DE3516187A1 - Steinsaegegatter mit horizontal schwingendem rahmen - Google Patents
Steinsaegegatter mit horizontal schwingendem rahmenInfo
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- DE3516187A1 DE3516187A1 DE19853516187 DE3516187A DE3516187A1 DE 3516187 A1 DE3516187 A1 DE 3516187A1 DE 19853516187 DE19853516187 DE 19853516187 DE 3516187 A DE3516187 A DE 3516187A DE 3516187 A1 DE3516187 A1 DE 3516187A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D7/00—Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
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- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/06—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Steingattersäge für Natur- u. Kunststein
- Steingattersäge mit hozizontal schwingendem Sägerahmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steingattersäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine derartige Steingattersäge ist z. B. durch das DE-GM 1843165 bekannt.
- Solche Steingattersägen dienen zum Zuschneiden von Steinblöcken auf bestimmte Abmessungen oder zum llersteljen von latten bz, Tafeln aus solchen Blöcken. Dabei werden diese von oben nach unten durchgesägt und am Ende des Arbeitsganges bleiben die Rohplatten auf dem Gatterwagen stehen. Dabei hat es sich gezeigt, daß sich etwa 10 bis 20 cm vor Beendigung des Sägeganges eine kritische Phase ergibt, in welcher die soweit gesägten Roht;afeln auf dem Gatterwagen verrutschen und eventuell aus der Maschine geschleudert werden. Um dies zu vermeiden muß der Sägevorgang vor erreichen dieser kritischen Phase unterbrochen und eine entsprechende Abstützung der Platten vorgenommen werden. Dies geschieht dadurch, daß der Block mittels einer ihn umfassenden kiammerartigen IIalterung auf den parallel zur Sägerichtung verlaufenden, sich gegenüberliegenden Außenflächen abgestützt wird und dann die Rohta.feln gegeneinander verkeilt werden.
- Eine hundertprozentige Gewähr auf Ralt kann durch diese Methode trotzdem nicht erzielt werden. Zudem ergeben sich die Nachteile, daß der Arbeitsgang für eine längere Dauer unterbrochen werden muß und daß beim Wiederanlaufen der Gattersäge infolge der zunächst auftretenden hohen Reibung - ev. auch durch seitliches Klemmen der Sägeblätter verursacht - hoke Stromspitzen auftreten.
- Aufgabe de Erfindung ist es, eine Steingattersäge nach aem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß ei Verrutschen der herausgesägten Rohtafeln verhindert wi.rd, ohne daß die Maschine abgeschaltet und der Sägevorgang unterbrochen wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Bei einer derartig ausgestatteter' Steingattersäge wird bzw werden nach Beginn des Sägevorgangs, sobald die Sägeblätter von oben her in dem Steinblock verschwunden sind, der bzw. die T-förmigen Stempel ausgefahren und mit dem Horizontalbalken gegen den Steinblock gedrückt. Dadurch werden während des Sägevorganges und auch nach Abschluß desselben die einzelnen Platten gegen ihre Unterlage gedrückt und in ihrer Lage festgehalten. Eine Unterbrechung des Sägevorganges um die Platten zu fixieren bzw. gegeneinander zu verkeilen ist nicht mehr erforderlich. Ein Verrutschen oder Herausschleudern der Rohplatten wird dadurch mit Sicherheit verhindert.
- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Durch die elastische Auflage an dem Horizontalbalken des T-förmigen Stempels ( Patentanspruch f ) wird eine gute Anlage an dem Steinblock bzw. den Steinplatten erzielt, ohne daß geringe Unebenheiten der Oberfläche des Steinbj,ockes einen störenden Einfluß ausüben. Die Höhenverstellbarkeit der Traverse ( Patentanspruch 6 ) ermöglicht die Anpassung an unterschiedliche Blockhöhen und dadurch die Verwendung kurzer, wenig ausknickgefährdeter Stempel.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- s zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steingattersäge Fig. 2 eine Frontalansicht der Steingattersäge nach Figo 1.
- nie in den Zeichnungen dargestellte Steingattersäge (I) weist wei (mindestens jedoch einen) Hydraulikzylinder (3) auf, die an einem eigenen Rahmen (1) oberhalb des zu sersägenden Steinblockes (6) befestigt sind.
- Durch den Hydraulikzylinder wird ein T-förrnlger Stempel (3§) mit dem Steinblock zugewandten und quer zur Schwingungsrichtung der Sägeblätter (5) über die ganze Blockbreite sich erstreckenden Horizontalbalken (4) auf dem Steinblock abgesenkt.
- fer ausfahrbare Stempel (35 ist Teil einer h.rdrsulischen Kolben - Zylinder - Anordnung (3) . Der Hydraulik - Antrieb kann ein stufenlos regelbares Getriebe oder ein Druckzylinder sein, dessen Kolben mit dem T-Stempel verbunden sind und dem z. B.
- Öl zugeführt wird. Auf diese Weise ist eine stufenlose Einstellung des Anpressdrucks der Horizontalbalken (4) von ca.
- 40 bar möglich. Natürlich könnte auch eine andere Art von Antrieb verwendet werden, doch eignet sich eine Hydraulik - Kolten - Anordnung für den speziellen Zweck besonders gut.
- Der Horizontalbalken (4) ist an seiner Unterseite mit, einer elastischen Auflage (4) vorsehen, um Unebenheiten der Steinblock Oberfläche auszugleichen.
- Ale besonders günstig zum Fixieren der herauszusägenden Rohtafeln bis zum Ende des Arbeitsganges hat sich die Anordnung zweier Stempel jeweils nahe den Enden des Steinblock: eruiesen (Fig. 1).
- Nach dem Durchsägen des Blockes wird die Steingattersäge abgeschaltet, der Gatterbesatz aus dem Block gefahren, die T-förmigen Stempel abgehoben und die Rohtafeln zur Seite an die Gatterwagenständer gekippt.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Steingattersäge mit einem in einer horizontal.en Ebene über einem den Steinblock tragenden Gatterwagen hin und her schwingenden, die Sägeblätter haltenden Sägerahmen, der von horizontalen Führungsstangen getragen wird, die an ihren Enden vertikal verschiebbar mit Gatterständern verbunden sind, die ihrerseits an ihrem oberen Ende durch eine sich parallel zu dem Sägerahmen über den Steinblock sich erstreckende Traverse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Steinblock (6), an der Traverse wenigstens ein vertikal gegen den Steinblock (6) ausfahrbarer, T-förmiger Stempel (3') mit dem Steinblock (6) zugewandtem und quer zur Schwingungsrichtung der Sägeblätter (5) über die ganze Blockbreite sich erstreckendem Horizontalbalken (4) angeordnet ist.
- 2. Steingattersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß der ausfa.hrbare Stempel (3') Teil einer hydraulischen Koiben-Zylinder-Anordnung (3) ist.
- 3. Steingattersäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalbalken (4) auf seiner dem Steinblock (6) zugewa.ndten Seite mit einer elastischen Auflage versehen ist.
- 4. Steingattersäge nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß in Sägerichtung jeweils nahe dem «;nde des Steinblocks (6) je ein Stempel (3') vorgesehen it.
- 5. Steingattersäge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren Stempel (3') tragende Traverse (1) ra.hmenartig ausgebildet ist.
- 6. Steingattersäge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1) höhenverstelibar an den Gatterständern (6) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516187 DE3516187C2 (de) | 1985-05-06 | 1985-05-06 | Haltevorrichtung für einen Steinblock beim Sägen mittels eines Sägegatters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516187 DE3516187C2 (de) | 1985-05-06 | 1985-05-06 | Haltevorrichtung für einen Steinblock beim Sägen mittels eines Sägegatters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516187A1 true DE3516187A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3516187C2 DE3516187C2 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6269921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853516187 Expired DE3516187C2 (de) | 1985-05-06 | 1985-05-06 | Haltevorrichtung für einen Steinblock beim Sägen mittels eines Sägegatters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3516187C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810461C2 (de) * | 1997-03-14 | 2003-01-09 | Heinrich Elbers | Fugenschneidmaschine |
EP1403023A1 (de) * | 2002-09-25 | 2004-03-31 | Officine B.M. S.r.l. | Vorrichtung zur Befestigung von Blöcken oder Platten aus Marmor, Granit oder Stein, auf vertikalen oder horizontalen Rahmenschenkeln während des Schneidevorgangs |
ITVI20090296A1 (it) * | 2009-12-16 | 2011-06-17 | Giovanni Bastianello | Dispositivo per bloccare le lastre in un blocco di marmo, granito o altrimateriali lapidei durante la segagione |
CN105235074A (zh) * | 2015-11-09 | 2016-01-13 | 山东大学 | 一种锯解硬质石材的进给自适应加工锯机及加工方法 |
CN106042020A (zh) * | 2016-07-29 | 2016-10-26 | 无锡乐华自动化科技有限公司 | 一种固体垃圾切割装置 |
CN106042028A (zh) * | 2016-07-29 | 2016-10-26 | 无锡乐华自动化科技有限公司 | 一种大型固体垃圾挤压切割装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621645A (en) * | 1949-07-22 | 1952-12-16 | Bror G Stalheim | Stone sawing machine |
-
1985
- 1985-05-06 DE DE19853516187 patent/DE3516187C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3516187C2 (de) | 1986-06-12 |
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Legal Events
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