DE29515759U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten

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Description

Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten oder dgl. aus Stabmaterial bestehenden Bauteilen in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Schneiden von Betonstahl wird eine aus kreuzweise verbundenen Betonstahlstäben bestehende Betonstahlmatte im Bereich der parallel im Abstand nebeneinanderliegenden Stäbe in einen Einlegespalt zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Messerteil der insbesondere nach Art einer Schlagschere arbeitenden Schneidvorrichtung eingelegt, so daß danach bei Einleitung einer vertikalen Schneidbewegung auf eines der bzw. beide bewegliche Messerteile die im Bereich der sich gegensinnig bewegenden Schneidkanten der Messerteile be-
findlichen Betonstahlstäbe geschnitten werden und die eine Betonstahlmatte über einen Arbeitshub in zumindest zwei Mattenteile zerlegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten oder dgl. zu schaffen, die mit geringem technischen Aufwand sowohl eine Schneidbearbeitung in weitgehend beliebigen Ausschnittsbereichen einer einzelnen Betonstahlmatte ermöglicht als auch zur gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren in einer Stapelstellung befindlichen Betonstahlmatten geeignet ist. .
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Schneidvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer wesentlicher Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 14 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung bildet mit den beiden sowohl in der Ausgangsstellung als auch bei der Schneidbewegung die Mattenebene mit den Messerteilen durchgreifenden Schneidkämmen eine nach Art von Messerbalken wirksame Schneidbaueinheit, die mit geringem konstruktiven Aufwand eine an unterschiedliche Bearbeitungsbedingungen und Schneidaufgaben flexibel anpaßbare
Schneidbearbeitung von Betonstahlmatten" ermöglicht. Dabei kann bei einer insbesondere in einer horizontalen Ausgangsstellung
in die Schneidkämme eingelegten Betonstahlmatte über eine einfache Relativbewegung der zusammenwirkenden Messerteil-Paare die im Bereich der Schneidkanten
erforderliche Schneidkraft so auf den jeweiligen im Einlegespalt
befindlichen einzelnen Betonstahlstab eingeleitet werden, daß mit den Schneidkämmen bei vorteilhaft geringer Antriebsleistung eine produktive Schneidbearbeitung möglich ist.
Im Bereich des Einlegespaltes zwischen den im vorteilhafter Ausführung unterhalb der Mattenebene abgestützten und diese mit vertikalen Messerteilen durchgreifenden
Schneidkämmen ist jeweils einer der Betonstahlstäbe so
zwischen den Schneidkanten aufgenommen, daß über eine gegensinnige Horizontal-Schubbewegung der Messerteile in
einer jeweiligen Einzelschnittebene ein Trennschnitt bewirkt
wird. Ebenso ist denkbar, die Betonstahlmatte senkrecht zu stellen und den Trennschnitt über eine Vertikal-Schubbewegung im Bereich der die Mattenebene in diesem
Anwendungsfall horizontal durchgreifenden Messerteile zu
erreichen.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung weist in zweckmäßiger Ausbildung der Schneidkämme jeweils mehrere in horizontaler Ausgangsstellung die Mattenebene vertikal durchgreifende und jeweils beidseits eines Schneidspaltes gegenüberliegende Messerteil-Paare auf, wobei die Einzel-Messerteile der Schneidkämme zumindest einseitig mit einem die Schneidkanten aufweisenden Schneideneinsatzteil versehen sein können. Die Betonstahlmatte wird bei Zuführung in der Schneidvorrichtung gleichzeitig in mehreren der Einlegespalte bildenden Messerteil-Paare aufgenommen und bei der nachfolgenden gegensinnigen Bewegung der beidseits des Schneidspaltes gegenüberliegenden Schneidkämme wird der Abstand zwischen den Schneidkanten von Messerteil-Paar zu Messerteil-Paar stufenweise derart verringert, daß in einer konstruktiv abgestimmten Aufeinanderfolge nacheinander die Trennung der jeweils in der Schnittebene befindlichen Mattenstäbe durch eine einzige Schub- oder Hubbewegung erfolgt. Ebenso ist denkbar, bei entsprechend stabilem Aufbau der Schneidvorrichtung im Bereich der Messerteile und des zugehörigen Antriebsorganes, die eingelegten Mattenstäbe gleichzeitig zu trennen oder die Schneidvorrichtung in einer vertikalen Gebrauchsstellung
an entsprechend positionierter! Betonstahlmatten einzusetzen.
Mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung können in vorteilhafter Anwendung auch gleichzeitig mehrere in einer Stapelstellung angeordnete Betonstahlmatten geschnitten werden. Dabei ist, beispielsweise bei einer entsprechenden Dimensionierung der Schneidenlänge der Messerteile und mit einem leistungsfähigen Antriebsorgan für die Bewegung der Schneidkämme, die Anzahl der gleichzeitig zum Schneiden übereinanderliegenden Mattenstäbe bzw. Betonstahlmatten weitgehend variabel, so daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Produktivität beim Schneiden insgesamt erhöht werden kann. In zweckmäßiger Anwendung werden mehrere Betonstahlmatten über eine horizontale Zuführbewegung derart in die Schneidvorrichtung eingelegt, daß die jeweils von den sich kreuzenden Mattenstäben gebildeten Maschen in der Mattenebenen übereinander liegen, so daß für die Messerteile eine Durchgriffsöffnung gebildet ist und danach mit einer Horizontal-Hub-Bewegung gleichzeitig mehrere Betonstahlstäbe von jeweils einem der Messerteil-Paare geschnitten werden.
■· - 6 -
Weitere Einzelheiten und Vorteile dex Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten schematisch veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung
einer Schneidvorrichtung mit mehreren in einer Schneidausgangsstellung gestapelten Betonstahlmatten,
Fig. 2 eine Ausschriittsdarstellung der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich ihres Antriebsorgans,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Schneidvorrichtung mit in Schneidendstellung befindlichen Schneidkämmen,
Fig. 4 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 3 mit den Schneidkämmen in Öffnungsstellung,
r-
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung in Öffnungsstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung in Schneidendstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der Schneidvorrichtung im Bereich der Schneidkämme gemäß einer Linie XII-XII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Einzeldarstellung des festen Schneidkammes,
Fig. 9 eine Einzeldarstellung des beweglichen Schneidkammes,
Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung des Schneidkammes gemäß einer Linie X - X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung des Schneidkammes gemäß einer Linie XI - XI in Fig. 8,
Fig. 12 eine Einzeldarstellung eines am Messerteil festlegbaren Schneideinsatzteils,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung gemäß einer Linie XIII-XIII in Fig. 12, und
Fig. 14 eine Perspektivdarstellung ähnlich Fig. 1 mit einem die Schneidkante im Bereich der Messerteile übergreifenden Führungsglied.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung eine insgesamt mit 1 bezeichnete Schneidvorrichtung veranschaulicht, wobei diese mit einem bodenseitig abgestützten Gestellteil 2 versehen ist, an dessen Oberseite in einer waagerechten Stützstellung zwei zwischen zwei Führungsstreben 3, 4 verlaufende Schneidkämme 5, 6 abgestützt sind.
Die beiden nach Art von Schneidbalken eines Schneidwerkes zusammenwirkenden Schneidkämme 5, 6 weisen jeweils mehrere, im wesentlichen gleiche und in der Ausgangsstellung (Fig. 4, Fig. 5) paarweise derart einandere zugeordnete Messerteile 7, 8 auf, daß in Längsrichtung der Schneidkämme 5, 6 zwischen diesen jeweilige quer zum Schneidspalt verlaufende Einlegespalte 10 gebildet sind.
Die kreuzweise angeordneten B^Coh'stahilsta'be 11, 11' einer Betonstahlmatte M definieren dabei eine horizontale Mattenebene, die in einem schraffierten Bereich 12 jeweilige Maschen-Öffnungen aufweist, so daß in deren Bereich die Mattenebene von den Messerteilen 7, 8 nach der Zuführung der Betonstahlmatte M in die Schneidvorrichtung 1 durchgriffen ist.
Die Darstellung gem. Fig. 1 verdeutlicht in Zusammenschau mit Fig. 2 ein mit der Schneidvorrichtung 1 verbundenes Antriebsorgan 13, das in zweckmäßiger Ausführung von einem am beweglichen Schneidkamm 6 im Bereich eines Schaftteils 9 angreifenden hydraulischen Arbeitszylinder 15 gebildet ist. Das Antriebsorgan 13 ist dabei endseitig über Widerlagerteile 14 mit dem Gestellteil 2 verbunden und zur Bewegungseinleitung über ein entsprechendes Druckmittel sind mehrer Steuer- und Druckleitungen 17 zwischen einem Hydraulikaggregat 18 und dem Arbeitszylinder 15 vorgesehen.
Mit dem Antriebsorgan 13 kann dem beweglichen Schneidkamm 6 eine geradlinige Schneidbewegung (Pfeil 19) derart vermittelt werden, daß die jeweiligen Schneidkanten 21, 22 der Messerteile 7, 8 parallel zum Schneidspalt zwischen
den beiden Schneidkämftfen S, 6**clne*inan*der**vorbeibewegt werden und dabei die im Einlegespalt 10 befindlichen Betonstahlstäbe 11 (Fig. 1) in jeweiligen Einzelschnittebenen der zusammenwirkenden Messerteil-Paare 7', 8' (Fig. 5: Schneidausgangsstellung, Fig. 6: Schneidendstellung) getrennt werden.
In zweckmäßiger Ausführung sind die im wesentlichen gleichlangen Messerteile 7, 8 in ihrer Längserstreckung L derart bemessen, daß im Bereich des gemeinsamen Einlegespaltes 10 gleichzeitig mehrere Betonstahlstäbe 11 von in einer Stapelstellung befindlichen Betonstahlmatten M, M1, M1' aufnehmbar sind (Fig. 1).
Die in Fig. 3 bis 6 in unterschiedlichen Ansichten der Schneidvorrichtung 1 dargestellten Bewegungsphasen der beiden Schneidkämme 5, 6 verdeutlichen die gegensinnige Schneidbewegung der Messerteile 7, 8, wobei während eines Schneidhubes die in den jeweiligen Einlegespalten 10 befindlichen Betonstahlstäbe 11 nacheinander getrennt werden. Ebenso ist denkbar, bei einer entsprechenden konstruktiv stabilen Ausbildung der Messerteile und mit entsprechender Antriebsleistung eine gleichzeitige Trennung aller Betonstahlstäbe 11 zu erreichen.
Das vorbeschriebene Zusammenwirken der Messerteile 7, 8 mit den nacheinander erfolgenden Schneidphasen wird in zweckmäßiger Ausführung der Schneidvorrichtung 1 dadurch erreicht, daß zwischen den Schneidkanten 21, 22 der in Ausgangsstellung jeweils einander zugewandten Messerteile I1 8 der beiden Schneidkämme 5, 6 jeweilige Einlegespalte 10 mit unterschiedlichen Öffnungsbreiten 23, 23', 23'' vorgesehen sind (Fig. 5). Der in Fig. 8 in Einzeldarstellung veranschaulichte bewegliche Schneidkamm 6 ist dabei mit Messerteilen 8 versehen, die eine gleichmäßige Stufung bildende Bauteilbreiten B, B1, B11 aufweisen, wobei die Bauteilbreite B in Richtung des vom Antriebsorgan 13 erzeugten Schneidhubes (Pfeil 19) zum jeweils benachbarten Messerteil 8 hin um einen konstanten Betrag abnimmt, so daß bei der Montage der Bauteile die Einlegespalte 10 über die Positionierung des Schneidkammes 6 auf den vorbeschriebenen Schneidablauf einstellbar sind.
Die am festen Schneidkamm 5 befindlichen und in Einbaulage (Fig. 3 bis S) mit dem beweglichen Schneidkamm 5 zusammenwirkenden Messerteile 7 weisen jeweils bei gleicher Bauteilbreite X in Längsrichtung des Schneidkammes 5 einen konstanten Abstand A und eine konstante Lückenbreite Z
auf, so daß in der in**Ficf. 4 'darg'este'llt'e'n Ausgangsstellung der Schneidkämme 5 und 6 die Einlegespalte 10 unterschiedlich breit sind (Öffnungsbreiten 23, 23', 23·' ) und bei Einleitung der Hubbewegung (Pfeil 19) nacheinander der vorbeschriebene Trennvorgang an den jeweiligen Messerteil-Paaren 7', 8' (Fig. 3) erfolgt. Damit kann die Vorrichtung 1 insgesamt mit vorteilhaft geringer Antriebsleistung ausgelegt werden, da die von den Schnittbedingungen abhängige Schneidkraft im wesentlichen nur von den Erfordernissen in den jeweiligen Einzelschnittebenen im Bereich der Messerteil-Paare 7', 8' bestimmt ist und so gleichzeitig die Gesamtbelastung der Vorrichtungsbauteile vorteilhaft gering gehalten werden kann.
Ebenso ist denkbar, die beiden Schneidkämme 5, 6 gleichzeitig und/oder wechselseitig über eine geradlinige Schubbewegung, beispielsweise über ein zweites Antriebsorgan (nicht dargestellt) gegeneinander zu verschieben und damit eine weitere Optimierung des vorbeschriebenen Schneid-Bearbeitungsvorgangs zu erreichen.
Bei der Schneidbewegung zwischen den beiden Schneidkämme 5, 6 auftretende Schnittkräfte werden über die beiden
Führungsstreben so aufTgenbmmeÜT* Saß cfe'refä Abweichung von der geradlinigen Hubbewegung im vermeiden und eine exakte Schnittführung erreicht ist. In zweckmäßiger Ausführung weist der feste Schneidkamm 5 mehrere Querverbindungsteile 25 auf, die in Montagestellung jeweilige Langlöcher 26 am beweglichen Schneidkamm 5 und jewelige Langlöcher 26' im Bereich der Führungsstrebe 3 durchgreifen.
In Fig. 10 und 11 verdeutlichen jeweilige Schnittdarstellungen die Ausbildung der Schneidbalken 5 und 6, wobei diese im Bereich ihrer Messerteile 7, 8 jeweils eine Formausnehmung 27 bzw. 27' aufweisen, in die ein Schneideinsatzteil 28 (Fig. 12, Fig. 13) einsetzbar ist und dabei an einer eine Schräge 28 aufweisenden Seitenfläche 29 und eine Druckfläche 30 anliegt. Über eine Schraubverbindung kann das jeweilige Schneideinsatzteil 28 im Bereich der Formausnehmung 27 bzw. 27' mit geringem Aufwand eingespannt und beispielsweise bei Verschleiß der Schneidkante 21 bzw. 22 schnell ausgewechselt werden.
Die in Fig. 14 dargestellte erweiterte Ausführungsform der Schneidvorrichtung I1 verdeutlicht, daß die Schneidkämme und 6 in Arbeitsstellung bei eingelegten Betonstahlmatten (nicht dargestellt) von einem die Messerteile 7, 8 an de-
ren oberen freien Ende aufnehmenden*Vütrtrungsgived 31 so
übergriffen sind, daß auch bei hohen Schnittkräften eine
geradlinige Schneidbewegung erreicht ist und die Schneidkanten schädigende Überbelastungen vermieden werden. Das
von einem U-Profilteil 31' gebildete Führungsglied 31 ist dabei an einem Stützteil 32 schwenkbeweglich {Pfeil F) am Gestellteil 2 so abgestützt, daß bei Erreichen der waagerechten Arbeitslage gleichzeitig eine Niederhaltefunktion auf der Oberseite der eingelegten Betonstahlmatten erreichbar
ist.

Claims (14)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Schneiden von Betonstahlmatten oder dgl., mit zumindest zwei mit ihren Schneidkanten (21, 22) gegensinnig bewegbaren Messerteilen (7,8), die in Ausgangsstellung zumindest einen von mehreren, in der Mattenebene (12) kreuzweise angeordneten Betonstahlstäben {11, 11') in einem Einlegespalt (10) zwischen den beiden Schneidkanten (21, 22) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (1; I1) mit zwei jeweils mehrere paarweise zusammenwirkende Messerteile (7, 8) aufweisenden Schneidkämmen (5, G) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammenwirkenden Messerteile (7, 8) der Schneidkämme (5, 6) in Ausgangsstellung beidseits des im jeweiligen Einlegespalt (10) befindlichen Betonstahlstabes (11) die Mattenebene (12) durchgreifen und die beiden sich bei einer geradlinigen Schneidbewegung aneinander vorbeibewegenden Schneidkanten (21, 22) der Messerteil-Paare (7', 8') die jeweiligen Betonstahlstäbe (11) in einer Einzelschnittebene trennen.
-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch**! o'der "2,'ttadurch gekennzeichnet, daß die bei der Schneidbewegung der Messerteile (7, 8) in den jeweiligen Einlegespalten (10) befindlichen Betonstahlstäbe (11) gleichzeitig oder nacheinander trennbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerteile (7, 8) in ihrer Längserstreckung (L) derart bemessen sind, daß im Bereich des gemeinsamen Einlegespaltes (10) mehrere Betonstahlstäbe (11) von mehreren in einer Stapelstellung befindlichen Betonstahlmatten (M, M1 , M'') aufnehmbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidkämme (5, 6) gleichzeitig und/oder wechselseitig über eine geradlinige Schubbewegung (19) gegeneinander verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkämme (5, 6) in einer waagerechten Stützstellung angeordnet sind und sowohl der feste Schneidkamm (5) als auch der mit einem Antriebsorgan (13) versehene bewegliche Schneidkamm (6) mit einem Gestellteil (2) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneidkanten (21, 22) der in Ausgangsstellung jeweils einander zugewandten Messerteile (7, 8) der beiden Schneidkämme (5, 6) jeweilige Einlegespalte (10) mit unterschiedlichen Öffnungsbreiten (23, 23', 23'') gebildet sind.
-3-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am beweglichen Schneidkamm (G) vorgesehenen Messerteile (8) eine eine gleichmäßige Stufung bildende Bauteilbreite {B, B1, Bir) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am festen Schneidkamm (5) befindlichen Messerteile (7) jeweils mit gleicher Bauteilbreite (X) ausgebildet sind und in Längsrichtung jeweils einen konstanten Abstand (A) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidkämme (5, 6) in Einbaulage zwischen zwei gestellseitig festgelegten und einen Bewegungsspalt bildenden Führungsstreben (3, 4) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schneidkamm (6) über mehrere von Querverbindungsteilen (25) durchgriffene Langlöcher (26) mit dem festen Schneidkamm (5) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerteile (7, 8) im Bereich der Schneidkanten (21, 22) mit einem Schneideinsatz teil (28) versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsorgan (13) ein an
-4-
einem Schaftteil (9) des beweglichen Schneidkammmes (6) angreifender hydraulischer Arbeitszylinder (15) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkämme {5, 6) in Arbeitsstellung von einem die Messerteile {7, 8) an deren freien Ende aufnehmenden Führungsglied (31) übergriffen sind.
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