DE430362C - Spuel- oder Spritzrohr, insbesondere fuer Straehngarn-Mercerisiermaschinen - Google Patents

Spuel- oder Spritzrohr, insbesondere fuer Straehngarn-Mercerisiermaschinen

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DE430362C
DE430362C DEO14400D DEO0014400D DE430362C DE 430362 C DE430362 C DE 430362C DE O14400 D DEO14400 D DE O14400D DE O0014400 D DEO0014400 D DE O0014400D DE 430362 C DE430362 C DE 430362C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
    • D06B7/06Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spül- oder Spritzrohr, insbesondere für Strähngarn-Mercerisiermaschinen. Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Spül- oder Spritzrohr, wie solches zum Bespritzen eines unter ihm vorbeigeführten Gutes verwendet wird. Derartige Rohre werden beispielsweise in der Textil- und Papierindustrie verwendet, in ersterer insbesondere bei Strähngarn-Mercerisierinaschinen (Abb: r) und in letzterer bei Maschinen zur Buntpapierherstellung (Abb. a).
  • Bei den bisher verwendeten Spritzrohren mit im wesentlichen nach unten gerichteten Lochungen im Rohrmantel war ein Nachtropfen der Flüssigkeit beim Abstellen des Flüssigkeitszulaufes nicht zu vermeiden, da einerseits der austretende Flüssigkeitsstrahl sich immer mehr der Rohrwandung nähern mußte, an dieser entlang sickerte und an der tiefsten Stelle abfiel, und andererseits bei den im wesentlichen nach unten gerichteten Bohrungen immer eine geraume Zeit nach dem Abstellen verfloß, bis der letzte Tropfen aus dein Rohre trat, was auf die große Flüssigkeitsmenge im Rohrinnern über den Austrittsöffnungen zurückzuführen ist. Ein Nachtropfen von Flüssigkeit und das verzögerte Aufhören dieser ruft aber oft Mängel in dem bespritzten Gute hervor. So gelangen beispielsweise bei den Mercerisiermaschinen für Strähngarn die nachfallenden Tropfen auf das oft schon ausgequetschte Garn und ergeben beim nachherigen Färben eine andere Farbaufnahmefähigkeit der Tropfstellen gegenüber den anderen, weniger feuchten Stellen. Es entsteht dadurch leicht eine ungleichmäßige Färbung.
  • Das Spritzrohr nach der Erfindung beseitigt diese Mängel infolge seiner besonderen Bauart dadurch, daß einmal mit dem Abschließen der Leitung sofort das weitere Ausfließen aus der Spritzleitung beendet ist und zum anderen die gegebenenfalls noch abfallenden Tropfen in besondere Seitenabfangbleche bzw. in ein Wannenblech abfallen, wobei die Mehrzahl dieser Auffangbleche ein unbedingtes Tropfen verhindern.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiges Rohr in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. *i die Anordnung des Spül- oder Spritzrohres bei einer Strähngarn-Mercerisiermaschine, Abb. 2 die Anordnung bei einer Maschine zur Herstellung von Buntpapieren, Abb.3 eine Seitenansicht des Spül- oder Spritzrohres, Abb. q. einen Querschnitt desselben.
  • Das Spühlrohr besteht aus dem eigentlichen Tropfrohr i, den Seitenfangblechen 2, 3, dem Wannenblech q. und dem Unterblech 5. An das Tropfrohr i ist das Zuleitungsrohr G angeschlossen. Das Wannenblech q. sowie . das Unterblech 5 sind mit Gefälle verlegt, und an ihrer tiefsten Stelle münden sie in die Abflußrohre 7, B. Die Gestalt des Tropfrohres i ist so gewählt, daß sich über den Austrittsöffnungen 9 für die Flüssigkeit im Rohr selbst nur noch ein verschwindend kleiner Raum übrigbleibt. Im besonderen ist wie im .Darstellungsfalle eine V-förmige Querschnittsausbildung des Tropfrohres i gewählt; fast an der höchsten Stelle der beiden V-Schenkel sind die obengenannten Austrittsöffnungen 9 vorgesehen.
  • Beim Abstellen des Flüssigkeitszulaufes ist infolge der geringen über den Ausflußüffnungen befindlichen Flüssigkeitsmenge mit einem fast sofortigen Aufhören des Tropfens zu rechnen. Hierdurch wiederum ist die Menge der an den Wandungen nachfließenden Tropfen auf eine :Mindestmenge heruntergedrückt, und diese wird in der Wanne .4 aufgenommen. Der Sicherheit halber ist unter dem Wannenblech 4 noch ein Unterblech 5 vorhanden, damit sich an der Außenseite des Wannenbleches ¢ niederschlagende Tropfen dort ansammeln können. Zwischen dem Tropfrohr i und dem Wannenblech q. sind noch Seitenfangbleche 2, 3 in Ein- oder Mehrzahl vorgesehen.
  • Werden mittels des Tropfrohres i verschiedene Flüssigkeiten nacheinander gespritzt, so werden die Seitenfangbleche 2, 3 vorteilhafterweise seitlich von oder zur senkrechten Mittellinie des Rohres einstellbar gemacht. Die äußere Kante der Seitenfangbleche soll zum mindesten senkrecht unter den Ausflußöffnungen g liegen, bei dünneren Flüssigkeiten kann sie sogar darüber hinausliegen. Wenn die Flüssigkeit im Spritzrohr i unter Druck steht, also das Rohr spritzt, so ist der Weg des Wasserstrahles eine Parabel; je schwächer der Druck, desto mehr nähert sich dieser Weg der Senkrechten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spül- oder Spritzrohr, insbesondere für Strähngarn-Mercerisiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr (i) einen V-förmigen Querschnitt besitzt und die nach unten gerichteten Ausflußöffnungen in dem höchsten Teil der V-Schenkel (9) vorgesehen sind, so daß bei Abstellen des Flüssigkeitszulaufes infolge der geringen über den Ausflußöffnungen im Rohr befindlichen Flüssigkeitsmenge mit einem fast sofortigen Aufhören des Tropfens zu rechnen ist, die V-Schenkel außerdem an ihnen außen bildende Tropfen nach ihrem tiefsten Vereinigungspunkte leiten, von wo sie in ein darunter vorgesehenes Wannenblech (q.) fallen.
  2. 2. Spül- oder Spritzrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ausflußöffnungen (9) des Spritzrohres (i) über dem Wannenblech (q.) noch besondere Seitenfangbleche (2, 3) und unter dem Wannenblech (¢) noch eine Blechrinne (5) mit Abflüssen (7, 8) vorgesehen sind.
  3. 3. Spül- oder Spritzrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfangbleche (2, 3) von oder zur senkrechten Mittelachse des Spritzrohres seitlich einstellbar sind.
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