-
(a) TITEL: ZUFÜHRUNGSMECHANISMUS FÜR EINE LEBENSMITTELSCHNEIDEMASCHINE
MIT DUALER BETRIEBSART
-
(b) QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
-
(c) STELLUNGNAHME BEZÜGLICH STAATLICH UNTERSTÜTZTER FORSCHUNG
UND ENTWICKLUNG
-
-
(d) VERWEIS AUF EINEN ANHANG
-
-
(e) HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung.
-
Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf den Zuführungsmechanismus
für eine
Lebensmittelschneidemaschine, und genauer auf eine Vorrichtung,
die Lebensmittelprodukte in eine sich bewegende Schnittklinge bewegt
und in einem kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart oder einer
hin- und herbewegenden Greifer-Betriebsart arbeitet.
-
2. Beschreibung des Stands der Technik
-
Lebensmittelschneidemaschinen
werden typischerweise in verschiedenen Bauformen hergestellt, um
sie an verschiedene Arten von Lebensmitteln, die geschnitten werden
müssen,
anzupassen. Die Grundbauform einer Lebensmittelschneidemaschine
beinhaltet eine bewegte Klinge, die die Lebensmittel schneidet und
einen Zuführungsmechanismus,
der die Lebensmittelprodukte durch den Bewegungspfad der Klinge
fördert.
Der Zuführungsmechanismus
kann ein passiver Mechanismus sein, welcher eine Röhre oder
eine andere Struktur, die das Produkt mittels des Einflusses der
Schwerkraft zur Klinge zuführt,
oder es kann ein aktiver Mechanismus sein, der das Lebensmittelprodukt
durch die Klinge treibt.
-
Ein
Schneidgerät
mit rotierender Klinge, wie beispielsweise die, die von der Weber
Maschinenbau GmbH & Co.,
Breidenbach, Deutschland, hergestellt und verkauft werden, schneidet
konventionell mit einer Orbitalklinge, das ist eine kreisförmige Klinge
mit einem Zentrum, das versetzt von der Rotationsachse der Klinge
ist. Die Schneidklinge einer Orbitalklinge schneidet während eines
Teils der Rotation der Klinge durch das Lebensmittel und ist während des
Rests der Rotation entfernt vom Lebensmittel. Schneidmaschinen mit
Orbitalklinge weisen üblicherweise
eine von zwei Arten eines aktiven Zuführmechanismus auf. Der erste
Typ ist ein Greif-Zuführer,
welcher dadurch gekennzeichnet wird, dass ein angetriebener Greifkopf,
der ein ergriffenes Lebensmittelprodukt entlang eines Wegs in die
Klinge fördert,
nachdem bewegliche Zähne
das Lebensmittelprodukt an dem Ende ergreifen, das dem zuerst geschnittenen
Ende gegenüber
liegt. Eine solche Maschine wird typischerweise seitlich beladen,
was bedeutet, dass das Lebensmittelprodukt von der Seite des Weges,
den das Lebensmittel zur Klinge zurücklegt, in der Maschine platziert
wird und von einem Ende der Maschine zur Klinge, die nahe dem gegenüberliegenden Ende
der Maschine angeordnet ist, gefördert
wird.
-
Die
Greifer-Zuführungsmechanismen
werden typischerweise durch ein Präzisionsantriebssystem angetrieben,
das den Greifkopf und das ergriffene Produkt zu zeitlich präzise festgelegten
Intervallen und in Schritten, die im Wesentlichen gleich zur resultierenden
Scheibendicke sind, durch den Pfad der Klinge bewegt. Der Greifkopf
schiebt das ergriffene Produkt vor, während die Klinge über das
Lebensmittelprodukt erhoben ist, so dass das Produkt sich im Schneideweg
befindet, wenn die Klinge entlang ihres Schneidewegs rotiert.
-
Der
Greifer derartiger Maschinen muss in der Lage sein, sich entlang
der Maschine über
eine Distanz zu bewegen, die gleich groß oder größer ist als die längste Ausdehnung
eines Produktes, das für
diesen Schneider gedacht ist. Dieser Bereich kann sich üblicherweise
von 81,28 cm (36 Zoll) bis 162,56 cm (72 Zoll) oder mehr erstrecken,
abhängig
von verschiedenen Variablen. Der Bereich der Maschine, in den das
Produkt platziert wird, bevor es in die Klinge vorgeschoben wird,
wird oft mit einem Bandförderer unterhalb
des Greifers, welcher sich mit dem Greifkopf bewegt, konstruiert.
Alternativ unterstützen manche
Maschinen das Lebensmittelprodukt auf kugellagermontierten Rollen
oder auf polierten Platten, die der Bewegung wenig Widerstand entgegen
setzen. Der Förderer
oder die Rollen sind oft zur Schneidezone geneigt, so dass die Schwerkraft
den Zuführmechanismus
unterstützen
kann. In Maschinen, die für
Lebensmittel mit langen Ausdehnungen gebaut sind, kann die Gesamthöhe 243 cm
(8 Fuß) überschreiten.
-
Wenn
das ergriffene Ende des Lebensmittelprodukts bei Maschinen dieses
Typs nahe der Schneidklinge ist, befindet sich der Greifer ebenso nahe
der Schneidklinge und ein kleines Stück des Lebensmittelprodukts
wird von den Greifzähnen
ergriffen. Dieses Endstück,
das als „Kanten" bezeichnet werden
kann, kann nicht geschnitten werden, weil es in den Greifzähnen gehalten
wird, und wenn der Greifer zu weit vorgeschoben würde, würden die
Greifzähne
die Schneidklinge berühren.
Dies wird bei den meisten konventionellen Maschinen durch einen Computer
verhindert, welcher den Antriebsmotor, der den Greifer vorantreibt,
steuert und den Greifkopf von der Fortbewegung über eine vorbestimmte Grenze beschränkt. Üblicherweise
wird auch eine physikalische Grenze zur Verfügung gestellt, um eine Berührung im
Fall des Ausfalls der Steuerung zu verhindern. Wenn der Greifer
diese vorbestimmte Grenze erreicht, wird er zu einer Ladeposition
zurückgebracht,
wo ein neues Stück
des Lebensmittelprodukts ergriffen werden kann. Wenn der Greifkopf
in die Ladeposition zurückgekehrt
ist, können
sich die Zähne öffnen und
das verbleibende Stück
des Produkts wird freigegeben, um durch ein Loch, das in der Maschine
zur Aufnahme der abgeworfenen Kanten gebildet ist, hindurch zu fallen.
-
Kanten
sind bei manchen Lebensmittelprodukten unerwünscht, und diese Lebensmittelprodukte
können
häufig
einfach von einem Greifer-Scheiben-Zuführer aufgenommen
werden, der die Fähigkeit
hat, die Kanten „abzustoßen", anstatt es zuzulassen,
dass sie in den Schneideweg der Klinge eintreten. Der Greifer ist
ebenso wünschenswert
für Produkte,
die große
Querschnittsveränderungen
aufweisen, wie beispielsweise ganze Muskelfleischstücke. Es
ist ebenso bekannt, dass manche Lebensmittelprodukte nicht leicht
zugeführt
werden, in dem der Zuführungsmechanismus
vom Greifertyp genutzt wird, oder es ist unerwünscht, diese unter Nutzung dieser
Mechanismen zuzuführen.
Daher wurde ein zweiter Typ von Zuführmechanismen für Lebensmittelprodukte
entwickelt. Dieser Typ nutzt gegenüberliegende Förderer,
wobei ein Förderer
unterhalb und der andere Förderer
oberhalb des Lebensmittelzuführweges
angeordnet ist. Die Förderer
werden üblicherweise
zur Schneidezone gewinkelt, um das Zuführen zur Klinge zu verbessern.
-
Der
untere Förderer
solcher Maschinen ist im Wesentlichen fest in Relation zur Schneideklinge, aber
der obere Förderer
kann üblicherweise
vertikal „schweben", um Variationen
in der Dicke der Lebensmittelprodukte zu erlauben. Der obere Förderer wird üblicherweise
ebenso abwärts
gedrückt,
wie beispielsweise durch eine Feder, um eine Abwärtskraft auf das Produkt auszuüben, wodurch
das Produkt für eine
effektivere Zuführung
zwischen die Förderer „gedrückt" wird. Die Förderer werden
synchron angetrieben, um das Produkt, das zwischen Ihnen gehalten
wird, ähnlich
wie mit dem Greifkopf, präzise
in den Schneidbereich zu bewegen, aber ohne eine positive Ortsbestimmung
für irgendeinen
Teil des Lebensmittelprodukts. Daher können die Förderer die Enden des Lebensmittelproduktleibs
nicht ausfindig machen, um sie abzuwerfen.
-
Lebensmittelprodukte
werden von dem Ende des Förderers,
das der Klinge gegenüber
liegt, zwischen die gegenüberliegenden
Förderer
eingeführt. Neue
Produkte können
kontinuierlich in das Zuführ-Ende
des Lebensmittelförderers
eingeführt
werden, während
das Schneiden von bereits geförderten Produkten
am Schneidende des Förderers
weitergeht. Während
das Produkt schrittweise zur Schneidzone fortbewegt wird, öffnet sich
Raum für
neue Produkte, die in die Förderer
eingeführt
werden können.
-
Lebensmittelprodukte,
die Enden aufweisen, welche genutzt werden, können mit dieser Art von Zuführmechanismus
gefördert
werden. Zusätzlich
ist diese Art von Zuführmechanismus
wünschenswert, wenn
es gewünscht
ist, den Schneider kontinuierlich zu betreiben. Weiche oder leicht
brechende Stücke können durch
diese Art von Zuführern
aufgenommen werden, da die beiden Förderer die Zuführlasten über einen
großen
Bereich verteilen. Diese Art von Zuführmechanismus ist weniger geeignet,
Produkte zuzuführen,
die sehr unterschiedlich in ihrem Querschnitt sind.
-
Es
besteht ein Bedarf für
einen Zuführmechanismus
für eine
Schneidemaschine, welche die Vorteile von beiden Arten der Zuführmechanismen aufweist.
-
(f) KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung ist eine Vorrichtung für
das Fördern
von Lebensmittelprodukten entlang eines Lebensmittelwegs in eine
Klinge einer Lebensmittelschneidemaschine. Die Vorrichtung umfasst
einen unteren Förderer,
der eine Basis des Lebensmittelwegs beschreibt. Der untere Förderer ist
antriebsmäßig mit
einem Antriebsmittel, wie beispielsweise einem Servomotor, verbunden,
welches den unteren Förderer
antreibt. Ein oberer Förderer,
welcher vorzugsweise vertikal verstellbar und abnehmbar an die Schneidemaschine
montiert ist, ist oberhalb des unteren Förderers angeordnet. Der obere
Förderer
ist vorzugsweise entfernbar antriebsmäßig mit demselben Motor wie
der untere Förderer
während
einer kontinuierlichen Zuführ-Betriebsart
verbunden.
-
Die
Vorrichtung weist ebenso einen Greifer auf, der Lebensmittel während einer
hin- und herbewegenden Greifer-Betriebsart ergreifen kann, und Mittel
für das
Verbinden des Greifers mit und das Trennen des Greifers von Greifer-Antriebsmitteln. Vorzugsweise
sind die Mittel für
das Verbinden und Trennen klemmende Klauen, die mit dem Greifer
verbunden sind, um ein Antriebsband zu ergreifen und freizugeben,
das durch den gleichen Motor angetrieben wird, der genutzt wird,
um die Förderer
anzutreiben. Wenn der Greifer das Antriebsband ergreift, kann der
Greifer im Lebensmittelweg angeordnet werden. Dies tritt während einer
hin- und herbewegenden Greifer-Betriebsart auf. Während der
kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
gibt der Greifer das Antriebsband frei, wodurch der Greifer von
den Greifer-Antriebsmitteln getrennt und außerhalb des Lebensmittelwegs
angeordnet wird.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
weist die Vorrichtung einen beweglichen Rollenrahmen auf, der sich
während
der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
von nahe dem einen Ende des unteren Förderers bis unterhalb des Greifers
erstreckt, damit Lebensmittelprodukte über den beweglichen Rollenrahmen
in die Förderer
gefördert und
dann in die Klinge geführt
werden. Dies erlaubt es, den Greifer während der kontinuierlichen
Zuführungs-Betriebsart
oberhalb des beweglichen Rollenrahmens und außerhalb des Lebensmittelwegen
anzuordnen, aber erlaubt es, die Greiferzuführungs-Betriebsart einfach durch Neupositionieren
des beweglichen Rollenrahmens in die aufrechte Position, das Anklemmen
des Greifers an das Band und das Wiederanordnen des Greifers im
Lebensmittelweg einzustellen. In der Greifer-Betriebsart wird der obere Förderer vorzugsweise
entweder aus dem Weg gehoben oder von der Vorrichtung entfernt.
-
Die
Erfindung erwägt
ebenso Verfahren, die Greif-Betriebsart einzuleiten und später in die
kontinuierlichen Zuführ-Betriebsart überzuführen. Die Greifer-Betriebsart
beinhaltet die Schritte des Anordnens eines unteren Förderers
an einer Basis des Lebensmittelweges und das antriebsmäßige Verbinden des
unteren Förderers
zu Mitteln zum Antrieb des unteren Förderers. Ein anderer enwägter Schritt
beinhaltet das Beabstanden eines oberen Förderers vom unteren Förderer anliegend
an den Lebensmittelweg und das antriebsmäßige Verbinden des oberen Förderers
zu Mittel für
den Antrieb des oberen Förderers.
Ein weiterer Schritt beinhaltet das Anordnen eines Greifers im Lebensmittelweg
und das antriebsmäßige Verbinden
des Greifers mit Mitteln zum Antrieb des Greifers.
-
Das
Verfahren der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart beinhaltet
den Schritt, einen unteren Förderer
an einer Basis des Lebensmittelweges anzuordnen und den unteren
Förderer
antriebsmäßig mit
Mitteln zum Antrieb des unteren Förderers zu verbinden. Ein weiterer
Schritt beinhaltet das Beabstanden eines oberen Förderers
von dem unteren Förderer
anliegend an den Lebensmittelweg und das antriebsmäßige Verbinden
des oberen Förderers
mit Mitteln für
den Antrieb des oberen Förderers.
Ein weiterer Schritt beinhaltet das Anordnen eines Greifers außerhalb
des Lebensmittelwegs und das Trennen des Greifers von den Mitteln
zum Antrieb des Greifers.
-
Der
Zuführmechanismus
für Lebensmittel der
vorliegenden Erfindung ist in der Lage, in der kontinuierlichen
Zuführungs-Betriebsart
und in der hin- und herbewegenden Greifer-Betriebsart mit einer sehr
kurzen Zeit, die für
das Wechseln der Betriebsarten benötigt wird, zu arbeiten. In
der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
fördern
die Förderer das
Lebensmittelprodukt zu einer Schneidklinge und die Förderer können entweder
end- oder seitenbeladen werden, ohne Beeinflussung durch den Greifmechanismus.
In der Greifer-Betriebsart
fördert
ein Greifer das Lebensmittelprodukt zu einer Schneidklinge. In der
Greifer-Betriebsart kann der obere Förderer entfernt werden oder,
unter bestimmten Umständen,
am Platz gelassen werden.
-
(g) KURZE BESCHREIBUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche an einer Lebensmittelschneidemaschine
angebracht ist.
-
2 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die Ausführungsform
aus 1 von einer anderen Seite zeigt.
-
3 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die eine Ausführungsform
des oberen Förderers
aus der Ausführungsform
in 1 zeigt.
-
4 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die Maschine aus 1 zeigt.
-
5 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die Maschine aus 1 zeigt.
-
5b ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die den Greifkopf
von der Unterseite zeigt.
-
6 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die Maschine aus 1 mit
dem Greifkopf in der Arbeitsposition montiert zeigt.
-
7 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die ein Antriebsmittel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die eine alternative
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
zeigt.
-
9 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die Ausführungsform
aus 8 in der Greifermodusposition zeigt.
-
10 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die eine alternative
Ausführungsform des
oberen Förderers
zeigt.
-
11 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die vorliegende
Erfindung zeigt.
-
12 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die vorliegende
Erfindung mit der Montagevorrichtung teilweise entfernt zeigt, um
die darunterliegende Struktur darzustellen.
-
13 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die die vorliegende
Erfindung von der gegenüberliegenden
Seite zur Ansicht aus 12 zeigt.
-
14 ist
eine Ansicht in perspektivischer Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht
der Montagestruktur des oberen Förderers
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Bei
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die
in den Zeichnungen dargestellt ist, wird zugunsten der Klarheit
spezifische Terminologie verwendet. Es ist aber nicht beabsichtigt,
dass die Erfindung auf den ausgewählten spezifischen Begriff
begrenzt wird und es ist selbstverständlich, dass jeder spezifische
Begriff alle technischen Äquivalente
beinhaltet, die in einer ähnlichen Art
und Weise arbeiten um einen ähnlichen
Zweck zu erreichen. Zum Beispiel wird das Wort verbunden oder Begriffe ähnlich dazu
oft genutzt. Diese sind nicht begrenzt auf eine direkte Verbindung,
sondern beinhalten Verbindungen durch andere Elemente, wenn eine
solche Verbindung von dem Fachmann als gleichwertig erkannt wird.
-
(h) DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Lebensmittelschneidemaschine 10 ist in 1 gezeigt.
Die Maschine weist zwei Betriebsarten auf. Kontinuierlich und Greifer,
welche weiter unten im Detail beschrieben sind. Die Maschine ist
in 1 in der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart gezeigt.
Der untere Förderer 20 ist
in einer konventionellen Art und Weise für Förderbänder an den Rahmen 12 montiert.
Das Förderband 22 bildet
die lebensmittelunterstützende
Oberfläche
des unteren Förderers 20 und
läuft um
die Rollen, die rotationsfähig
an den gegenüberliegenden
Enden des Fördererrahmens 26 montiert
sind. Ein Zahnriemenantrieb 24 (2) ist antriebsmäßig mit
der Welle 25 verbunden, die mit der Rolle verbunden ist,
welche das endlose Förderband 22 antreibt.
Der Antriebsriemen 24 ist ein Zahnriemen, der sich um ein
Antriebsritzel auf der Antriebswelle des elektrischen Servomotors 90, der
an den Rahmen 12 (2) montiert
ist, erstreckt, könnte
aber durch gleichwertige Antriebsmechanismen, einschließlich Umlenkrollen
und Bändern,
Ritzeln und Antriebswellen oder Ritzeln und Ketten ersetzt werden,
wie es bekannt für
Antriebsmechanismen ist. Der Servomotor 90 kann durch gleichwertige Antriebsmittel
wie beispielsweise einen hydraulischen Motor, pneumatischen Motor
oder andere Antriebsmaschinen ersetzt werden.
-
Der
Servomotor 90 ist vorzugsweise in einem abgeschlossenen
Gehäuse 94 enthalten,
damit Lebensmittelteilchen und Waschlösung ihn während der normalen Nutzung
nicht kontaktieren. Das Gehäuse 94,
von dem manche Teile in 2 nicht gezeigt sind, um den
zugrunde liegenden Mechanismus sichtbar zu machen, beinhaltet Teile
des Rahmens 12. Die Antriebswelle 25 erstreckt
sich vorzugsweise durch die Seitenwand des Gehäuses 94 durch eine Dichtung,
die das Eintreten von Wasser in das Gehäuse verhindert oder reduziert.
-
Der
Servomotor 90 weist vorzugsweise sein eigenes Getriebe 92 auf,
das mit seiner Achse senkrecht zur Länge des unteren Förderers 20 ausgerichtet
ist. Wenn der Servomotor 90 eingeschaltet wird, treibt
er die obere Oberfläche
des endlosen Bandes 22 an, um Lebensmitteprodukte in eine
Richtung zu fördern,
aber der Servomotor 90 kann umgepolt werden, um das Band 22 in
die umgekehrte Richtung anzutreiben.
-
Der
obere Förderer 30 (1 und 3)
ist in einer Art und Weise an den Rahmen 12 montiert, die
die vertikale Verschiebung erlaubt, beispielsweise durch drehbares
Montieren der Verbindungselemente 31, 32, 33 und 34 nahe
einem ihrer Enden an den Rahmen 12 und nahe dem anderen
ihrer Enden an den Rahmen 36 des oberen Förderers 30 (siehe 3).
Die Elemente 31-34 werden drehbar an den oberen
Förderer 30 an
den Punkten 34c und 31c montiert, und an ähnlichen
Punkten für
die Elemente 32 und 33. Die Elemente 31 bis 34 werden
drehbar an den Rahmen 12 an den Punkten 31f, 32f und 34f montiert.
-
Das
Element 33 erstreckt sich zwischen der Antriebswelle 33d und
der angetriebenen Welle 33c, welche rotieren, um die Förderbänder 38 anzutreiben.
Das Element 33 kann sich um die Achsen der beiden Wellen 33d und 33c drehen,
wodurch keine Beeinträchtigung
der vertikalen Verstelibarkeit des Förderers 30 erzeugt
wird. Die Antriebswelle 33d ist an eine Zahnwelle 35 montiert,
die durch Antriebsmittel, vorzugsweise der gleiche Servomotor 90,
der den unteren Förderer 20 antreibt,
angetrieben wird. Die Zahnwelle 35 erstreckt sich vorzugsweise über eine Dichtung
durch das Gehäuse 94.
-
Die
Achse der Zahnwelle 35 wird nicht vertikal verschoben,
selbst wenn der Förderer 30 vertikal verschoben
wird und daher muss der Antriebsmotor oder die Verbindung zum Antriebsmotor
nicht vertikal verschieblich sein. Anstelle dessen erstreckt sich
ein Zahnriemen (nicht gezeigt) von der Antriebswelle 33d zu
der angetriebenen Welle 33c und treibt derart die angetriebene
Welle 33c an. Die angetriebene Welle 33c ist antriebsmäßig mit
der Rolle 36 verbunden, um welche sich das Band 38 erstreckt,
vorzugsweise in dem die Achse der angetriebenen Welle 33c mit
der Achse der Rolle 36 zusammenfällt. Deshalb dreht sich die
Zahnwelle 35 bei Drehung des Servomotors 90, wodurch
die Antriebswelle 33d, der Zahnriemen, die angetriebene
Welle 33c, die Rolle 36 und das Band 38 gedreht
wird. Und wenn der obere Förderer
vertikal verschoben wird, bleibt der Abstand zwischen den Achsen
der Antriebswelle 33d und der angetriebenen Welle 33c gleich,
so dass kein negativer Effekt auf den Antrieb des oberen Förderers 30 verursacht
wird.
-
Als
eine Alternative zu dem vertikal verschieblichen Fördermechanismus
der oben beschrieben ist, könnte
der Mechanismus benutzt werden, der in 10 gezeigt
ist. Der Mechanismus aus 10 beinhaltet
einen oberen Förderer 330,
der auf die Lager 331, 332, 333 und 334 montiert
ist, welche jeweils gleitfähig
auf den vertikalen Stäben 341, 342, 343 (nicht
sichtbar in 10) und 344 montiert
sind. Die vertikale Bewegung des oberen Förderers 330 tritt
auf, wenn die Lager 331 bis 334 entlang der Stäbe 341-344 gleiten.
Andere Alternativen für
den vertikal verschieblichen oberen Förderer werden ebenso in Erwägung gezogen.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass die Bereiche der Bänder des oberen Förderers 30 und
des unteren Förderers 20,
die auf dem Lebensmittelprodukt aufsitzen, wie üblich synchron in der gleichen
Richtung angetrieben werden, wenn die Vorrichtung in der kontinuierlichen
Zuführungs-Betriebsart ist.
Daher führen
beide Förderer
Lebensmittelprodukte in die Klinge oder, wenn nötig, wie beispielsweise um
Lebensmittel zu entfernen oder während einer
Pause zwischen Schneidevorgängen
von der Klinge entfernt zu halten, von der Klinge weg. Um beide
Förderer
synchron mit dem gleichen Motor antreiben zu können, muss die Antriebsrichtung
eines der Antriebsmechanismen umgekehrt werden. Die Antriebswelle 25 kann
ihre Rotationsrichtung über
konventionelle Getriebe, die Rückseite
eines zweiseitigen Zahnriemens oder jedem anderen üblichen
Mechanismus umgedreht bekommen. Alternativ kann die Richtung des
oberen Förderers
mit einem zweiseitigen Zahnriemen, wie in 2 gezeigt,
umgedreht werden.
-
Die
Klinge 40 (2) ist in einer üblichen
Art und Weise montiert und wird durch ihren eigenen Antriebsmotor 42 (5)
angetrieben, wobei die Mitte der ringförmigen Klinge 30 von
der Antriebswelle des Antriebsmotors versetzt ist, um eine Bewegung
der scharfen äußeren Kante
der Klinge entlang eines Pfades, der größer ist als der Durchmesser
der Klinge, zu ermöglichen.
Wie in 2 gezeigt, ist die Klinge 40 in einer
Position, die es erlaubt, das Lebensmittelprodukte in dieser Phase
der Umdrehung der Klinge durch den Lebensmittelweg zwischen den
Förderern 20 und 30 und
in den Schneideweg der Klinge geführt werden. Bevor die Klinge
sich weiter dreht und beginnt, wieder in den Weg des Lebensmittels einzutreten,
wird das Lebensmittelprodukt vorwärts in den Schneideweg der
Klinge geschoben und, wenn die Kline sich weiter bewegt wird, eine
Lebensmittelscheibe gebildet. Die Klinge, ihr Antriebsmotor und
ihre Schneideverfahren sind konventionell.
-
Wie
oben beschrieben, nutzt der obere Förderer 30 Verbindungselemente 31-34,
die drehbar an den Rahmen 12 an Punkten, die von komplementären Drehpunkten
am Rahmen 36 des oberen Förderers 30 beabstandet
sind, montiert sind. Aufgrund dieser Struktur kann der obere Förderer vertikal
verschoben werden, beispielsweise wenn ein Lebensmittelprodukt im
Raum zwischen den oberen und unteren Förderern angeordnet wird. Wenn
der obere Förderer 30 von
der Position, die in 3 gezeigt ist, abwärts verschoben
wird, folgt seine Bewegung einem bogenförmigen Pfad, der sich abwärts und
weg von der Klinge 40 erstreckt. Dies ist so aufgrund der drehbaren
Verbindungselemente 31 bis 34. Ein Kraft erzeugendes
Antriebsmittel, wie beispielsweise eine Feder oder ein pneumatischer
Kolben 39 (1) kann antriebsmäßig dort
mit den Schenkeln der Elemente 31 und 32 verbunden
werden, wo die Drehpunkte 31s bzw. 32s gebildet
sind, um eine Kraft zu den Drehpunkten 31s und 32s aufzubringen,
die in einem rechten oder im wesentlichen rechten Winkel zu den
Schenkeln der Elemente 31 und 32 angreift. Eine
derartige Kraft erzeugt ein Drehmoment in den Elementen 31 und 32,
das darauf gerichtet ist, wenigstens das Ende des Förderers 30,
das am weitesten von der Klinge 40 weg ist, hochzuheben
oder abzusenken. Das Hochheben des Förderers 30 erhöht den Abstand
zwischen den Förderern 20 und 30,
um diesen an ein größeres Lebensmittelprodukt
anzupassen, während
das Aufbringen einer abwärts
gerichteten Kraft auf den Förderer 30 entweder
den Raum zwischen den Förderern
verringert oder die Kraft auf ein Lebensmittelprodukt dazwischen
erhöht.
-
Wie
oben angemerkt, wird die Haltevorrichtung 52, die in 1 gezeigt
ist, am Rahmen 12 befestigt. Wie deutlicher in 11 gezeigt
ist, weist die Montagevorrichtung 52 einen Haken 54 auf,
der sich über
einen Bolzen erstreckt, der sich einwärts von der Öse 53,
die vom Rahmen 12 vorsteht, erstreckt. Ein entsprechender
Haken, Öse
und Bolzen sind auf der gegenüberliegenden
Seite der Montagevorrichtung 52 gebildet, aber in den Figuren
nicht sichtbar. Eine Fahne 57 sitzt am Rahmen 12 und
eine gleichartige Fahne (nicht sichtbar) ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Montagevorrichtung 52 gebildet. Es wird in Erwägung gezogen,
obwohl es nicht nötig
ist, dass Bolzen sich auswärts
vom Rahmen 12 in Öffnungen
erstrecken, die in den Fahnen gebildet sind. Um die Montagevorrichtung 52 zu
entfernen, dreht man das vorgelagerte Ende aufwärts, um die Fahnen weg vom
Rahmen zu drehen, und hebt es dann an, um die Haken aus den Bolzen
in den Ösen,
die sich vom Rahmen erstrecken, auszuhaken.
-
Die
Ausführungsform,
die in 11 gezeigt ist, beinhaltet die
Befestigung des oberen Förderers 30 durch
einen wesentlich einfacheren Mechanismus als den, der in 3 gezeigt
ist. In der Ausführungsform
von 11 ist ein pneumatischer Kolben 39 an die
Montagevorrichtung montiert, und erstreckt sich abwärts zu einem
Paar von umgekehrten U-förmigen Armen 130 und 132,
die sich abwärts
zu den Seiten des oberen Förderers 30 erstrecken.
Die Arme sind klar in den 12 und 13 gezeigt,
in denen die Montagevorrichtung 52 aus Gründen der
Klarheit entfernt ist. Der Kolben 39 verschiebt die Arme 130 und 132 wie
gewünscht
und kann eine abwärts
gerichtete Kraft auf die Arme 130 und 132 aufbringen, um
die Kraft auf das Lebensmittelprodukt zwischen den Förderern
zu erhöhen.
-
Die
Bolzen 140, 141, 142 und 143 erstrecken sich
seitlich auswärts
von den Seiten des Rahmens des oberen Förderers und werden in Führungsnuten eingeführt, die
in den Trägern 150 und 152 gebildet sind,
welche an die Arme 130 und 132 montiert sind. Auf
diese Art und Weise wird der Förderer 30 an
der Maschinen montiert, in dem die Bolzen 140 und 143 in
die nachgelagerten Führungsnuten
in den Trägern 150 und 152 eingeführt werden,
die Bolzen 141 und 142 mit den vorgelagerten Führungsnuten
in den Trägern
ausgefluchtet werden, und der Trägerrahmen bis
zur vollen Erstreckung der Führungsnuten
nach hinten geschoben wird.
-
Weil
die Träger 150 und 152 an
den Armen 130 und 132 montiert sind, ist der Förderer an
der Montagevorrichtung 52, und damit am Rahmen 12 montiert,
indem er wie beschrieben eingesetzt wird. Drehbare Haken 160 und 162 sind
an den Trägern 150 und 152 montiert,
um sich um die Bolzen 141 und 142 einzuhaken,
wenn der Förderer
in seiner eingesetzten Position ist, wodurch das unbeabsichtigte Entfernen
von den Trägern 150 und 152 verhindert wird.
Das Entfernen wird einfach durch das Aushaken der Haken 160 und 162,
das Verschieben des Förderers 30 in
Richtung nach Vorne und das Absenken in Abwärtsrichtung zum Entfernen erreicht.
-
Natürlich könnte die
Anordnung, die oben für die
Befestigung des oberen Förderers
beschrieben ist, mit der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, kombiniert werden, beispielsweise
durch Erstrecken von Kolben aus den Bauteilen 31-34,
welche in Führungsnoten
in Trägern ähnlich zu
den Trägern 150 und 152 eingeführt werden.
-
Wieder
mit Bezug auf 1 weist der bewegliche Rollenrahmen 60 Rollen 50 auf,
die in Lagern mit geringer Reibung montiert sind.
-
Der
bewegliche Rollenrahmen 60 ist ein festes Bauteil, das über Anschlüsse an seinen
gegenüberliegenden
Enden entfernbar an den Rahmen 12 montiert ist. Der bewegliche
Rollenrahmen 60 ist im Wesentlichen eben, aber weist ein
gebogenes Ende auf, das einen sanften Übergang zwischen den Rollen 50 und
dem unteren Förderer 20 bildet,
wenn sich die Maschine in der kontinuierlichen Betriebsart, wie unten
beschrieben, befindet. Vorzugsweise ist der Rollenrahmen 60 in
Richtung des Rahmens 12 in einer konventionellen Art und
Weise geneigt, um Lebensmittelprodukte, die auf den Rollen 30 platziert werden,
dabei zu unterstützen,
abwärts
zu den Förderern 20 und 30 zu
rollen. Beim Kontakt mit den Förderern 20 und 30 wird
das Lebensmittelprodukt durch die angetriebenen Bänder ergriffen
und entlang des Lebensmittelweges zur Klinge verfahren, um in üblicher
Art und Weise geschnitten zu werden.
-
Der
bewegliche Rollenrahmen 60 wird während der Greifer-Betriebsart mit seinem
ebenen Teil im Wesentlichen parallel und planparallel zu dem unteren
Förderer 20 und
mit dem gebogenen Ende am weitesten von dem unteren Förderer 20 entfernt
am Rahmen 12 montiert (9). Der
Rollenrahmen 60 kann vom Rahmen 12 entfernt, um
180 Grad gedreht und mit dem gebogenen Ende am vorgelagerten Ende
des unteren Förderers 20 an
den Rahmen 12 montiert wieder befestigt werden, so dass
die kontinuierliche Zuführungs-Betriebsart (1 und 8) gestartet
werden kann. Das Merkmal der Doppelpositionierung erlaubt es, den
gleichen beweglichen Rollenrahmen 60 in einer Position
beabstandet vom Greifmechanismus zu montieren, welche es erlaubt, die
Enden der Rollen 50 ohne Beeinträchtigung durch den Greifmechanismus
zu beladen, montiert zu werden, und ihn dann in eine zweite Position
zu bewegen, in welcher der Greifmechanismus anliegend zu den Rollen 50 ist
und Lebensmittel auf diesen entlang bewegt. Während der kontinuierlichen Betriebsart
ist der bewegliche Rollenrahmen 60 weit genug unterhalb
des Greifers beabstandet, dass die Lebensmittelprodukte auf den
Rollen 50 vom Greifer beabstandet sind. Die Krümmung nahe
der Verbindung mit dem unteren Förderer 20 ermöglicht einen sanften Übergang
zwischen dem ebenen Teil und dem vorgelagerten Ende des ebenen unteren
Förderers 20.
-
Während der
Greifer-Betriebsart ist der ebene Bereich des beweglichen Rollenrahmens 60 im Wesentlichen
planparallel mit dem unteren Förderer 20.
Das gebogene Ende wird außerhalb
der Reichweite des Greifers angeordnet. Daher sind die Rollen 50 während der
Greifer-Betriebsart direkt unterhalb des Greifers angeordnet, so
dass die Lebensmittel auf den Rollen 50 durch den Greifer
verschoben werden können.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
ist der bewegliche Rollenrahmen vollständig eben und drehbar einem
Ende an dem Rahmen 12 montiert. In einer anderen Alternative
ist der bewegliche Rollenrahmen eine vielteilige Struktur, die entlang
ihrer Länge drehbar
ist, was es den zugehörigen
Teilen erlaubt, relativ zueinander in der Art und Weise einer Fahrradkette
zu drehen. Bei dieser Alternative bewegen sich die Rollenrahmenabschnitte
relativ zueinander, um jede gewünschte
Form zu bilden. Daher werden Strukturen, die diesen alternativen
Rollenrahmen unterstützen,
bewegt, um den beweglichen Rollenrahmen von seiner Position während der
Greifer-Betriebsart in seine Position während der kontinuierlichen
Zuführungs-Betriebsart
zu bewegen, und die Abschnitte des Rollenrahmens drehen sich, um
den gekrümmten
beweglichen Rollenrahmen unter dem Greifmechanismus zu bilden.
-
Der
Begriff „Lebensmittelweg" ist hierbei definiert,
als der Weg, den die Lebensmittelprodukte durchlaufen, wenn sie
in Richtung zur Klinge 40 gefahren werden. Der Lebensmittelweg
muss keine gerade Linie sein und kann sich ändern, wenn die Anordnung der
Maschine von einer Zuführungs-Betriebsart
zu einer anderen geändert
wird. Zum Beispiel kann sich der Lebensmittelweg entlang des beweglichen
Rollenrahmens 60 zwischen die Förderer 20 und 30 und
in die Klinge 40 in der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
erstrecken. In der Greifer-Betriebsart erstreckt sich der Lebensmittelweg
vom Greifkopf auf den Rollen 50 über den unteren Förderer und
in die Klinge.
-
Wieder
mit Bezug auf 1 ist das Antriebsband 70 durch
eine Antriebsmaschine angetrieben, vorzugsweise dem elektrischen
Servomotor 90, der die Förderer 20 und 30 antreibt.
Das Antriebsband 70 erstreckt sich vorzugsweise von dem
angetriebenen Ritzel 71, das sich auf der Antriebswelle 25 (5) befindet,
zu dem Laufrad 72 (4 und 5b)
das über
ein Lager mit geringer Reibung am Rahmen 12 montiert ist.
Daher wird das Band 70 durch Drehung des angetriebenen
Ritzels 71 verschoben.
-
Ein
Paar von parallelen Stäben 73 und 74 erstrecken
sich vom Rahmen 12 und weisen eine sehr glatte äußere Oberfläche auf,
auf denen die Lager der Greiferbasis 76 sitzen. Daher kann
die Greiferbasis 76 mit geringem Widerstand linear entlang
eines Pfades parallel zu den Stäben 73 und 74 verschoben werden.
Die Greiferbasis 76 weist einen Kupplungsmechanismus auf,
vorzugsweise eine Klaue 78 (5b), welcher
sich durch Betätigung
des Hebels 79 öffnet
und schließt.
Dieser Kupplungsmechanismus kuppelt und entkuppelt das Antriebsband 70, was
hier ebenfalls als Verbinden und Trennen des Greifers mit den Greiferantriebsmitteln
bezeichnet wird, indem das Antriebsband 70 mit der Klaue 78 gehalten
wird. Die Klaue weist eine untere Oberfläche (nicht gezeigt) mit passenden
Zähnen
auf, die mit Zähnen
auf der Innenseite des Bandes 70 übereinstimmen. Somit wird die
Klaue 78 durch Einkuppeln des Kupplungsmechanismus in die
Position, die in 5 gezeigt ist, geschlossen.
Durch Entkuppeln der Kupplung wird die Klaue 78 geöffnet und
das Band 70 wird von der Klaue 78 freigegeben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird das Band verschoben, wann immer der Servomotor 90 angetrieben
wird. Aber nur wenn die Klaue 78 im geschlossenen Zustand
ist, bewegt sich die Greiferbasis 76 mit dem Band 70,
wenn das Band 70 angetrieben wird. Durch das Freigeben
des Bandes 70 bleibt die Greiferbasis 76 stationär, auch
wenn der Motor 90 das Band 70 antreibt.
-
Es
wird für
eine weniger bevorzugte Ausführungsform
in Erwägung
gezogen, dass die Greiferbasis 76 andere Antriebsmittel
aufweist, wie beispielsweise einem Motor, getrennt von dem Servomotor 90,
der die oberen und unteren Förderer
antreibt. Bei dieser Ausführungsform
kann das Greiferantriebsmittel eingeschaltet werden, wenn es gewünscht ist,
die Greiferbasis zu bewegen. Bei einer anderen in Erwägung gezogenen
Ausführungsform
kuppelt und entkuppelt eine einschaltbare Kupplung eine Rolle, welche
das Greiferantriebsband antreibt, wodurch das Verbinden und das Trennen
des Bandes durch das Verbinden oder Trennen der einschaltbaren Kupplung
ermöglicht
wird.
-
Ein
Greifkopf 80 wird auf der Greiferbasis 76 befestigt,
wenn die Vorrichtung 10 betriebsbereit ist, ungeachtet
der bewussten Auslassung des Greiferkopfs in einigen der Figuren
aus Gründen
der Klarheit in der Darstellung der darunterliegenden Strukturen. Der
Greiferkopf 80 ist ein konventioneller Greiferkopf, welcher
Lebensmittelproduktlaibe ergreift, indem Zähne 86 genutzt werden,
und der fest auf der Greiferbasis 76, wie in 6 gezeigt,
montiert ist. Ein Balken 82 ist fest an der Greiferbasis 76 befestigt
und erstreckt sich zur gegenüberliegenden
Seite des unteren Förderers 20.
Auf diese Weise ist der Greifkopf direkt über dem Band 22 des
unteren Förderers
beabstandet angeordnet. Konventionelle Greifer jeder geeigneten
Art können
anstelle der Greifer, die hier beschrieben sind, genutzt werden,
wie für
den Fachmann offensichtlich ist.
-
Wenn
die Greiferbasis 76 longitudinal entlang der Stäbe 73 und 74 verschoben
wird, wird der Greiferkopf gleichartig entlang der Rollen 50 direkt oberhalb
des Bands 22 des unteren Förderers verschoben. Jedes Lebensmittelprodukt,
das durch den Greiferkopf 80 ergriffen ist, wird daher
entlang desselben Weges verschoben. Vorzugsweise wird das Band des
unteren Förderers
mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung, wie der Greifkopf 80 während des
Greifermodus verschoben, weil das angetriebene Ritzel 71 auf
die Antriebswelle 25 montiert ist und daher den unteren
Förderer 20 und
das Band 70 simultan antreibt.
-
Es
wird in Erwägung
gezogen, dass der Greifkopf 80 zur Klinge 40 in
einer üblichen
Art und Weise verschoben wird, wenn sich Lebensmittel im Greifkopf 80 befinden,
wie beispielsweise durch Verschieben des entfernten Endes des Lebensmittelprodukts
in den Schneideweg der Klinge. Wenn der Schneidvorgang beginnt,
wird der Greifkopf dann in üblicher
Weise in Richtung des Schneideweges der Klinge vorgeschoben, entweder
kontinuierlich oder in kleinen Abständen, die gleich der gewünschten Scheibendicke
sind. Wenn das Schneiden endet, gibt der Greifkopf automatisch oder
durch Betätigung
eines Bedieners jeden Kanten frei und entfernt ihn in üblicher
Art und Weise. Dann kehrt der Greifkopf 80 zur Ladeposition
zurück
und nimmt ein neues Lebensmittelprodukt auf. Es wird bevorzugt,
dass ein zentraler Computer, mit dem der Servomotor 90,
ein Sensor auf der Klinke 79 und andere Komponenten der
Maschine 10 verbunden sind, die Komponenten der Maschine 10 steuert,
um Stöße zwischen
den Komponenten, wie beispielsweise dem Greifer, zu verhindern.
Zusätzlich
werden Sensoren genutzt, um die Position des Greifkopfs, die Ausrichtung
des Rollenrahmens 60 und anderer Komponenten erfassen, genutzt,
um die Sicherheit zu erhöhen.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, schirmt der Schild 272 das
Antriebsband und den Rest des Antriebsmechanismus (nicht gezeigt)
für den
Greifmechanismus 80 von Lebensmittelteilen und Waschspray
ab. Der Antriebsarm für
den Greifmechanismus 80 erstreckt sich von hinter dem Schirm 272.
-
Wenn
es gewünscht
ist, dass der Greifkopf 80 nicht länger genutzt wird, wie beispielsweise
wenn es gewünscht
ist, die kontinuierliche Zuführungs-Betriebsart
zu beginnen, wird der Servomotor 90 angesteuert, um das
Band 70 so anzutreiben, dass die daran befestigte Greiferbasis 76 und
der Greiferkopf 80 zu einer vorbestimmten Position gefahren
werden, die weit weg von der Klinge 40 ist, wie beispielsweise die
Position der Greiferbasis 76, die in den 4 und 8 gezeigt
ist. Der Greiferkopf 80 bleibt daher an der Greiferbasis 76 montiert,
wie oben beschrieben und in 6 gezeigt,
wenn die Greiferbasis 76 zu der Position, die in den 4, 5b und 8 gezeigt ist,
gefahren wird. Eine Darstellung einer vollständigen Maschine im Greifermodus
ist in 8 gezeigt. Wenn die Greiferbasis zu dieser Position
gefahren wird, öffnet
sie die Kupplung, wodurch die Klaue 78 geöffnet wird,
um das Band 70 zur Bewegung unabhängig von der Greiferbasis 76 freizugeben.
Die Kupplung bleibt geöffnet
während
der gesamten Zeit, in der der Greiferkopf 80 nicht genutzt
wird, was während
der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
ist. Die Greiferbasis 76 und der Greiferkopf 80 sind
also in dieser Position entfernt von der Klinge 40 „geparkt", wodurch er im Bezug
auf den Rest der Vorrichtung, welcher für das kontinuierliche Zuführen von
Lebensmittelprodukten in die Klinge 40 genutzt wird, aus
dem Weg ist.
-
Wie
oben angemerkt, wird vor der Einleitung des kontinuierlichen Zuführungsmodus
der bewegliche Rollenrahmen 60 entfernt, um 180 Grad gedreht und
mit seinem gegenüberliegenden
Ende am Rahmen 12 wieder befestigt, so dass Lebensmittelprodukte
für das
Zuführen
zu den Förderern 20 und 30 mit
ihrem Ende auf die Rollen 50 geladen werden können. Die
Rollen 50 verbleiben unterhalb des Greifkopfs 80 und
sie sind in einem maßgeblichen Abstand
vom Greiferkopf 80 angeordnet, so dass der Greiferkopf 80 das
Endenbeladen der Vorrichtung nicht beeinträchtigt. Der bewegliche Rollenrahmen 60 bildet
daher ein „Fenster", durch welches die
Lebensmittelprodukte zugeführt
werden können,
wobei der Greifmechanismus sich am oberen Ende des Fensters und
außerhalb
des Beladungsweges der Lebensmittel befindet.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Erfindung eine Schneidemaschine ist,
welche in einer von zwei verschiedenen Betriebsarten genutzt werden
kann. Eine kontinuierliche Zuführungs-Betriebsart
und eine hin- und
herbewegende Greifer-Betriebsart. Bei der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart, die
in den 1-6 gezeigt ist, ist der Greifkopf 80 weit
von der Klinge entfernt „geparkt" und der bewegliche
Rollenrahmen 60 ist weit genug unterhalb des Greifkopfs 80 angeordnet,
dass er nicht mit der Beladung des Lebensmittelwegs in Konflikt
kommt. Bei dieser Anordnung können
Lebensmittelprodukte mit ihren Enden auf die Rollen 50 des
beweglichen Rollenrahmens 60 geladen werden, und die Lebensmittelprodukte
werden zu den oberen und unteren Förderern rollen, welche das
Lebensmittelprodukt in die Klinge 40 fahren. Der Greifkopf 80 ist
oberhalb des beweglichen Rollenrahmens 60 geparkt und befindet
sich deshalb bei der Endenbeladung des Lebensmittelwegs nicht im
Weg. Weil die Greiferbasis 76 nicht gekuppelt ist, um das
Band 70 zu ergreifen, kann das Band fortwährend durch
den Servomotor verschoben werden, in dem es einfach durch die Klauen 78 gleitet.
In diesem kontinuierlichen Zuführungsmodus kann
das Antriebsband 70 noch durch den Servomotor 90 bewegt
werden, aber es treibt den Greifkopf 80 aufgrund des Lösens von
Band 70 durch die Klauen 78 nicht an.
-
Wenn
sich die Vorrichtung in der kontinuierlichen Betriebsart befindet,
ist der im Wesentlichen ebene Bereich des beweglichen Rollenrahmens 60 gewinkelt
relativ zu dem unteren Förderer 20.
Das gekrümmte
Ende des Rahmens 60 bildet einen sanften Übergang
zwischen dem ebenen Bereich des Rahmens 60 und dem ebenen
unteren Förderer 20, wodurch
die Bewegung der Lebensmittelprodukte auf den unteren Förderer 20 erleichtert
wird.
-
Wenn
die Nutzung des Greifkopfs 80 zum Ergreifen von Lebensmitteln
erwünscht
ist, wird die Greifer-Betriebsart eingeleitet. Bevor in diese Betriebsart
eingetreten wird, wird der Rollenrahmen 60 entfernt, um
180 Grad gedreht und in der Position, die in 9 gezeigt
ist, am Rahmen 12 angebracht. Um in die Greifer-Betriebsart
einzutreten, aktiviert die Greiferbasis 76 die Kupplung,
welche das Band 70 mit den Klauen 78 ergreift.
Der Servomotor 90 führt dann
den Greiferkopf 80, wie in 9 gezeigt,
in eine Ladeposition, vorzugsweise nahe dem Ende des unteren Förderers 20,
das am weitesten von der Klinge 40 entfernt ist. Ein Lebensmittellaib
wird dann durch den Greifkopf 80 in konventioneller Art
und Weise ergriffen und der Greifkopf 80 und der untere
Förderer 20 werden
zur Klinge 40 hinbewegt.
-
Vorzugsweise
wird der obere Förderer 30 im Greifermodus
entfernt, um die Abnutzung des oberen Förderers zu vermindern, um die
Last auf den Servomotor 90 zu vermindern, um den Raum oberhalb
des unteren Förderers 20 zu
erhöhen
oder aus anderen Gründen,
wie zum Beispiel für
die Reinigung. Wenn der obere Förderer
entfernt wird, wird die Montagevorrichtung 52 (1)
vorzugsweise ebenfalls entfernt, um umfangreichen Freiraum zu ermöglichen. Wenn
der obere Förderer
entfernt wird, kann eine vorstehende Rolle mit geringem Durchmesser
(nicht gezeigt) an seiner Stelle befestigt werden, um auf die Oberseite
des Lebensmittelprodukts, direkt bevor es geschnitten wird, Druck
auszuüben,
wodurch die Position des Lebensmittelprodukts während des Schneidens festgehalten
wird. Alternativ kann der obere Förderer 30 einfach
in eine Position zurückgezogen
werden, die die Lebensmittel im Lebensmittelweg nicht störend beeinflusst,
wenn ausreichender Freiraum vorhanden ist. Die Umrüstung aus
der kontinuierlichen Zuführungs-Betriebsart
in die Greifer- Betriebsart
verlangt sehr wenig Zeit, vorzugsweise nicht mehr als ein paar Minuten
und kann vorzugsweise ohne Werkzeug ausgeführt werden.
-
Um
den oberen Förderer 30 von
der Ausführungsform
aus 3 zu entfernen, werden die Verbindungselemente 31 bis 34 einfach
von der Befestigung mit dem Rahmen 12 entfernt. Dies wird
vorzugsweise erreicht durch das Entfernen von Maschinenschrauben,
Bolzen oder anderen Strukturen, die einfach aus einer Öffnung zurückgezogen
werden können.
Dann wird der obere Förderer
einfach seitlich verschoben, so dass die Zahnwelle 35 aus
einer Zahnmanschette oder einer ähnlichen
Struktur, die antriebsmäßig mit
dem Servomotor verbunden ist, herausgezogen wird.
-
In
der Greifer-Betriebsart werden der untere Förderer und, bei der bevorzugten
Ausführungsform, wenigstens
der Antriebsmechanismus für
den oberen Förderer
weiterhin durch den Servomotor 90 angetrieben. Der untere
Förderer 20 bewegt
sich vorzugsweise mit derselben Geschwindigkeit wie der Greifkopf 80 zur
Klinge 40.
-
Ein
Zuführungsmechanismus
für eine
Lebensmittelschneidemaschine. Der Zuführungsmechanismus ist zu zwei
Anordnungen fähig:
Greifer-Betriebsart und kontinuierliche Zuführungs-Betriebsart. Die Vorrichtung weist zwei
Förderer
auf, die Lebensmittelprodukte kontinuierlich zuführen können und einen Greifmechanismus,
der Lebensmittelprodukte hin- und herbewegend zuführen kann.
Vor dem Eintreten in die kontinuierliche Betriebsart wird der Greifermechanismus
zu einem Ende der Maschine gefahren und dann wird ein Antriebsband,
welches während
der Greifer-Betriebsart durch eine Klaue ergriffen ist, freigegeben.
Die beiden gegenüberliegenden
Förderer
führen
dann das Lebensmittelprodukt, das durch Schwerkraft über einen
beweglichen Rollenrahmen, der sich unterhalb des Greifermechanismus
erstreckt, zu ihnen rollt, zu. Während
der Greifer-Betriebsart kann der obere Förderer entfernt oder aus dem
Weg gehoben werden und der bewegliche Rollenrahmen wird direkt unterhalb
des Greifers angeordnet. Die Greiferklauen ergreifen das Antriebsband
und der Greifer wird in einer hin- und herbewegenden Art und Weise über den
unteren Förderer
angetrieben.
-
Auch
wenn bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail dargestellt worden sind, ist
es selbstverständlich, dass
verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden können,
ohne sich vom Geiste der Erfindung oder dem Schutzbereich der nachfolgenden
Ansprüche
zu entfernen.