DE102007034779A1 - Stoßvorrichtung in einer Porenbetonschneidanlage - Google Patents

Stoßvorrichtung in einer Porenbetonschneidanlage Download PDF

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Abstract

In einer Porenbetonschneidanlage stationär oder verfahrbar angeordnete Stoßvorrichtung, stirnseitig aufweisend vertikal ausgerichtete, auf seitlichem Abstand vertikale Schlitze bildend, angeordnete Lamellenelemente, gekennzeichnet durch mindestens zwei vertikal übereinander angeordnete, jeweils eigene Lamellenelemente aufweisende Lamellenpakete, von denen zumindest das obere Lamellenpaket relativ zum unteren Lamellenpaket horizontal vor- und wieder zurückverschiebbar in der Stoßvorrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßvorrichtung, die als stirnseitiges, meist ebenflächiges Widerlager für einen noch plastischen Porenbetonblock, der mit einer Längsschneidvorrichtung in einer Porenbetonschneidanlage in seiner Längsrichtung mit Schneiddrähten in quaderförmige Porenbetonkörper geschnitten wird, verwendet wird.
  • Zum Längsschneiden von Porenbetonblöcken werden Längsschneidvorrichtungen in einer Porenbetonschneidanlage verwendet, die einen aufrechten Schneidrahmen aufweisen, zwischen dessen horizontalen Querholmen auf bestimmtem seitlichen Abstand aufrecht sich erstreckende Schneiddrähte gatterartig gespannt sind. Zudem können zwischen den Seitenholmen des Schneidrahmens auf bestimmtem vertikalen Abstand sich horizontal erstreckende Schneiddrähte angeordnet sein.
  • Häufig ist zumindest ein horizontal angeordneter Schneiddraht und/oder zumindest ein horizontal angeordnetes Konturenschneidelement, z. B. ein Konturenschneidmesser am Schneidrahmen vorgesehen, die eine oberflächliche, produktionsbedingt unebene obere Deckschicht eines Porenbetonblocks kurz vor dem Längsschneiden oder während des Längsschneidvorgangs abtrennen, so dass eine ebene oder konturierte Oberfläche gebildet wird.
  • Zum Längsschneiden von Porenbetonblöcken werden u. a. zwei unterschiedliche Technologien angewendet. Bei dem einen Verfahren ruht der Porenbetonblock liegend auf einem Schneidbett und der Schneidrahmen wird in Längsrichtung des Porenbetonblocks verfahren, wobei die Schneiddrähte den Porenbetonblock durchdringen. Beim anderen Verfahren ist der Schneidrahmen in einer Längsschneidstation der Schneidanlage stationär angeordnet und der Porenbetonblock wird samt Schneidbett durch den Schneidrahmen geschoben.
  • Bei beiden Verfahren werden Stoßvorrichtungen bzw. Gegenhaltevorrichtungen verwendet, die stirnseitig an den Porenbetonblock angesetzt werden und als Widerlager gegen den Schneiddruck dienen. Im Falle des stationären Schneidrahmens wird der Porenbetonblock, auf einem Rost aus verfahrbaren Längsstäben und meist vorn und hinten abgestützt auf Stoßvorrichtungen durch den Schneidrahmen geschoben, wobei meist an beiden Stirnseiten eine Stoßvorrichtung vorgesehen ist. Durch Zusammenfahren derselben werden vor Beginn des Längsschnitts die durch den Vertikalschnitt entstandenen Spalten geschlossen.
  • Damit beim Heraustreten der aufgrund des Schneiddrucks unter Spannung stehenden Schneiddrähte aus dem Porenbetonblock bei Beendigung des Schneidvorgangs stirnseitig keine Porenbetonmaterialbrocken von den Schneiddrähten aus den Oberflächenbereichen des Porenbetonblocks mitgerissen werden, ist es bekannt, die Stoßvorrichtung stirnseitig mit vertikal ausgerichteten z. B. plattenförmigen, auf seitlichen Abstand angeordneten Lamellenelementen auszurüsten, zwischen denen z. B. aufgrund des Abstandes Schlitze ausgebildet sind, in denen sich die Schneiddrähte vor dem Schneiden befinden bzw. in die die Schneiddrähte nach Verlassen des Porenbetonkörpers eintreten können. Für horizontale Schneiddrähte können auch horizontale Schlitze z. B. in den Lamellen vorgesehen sein. Durch die Anordnung dieser Schlitze ist es für einen Schneidrahmen möglich, über das Stirnende eines geschnittenen Porenbetonblocks hinauszufahren, wobei die Schneiddrähte in die Schlitze eindringen. Da der Porenbetonblock dabei von den Lamellenelementen der Stoßvorrichtung stirnseitig abgestützt wird, wird verhindert, dass beim Herausfahren der Schneiddrähte aus dem Porenbetonblock Porenbetonbrocken herausbrechen, wodurch Ausschussware vermieden wird (z. B. DE-PS 900 189 , 9).
  • Porenbetonblöcke werden in einem Porenbetonwerk oft mit unterschiedlicher Gießhöhe hergestellt. Optimale Schnitte werden aber meist nur dann erreicht, wenn die Schneidrahmengröße, insbesondere die Schneidrahmenhöhe bzw. die Länge und/oder Dicke der Schneiddrähte der Schneidanlage optimal z. B. auf den Porenbetonblockquerschnitt und die Porenbetonmaterialzusammensetzung abgestellt ist. Das gleiche gilt für die Abmessungen der Stoßvorrichtungen. Aus diesem Grund werden mitunter Schneidanlagen verwendet, in denen der Schneidrahmen auswechselbar angeordnet ist. Probleme bereitet dabei die Stoßvorrichtung, die nicht auswechselbar installiert und eventuell überdimensioniert ist, wenn kleinere Porenbetonblöcke geschnitten werden sollen. Eine überdimensionierte Stoßvorrichtung würde aber am Schneidrahmen anstoßen, weshalb zwar kleinere Stoßer eingesetzt werden können, aber niemals größere.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Stoßvorrichtung zu schaffen, die mit unterschiedlich großen Schneidrahmen und/oder mit in einem Schneidrahmen in unterschiedlichen Höhen angeordneten horizontal sich erstreckenden Schneiddrähten und/oder Konturenschneidelementen zusammen wirken kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung arbeitet mit einer Stoßvorrichtung, die mindestens zwei vertikal übereinander angeordnete Lamellenpakete bzw. Lamellenblöcke aus jeweils eigenen Lamellenelementen aufweist, von denen zumindest das obere Lamellenpaket relativ zum unteren Lamellenpaket horizontal zurück und wieder vor bzw. in Schneidrichtung und entgegen der Schneidrichtung der Schneidvorrichtung einer Schneidanlage verschiebbar in der Stoßvorrichtung angeordnet ist. Dabei kann die Stoßvorrichtung zudem selbst stationär oder in Schneidrichtung und entgegen der Schneidrichtung vor und zurück verschieb- oder verfahrbar in einer Porenbetonschneidanlage angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind mehrere übereinander angeordnete, vorzugsweise jeweils einzeln horizontal relativ zueinander verschiebbare Lamellenpakete vorgesehen, die mit mindestens einem darunter angeordneten feststehenden Lamellenpaket kombiniert sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Lamellenpakete mit einem vertikalen Abstand voneinander beabstandet angeordnet, so dass eine horizontale Lücke gebildet wird, in die ein horizontaler Schneiddraht eines Schneidrahmens eingreifen kann.
  • Lamellenelemente im Sinne der Erfindung sind insbesondere Lamellen in Form von z. B. rechteckigen und länglichen Platten, z. B. aus Metall, die hochkant stehend seitlich auf Abstand mit ihren Seitenflächen parallel zueinander, rückwärtig an Tragelementen der Stoßvorrichtung befestigt angeordnet sind, so dass eine kammartige Anordnung der Lamellenelemente ausgebildet ist. Dabei kann die Dicke der Platten bzw. Lamellenelemente gleich oder unterschiedlich sein und z. B. zwischen 0,5 und 10 cm liegen. Die Höhe der Stegplatten beträgt z. B. zwischen 4 und 20 cm und die Länge beträgt z. B. 40 bis 60 cm. Der seitliche Abstand zwischen den Stegplatten beträgt z. B. 0,5 bis 5 cm. Die horizontale Lücke des vertikalen Abstandes zwischen zwei Lamellenpaketen weist z. B. eine Weite von 2 bis 4 cm auf.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 perspektivisch eine Porenbetonschneidanlage mit einer Stoßvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stoßvorrichtung;
  • 3 die Seitenansicht nach 2 ohne Seitenführungswandung entlang der Linie III-III in
  • 4 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
  • 4 eine Draufsicht auf die Stoßvorrichtung nach 2;
  • 5 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Lamellentragrahmens und einer Seitenführungswand entlang der Linie V-V in 3 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
  • 6 einen Querschnitt durch einen Teilbereich der Stoßvorrichtung entlang der Linie VI-VI in 2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
  • 7 den prinzipiellen Aufbau und die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Stoßvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht.
  • 8 schematisch eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Schneidrahmens.
  • Die in 1 abgebildete Porenbetonschneidanlage 1 weist eine Querschneidvorrichtung 2, eine feststehende Längsschneidvorrichtung 3 sowie eine horizontal verfahrbare, stoßende Stoßvorrichtung 4 und eine horizontal verfahrbare und nach oben verschwenkbare, gegenhaltende Stoßvorrichtung 5 sowie ein Schneidbett 6 auf.
  • In diese Porenbetonschneidanlage 1 kann ein quaderförmiger Porenbetonblock (nicht dargestellt) auf das Schneidbett 6 der Querschneidvorrichtung 2 gelegt und quergeschnitten werden. Anschließend kann die stoßende Stoßvorrichtung von der einen Seite der Schneidanlage 1 in Richtung Längsschneidrahmen 3 gegen die eine Stirnfläche des quergeschnittenen Porenbetonblocks und die gegenhaltende Stoßvorrichtung 5 von der anderen Seite der Schneidanlage 1 ebenfalls in Richtung Schneidrahmen 3 gegen die andere Stirnfläche des quergeschnittenen Porenbetonblocks gefahren werden, wobei die durch das Querschneiden entstandenen Porenbetonkörper derart zusammen geschoben werden, dass die Schnittspalten geschlossen werden. Danach können die Stoßvorrichtungen 4, 5 den Porenbetonblock durch die Längsschneidvorrichtung 3 transportieren, in der der Porenbetonblock in seiner Längsrichtung geschnitten wird.
  • Zu Beginn des Längsschneidens befinden sich die vertikalen Längsschneiddrähte und, sofern vorhanden, auch die horzontalen Drähte des Schneidrahmens der Schneidvorrichtung zwischen den Lamellenelementen der Lamellenpakete der Stoßvorrichtung 5. Am Ende des Schneidvorgangs fahren die Schneiddrähte in die Lamellenelemente der Lamellenpakete der Stoßvorrichtung 4.
  • Die in den 2 bis 6 als Beispiel abgebildete erfindungsgemäße Stoßvorrichtung 4, 5 weist stirnseitig bzw. zum Schneidrahmen weisend übereinander mehrere horizontale Lamellenpakete 10, 11, 12, 13, 14, 15 auf, die stirnseitig in ihrer Ausgangsstellung vertikal miteinander fluchten. Die oberen drei Lamellenpakete 10, 11, 12 sind in Doppelpfeilrichtung 7 zurück und wieder vor verschiebbar angeordnet und stehen jeweils mit einer entsprechenden Antriebseinrichtung in Verbindung. Die Lamellenpakete 13, 14, 15 sind dagegen fest bzw. unverschieblich in der Stoßvorrichtung 4, 5 angeordnet.
  • Die Lamellenpakete 10 bis 15 bestehen, wie an sich bekannt, aus Lamellenelementen 8 in Form von hochkant stehenden nebeneinander auf Abstand angeordneten Lamellenplatten, zwischen denen vertikale Spalte bzw. Schlitze 9 vorgesehen sind. Zwischen den Lamellenpaketen 10 bis 15 sind horizontale Lücken 16 freigelassen.
  • Die Anzahl der Lamellenpakete ist nicht kritisch. Wesentlich ist, dass zumindest das oberste Lamellenpaket 10 verschiebbar angeordnet ist und dass mindestens ein weiteres Lamellenpaket feststehend oder ebenfalls verschiebbar darunter vorhanden ist.
  • Die Lamellenplatten 8 der verschiebbaren Lamellenpakete 10 bis 12, deren freie vorderen Enden sich stirnseitig befinden, sind direkt oder indirekt über ein Querbalkenelement rückseitig jeweils an einem horizontalen Tragrahmen 17 befestigt. Jeder Tragrahmen 17 weist üblicherweise eine vordere Querstrebe 18, eine hintere Querstrebe 19 und zwei Seitenlängsstreben 20, 21 sowie eine mittige Verstärkungslängsstrebe 22 auf (4).
  • Die Längsseitenstreben 20, 21 weisen außenseitig Gleit- oder Rollführungselemente 23 auf, die ein horizontales Gleiten oder Rollen in entsprechend angepassten Führungselementen 24 in oder auf vertikal angeordneten Seitenwandungen 25, 26 in Doppelpfeilrichtung 7 ermöglichen (4, 5). Auf diese Weise werden die verschiebbaren Lamellenpakete 10 bis 12 zwischen den Seitenwandungen 25, 26 verfahrbar gelagert und gehaltert. Die nicht verschiebbaren Lamellenpakete 13 bis 15 lagern z. B. über Rahmengestelle 27 an und zwischen den Seitenwandungen 25, 26 in fester Anordnung.
  • Die Seitenwandungen 25, 26 sind im unterseitigen Bereich jeweils an einem horizontalen Trägerbalkenelement 28, 29 einer Rahmenkonstruktion der Stoßvorrichtung befestigt, wobei die Trägerbalkenelemente 28, 29 in geringem Abstand über Stützen 44 auf parallel darunter angeordneten Fahrbalkenelementen 30, 31 lagern. Die Fahrbalkenelemente 30, 31 weisen Schienenräder 32 auf, die auf sich parallel zu den Balkenelementen 28, 29, 30, 31 verlaufenden fundamentgetragenen bzw. fundamentabgestützten Schienen 33 laufen. Auf den Schienen 33 ist die Stoßvorrichtung 4, 5 verfahrbar.
  • Für das verfahren ist beidseits an den Balkenelementen 28, 29, 30, 31 eine Antriebsvorrichtung 34 vorgesehen, die über ein Ritzel 35 und eine an den Schienen 33 oder im Schienenbereich fest angeordnete Zahnstange 36 die Stoßvorrichtung 4, 5 antreiben kann.
  • Im rückwärtigen Bereich sind die Trägerbalken 28, 29 mit einer Querstrebe 40 verbunden, auf der vertikale Tragsäulen 37, 38 angeordnet sind, zwischen denen im oberen Endbereich ein Querträger 39 sitzt.
  • Zwischen dem Querträger 39 und der Querstrebe 40 ist in deren Längsmittenbereich eine vertikale Stützsäule 41 angeordnet.
  • Zwischen der hinteren Querstrebe 19 jedes Tragrahmens 17 und der Stützsäule 41 oder dem Querträger 39 und der Stützsäule 41 der Rahmenkonstruktion der Stoßvorrichtung 4, 5 sind Kolbenzylindereinheiten 42 übereinander angeordnet, die z. B. jeweils mit einer eigenen Antriebseinheit 43 betreibbar sind.
  • Mit der jeweiligen Antriebseinheit 43 wird die dazugehörige Kolbenzylindereinheit 42 betätigt, so dass das damit über ihren Tragrahmen 17 in Verbindung stehende z. B. Lamellenpaket 10 nach hinten gezogen und wieder nach vorn geschoben werden kann. Auch ein mechanisches Verschieben mittels Spindeln und z. B. eines selbstsperrenden Getriebes liegen im Rahmen der Erfindung, ebenso das mechanische Arretieren der Lamellenpakete am lastaufnehmenden Endpunkt.
  • Die 7a bis 7c verdeutlichen das Funktionsprinzip einer erfindungsgemäßen Stoßvorrichtung 4. Schematisch dargestellt ist jeweils ein Längsschneidrahmen 45 mit Längsschneiddrähten 46, eine Schneideinrichtung 47 mit horizontalen Schneiddrähten 48, eine Konturenschneideinrichtung 49 mit einem Konturenschneidmesser 50, ein zu schneidender Porenbetonblock 51, 51b, 51c sowie die verschiebbaren Lamellenpakete 10 bis 12 und die feststehenden Lamellenpakete 13 bis 15.
  • Nach 7a soll die oberste Schicht 51a des Porenbetonblocks 51 abgetragen werden. Dazu werden der Porenbetonblock 51 und die Stoßvorrichtung 4 gegen die Schneideinrichtungen 45, 47, 49 und das Konturenschneidmesser 50 in Pfeilrichtung 52 verfahren, wobei auch das Konturenschneidmesser 50 nach Abtragung der obersten Schicht 51a in die Stoßvorrichtung 4 eindringen kann, ohne dass die Stoßvorrichtung 4 stört. Das Konturenschneidmesser 50 weist z. B. ein horizontal liegendes Flachmesser 50a und vertikale, auf seitlichen Abstand nebeneinander angeordnete Haltestege 50b auf; diese Elemente können in eine horizontale Lücke 16 und vertikale Schlitze 9 eintauchen. Gemäß 7b soll ein etwas kleinerer Porenbetonblock 51b geschnitten werden. Der Schneidrahmen 45 hat die gleichen Abmessungen wie im Falle der 7a. Die Schneideinrichtungen 47 und 49 sind tiefer gesetzt. Das Lamellenpaket 10 ist zurückgezogen, so dass das Konturenschneidmesser 50 frei in die Stoßvorrichtung 4 eindringen kann. Die minimale Porenbetonblockhöhe beträgt z. B. 40 cm.
  • Bei der Vorrichtung nach 7c ist ein kleinerer Schneidrahmen 45a verwendet, weil ein noch kleinerer Porenbetonblock 51c geschnitten werden soll. Aus diesem Grund sind die Lamellenpakete 10 und 11 zurückgezogen. Die Konturenschneideinrichtung mit dem Konturenschneidmesser 50 sowie die Schneideinrichtung 47 mit den horizontalen Schneiddrähten 48 sind noch tiefer gesetzt, so dass insbesondere das Konturenmesser 50 und ein oberer horizontaler Schneiddraht 48 in die Stoßvorrichtung 4 eindringen können.
  • Es ist besonders zweckmäßig, die erfindungsgemäße Stoßvorrichtung mit einem Schneidrahmen zu kombinieren, dessen Höhe veränderbar ist, so dass wie eingangs erwähnt – der Schneidrahmen auf unterschiedliche Querschnittsabmessungen von Porenbetonblöcken einstellbar ist. Dabei werden die Schneiddrähte gegen Schneiddrähte entsprechend anderer Länge und ggf. anderer Dicke ausgewechselt, was keine Probleme bereitet, weil die Schneiddrähte in der Regel ohnehin auswechselbar im Schneidrahmen gehaltert sind.
  • Ein in der Höhe veränderbarer Schneidrahmen ist z. B. aus der DD 267 460 A1 , 3 und 5 bekannt. Der bekannte Schneidrahmen besteht aus einem U-förmigen Oberrahmen und einem U-förmigen Unterrahmen, die zur Spannung der Schneiddrähte mittels Hydrozylinder wenige Millimeter, z. B. bis 10 mm, auseinander gedrückt werden können, wobei Schraubverbindungen nach dem Spannen den Spannzustand fixieren.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik schafft die vorliegende Erfindung, die nicht nur in Kombination mit der erfindungsgemäßen Stoßvorrichtung anwendbar ist, einen Schneidrahmen, der nicht nur eine Spanneinrichtung für die Drähte aufweist, sondern auch eine Einstelleinrichtung für unterschiedlich lange Schneiddrahtsätze, so dass der Schneidrahmen abhängig vom Porenbetonblockquerschnitt mit Schneiddrähten unterschiedlicher Länge bestückt werden kann, wobei eine jeweilige Bestückung selbstverständlich gleich lange Drähte aufweist.
  • Diese Erfindung wird im Anspruch 22 gekennzeichnet. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schneidrahmens werden in den von diesem Anspruch abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist insbesondere verwendbar für Schneidrahmen, bei denen gemäß DD 267 460 A1 die Schneiddrähte relativ zum Schneidrahmen und zweckmäßigerweise auch relativ zueinander durch z. B. Nockenwellenantriebe mit relativ hoher Frequenz auf und ab bewegt werden können.
  • Anhand der 8 wird der erfindungsgemäße Schneidrahmen beispielhaft näher erläutert.
  • Die feststehende Längsschneidvorrichtung 3 enthält einen Längsschneidrahmen 45, der einen rechteckigen vertikal stehenden Tragrahmen 55 aufweist, der an einem fundamentfesten Gerüst 56 mit Gerüsthalterungen 57 gelagert ist. Die Lagerung kann einseitig, wie abgebildet, sie kann aber auch beidseitig vorgesehen sein.
  • Der Tragrahmen 55 weist eine obere horizontale Querstrebe 58 und eine untere horizontale Querstrebe 59 sowie eine erste vertikale Seitenstrebe 60 und eine zweite vertikale Seitenstrebe 61 auf.
  • Im Bereich der unteren Querstrebe 59 sitzt an jeder Seitenstrebe 60, 61 ein Führungselement bzw. Führungskasten 62, 63, zwischen denen ein unterer Schneidrahmenquerholm 64 feststehend bzw. unverrückbar an den Führungselementen und/oder Streben angeordnet ist. Dabei ist zumindest in einem Führungselement ein Getriebemittel vorgesehen.
  • Im Bereich der oberen Querstrebe 58 bzw. in vertikalem Abstand über dem unteren feststehenden Schneidrahmenquerholm 64 ist ein oberer Schneidrahmenquerholm 65 angeordnet, der mit Gleitführungselementen 66 in Pfeilrichtung 67 an den Seitenstreben 60, 61 auf und ab verfahrbar sitzt.
  • Zwischen dem unteren und dem oberen Schneidrahmenquerholm 64, 65 ist im Berreich der Seitenstreben 60, 61 jeweils eine z. B. automatisch betreibbare Kolbenzylinderanordnung 68 angeordnet, die an den Schneidrahmenquerholmen 64, 65 und/oder den Gleitführungselementen 66 angreift.
  • Erfindungsgemäß ist jede Kolbenzylinderanordnung doppelkolbig ausgebildet, indem in einen oberen Bereich des Zylinders 71 der Kolbenzylinderanordnung ein Kolben 69 und im unteren Bereich ein Kolben 70 geführt wird, wobei zwischen den beiden Kolben ein Zylinderboden 72 vorgesehen ist und der obere Kolben 69 auf den oberen Schneidrahmenquerholm 65 und der untere Kolben 70 auf den unteren Schneidrahmenquerholm 64 einwirkt.
  • Der den oberen Kolben 69 aufnehmende obere Zylinderraum ist kürzer als der den unteren Kolben aufnehmende untere Zylinderraum. Die Länge der Zylinderräume kann aber auch umgekehrt sein, d. h., dass der untere kürzer als der obere Zylinderraum sein kann. Der obere Kolben 69 ist in Doppelpfeilrichtung 73 und der untere Kolben 70 in Doppelpfeilrichtung 74 verfahrbar, wobei die beiden Kolben unabhängig voneinander bewegbar betrieben werden können.
  • Der Hub des oberen Kolbens liegt zweckmäßigerweise zwischen 200 und 600 mm und der Hub des unteren Kolbens 70 zweckmäßigerweise zwischen 5 und 20 mm.
  • Zwischen dem oberen und dem unteren Spannrahmenquerholm 65, 64 sind gatterartig Schneiddrähte 75 gespannt, von denen nur drei dargestellt sind, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu stören.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Drahtenden der Schneiddrähte gemäß DD 267 460 A1 in den Querholmen 64, 65 mittels Drahtendenhaltern festgehalten, die gegenüber dem jeweiligen Querholm 64, 65 in Längsrichtung der Schneiddrähte 75 beweglich gelagert sind, wobei Antriebsmittel die Drahtendenhalter relativ zu den Querholmen 64, 65 auf und ab bewegen.
  • Zur Gewährleistung eines derartigen Antriebs beim erfindungsgemäßen Schneidrahmen 45 sitzt auf einer Seite – im dargestellten Beispiel auf der Seite der ersten Seitenstrebe 60 – am oberen Querholm 65 ein Motor 76, der über Getriebemittel ein oberes, im Querholm 65 angeordnetes Antriebsmittel antreibt, z. B. eine horizontal gelagerte Nockenwelle und über ein vertikale Zahnstege und Zahnlücken aufweisendes Zahngestänge 77, das in den unteren Führungskasten 62 eingreift, und über das darin vorgesehene Getriebemittel ein unteres im Querholm 64 angeordnetes Antriebsmittel, z. B. ebenfalls eine horizontal gelagerte Nockenwelle antreibt. Dabei steht das Zahngestänge 77 derart mit den Getriebemitteln in Verbindung, dass es auf und ab durch das Getriebemittel gleiten kann. Wenn also die Querholme 64, 65 mit den Kolbenzylinderanordnungen 68 auseinander oder aufeinander zu gefahren werden, kann das Zahngestänge 77 durch das Getriebemittel ungehindert gleiten, ohne dass es von den Getriebemitteln getrennt wird bzw. ohne den Antriebskontakt zu verlieren.
  • Die Schneiddrähte 75 sitzen in an sich bekannter Weise auswechselbar in den Drahtendenhaltern oder die Drahtendenhalter sitzen auswechselbar in den Querholmen 64, 65, so dass die Schneiddrähte ausgewechselt werden können. Demgemäß können sie komplett auch gegen kürzere oder längere Schneiddrähte ausgetauscht werden. Ermöglicht wird dies durch die Veränderbarkeit des Abstandes zwischen dem oberen und dem unteren Querholm 64, 65. Zum Austauschen werden nach Entfernen des einen Schneiddrahtsatzes vorgegebener Länge die Querholme 64, 65 mit den Kolbenzylinderanordnungen 68 in Positionen verfahren, in denen die neuen Drahtlängen zwischen die Querholme passen, wobei dies mit der Betätigung der unteren Kolben 70 erfolgt. Nachdem die neuen Schneiddrähte eingelegt worden sind, erfolgt ein Spannen der Drähte durch die Betätigung der Kolben 69 in an sich bekannter Weise, denn zum Spannen ist nur ein geringer Hub erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 900189 [0006]
    • - DD 267460 A1 [0042, 0045, 0056]

Claims (29)

  1. In einer Porenbetonschneidanlage (1) stationär oder verfahrbar angeordnete Stoßvorrichtung (4 und/oder 5) stirnseitig aufweisend vertikal ausgerichtete auf seitlichem Abstand vertikale Schlitze (9) bildend angeordnete Lamellenelemente (8), gekennzeichnet durch mindestens zwei vertikal übereinander angeordnete jeweils eigene Lamellenelemente (8) aufweisende Lamellenpakete (10, 11, 12, 13, 14, 15), von denen zumindest das obere Lamellenpaket (10) relativ zum unteren Lamellenpaket horizontal vor und wieder zurück verschiebbar in der Stoßvorrichtung (4 und/oder 5) angeordnet ist.
  2. Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes verschiebbare Lamellenpaket (10, 11, 12) zum Verschieben mit je einem in der Stoßvorrichtung angeordneten, eine Verschiebung ermöglichenden Antriebsmittel (42, 43) in Verbindung steht.
  3. Stoßvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein unteres Lamellenpaket (13, 14, 15) stationär angeordnet ist.
  4. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete relativ zueinander verschiebbare Lamellenpakete (10, 11, 12) vorgesehen sind.
  5. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete, stationäre Lamellenpakete (13, 14, 15) vorgesehen sind.
  6. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das oberste Lamellenpaket (10) mit vertikalem Abstand vom darunter angeordneten Lamellenpaket angeordnet sind, so dass eine horizontale Lücke (16) gebildet wird.
  7. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (8) Lamellen in Form von Platten aufweisen, die hochkant stehend auf seitlichem Abstand und kammartig ausgestaltet angeordnet sind.
  8. Stoßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (8) jedes Lamellenpakets (10, 11, 12, 13, 14, 15) rückwärtig an Tragelementen befestigt angeordnet sind.
  9. Stoßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente der verschiebbaren Lamellenpakete (10, 11, 12) jeweils mit einem Antriebsmittel (42, 43) in Verbindung stehen.
  10. Stoßvorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente jeweils einen horizontalen, im wesentlichen rechteckigen Tragrahmen (17) aufweisen, der mit den jeweiligen Antriebsmitteln (42, 43) in Verbindung steht.
  11. Stoßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (17) eine vordere Querstrebe (18), eine hintere Querstrebe (19) und zwei Seitenlängsstreben (20, 21) aufweist, wobei die hintere Querstrebe (19) mit dem Antriebsmittel (42, 43) in Verbindung steht.
  12. Stoßvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine mittige Verstärkungslängsstrebe zwischen den Querstreben (18, 19).
  13. Stoßvorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenstreben (20, 21) außenseitig Horizontalgleitelemente (23) aufweisen, die in entsprechenden, in der Stoßvorrichtung fest angeordneten Horizontalgleitführungselementen (24) geführt werden.
  14. Stoßvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalgleitführungselemente (24) an in der Stoßvorrichtung angeordneten vertikalen Seitenwandungen (25, 26) angeordnet sind.
  15. Stoßvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht verschiebbaren Lamellenpakete (13 bis 15) fest an oder zwischen den Seitenwandungen (25, 26) lagern.
  16. Stoßvorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (25, 26) jeweils im unterseitigen Bereich an einem horizontalen Trägerbalkenelement (28, 29) einer Rahmenkonstruktion der Stoßvorrichtung befestigt sind, wobei die Trägerbalkenelemente (28, 29) im unterseitigen Bereich an einem horizontalen Trägerbalkenelement (28, 29) einer Rahmenkonstruktion der Stoßvorrichtung (4, 5) befestigt sind, wobei die Trägerbalkenelemente (28, 29) im geringen Abstand über Stützen (44) auf parallel darunter angeordneten Fahrbalkenelementen (30, 31) lagern, die Schienenräder (32) aufweisen, die auf sich parallel zu den Balkenelementen (28, 29, 30, 31) verlaufenden, fundamentgetragenen bzw. fundamentabgestützten Schienen (33) laufen.
  17. Stoßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßvorrichtung (4, 5) auf den Schienen (33) verfahrbar ist, wobei für das Verfahren vorzugsweise beidseits an den Balkenelementen (28, 29, 30, 31) eine Antriebsvorrichtung (34) vorgesehen ist.
  18. Stoßvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (34) über ein Ritzel (35) und eine an den Schienen (33) oder eine im Schienenbereich fest angeordnete Zahnstange (36) die Stoßvorrichtung (4, 5) antreibt.
  19. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im rückwärtigen Bereich die Trägerbalken (28, 29) mit einer Querstrebe (40) verbunden sind, auf der vertikale Tragsäulen (37, 38) angeordnet sind, zwischen denen im oberen Endbereich ein Querträger (39) sitzt.
  20. Stoßvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Querträger (39) und der Querstrebe (40) in deren Längsmittenbereich eine vertikale Stützsäule (41) angeordnet ist.
  21. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der hinteren Querstrebe (19) jedes Tragrahmens (17) und der Stützsäule (41) oder dem Querträger (39) und der Stütze (41) der Rahmenkonstruktion der Stoßvorrichtung (4, 5) Kolbenzylindereinheiten (42) übereinander angeordnet sind, die z. B. jeweils mit einer eigenen Antriebseinheit (43) betreibbar sind, wobei mit der jeweiligen Antriebseinheit (43) die dazugehörigen Kolbenzylindereinheiten (42) betätigbar sind, so dass damit die über ihren Tragrahmen (17) in Verbindung stehende Lamellenpakete (10 bis 12) nach hinten gezogen und wieder nach vorne geschoben werden können.
  22. Stoßvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Kolbenzylindereinheiten (42) Spindeln mit einem selbstsperrenden Getriebe vorgesehen sind, wobei zweckmäßigerweise zudem mechanische Arretierungsmittel für die Lamellenpakete am lastaufnehmenden Endpunkt vorgesehen sind.
  23. Stoßvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, kombiniert mit einem vertikalen Längsschneidrahmen (45), dessen vertikal verlaufende Schneiddrähte (75) auswechselbar eingespannt sind und dessen Schneiddrahteinhängehöhe veränderbar ist, so dass Schneiddrahtsätze unterschiedlicher Länge ausgewechselt werden können.
  24. Stoßvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidrahmen (45) einen oberen Querholm (65) und einen unteren Querholm (64) aufweist, von denen zumindest einer derart angeordnet und geführt ist, dass der Abstand der Querholme (64, 65) voneinander zweistufig veränderbar ist.
  25. Stoßvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderbarkeit in einer ersten Einhängestufe bis 600 mm, insbesondere zwischen 100 und 300 mm und in einer zweiten Spannstufe bis 20 mm, insbesondere zwischen 8 und 15 mm beträgt.
  26. Stoßvorrichtung nach Anspruch 24 und/oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass für die zweistufige Veränderbarkeit mindestens eine doppelkolbige zwei unabhängig voneinander betreibbare Kolben (69, 70) aufweisende Kolbenzylinderanordnung (68) zwischen den Querholmen (64, 65) angeordnet ist, deren einer Kolben (70) mit seinem Hub die Einhängestufe und deren anderer Kolben (69) mit seinem Hub die Spannstufe gewährleistet.
  27. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (64, 65) an einem festen Tragrahmen (55) angeordnet sind, wobei der untere Querholm (64) in fester Verbindung mit dem Tragrahmen (55) steht und der obere Querholm (65) über Führungselemente (66) auf und ab fahrbar am Tragrahmen (55) angeordnet ist.
  28. Stoßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Schneiddrähte (75) in an sich bekannter Weise in den Querholmen (64, 65) in Drahtendenhaltern sitzen, die mittels Antriebsmitteln, z. B. Nockenwellen relativ zu den Querholmen und relativ zueinander auf und ab bewegbar sind.
  29. Stoßvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel mit einem am oberen Querholm (65) angeordneten Motor über Getriebemittel in Verbindung stehen, wobei vom Motor ein vertikales Zahngestänge (77) bis zu den am unteren Querholm (64) angeordneten Getriebemittel geführt ist und das Zahngestänge (77) mit dem Getriebemittel derart in Verbindung steht, dass das Zahngestänge (77) bei einer Veränderung des Abstandes zwischen dem oberen und dem unteren Querholm (65, 64) durch das Getriebemittel gleiten kann, ohne den Antriebskontakt mit dem Getriebemittel zu verlieren.
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