraube 7 angeordnet, um vier Paaren von Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 und
Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 zu entsprechen (siehe 17). Von 16 aus
gesehen, sind die Ölpfade 8e, 8f und die Ölpfade 8h und 8g in
verschiedenen Positionen längs
des Nockenwellenlagers ausgebildet. Ein Ölpfad-Unterbrechungsverbindungsmechanismus
besteht hauptsächlich
aus einer Nockenwelle 6, dem Nockenwellenlager 8,
den Ölpfaden 8e bis 8h,
den Vorwinkelkammer-Ölpfaden 6a und
den Nachwinkelkammer-Ölpfaden 6b.
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15(a) zeigt eine Betriebsweise, in der Öl den Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 und
den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 zugeführt und von ihnen ausgestoßen wird,
in dem Fall, in dem das auf die Nockenwelle 6 wirkende
fluktuierende Drehmoment ein Nachwinkeldrehmoment ist und in dem
Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment ein Vorwinkeldrehmoment
ist. Wenn man eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung eines
Vierzylinder-Reihenmotors als Beispiel nimmt, ist in 15 gezeigt, dass
eine gedrehte Position, in der eine Spitze in dem fluktuierenden
Drehmoment in einer Richtung des Nachwinkels vorhanden ist, wiederholt
vier Mal pro einer Drehung der Nockenwelle auftaucht, und ein Intervall
zwischen +-Spit zen im Nachwinkeldrehmoment der Drehung der Nockenwelle über 90 Grad entspricht.
Ein Intervall zwischen einer +-Spitze (Spitze des Nachwinkeldrehmoments)
und einer –-Spitze (Spitze
des Vorwinkeldrehmoments) in der gezeigten Wellenform entspricht
der Drehung der Nockenwelle über
45 Grad. Vier hydraulische Kreise des gezeigten Ölpfad-Unterbrechungsverbindungsmechanismus entsprechen
den in den 5 und 6 gezeigten Verbindungspfaden 13c, 13d, 13e, 13f.
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Wenn
ein Vorwinkeldrehmoment als das fluktuierende Drehmoment auf die
Nockenwelle 6 wirkt, führt
die Nockenwelle 6 eine Phasenverschiebung in einer Richtung
des Vorwinkels aus und, wie in 5 und 6 veranschaulicht
ist, sind, wenn eine Steuerung in einem Vorwinkelmodus gewünscht ist
und ein Vorwinkeldrehmoment auf die Nockenwelle wirkt, die Ölpfade 8e bis 8h in
Verbindung mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 (Ölzufuhr)
und den Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 (Ölabfluss).
Wenn die Nockenwelle 6 sich um 45 Grad dreht und ein Nachwinkeldrehmoment
wirkt, sind die Vorwinkelkammern 16 und die Nachwinkelkammern 17 nicht
mit den Ölpfaden 8e bis 8h in
Verbindung. Schließlich
führt die Bildung
des Ölpfads
zu den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 und den Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 zu
einer Ölpfad-Unterbrechungsverbindung,
so dass eine Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 unter Verwendung
von lediglich einem Modus, in dem eine Phasenverschiebung gewünscht ist,
und dem fluktuierenden Drehmoment in der zugeordneten Richtung durchgeführt wird.
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Bezug
nehmend auf 15(a) ist ein hydraulischer
Kreis (a), wenn ein Vorwinkeldrehmoment wirkt, mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 in
Verbindung, und wenn ein Nachwinkeldrehmoment wirkt, ist ein hydraulischer
Kreis (b) mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 in Verbindung,
und wenn ein Nachwinkeldrehmoment wirkt, ist ein hydraulischer Kreis
(c) mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer 17 in Verbindung,
und wenn ein Vorwinkeldrehmoment wirkt, ist ein hydraulischer Kreis
(d) mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer 17 in Verbindung, wodurch
ein hydraulischer Pfad, wenn ein Vorwinkeldrehmoment wirkt, durch
Drehung der Nockenwelle 6 umgeschaltet wird, so dass die
hydraulischen Kreise (a) und (d) miteinander in Verbindung stehen,
und ein hydraulischer Pfad wird, wenn ein Nachwinkeldrehmoment wirkt,
durch Drehung der Nockenwelle 6 umgeschaltet, so dass die
hydraulischen Kreise (b) und (c) miteinander in Verbindung stehen.
Das heißt,
zwei hydraulische Kreise (a) und (b) werden nach Maßgabe der
Drehung der Nockenwelle 6 wiederholt mit den Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 in
Verbindung gebracht und von ihnen abgetrennt. Dasselbe kann von
zwei hydraulischen Kreisen (c) und (d) für die Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 gesagt
werden. Auf diese Weise besteht eines der Merkmale der Erfindung
darin, dass die hydraulischen Kreise in Übereinstimmung mit der Drehung
der Nockenwelle 6 zwischen Verbindung und Abtrennen umgeschaltet
werden.
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15(b) zeigt hydraulische Pfade, wenn zum
Zeitpunkt der Vorwinkelsteuerung (Vorwinkelmodus) und zum Zeitpunkt
der Nachwinkelsteuerung (Modus) ein Vorwinkeldrehmoment wirkt bzw.
wenn ein Nachwinkeldrehmoment wirkt. Ein hydraulischer Kreis (I)
entspricht dem in 6 gezeigten Pfad, bei dem ein
Nachwinkeldrehmoment zum Zeitpunkt der Vorwinkelsteuerung wirkt,
und die Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 und
die Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 zu geschlossenen Räumen gemacht
werden und das fluktuierende Drehmoment abgetrennt ist. Ein hydraulischer
Kreis (II) entspricht dem in 5 gezeigten
Pfad, bei dem ein Vorwinkeldrehmoment zum Zeitpunkt der Vorwinkelsteuerung
wirkt, und das fluktuierende Drehmoment als Antriebskraft in Richtung
des Vorwinkels genutzt werden kann (auch hydraulischer Druck kann
als Antriebskraft genutzt werden). Ebenfalls entspricht ein hydraulischer Kreis
(III) dem in 8 gezeigten Pfad, bei dem ein Nachwinkeldrehmoment
zum Zeitpunkt der Nachwinkelsteuerung wirkt und das fluktuierende
Drehmoment als Antriebskraft in Richtung des Nachwinkels genutzt
werden kann (auch hydraulischer Druck kann als Antriebskraft genutzt
werden). Ein hydraulischer Kreis (IV) entspricht dem in 7 gezeigten
Pfad, bei dem ein Vorwinkeldrehmoment zum Zeitpunkt der Nachwinkelsteuerung
wirkt und die Vorwinkel-Hydraulikkammern 16 und die Nachwinkel-Hydraulikkammern 17 zu
geschlossenen Räumen
gemacht werden und das fluktuierende Drehmoment abgetrennt ist.
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Auf
diese Weise sieht die Ausführungsform jene
Konstruktion vor, bei der ein Hydraulikdruckkreis nach Maßgabe jener
Richtungsänderungen
im Vorwinkel und Nachwinkel des fluktuierenden Drehmoments von der
Nockenwelle 6, die sich aus der Drehung der Nockenwelle 6 ergeben,
umgeschaltet wird. Die Konstruktion nutzt ein fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment
als Antriebskraft für
die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung, mit anderen Worten,
nutzt als Antriebskraft für
die Phasenverschiebung lediglich das fluktuierende Drehmoment in
einer Richtung, die einem zugeordneten Modus in dem Fall entspricht,
in dem ein Vorwinkelmodus oder ein Nachwinkelmodus eingestellt ist,
und eines der Merkmale der Erfindung besteht in der Art, in der
eine solche Antriebskraft genutzt wird.
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20 ist
eine Ansicht, die einen Zustand der Verbindung zwischen den Vorwinkelkammer-Ölpfaden 6a (siehe 18)
und den Nachwinkelkammer-Ölpfaden 6b (siehe 19)
zeigt, wenn ein Vorwinkeldrehmoment wirkt. Da das Vorwinkeldrehmoment
eine Spitze in dem fluktuierenden Drehmoment bei jeder 90-Grad-Drehung
der Nockenwelle 6 zeigt, ist ein Zustand der Ölpfadverbindung
bei jeder 90-Grad-Drehung
gezeigt. Wie in 20 gezeigt ist, stehen vier
Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a in
Verbindung mit vier Vorwinkelkammern 16 mit dem Ölpfad 8f (Öl wird im
Vorwinkelmodus zugeführt)
an Spitzenpositionen des Vorwinkeldrehmoments bei 0°, 90°, 180° und 270° in Verbindung.
Des Weiteren stehen vier Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b in Verbindung mit
vier Nachwinkelkammern 17 mit dem Ölpfad 8g (Öl wird im
Vorwinkelmodus ausgestoßen)
an Spitzenpositionen des Vorwinkeldrehmoments bei 0°, 90°, 180° und 270° in Verbindung.
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21 ist
eine Ansicht, die einen Zustand der Verbindung zwischen den Vorwinkelkammer-Ölpfaden 6a (siehe 18)
und den Nachwinkelkammer-Ölpfaden 6b (siehe 19)
zeigt, wenn ein Nachwinkeldrehmoment wirkt. Da das Nachwinkeldrehmoment
eine Spitze in dem fluktuierenden Drehmoment bei jeder 90-Grad-Drehung
der Nockenwelle 6 zeigt, ist ein Zustand der Ölpfadverbindung
bei jeder 90-Grad-Drehung
gezeigt. Wie in 21 gezeigt ist, stehen vier
Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a in
Verbindung mit vier Vorwinkelkammern 16 mit dem Ölpfad 8e (Öl wird im
Nachwinkelmodus zugeführt)
an Spitzenpositionen des Nachwinkeldrehmoments bei 45°, 135°, 225° und 315° in Verbindung.
Des Weiteren stehen vier Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b in Verbindung
mit vier Nachwinkelkammern 17 mit dem Ölpfad 8h (Öl wird im
Nachwinkelmodus ausgestoßen)
an Spitzenpositionen des Nachwinkeldrehmoments bei 45°, 135°, 225° und 315° in Verbindung.
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22 veranschaulicht
ein System (siehe 22(a)), bei dem
die Nockenwelle durch (fluktuierendes Nockenwellen-Drehmoment +
hydraulischer Druck) angetrieben wird, und ein System (siehe 22(b)), bei dem die Nockenwelle nur durch
das fluktuierende Nockenwellen-Drehmoment
in dem Fall, in dem das elektromagnetische Ventil im Vorwinkelmodus
(Steuerung), Nachwinkelmodus (Steuerung) oder einem stationären Modus
(Steuerung zur Fixierung an einer vorgegebenen Phase, ohne durch das
fluktuierende Drehmoment bewegt zu werden) zum Zeitpunkt der Phasenverschiebung
der Nockenwelle angetrieben wird.
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Wie
in 22(a) gezeigt ist, wird das elektromagnetische
Ventil nach links bewegt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, um den
Vorwinkelmodus einzuleiten (ein Zustand, in dem die Phasenverschiebung
in der Vorwinkelrichtung gewünscht
ist). In dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment auf der Nockenwelle
ein Vorwinkeldrehmoment ist, wird hydraulischer Druck von der Hydraulikleistungsquelle
P den Vorwinkelkammern 16 zugeführt und die Nachwinkelkammern 17 sind
durch das elektromagnetische Ventil mit dem Abfluss verbunden. Dementsprechend
wird hydraulisches Antreiben zu dem Vorwinkeldrehmoment als dem
fluktuierenden Drehmoment hinzugefügt, um die Phasenverschiebung
der Nockenwelle zu bewirken. Vorliegend werden in dem Fall, in dem
das fluktuierende Drehmoment auf der Nockenwelle ein Nachwinkeldrehmoment
ist (siehe 15(a) in Bezug auf die
Tatsache, dass das Nachwinkeldrehmoment und das Vorwinkeldrehmoment mit
der Drehung der Nockenwelle regelmäßig wiederholt werden), die
Vorwinkelkammern 16 und die Nachwinkelkammern 17 durch
die Nicht-Verbindung, die durch das elektromagnetische Ventil verursacht wird,
zu geschlossenen Räumen
gemacht, so dass das Nachwinkeldrehmoment als das fluktuierende Drehmoment
weder den mit der Nockenwelle 6 verbundenen Flügel 5 beweglich
macht noch als Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 dient.
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Auch
wird das elektromagnetische Ventil nach rechts bewegt, wie in der
Zeichnung gezeigt ist, um den Nachwinkelmodus einzuleiten (ein Zustand, in
dem die Phasenverschiebung in Nachwinkelrichtung gewünscht ist).
In dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment auf der Nockenwelle
das Nachwinkeldrehmoment ist, wird hydraulischer Druck von der Hydraulikleistungsquelle
P den Nachwinkelkammern 17 zugeführt und die Vorwinkelkammern 16 sind
durch das elektro magnetische Ventil mit dem Abfluss verbunden. Dementsprechend
wird hydraulisches Antreiben zu dem Nachwinkeldrehmoment als dem
fluktuierenden Drehmoment hinzugefügt, um eine Phasenverschiebung
der Nockenwelle 6 zu bewirken. Vorliegend werden in dem
Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment auf der Nockenwelle 6 das
Vorwinkeldrehmoment ist, die Nachwinkelkammern 17 und die
Vorwinkelkammern 16 durch die Nicht-Verbindung, die durch
das elektromagnetische Ventil verursacht wird, zu geschlossenen
Räumen gemacht,
so dass das Vorwinkeldrehmoment weder den mit der Nockenwelle 6 verbundenen
Flügel 5 beweglich
macht noch als Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 dient.
Auch wird das elektromagnetische Ventil zu einer neutralen Position
bewegt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, um den stationären Modus einzuleiten.
Selbst in dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment auf der
Nockenwelle 6 das Vorwinkeldrehmoment oder das Nachwinkeldrehmoment
ist, werden die Nachwinkelkammern 17 und die Vorwinkelkammern 16 durch
die Nicht-Verbindung, die durch das elektromagnetische Ventil verursacht wird,
zu geschlossenen Räumen
gemacht, so dass das Vorwinkeldrehmoment und das Nachwinkeldrehmoment
den mit der Nockenwelle 6 verbundenen Flügel 5 nicht
beweglich machen, sondern die Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 an
einer vorgegebenen Phase fixieren.
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Als
Nächstes
wird ein System, in dem die Nockenwelle 6 nur durch das
fluktuierende Nockenwellen-Drehmoment angetrieben wird, unter Bezugnahme
auf 22(b) beschrieben. Das System
in 19(b) unterscheidet sich von dem
System in 19(a) darin, dass keinerlei
Abflussverbindungspfad vorgesehen ist, die Hydraulikleistungsquelle
P die Vorwinkelkammern 16 und die Nachwinkelkammern 17 nicht
hydraulisch antreibt, sondern diese Kammern neu mit Öl füllt, und
das elektromagnetische Ventil von letzterem in der Verbindungspfadkonfiguration
verschieden ist. Wie in dem oberen Teil der 22(b) gezeigt
ist, wird das elektromagnetische Ventil nach links bewegt, um den
Vorwinkelmodus einzuleiten. In dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment
auf der Nockenwelle 6 das Vorwinkeldrehmoment ist, wird
der Flügel 5 im
Uhrzeigersinn gedreht, wie aus den 17 und 20 ersichtlich ist,
und die Vorwinkelkammern 16 und die Nachwinkelkammern 17 sind
miteinander durch den Verbindungspfad des elektromagnetischen Ventils
in Verbindung, so dass Öl
von den Nachwinkelkammern 17 in die Vorwinkelkammern 16 fließt, um die
Vorwinkelkammern 16 zu vergrößern, d. h. in die Richtung
des Vorwinkels vorrückt.
Vorliegend werden in dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment
auf der Nockenwelle 6 das Nachwinkeldrehmoment ist (siehe 15(a) in Bezug auf die Tatsache, dass
das Nachwinkeldrehmoment und das Vorwinkeldrehmoment mit der Drehung
der Nockenwelle 6 regelmäßig wiederholt werden), die
Nachwinkelkammern 17 und die Vorwinkelkammern 16 durch
die Nicht-Verbindung, die durch das elektromagnetische Ventil verursacht wird,
zu geschlossenen Räumen
gemacht, so dass das Nachwinkeldrehmoment weder den mit der Nockenwelle 6 verbundenen
Flügel 5 beweglich
macht noch als Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 dient.
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Wie
in dem unteren Teil der 22(b) gezeigt
ist, wird das elektromagnetische Ventil nach rechts bewegt, um den
Nachwinkelmodus einzuleiten. In dem Fall, in dem das fluktuierende
Drehmoment auf der Nockenwelle 6 das Nachwinkeldrehmoment
ist, wird der Flügel 5 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie aus den 17 und 21 ersichtlich
ist, und die Vorwinkelkammern 16 und die Nachwinkelkammern 17 sind
miteinander durch den Verbindungspfad des elektromagnetischen Ventils
in Verbindung, so dass Öl
von den Vorwinkelkammern 16 in die Nachwinkelkammern 17 fließt, um die
Nachwinkelkammern 176 zu vergrößern, d. h. in die Richtung
des Nachwinkels vorrückt.
Vorliegend werden in dem Fall, in dem das fluktuierende Drehmoment
auf der Nockenwelle 6 das Vorwinkeldrehmoment ist, die Nach winkelkammern 17 und
die Vorwinkelkammern 16 durch die Nicht-Verbindung, die durch das elektromagnetische
Ventil verursacht wird, zu geschlossenen Räumen gemacht, so dass das Vorwinkeldrehmoment
weder den mit der Nockenwelle 6 verbundenen Flügel 5 beweglich
macht noch als Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 dient.
Auch wird, wie in dem mittleren Teil der 22(b) gezeigt
ist, das elektromagnetische Ventil zu einer neutralen Position bewegt,
um den stationären
Modus einzuleiten. Selbst in dem Fall, in dem das fluktuierende
Drehmoment auf der Nockenwelle 6 das Vorwinkeldrehmoment oder
das Nachwinkeldrehmoment ist, werden die Nachwinkelkammern 17 und
die Vorwinkelkammern 16 durch die Nicht-Verbindung, die durch das elektromagnetische
Ventil verursacht wird, zu geschlossenen Räumen gemacht, so dass das Vorwinkeldrehmoment
und das Nachwinkeldrehmoment den mit der Nockenwelle 6 verbundenen
Flügel 5 nicht
beweglich machen, sondern die Phasenverschiebung der Nockenwelle 6 an
einer vorgegebenen Phase fixieren.
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Bei
einer erneuten, eingehenden Untersuchung der Konfiguration der Ölpfadverbindung
in den oberen und unteren Teilen in 22(b) von
einem anderen Gesichtspunkt umfassen die Vorwinkelkammern 16 die Ölpfade 8f und 8e und
die Nachwinkelkammern 17 umfassen die Ölpfade 8h und 8g (siehe 18 und 19).
Wenn ein Steuerventil, das als Umschalteinrichtung zum Umschalten
eines Ziels dient, mit dem die Ölpfade
verbunden sind, zur Vorwinkelsteuerung und der Nachwinkelsteuerung
umgeschaltet wird, wird die Konfiguration der Ölpfadverbindung in den oberen
und unteren Teilen gebildet. Zum Zeitpunkt der Vorwinkelsteuerung
bildet der Ölpfad 8f aus
den Ölpfaden 8f und 8e ein
einlassseitiges Ölpfadsystem
zu den Vorwinkelkammern 16 und der Ölpfad 8g aus den Ölpfaden 8g und 8h bildet
ein auslassseitiges Ölpfadsystem
(siehe 20). Auch bildet zum Zeitpunkt
der Nachwinkelsteuerung der Ölpfad 8h aus
den Ölpfaden 8g und 8h ein
einlassseitiges Ölpfadsystem
zu den Nachwinkelkammern 17 und der Ölpfad 8e aus den Ölpfaden 8e und 8f bildet
ein auslassseitiges Ölpfadsystem
(siehe 21).
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Als
Nächstes
werden eine Konfiguration der Ölpfadverbindung
und eine Konfiguration der Vorwinkelsteuerung oder der Nachwinkelsteuerung
in einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 23 und 24 beschrieben. 23 ist
eine Ansicht, die eine Ölpfadverbindung veranschaulicht,
wenn das Vorwinkeldrehmoment oder das Nachwinkeldrehmoment auf eine
Nockenwelle 6 in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung wirken. 24 ist eine Ansicht, die die
sachgemäße Anwendung
einer Antriebskraft bei niedriger Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen
Druck) und bei hoher Geschwindigkeit (hohem hydraulischen Druck)
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform in
dem Fall veranschaulicht, in dem die Vorwinkelsteuerung und die
Nachwinkelsteuerung auf die Motoreinlass- und -auslassventile ausgeübt werden.
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Die
Konfiguration der Ölpfadverbindung
in der dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen in der zweiten Ausführungsform
in der Anzahl und dem Aufbau von Ölpfaden, die auf einem Nockenwellenlager 8 vorgesehen
sind. Während
die dritte Ausführungsform
mit der zweiten Ausführungsform
die Gemeinsamkeit aufweist, dass die Ölpfade 8e und 8f,
die mit den Vorwinkelkammern 16 in Verbindung stehen, und
die Ölpfade 8g und 8h,
die mit den Nachwinkelkammern 17 in Verbindung stehen, auf
dem Lagerdeckel des Nockenwellenlagers 8 vorgesehen sind,
weist sie darin ein Konfigurationsmerkmal auf, dass Ölpfade über den
gesamten Umfang auf der unteren Hälfte des Nockenwellenlagers 8 ausgebildet
sind, ein Ölpfad 8i,
der jederzeit mit den Vorwinkelkammern 16 in Verbindung
ist, in dem Querschnitt XVIII-XVIII der 16 ausgebildet
ist und ein Ölpfad 8j,
der jederzeit mit den Nachwinkelkammern 17 in Verbindung
ist, in dem Querschnitt XIX-XIX der 19 ausgebildet
ist.
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Im
linken oberen Teil der 23 sind, wenn das Vorwinkeldrehmoment
wirkt, die Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a,
die in der oberen Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen und mit den Vorwinkelkammern 16 in
Verbindung stehen, mit dem Ölpfad 8f verbunden,
und die Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a,
die in der unteren Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, sind jederzeit mit dem Ölpfad 8i verbunden.
Ebenfalls sind im rechten oberen Teil der 23, wenn
das Nachwinkeldrehmoment wirkt, die Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a,
die in der oberen Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, mit dem Ölpfad 8e verbunden,
und die Vorwinkelkammer-Ölpfade 6a,
die in der unteren Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, sind jederzeit mit dem Ölpfad 8i verbunden.
Gleichermaßen
sind im linken unteren Teil der 23, wenn das
Vorwinkeldrehmoment wirkt, die Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b, die in
der oberen Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, mit dem Ölpfad 8g in Verbindung,
und die Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b, die
in der unteren Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, sind jederzeit mit dem Ölpfad 8j verbunden. Ebenfalls
sind im rechten unteren Teil der 20, wenn
das Nachwinkeldrehmoment wirkt, die Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b,
die in der oberen Hälfte der
Nockenwelle 6 vorgesehen sind, mit dem Ölpfad 8h verbunden,
und die Nachwinkelkammer-Ölpfade 6b,
die in der unteren Hälfte
der Nockenwelle 6 vorgesehen sind, sind jederzeit mit dem Ölpfad 8j verbunden.
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Mit
anderen Worten sind die Vorwinkelkammern 16 mit dem Ölpfad 8f verbunden,
wenn das Vorwinkeldrehmoment wirkt, mit dem Ölpfad 8e verbunden,
wenn das Nachwinkeldrehmoment wirkt, und mit dem Ölpfad 8i jederzeit
verbunden, und die Nachwinkelkammern 17 sind mit dem Ölpfad 8g verbunden,
wenn das Vorwinkeldrehmoment wirkt, mit dem Ölpfad 8h verbunden,
wenn das Nachwinkeldrehmoment wirkt, und mit dem Ölpfad 8j jederzeit
verbunden. Wie später
beschrieben ist, wird die Frage, ob die Vorwinkelkammern 16 mit
dem Ölpfad 8f oder 8e verbunden
sind oder mit dem Ölpfad 8i jederzeit
verbunden sind, danach geschaltet, wann ein Motor bei niedriger
Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen Druck) und bei hoher Geschwindigkeit
(hohem hydraulischen Druck), die anzuwenden ist, betrieben wird.
Auch wird die Frage, ob die Nachwinkelkammern 17 mit dem Ölpfad 8h oder 8g verbunden
sind oder mit dem Ölpfad 8j jederzeit
verbunden sind, danach geschaltet, wann ein Motor bei niedriger
Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen Druck) und bei hoher Geschwindigkeit
(hohem hydraulischen Druck), die anzuwenden ist, betrieben wird.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 24 ein
Antriebssystem beschrieben, in dem die Nockenwelle in einem Vorwinkelmodus
(Steuerung), einem Nachwinkelmodus (Steuerung) oder einem stationären Modus
(Steuerung zur Fixierung an einer vorgegebenen Phase, ohne durch
das fluktuierende Drehmoment bewegt zu werden) unter Verwendung einer
Konfiguration der Ölpfadverbindung
gemäß der dritten
Ausführungsform
angetrieben wird, die in 23 gezeigt
ist.
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Das
Nockenwellenantreiben gemäß der dritten
Ausführungsform
ist ein System, in dem eine Antriebskraft sachgemäß bei niedriger
Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen Druck) und bei hoher Geschwindigkeit
(hohem hydraulischen Druck) so eingesetzt wird, dass das fluktuierende
Drehmoment als Antriebskraft bei niedriger Geschwindigkeit und niedriger
hydraulischer Druck als Antriebskraft bei hoher Geschwindigkeit
verwendet wird. Um eine Antriebskraft sachgemäß einzusetzen, werden zwei
Steuerventile mit verschiedenen Konfigurationen der Ölpfadverbindung
so verwendet, dass eines der Steuerventile bei niedriger Geschwindigkeit
und das andere der Steuerventile bei hoher Geschwindigkeit verwendet
wird und dass, wenn eines der Steuerventile verwendet wird, eine
gegenseitige Störung
beseitigt wird, indem das andere der Steuerventile in den stationären Modus
versetzt wird.
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Ein
Antriebssystem in 24(b) ist dasselbe wie
dasjenige in 19(b), und obwohl Details
sich auf die Beschreibungen bezüglich 22 beziehen, wird
das Antriebssystem der dritten Ausführungsform, das in 24 gezeigt
ist, bei niedriger Geschwindigkeit (niedrigem hydraulischen Druck)
eines Motors verwendet. 24(a) zeigt
ein Antriebssystem, bei dem die Ölpfade 8i und 8j,
die jederzeit miteinander in Verbindung gebracht sind, verwendet werden,
und es wird eine Konfiguration der Ölpfadverbindung übernommen,
bei der die Vorwinkelkammern 16 mit dem Ölpfad 8i in
Verbindung stehen und die Nachwinkelkammern 17 mit dem Ölpfad 8j jederzeit
in Verbindung stehen, ungeachtet gedrehter Positionen (einem Winkel
alle 90° von
Spitzen des fluktuierenden Drehmoments) der Nockenwelle 6.
Eine solche Konfiguration wird bei hoher Geschwindigkeit (hohem
hydraulischen Druck) des Motors übernommen.
Das Umschalten der Steuerventile bei niedriger Geschwindigkeit und
bei hoher Geschwindigkeit des Motors genügt, um bei einem angemessenen
erfassten Wert zum Schwellwert gemacht zu werden, der beispielsweise
auf einem erfassten Wert der Motordrehzahl basiert. Wenn die Steuerventile
umgeschaltet werden, wird das Steuerventil, das vor dem Umschalten
verwendet worden ist, auf den stationären Modus gesetzt. Durch eine
solche Einstellung wird das Antreiben zu den Vorwinkelkammern 16 und
den Nachwinkelkammern 17 durch das Steuerventil, das nach
dem Umschalten verwendet wird, nicht beeinträchtigt.
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Wie
aus der Konfiguration der Ölpfadverbindung
in 24(b) ersichtlich ist, wird das
fluktuierende Drehmoment als Antriebskraft zur Phasenverschiebung
im Vorwinkelmodus und im Nachwinkelmodus bei niedriger Geschwindigkeit
verwendet, und hydraulischer Druck (hydraulischer Druck wird durch eine
Hochgeschwindigkeitsdrehung des Motors erhöht) wird als Antriebskraft
für die
Nockenwelle im Vorwinkelmodus und Nachwinkelmodus bei hoher Geschwindigkeit
verwendet. Im Fall der Einstellung des Vorwinkelmodus bei hoher
Geschwindigkeit werden die Vorwinkelkammern 16 durch hydraulischen Druck
jederzeit angetrieben, aber das Fließen des Öls wird intermittierend abgetrennt
zu einem Bremsantreiben in Vorwinkelrichtung (eine Verringerung
der Antwortgeschwindigkeit) und das intermittierende Zuführen und
Ausstoßen
von Öl
erzeugt ein Wasserschlag (Ölschlag)-Phänomen im
Vergleich zu 22(a), da das Antriebssystem
in 22(b) ein intermittierendes Zuführen und
Ausstoßen
von Öl
im Vorwinkelmodus durchführt,
wenn das Vorwinkeldrehmoment wirkt (Ölzufuhr und Ölausstoß werden nur
in der Umgebung von Spitzenpositionen alle 90 Grad durchgeführt, in
denen das Vorwinkeldrehmoment wirkt, und intermittierendes Zuführen und
Ausstoßen
von Öl
werden durchgeführt,
während
die Drehung in der Nachwinkelrichtung aufgrund des Wirkens des Nachwinkeldrehmoments
verhindert wird). Da die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
bei hoher Geschwindigkeitsdrehung des Motors dazu neigt, die Phasenverschiebung
in einer Richtung fortzusetzen, in der die Phasenverschiebung stattfindet,
wird weiterhin kein Umkehrdrehungsphänomen (ein Phänomen, bei
dem das fluktuierende Drehmoment in umgekehrter Richtung zu einer
Richtung arbeitet, in der die Phasenverschiebung stattfinden soll)
zum Zeitpunkt des Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit erzeugt.
Auf diese Weise ist bei Hochgeschwindigkeitsdrehung, bei der das
Umkehrdrehungsphänomen
schwer zu erzeugen ist, das Antriebssystem in 24(a) hinsichtlich der
Antwortgeschwindigkeit und des Wasserschlagphänomens eher wünschenswert
als das Antriebssystem in 22(a).
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Als
Nächstes
wird eine Konfiguration der Vorwinkelsteuerung oder der Nachwinkelsteuerung in
einer Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 25 beschrieben. 25 veranschaulicht
eine Konfiguration des Antreibens in der Vorwinkelsteuerung und
der Nachwinkelsteuerung in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung. In 25 wird eine Nockenwelle 6 nur
durch das fluktuierende Drehmoment in der Nachwinkelsteuerung (Modus)
angetrieben und die Nockenwelle 6 wird durch (fluktuierendes
Nockenwellen-Drehmoment + hydraulischer Druck) in der Vorwinkelsteuerung
(Modus) angetrieben. Da die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
eine derartige durchschnittliche Tendenz aufweist, dass das Nachwinkeldrehmoment
wirkt, ist das, was leicht unter Verwendung des fluktuierenden Drehmoments
anzutreiben ist, der Nachwinkelmodus. Dementsprechend wird im unteren
Teil der 25 beim Einstellen des Nachwinkelmodus
ein Steuerventil nach links bewegt und wenn das Nachwinkeldrehmoment
wirkt, wird der Flügel 5 durch
das Nachwinkeldrehmoment gedreht, um Öl von den Vorwinkelkammern 16 in
die Nachwinkelkammern 17 einspeisen zu lassen, wodurch
die Nockenwelle 6 in die Nachwinkelrichtung angetrieben
wird.
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Beim
Einstellen auf den Vorwinkelmodus (Phasenverschiebung ist in Vorwinkelrichtung
gewünscht),
wird das Steuerventil nach rechts bewegt, um Ölpfade zu begrenzen, durch
welche Öl
von einer Hydraulikleistungsquelle P den Vorwinkelkammern 16 zugeführt wird,
und Öl
von den Nachwinkelkammern 17 zu einem Abfluss ausgestoßen, wenn
das Vorwinkeldrehmoment wirkt. Wenn das Nachwinkeldrehmoment wirkt,
werden sowohl die Vorwinkelkammern 16 als auch die Nachwinkelkammern 17 zu
geschlossenen Räumen
gemacht. Das heißt,
im Vorwinkelmodus wird die Nockenwelle 6 durch (fluktuierendes
Drehmoment + hydraulischer Druck) angetrieben und die Phasenverschiebung
erfolgt in der Vorwinkelrichtung, wenn das Vorwinkeldrehmoment wirkt.
Auch werden in einem stationären
Modus sowohl die Vorwinkelkammern 16 als auch die Nachwinkelkammern 17 zu
geschlossenen Räumen
gemacht und an einer vorgegebenen Phase fixiert, wenn sowohl das
Vorwinkeldrehmoment wirkt als auch das Nachwinkeldrehmoment wirkt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, weisen die Ausführungsformen der Erfindung
ein Merkmal bei der Bereitstellung der folgenden Konstruktion und Funktion
im Hinblick auf die Lösung
der folgenden Aufgabe auf. Das heißt, es ist eine Aufgabe zur
Verwendung eines intermittierenden Ölzufuhrsystems, um die Realisierung
einer hohen Antwort bei niedriger Geschwindigkeit sowohl in Richtung
eines Vorwinkels als auch in Richtung eines Nachwinkels zu ermöglichen
und zwischen einem konventionellen kontinuierlichen Ölzufuhrsystem
und dem intermittierenden Ölzufuhrsystem
bei Bedarf umzuschalten, um die Entstehung eines Nachteils, wie
etwa jener Verringerung der Antwortgeschwindigkeit, zu vermeiden, der
durch das intermittierende Ölzufuhrsystem
zum Zeitpunkt eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs, eines Wasserschlagphänomens usw.
erzeugt wird.
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Zur
Lösung
einer solchen Aufgabe stellen die Ausführungsformen eine Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
für Verbrennungsmotoren
zur Verfügung,
die zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle vorgesehen
ist, um eine Phasenverschiebungsvorrichtung vorzuweisen, die eine
Vorwinkel-Hydraulikkammer aufweist, deren Volumen zunimmt, wenn
sich ein Phasenwinkel einer Nockenwelle relativ zu einer Kurbelwelle
in Richtung des Vorwinkels ändert,
und eine Nachwinkel-Hydraulikkammer aufweist, deren Volumen zu nimmt,
wenn sich ein Phasenwinkel der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle
in Richtung des Nachwinkels ändert,
und mit ersten und zweiten Ölpfadsystemen,
die voneinander unabhängig
sind und mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in jeweiligen Bereichen
vorgegebener Drehwinkel nach Maßgabe
einer Änderung
des Drehwinkels der Nockenwelle in Verbindung stehen, dritten und
vierten Ölpfadsystemen,
die voneinander unabhängig
sind und mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer
in jeweiligen Bereichen vorgegebener Drehwinkel nach Maßgabe einer Änderung
des Drehwinkels der Nockenwelle in Verbindung stehen, einer ersten Umschalteinheit,
die ein Schalten zwischen der Verbindung und der Abtrennung nach
Maßgabe
eines Drehwinkels der Nockenwelle so durchführt, dass von den ersten und
zweiten Ölpfadsystemen
eines in einen Zustand gebracht wird, in dem es von der Vorwinkel-Hydraulikkammer
in einem Zustand abgetrennt ist, in dem das andere der ersten und
zweiten Ölpfadsysteme
mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung steht, und einer
zweiten Umschalteinheit, die ein Schalten zwischen der Verbindung
und der Abtrennung nach Maßgabe
des Drehwinkels so durchführt,
dass von den dritten und vierten Ölsystemen eines in einen Zustand
gebracht wird, in dem es von der Nachwinkel-Hydraulikkammer in einem
Zustand abgetrennt ist, in dem das andere der dritten und vierten Ölpfadsystemen
mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung steht.
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Dadurch
ist es möglich,
ein Paar von Ölpfadsystemen,
die mit der Vorwinkelkammer in Verbindung stehen und Ölpfadsystemen,
die mit der Nachwinkelkammer in Verbindung stehen, zu bilden, wenn das
auf die Nockenwelle wirkende fluktuierende Drehmoment in Richtung
des Vorwinkels gerichtet ist. Diese Ölpfadsysteme werden als Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem
bzw. Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
bezeichnet. Gleichzeitig ist es auch möglich, ein Paar von Ölpfadsystemen,
die mit der Vorwinkelkammer in Verbin dung stehen, und Ölpfadsystemen,
die mit der Nachwinkelkammer in Verbindung stehen, zu bilden, wenn
das auf die Nockenwelle wirkende fluktuierende Drehmoment in Richtung
des Nachwinkels gerichtet ist. Diese Ölpfadsysteme werden als Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusssysteme
bzw. Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsysteme
bezeichnet.
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Auch
umfasst die Ausführungsform
eine Einrichtung zum Schalten zwischen einem Modus, bei dem das
Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem gleichzeitig
mit einem Abfluss verbunden ist, wenn das Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem
mit einer Hydraulikleistungsquelle verbunden ist, und einem Modus,
bei dem das Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem
mit der Hydraulikleistungsquelle gleichzeitig verbunden ist, wenn
das Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
mit dem Abfluss verbunden ist. Dadurch wird in dem Fall, in dem
die Phasenverschiebung in Richtung des Vorwinkels in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
gewünscht
ist, der Vorwinkelkammer hydraulischer Druck zugeführt und Öl wird aus
der Nachwinkelkammer ausgestoßen,
wenn das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Vorwinkels wirkt,
wodurch eine Phasenverschiebung bei hoher Geschwindigkeit in Richtung
des Vorwinkels sowohl durch das fluktuierende Drehmoment als auch
den hydraulischen Druck bewirkt wird, und wenn das fluktuierende
Drehmoment in Richtung des Nachwinkels wirkt, werden die Vorwinkelkammer
bzw. die Nachwinkelkammer zu geschlossenen Räumen gemacht und eine Umkehrdrehung
in Richtung des Nachwinkels kann durch das fluktuierende Drehmoment
verhindert werden. Das heißt,
das intermittierende Ölzufuhrsystem ermöglicht eine
Verbesserung der Phasenverschiebung bei Geschwindigkeit in Richtung
des Vorwinkels. Außerdem
wird in dem Fall, in dem eine Phasenverschiebung in Richtung des
Nachwinkels in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung gewünscht ist,
der Nachwinkelkammer hydraulischer Druck zugeführt und Öl wird aus der Vorwinkelkammer
ausgestoßen,
wenn das fluktuierende Drehmoment in Richtung des Nachwinkels wirkt,
wodurch die Phasenverschiebung bei hoher Geschwindigkeit in Richtung
des Nachwinkels sowohl durch das fluktuierende Drehmoment als auch
den hydraulischen Druck bewirkt wird, und wenn das fluktuierende
Drehmoment in Richtung des Vorwinkels wirkt, werden die Vorwinkelkammer
bzw. die Nachwinkelkammer zu geschlossenen Räumen gemacht und eine Umkehrdrehung
in Richtung des Vorwinkels kann durch das fluktuierende Drehmoment
verhindert werden. Das heißt,
das intermittierende Ölzufuhrsystem
ermöglicht
eine Verbesserung der Phasenverschiebung bei Geschwindigkeit in
Richtung des Nachwinkels.
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Weiterhin
umfasst die Ausführungsform
eine Verbindungs-Umschalteinheit, die eine Verbindung oder eine
Abtrennung zwischen dem Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem und dem Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
vorsieht, und eine Verbindungs-Umschalteinheit, die eine Verbindung
oder eine Abtrennung zwischen dem Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem
und dem Vorwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
vorsieht. Sowohl das Vorwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem als auch das Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
umfassen erste und zweite Ölpfadsysteme,
die mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung stehen und unabhängig voneinander
sind, und sowohl das Nachwinkel-Gelegenheitsölzufuhrsystem als auch das Nachwinkel-Gelegenheitsölabflusssystem
umfassen dritte und vierte Ölpfadsysteme,
die mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer
in Verbindung stehen und unabhängig
voneinander sind. Die einzelnen Ölpfadsysteme
stehen intermittierend mit den jeweiligen Hydraulikkammern in Verbindung,
aber miteinander durch die Verbindungs-Umschalteinheit in Verbindung,
wodurch es möglich
ist, ein Ölpfadsystem
zu bilden, das mit der Vorwinkel-Hydraulikkammer
jederzeit in Verbindung ist, und ein Ölpfadsystem, das jederzeit
mit der Nachwinkel-Hydraulikkammer in Verbindung ist. Das heißt, es ist
möglich,
zu einem konventionellen kontinuierlichen Ölzufuhrsystem für Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtungen
umzuschalten.
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Wenn
sich ein Verbrennungsmotor bei hoher Geschwindigkeit dreht, nehmen,
da ein ausreichender hydraulischer Druck zum Antreiben der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung
erhalten wird und eine Zeitdauer, während der ein Umkehrdrehmoment
wirkt, reduziert wird, und da das auf die Nockenwelle wirkende fluktuierende
Drehmoment in seiner Frequenz erhöht wird, die Einflüsse der
Trägheit
zu, so dass ein Phänomen,
bei dem die Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung in eine gewünschte Antriebsrichtung
umgekehrt gedreht wird, nur schwer auftritt. Wenn das intermittierende Zuführen und
Ausstoßen
von Öl,
das vorstehend beschrieben ist, in dem Fall durchgeführt wird,
in dem ein solches Umkehrphänomen
abwesend ist, werden Ölzufuhr-
und -ausstoßpfade
in der Nockenwellenphaseneinstellungseinrichtung im Verlauf der
Phasenverschiebung abgetrennt, wodurch ein Bremsen betätigt wird,
das eine Verringerung der Verschiebungsgeschwindigkeit und ein Wasserschlagphänomen bewirkt.
In einem solchen Fall ermöglicht
es das Umschalten zu dem konventionellen kontinuierlichen hydraulischen
Pfad, einen solchen Nachteil, wie etwa die Verringerung der Verschiebungsgeschwindigkeit zum
Zeitpunkt eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs, ein Wasserschlagphänomen usw.,
zu vermeiden.
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Merkmale,
Komponenten und spezifische Einzelheiten der Strukturen der oben
beschriebenen Ausführungsformen
können
ausgetauscht oder kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen
zu bilden, die für
die jeweilige Anwendung optimiert sind. Soweit diese Modifikationen
für einen
Fachmann auf dem Gebiet leicht ersichtlich sind, sollen sie aus
Gründen
der Prägnanz
der vorliegenden Erfindung im plizit durch die obige Beschreibung
offenbart sein, ohne explizit jede mögliche Kombination zu spezifizieren.
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Es
sollte dem Fachmann auf dem Gebiet weiterhin klar sein, dass, obwohl
die vorhergehende Beschreibung über
Ausführungsformen
der Erfindung erfolgt ist, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist
und verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne dass vom Umfang der beigefügten
Ansprüche
abgewichen wird.