DE102007034000A1 - Wärmetauscher und Kondensationswäschetrockner mit diesem - Google Patents

Wärmetauscher und Kondensationswäschetrockner mit diesem Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kondensationswäschetrockner mit einem Wärmetauscher (100) angegeben, bei dem Kondenswasser gleichmäßig durch einen Wasserauslassschlitz (141) ausgelassen werden kann, der in einem Hinterendteil einer Rückabdeckung (140) des Wärmetauschers ausgebildet ist. Der Wasserauslassschlitz verhindert, dass der Luftströmungswiderstand aufgrund von Kondenswasser zunimmt, das sich im hinteren Endteil der Rückabdeckung ansammelt. Auch ist die Wärmetauschfunktion durch Leckverhinderungswände (150) verbessert, die für eine gleichmäßige Strömung kalter Außenluft durch den Wärmetauscher sorgen. Die Leckverhinderungswände verhindern, dass Außenluft um die Seitenränder des Wärmetauschers herum ausleckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für einen Kondensationswäschetrockner.
  • Durch Trocknungsgeräte wie Wäschetrockner oder Waschmaschinen mit Trocknungsfunktion wird Bekleidung oder Wäsche dadurch getrocknet, dass durch einen Heizer erzeugte Heißluft in eine Trommel geblasen wird. Derartige Trockner können abhängig vom Verfahren, das dazu verwendet wird, die beim Trocknen erzeugte feuchte Luft zu verarbeiten, in Abluftwäschetrockner und Kondensationswäschetrockner eingeteilt werden. Bei einem Ablufttrockner wird die aus einer Trommel ausgeblasene feuchte Luft nach außen ausgegeben. Bei einem Kondensationswäschetrockner wird die feuchte Luft kondensiert, um die Feuchtigkeit aus ihr zu entfernen, und die getrocknete Luft wird erneut in die Trommel zurückgeführt, so dass die Luft also umgewälzt wird.
  • Ein Kondensationswäschetrockner enthält eine Trommel zum Aufnehmen von Wäsche, einen Filter zum Herausfiltern von Flusen und Fremdsubstanzen sowie einen Wärmetauscher (oder eine Kondensationseinrichtung) zum Beseitigen von Feuchtigkeit aus der heißen, feuchten Trocknungsluft, die die Trommel durchströmt hat und Feuchtigkeit aus der Wäsche aufgenommen hat. Der Trockner verfügt auch über einen Lüfter, um den Trocknungsvorgang durch Erzeugen einer Luftströmung zu begünstigen, einen Heizer zum Erwärmen der Luftströmung zum Verkürzen der Trocknungszeit und Leitungen oder Kanäle zum Verbinden der Komponenten.
  • Die 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch die internen Komponenten eines Kondensationswäschetrockners gemäß dem Stand der Technik zeigt. Die 2 ist eine Innenansicht des Kondensationswäschetrockners der 1. Die 3 ist eine Schnittansicht eines Wärmetauschers im Trockner der 1, und die 4 ist eine Seitenansicht des Wärmetauschers in der 3. Die Pfeile I kennzeichnen die Strömung kalter Luft von außen, und die Pfeile II kennzeichnen die Strömung umgewälzter Heißluft.
  • Gemäß den 1 und 2 ist eine Trommel 11, in der Wäsche aufzunehmen ist, drehbar in einem Hauptgehäuse 10 untergebracht, die mit einer an ihrer Vorderseite installierten Tür 12 versehen ist. Die Trommel 11 wird durch einen Riemen 19 angetrieben, der mit einem im unteren Teil des Hauptgehäuses 10 installierten Motor 17 verbunden ist. Im unteren Teil des Hauptgehäuses 10 ist ein Wärmetauscher 13 installiert, der Feuchtigkeit aus heißer, feuchter Luft kondensiert, die durch die Trommel 11 umgewälzt wurde, wodurch die Feuchtigkeit aus der Luft entfernt wird, so dass diese erneut zum Trocknen verwendet werden kann. Mit dem vorderen und dem hinteren Teil des Wärmetauschers 13 sind Umwälzkanäle 14a bzw. 14b verbunden, die ebenfalls mit dem vorderen bzw. hinteren Ende der Trommel 11 verbunden sind. Wenn Luft aus der Trommel 11 ausgelassen wird, kann sie nach dem Durchlaufen des Wärmetauschers 13 erneut in dieselbe eingeleitet werden.
  • Im Umwälzkanal 14a sind ein Heizer 14 zum Erwärmen von Luft, die den Wärmetauscher 13 durchlaufen hat, und ein Umwälzlüfter 16 zum zwangsweisen Umwälzen der Luft durch die Umwälzkanäle 14a und 14b installiert. Der Umwälzlüfter 16 ist mit einer anderen Welle des Motors 17, der auch die Trommel 11 antreibt, verbunden.
  • Um Feuchtigkeit aus der Luft zu kondensieren, die durch den Umwälzkanal 14a umgewälzt wurde, wird ein Wärmeaustauschvorgang unter Verwendung äußerer kalter Luft, die dem Wärmetauscher 13 zugeführt wird, ausgeführt. Zu diesem Zweck ist ein Außenluft-Zuführkanal 18, der mit der Außenseite des Hauptgehäuses 10 in Verbindung steht, mit einer Seite des Wärmetauschers 13 verbunden. Ein Kühllüfter 20 saugt Außenluft durch den Außenluft- Zuführkanal 18 an und gibt sie in das Hauptgehäuse 10 aus. Ein Kühllüfter-Antriebsmotor 21 treibt den Kühllüfter 20 an. Ein Filter 22 wird dazu verwendet, Fremdsubstanzen wie Fussel und abgerissene Fäden oder dergleichen aus der Luft auszufiltern, die durch die Vorderendseite der Trommel 11 zum Umwälzkanal 14a ausgeblasen wird.
  • Unter dem Wärmetauscher 13 ist ein Wasseraufnehmer (nicht dargestellt) zum Aufnehmen des während des Kondensationsprozesses kondensierten Wassers vorhanden. Eine Pumpe 23 wird dazu verwendet, das im Wasseraufnehmer gesammelte Kondenswasser an einen Kondenswasser-Lagertank 2 zu liefern.
  • Gemäß der 3 läuft die Außenluft in der Richtung der Pfeile 1 durch die Außenseiten des Wärmetauschers 13, und die Umwälzluft läuft in der Richtung der Pfeile II durch das Vorder- und das Hinterende desselben. Durch diesen Prozess erfolgte im Wärmetauscher 13 zwischen der Außenluft und der Umwälzluft ein Wärmeaustausch. Die Umwälzluft wird gekühlt, was bewirkt, dass Feuchtigkeit in ihr kondensiert und dadurch aus der Trommel 11 entfernt wird. Die gekühlte und getrocknete Umwälzluft wird dann erwärmt und wieder in die Trommel 11 eingeblasen, um erneut umgewälzt zu werden.
  • Wenn Feuchtigkeit im Wärmetauscher kondensiert, fließt sie zum frei liegenden unteren Endteil des Wärmetauschers 13. Das Kondenswasser sammelt sich im unteren Endteil des Wärmetauschers 13 (demjenigen Teil, der in der 3 durch gestrichelte Linien umschlossen ist), was zu einem Widerstand gegen die Luftströmung führt, wodurch das Funktionsvermögen des Wärmetauschers 13 abnimmt. Auch wird durch das durch das angesammelte Kondenswasser verursache Hindernis die Strömung der externen Kaltluft zu den Seitenrandbereichen des Wärmetauschers 13 gedrückt, wie es innerhalb der gestrichelten Linien in der 4 dargestellt ist. Im Ergebnis ist es schwierig, für eine gleichmäßige Verteilung der Strömung der Außenluft zu sorgen. Im Ergebnis wird die Trocknungsfunktion des Trockners beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher für einen Kondensationswäschetrockner zu schaffen, bei dem der Strömungswiderstand für Luft aufgrund von Kondenswasser, das sich im unteren Endteil des Wärmetauschers ansammelt, verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die Wärmetauscher gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1, 7 und 15 gelöst. Ein erfindungsgemäßer Kondensationswäschetrockner gemäß dem Anspruch 17 verfügt über einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher.
  • Bei den Wärmetauschern gemäß der Erfindung ist es auch vermieden, dass die Strömung externer Kaltluft in großem Umfang zu den Seitenrandbereichen des Wärmetauschers gedrückt wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Wärmetauscher verfügt über eine Wärmetauschereinheit, in der mehrere Rohre und Rippenstrukturen abwechselnd aufgeschichtet sind, wobei in einem unteren Endteil einer Auslassseite der Wärmetauschereinheit ein oder mehrere Wasserauslassschlitze ausgebildet sind. Dabei verfügt der Wärmetauscher vorzugsweise ferner über eine Frontabdeckung zum Abdecken des vorderen Endes der Wärmetauschereinheit sowie eine Rückabdeckung zum Abdecken des Hinterendes desselben, wobei im unteren Endteil der Rückabdeckung die Wasserauslassschlitze ausgebildet sind. Das Kondenswasser kann durch die Wasserauslassschlitze gleichmäßig ausgelassen werden, was es verhindert, dass das Funktionsvermögen des Trockners aufgrund eines Strömungswiderstands abnimmt, zu dem es durch ein Ansammeln von Kondenswasser im unteren Endteil des Wärmetauschers käme.
  • Ein weiterer Wärmetauscher gemäß der Erfindung verfügt ebenfalls über eine Wärmetauschereinheit, in der mehrere Rohre und Rippen strukturen abwechselnd aufgeschichtet sind, wobei an den Seitenflächen der Wärmetauschereinheit Leckverhinderungswände vorhanden sind. Auch hier verfügt der Wärmetauscher ferner vorzugsweise über eine Frontabdeckung, die das Vorderende der Wärmetauschereinheit abdeckt, und eine Rückabdeckung, die das Hinterende derselben abdeckt, wobei zu den Leckverhinderungswänden eine an der ersten Abdeckung ausgebildete erste Leckverhinderungswand, die die Seitenränder der Wärmetauschereinheit abdeckt, und eine zweite Leckverhinderungswand gehören, die an der Rückabdeckung ausgebildet ist und dort die Seitenränder der Wärmetauschereinheit abdeckt. Die Leckverhinderungswände verhindern, dass die Strömung externer Kaltluft in großem Umfang zu den Seitenrändern des Wärmetauschers ausleckt, wodurch die Luftströmung gleichmäßig verteilt werden kann, was die Wärmeaustauschfunktion verbessert.
  • Ein Kondensationswäschetrockner gemäß der Erfindung verfügt über einen Wärmetauscher mit den genannten Wasserauslassschlitzen und/oder den genannten Leckverhinderungswänden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Inneren eines Kondensationswäschetrockners gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Innere des Kondensationswäschetrockners gemäß der 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers gemäß dem Stand der Technik, wie er in einem Kondensationswäschetrockner verwendbar ist;
  • 4 ist eine Seitenansicht, die eine Seitenfläche des Wärmetauschers in der 3 zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung mit verbesserten Wasserströmungseigenschaften, der in einem Kondensationswäschetrockner verwendbar ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht, die Wasserauslassschlitze zeigt, die in einem unteren Endteil einer Rückabdeckung des Wärmetauschers in der 5 ausgebildet sind;
  • 7 ist eine Seitenansicht, die eine Seitenfläche des Wärmetauschers in der 5 zeigt, die mit Leckverhinderungswänden versehen ist; und
  • 8 ist eine Tabelle zum Vergleichen des Funktionsvermögens des Wärmetauschers in der 5 mit dem eines herkömmlichen Wärmetauschers.
  • Gemäß der 5 verfügt eine erste Ausführungsform eines Wärmetauschers 100 gemäß der Erfindung über eine Wärmetauschereinheit 110, in der mehrere Rohre 111 und Rippenstrukturen 112 abwechselnd aufgeschichtet sind. Eine Frontabdeckung 130 bedeckt das Vorderende der Wärmetauschereinheit 110, und eine Rückabdeckung 140 bedeckt das Hinterende derselben. An Seitenrändern der Wärmetauschereinheit 110 sind Leckverhinderungswände 150 installiert.
  • Die beiden Enden der Rohre 111 können offen sein, und sie können über eine Kanalstruktur mit rechteckigem Querschnitt verfügen. Mit den beiden Enden der Rohre 111 stehen jeweils Kanäle oder Leitungen (nicht dargestellt) in Verbindung, durch die Umwälzluft im Trockner strömt.
  • Die Rippenstrukturen 112 können durch wiederholtes Biegen einer Metallplatte mit einem Zickzackmuster mit Luftkanälen ausgebildet werden. Beispielsweise können die Rippenstrukturen 112 mit einem Zickzackmuster so gebogen werden, dass sich als Äußeres eine Quaderstruktur mit fester Dicke, Breite und Länge bildet. Wenn eine Metallplatte zickzackförmig gebogen wird, kann dies mit einer Wiederholungsstruktur von Bergen und Tälern erfolgen. Die Ober- und die Unterseite der Rippenstruktur können in Kontakt mit den Flächen jeweils benachbarter Rohre 111 platziert werden, und sie können mit den Rohren verbunden werden. Die Rippenstrukturen sorgen für Kanäle für die in den Wärmetauscher einzuleitende Außenluft, die daraus wieder auszugeben ist, nachdem sie mit der Luft in den Rohren 111 einen Wärmeaustauschvorgang vollzogen hat.
  • Die Dicke der Rippenstrukturen 112 beruht auf den Größen der auf sie geschichteten Rohre 111 sowie möglicherweise auf der Anzahl der Rohre und der Rippenstrukturen, die aufeinander geschichtet werden. Vorzugsweise liegt die Dicke der Rippenstrukturen im Bereich von 8–10 mm. Es ist bevorzugt, dass die Rohre dünner als die Rippenstrukturen sind, um die Wärmeübertragungsrate zu erhöhen. Die Rohre 111 und die Rippenstruktur 112 werden aus einem metallischen Material mit hervorragenden Wärmeübertragungseigenschaften hergestellt, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  • Die Frontabdeckung 130 und die Rückabdeckung 140 können mit der Vorder- bzw. der Rückseite der Wärmetauschereinheit 110 verbunden sein. Die Frontabdeckung 130 und die Rückabdeckung 140 können die Funktion einer Verbindungseinrichtung ausführen, die es ermöglicht, den Einlass und den Auslass der Wärmetauschereinheit 110 auf einfache Weise mit den Verbindungskanälen oder -leitungen im Trockner oder mit anderen Komponenten zu verbinden.
  • Die Frontabdeckung 130 und die Rückabdeckung 140 können aus einem Kunststoffmaterial wie ABS-GF bestehen. Sie werden typischerweise durch ein Verfahren wie Spritzformen hergestellt. Zusätzlich kann in denjenigen Abschnitten, in denen die Frontabdeckung 130 und die Rückabdeckung 140 mit den beiden Enden der Wärmetauschereinheit 110 verbunden werden, ein Abdichtungselement installiert werden, um ein Auslecken von Luft zu verhindern.
  • Gemäß den 5 und 6 sind bei der Ausführungsform mehrere Wasserauslassschlitze 141 im unteren Endteil der Rückabdeckung 140 ausgebildet (ovaler Abschnitt in der 5 mit gestrichelter Linie). Es kann auch nur ein einzelner Wasserauslassschlitz vorhanden sein. Wenn mehrere Wasserauslassschlitze 141 vorhanden sind, sind sie vorzugsweise nebeneinander ausgebildet, wobei sich die Schlitze in der Längsrichtung des unteren Endteils oder der Bodenlippe der Rückabdeckung 140 erstrecken. Durch diese Wasserauslassschlitze 141 kann Kondenswasser gleichmäßig abgelassen werden. Dies verhindert, dass Kondenswasser das Funktionsvermögen des Trockners dadurch beeinträchtigt, dass es zu einem erhöhten Luftströmungswiderstand aufgrund des Ansammelns von Kondenswasser im hinteren Endteil der Rückabdeckung 140 kommt.
  • Gemäß der 7 sind bei der Ausführungsform Leckverhinderungswände 150 vorhanden, nämlich eine erste Leckverhinderungswand 151, die an der Frontabdeckung 130 ausgebildet ist und die vorderen Seitenränder der Wärmetauschereinheit 110 abdeckt (ovaler Bereich in der 7 mit gestrichelter Linie), und eine zweite Leckverhinderungswand 152, die an der Rückabdeckung 140 ausgebildet ist und die hinteren Seitenränder der Wärmetauschereinheit 110 abdeckt. Die erste Leckverhinderungswand 151 und die zweite Leckverhinderungswand 152 können dadurch einstückig mit der Frontabdeckung 130 und der Rückabdeckung 140 ausgebildet werden, dass deren Seitenenden in der Querrichtung der Wärmetauschereinheit 110 jeweils verlängert werden. Alternativ können die erste Leckverhinderungswand 151 und die zweite Leckverhinderungswand 152 gesonderte Zusatzelemente sein, die mit den Seitenenden der Frontabdeckung 130 und der Rückabdeckung 140 in der Querrichtung der Wärmetauschereinheit 110 jeweils verschweißt oder verklebt werden. Die Leckverhinderungswände 150 verbessern die Wärmeaustauschfunktion, da die Außenluft mit gleichmäßiger Strömung durch die Rippeneinheiten geführt werden kann. Die Leckverhinderungswände verhindern, dass die kalte Außenluft um die Enden der Rippenstrukturen an der Vorder- und der Rückseite des Wärmetauschers 100 herum strömen.
  • Die 8 ist eine Tabelle zum Vergleichen des Funktionsvermögens eines Wärmetauschers gemäß den 57 mit demjenigen eines herkömmlichen Wärmetauschers. Gemäß der 8 weist ein Kondensationswäschetrockner mit einem Wärmetauscher gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eine Trocknungszeit auf, die um ungefähr 4 Minuten kürzer ist, einen verringerten Energieverbrauch von 0,012 kW/h weniger pro 1 kg sowie eine Kondensationsrate, die ungefähr 2% höher als die beim herkömmlichen Trockner ist. Demgemäß können, wenn ein Wärmetauscher gemäß der Erfindung verwendet wird, der Energieverbrauch gesenkt werden und/oder die Trocknungsfunktion verbessert werden.

Claims (17)

  1. Wärmetauscher mit: einer Wärmetauschereinheit (110), in der mehrere Rohre (111) und Rippenstrukturen (112) abwechselnd aufgeschichtet sind, wobei Luft, die zu kühlen ist, um in ihr enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren, am Vorderende des Wärmetauschers in die Rohre eintritt und am Hinterende desselben aus ihnen austritt, und wobei zum Kühlen der Luft in den Rohren verwendete Luft an Querseiten des Wärmetauschers ein- und austritt, wobei sie durch die Rippenstrukturen strömt; und mindestens einem Wasserauslassschlitz (141), der im unteren Teil der Rückseite der Wärmetauschereinheit ausgebildet ist.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückabdeckung (140), die die Rückseite der Wärmetauschereinheit (110) abdeckt, wobei der mindestens eine Wasserauslassschlitz (142) im unteren Teil der Rückabdeckung ausgebildet ist.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Wasserauslassschlitz (141) in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur Richtung der aus den Rohren austretenden Luftströmung verläuft.
  4. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wasserauslassschlitze (141) im unteren Teil der Rückabdeckung (140) ausgebildet sind.
  5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder der mehreren Wasserauslassschlitze (141) in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur Richtung der aus den Rohren austretenden Luftströmung verläuft.
  6. Wärmetauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste und zweite Leckverhinderungswände (151; 152), die an den Querseiten der Wärmetauschereinheit (110) angrenzend an das Vorder- bzw. Hinterende des Wärmetauschers installiert sind.
  7. Wärmetauscher mit: einer Wärmetauschereinheit (110), in der mehrere Rohre (111) und Rippenstrukturen (112) abwechselnd aufgeschichtet sind, wobei Luft, die zu kühlen ist, um in ihr enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren, am Vorderende des Wärmetauschers in die Rohre eintritt und am Hinterende desselben aus ihnen austritt, und wobei zum Kühlen der Luft in den Rohren verwendete Luft an Querseiten des Wärmetauschers ein- und austritt, wobei sie durch die Rippenstrukturen strömt; und einer vorderen und einer hinteren Leckverhinderungswand (151; 152), die am vorderen bzw. hinteren Teil der Querseiten der Wärmetauschereinheit installiert sind.
  8. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet durch eine Frontabdeckung (130), die am Vorderende des Wärmetauschers montiert ist und mit der die vordere Leckverhinderungswand (151) verbunden ist; und eine Rückabdeckung (140), die am Hinterende des Wärmetauschers montiert ist und mit der die hintere Leckverhinderungswand (152) verbunden ist.
  9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Leckverhinderungswand (151) eine Verlängerung der Frontabdeckung (130) ist und die hintere Leckverhinderungswand (152) eine Verlängerung der Rückabdeckung (140) ist.
  10. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wasserauslassschlitz (141) im unteren Teil der Rückabdeckung (140) ausgebildet ist.
  11. Wärmetauscher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Wasserauslassschlitz (141) in einer Richtung erstreckt, die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der aus den Rohren austretenden Luftströmung erstreckt.
  12. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wasserauslassschlitze (141) vorhanden sind, die im unteren Teil der Rückabdeckung (140) ausgebildet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der aus den Rohren austretenden Luftströmung erstreckt.
  13. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Leckverhinderungswand (151, 152) verhindern, dass Luft um Seiten der Rippenstrukturen herum strömt.
  14. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Leckverhinderungswand (151, 152) so wirken, dass sie die Strömung der zum Kühlen der Luft in den Rohren verwendeten Luft gleichmäßiger über die Rippenstrukturen verteilen.
  15. Wärmetauscher mit: einer Wärmetauschereinheit (110), in der mehrere Rohre (111) und Rippenstrukturen (112) abwechselnd aufgeschichtet sind, wobei Luft, die zu kühlen ist, um in ihr enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren, am Vorderende des Wärmetauschers in die Rohre eintritt und am Hinterende desselben aus ihnen austritt, und einer Rückabdeckung (140), die am Hinterende des Wärmetauschers montiert ist und in der mindestens ein Wasserauslassschlitz (141) ausgebildet ist.
  16. Wärmetauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wasserauslassschlitze (141) vorhanden sind, die sich in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen parallel zur Richtung einer aus den Rohren austretenden Luftströmung verlaufen.
  17. Kondensationswäschetrockner mit einem Wärmetauscher gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
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