DE19640550C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von BetonstahlmattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Schneiden von Betonstahlmatten
in einer Ausbildung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Schneiden von Beton
stahlmatten (DE 24 39 185 A1) werden zwei als Messerteile
zusammenwirkende Schneidkämme von oben in die jeweiligen
Maschen-Öffnungen der Betonstahlmatte eingeführt. Durch
eine Relativbewegung der als Führungsbalken und Messerbal
ken ausgebildeten Schneidkämme wird ein jeweils von diesen
erfaßter Stab getrennt. In Bezug auf die Betonstahlmatte
erfolgt dabei ein Folgeschnitt. Die Vorrichtung ist als
ein Handgerät ausgebildet, deren im Schneidspalt aneinan
dergrenzende Schneidkämme ohne zusätzliche Querabstützung
nur geringe Schnittkräfte aufnehmen und jeweils nur einen
Stab schneiden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Schneiden von Betonstahlmatten zu schaffen,
die mit geringem technischen Aufwand sowohl eine Schneid
bearbeitung in weitgehend beliebigen Ausschnittsbereichen
einer einzelnen Betonstahlmatte ermöglicht als auch zur
gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren in einer Stapel
stellung befindlichen Betonstahlmatten geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Schneidvor
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich
weiterer wesentlicher Ausgestaltungen wird auf die Ansprü
che 2 bis 7 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung bildet mit den
beiden sowohl in der Ausgangsstellung als auch bei der
Schneidbewegung die Mattenebene mit den Messerteilen
durchgreifenden Schneidkämmen eine nach Art von Messer
balken wirksame Schneidbaueinheit, die mit geringem kon
struktiven Aufwand eine an unterschiedliche Bearbeitungs
bedingungen und Schneidaufgaben dadurch angepaßt ist, daß
die Schneidkämme eine bei deren Relativbewegung wirksame
Seitenführung aufweisen. Bei in einer horizontalen Aus
gangsstellung in die Schneidkämme eingelegten Betonstahl
matte werden über eine einfache Relativbewegung der zusam
menwirkenden Messerteil-Paare die im Bereich der Schneid
kanten erforderliche Schneidkraft so auf die jeweiligen im
Einlegespalt befindlichen Betonstahlstäbe eingeleitet, daß
mit den Schneidkämmen bei vorteilhaft geringer Antriebs
leistung eine produktive Schneidbearbeitung möglich ist.
Im Bereich des Einlegespaltes zwischen den im vorteilhaf
ter Ausführung unterhalb der Mattenebene abgestützten und
diese mit vertikalen Messerteilen durchgreifenden Schneid
kämmen können insbesondere mehrere Betonstahlstäbe so zwi
schen den Schneidkanten aufgenommen werden, daß durch eine
gegensinnige Horizontal-Schubbewegung der Messerteile in
einer jeweiligen Einzelschnittebene ein mehrlagiger Trenn
schnitt in den Matten bewirkt wird. Ebenso ist denkbar,
die Betonstahlmatte senkrecht zu stellen und den Trenn
schnitt über eine Vertikal-Schubbewegung im Bereich der
die Mattenebenen in diesem Anwendungsfall horizontal
durchgreifenden Messerteile zu erreichen.
Die erfindungsgemäßen Schneidkämme weisen jeweils mehrere
in horizontaler Ausgangsstellung die Mattenebene vertikal
durchgreifende und jeweils beidseits eines Schneidspaltes
gegenüberliegende Messerteil-Paare auf, wobei die Einzel-
Messerteile der Schneidkämme zumindest einseitig mit einem
die Schneidkanten aufweisenden Schneideneinsatzteil ver
sehen sein können. Die Betonstahlmatte wird bei Zuführung
in der Schneidvorrichtung gleichzeitig in mehreren der
Einlegespalte bildenden Messerteil-Paare aufgenommen und
bei der nachfolgenden gegensinnigen Bewegung der beidseits
des Schneidspaltes gegenüberliegenden Schneidkämme wird
der Abstand zwischen den Schneidkanten von Messerteil-Paar
zu Messerteil-Paar stufenweise derart verringert, daß in
einer konstruktiv abgestimmten Aufeinanderfolge nachein
ander die Trennung der jeweils in der Schnittebene befind
lichen Mattenstäbe durch eine einzige Schub- oder Hubbe
wegung erfolgt. Ebenso ist denkbar, bei entsprechend sta
bilem Aufbau der Schneidvorrichtung im Bereich der Messer
teile und des zugehörigen Antriebsorganes, die eingelegten
Mattenstäbe gleichzeitig zu trennen oder die Schneidvor
richtung in einer vertikalen Gebrauchsstellung an entspre
chend positionierten Betonstahlmatten einzusetzen.
Bei in mehrlagiger Stapelstellung angeordneten Be
tonstahlmatten ist, beispielsweise bei einer ent
sprechenden Dimensionierung der Schneidenlänge der Messer
teile und mit einem leistungsfähigen Antriebsorgan für die
Bewegung der Schneidkämme, die Anzahl der gleichzeitig zum
Schneiden übereinanderliegenden Mattenstäbe bzw. Be
tonstahlmatten weitgehend variabel, so daß mit der er
findungsgemäßen Vorrichtung die Produktivität beim Schnei
den insgesamt erhöht werden kann. In zweckmäßiger An
wendung werden mehrere Betonstahlmatten über eine
horizontale Zuführbewegung derart in die Schneidvorrich
tung eingelegt, daß die jeweils von den sich kreuzenden
Mattenstäben gebildeten Maschen in der Mattenebenen über
einander liegen, so daß für die Messerteile eine Durch
griffsöffnung gebildet ist und danach mit einer Horizon
tal-Hub-Bewegung gleichzeitig mehrere Betonstahlstäbe von
jeweils einem der Messerteil-Paare geschnitten werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Schneiden von Betonstahlmatten schematisch
veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung
einer Schneidvorrichtung mit mehreren in einer
Schneidausgangsstellung gestapelten Beton
stahlmatten,
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung der Schneidvor
richtung gemäß Fig. 1 im Bereich ihres An
triebsorgans,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der
Schneidvorrichtung mit in Schneidendstellung
befindlichen Schneidkämmen,
Fig. 4 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 3 mit den
Schneidkämmen in Öffnungsstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung in
Öffnungsstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung in
Schneidendstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der
Schneidvorrichtung im Bereich der Schneidkämme
gemäß einer Linie XII-XII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Einzeldarstellung des festen Schneidkam
mes,
Fig. 9 eine Einzeldarstellung des beweglichen
Schneidkammes,
Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung des Schneidkammes ge
mäß einer Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung des Schneidkammes
gemäß einer Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 eine Einzeldarstellung eines am Messerteil
festlegbaren Schneideinsatzteils,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß einer Linie
XIII-XIII in Fig. 12, und
Fig. 14 eine Perspektivdarstellung ähnlich Fig. 1 mit
einem die Schneidkämme im Bereich der Messer
teile übergreifenden Führungsglied.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ausschnittsdar
stellung eine insgesamt mit 1 bezeichnete Schneidvorrich
tung veranschaulicht, wobei diese mit einem bodenseitig
abgestützten Gestellteil 2 versehen ist, an dessen Ober
seite in einer waagerechten Stützstellung zwei zwischen
zwei Führungsstreben 3, 4 verlaufende Schneidkämme 5, 6
abgestützt sind.
Die beiden nach Art von Schneidbalken eines Schneidwerkes
zusammenwirkenden Schneidkämme 5, 6 weisen jeweils
mehrere, im wesentlichen gleiche und in der Ausgangsstel
lung (Fig. 4, Fig. 5) paarweise derart einander zuge
ordnete Messerteile 7, 8 auf, daß in Längsrichtung der
Schneidkämme 5, 6 zwischen diesen jeweilige quer zum
Schneidspalt verlaufende Einlegespalte 10 gebildet sind.
Die kreuzweise angeordneten Betonstahlstäbe 11, 11' einer
Betonstahlmatte M definieren dabei eine horizontale
Mattenebene, die in einem schraffierten Bereich 12 je
weilige Maschen-Öffnungen aufweist, so daß in deren Be
reich die Mattenebene von den Messerteilen 7, 8 nach der
Zuführung der Betonstahlmatte M in die Schneidvorrich
tung 1 durchgriffen ist.
Die Darstellung gem. Fig. 1 verdeutlicht in Zusammenschau
mit Fig. 2 ein mit der Schneidvorrichtung 1 verbundenes
Antriebsorgan 13, das in zweckmäßiger Ausführung von einem
am beweglichen Schneidkamm 6 im Bereich eines Schaft
teils 9 angreifenden hydraulischen Arbeitszylinder 15 ge
bildet ist. Das Antriebsorgan 13 ist dabei endseitig über
Widerlagerteile 14 mit dem Gestellteil 2 verbunden und zur
Bewegungseinleitung über ein entsprechendes Druckmittel
sind mehrer Steuer- und Druckleitungen 17 zwischen einem
Hydraulikaggregat 18 und dem Arbeitszylinder 15 vorge
sehen.
Mit dem Antriebsorgan 13 kann dem beweglichen Schneidkamm
6 eine geradlinige Schneidbewegung (Pfeil 19) derart ver
mittelt werden, daß die jeweiligen Schneidkanten 21, 22
der Messerteile 7, 8 parallel zum Schneidspalt zwischen
den beiden Schneidkämmen 5, 6 aneinander vorbeibewegt
werden und dabei die im Einlegespalt 10 befindlichen
Betonstahlstäbe 11 (Fig. 1) in jeweiligen Einzelschnitt
ebenen der zusammenwirkenden Messerteil-Paare 7', 8'
(Fig. 5: Schneidausgangsstellung, Fig. 6: Schneidend
stellung) getrennt werden.
In zweckmäßiger Ausführung sind die im wesentlichen
gleichlangen Messerteile 7, 8 in ihrer Längserstreckung L
derart bemessen, daß im Bereich des gemeinsamen Einlege
spaltes 10 gleichzeitig mehrere Betonstahlstäbe 11 von in
einer Stapelstellung befindlichen Betonstahlmatten M, M',
M" aufnehmbar sind (Fig. 1).
Die in Fig. 3 bis 6 in unterschiedlichen Ansichten der
Schneidvorrichtung 1 dargestellten Bewegungsphasen der
beiden Schneidkämme 5, 6 verdeutlichen die gegensinnige
Schneidbewegung der Messerteile 7, 8, wobei während eines
Schneidhubes die in den jeweiligen Einlegespalten 10 be
findlichen Betonstahlstäbe 11 nacheinander getrennt wer
den. Ebenso ist denkbar, bei einer entsprechenden
konstruktiv stabilen Ausbildung der Messerteile und mit
entsprechender Antriebsleistung eine gleichzeitige Tren
nung aller Betonstahlstäbe 11 zu erreichen.
Das vorbeschriebene Zusammenwirken der Messerteile 7, 8
mit den nacheinander erfolgenden Schneidphasen wird in
zweckmäßiger Ausführung der Schneidvorrichtung 1 dadurch
erreicht, daß zwischen den Schneidkanten 21, 22 der in
Ausgangsstellung jeweils einander zugewandten Messerteile
7, 8 der beiden Schneidkämme 5, 6 jeweilige Einlege
spalte 10 mit unterschiedlichen Öffnungsbreiten 23, 23',
23" vorgesehen sind (Fig. 5). Der in Fig. 8 in Einzel
darstellung veranschaulichte bewegliche Schneidkamm 6 ist
dabei mit Messerteilen 8 versehen, die eine gleichmäßige
Stufung bildende Bauteilbreiten B, B', B" aufweisen,
wobei die Bauteilbreite B in Richtung des vom Antriebs
organ 13 erzeugten Schneidhubes (Pfeil 19) zum jeweils be
nachbarten Messerteil 8 hin um einen konstanten Betrag
abnimmt, so daß bei der Montage der Bauteile die Einlege
spalte 10 über die Positionierung des Schneidkammes 6 auf
den vorbeschriebenen Schneidablauf einstellbar sind.
Die am festen Schneidkamm 5 befindlichen und in Einbaulage
(Fig. 3 bis 6) mit dem beweglichen Schneidkamm 6 zusammen
wirkenden Messerteile 7 weisen jeweils bei gleicher Bau
teilbreite X in Längsrichtung des Schneidkammes 5 einen
konstanten Abstand A und eine konstante Lückenbreite Z
auf, so daß in der in Fig. 4 dargestellten Ausgangsstel
lung der Schneidkämme 5 und 6 die Einlegespalte 10 unter
schiedlich breit sind (Öffnungsbreiten 23, 23', 23") und
bei Einleitung der Hubbewegung (Pfeil 19) nacheinander der
vorbeschriebene Trennvorgang an den jeweiligen Messerteil-
Paaren 7', 8' (Fig. 3) erfolgt. Damit kann die
Vorrichtung 1 insgesamt mit vorteilhaft geringer An
triebsleistung ausgelegt werden, da die von den
Schnittbedingungen abhängige Schneidkraft im wesentlichen
nur von den Erfordernissen in den jeweiligen
Einzelschnittebenen im Bereich der Messerteil-Paare 7', 8'
bestimmt ist und so gleichzeitig die Gesamtbelastung der
Vorrichtungsbauteile vorteilhaft gering gehalten werden
kann.
Ebenso ist denkbar, die beiden Schneidkämme 5, 6 gleich
zeitig und/oder wechselseitig über eine geradlinige Schub
bewegung, beispielsweise über ein zweites Antriebsorgan
(nicht dargestellt) gegeneinander zu verschieben und damit
eine weitere Optimierung des vorbeschriebenen
Schneid-Bearbeitungsvorgangs zu erreichen.
Bei der Schneidbewegung zwischen den beiden Schneidkämmen
5, 6 auftretende Schnittkräfte werden über die beiden
Führungsstreben so aufgenommen, daß deren Abweichung von
der geradlinigen Hubbewegung vermieden und eine exakte
Schnittführung erreicht ist. In zweckmäßiger Ausführung
weist der feste Schneidkamm 5 mehrere Querverbindungsteile
25 auf, die in Montagestellung jeweilige Langlöcher 26 am
beweglichen Schneidkamm 5 und jewelige Langlöcher 26' im
Bereich der Führungsstrebe 3 durchgreifen.
In Fig. 10 und 11 verdeutlichen jeweilige Schnittdarstel
lungen die Ausbildung der Schneidbalken 5 und 6, wobei
diese im Bereich ihrer Messerteile 7, 8 jeweils eine Form
ausnehmung 27 bzw. 27' aufweisen, in die ein Schneidein
satzteil 28 (Fig. 12, Fig. 13) einsetzbar ist und dabei an
einer eine Schräge 28 aufweisenden Seitenfläche 29 und
eine Druckfläche 30 anliegt. Über eine Schraubverbindung
kann das jeweilige Schneideinsatzteil 28 im Bereich der
Formausnehmung 27 bzw. 27' mit geringem Aufwand einge
spannt und beispielsweise bei Verschleiß der Schneidkante
21 bzw. 22 schnell ausgewechselt werden.
Die in Fig. 14 dargestellte erweiterte Ausführungsform der
Schneidvorrichtung 1' verdeutlicht, daß die Schneidkämme 5
und 6 in Arbeitsstellung bei eingelegten Betonstahlmatten
(nicht, dargestellt) von einem die Messerteile 7, 8 an de
ren oberen freien Ende aufnehmenden Führungsglied 31 so
übergriffen sind, daß auch bei hohen Schnittkräften eine
geradlinige Schneidbewegung erreicht ist und die Schneid
kanten schädigende Überbelastungen vermieden werden. Das
von einem U-Profilteil 31' gebildete Führungsglied 31 ist
dabei an einem Stützteil 32 schwenkbeweglich (Pfeil F) am
Gestellteil 2 so abgestützt, daß bei Erreichen der waage
rechten Arbeitslage gleichzeitig eine Niederhaltefunktion
auf der Oberseite der eingelegten Betonstahlmatten er
reichbar ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten, die
in Ausgangsstellung jeweilige in der Mattenebene (12)
kreuzweise angeordnete Betonstahlstäbe (11, 11') zwischen
zwei gegensinnig bewegbare und versetzt angeordnete
Messerteile (7, 8) aufweisenden Schneidkämmen (5, 6) in
einem Einlegespalt (10) so abstützt, daß mittels der in
einer geradlinigen Schneidbewegung mit ihren Schneid
kanten (21, 22) aufeinander zu bewegten Messerteil-Paare
(7', 8') die jeweiligen Betonstahlstäbe (11) in Einzel
schnittebenen nacheinander trennbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Schneidkämme (5, 6) in Arbeits
stellung einerseits zwischen zwei gestellseitig festge
legten und einen Bewegungsspalt bildenden Führungsstreben
(3, 4) verlaufen und andererseits von einem die Messerteile
(7, 8) an deren freien Ende aufnehmenden Führungsglied (31)
übergriffen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerteile (7, 8) in ihrer Längserstreckung (L)
derart bemessen sind, daß im Bereich des gemeinsamen
Einlegespaltes (10) mehrere Betonstahlstäbe (11) von
mehreren in einer Stapelstellung befindlichen
Betonstahlmatten (M, M', M") aufnehmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Messerteile (7, 8) im Bereich der jewei
ligen Schneidkanten (21, 22) mit einem Schneideinsatzteil
(28) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneidkan
ten (21, 22) der in Ausgangsstellung jeweils einander zu
gewandten Messerteile (7, 8) der beiden Schneidkämme (5, 6)
jeweilige Einlegespalte (10) mit unterschiedlichen Öff
nungsbreiten (23, 23', 23") gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die am beweglichen Schneid
kamm (6) vorgesehenen Messerteile (8) eine eine gleich
mäßige Stufung bildende Bauteilbreite (B, B', B") auf
weisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die am festen Schneidkamm (5)
befindlichen Messerteile (7) jeweils mit gleicher Bau
teilbreite (X) ausgebildet sind und in Längsrichtung je
weils einen konstanten Abstand (A) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schneidkamm (6)
über mehrere von Querverbindungsteilen (25) durchgriffene
Langlöcher (26) mit dem festen Schneidkamm (5) verbunden
ist.
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- 1995-10-04 DE DE29515759U patent/DE29515759U1/de not_active Expired - Lifetime
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