DE102007034471B4 - Verriegelungsvorrichtung für eine Notrutsche in einem Flugzeug - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine Notrutsche in einem Flugzeug Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung (1) für eine Notrutsche in einem Flugzeug, wobei die Notrutsche (6) einen Querbalken (15) zur Anbindung an die Verriegelungsvorrichtung (1) aufweist und die Notrutsche (1) an einer Flugzeugtür (3) in einem innenseitig an der Flugzeugtür (3) angeordneten Aufbewahrungsbehälter (5) aufgenommen ist, umfassend:
a) zwei mit der Rumpfzelle verbundene Bodenbeschläge (9), in die jeweils ein Endzapfen (14) des Querbalkens (15) einbringbar ist,
b) zwei in dem Bodenbeschlag (9) aufgenommene Wippen (11) zur Verriegelung des Querbalkens (15) an dem Bodenbeschlag (9),
c) zwei mit der Flugzeugtür (3) verbundene Türbeschläge (7), in denen eine Drehwelle (8) verschwenkbar aufgenommen ist,
d) mindestens zwei Gabeln (20), die mit der Drehwelle (8) fest verbunden sind, zur Bewegung des Querbalkens (15), und
e) zwei Niederdrücker (17), die jeweils durch ein Sicherungsmittel (18, 19) in den Türbeschlägen (7) gehalten sind, zum Fixieren des Querbalkens (15) in Bezug auf den Türbeschlag (7), wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Notrutsche in einem Flugzeug, wobei die Notrutsche einen Querbalken zur Anbindung an die Verriegelungsvorrichtung aufweist und die Notrutsche an einer Flugzeugtür in einem innenseitig an einer Flugzeugtür angeordneten Behälter aufgenommen ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform wird die Notrutsche innenseitig an der Flugzeugtür in einem Kofferbehälter befestigt. Im Normalzustand lässt sich die Flugzeugtür durch das Bordpersonal öffnen und schließen. Mittels eines zusätzlichen Sicherungshebels lässt sich die Notrutsche bzw. die Flugzeugtür ”scharfschalten”. In diesem Fall wird die Notrutsche bei der Öffnung der Flugzeugtür automatisch entfaltet, damit die Passagiere und das Bordpersonal das Flugzeug bei einer Notlandung auf festem Grund schnell verlassen und den Boden sicher erreichen können.
  • Im Falle einer Notwasserung bei einer Landung des Flugzeugs auf dem Wasser werden die Notfallrutschen gegebenenfalls vom Rumpf des Flugzeugs abgekoppelt, um als Rettungsflöße für die Passagier und das Bordpersonal zu dienen.
  • In bestimmten Notfallsituationen ist es jedoch wünschenswert, dass sich eine Notrutsche von einer Flugzeugtür abnehmen lässt und sich im Bereich einer anderen, insbesondere an einer gegenüberliegenden Flugzeugtür, wieder ankoppeln lässt.
  • Ein derartiger Fall ist beispielsweise bei einer Notwasserung gegeben, bei der das Flugzeug durch äußere Umstände in eine erhebliche Schräglage in Bezug auf seine Längsachse geraten ist. In einer solchen Konstellation lassen sich die tiefer liegenden Flugzeugtüren nicht mehr ohne die Gefahr eines Wassereinbruchs bzw. gegen den umgebenden Wasserdruck öffnen, so dass es wünschenswert ist die Notfallrutschen von den tiefer liegenden Flugzeugtüren abzukoppeln und an eine höher liegende Flugzeugtür zu versetzen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die an den höher liegenden Flugzeugtüren angekoppelten Notfallrutschen bereits abgekoppelt wurden, um als Rettungsfloß zu fungieren.
  • Aus US 3 852 854 A ist ein Querbalkenverriegelungssystem bekannt, das zum Aktivieren eine Notrutsche dient und im Normalbetrieb den Querbalken mit Bodenbeschlägen verriegelt und entriegelt. Die Notrutsche ist dabei in einem innenliegenden Container der Tür verstaut. Im Normalbetrieb greifen die Endabschnitte des Querbalkens in die Bodenbeschläge ein. Im Notfall bleibt die Verriegelung gespannt, um zu verhindern, dass der Querbalken von den Türbeschlägen entriegelt wird.
  • Aus EP 0 192 503 A1 ist ein Mechanismus zum automatischen Betätigen eines Rettungsgerätes beim Öffnen einer Tür bekannt. Die Vorrichtung weist eine mit dem Rettungsgerät verbundene Schaltstange auf. Die Schaltstange ist mit einem beweglichen Teil formschlüssig verbunden, das gesteuert wird, um die Schaltstange im wesentlichen senkrecht zu einer Wand parallel zu versetzen.
  • Aus US 5 106 036 A ist ein Mechanismus für die automatische Betätigung einer Querbalkenverriegelung einer Notrutsche bekannt, bei der der Querbalken von einem Bodenlager entriegelt wird, wenn ein Fußpedal betätigt wird, um im Notfall die Tür zu öffnen und die Rutsche auszuwerfen. Lager in der Tür nehmen vorgespannte Zungen auf und halten diese. Dadurch wird der Querbalken aus den Türbeschlägen herausgedrückt. Jedoch werden die Zungen freigegeben, wenn die Tür unter Notfallbedingungen geöffnet wird.
  • Aus US 4 106 729 A ist eine Vorrichtung zum Auswerfen einer Notrutsche eines Flugzeugs bekannt. Ein Notrutschen-Container ist für eine ausgewählte Aufwärtsbewegung an einer schienengeführten Schiebetür angebracht. Durch eine Aufwärtsbewegung der Tür wird der Container durch die Tür nach außen geworfen, so dass aufgrund der Schwerkraft die Rutsche entfaltet wird.
  • Aus JP 03157297 AA ist eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen Türöffnen und Türschließen bei Evakuierung im Notfall bekannt. Um das Umschalten zu ermöglichen, wird ein Hebel umgelegt, so dass ein Nockenfolger betätigt wird. Dadurch wird durch einen Nockenhebel gehalten. Beim Wechsel in den Notfallbetrieb wird dagegen verhindert, dass der Nockenfolger betätigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelung für eine Notfallrutsche in einem Flugzeug zu schaffen, die sich in einem geschlossenen, aber nicht ”scharfgeschalteten” Zustand der Flugzeugtür auf einfache Art und Weise von dieser abkoppeln bzw. abtrennen und sich an einer anderen Flugzeugtür wieder ankoppeln bzw. einhängen lässt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Anzahl der Konstruktionsbestandteile der Verriegelungsvorrichtung im Vergleich zu vorbekannten Ausführungsformen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die gesamte Verriegelungsvorrichtung weist einen symmetrischen Aufbau auf, das heißt die linksseitigen Komponenten sind jeweils spiegelbildlich zu den rechtsseitigen Komponenten ausgebildet.
  • Die beiden Bodenbeschläge sind links- und rechtsseitig in einem Schwellenbereich einer im Rumpf des Flugzeugs befindlichen Flugzeugtür außerhalb des Laufbereichs für die Passagiere und das Bordpersonal angeordnet. Ein Abstand zwischen den Bodenbeschlägen beträgt etwa 1 bis 1,5 m. In den Bodenbeschlägen ist jeweils eine um eine Drehachse verkippbare mit einer Feder vorgespannte Wippe aufgenommen. Die beiden hinteren Wippenarme bilden im Zusammenspiel mit jeweils einer Aufnahme in den Bodenbeschlägen eine so genannte ”Fangkontur”, in der beidseitige Endzapfen des Querbalkens aufnehmbar sind und den so genannten ”Sicherungszustand” darstellen. In diesem Sicherungszustand wird eine Notrutsche, die mit dem Querbalken verbunden ist, durch das Öffnen der Flugzeugtür automatisch aus einem innenseitig an der Flugzeugtür befestigten Aufbewahrungsbehälter herausgezogen, nach einer kurzen Verzögerung selbsttätig aufgeblasen und vollständig entfaltet. Innerhalb des Aufbewahrungsbehälters ist ein Träger als Halterung für die Notrutsche vorgesehen.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung zwei Türbeschläge, die ebenfalls innenseitig an der Flugzeugtür befestigt sind und zwischen denen eine Drehwelle verschwenkbar gelagert ist. Im Bereich der Türbeschläge ist auf der Drehwelle jeweils eine Gabel befestigt, die der Bewegung bzw. dem Verschwenken sowie der Lagefixierung des Querbalkens dienen.
  • An jeweils einem Türbeschlagsende ist ein Niederdrücker angeordnet, der durch ein Sicherungsmittel, insbesondere durch einen von einem Benutzer im Notfall leicht herausziehbaren, selbstverriegelnden Kugelsicherungsstift im Bereich der Türbeschlagsenden gehalten ist. Beim Herausziehen des Sicherungsmittels ”fallen” die Niederdrücker aus den Türbeschlagsenden heraus. Die Niederdrücker weisen jeweils eine Laufrolle auf, die beim Betätigen der Wippen durch die Niederdrücker jeweils auf einem vorderen Wippenarm abrollen.
  • In einem so genannten ”Normalzustand” wird der Querbalken durch jeweils eine Niederdrückerausnehmung in Verbindung mit einer Gabelöffnung gehalten und ist somit an die Flugzeugtür angebunden, so dass beim Öffnen der Flugzeugtür keine selbsttätige Auslösung der Notrutsche erfolgt.
  • Das Umschalten zwischen dem ”Normalzustand” und einem ”Sicherungszustand” erfolgt durch das Verschwenken der Drehwelle mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten zusätzlichen Sicherungshebels, der zusätzlich zum normalen Betätigungs- bzw. Verriegelungshebel für die Flugzeugtür an dieser angeordnet ist, wodurch der Querbalken von den Türbeschlägen auf die Fangkontur der Bodenbeschläge und umgekehrt quasi ”übergeben” und dort gesichert wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein Benutzer im ”Normalzustand” den Querbalken und damit die Notrutsche durch das Entfernen der beiden Sicherungsmittel von den Türbeschlägen ablösen, so dass die im Aufbewahrungsbehälter aufgenommene Notrutsche an einer anderen Flugzeugtür eingesetzt werden kann. Hierdurch wird es zum Beispiel im Fall einer Wasserlandung, bei der das Flugzeug in eine Schräglage gerät, möglich eine Notrutsche von einer tiefer liegenden, das heißt möglicherweise zumindest schon teilweise unter Wasser befindlichen und somit nicht mehr ohne die Gefahr eines Wassereinbruchs bzw. gegen den Wasserdruck zu öffnenden Flugzeugtür, abzutrennen und an eine andere, höher gelegene Flugzeugtür zu versetzen. Darüber hinaus kann die Notrutsche auch im Zuge von Wartungsarbeiten von der Flugzeugtür abgelöst werden.
  • Beim Herausziehen der Sicherungsmittel zum Ablösen der Notrutsche ”fallen” die Niederdrücker einfach von den betreffenden Türbeschlagsenden herab.
  • Beide Endzapfen des Querbalkens weisen im Verhältnis zu einem Mittelabschnitt des Querbalkens eine kleinere Querschnittsfläche auf, so dass in beiden Zuständen der Verriegelungsvorrichtung die axiale Bewegungsmöglichkeit des Querträgers hinreichend begrenzt und ein fester Sitz des Querbalkens gegeben ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Verriegelungsvorrichtung sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine perspektivische Innenansicht der Flugzeugtür mit einem aufgesetzten Behälter zur Aufnahme der Notfallrutsche mit einer rechten Seite der Verriegelungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung im Normalzustand,
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung im Normalzustand,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung im Sicherheitszustand,
  • 5 eine Detailansicht des linken Bodenbeschlags der Verriegelungsvorrichtung mit einem im Bodenbeschlag verhakten und durch eine Wippe verriegelten Querbalken im Sicherheitszustand,
  • 6 eine Detailansicht des linken Bodenbeschlags aus einer anderen Blickrichtung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung im Normalzustand mit abgezogenem Kugelsperrbolzen zum Lösen des Querbalkens von der Flugzeugtür,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung mit vom Türbeschlag abgelöstem Niederdrücker und gelöstem Querbalken, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht der linken Seite der Verriegelungsvorrichtung mit vollständig von der Flugzeugtür abgelöstem Querbalken.
  • In der Zeichnung weisen dieselben konstruktiven Elemente jeweils die gleiche Bezugsziffer auf.
  • Die 1 zeigt eine Ansicht eines rechten Teils der Verriegelungsvorrichtung 1 in einem Schwellenbereich 2 einer Flugzeugtür 3, die in die Rumpfzelle eines Flugzeugs eingesetzt ist. An einer Innenseite 4 der Flugzeugtür 3 ist ein Aufbewahrungsbehälter 5 zur Aufnahme und Lagerung der Notrutsche 6 angeordnet.
  • Ein linker Teil der Verriegelungsvorrichtung 1 wird von dem Aufbewahrungsbehälter 5 verdeckt. Der linke und der rechte Teil der Verriegelungsvorrichtung 1 sind spiegelbildlich zueinander aufgebaut, so dass im weiteren Verlauf der Beschreibung der 2 bis 9 lediglich der linke Teil der Verriegelungsvorrichtung dargestellt und erläutert wird. Demzufolge sind sämtliche im Folgenden beschriebene Komponenten der Verriegelungsvorrichtung 1 – bis auf eine Drehwelle zur Bewegung eines Querbalkens – jeweils doppelt vorhanden.
  • Im weiteren Verlauf der Beschreibung der Verriegelungsvorrichtung 1 wird auf die 2 bis 9 gleichzeitig Bezug genommen.
  • Die 2 zeigt eine isometrische Ansicht des linken Teils der Verriegelungsvorrichtung 1, der spiegelbildlich zum in der 1 gezeigten rechten Teil in der 1 aufgebaut ist.
  • Zwischen zwei mit der Flugzeugtür 3 fest verbundenen Türbeschlägen, von denen in der 1 nur der linksseitige Türbeschlag 7 sichtbar ist, ist eine Drehwelle 8 verschwenkbar aufgenommen. In einem Schwellenbereich 2 der Flugzeugtür 3 sind zwei Bodenbeschläge, von denen in der Darstellung der 2 gleichfalls nur der linksseitige Bodenbeschlag 9 dargestellt ist, befestigt, das heißt fest mit der Rumpfzelle des Flugzeugs verbunden. An seiner Rückseite weist der Bodenbeschlag 9 eine Aufnahme 10 auf. Weiterhin ist im Bodenbeschlag 9 eine verkippbare, mit einer vorgespannten Feder vorbelastete Wippe 11 aufgenommen. Ein hinterer Wippenarm 12 bildet zusammen mit der Aufnahme 10 eine Fangkontur 13, in der ein Endzapfen 14 eines Querbalkens 15 aufnehmbar ist. Der Querbalken 15 ist mit der Notrutsche 6 verbunden.
  • An einem Türbeschlagsende 16 ist ein Niederdrücker 17 mittels eines Sicherungsmittels 18, insbesondere in der Form eines herausziehbaren, selbstsichernden Kugelsicherungsstiftes 19, befestigt. Zwischen dem Türbeschlagsende 16 und dem Niederdrücker 17 besteht zumindest bereichsweise ein Formschluss, um bei gestecktem Sicherungsmittel 18 einen festen Sitz auf dem Türbeschlagsende 16 zu gewährleisten. Durch das Entfernen des Sicherungsmittels 18 wird der Niederdrücker 17 erforderlichenfalls vom Türbeschlag 7 abgelöst, das heißt dieser ”fällt” einfach herunter.
  • Auf der Drehwelle 8 ist weiterhin eine Gabel 20 mit einer Gabelöffnung 21 befestigt. Die Drehwelle 8 dient in Verbindung mit der Gabel 20 zur Bewegung bzw. zur Verschwenkung des Querbalkens 15. Zu diesem Zweck ist der Endzapfen 14 des Querbalkens 15 in der Gabelöffnung 21 aufnehmbar. Ein Mittelabschnitt 22 des Querbalkens 15 weist eine größere Querschnittsfläche wie der Endzapfen 14 auf, so dass eine unkontrollierte Axialverschiebung des Querbalkens 15 zwischen den Türbeschlägen 7 ausgeschlossen ist. Der Niederdrücker 17 weist ferner eine Laufrolle 23 auf, die bei einer Betätigung der Wippe 11 auf einem vorderen Wippenarm 24 abrollt.
  • In der Darstellung der 2 sowie 3 befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 1 im so genannten ”Normalzustand”, das heißt die Flugzeugtür 3 kann geöffnet werden, ohne dass die Notrutsche 6 ausgelöst wird. Im ”Normalzustand” wird der Querbalken 15 von der Gabel 20, dem Niederdrücker 17 in Verbindung mit dem Türbeschlagsende 16 in seiner Lage im Raum fixiert und folgt somit der Öffnungsbewegung der Flugzeugtür 3.
  • In einem sogenannten ”Sicherungszustand” befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 1, wenn der Querbalken 15 in der aus der rückseitigen Aufnahme 10 im Bodenbeschlag 9 sowie dem hinteren Wippenarm 12 gebildeten Fangkontur 13 aufgenommen und damit an die Rumpfzelle des Flugzeugs angebunden ist (vgl. insb. 4 bis 6). Im ”Sicherungszustand” wird beim Öffnen der Flugzeugtür 3 die Notrutsche 6 selbsttätig aus dem Aufbewahrungsbehälter 5 herausgezogen, weil die Flugzeugtür 3 in Relation zur Rumpfzelle verschwenkt, und damit im Ergebnis das automatische Aufblasen der Notrutsche 6 bewirkt.
  • Das Umschalten zwischen dem ”Normalzustand” und dem ”Sicherungszustand” erfolgt mit einem zusätzlichen, nicht dargestellten Sicherungshebel, mittels dessen die Drehwelle 8 verdrehbar ist. Das Öffnen, Schließen und Verriegeln der Tür mit der Rumpfzelle erfolgt mit einem standardmäßig vorgesehenen Betätigungshebel. Sowohl der Sicherungshebel als auch der Betätigungshebel sind innenseitig an der Flugzeugtür angeordnet und werden mit dieser mitbewegt.
  • Der Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung in der 3 entspricht dem der 2, ist jedoch aus einer anderen Blickrichtung dargestellt. In der Darstellung der 4 geht die Verriegelungsvorrichtung 1 durch das Verschwenken der Drehwelle 8 in Richtung des weißen Pfeils (vgl. 3) in den ”Sicherungszustand” über. Wie aus der 4 ersichtlich, befindet sich der Endzapfen 14 des Querbalkens 15 bereits in der rückseitigen Aufnahme 10 des Bodenbeschlags 9, der vordere Wippenarm 24 wird jedoch noch von der Laufrolle 23 des Niederdrückers 17 (nicht dargestellt, vgl. 56) entgegen der im Uhrzeigersinn wir kenden Federkraft nach unten gedrückt, so dass der Querbalken 15 noch nicht endgültig durch den hinteren Wippenarm 12 in der Aufnahme 10 verriegelt ist.
  • Die 5 und 6 illustrieren in einer vergrößerten Detailansicht das Zusammenwirken des Endzapfens 14 des Querbalkens 15 mit dem Bodenbeschlag 9 sowie der Wippe 11. In beiden Darstellungen veranschaulichen die weißen Pfeile die Bewegungsrichtung des Querbalkens 15, die durch das Verschwenken der Drehwelle 8 in Verbindung mit der Gabel 21 bewirkt wird. Beim Einschwenken des Endzapfens 14 des Querbalkens 15 in die Fangkontur 13 gleitet der Endzapfen 14 auf einer Kurvenbahn 25.
  • Die Kurvenbahn 25 schließt an eine Kurvenbahn 26 an, die durch den unteren Bereich der Niederdrückerausnehmung des Niederdrückers 17 gebildet ist. Durch die beiden Kurvenbahnen 25, 26 wird die Bewegungsbahn des Querbalkens 15 definiert.
  • Die entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des kleinen schwarzen Pfeils (vgl. 5, 6) federnd vorbelastete Wippe 11 verschwenkt nach dem vollständigen Verrasten des Endzapfens 14 in ihre Ausgangslage, so dass der Querbalken 15 und die daran befestigte Notrutsche 6 im ”Sicherungszustand” fest mit der Rumpfzelle des Flugzeugs verbunden ist und beim Öffnen der Flugzeugtür 3 das selbsttätige Entfalten der Notrutsche 6 erfolgt. Die Federspannung hält die Wippe 11 in der in den 5, 6 gezeigten Position.
  • Die Lagerung der Wippe 11 im Bodenbeschlag 9 erfolgt auf einer Welle, die beidseitig in einer gabelförmigen Halterung, die integraler Bestandteil des Bodenbeschlags 9 ist, drehbar aufgenommen ist.
  • Die 7 und 8 veranschaulichen das Ablösen des Niederdrückers 17 vom Türbeschlag 7 aus dem ”Normalzustand” heraus. Wie insbesondere aus der 7 ersichtlich ist, ist der Endzapfen 14 des Querbalkens 15 im ”Normalzustand” durch die Gabel 20 in Verbindung mit dem Niederdrücker 17 in ihrer Lage im Raum gesichert. Eine axiale Verschiebung des Querbalkens 15 wird durch die im Vergleich zur Querschnittsfläche des Endzapfens 14 größere Querschnittsfläche des Querbalkens 15 im Bereich des Mittelabschnitts 22 verhindert. Im ”Sicherungszustand” ist das Ablösen des Niederdrückers 17 konstruktiv nicht vorgesehen.
  • Durch das Entfernen des Sicherungsmittels 18, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als ein Kugelsicherungsstift 19 ausgebildet ist, fällt der Niederdrücker 17 vom Türbeschlag 7 ab und der Querbalken 15 kann abgenommen werden.
  • Hierdurch wird es erfindungsgemäß erstmals möglich, die Notrutsche 6 nebst dem Aufbewahrungsbehälter 5 von der Innenseite 4 der Flugzeugtür 3 abzulösen und in einem Notfall, insbesondere bei einer Notwasserung des Flugzeugs mit Schräglage, an einer anderen Flugzeugtür, bei der die Notrutsche schon zum Ausstieg der Passagiere und als Rettungsfloß benutzt wurde, anzubringen bzw. einzuhängen.
  • Die jeweiligen Bewegungsrichtungen des Sicherungsmittels 18 und des Niederdrückers 17 sind in den 7, 8 mit weißen Pfeilen symbolisiert. Zwischen dem Türbeschlagsende 16 des Türbeschlags 7 und dem Niederdrücker 17 besteht bei gestecktem Sicherungsmittel 18 ein zumindest bereichsweiser Formschluss, wodurch ein sicherer Sitz des Niederdrückers 17 auf dem Türbeschlagsende 16 gewährleistet ist. Erst durch das Herausziehen des Sicherungsmittels 18, insbesondere in der Form eines selbstsichernden Kugelsicherungsstiftes 19, wird die ”formschlüssige Hinterschneidung” zwischen dem Niederdrücker 17 und dem Türbeschlagsende 16 aufgehoben, so dass der Niederdrücker 17 und damit der Querbalken 15 vollkommen freigegeben wird.
  • Die 9 zeigt den Zustand der Verriegelungsvorrichtung 1 bei völlig abgelöstem Querbalken 15 bzw. Notrutsche 6 und entferntem Niederdrücker 17. In der Darstellung der 9 ist die im gezeigten Ausführungsbeispiel ovale Querschnittsgeometrie des Endzapfens 14 des Querbalkens 15 zu erkennen. Der Endzapfen 14 weist darüber hinaus eine Abflachung auf (vgl. insb. 5), der mit dem hinteren Wippenarm 12 zusammen wirkt. Aufgrund des Umstandes, dass die Querschnittsfläche des Mittelabschnittes 22 des Querbalkens 15 im Verhältnis zum dem des Endzapfens 14 größer ist, wird eine axiale Verschiebung des Querbalkens 15 in der Gabel 20 vermieden. Hierdurch ist eine sichere Fixierung der räumlichen Lage des Querbalkens 15 am Türbeschlag 7 im ”Normalzustand” und im ”Sicherungszustand” der Flugzeugtür 3 gegeben.
  • Durch den Fortfall des Niederdrückers 17 schnellt die Wippe 11 in die in den 5, 6 gezeigten Position herunter, so dass der Endzapfen 14 des Querbalkens 15 nicht mehr in die Fangkontur 13 eingebracht werden kann. Hierdurch ist ein ungewolltes Einrasten des Endzapfens 14 in die Fangkontur 13 ausgeschlossen, da mit Wegfall des Niederdrückers 17 die Wippe 11 in ihre Ausgangsposition zurückkehrt ist (vgl. 5, 6).
  • 1
    Verriegelungsvorrichtung
    2
    Schwellenbereich
    3
    Flugzeugtür
    4
    Innenseite (Flugzeugtür)
    5
    Aufbewahrungsbehälter
    6
    Notrutsche
    7
    Türbeschlag
    8
    Drehwelle
    9
    Bodenbeschlag
    10
    Aufnahme (Bodenbeschlag)
    11
    Wippe
    12
    hinterer Wippenarm
    13
    Fangkontur
    14
    Endzapfen
    15
    Querbalken
    16
    Türbeschlagsende
    17
    Niederdrücker
    18
    Sicherungsmittel
    19
    Kugelsicherungsstift
    20
    Gabel
    21
    Gabelöffnung
    22
    Mittelabschnitt (Querbalken)
    23
    Laufrolle
    24
    vorderer Wippenarm
    25
    Kurvenbahn
    26
    Kurvenbahn

Claims (9)

  1. Verriegelungsvorrichtung (1) für eine Notrutsche in einem Flugzeug, wobei die Notrutsche (6) einen Querbalken (15) zur Anbindung an die Verriegelungsvorrichtung (1) aufweist und die Notrutsche (1) an einer Flugzeugtür (3) in einem innenseitig an der Flugzeugtür (3) angeordneten Aufbewahrungsbehälter (5) aufgenommen ist, umfassend: a) zwei mit der Rumpfzelle verbundene Bodenbeschläge (9), in die jeweils ein Endzapfen (14) des Querbalkens (15) einbringbar ist, b) zwei in dem Bodenbeschlag (9) aufgenommene Wippen (11) zur Verriegelung des Querbalkens (15) an dem Bodenbeschlag (9), c) zwei mit der Flugzeugtür (3) verbundene Türbeschläge (7), in denen eine Drehwelle (8) verschwenkbar aufgenommen ist, d) mindestens zwei Gabeln (20), die mit der Drehwelle (8) fest verbunden sind, zur Bewegung des Querbalkens (15), und e) zwei Niederdrücker (17), die jeweils durch ein Sicherungsmittel (18, 19) in den Türbeschlägen (7) gehalten sind, zum Fixieren des Querbalkens (15) in Bezug auf den Türbeschlag (7), wobei der Querbalken (15) durch das Betätigen der Sicherungsmittel (18, 19) von den Türbeschlägen (7) lösbar ist, um die Notrutsche (6) an eine andere Flugzeugtür (3) anzubinden.
  2. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Normalzustand der Verriegelungsvorrichtung (1) der Querbalken (15) durch die Gabeln (20), die Niederdrücker (17) und die Türbeschläge (7) in seiner Lage an der Flugzeugtür (3) gehalten ist, derart, dass die Flugzeugtür (3) ohne eine Auslösung der Notrutsche (6) betätigbar ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Sicherungszustand der Querbalken (15) durch die Wippen (11) und die Bodenbeschläge (9) an die Rumpfzelle des Flugzeugs angebunden ist, derart, dass die Notrutsche (6) beim Öffnen der Flugzeugtür (3) heraus gezogen wird.
  4. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (1) der Flugzeugtür (3) abwechselnd in den Normalzustand und in den Sicherungszustand versetzbar ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (18) insbesondere mit mindestens zwei herausziehbaren Kugelsicherungsstiften (19) gebildet sind.
  6. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippen (11) in den Bodenbeschlägen (9) kippbar aufgenommen und federvorbelastet sind.
  7. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederdrücker (17) jeweils eine Laufrolle (23) aufweisen, die beim Herunterdrücken der Wippe (11) auf vorderen Wippenarmen (24) abrollen.
  8. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbeschläge (9) beidseitig in einem Schwellenbereich (2) der Flugzeugtür (3) außerhalb eines Laufbereichs angeordnet sind.
  9. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelabschnitt (22) des Querbalkens (15) mit einem CFK-Material in Hohlbauweise gebildet ist und die Endzapfen (14) mit einer mechanisch hochbelastbaren Metalllegierung, insbesondere mit einer Titanlegierung gebildet sind.
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