DE7834912U1 - Wasch- und Zusatzmitteleinspuelvorrichtung fuer Waschmaschinen - Google Patents

Description

EBHZ-78/31 23.11.1978

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Licentia

Patent-Verwaltungs-GmbH

Frankfurt /Main

Wasch- und Zusatzmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen

Die Neuerung betrifft eine Wasch- und Zusatzmitteleinspülvorrichtung für Waschmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.

Bekannte derartige Einspülvorrichtungen umfassen im allgemeinen einen in mehrere die verschiedenen Zusatzmittel enthaltende Abteile unterteilten Zugabebehälter, der mit dem Laugenbehälter über eine Leitung in Verbindung steht, und einen Verteiler, welcher einerseits an die Wasserzuflußleitung und andererseits an die einzelnen Abteile angeschlossen ist. In der Wasserzuflußleitung ist ein den Wasserzufluß steuerndes Elektroventil eingeschaltet; ferner ist hier normalerweise auch eine Rücksaugsicherung

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vorgesehen, durch welche ein Flüssigkeitsrückfluß von der Waschmaschine in das Wasserleitungsnetz verhindert wird.

Der Verteiler wird durch das Programm-Zeit-Steuergerät der Waschmaschine gesteuert und führt nacheinander Wasser den verschiedenen Abteilen des Zugabebehälters zu, um jeweils das für den betreffenden Arbeitsgang erforderliche Zusatzmittel in den Laugenbehälter einzuspülen.

Die bekannten derartigen Einspülvorrichtungen besitzen oberhalb der die Zusatzmittel enthaltenden Abteile einen Deckel, in dem sich getrennte Wasserzulaufkanäle befinden, deren Mündungen in Form von Öffnungen an der Deckelunterseite oberhalb der verschiedenen Abteile liegen. Bei dieser bekannten Anordnung besteht die Gefahr, daß das in den Abteilen aufgeschüttete Waschmittel bei der Einspülung nicht sauber ausgespült wird und an den Wänden der Abteile haften bleibt, so daß sich diese mit der Zeit zusetzen können.

Um dies zu vermeiden wird nach der Neuerung die dem Kennzeichen des Schutzanspruches 1 zu entnehmende Lösung vorgeschlagen.

Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Die Neuerung ist nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

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Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen teilweise ge

öffneten Deckelabschnitt mit einem Wasserzulaufkanal,

Fig. 2 einen Schnitt I-I nach Figur 1 mit un

terhalb des Deckels angeordneten, die Zusatzmittel enthaltenden Abteilen,

Fig. 3 einen Schnitt II-II nach Figur 1,

Fig. 4 in Draufsicht und im Schnitt ein Düsen-

strahlstück gemiiß Figur 2,

Fig. 5 in Draufsicht und im Schnitt ein Düsen-

strahlstück gemäß Figur 3.

In einem in der Zeichnung nicht dargestellten, in den Laugenbehälter einer Waschmaschine entleerbaren Gehäuse sind mehrere Abteile 1, 2 angeordnet, die ein in den Laugenbehälter der Waschmaschine einzuspülendes Wasch- bzw. Zusatzmittel aufnehmen. Oberhalb der Abteile 1, 2 befindet sich in dem Gehäuse ein Deckel 3, in dem an einen Wasserzulauf angeschlossene Wasserzulaufkanäle 4 getrennt verlaufen. Oberhalb jedes Abteils 1, 2 mündet ein Wasserzulaufkanal 4 in einer Kammer 5 des Deckels 3 und in der Deckelunterseite der Kammer 5 sind Öffnungen vorgesehen, an denen Düsenstrahlstücke 6, 7 angeformt sind.

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Gemäß den Figuren 2 und 4 können die mit einem ovalen oder runden Düsenaustrittsquerschnitt ausgebildeten Düsenstrahlstücke 6 so gerichtet sein, daß ihre Sprühstrahlen im wesentlichen gegen die Übergänge 8 der Seitenwände 9 zum Abteilboden 10 gerichtet sind.

In wechselnder Anordnung zu den Düsenstrahlstücken 6 sind Düsenstrahlstücke 7 gemäß den Figuren 3 und 5 vorgesehen, die an den Düsenöffnungen teilweise Abdeckungen 11 aufweisen, welche die Sprühstrahlen gegen die Seitenwände 9 der Abteile 1, 2 umlenken.

Ein sauberes Freispülen der Abteilwände und ein völliges Ausspülen der Abteile ist besonders dann gegeben, wenn die in abwechselnder Anordnung vorgesehenen Düsenstrahlstücke 6 und 7 etwa parallel der Seiten- und Stirnwände 9 oberhalb der Abteile an der Deckelunterseite angesetzt sind und ihr Abstand so gewählt ist daß sich ihre Strahlenkegel teilweise überschneiden.

Claims (4)

EBHZ-78/31 23.11.1978 Ul/kt Schutzansprüche

1. Wasch- und Zusatzmitteleinspülvorrichtung für Waschmaischinen mit einem an den Laugenbehälter angeschlossenen, in verschiedene Abteile zur Aufnahme der Zusatzmittel unterteilten Gehäuse und einem in dem Gehäuse oberhalb der Abteile vorgesehenen Deckel, in dem getrennte Wasserzulaufkanäle angeordnet sind, die zu oberhalb der Abteile befindlichen Öffnungen der Deckelunterseite führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzulaufkanäle (4) in Kammern (5) des Deckels (3) münden, die im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (9) der darunter liegenden Abteile (1, 2) mehrere in Düsen endende Öffnungen aufweisen, deren Düsenstrahlen gegen die Seitenwände und den Boden (10) dar Abteile gerichtet sind.

2. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelunterseite im Bereich der Öffnungen Düsenstrahlstücke (6) angeformt sind, die einen ovalen und/ oder runden Düsenaustrittsquerschnitt aufweisen und die Sprühstrahlen der Düsenstrahlstücke im wesentlichen gegen die Übergänge (8) der Seitenwände (9) zum Abteilboden (10) gerichtet sind.

3. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenstrahlstücke (7) an den Düser.öffnungen teilweise Abdeckungen (11) aufweisen, die die Sprühstrahlen gegen die Seitenwände (9) der Abteile (1, 2) umlenken.

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4. Einspülvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelunterseite abwechselnd Düsenstrahlstücke (7 bzw. 6) mit gegen die Seitenwände (9) bzw. gegen die Übergänge (8) der Seitenwände (9) zum Abteilboden (10) gerichteten Sprühstrahlen angeordnet sind und der Abstand der Düsenstrahlstücke so gewählt ist, daß sich inre Strahlenkegel teilweise überschneiden.