DE3607616C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B5/00Clamps
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Rahmenpressen werden die vier Werkstückteile bzw. Rahmenteile, die zu einem Rechteckrahmen zusammengepreßt werden, von Hand in die Presse eingelegt, nachdem die Druckelemente einzeln und von Hand mit Hilfe von Skalen oder dergl. in ihre Preßstellung eingestellt worden sind. Um diesen zeitaufwendigen und mühsamen Vorgang zu vereinfachen, sind Rahmenpressen bekannt (DE-PS 29 24 257), bei denen die einzelnen Rahmenteile mittels kraftgetriebener Preßecken und fester Anlagen zu einem Rahmen zusammengepreßt werden. Derartige Pressen besitzen einen feststehenden Längsdruckbal­ ken bzw. -träger und einen beweglichen Längsdruckbalken bzw. -träger mit Längs- und Quergegenhaltungen für die beiden rechtwinkelig zueinander und in der Presse angeordneten Rahmenteile. Diese Rahmenteile werden durch drei mit dem festen bzw. beweglichen Druckbalken verbundene Preßecken verpreßt. Die Preßecken werden mit Hilfe von Verstellmotoren zugestellt. Das Einstellen der Preßecken auf die im rechten Winkel zueinander angeordneten Rahmenteile wird durch Abfühlelemente an der dem festen Druckbalken zugeordneten Preßecke und an der dem beweglichen Druckbalken zugeordneten unteren Preßecke erreicht. Hierzu ist es erforderlich, neben, d.h. außerhalb der Rahmenpresse jeweils eine parallel zum festen Druckbalken sowie am unteren Ende der Presse angeord­ nete Aufnahme vorzusehen, in die den Rahmenteilen entspre­ chende Meß-Werkstücke vor dem Verpressen eingesetzt werden. Solange die Abführelemente das Vorhandensein des Rahmenteiles feststellen, wird die jeweilige Preßecke nach oben verfahren und erst angehalten, wenn das Abfühlelement über das Rahmen­ teil hinaus gefahren ist. Das Einlegen von Rahmenteilen in Form von Meß-Werkstücken in lediglich zu Einstellungszwecken benötigte Aufnahmen und das anschließende Herausnehmen der Meß-Werkstücke sowie das gesonderte Einlegen der zu verpres­ senden Rahmenteile in die Rahmenpresse ist zeitaufwendig und umständlich und beeinträchtigt die Leistung der Rahmenpresse wie auch die einfache Bedienung.
Dieser Nachteil wird bei Rahmenpressen ausgeschaltet, wie sie Gegenstand der DE-OS 33 37 164.4 sind. Bei diesen Rahmenpres­ sen ist dem feststehenden Träger mit Preßeck eine ein vertikales Rahmenteil aufnehmende, einen vertikalen Druckbal­ ken bildende Anschlagschiene zugeordnet, die relativ und parallel zum Träger verschiebbar ausgebildet ist; das Preßeck weist eine Abfühlvorrichtung auf, die die Oberkante des Rahmenteiles abtastet und die sowohl die Zustellung des Preßecks als der Anschlagschiene in die Preßposition signali­ siert; das untere Preßeck des beweglichen Trägers ist zum Einlegen des unteren horizontalen Rahmenteiles in die Presse aus ihrer Arbeitsposition bewegbar angeordnet. Bei dieser bekannten Rahmenpresse wird das linke obere Preßeck auf einem feststehenden Träger angeordnet und eine bewegliche Anschlag­ schiene zur Aufnahme des vertikalen Werkstückteiles am Basisträger und an der Kopfschiene verfahrbar befestigt. Der Aufwand einer derartigen Rahmenpresse ist für manche Anwender jedoch zu groß.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, eine Rahmen­ presse zu schaffen, deren maschineller Aufwand relativ gering ist, die billig hergestellt werden kann, und mit der ein besonders einfaches Arbeiten möglich ist, wobei die Rahmen­ teile direkt in die Rahmenpresse eingelegt und unmittelbar verpreßt werden können, ohne daß ein gesonderter Meßvorgang an den Rahmenteilen außerhalb der Maschine notwendig ist und ohne daß entsprechende Meß-Werkstücke oder die Rahmenteile zweimal eingelegt oder positioniert werden müssen.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1 erreicht.
Der feststehende Träger nimmt hierbei ein Preßeck auf, das in horizontaler Richtung verfahrbar ist, z.B. über ein Zahnstan­ gengetriebe mit Druckmittelantrieb, einem direkt wirkenden Druckmittelantrieb oder dergl. Des weiteren ist bei dieser Variante sowohl dem feststehenden vertikalen Träger als dem unteren horizontalen Träger jeweils ein Spannband zugeordnet, an dem der betreffende Rahmenteil beim Einlegen und während des Verpressens anliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einer Rahmenpresse nach vorliegender Erfindung wird eine außerordentlich einfache und effektive Möglichkeit für eine Rahmenpresse geschaffen, bei der mit einem Minimum an Aufwand die Rahmenteile, die direkt in die Rahmenpresse eingelegt werden, unmittelbar ohne weiteres Handling verpreßt werden können. Durch die Verwendung von Spannbändern entfallen Auflagebalken für die einzelnen Werkstücke, die zu dem Holzrahmen verpreßt werden. Bei der Erfindung ist ein vertikaler, beweglicher Träger für das verfahrbare Preßeck dadurch vermieden worden, daß das Preßeck an dem feststehenden vertikalen Träger horizontal beweglich befestigt ist. Da dieses linke obere Preßeck offen ist, kann das Preßeck das Einlegen des vertikalen Rahmenteiles nicht behindern und den Fühler, der das eingelegte Rahmenteil feststellt bzw. abtastet, nicht verdecken. Die Steuerung des Preßecks ist dabei so ausgelegt, daß nach erfolgtem Preßvor­ gang das Preßeck in eine von der Arbeitsposition aus gesehene obere und rechte Bereitschaftsposition verfahren wird, damit für den neuen Preßvorgang ein neues vertikales Rahmenteil eingelegt werden kann, während gleichzeitig das rechte untere Preßeck bzw. der in vertikaler Richtung nach oben wirkende Druckzylinder mit Druckplatte nach oben verfahren wird, damit der erforderliche Freiraum für das Einlegen des unteren horizontalen Rahmenteiles geschaffen wird. Anstelle einer horizontalen bzw. vertikalen Bewegung der Druckzylinder im Preßeck kann der betreffende Druckzylinder auch verschwenkbar ausgebildet sein, um den Freiraum für das Einlegen des betreffenden Rahmenteiles zu erzielen. Eine derartige Schwenkanordnung ist im Vergleich zu einer Hin- und Herbewe­ gung des jeweiligen Druckzylinders als äquivalent anzusehen und liegt im Rahmen des Könnens des Durchschnittsfachmanns. Zum Einlegen der Rahmenteile in die Rahmenpresse vor Durchführung des Preßvorganges werden nur die Halteglieder im unteren Bereich des linken vertikalen Rahmenteiles und im linken Bereich des horizontalen Rahmenteiles an den Holz- Rahmenteilen festgelegt bzw. gespannt, während das jeweilige Rahmenteil am entgegengesetzten Ende frei ist. Das Spannen bzw. Festlegen des jeweiligen Rahmenteiles an diesem zu Beginn frei liegenden Abschnitt erfolgt erst vor Durchführung des eigentlichen Preßvorganges.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Rahmenpresse in Vorderansicht und
Fig. 2 eine Detailansicht des linken oberen Preßecks.
In Fig. 1 ist die Rahmenpresse schematisch in einer Gesamt­ ansicht dargestellt. Mit einem stationären Basisträger 1 sind Seitenständer 2, 3 starr befestigt, die über eine Kopfschiene 4 zu einem Rechteckgestell verbunden sind. Mit 5 ist der bewegliche Träger für die rechten Preßecken 6 und 7 bezeich­ net, mit 8 der feststehende Träger, der das linke Preßeck 9 aufnimmt. Das Preßeck 9 ist mit dem feststehenden Träger 8 über eine schienenförmige Halterung 10 verbunden, auf der das Preßeck 9 horizontal in der dargestellten Pfeilrichtung beweglich angeordnet ist. Am Preßeck 9 ist der in vertikaler Richtung arbeitende Druckzylinder 11 mit Druckplatte 12 befestigt, hier kann auch eine Doppelzylinderanordnung vorgesehen sein. Die zu einem rechteckförmigen Rahmen zu verpressenden Rahmenteile 13, 14, 15, 16 werden zum Verpres­ sen in die Rahmenpresse eingelegt. Das Rahmenteil 16 liegt dabei gegen ein vertikales Spannband 17 an, das am festste­ henden Träger 8 befestigt ist. Das untere Ende 18 des Spannbandes 17 ist dabei starr mit dem feststehenden Träger 8 verbunden, während das entgegengesetzte Ende 19 so stark gespannt gehalten ist, daß das Spannband 17 im Betrieb nicht federt. Entsprechend ist ein horizontales Spannband 20 zur Aufnahme des unteren horizontalen Rahmenteiles 15 vorgesehen. Das Spannband 20 ist am einen Ende 21 mit dem horizontalen Basisträger 1 starr befestigt, während das entgegengesetzte Ende 22 des Spannbandes 20 stark gespannt gehalten wird, ebenfalls, um ein Federn zu verhindern. Die Rahmenteile 15 und 16 werden beim Anlegen an die Spannbänder 20 und 17 durch hydraulische Halteglieder 23, 24 festgelegt, um die Rahmen­ teile 15 und 16 vor dem Verpressen zu positionieren. Zum Einlegen des vertikalen Rahmenteiles 16 wird das Preßeck 9 nach rechts und oben in eine Bereitschaftsposition verfahren, nach Einlegen der übrigen Rahmenteile wird zur Einleitung des Preßvorganges das Preßeck 9 auf die linke obere Ecke des Holzrahmens verfahren und die Druckplatte 12 zur Einleitung des Verpres­ sens zusammen mit dem Druckzylinder 11 ausgefahren. Im Preßeck 9 bzw. am feststehenden Träger 8 ist ein optischer Fühler 25 vorgesehen, der das Rahmenteil 16 abtastet und der die Steuerung der Zustellung des Preßecks 9 bewirkt. Auf dem feststehenden Träger 8 ist ferner eine feste Anschlagplatte 26 vorgesehen, gegen die sich beim Verpressen das Spannband 17 und der Holzrahmen legt, wobei diese Anschlagplatte 26 als Widerlager für den Preßvorgang ausgebildet ist.
Wesentlich für die Funktion ist, daß das Preßeck 9 im Bereich der Verlängerung des Rahmenteiles 16 offen ist, so daß das Preßeck 9 das Einlegen dieses Rahmentei­ les 16 in die Rahmenpresse vor Beginn des Preßvorganges nicht behindert.
Das Preßeck 6 ist in der für Rahmenpreßautomaten üblichen Weise ausgebildet. Das rechte untere Preßeck 7 ist so gesteuert, daß der nach oben wirkende Druckzylinder automa­ tisch nach oben gefahren wird, wenn das Preßeck 9 bzw. der Druckzylinder 11 seitlich bewegt wird, damit der für das Einlegen des Rahmenteiles 15 erforderliche Freiraum geschaf­ fen wird. Die Spannbänder 17 und 20 weisen im Abstand voneinander angeordnete Führungsanschläge 27 auf, die ein einwandfreies Positionieren der Rahmenteile 16 und 17 erleichtern. Ferner ist entsprechend der Anschlagplatte 26, die dem Spannband 17 zugeordnet ist, auch eine entsprechende Anschlagplatte 28 dem horizontalen Spannband 20 zugeordnet.

Claims (5)

1. Rahmenpresse für Fenster-, Tür- oder dergl. -rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenteilen (13-16) , mit einem Basisträger (1), einem vertikalen, festen Träger (8), und einem vertikalen, beweglichen, parallel zum festen angeordneten, motorisch angetriebenen Träger (5), einem horizontal beweglichen oberen linken Druckzylinder (11) zur Beaufschlagung eines oberen horizontalen Rahmenteiles (13) von oben, einem am festen Träger (8) angeordneten linken oberen Preßeck (9), einem am beweglichen Träger (5) angeordneten unteren Preßeck (7), und einem höhenver­ schiebbaren oberen, rechten Preßeck (6) mit Abfühlvorrichtungen zum Abtasten des oberen horizontalen (13) und des linken vertikalen Rahmenteiles (16), und mit an den Preßecken bzw. am Rahmen befestigten Haltegliedern (23, 24) zur Fixierung der Rahmenteile (15, 16), dadurch gekennzeichnet, daß der im linken oberen Preßeck (9) angeordnete vertikale Druckzylinder (11) mit Druckplatte (12) in horizontaler Richtung auf den festen Träger (8) zu und von diesem weg im Freiraum oberhalb des Rahmenteiles (16) verschiebbar bzw. verschwenkbar angeordnet ist, und daß am vertikalen festen Träger (8) ein vertikales Spannband (17), an dem der vertikale Rahmenteil (16) zur Anlage kommt, und am unteren, horizontalen, Basisträger (1) ein horizontales Spannband (20), an dem der horizontale Rahmenteil (15) zur Anlage kommt, vorgesehen sind.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen der Rahmenteile (13-16) der vertikale Rahmenteil (16) nur im unteren Bereich und der horizontale Rahmenteil (15) nur im linken Bereich durch die hydraulischen Halteglieder (23, 24) festgelegt ist.
3. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das linke obere Preßeck (9) automatisch nach oben gefahren wird, wenn der vertikale Druckzylinder (11) seitlich verschoben wird.
4. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder (17, 20) Metallbänder sind, die am einem Ende (18, 21) starr befestigt und am entgegengesetzten Ende (19, 22) so weit vorgespannt sind, daß das Spannband (17, 20) nicht federt.
5. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder (17, 20) Führungsanschläge (27) zur Aufnahme und Positionierung des jeweiligen Rahmenteiles (13-16) aufweisen.
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