DE102007036594A1 - Tragehilfe - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/10Handles for carrying purposes
    • A45F5/102Handles for carrying purposes with means, e.g. a hook, receiving a carrying element of the hand article to be carried
    • A45F5/1026Handles for carrying purposes with means, e.g. a hook, receiving a carrying element of the hand article to be carried the carrying element being flexible, e.g. plastic bag handle
    • A45F5/1046Handles for carrying purposes with means, e.g. a hook, receiving a carrying element of the hand article to be carried the carrying element being flexible, e.g. plastic bag handle and supported above the grip surface of the carrying handle

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Es wird eine Tragehilfe beschrieben, insbesondere zum lösbaren Anbringen an einem Getränkeeinweggebinde, mit einem formstabil ausgebildeten Grundkörper (1) und einer auf dessen Unterseite (2) angeordneten Grifffläche (3), wobei an mindestens einer Seitenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) des Grundkörpers (1) ein Befestigungsmittel (5) zur Aufnahme einer Tragelasche vorgesehen ist. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine besonders kostengünstig herzustellende Tragehilfe zu entwickeln, die auch ein Tragen schwerer Lasten ermöglicht und sich lösbar mit der Tragelasche verbinden lässt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Tragehilfe gelöst, bei der das Befestigungsmittel (5) mindestens einen Schlitz (6a, 6b) umfasst, welcher in mindestens einer an die Grifffläche (3) angrenzenden Seitenfläche (4a, 4c) angeordnet ist und in eine im Wesentlichen parallel zur Grifffläche (3) ausgebildete Auflagefläche (7) übergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragehilfe, insbesondere zum lösbaren Anbringen an einem Getränkeeinweggebinde, mit einem formstabil ausgebildeten Grundkörper und einer auf dessen Unterseite angeordneten Grifffläche, wobei an mindestens einer Seitenfläche des Grundkörpers ein Befestigungsmittel zur Aufnahme einer Tragelasche vorgesehen ist.
  • Derartige Tragehilfen werden üblicherweise zum komfortablen Tragen von Einkaufstaschen verwendet, um ein Einschneiden der daran befindlichen Tragelaschen in die Hand des Benutzers zu vermeiden.
  • Einen nächstkommenden Stand der Technik offenbart die DE 94 15 037 U1 mit einem halbrunden, scheibenartigen Grundelement, auf dessen gerundeter Oberseite eine Nut zur Aufnahe der Tragelasche verläuft. Die Unterseite des Grundkörpers weist Griffmulden auf, welche komplementär zu den Fingern einer menschlichen Hand ausgebildet sind. Eine konzeptionell ähnliche Tragehilfe offenbart die DE 199 08 91 A1 , wobei hier noch vorgesehen ist, in einer Vorderwand einen Einkaufswagen-Chip lösbar vorzuhalten. Als nachteilig hat sich bei diesen Tragehilfen herausgestellt, dass beim vorübergehenden Abstellen der Taschen die Tragelasche aus der Tragehilfe herausrutscht und diese dann bei einer erneuten Aufnahme wieder unter der Tragelasche umständlich platziert werden muss. Für den Transport von Getränkeeinweggebinden sind die bekannten Tragehilfen ungeeignet, da sie sich mit ihrer hohen halbrunden Oberseite kaum unter die verhältnismäßig kurze Tragelasche bringen lassen.
  • Die DE 203 17 954 U1 und DE 298 19 278 U1 sehen hingegen vor, dauerhaft offene halbrunde oder auch verschließbare Röhren als Tragehilfe zwischen der Hand des Benutzers und der Tragelasche einzubringen. Insbesondere beim Tragen schwerer Lasten wie Getränkeeinweggebinden kommt es bei diesen Tragehilfen häufig vor, dass bei einer schaukelnden Tragebewegung die Tragelaschen aus der offenen Röhre rutschen oder sich die verschlossene Röhre aufgrund der hohen eingeleiteten Kräfte von alleine unbeabsichtigt öffnet.
  • Der wesentliche Nachteil aller vorstehenden Tragehilfen liegt außerdem in der vergleichsweise materialintensiven Herstellung. Insbesondere das Einbringen der Nuten auf der gerundeten Oberfläche hat sich als aufwendig herausgestellt. Die bekannten Tragehilfen sind deshalb wenig geeignet, als Werbeartikel zusammen mit den Getränkeeinweggebinden in den Verkehr gebracht zu werden.
  • Demzufolge lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders kostengünstig herzustellende Tragehilfe zu entwickeln, die auch ein Tragen schwerer Lasten wie Getränkeeinweggebinde ermöglicht und sich lösbar mit der verhältnismäßig kurzen Tragelasche verbinden lässt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Tragehilfe gelöst, bei der das Befestigungsmittel mindestens einen Schlitz umfasst, welcher in mindestens einer an die Grifffläche angrenzenden Seitenfläche angeordnet ist und in eine im Wesentlichen parallel zur Grifffläche ausgebildeten Auflagefläche übergeht. Der mindestens eine Schlitz kann dabei entweder benachbart zu der Auflagefläche angeordnet sein oder in eine Auflagefläche münden.
  • In jedem Fall liegt während des Tragens die Tragelasche linienartig auf der Auflagefläche auf. Die Auflagefläche dient demzufolge der Lastaufnahme und -übertragung. Der mindestens eine Schlitz dagegen sorgt für eine lösbare Befestigung der Tragehilfe an der Tragelasche. Aufgrund des parallelen Verlaufs von Grifffläche und Auflagefläche weist die erfindungsgemäße Tragehilfe eine äußerst niedrige Bauhöhe auf und lässt sich daher problemlos auch unter der kurzen Tragelasche eines Getränkeeinweggebindes platzieren.
  • Vorteilhafterweise weist der Grundkörper eine plattenartige Form auf. Die plattenartige Form lässt sich besonders einfach herstellen, so dass neben den thermischen Herstellungsverfahren auch ein Stanzen in Frage kommt. Aufgrund der plattenartigen Form weist der Grundkörper eine besonders niedrige Bauhöhe auf.
  • Die Grifffläche sollte dann auf der Unterseite der plattenartigen Form ausgebildet sein, wobei auch anatomisch günstig geformte Wölbungen vorgesehen sein können, die ein besonders angenehmes Tragegefühl vermitteln.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine Schlitz mit einer Hinterschneidung ausgebildet. Die Hinterschneidung verhindert wirksam einen versehentlichen Verlust der Tragehilfe, da die Tragelasche mit ihrer nahezu vollständigen Breite in dem Bereich der Hinterschneidung zur Anlage kommt und bei einem Abstellen der zu tragenden Last die Tragelasche nicht durch den gegenüber der Hinterschneidung engeren Schlitz gleitet. Die Tragehilfe verbleibt daher im angebrachten Zustand stets ortsfest an der vorgesehen Position.
  • Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Seitenflächen jeweils zwischen der Grifffläche und der Auflagefläche angeordnet sind. Demzufolge verbinden die Seitenflächen die Griff- und Auflagefläche. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform stehen die Seitenflächen jeweils senkrecht auf der Griff- und Auflagefläche.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei Schlitze in gegenüberliegenden Seitenflächen angeordnet. Vorzugsweise befinden sich die Schlitze in den beiden gegenüberliegenden kurzen Seiten einer rechteckigen Platte, so dass an den langen Seiten die Hand des Benutzers angreifen kann. Alternativ können die Schlitze auch mittig in den langen Seiten eines rechteckigen Grundkörpers eingebracht sein. Hierdurch resultiert der Vorteil, dass der Träger die Hand in einer natürlichen Stellung belassen kann und nicht um 90° einzudrehen braucht, wodurch der Tragekomfort erheblich gesteigert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind zwei zueinander beabstandete Schlitze in einer Seitenfläche angeordnet, wobei die Schlitze den Grundkörper von der Grifffläche zu der Auflagefläche durchsetzen. Die Schlitze sollten bis in die Mittelachse des Grundkörpers reichen, um bei eingehängter Tragelasche einen zentralen Kraftansatz zu erreichen. Zum Befestigen oder Lösen wird der Grundkörper von der Seite an die Tragelasche heran- oder weggeführt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es von Vorteil, wenn die Auflagefläche auf der Grifffläche gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers angeordnet ist. Dadurch ist die Auflagefläche durch die Oberseite des Grundkörpers gebildet, woraus eine konstruktiv einfache Bauweise resultiert und die zu lösende Aufgabe in besonders günstiger Weise gelöst wird. Hierzu tragen auch die den Grundkörper von der Oberseite zur Unterseite vollständig durchsetzenden Schlitze bei, deren axiale Erstreckung ausschließlich senkrecht zur Auflagefläche verläuft.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche ein durch den Grundkörper verlaufender Auflagetunnel ist, in dessen vollständiger axialer Erstreckung der Schlitz mündet. Die Tragelasche wird zum Anbringen oder Lösen durch den Schlitz in den Grundkörper eingeführt und stützt sich beim Anheben einer Last im Tiefsten des Schlitzes auf der Auflagefläche ab.
  • Günstigerweise verlaufen der Auflagetunnel und der Schlitz zwischen der Oberseite des Grundkörpers und der Grifffläche. Die axiale Erstreckung des Schlitzes verläuft demzufolge bei dieser Ausführungsform ausschließlich parallel zur Auflagefläche.
  • Vorzugsweise durchläuft der Auflagetunnel den Grundkörper geradlinig von einer Seitenfläche zur gegenüberliegenden Seitenfläche. Diese Ausführungsform ermöglicht auf einfache Weise das Erstellen des Auflagetunnels, da dieser als Bohrung durch den Grundkörper erzeugt werden kann.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand von insgesamt sechs Figuren näher erläutert. Es zeigen die:
  • 1: eine Draufsicht auf eine Tragehilfe gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine Vor-Kopf-Ansicht auf die in 1 gezeigte Tragehilfe;
  • 3a: eine Seitenansicht auf eine Tragehilfe;
  • 3b: eine Seitenansicht auf eine Tragehilfe mit leicht konvex gewölbter Grifffläche;
  • 4: eine Draufsicht auf eine Tragehilfe gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5: eine Draufsicht auf eine Tragehilfe gemäß einer dritten Ausführungsform und
  • 6: eine Vor-Kopf-Ansicht auf eine Tragehilfe gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Tragehilfe gemäß einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform. Die Tragehilfe ist durch einen kastenförmigen Grundkörper 1 mit einer rechteckigen Grundform gebildet. Der Grundkörper 1 wird seitlich durch weitgehend senkrecht stehende Seitenflächen 4a, 4b, 4c, 4d begrenzt. Die benachbarten Seitenflächen 4a, 4b, 4c, 4d stehen jeweils senkrecht aufeinander.
  • An dem Grundkörper 1 ist ein Befestigungsmittel 5 erkennbar, welches die in gegenüberliegenden Seitenflächen 4a, 4c ausgeformten Schlitze 6a, 6b und die dazwischen befindliche Auflagefläche 7 umfasst. Beide Schlitze 6a, 6b sind auf der Längsachse 13 des Grundkörpers 1 angeordnet. Die Auflagefläche 7 ist bei dieser Ausführungsform durch die Oberseite 10 des Grundkörpers 1 gebildet. Zur lösbaren Befestigung einer nicht gezeigten Tragelasche an der Tragehilfe wird der Grundkörper 1 unter der Tragelasche positioniert und diese in die beiden Schlitze 6a, 6b eingeführt. Während des Anhebens kommt die Tragelasche auf der Auflagefläche 7 zur Anlage.
  • Die Schlitze 6a, 6b haben eine recheckige Kontur. Jeder Schlitz 6a, 6b weist eine ausgehend von der Unterseite 2 (siehe 2) zur Oberseite 10 in Richtung der Auflagefläche 7 geneigte Rampe 11 auf. Die Rampe 11 verringert eine Kerb- oder Schneidwirkung der Traglasche im Übergangsbereich des Schlitzes 6a, 6b zu der Auflagefläche 7.
  • Die 2 stellt die vorstehend beschriebene Ausführungsform in einer Vor-Kopf-Ansicht dar. Hierbei ist besonders gut zu erkennen, dass die Schlitze 6a, 6b den Grundkörper 1 vollständig durchsetzen und dabei senkrecht zu der Auflagefläche 7 ausgerichtet sind.
  • Auf der Unterseite 2 des Grundkörpers 1 befindet sich eine Grifffläche 3 weitgehend parallel zu der Oberseite 10. Für ein angenehmes Griffgefühl ist die Grifffläche 3 quer zu ihrer Längsachse lediglich mit einer geringen konvexen Wölbung versehen.
  • Die 3a und 3b zeigen Tragehilfen, bei denen die auf der Unterseite 2 des Grundkörpers 1 befindliche Ausprägungen 12 ausgebildet sind. In jede der Ausprägungen 12 lässt sich während des Greifens ein Finger einlegen, so dass der Tragekomfort weiter erhöht ist. In der 3b sind die insgesamt vier Ausprägungen 12 zusätzlich auf einer in der Längsachse ausgeformten leicht konvexen Rundung der Unterseite 2 angeordnet.
  • Die 4 zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Schlitze 6a, 6b in gegenüberliegenden langen Seitenflächen 4b, 4d eingebracht sind. Jeder Schlitz weist zur besseren Fixierung der Tragelasche (nicht dargestellt) eine Hinterschneidung 8 auf. Für einen günstigen Kraftansatzpunkt befinden sich die Schlitze 6a, 6b gegenüberliegend mittig in den Seitenflächen 4b, 4d. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der angenehmen Tragehaltung des Handgelenkes, das nicht wie bei den üblichen bekannt gewordenen Tragehilfen um 90° eingedreht werden muss.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Ausführungsformen der 1 und 4 zu kombinieren und den Grundkörper 1 mit insgesamt vier Schlitzen 6a, 6b auszustatten. Je nach Wunsch des Anwenders könnten dann entweder die in den Seiten 4a, 4c oder 4b, 4d angeordneten Schlitze 6a, 6b verwendet werden.
  • In der 5 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform dargestellt, bei der beide Schlitze 6a, 6b ausgehend von der langen Seitenfläche 4b zueinander beabstandet in den Grundkörper 1 eingebracht sind. Die Schlitze 6a, 6b erstrecken sich dabei bis in den Bereich der Längsachse 13 des Grundkörpers 1. Endseitig ist jeder Schlitz 6a, 6b mit einer Hinterschneidung 8 versehen, welche die Tragelasche in der tragebereiten Position aufnimmt. Sowohl die Schlitze 6a, 6b als auch die Hinterschneidungen 8 reichen von der Oberseite 10 bis zur Unterseite 2 und durchsetzen somit den Grundkörper 1 in vertikaler Richtung vollständig.
  • Die 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Tragehilfe mit einem Grundkörper 1, in dessen lange Seitenfläche 4b ein einziger horizontaler Schlitz 6a eingebracht ist. Mittig innerhalb des Grundkörpers 1 mündet der Schlitz 6a in eine Hinterschneidung 8, die gleichzeitig die Auflagefläche 7 in Form eines Auflagetunnels 9 für die nicht dargestellte Tragelasche bildet. Zum Befestigen der Tragehilfe an der Tragelasche wird diese nicht von unten, sondern seitlich herangeführt und die Tragelasche durch den Schlitz 6a bis in den Auflagetunnel 9 geschoben.
  • Der Schlitz 6a verläuft innerhalb des Grundkörpers 1 parallel zu dessen Oberseite 10 und Unterseite 2. Dabei sollte der Schlitz 6a dieselbe axiale Länge aufweisen wie der Grundkörper 1, so dass der Schlitz 6a diesen in seiner axialen Erstreckung vollständig durchsetzt. Die Tragelaschen (nicht gezeigt) treten dann im Bereich der kurzen Seitenflächen 4a, 4c aus dem Grundkörper 1 heraus.
  • Der Grundkörper 1 setzt sich oberhalb des Schlitzes 6a in Form eines Obergurtes 14 fort, der aufgrund seiner geringen Materialstärke und des vorzugsweise zu verwendenden Kunststoffmaterials eine Federwirkung ausübt. Dieses sorgt einerseits für ein einfaches aufclipsen an die Tragelasche und andererseits durch die materialimmanente Rückstellkraft für einen guten Halt an der Tragelasche, auch nach einem zwischenzeitlichen Abstellen der zu tragenden Last.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Unterseite Grundkörper
    3
    Grifffläche
    4a–d
    Seitenfläche
    5
    Befestigungsmittel
    6a, b
    Schlitz
    7
    Auflagefläche
    8
    Hinterschneidung
    9
    Auflagetunnel
    10
    Oberseite Grundkörper
    11
    Rampe
    12
    Ausprägung
    13
    Längsachse
    14
    Obergurt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9415037 U1 [0003]
    • - DE 1990891 A1 [0003]
    • - DE 20317954 U1 [0004]
    • - DE 29819278 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Tragehilfe, insbesondere zum lösbaren Anbringen an einem Getränkeeinweggebinde, mit einem formstabil ausgebildeten Grundkörper (1) und einer auf dessen Unterseite (2) angeordneten Grifffläche (3), wobei an mindestens einer Seitenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) des Grundkörpers (1) ein Befestigungsmittel (5) zur Aufnahme einer Tragelasche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) mindestens einen Schlitz (6a, 6b) umfasst, welcher in mindestens einer an die Grifffläche (3) angrenzenden Seitenfläche (4a, 4c) angeordnet ist und in eine im Wesentlichen parallel zur Grifffläche (3) ausgebildete Auflagefläche (7) übergeht.
  2. Tragehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine plattenartige Form aufweist.
  3. Tragehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (6a, 6b) mit einer Hinterschneidung (8) ausgebildet ist.
  4. Tragehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (4a, 4b, 4c, 4d) jeweils zwischen der Grifffläche (3) und der Auflagefläche (7) angeordnet sind.
  5. Tragehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitze (6a, 6b) in gegenüberliegenden Seitenflächen (4a, 4c) angeordnet sind.
  6. Tragehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander beabstandete Schlitze (6a, 6b) in einer Seitenfläche (4b) angeordnet sind, wobei die Schlitze (6a, 6b) den Grundkörper (1) von der Grifffläche (3) zu der Auflagefläche (7) durchsetzen.
  7. Tragehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (7) auf der Grifffläche (3) gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers (1) angeordnet ist.
  8. Tragehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die Auflagefläche (7) ein durch den Grundkörper (1) verlaufender Auflagetunnel (9) ist, in dessen vollständiger axialer Erstreckung der Schlitz (6a) mündet.
  9. Tragehilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetunnel (9) und der Schlitz (6a) zwischen der Oberseite (10) und der Grifffläche (3) des Grundkörpers (1) verlaufen.
  10. Tragehilfe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetunnel (9) den Grundkörper (1) geradlinig von einer Seitenfläche (4a) zur gegenüberliegenden Seitenfläche (4c) durchläuft.
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