DE102007036009A1 - Einspülvorrichtung für eine Waschmaschine und Waschmaschine - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmittel-Einspülvorrichtung (E) für eine Waschmaschine (W) mit einem Behälter (1), der mit einem Boden (31) und Seitenwänden (32) zumindest eine Kammer (3A, 3B, 3C) begrenzt, wobei die Kammer (3A, 3B, 3C) geeignet und eingerichtet ist, Waschmittel aufzunehmen, und die Kammer geeignet und eingerichtet ist, dass Waschmittel mit einer Flüssigkeit aus ihr ausgespült werden kann, und mit einem Mittel (2) zum Verteilen der Flüssigkeit, das geeignet und eingerichtet ist, über mehrere Stellen verteilt die Flüssigkeit in die Kammer (3A, 3B, 3C) einzuspülen, wozu das Verteilmittel (2) eine oder mehrere Düsen (25, 26, 27, 28) aufweist, wobei einige Düsen, die nachfolgend als erste Düsen (25) bezeichnet sind, auf einen Bereich der Seitenwände (32) ausgerichtet sind, der sich über die unteren zwei Drittel der Seitenwände (32) erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einspülvorrichtung zum Einspülen von Waschmittel in eine Waschmaschine und eine Waschmaschine mit einer solchen Einspülvorrichtung.
- Bekannte Einspülvorrichtungen weisen einen Behälter auf, der mit einem Boden und Seitenwänden zumindest eine Kammer begrenzt. Dabei ist die Kammer geeignet und eingerichtet Waschmittel aufzunehmen. Ferner ist vorgesehen, dass das Waschmittel mit einer Flüssigkeit aus der Kammer ausgespült werden kann. Bei bekannten Einspülvorrichtungen sind Mittel zum Verteilen der Flüssigkeit vorgesehen, mit welchen über mehrere Stellen verteilt die Flüssigkeit in die Kammer eingespült werden kann, um Waschmittel aus der Kammer auszuspülen. Ein derartiges Verteilmittel weist zum Einspülen der Flüssigkeit in die Kammer in der Regel eine oder mehrere Düsen auf.
- Ein Nachteil der bekannten Einspülvorrichtungen beziehungsweise Waschmaschinen mit solchen Einspülvorrichtungen ist, dass häufig Reste von Waschmittelpulver in den Kammern der Einspülvorrichtung zurückbleiben und dort mitunter Verkrustungen bilden, die zumindest unansehnlich sind. Bei verschiedenen Einspülvorrichtungen sind die Düsen speziell zum Abspülen von Resten, Waschmittelresten auf den Boden der Kammern gerichtet. Dieses verhindert jedoch nicht das Anhaften von Waschmittelresten an den Seitenwänden. Ferner ist bekannt, die Seitenwände und den Boden mit hydrophoben Oberflächen zu versehen, so dass das Wasser, welches in die Kammern eingespült wird, von den Oberflächen abperlt. Dieses führt jedoch zu einer geringen Benetzung insbesondere der Seitenwände, wodurch es möglich ist, dass das Wasser, das Waschpulver an den Seitenwänden anhaftet, nicht abspült. Werden dagegen Seitenwände und Böden mit hoher Benetzbarkeit, d. h. mit hydrophilen Oberflächen verwendet, führt dies dazu, dass Wasser nach dem letzten Spülen am Boden der Kammern bleibt und Waschmittel, welches dann für den folgenden Waschgang eingefüllt wird, mit diesem Wasser eine klebrige schleimartige Masse bildet, die am Kammerboden anhaftet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspülvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass das Anhaften von Waschmittelresten in der Kammer vermindert oder verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass einige Düsen, die nachfolgend als erste Düsen bezeichnet werden, auf einen Bereich der Seitenwände ausgerichtet sind, der sich über die unteren 2/3 der Seitenwände erstreckt. Da Anhaftungen insbesondere in den unteren 2/3 der Seitenwände vorkommen, diese bisher jedoch nicht von einem aus den Düsen austretenden Wasserstrahl getroffen werden, wird durch die Ausrichtung der ersten Düsen auf die unteren 2/3 der Seitenwände ein Anhaften von Waschmittelresten effektiv verhindert. Die ersten Düsen können dabei zum Teil auf das mittlere Drittel zum Teil auf das untere Drittel, insbesondere auf einen an den Boden angrenzenden Bereich gerichtet sein. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass angehaftete Waschmittelreste sicher von einem Wasserstrahl erreicht und dadurch zuverlässig von den Seitenwänden und des Bodens der Kammer gelöst werden.
- Weitere Düsen, die nachfolgend als zweite Düsen bezeichnet sind, können auf das obere Drittel der Seitenwände ausgerichtet sein, so wie es bei bekannten Einspülvorrichtungen bereits üblich ist.
- Die Seitenwände einer Kammer einer erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung können als Übergangsbereich zum Boden eine Hohlkehle aufweisen. In dieser Hohlkehle kommt es ebenfalls häufig zu Anhaftungen von Waschmittelresten. Es ist daher vorteilhaft, wenn auch auf diesen Bereich Düsen gerichtet sind. Die ersten Düsen können daher auch auf den Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden und dem Boden gerichtet sein. Es können jedoch auch nachfolgend als dritte Düsen bezeichnete Düsen vorgesehen sein, die auf den Boden gerichtet sind.
- Bei einer besonderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung können die Düsen, d. h. die ersten, zweiten und/oder dritten Düsen in ihrer Ausrichtung einstellbar sein.
- Der Behälter und das Verteilmittel sind bei erfindungsgemäßen Einspülvorrichtungen vorteilhaft gegeneinander verschiebbar. Während der Behälter nach Art einer Schublade aus dem Gehäuse der Waschmaschine herausziehbar ist, ist das Verteilmittel vorteilhaft auf der Innenseite des Gehäuses der Waschmaschine befestigt.
- In einer erfindungsgemäßen Ausführung kann der Behälter zum Aufnehmen des Waschmittels mehrere Kammern aufweisen, die von je einem Boden und Seitenwänden begrenzt werden. Diese Kammern können zur Aufnahme von Waschmitteln vorgesehen sein, die zu verschiedenen Zeitpunkten eines Programms in die Waschtrommel eingespült werden. Es kann sich beispielsweise um eine Kammer für die Aufnahme von Waschmittel für eine Vorwäsche, um eine Kammer für die Aufnahme von Waschmittel für eine Hauptwäsche und um eine Kammer für die Aufnahme von Weichspüler handeln. Jeder Kammer kann dann ein Abschnitt des Verteilmittels zugeordnet sein, über den die Flüssigkeit in die Kammer eingespült werden kann. Zumindest einer der Abschnitte weist erste Düsen auf. Vorteilhaft handelt es sich dabei um den Abschnitt, der der Kammer für das Waschmittel für den Hauptwaschgang zugeordnet ist. Ebenso ist es denkbar, dass alle Abschnitte erste Düsen aufweisen.
- Die ersten Düsen können wechselweise auf verschiedene Seitenwände ausgerichtet sein. Ebenso ist es möglich, dass die aus verschiedenen ersten Düsen austretenden Strahlen mit verschiedenen Abständen zum Boden auf die Seitenwände auftreffen.
- Das Verteilmittel einer erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung kann Leitelemente aufweisen, die geeignet und eingerichtet sind, den Düsen die Flüssigkeit oder Flüssigkeiten zuzuführen. Denkbar ist insbesondere, dass das Verteilmittel beziehungsweise die Leitelemente so ausgestaltet sind, dass den ersten Düsen eine andere Flüssigkeit zugeführt wird als den übrigen Düsen. Bei den Leitelementen kann es sich um Kanäle handeln.
- Eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung kann ein Steuermittel aufweisen, welches geeignet und eingerichtet ist, die Verteilung der Flüssigkeit beziehungsweise der Flüssigkeiten so zu steuern, dass die ersten Düsen, die zweiten Düsen und/oder die dritten Düsen im Wechsel mit der Flüssigkeit beziehungsweise mit den Flüssigkeiten versorgt werden.
- In einer vorteilhaften Ausführung sind die Oberflächen des Bodens hydrophob und die Oberflächen der Seitenwände einer Kammer hydrophil ausgebildet. Um dies zu erreichen, ist es zweckmäßig, dass der Boden und die Oberflächen unterschiedliche Rauhigkeiten haben. Dieses kann ein Instrument sein, um die unterschiedlichen hydrophoben beziehungsweise hydrophilen Eigenschaften des Bodens und der Seitenwände herzustellen. Hydrophob bezeichnet in diesem Zusammenhang eine schlechte Benetzbarkeit der Oberfläche mit Wasser, während hydrophil eine gute Benetzbarkeit der Oberfläche mit Wasser meint.
- Die unterschiedliche Benetzbarkeit der Oberflächen kann nicht nur durch unterschiedliche Rauhigkeiten der Oberflächen hergestellt werden, sondern auch durch Beschichtungen oder Ähnliches.
- Vorteilhaft ist die Rauhigkeit des Bodens kleiner als die Rauhigkeit der Seitenwände. Die gemittelte Rauhigkeit des Bodens kann kleiner oder gleich 1 μm, insbesondere kleiner oder gleich 0,1 μm sein. Die gemittelte Rauhigkeit der Seitenwände ist dagegen vorteilhaft größer als 3 μm, insbesondere größer oder gleich 4 μm.
- Die Aufgabe wird ferner mit einer Waschmaschine mit einer Einspülvorrichtung wie oben beschrieben, gelöst.
- Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Einspülvorrichtung sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Frontansicht einer Waschmaschine mit erfindungsgemäßer Einspülvorrichtung; -
2 wesentliche Teile einer erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung; -
3 ein Verteilmittel der erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung gemäß2 in einer perspektivischen Ansicht von oben; -
4 das Verteilmittel gemäß3 in einer perspektivischen Ansicht von unten; -
5 einen Behälter der Einspülvorrichtung gemäß2 ; -
6 einen Schnitt durch die Einspülvorrichtung gemäß der Linie VI-VI in2 und -
7 bis10 Querschnitte durch die Einspülvorrichtung gemäß der2 in verschiedenen Positionen. - Die in
1 dargestellte Waschmaschine W ist äußerlich wie eine aus dem Stand der Technik bekannte Waschmaschine aufgebaut. Auf der Frontseite der Wachmaschine W erkennt man eine für eine Waschmaschine vom Typ eines Frontladers bekannte Tür T, über die eine Waschtrommel (nicht dargestellt) der Waschmaschine W zum Einfüllen oder Entnehmen der Wäsche zugänglich ist. Die Waschtrommel ist hierbei über eine horizontale Achse drehbar innerhalb eines Laugenbehälters (nicht dargestellt) angeordnet. In einem Bereich oberhalb der Tür T ist auf der Frontseite der Waschmaschine ein Bedien- und Anzeigenfeld B vorgesehen, auf welchem verschiedene Bedienknöpfe und Anzeigeelemente vorgesehen sind. Über die Betätigung der Knöpfe kann die Waschmaschine gesteuert werden. Insbesondere ist eine Programmwahl möglich. - Ebenfalls oberhalb der Tür T ist auf der Frontseite die Einspülvorrichtung E beziehungsweise eine Abdeckung der Einspülvorrichtung E erkennbar. Die Einspülvorrichtung E ist an dem bei Waschmaschinen T üblichen Platz in der linken oberen Ecke auf der Frontseite der Waschmaschine vorgesehen. Die Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine W. Im vorliegenden Fall umfasst die Einspülvorrichtung E einen Behälter, der nach Art einer Schublade herausgezogen werden kann, um das Waschmittel in Kammern des Behälters einzufüllen.
- Das Wesentliche der Einspülvorrichtung E, das innerhalb der Waschmaschine W angeordnet ist, ist in
2 dargestellt. Die wesentlichen Teile werden durch einen ausziehbaren Behälter1 , ein Verteilmittel2 und ein Gehäuse3 gebildet. - Das Gehäuse
3 und das Verteilmittel2 sind fest miteinander verbunden und beides ist über Befestigungselemente des Gehäuses3 mit dem Gehäuse der Waschmaschine verbunden. Der Behälter1 ist aus der Anordnung2 ,3 aus dem Gehäuse3 und dem Verteilmittel2 herausziehbar an der Anordnung2 ,3 gelagert. Der Behälter1 (siehe insbesondere5 ) weist drei Kammern3A ,3B ,3C auf, wobei alle drei Kammern3A ,3B ,3C zum Einfüllen von Waschmitteln geeignet und eingerichtet sind. Die Kammer3A oder die Kammer3B sind für die Aufnahme von Waschmitteln für einen Hauptwaschgang oder Vorwaschgang vorgesehen. Der Waschmittelbehälter3C ist dagegen für die Aufnahme von Weichspüler vorgesehen. - Die Kammer
3C ist in einem vorderen Bereich des Behälters1 vorgesehen, während die Kammern3A ,3B im mittleren und hinteren Bereich nebeneinander angeordnet sind. - Der Boden der Kammer
3A und der Kammer3B ist nach hinten geneigt. Die Kammern3A und3B werden durch einen Boden31 und Seitenwände32 begrenzt. Eine Rückwand ist nicht vorgesehen. Aufgrund der fehlenden Rückwand ist es möglich, dass Flüssigkeit, die in die Kammern3A ,3B eingespült auf der hinteren Seite des Behälters aus den Kammern3A ,3B herausläuft, um zur Waschtrommel bzw. in den Laugenbehälter zu gelangen. - Das Verteilmittel
2 ist dazu vorgesehen, Wasser an verschiedenen Stellen verteilt in die Kammern3A ,3B ,3C einzuspülen. Das Verteilmittel2 ist in vier Abschnitte2A ,2B ,2C ,2D unterteilt, wobei über die Abschnitte2A ,2B ,2C die erste Kammer3A , die zweite Kammer3B beziehungsweise die dritte Kammer3C mit einer Flüssigkeit beaufschlagt werden kann. Der vierte Abschnitt2D des Verteilmittels ist für die Weiterleitung von Flüssigkeit in einen anderen Bereich der Waschmaschine W vorgesehen, was nicht näher erläutert wird. Die Verteilung der Flüssigkeit auf die vier Abschnitte2A ,2B ,2C ,2D erfolgt über eine sogenannte Wasserweiche21 , die dem Fachmann aus dem Stand der Technik bereits geläufig ist. - Der erste Abschnitt
2A des Verteilmittels2 , es handelt sich dabei um den Abschnitt2A , der der ersten Kammer3A zugeordnet ist, ist in drei Teilabschnitte unterteilt. In jedem dieser drei Teilabschnitte2A1 ,2A2 ,2A3 ist eine Anzahl von Düsen25 ,26 ,27 vorgesehen, über welche die Flüssigkeit in die Kammer3A eingespült werden kann. - Der zweite Abschnitt
28 ist in zwei Teilabschnitte2B1 ,2B2 unterteilt, in welchen ebenfalls verschiedene Düsen26 ,27 zum Einspülen der Flüssigkeit in die Kammer angeordnet sind. - Der dritte Abschnitt
2C ist nicht weiter unterteilt, weist jedoch drei Düsen28 auf, mit denen die Flüssigkeit in die dritte Kammer3C eingespült werden kann. - Der vierte Abschnitt
2D mündet in einem Stutzen, über welchen das Wasser zu einem weiteren Ort in der Waschmaschine W geleitet werden kann. - Ösen
23 sind für die Befestigung des Verteilmittels2 an dem Gehäuse der Waschmaschine W vorgesehen, während Ösen22 der Befestigung des Gehäuses3 der Einspülvorrichtung E an dem Verteilmittel2 der Einspülvorrichtung E vorgesehen sind. - In dem Teilabschnitt
2A2 des ersten Abschnitts2A des Verteilmittels2 sind erste Düsen25 vorgesehen, die so ausgerichtet sind, dass eine aus den Düsen austretende Flüssigkeit, vorausgesetzt, dass die Flüssigkeit mit einer ausreichenden Geschwindigkeit aus der Düse austritt, auf den unteren 2/3, insbesondere im unteren Drittel auf die Seitenwände32 der Kammer3A auftreffen. Im Teilabschnitt2A1 und2A2 angeordnete zweite Düsen26 sind so ausgerichtet, dass das obere Drittel der Seitenwände der Kammer3A von der Flüssigkeit getroffen wird. In den Teilabschnitten2A1 und2A3 vorgesehene dritte Düsen27 sind auf den Boden31 der Kammer ausgerichtet. - Im Abschnitt
2B , der der zweiten Kammer3B zugeordnet ist, sind zweite Düsen26 und dritte Düsen27 vorgesehen, die auf das obere Drittel der Seitenwände32 beziehungsweise auf den Boden31 der zweiten Kammer ausgerichtet sind. Die vierten Düsen28 , die im dritten Abschnitt2C vorgesehen sind, sind auf den Boden der dritten Kammer3C ausgerichtet. - Die Oberfläche des Bodens
31 zumindest der ersten Kammer3A ist hydrophilisiert, so dass Flüssigkeiten von dem Boden abperlen und kaum die Möglichkeit haben den Boden31 zu benetzen. Dagegen sind die Seitenwände32 zumindest der ersten Kammer3A hydrophilisiert, so dass Flüssigkeiten die Seitenwände gut benetzen und sich gut auf den Seitenwänden verteilen. Lediglich in einem dem Boden31 direkt benachbarten Übergangsbereich der Seitenwände32 , der als Hohlkehle ausgebildet ist, können auch die Seitenwände hydrophobisiert sein. Die Hydrophilisierung des Bodens31 beziehungsweise der Seitenwände32 wird durch unterschiedliche Rauhigkeiten des Bodens31 und der Seitenwände32 erreicht. Der Boden hat beispielsweise eine gemittelte Rauhigkeit von 0,1 μm, während die gemittelte Rauhigkeit der Seitenwände ungefähr 4 μm beträgt. Die unterschiedlichen Rauhigkeitsgrade können durch eine entsprechende Oberfläche der Werkzeuge erreicht werden, die zum Herstellen des Behälters3 verwendet werden. Ebenso ist es möglich, die unterschiedlichen Rauhigkeitswerte oder die unterschiedliche Benetzbarkeit für Wasser durch Beschichtungen der Oberflächen oder dergleichen zu erreichen. Auch die Nachbehandlung der Oberflächen nach der Herstellung des Behälters ist denkbar, beispielsweise durch Chemikalien oder mechanische Bearbeitung.
Claims (25)
- Einspülvorrichtung (E) für eine Waschmaschine (W) mit einem Behälter (
1 ), der mit einem Boden (31 ) und Seitenwänden (32 ) zumindest eine Kammer (3A ,3B ,3C ) begrenzt, wobei die Kammer (3A ,3B ,3C ) geeignet und eingerichtet ist Waschmittel aufzunehmen und die Kammer geeignet und eingerichtet ist, dass Waschmittel mit einer Flüssigkeit aus ihr ausgespült werden kann, und mit einem Mittel (2 ) zum Verteilen der Flüssigkeit, dass geeignet und eingerichtet ist über mehrere Stellen verteilt die Flüssigkeit in die Kammer (3A ,3B ,3C ) einzuspülen, wozu das Verteilmittel (2 ) eine oder mehrere Düsen (25 ,26 ,27 ,28 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einige Düsen, die nachfolgend als erste Düsen (25 ) bezeichnet sind, auf einen Bereich der Seitenwände (32 ) ausgerichtet sind, der sich über die unteren Zweidrittel der Seitenwände (32 ) erstreckt. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der ersten Düsen (
25 ) auf das mittlere Drittel der Seitenwände (32 ) ausgerichtet ist. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der ersten Düsen (
25 ) auf das untere Drittel, insbesondere auf einen an den Boden (31 ) angrenzenden Bereich gerichtet ist. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Düsen, die nachfolgend als zweite Düsen (
26 ) bezeichnet sind, auf das obere Drittel der Seitenwände (32 ) ausgerichtet sind. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
32 ) als Übergangsbereich zum Boden (31 ) eine Hohlkehle aufweisen. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Düsen, die nachfolgend als dritte Düsen (
27 ) bezeichnet sind, auf den Boden (31 ) ausgerichtet sind. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der ersten Düsen (
25 ) auf den Übergangsbereich des Bodens (31 ) ausgerichtet sind. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung aller Düsen (
25 ,26 ,27 ,28 ) oder eines Teils der Düsen einstellbar ist. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (
1 ) und das Verteilmittel (2 ) gegeneinander verschiebbar sind. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (
1 ) zum Aufnehmen des Waschmittels mehrere Kammern (3A ,3B ,3C ) aufweist, die von je einem Boden (31 ) und Seitenwänden (32 ) begrenzt sind. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kammer (
3A ,3B ,3C ) ein Abschnitt des Verteilmittels (2A ,2B ,2C ) zugeordnet ist. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Abschnitte (
2A ,2B ,2C ) erste Düsen (25 ) aufweist. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abschnitte (
2A ,2B ,2C ) erste Düsen (25 ) aufweisen. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Düsen (
25 ) wechselweise auf verschiedene Seitenwände (32 ) ausgerichtet sind. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilmittel (
2 ) Leitelemente aufweist, die geeignet und eingerichtet sind den Düsen (25 ,26 ,27 ,28 ) die Flüssigkeit bzw. die Flüssigkeiten zuzuführen. - Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilmittel Leitelemente aufweist, die geeignet und eingerichtet sind den ersten Düsen (
25 ) eine andere Flüssigkeit zuzuführen als den übrigen Düsen (26 ,27 ,28 ). - Einspülvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente Kanäle sind.
- Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuermittel vorgesehen ist, welches geeignet und eingerichtet ist die Verteilung der Flüssigkeit bzw. der Flüssigkeiten so zu steuern, dass die ersten Düsen (
25 ), die zweiten Düsen (26 ) und/oder die dritten Düsen (27 ) im Wechsel mit der Flüssigkeit bzw. den Flüssigkeiten versorgt werden. - Einspülvorrichtung (E) für eine Waschmaschine (W), mit einem Behälter (
1 ), der mit einem Boden (31 ) und Seitenwänden (32 ) zumindest eine Kammer (3A ,3B ,3C ) begrenzt, wobei die Kammer (3A ,3B ,3C ) geeignet und eingerichtet ist Waschmittel aufzunehmen und die Kammer (3A ,3B ,3C ) geeignet und eingerichtet ist, dass Waschmittel mit der Flüssigkeit aus ihr ausgespült werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen des Bodens (31 ) hydrophob und Oberflächen der Seitenwände (32 ) hydrophil sind. - Einspülvorrichtung (E) für eine Waschmaschine (W), insbesondere Einspülvorrichtung (E) nach Anspruch 19, mit einem Behälter (
1 ), der mit einem Boden und Seitenwänden zumindest eine Kammer (3A ,3B ,3C ) begrenzt, wobei die Kammer (3A ,3B ,3C ) geeignet und eingerichtet ist Waschmittel aufzunehmen und die Kammer (3A ,3B ,3C ) geeignet und eingerichtet ist, dass Waschmittel mit der Flüssigkeit ihr ausgespült werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen des Bodens (31 ) und der Seitenwände (32 ) eine unterschiedliche Rauhigkeit aufweisen. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspülvorrichtung (E) zusätzlich nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
- Einspülvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauhigkeit des Bodens (
31 ) kleiner ist als die Rauhigkeit der Seitenwände (32 ). - Einspülvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die gemittelte Rauhigkeit des Boden (
31 ) kleiner oder gleich 1 μm, insbesondere kleiner oder gleich 0,1 μm ist. - Einspülvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die gemittelte Rauhigkeit der Seitenwände (
32 ) größer als 3 μm, insbesondere größer oder gleich 4 μm ist. - Waschmaschine mit einer Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
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