DE102007034660B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen nach einem Merkmal, insbesondere von Postsendungen nach ihrer jeweiligen Zustelladresse. Eine Sortieranlage verwendet vorgegebene Trennelemente, die von den Gegenständen unterscheidbar sind. Die Sortieranlage schleust die Gegenstände sowie die Trennelemente dergestalt in die Ausgabebehälter aus, dass die Gegenstände und Trennelemente nach dem Ausschleusen in jedem Ausgabebehälter in jeweils einer Reihenfolge angeordnet sind. Hierbei schleust die Sortieranlage jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom jeweils gemessenen Merkmal-Wert in einen der Ausgabebehälter aus. Die Sortieranlage stellt fest, welche möglichen Merkmals-Werte das Messgerät tatsächlich mindestens einmal gemessen hat. Für jeden solchen tatsächlich gemessenen Merkmals-Wert beschriftet die Sortieranlage ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts. Die Sortieranlage schleust die Trennelemente und Gegenstände dergestalt aus, dass sich in der Reihenfolge in jedem Ausgabebehälter vor einem Trennelement mit einer Kennzeichnung eines Merkmals-Werts zunächst alle Gegenstände mit diesem Merkmals-Wert befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen nach einem Merkmal, insbesondere von Postsendungen nach ihrer jeweiligen Zustelladresse.
  • In EP 0773841 B1 wird beschrieben, wie Postsendungen in einer von der jeweiligen Zustelladresse abhängenden Reihenfolge in verschiedene Ausgabefächer einer Sortieranlage ausgeschleust werden. Die Gegenstände sind hier Postsendungen, die mit jeweils einer Zustelladresse versehen sind. Ein Messgerät der Sortieranlage liest die jeweilige Zustelladresse. Die Postsendungen werden nach ihrer jeweiligen Zustelladresse sortiert ausgeschleust. Damit ein Zusteller rasch findet, welche Postsendungen an welcher Zustelladresse zuzustellen sind, werden zusammen mit den Postsendungen Kennzeichnungsmittel ausgeschleust. Jedes Kennzeichnungsmittel trägt eine Kennung, z. B. eine fortlaufende Nummer. In einer Zuordnungstabelle ist abgespeichert, welche Kennung welcher Postsendung entspricht.
  • Dieses Verfahren erfordert es, einen vollständigen Satz mit Kennzeichnungsmitteln vorrätig zu halten. Falls ein Kennzeichnungsmittel fehlt, muss ein neues Kennzeichnungsmittel mit derselben Kennung bereitgestellt werden, damit das Verfahren funktioniert.
  • Aus DE 10039419 C1 sind ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 12 bekannt. Das Verfahren und die Vorrichtung werden verwendet, um Stapelabschnitte von Postsendungen zu kennzeichnen. Eine Sortieranlage sortiert Postsendungen abhängig von den Zustelladressen, mit denen die Postsendungen versehen sind, und zwar in mehreren Sortierläufen. Ein Sortierplan ordnet den Zustelladressen Ausgabefächer der Sortieranlage zu. Im zweiten und in nachfolgenden Sortierläufen werden in jeweils ein Ausgabefach mehrere Stapel von Postsendungen ausgeschleust. Die Stapel werden durch Aufkleber voneinander getrennt. Diese Aufkleber werden im letzten Sortierlauf angebracht und nach dem Sortieren wieder von den Postsendungen entfernt. Jeweils ein solcher Aufkleber wird an die erste oder letzte Postsendung eines Stapels angebracht. In einer Ausführungsform werden die Aufkleber bedruckt, in einer anderen werden Aufkleber unterschiedlicher Farben verwendet, um die Stapelabschnitte zu unterscheiden.
  • In US 6,822,182 B2 wird vorgeschlagen, gleichartige Trennelemente (dort „dividers" genannt) zu verwenden. Die Sortieranlage schleust Standardbriefe („letters") und Großbriefe („flats") gemeinsam in Ausgabebehälter aus. Die Postsendungen werden hierbei so ausgeschleust, dass sie nach dem Ausschleusen nach dem Zustellgebiet sortiert sind. Das Zustellgebiet ist z. B. ein Gebiet mit einem bestimmten „ZIP+4 code". Falls in der Reihenfolge, in der die Postsendungen in einen Ausgabebehälter ausgeschleust werden, zwei gleichartige Postsendungen an verschiedene Zustellgebiete unmittelbar hintereinander kommen würden, so wird zwischen diese Postsendungen ein Trennelement eingefügt. Falls zwei aufeinander folgende Postsendungen hingegen unterschiedlich sind (z. B. erst ein Standardbrief, dann ein Großbrief), so wird kein Trennelement zwischen ihnen eingefügt.
  • Das aus US 6,822,182 B2 bekannte Verfahren erfordert manuelle Nacharbeit, um zu ermitteln, welche Gegenstände in welche Ausgabebehälter ausgeschleust werden.
  • In DE 10344576 B3 wird ein Verfahren beschrieben, um flache Postsendungen manuell zusammenzuführen. Die Postsendungen sind bereits vorab sortiert worden. Abhängig von ihren Zustelladressen werden die Postsendungen in verschiedene Abschnitte unterteilt. Die Abschnitte werden durch Trennkarten voneinander unterteilt. Die Postsendungen mit Trennkarten werden in Sammelbehälter ausgeschleust.
  • In EP 0595596 A2 wird ein Verfahren beschrieben, wie eine Sortieranlage Postsendungen sortiert, die mit Zustelladressen versehen sind. Im Ausführungsbeispiel ist jede Postsendung mit einem Strichmuster („bar code") eines Zustellgebiets („destination") versehen. Jedem Zustellgebiet ist jeweils ein Ausgabebehälter („bin") so zugeordnet, dass ein Ausgabebehälter die Postsendungen eines Zustellgebiets aufnimmt. Ein rechnerverfügbarer Sortierplan legt fest, welches Strichmuster welchem Ausgabebehälter zugeordnet ist. Die Sortieranlage schleust jede Postsendung in denjenigen Ausgabebehälter aus, der dem gelesenen Strichmuster auf der Postsendung zugeordnet ist. Ein Füllstandsmesser gibt ein Signal ab, sobald ein Ausgabebehälter zu einem vorgegebenen Füllstand gefüllt ist. Anschließend bedruckt ein Drucker ein Etikett („mail tag form") für den Ausgabebehälter. Dieses Etikett zeigt folgende Informationen:
    • – eine Kennung für den Ausgabebehälter,
    • – das Strichmuster für ein Zustellgebiet, das alle Postsendungen im Ausgabebehälter aufweisen,
    • – eine von einem Menschen lesbare Kennzeichnung dieses Zustellgebiets und
    • – eine Kennung des Sortierlaufs („mail run").
  • In DE 19650875 C1 wird ein Verfahren zum Sortieren von Postsendungen beschrieben. Automatisch werden die Postsendungen durch eine Gangfolgesortierung sortiert. Jeder Großbrief wird mit einer Kennung versehen. Für jeden Großbrief wird ein Platzhalter in den Strom der zu verarbeitenden Postsendungen eingefügt. Dieser Platzhalter wird mit der Großbrief-Kennung sowie mit einer maschinenlesbaren Codierung der Zustelladresse versehen und ersetzt bei der Sortierung den Großbrief. Nach Abschluss der Sortierung wird der Platzhalter durch den jeweiligen Großbrief ersetzt.
  • In WO 2005/053864 A1 wird ein Verfahren zum Sortieren von adressierten und nicht adressierten Postsendungen vorgeschla gen. Eine Empfängeradressliste legt fest, wohin diejenigen Postsendungen jeweils zu transportieren sind, die nicht mit Angaben zur Zustelladresse versehen sind. Für Zustelladressen, für die es keine adressierten Sendungen gibt, werden Trennkarten gedruckt und in den Strom adressierter Postsendungen eingefügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 12 bereitzustellen, die weniger manuelle Nacharbeit bei der Weiterverarbeitung der ausgeschleusten Gegenstände erfordern.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Verfahren verwendet eine Sortieranlage, die ein Messgerät und mehrere Ausgabebehälter aufweist. Das Merkmal hat mehr unterschiedliche Werte als die Sortieranlage Ausgabebehälter aufweist.
  • Das Messgerät misst für jeden zu sortierenden Gegenstand, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt. Die Sortieranlage verwendet vorgegebene Trennelemente, die von den Gegenständen unterscheidbar sind. Die Sortieranlage schleust die Gegenstände sowie die Trennelemente dergestalt in die Ausgabebehälter aus, dass die Gegenstände und Trennelemente nach dem Ausschleusen in jedem Ausgabebehälter in jeweils einer Reihenfolge angeordnet sind. Hierbei schleust die Sortieranlage jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom jeweils gemessenen Merkmal-Wert in einen der Ausgabebehälter aus. Möglich ist, dass die Sortieranlage die Gegenstände zeitlich nacheinander in derselben Reihenfolge ausschleust. Möglich ist auch, dass die Sortieranlage die Gegenstände nach dem Ausschleusen so umordnet, dass die Reihenfolge hergestellt wird. Die hergestellte Reihenfolge ist eine Reihenfolge in eine bestimmte Blickrichtung.
  • Erfindungsgemäß beschreibt die Sortieranlage für jeden Wert des Merkmals jeweils ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts. Außerdem zählt die Sortieranlage, wie viele der zu sortierenden Gegenstände diesen Merkmals-Wert aufweisen, und versieht das Trennelement mit einer Kennzeichnung dieser Anzahl.
  • Die Sortieranlage schleust die beschrifteten Trennelemente und Gegenstände dergestalt aus, dass alle Gegenstände mit demselben Merkmals-Wert unmittelbar hintereinander angeordnet sind. Hinter diesen Gegenständen mit übereinstimmendem Merkmals-Wert ist ein Trennelement angeordnet, das mit einer Kennzeichnung dieses Merkmals-Werts und der Anzahl-Kennzeichnung versehen ist. „Unmittelbar hintereinander" heißt: zwischen den Gegenständen mit demselben Merkmals-Wert befindet sich kein Gegenstand mit einem anderen Merkmals-Wert.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Sortieranlage auch dann zu verwenden, wenn die Sortieranlage weniger Ausgabebehälter hat als das Merkmal mögliche Werte. Die Erfindung spart die Notwendigkeit ein, zum Ausschleusen einen vollständigen Satz von Trennelementen, die vorab mit jeweils einem Merkmals-Wert gekennzeichnet sind, vorrätig zu halten. Sie erspart auch die Notwendigkeit, nach dem Ausschleusen manuell festzustellen, welche Gegenstände sich hinter welchem Trennelement befinden.
  • Die Erfindung erlaubt es, das Sortieren rasch anzupassen, wenn ein zusätzlicher Merkmals-Wert hinzugekommen ist. Es reicht aus, wenn dieser neue Wert während des Sortierens entdeckt wird und die Sortieranlage daraufhin ein zusätzliches Trennelement beschriftet.
  • Dank der Erfindung lassen sich gleichartige Trennelemente verwenden. Die Sortieranlage versieht die Trennelemente erst während des Sortierens mit den Kennzeichnungen der Merkmals-Werte. Dadurch wird die Notwendigkeit eingespart, gekennzeichnete Trennelemente verfügbar zu halten.
  • Die Erfindung spart manuelle Kontrollarbeit ein. Insbesondere ist es nicht erforderlich, nach dem Ausschleusen manuell zu zählen, wie viele Gegenstände mit welchem Merkmals-Wert sich in einem Ausgabebehälter befinden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, vorab zu ermitteln oder vorzugeben, wie viele Gegenstände welchen Merkmals-Wert aufweisen. Diese Information wird vielmehr von der Sortieranlage beim Sortieren automatisch ermittelt.
  • Vorzugsweise stellt die Sortieranlage fest, welche möglichen Merkmals-Werte das Messgerät tatsächlich mindestens einmal gemessen hat. Es ist nämlich möglich, dass ein möglicher Merkmals-Wert tatsächlich an keinem Gegenstand auftritt. Nur für jeden tatsächlich vorkommenden Wert beschriftet die Sortieranlage ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts.
  • Vorzugsweise versieht die Sortieranlage jedes Trennelement für einen Merkmals-Wert mit folgenden Informationen:
    • – einer Kennzeichnung für den Merkmals-Wert, den alle Gegenstände aufweisen, die in der Reihenfolge vor dem Trennelement und hinter dem vorhergehenden Trennelement bzw. einer Wand des Ausgabebehälters angeordnet sind, und optional
    • – der Zeitpunkt, an dem diese Gegenstände ausgeschleust wurden.
  • Als Merkmal der Gegenstände können beispielsweise verwendet werden:
    • – die Farbe des Gegenstands,
    • – eine geometrische Abmessung,
    • – ein physikalischer Parameter, z. B. dessen Gewicht oder dessen Oberflächenbeschaffenheit,
    • – eine auf dem Gegenstand aufgedruckte Kennzeichnung, z. B.
    • eine Zieladresse, an der der Gegenstand zu transportieren ist, und
    • – die Art oder der Typ des Gegenstands.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Gegenstände Postsendungen. Jede Postsendung ist mit jeweils einer Zustelladresse versehen. Diese Zustelladresse fungiert als der Merkmals-Wert jedes Gegenstands.
  • Um die Gegenstände, also die Postsendungen, zu sortieren, wird eine Sortieranlage verwendet. Die Postsendungen durchlaufen diese Sortieranlage. Die Sortieranlage besitzt ein Lesegerät, welches als das Messgerät fungiert, sowie Ausgabebehälter. Das Lesegerät scannt jede Postsendung ab und versucht, in dem durch Scannen erzeugten Abbild die Zustelladresse der Postsendung zu erkennen. Zunächst wird ein Verfahren der „optical character recognition" (OCR) auf das Abbild angewendet, um automatisch die Zustelladresse zu erkennen. Gelingt dies nicht, wird das Abbild an eine Videocodierstation weitergeleitet. Ein Bearbeiter liest die Zustelladresse und gibt das Leseergebnis wenigstens teilweise ein, beispielsweise nur die Postleitzahl oder ein „ZIP+4 code".
  • Die Sortieranlage schleust jede Postsendung in einen der Ausgabebehälter aus. Ein solcher Ausgabebehälter kann ein tragbarer Behälter sein, der auf eine Unterlage gestellt wird und den die Sortieranlage füllt und der anschließend abtransportiert wird.
  • Möglich ist auch, dass die Sortieranlage mehrere Ausgabefächer besitzt. Diese Ausgabefächer fungieren als die Ausgabe behälter und sind fest mit der Sortieranlage verbunden. Die Sortieranlage schleust die Postsendungen in die Ausgabefächer aus. Die ausgeschleusten Postsendungen werden den Ausgabefächern entnommen und hierzu z. B. in einen tragbaren Behälter umgeladen.
  • Möglich ist auch, dass die Sortieranlage jede Postsendung auf ein Förderband ausschleust, welches die Postsendungen abtransportiert
  • Nach dem Ausschleusen sind die Postsendungen in einer bestimmten Reihenfolge in den Ausgabebehältern angeordnet. Beispielsweise sind die Postsendungen flache Gegenstände, z. B. Briefe und Postkarten und Kataloge. Nach dem Ausschleusen befindet sich in jedem Ausgabebehälter jeweils ein Stapel von flachen Postsendungen. Die Postsendungen können auch Pakete sein, die in jeweils einer Reihenfolge pro Ausgabebehälter ausgeschleust werden.
  • Die Reihenfolge, in der sich die Postsendungen und Trennelemente nach dem Ausschleusen in einem Ausgabebehälter befinden, ist im Ausführungsbeispiel gleich der Reihenfolge, in der diese Postsendungen und Trennelemente in den Ausgabebehälter ausgeschleust werden. Nachdem die Sortieranlage die Postsendungen für ein Zielgebiet in einen Ausgabebehälter ausgeschleust hat, „weiß" die Sortieranlage, wie viele Postsendungen sie für dieses Zielgebiet ausgeschleust hat.
  • Die ausgeschleusten Postsendungen werden anschließend in unterschiedliche Zielgebiete transportiert. Beispielsweise werden sie in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Zustelladresse an das Sortierzentrum geschickt, welches für die Zustelladresse zuständig ist. Vorzugsweise werden mehrere Postsendungen an dasselbe Sortierzentrum gemeinsam transportiert. Daher werden diese Postsendungen auch so ausgeschleust, dass sie in demselben Ausgabebehälter landen – auch dann, wenn sie unterschiedliche Zustelladressen aufweisen, für die dasselbe Sortierzentrum zuständig ist. Außerdem werden die Postsendungen bevorzugt nach ihren Zustelladressen vorsortiert, so dass die Postsendungen an unterschiedliche Zustelladressen desselben Sortierzentrums nach dem Ausschleusen hintereinander in den Ausgabebehältern angeordnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel werden die Postsendungen nach ihren Zielgebieten sortiert. Jede Zustelladresse ist einem der möglichen Zielgebiete zugeordnet. Ein Zielgebiet kann ein Sortierzentrum sein. Möglich ist auch, dass der Bereich, für den ein Sortierzentrum zuständig ist, in mehrere Zielgebiete unterteilt ist. Im Extremfall ist jede Zustelladresse ein eigenes Zielgebiet. Dem Verfahren sind die möglichen Zielgebiete zugeordnet. Das Zielgebiet der Zustelladresse, mit der eine Postsendung versehen ist, fungiert im Ausführungsbeispiel als der Merkmals-Wert des Gegenstands.
  • Vorgegeben ist ein Sortierplan. Dieser Sortierplan legt für jedes Zielgebiet fest, in welchen Ausgabebehälter die Postsendungen an eine Zustelladresse dieses Zielgebiets auszuschleusen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die Postsendungen deutlich mehr verschiedene Zieladressen auf als die Sortieranlage Ausgabebehälter aufweist. Daher ist es erforderlich, in denselben Ausgabebehälter Postsendungen an unterschiedliche Zielgebiete auszuschleusen. Um in einem Ausgabebehälter die Postsendungen an unterschiedliche Zielgebiete unterscheiden zu können, fügt die Sortieranlage automatisch zwischen die Postsendungen an verschiedene Zielgebiete Trennelemente ein. Diese Trennelemente unterscheiden sich optisch von allen Postsendungen, beispielsweise durch eine andere Farbe und/oder dadurch, dass sie größer als die Postsendungen sind. Ein Trennelement hat vorzugsweise die Form einer Karte, die eine zureichend große Steifigkeit aufweist. Die Karte kann z. B. aus Papier, Pappe oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Postsendungen werden in jeden Ausgabebehälter so ausgeschleust, dass sie sich nach dem Ausschleusen in einer bestimmten Reihenfolge im Ausgabebehälter befinden. Diese Reihenfolge ist so ausgestaltet, dass sich nach dem Ausschleusen zunächst alle Postsendungen an ein Zustellgebiet ZG-1, dann als erstes Trennelement ein Trennelement für ZG-1, dann alle Postsendungen an ein Zustellgebiet ZG-2, dann als zweites Trennelement ein Trennelement für ZG-2, dann alle Postsendungen an ein Zustellgebiet ZG-3, dann als drittes Trennelement ein Trennelement für ZG-3 und so fort befinden.
  • Erfindungsgemäß beschriftet die Sortieranlage während des Sortierens jedes Trennelement, und zwar vorzugsweise mit folgenden Angaben:
    • – einer Kennzeichnung eines Zielgebiets ZG,
    • – einer Anzahl n und
    • – optional einem Zeitpunkt oder einem Zeitraum.
  • Diese Angaben befinden sich vorzugsweise in einer Form auf den Trennelementen, dass ein Mensch sie mit bloßem Auge lesen kann. Sie können zusätzlich in maschinenlesbarer Form aufgedruckt werden, z. B. als Strichcode oder in einem RFID-Chip.
  • Die Sortieranlage beschriftet ein Trennelement beispielsweise dadurch, dass sie das Trennelement bedruckt. Möglich ist auch, dass die Sortieranlage ein Etikett automatisch mit den gerade genannten Angaben bedruckt und das bedruckte Etikett auf das Trennelement aufklebt. In einer Ausgestaltung haben die Trennelemente die Form von elektronischen Etiketten mit einer Anzeigefläche. Derartige Etiketten sind z. B. aus DE 10 2004 037 363 A1 bekannt. Die Sortieranlage beschriftet diese elektronischen Etiketten berührungslos. Die Etiketten benötigen keine Versorgung mit elektrischer Spannung, um die Angaben in maschinenlesbarer Form auf der Anzeigefläche darzustellen. Eine Spannungsversorgung wird lediglich dazu benötigt, um neue Angaben auf die Anzeigefläche zu speichern. Die Verwendung elektronischer Etiketten ermöglicht es, die Angaben sowohl in einer von einem Menschen lesbaren Form als auch in einem von einem Rechner automatisch auswertbaren Datenformat im Etikett verfügbar zu halten.
  • Die Postsendungen und Trennelemente werden so ausgeschleust, dass folgendes erreicht wird: Nach dem Ausschleusen befinden sich in einem Ausgabebehälter zunächst ein Trennelement, das mit einem Zielgebiet ZG-1, einer Anzahl n-1 und einem Zeitpunkt oder Zeitraum Z-1 beschriftet ist. Unmittelbar hinter dem Trennelement folgen n-1 Postsendungen, die alle mit einer Zustelladresse versehen sind, die zum Zielgebiet ZG-1 gehört. Diese Postsendungen wurden im Zeitpunkt oder Zeitraum Z-1 ausgeschleust. Anschließend folgt ein Trennelement, das mit einem Zielgebiet ZG-2, einer Anzahl n-2 und einem Zeitpunkt oder Zeitraum Z-2 beschriftet ist. Unmittelbar hinter dem Trennelement folgen n-2 Postsendungen, die alle mit einer Zustelladresse versehen sind, die zum Zielgebiet ZG-2 gehört. Diese Postsendungen wurden im Zeitpunkt oder Zeitraum Z-2 ausgeschleust.
  • Dieses Ergebnis des Sortierens erlaubt es, mit geringem manuellen Aufwand die Postsendungen weiterzutransportieren. Das Trennelement zeigt an, wohin die Postsendungen zu transportieren sind, die sich unmittelbar vor diesem Trennelement befinden. Das in der Reihenfolge vorhergehende Trennelement – oder eine begrenzende Wand des Ausgabebehälters – zeigt an, wo ein Teilstapel mit den Postsendungen an ein Zielgebiet beginnt. Das Trennelement hinter dem Teilstapel ist mit dem Zielgebiet für den Teilstapel beschriftet.
  • Nicht erforderlich ist es, eine Postsendung des Teilstapels dem Ausgabebehälter zu entnehmen und sie zu untersuchen, um beim Entnehmen eines Teilstapels aus einem Ausgabebehälter festzustellen, wohin dieser Teilstapel zu transportieren ist – diese Information liefert das jeweilige Trennelement hinter dem Teilstapel. Weiterhin spart die Erfindung die Notwendigkeit ein, manuell nachzuzählen, wie viele Postsendungen an dieses Zielgebiet zu transportieren sind und daher im Teilstapel enthalten sind.
  • Die Sortieranlage führt mehrere Sortierläufe durch, um die Postsendungen so zu sortieren, dass sie nach dem Sortieren in der gerade beschriebenen Form in den Ausgabebehältern angeordnet sind. Nur mit mehreren Sortierläufen lässt sich dieses Sortierergebnis erreichen, obwohl die Sortieranlage weniger Ausgabebehälter aufweist als Zielgebiete vorhanden sind. Vor dem ersten Sortierlauf können die Postsendungen völlig unsortiert sein.
  • Im Ausführungsbeispiel durchläuft jede Postsendung die Sortieranlage zweimal. Die Postsendungen werden zunächst in beliebiger Reihenfolge der Sortieranlage zugeführt. Im Falle flacher Postsendungen vereinzelt eine Stoffeingabe die Postsendungen. Diese durchlaufen anschließend nacheinander die Sortieranlage. Im ersten Sortierlauf liest das Lesegerät so wie oben beschrieben die Zustelladresse jeder Postsendung und ermittelt das Zielgebiet dieser Zustelladresse. Die Sortieranlage speichert das ermittelte Zielgebiet zwischen. Abhängig vom Zielgebiet schleust die Sortieranlage die Postsendung in einen der Ausgabebehälter aus.
  • In einer Ausgestaltung speichert die Sortieranlage das ermittelte Zielgebiet dadurch zwischen, dass ein Drucker der Sortieranlage ein Strichmuster („bar code") oder einen zweidimensionalen Matrixcode auf die Postsendung aufdruckt. Dieses Strichmuster bzw. dieser Matrixcode codiert das Zielgebiet. Im zweiten Sortierlauf liest ein Strichmuster-Lesegerät („bar code scanner") für Strichmuster jedes aufgedruckte Strichmuster und decodiert es. Dadurch wird das Zielgebiet ermittelt.
  • In einer anderen Ausgestaltung wird für jede Postsendung, die im ersten Sortierlauf die Sortieranlage durchläuft, eine eindeutige Kennung generiert. Diese Kennung unterscheidet diese Postsendung von allen anderen Postsendungen, die in einem vorgegebenen Zeitraum die Sortieranlage durchlaufen. In einer zentralen Datenbank wird jeweils ein Datensatz für jede Postsendung generiert. Dieser Datensatz umfasst die generierte Kennung sowie das Zielgebiet der Postsendung, welches im ersten Durchlauf ermittelt wurde. Auf die Postsendung wird ein Strichmuster aufgedruckt, welches die Kennung codiert. Vorzugsweise enthält dieses Strichmuster bzw. dieser Matrixcode keine Informationen zum Zielgebiet. Im zweiten Sortierlauf liest das Strichmuster-Lesegerät wiederum das Strichmuster bzw. den Matrixcode und decodiert es. Dadurch wird die Kennung ermittelt. In der Datenbank wird der Datensatz mit die ser Kennung identifiziert. Die Sortieranlage verwendet das Zielgebiet, das in diesem Datensatz enthalten ist, im zweiten Sortierlauf als das Zielgebiet der Postsendung.
  • In einer dritten Ausgestaltung versieht die Sortieranlage die Postsendungen weder mit einem Strichmuster noch mit einem Matrixcode oder einem sonstigen Aufdruck. Vielmehr misst die Sortieranlage im ersten Sortierlauf Werte von charakteristischen Parametern der Postsendung, z. B. die Verteilung von Farbtönen, Abmessungen, die Lage des Adressblocks oder die Art und Farbe des Freimachungsvermerks. Die Sortieranlage generiert einen Merkmalsvektor mit den gemessenen Werten dieser Parameter. Für die Postsendung werden wiederum eine eindeutige Kennung und ein Datensatz in der zentralen Datenbank generiert. Der Datensatz umfasst die Kennung, das ermittelte Zielgebiet sowie den Merkmalsvektor für diese Postsendung. Im zweiten Sortierlauf misst die Sortieranlage erneut den jeweiligen Merkmalsvektor jeder Postsendung. Sie vergleicht den gemessenen Merkmalsvektor mit den Merkmalsvektoren der Datensätze, die in der zentralen Datenbank abgespeichert sind. Der Datensatz mit dem ähnlichsten Merkmalsvektor gehört zu der Postsendung und liefert das Zielgebiet. Ein derartiges Verfahren ist z. B. aus DE 4000603 C2 bekannt.
  • Nachdem die Sortieranlage den ersten Sortierlauf abgeschlossen hat, werden alle Postsendungen wieder der Sortieranlage zugeführt. Hierbei wird eine Abfolge vorgegeben, in der die Ausgabebehälter entleert werden und die Postsendungen wieder der Sortieranlage zugeführt werden. Zunächst werden die Postsendungen aus dem Ausgabebehälter AB-1 wieder der Sortieranlage zugeführt, dann die Postsendungen aus dem Ausgabebehälter AB-2 und so fort. Die Postsendungen aus einem Ausgabebehälter werden in beliebiger Reihenfolge wieder der Sortieranlage zugeführt.
  • Die Sortieranlage verarbeitet im zweiten Sortierlauf zunächst die Postsendungen, die sie im ersten Sortierlauf in den Ausgabebehälter AB-1 ausgeschleust hat, anschließend die Postsendungen aus dem Ausgabebehälter AB-2 und so fort. Die Sor tieranlage ermittelt für jede Postsendung deren Zielgebiet. Dieses Zielgebiet wurde im ersten Sortierlauf ermittelt und so wie oben beschrieben zwischengespeichert. Im zweiten Sortierlauf ermittelt die Sortieranlage dieses zwischengespeicherte Zielgebiet. Es wäre viel zu aufwendig, im zweiten Sortierlauf erneut die Zustelladresse zu lesen, daher wird das zwischengespeicherte Ergebnis aus dem ersten Sortierlauf wiederverwendet.
  • Die Sortieranlage schleust im zweiten Sortierlauf die Postsendungen wieder in die Ausgabebehälter aus, und zwar abhängig vom jeweiligen Zielgebiet. Nach dem zweiten Sortierlauf sind die Postsendungen sowie die Trennelemente in den Ausgabebehältern so wie oben beschrieben angeordnet. Jedes Trennelement trägt die Information, wie viele Postsendungen für welches Zielgebiet sich vor dem Trennelement im Ausgabebehälter befinden.
  • In einer Ausgestaltung verwendet die Sortieranlage in beiden Sortierläufen dieselben Ausgabebehälter. In einer anderen Ausgestaltung schleust die Sortieranlage die Postsendungen im ersten Sortierlauf in eine erste Menge von Ausgabebehältern aus und die Postsendungen und Trennelemente im zweiten Sortierlauf in eine zweite Menge von Ausgabebehältern. Möglich ist, dass die beiden Mengen disjunkt sind, also kein Ausgabebehälter sowohl im ersten als auch im zweiten Sortierlauf verwendet wird. Möglich ist auch, dass mindestens ein Ausgabebehälter in beiden Sortierläufen, mindestens ein Ausgabebehälter nur im ersten Sortierlauf und mindestens ein Ausgabebehälter nur im zweiten Sortierlauf verwendet wird.
  • Die Sortieranlage verwendet vorzugsweise in beiden Sortierläufen denselben rechnerverfügbaren Sortierplan. Dieser Sortierplan ordnet jedem Zielgebiet jeweils einen Ausgabebehälter für den ersten Sortierlauf und jeweils einen Ausgabebehälter für den zweiten Sortierlauf zu. Außerdem legt der Sortierplan fest, in welcher Reihenfolge die Ausgabebehälter nach dem ersten Sortierlauf zu entleeren und die in ihnen enthaltenen Postsendungen wieder der Sortieranlage zuzuführen sind. Die Sortieranlage verwendet automatisch diesen Sortierplan, um abhängig vom jeweiligen Zielgebiet zu entscheiden, in welchen Ausgabebehälter eine Postsendung im ersten Sortierlauf und in welchen Ausgabebehälter diese Postsendung im zweiten Sortierlauf auszuschleusen ist. Aus EP 0948416 B1 ist ein Verfahren bekannt, um einen solchen Sortierplan mittels Simulation zu verbessern.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die Trennelemente in die Sortierung eingefügt werden.
  • Im ersten Sortierlauf werden vorzugsweise keine Trennelemente verwendet. Nach dem ersten Sortierlauf ermittelt die Sortieranlage, wie viele Trennelemente im zweiten Sortierlauf benötigt werden. Die Informationen, die die Sortieranlage für diese Berechnung benötigt, liegen ihr nach dem ersten Sortierlauf vor.
  • Sei N die Anzahl der Ausgabebehälter, in die die Sortieranlage im zweiten Sortierlauf die Postsendungen ausschleust. Diese Information ist im Sortierplan festgelegt. Seien AB-1, ..., AB-N diese N Ausgabebehälter. Der Sortierplan enthält für jeden der N Ausgabebehälter jeweils eine Kennzeichnung des Ausgabebehälters, die die Sortieranlage automatisch auswertet. Falls zwei Sortierläufe durchgeführt werden und im ersten Sortierlauf N1 Ausgabebehälter verwendet werden, vermag die Sortieranlage Postsendungen für maximal N1·N verschiedene Zielgebiete zu sortieren.
  • Seien für i = 1, ..., N ZG[1], ..., ZG[m(i)] diejenigen Zielgebiete, die der Sortierplan für den zweiten Sortierlauf dem Ausgabebehälter AB-i zuordnet. Im zweiten Sortierlauf ist also jede Postsendung, deren Zustelladresse zu einem der Zielgebiete ZG[1], ..., ZG[m(i)] gehört, in den Ausgabebehälter AB-i auszuschleusen. Weil manche Zielgebiete regelmäßig häufiger vorkommen als andere, kann m(i) für unterschiedliche Ausgabebehälter AB-i differieren, also z. B. in einen Ausgabebehälter die Sendungen für zwei Zielgebiete ausgeschleust werden und in einem anderen Ausgabebehälter diejenigen für zwanzig Zielgebiete.
  • Sei für i = 1, ..., N und j = 1, ..., m(i) Anzahl (i, j) die Anzahl der Postsendungen, die in das Zielgebiet ZG[j] zu transportieren sind. Diese Anzahl steht nach dem ersten Sortierlauf fest. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Trennelement nur dann mit einer Kennzeichnung eines Zielgebiets beschriftet, wenn mindestens eine Postsendung in dieses Zielgebiet zu transportieren ist, wenn also Anzahl (i, j) >= 1 gilt.
  • In den Ausgabebehälter AB-i werden Postsendungen an maximal m(i) Zielgebiete ausgeschleust. Weil es möglich ist, dass für einzelne Zielgebiete überhaupt keine Postsendungen vorhanden sind, werden im Ausgabebehälter AB-i card {j = 1, ..., m(i)|Anzahl (i, j) >= 1|Trennelemente benötigt. Hierbei bezeichnet card (A) die Anzahl von Elementen einer Menge A.
  • Insgesamt beträgt somit die Anzahl Trennelemente, die benötigt werden,
    Figure 00160001
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Sortieranlage einen Vorratsbehälter für nicht beschriftete Trennelemente. Im zweiten Sortierlauf entnimmt die Sortieranlage die benötigten Trennelemente und beschriftet sie mit den oben genannten Angaben.
  • Eine alternative Ausgestaltung spart einen solchen Vorratsbehälter in der Sortieranlage ein. Nicht beschriftete Trennelemente werden vor und/oder während des zweiten Sortierlaufs der Sortieranlage zugeführt. Vorzugsweise werden sie genauso wie die Postsendungen der Stoffeingabe der Sortieranlage zugeführt. Nicht erforderlich ist es, dass jemand vorab zählt, wie viele Trennelemente benötigt werden. Vielmehr wird eine beliebige Menge von Trennelementen der Stoffeingabe zugeführt. Die Sortieranlage transportiert diese Trennelemente gemeinsam mit den Postsendungen durch die Sortieranlage. Weil die Trennelemente optisch von den Postsendungen unterscheidbar sind, vermag das Lesegerät Trennelemente von Postsendun gen zu unterscheiden. Beispielsweise unterscheidet sich ein Trennelement dadurch, dass es weder eine Zustelladresse noch eine aufgedruckte Kennzeichnung für ein Zielgebiet aufweist.
  • Die Sortieranlage zählt, wie viele Trennelemente tatsächlich der Stoffeingabe zugeführt wurden. Diese Anzahl wird mit der benötigten Anzahl verglichen. Falls Trennelemente fehlen, so fordert die Sortieranlage weitere Trennelemente an. Beispielsweise generiert die Sortieranlage eine Meldung, dass weitere Trennelemente zuzuführen sind.
  • Die Sortieranlage generiert diese Meldung beispielsweise erst kurz vor dem Zeitpunkt, an dem Trennelemente fehlen werden. Dann bleibt noch genug Zeit, dass ein Bediener Trennelemente ergänzen kann. Andererseits braucht die Sortieranlage die Trennelemente nicht länger als erforderlich durch die Sortieranlage zu transportieren oder sie in einem Zwischenspeicher temporär zu lagern.
  • Diese Meldung enthält die Anzahl benötigter Trennelemente (Differenz aus Anzahl benötigter und Anzahl bereits zugeführter Trennelemente). In einer anderen Ausgestaltung wird lediglich eine Meldung generiert, dass weitere Trennelemente zuzuführen sind, aber nicht welche, z. B. in Form einer akustischen und/oder optischen Warnung.
  • Die Sortieranlage fügt die Trennelemente und Postsendungen für einen Ausgabebehälter zu der oben beschriebenen Reihenfolge zusammen, so dass unmittelbar hinter allen Postsendungen an ein Zielgebiet dasjenige Trennelement, das mit einer Beschreibung dieses Zielgebiets beschriftet ist, folgt.. Die Sortieranlage schleust die Postsendungen und Trennelemente nacheinander in dieser Reihenfolge in den Ausgabebehälter aus. Möglich ist, dass mehrere Postsendungen überlappend ausgeschleust werden, um ein Verknicken dieser Postsendungen zu vermeiden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum automatischen Sortieren von Gegenständen nach einem Merkmal mittels einer Sortieranlage, die ein Messgerät und mehrere Ausgabebehälter aufweist, wobei das Merkmal mehr unterschiedliche Werte hat als die Sortieranlage Ausgabebehälter, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass das Messgerät für jeden Gegenstand misst, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, die Sortieranlage Trennelemente, die von den Gegenständen unterscheidbar sind, beschriftet und die Sortieranlage die Gegenstände und Trennelemente dergestalt in die Ausgabebehälter ausschleust, dass – die Sortieranlage jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom jeweils gemessenen Merkmal-Wert in einen der Ausgabebehälter ausschleust, – die Gegenstände und Trennelemente nach dem Ausschleusen in jedem Ausgabebehälter in jeweils einer Reihenfolge angeordnet sind und – in mindestens einem Ausgabebehälter Gegenstände mit unterschiedlichen Merkmalswerten vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage für jeden Merkmals-Wert – zählt, wie viele der zu sortierenden Gegenstände diesen Merkmals-Wert aufweisen, – und für diesen Merkmals-Wert ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts und einer Kennzeichnung der Anzahl von Gegenständen mit diesem Wert beschriftet und die Sortieranlage – die beschrifteten Trennelemente und die Gegenstände dergestalt ausschleust, dass in der Reihenfolge in jedem Ausgabebehälter alle Gegenstände mit demselben Merkmals-Wert unmittelbar hintereinander angeordnet sind und unmittelbar hinter diesen Gegenständen ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Merkmals-Werts und der Anzahl angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, die Sortieranlage – einen rechnerverfügbaren Sortierplan anwendet, der für jeden möglichen Merkmals-Wert festlegt, in welchen Ausgabebehälter ein Gegenstand mit diesem Merkmals-Wert auszuschleusen ist, und – für jeden im Sortierplan auftretenden Merkmals-Wert jeweils ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Merkmals-Werts beschreibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage für jeden möglichen Merkmals-Wert – zählt, wie viele Trennelemente zum Ausschleusen der Gegenstände benötigt werden, – zählt, wie viele Trennelemente tatsächlich verfügbar sind, – und dann, wenn weniger Trennelemente als benötigt verfügbar sind, – eine Handlung auslöst, durch die die fehlenden Trennelemente verfügbar gemacht werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage – feststellt, welchen möglichen Merkmals-Wert das Messgerät mindestens einmal tatsächlich gemessen hat, und – nur für jeden tatsächlich gemessenen Merkmals-Wert jeweils ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts beschriftet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage zusätzlich – für mindestens einen Merkmals-Wert einen Zeitpunkt ermittelt, an dem die Gegenstände mit diesem Merkmals-Wert ausgeschleust werden, – und das Trennelement für diesen Merkmals-Wert mit einer Kennzeichnung dieses Zeitpunkts versieht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Gegenstände als auch die Trennelemente nacheinander in eine Position gebracht werden, in der das Messgerät das Merkmal messen kann, und das Messgerät für jedes Objekt entscheidet, ob das Objekt ein Gegenstand mit dem Merkmal oder ein Trennelement ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage jedes Objekt, das das Messgerät als Trennelement erkannt hat, in einen Zwischenspeicher transportiert und zum Ausschleusen wieder dem Zwischenspeicher entnimmt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstand mindestens zweimal die Sortieranlage durchläuft, das Messgerät beim ersten Durchlauf für jeden Gegenstand misst, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, und die Sortieranlage diesen Wert zwischenspeichert, die Sortieranlage in jedem Durchlauf jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom jeweils gemessenen Merkmal-Wert in jeweils einen der Ausgabebehälter ausschleust, die ausgeschleusten Gegenstände nach jedem Durchlauf außer dem letzten Durchlauf wieder der Sortieranlage zugeführt werden und die Sortieranlage im letzten Durchlauf die Gegenstände und die Trennelemente in die Ausgabebehälter ausschleust.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstand mit einer Kennzeichnung eines Zielgebiets versehen ist, das Messgerät das jeweilige Zielgebiet jedes Gegenstands liest, die Sortieranlage das gelesene Zielgebiet als den Merkmals-Wert dieses Gegenstands verwendet und alle Gegenstände mit einer Kennzeichnung desselben Zielgebiets gemeinsam zu diesem Zielgebiet transportiert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenartige Gegenstände zu sortieren sind und als der Merkmals-Wert jedes Gegenstands dessen Art gemessen und für das Ausschleusen verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenfarbige Gegenstände zu sortieren sind und als der Merkmals-Wert jedes Gegenstands dessen Farbe gemessen und für das Ausschleusen verwendet wird.
  12. Sortieranlage zum automatischen Sortieren von Gegenständen nach einem Merkmal, wobei die Sortieranlage – ein Messgerät und mehrere Ausgabebehälter aufweist und – weniger Ausgabebehälter aufweist als das Merkmal unterschiedliche Werte hat, das Messgerät dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand zu messen, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, die Sortieranlage dazu ausgestaltet ist, Trennelemente, die von den Gegenständen unterscheidbar sind, zu beschriften und weiterhin dazu ausgestaltet ist, die Gegenstände und Trennelemente dergestalt in die Ausgabebehälter auszuschleusen, dass – die Sortieranlage jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom jeweils gemessenen Merkmal-Wert in einen der Ausgabebehälter ausschleust, – die Gegenstände und Trennelemente nach dem Ausschleusen in jedem Ausgabebehälter in jeweils einer Reihenfolge angeordnet sind und – in mindestens einem Ausgabebehälter Gegenstände mit unterschiedlichen Merkmalswerten vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage dazu ausgestaltet ist, für jeden möglichen Merkmals-Wert – zu zählen, wie viele der zu sortierenden Gegenstände diesen Merkmals-Wert aufweisen, – und für diesen Merkmals-Wert ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Werts und der Anzahl von Gegenständen mit diesem Wert zu beschriften und die Sortieranlage weiterhin dazu ausgestaltet ist, – die Trennelemente und Gegenstände dergestalt auszuschleusen, dass in der Reihenfolge in jedem Ausgabebehälter alle Gegenstände mit demselben Merkmals-Wert un mittelbar hintereinander angeordnet sind und unmittelbar hinter diesen Gegenständen ein Trennelement mit einer Kennzeichnung dieses Merkmals-Werts und der Anzahl angeordnet ist.
  13. Sortieranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage dazu ausgestaltet ist, für jeden möglichen Merkmals-Wert – zu zählen, wie viele Trennelemente zum Ausschleusen der Gegenstände benötigt werden, – zu zählen, wie viele Trennelemente tatsächlich verfügbar sind, – und dann, wenn weniger Trennelemente als benötigt verfügbar sind, – eine Handlung auszulösen, durch die die fehlenden Trennelemente verfügbar gemacht werden.
  14. Sortieranlage nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstand mit einer Kennzeichnung eines Zielgebiets versehen ist, das Messgerät dazu ausgestaltet ist, das jeweilige Zielgebiet jedes Gegenstands zu lesen, und die Sortieranlage dazu ausgestaltet ist, das gelesene Zielgebiet als den Merkmals-Wert dieses Gegenstands zu verwenden.
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