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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Komponente sowie einen
Verbinder, um auf einem Verbindungsgegenstand montiert zu werden.
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Ein
Verbinder besitzt im allgemeinen eine Anschlussseite zur Verbindung
mit einer Leiterplatte oder dergleichen, und eine Montageseite zur
Verbindung mit einem dazu passenden Verbinder. Der Verbinder weist
eine Vielzahl an leitfähigen
Kontakten auf, von denen sich jeder zwischen der Anschlussseite
und der Montageseite erstreckt. Normalerweise sind die Kontakte
so angeordnet, dass sie den gleichen Pitch auf der Anschlussseite
und der Montageseite besitzen.
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Wenn
jedoch der Pitch der Kontakte derselbe auf der Anschlussseite und
der Montageseite ist, kann ein Fall auftreten, bei dem das Montieren
des Verbinders aufgrund unzureichenden Raumes schwierig wird. Als
Gegenmaßnahme
hierfür
gibt es einen Fall, bei dem die Kontakte regulär in einer Zick-Zack-Anordnung auf der
Anschlussseite angeordnet sind, um ein versetztes Muster zu besitzen.
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Es
gibt einen Fall, bei dem ein Verbinder für die Übertragung von Differentialsignalen
verwendet wird. In diesem Fall sind die Kontakte in positive Signalanschlüsse für positive
Signale und negative Signalanschlüsse für negative Signale unterteilt,
wodurch Differentialpaare gebildet werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 erfolgt
die Beschreibung von einigen Anschlussanordnungen, die im Laufe
der Entwicklung durch die Erfinder ermittelt wurden. In den Figuren
bezeichnet 51 eine Montageseite eines Verbinders, 52 eine
Anschlusseite des Verbinders, S+ einen positiven Signalanschluss,
S– einen
negativen Signalanschluss, und G einen Erdungsanschluss.
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Es
wird in Erwägung
gezogen, dass die Signalanschlüsse
S+ und S–,
die von gestrichelten Ovallinien umgeben sind, jeweils Differentialpaare
auf der Anschlussseite 52 in der Art und Weise, wie in 1 dargestellt
ist, bilden. Jedoch unterscheiden sich in diesem Fall die Übertragungsleitungen
im Querschnitt, was weit von einem Ideal hinsichtlich einer Übertragungsleistungsfähigkeit
liegt. Deshalb gibt es Nachteile in Bezug auf die Übertragungsqualität, so dass
ein Übereinstimmen
bzw. Anpassen der Impedanz (impedance matching) schwierig ist, das
Nebensprechen (cross talk) groß ist,
usw.
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Es
wird ebenfalls in Erwägung
gezogen, dass die Signalanschlüsse
S+ und S–,
die von gestrichelten Ovallinien umgeben sind, jeweils auf der Anschlusseite 52 Differentialpaare
bilden, wie in 2 gezeigt ist. In diesem Fall
sind die Querschnitte in den Differentialpaaren dieselben. Da jedoch
die Signalanschlüsse
S+ und S– und
die Erdungsansclüsse G
auf der Montageseite 51 in einer Reihe angeordnet sind,
nähern
sich die Signalanschlüsse
den Signalanschlüssen
der benachbarten Paare, so dass das Nebensprechen groß ist. Des
weiteren tritt ein Paar auf, das einen unterschiedlichen Querschnitt
besitzt und somit tritt ein Unterschied der Übertragungseigenschaften auf.
Deshalb gibt es Nachteile hinsichtlich der Übertragungsqualität, so dass
das Impedanzanpassen schwierig ist, das Nebensprechen groß ist usw.
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Es
wird ferner in Erwägung
gezogen, dass die Signalanschlüsse
S+ und S–,
die von gestrichelten ovalen Linien umgeben sind, jeweils auf der
Anschlussseite 52 in der Art und Weise gebildet werden, wie
in 3 gezeigt ist. In diesem Fall können alle Differentialpaare
den gleichen Querschnitt besitzen. Jedoch nimmt die Anzahl der Erdungsanschlüsse zu, wodurch
ein zusätzlicher
Raum in einer Pitch-Richtung erforderlich ist.
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US 2007/0149058 A1 beschreibt
einen Verbinder, dessen Kontakte auf der Kontaktseite eine Einzelreihe
und auf der Anschlusseite drei Reihen bilden. Dabei sind Erdungskontakte
in der mittleren Reihe angeordnet und Signalkontakte in den beiden äußeren Reihen.
Signalkontakte aufeinanderfolgender Differentialpaare sind auf verschiedenen
Seiten der Mittelreihe so angeordnet, dass ein Signalkontakt eines
Differentialpaars dem folgenden Signalkontakt des folgenden Differentialpaars
gegenüberliegt,
wobei ein Erdungskontakt zwischen diesen Signalkontakten liegt.
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US 6,692,272 B2 beschreibt
einen elektrischen Verbinder, bei dem Signal- und Erdungskontakte
in Spalten angeordnet sind, wobei die Signalkontakte eines Differentialpaars
zwischen Erdungskontakten angeordnet sind.
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DE 44 46 098 C2 beschreibt
ein Leiterplatten-Verbinderelement, bei dem eine Vielzahl von Signalkontakten
gitterförmig
in Spalten und reihen in einer Federleiste aus Isolierstoff angeordnet
sind.
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Es
ist deshalb eine exemplarische Aufgabe dieser Erfindung, einen elektrischen
Verbinder und eine elektrische Komponente bereitzustellen, die die Übertragunsqualität bei der
Differentialübertragung verbessern
kann.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, einen elektrischen Verbinder und
eine elektrische Komponente bereitzustellen, die einen unnötigen Kontakt
oder Kontakte beseitigen kann, um die Anzahl an Kontakten zu reduzieren
und somit Raum zu sparen.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch einen elektrischen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch eine
elektrische Komponente gemäß Anspruch 9.
Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das ein Beispiel einer nicht zur Erfindung gehörigen Anschlussanordnung
zeigt, die im Verlauf der Entwicklung dieser Erfindung erhalten
wurde;
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2 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das ein anderes Beispiel einer nicht zur Erfindung gehörigen Anschlussanordnung
zeigt, die im Verlauf der Entwicklung dieser Erfindung erhalten
wurde;
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3 ist
ein erläuerndes
Schaubild, das ein weiteres Beispiel einer nicht zur Erfindung gehörigen Anschlussanordnung
zeigt, die im Verlauf der Entwicklung dieser Erfindung erhalten
wurde;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einem
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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5 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts V des elektrischen Verbinders,
der in 4 gezeigt ist;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptabschnitts V,
die in 5 gezeigt ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt zeigt, der aus 5 extrahiert
ist;
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8 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das eine Anschlussanordnung des elektrischen Verbinders,
wie er in den 4 bis 7 gezeigt
ist, darstellt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer
zweiten exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts X des elektrischen Verbinders,
der in 9 gezeigt ist;
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Hauptabschnitts X,
der in 10 gezeigt ist;
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12 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das eine Anschlussanordnung des elektrischen Verbinders
zeigt, der in den 9 bis 11 dargestellt
ist;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer
dritten exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung;
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Die 14A und 14B sind
perspektivische Ansichten, die von zueinander unterschiedlichen
Richtungen jeweils gesehen werden, von einem Gehäuse des elektrischen Verbinders,
der in 13 gezeigt ist;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die Signalkontaktbauteile des elektrischen
Verbinders, der in 13 gezeigt ist, darstellen;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die Erdungskontaktbauteile des elektrischen
Verbinders, der in 13 gezeigt ist, darstellen;
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17 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das eine Anschlussanordnung des elektrischen Verbinders,
der in 12 gezeigt ist, darstellen;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer
vierten exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung;
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Die 19A und 19B sind
perspektivische Ansichten, die jeweils aus zueinander unterschiedlichen
Richtungen gesehen sind, von einem Gehäuse des elektrischen Verbinders,
der in 18 gezeigt ist;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Signalkontaktbauteile des
elektrischen Verbinders, der in 18 gezeigt
ist, darstellt;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die Erdungskontaktbauteile des elektrischen
Verbinders, der in 18 gezeigt ist, darstellt;
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22 ist
ein erläuterndes
Schaubild, das eine Anschlussanordnung des elektrischen Verbinders,
der in 18 gezeigt ist, darstellt; und
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23 zeigt
zusammen mit einer Anschlussanordnung eine Teilansicht zur Beschreibung eines
elektrischen Verbinders, gemäß einer
fünften exemplarischen
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Bezug
nehmend auf die 4 bis 8 erfolgt
eine Beschreibung eines elektrischen Verbinders als eine elektrische
Komponente gemäß einer ersten
exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Der
in den 4 und 5 gezeigte Verbinder ist ein
Steckverbinder, der dazu verwendet wird, auf einem Verbindungsgegenstand
wie einer gedruckten Leiterplatte montiert zu werden, und der dazu
angepasst ist, mit einem dazugehörigen
Verbinder verbunden zu werden. Der Verbinder weist eine Anzahl an
Kon takten auf, die obere leitfähige
Anschlüsse 11 und
unter leitfähige
Anschlüsse 12,
ein Gehäuse 2 als
ein isolierendes Befestigungsbauteil, das die Kontakte hält, und
eine leitfähige
Hülle oder ein
Außenbauteil 3,
das außerhalb
des Gehäuses 2 angeordnet
ist, umfasst. Bezug nehmend auf 6, die ferner
einen demontierten Zustand eines Hauptabschnitts V, der in 4 gezeigt
ist, zeigt, wird die Beschreibung fortgeführt.
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Eine
leitfähige
Erdungsplatte 13 ist zwischen den oberen Anschlüssen 11 und
den unteren Anschlüssen 12 angeordnet.
Die Erdungsplatte 13 ist selbstverständlich an dem Gehäuse 12 befestigt.
Die oberen Anschlüsse 11 sind
in der Form gleich und in einer Reihe in einer ersten Richtung A1
angeordnet.
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Bezug
nehmend auf 7 besitzen die unteren Anschlüsse 12 zwei
Arten von Formen. Das heißt,
die unteren Anschlüsse 12 weisen
eine Vielzahl an Signalkontaktbauteilen 14 und eine Vielzahl an
Erdungskontaktbauteilen 15 auf. Jedes Signalkontaktbauteil 14 besitzt
einen Signalkontaktabschnitt 14a und einen Signalanschluss 14b.
Jedes Erdungskontaktbauteil 15 besitzt einen Erdungskontaktabschnitt 15a und
einen Erdungsanschluss 15b. Die Signalkontaktabschnitte 14a und
die Erdungskontaktabschnitte 15a sind in einer Reihe in
der ersten Richtung A1 angeordnet. Die Signalanschlüsse 14b und
die Erdungsanschlüsse 15b sind
separat angeordnet, in zwei Reihen, die in einer zweiten Richtung
A2 senkrecht zur ersten Richtung A1, voneinander beabstandet sind.
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Des
weiteren bilden die Signalkontaktbauteile 14 jeweils Paare.
Die Signalkontaktabschnitte 14a der Signalkontaktbauteile 14 eines
jeden Paars sind zwischen den Erdungskontaktabschnitten 15a der zwei
Erdungskontaktabschnitten 15a der zwei Erdungskontaktbauteile 15 in
der ersten Richtung A1 angeordnet. Das heißt, auf der Kontaktabschnittsseite
sind die Signalkontaktbauteile 14 und die Erdungskontaktbauteile 15 in
der sel ben Reihe angeordnet, um jedes Paar Signalkontaktbauteile 14 zwischen den
angrenzenden Erdungskontaktbauteilen 15 einzulegen.
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Andererseits
sind die Signalanschlüsse 14b der
Signalkontaktbauteile 14 eines jeden Paares entsprechend
zwischen den Erdungsanschlüssen 15b der
zwei Erdungskontaktbauteile 15 angeordnet. Das heißt, auf
der Anschlussseite sind jedes Paar Signalkontaktbauteile 14 einem
Intervall zwischen den angrenzenden Erdungskontaktbauteilen 15 in
der zweiten Richtung A2 gegenüber
angeordnet, wodurch ein im wesentlichen trapezoidales Feld gebildet
wird, d. h. ein Trapez oder ein annähernd trapezoidales Feld, das
später
detailliert beschrieben wird. Eine Vielzahl an im wesentlichen trapezoidaler
Felder wird wiederholt in der ersten Richtung A1 gebildet und die
Erdungsanschlüsse 15b werden
jeweils zwischen den angrenzenden im wesentlichen trapezoidalen
Feldern aufgeteilt.
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Die
Erdungsplatte 13 erstreckt sich parallel zur Ebene, in
der die Erdungskontaktbauteile 15 und die Signalkontaktbauteile 14 im
Gehäuse 2 angeordnet
sind, um einen vorbestimmten Abstand von einer solchen Ebene aufrecht
zu erhalten. Die Erdungsplatte 13 besitzt Erdungsanschlussabschnitte 13a zur
Verbindung mit dem Verbindungsgegenstand. In einer Zone, in der
die Erdungsanschlüsse 15b und die
Signalanschlüsse 14b,
die im wesentlichen trapezoidalen Felder bilden, sind die Erdungsanschlussabschnitte 13a jeweils
zwischen den benachbarten Erdungsanschlüssen 15b angeordnet,
so dass die Erdungsanschlüsse 15b und
die Erdungsanschlussabschnitte 13a auf der selben Linie
in einem gleichen Pitch angeordnet sind. Dies macht es möglich, die
Erdungsplatte 13 ohne Vergrößerung der Befestigungsfläche vorzusehen.
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8 zeigt
das Verbindungspositionsverhältnis
der oberen Anschlüsse 11,
der Signalkontaktbauteile 14 und der Erdungskon taktbauteile 15 in
Bezug auf den Verbindungsgegenstand. In der Figur zeigen S+ und
S– Zeichen
Positionen der Signalanschlüsse 14b der
gepaarten Signalkontaktbauteile 14 an und G zeigt eine
Position des Erdungsanschlusses 15b an.
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Aus 8 wird
deutlich, dass die Signalkontaktbauteile 14 und die Erdungskontaktbauteile 15 am
Verbindungsabschnitt mit dem Verbindungsgegenstand, d. h. auf der
Anschlussseite separat in zwei Reihen angeordnet sind und jedes
Paar an Signalkontaktbauteilen 14 entsprechend zwischen
den angrenzenden Erdungskontaktbauteilen 15 angeordnet
ist, wodurch das im wesentlichen trapezoidale Feld gebildet wird.
Die Signalkontaktbauteile 14 und die Erdungskontaktbauteile 15 sind
am Montageabschnitt des Verbinders, d. h. auf der Kontaktabschnittseite,
in einer Reihe in der ersten Richtung A1 angeordnet.
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Mit
anderen Worten, der vorhergehende Verbinder ist so aufgebaut, dass
der Erdungsanschluss 15b, der Signalanschluss 14b,
der Signalanschluss 14b und der Erdungsanschluss in Bezug
zur ersten Richtung A1 in der genannten Reihenfolge angeordnet sind,
so dass eine Mittellinie zwischen den zwei Erdungsanschlüssen 15b und
eine Mittellinie zwischen den Signalanschlüssen 14b, die die
Differentialpaare bilden, die in Bezug zur zweiten Richtung A2 aneinander
ausgerichtet sind, angeordnet sind, wobei die Anordnung der Erdungsanschlüsse 15b und der
Signalanschlüsse 14b in
zwei Reihen unterteilt ist, so dass die zwei Erdungsanschlüsse 15b in
einer der Reihen angeordnet ist, und die Signalanschlüsse 14b,
die das Differentialpaar bilden, in der anderen Reihe angeordnet
sind.
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Bezug
nehmend auf die 9 bis 12 erfolgt
die Beschreibung eines elektrischen Verbinders als eine elektrische
Komponente gemäß einer
zweiten exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung. Die gleichen Bezugszeichen werden für die gleichen
Abschnitte verwendet wie diejenigen des elektrischen Verbinders,
der unter Bezugnahme auf die 4 bis 8 beschrieben
wurde, wobei deren Erläuterung
weggelassen wird.
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In
diesen elektrischen Verbinder wird die Erdungsplatte 13,
die in dem elektrischen Verbinder der 4 bis 8 vorgesehen
ist, weggelassen. Sogar in diesem Fall sind die Signalanschlüsse 14b der
Signalkontaktbauteile 14 eines jeden Paares entsprechend
zwischen den Erdungsanschlüssen 15b der zwei
Erdungskontaktbauteile 15 angeordnet. Das heißt, auf
der Anschlussseite sind jedes Paar Signalkontaktbauteile 14 gegenüber einem
Intervall zwischen den angrenzenden Erdungskontaktbauteilen in der
zweiten Richtung A2 angeordnet, wodurch ein im wesentlichen trapezoidales
Feld gebildet wird. Eine Vielzahl an im wesentlichen trapezoidaler
Felder wird wiederholt in der ersten Richtung A1 gebildet und die
Erdungsanschlüsse 15b sind
jeweils zwischen den angrenzenden im wesentlichen trapezoidalen
Feldern aufgeteilt.
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Gemäß diesem
elektrischen Verbinder ist es durch Aufteilen eines jeden Erdungsanschlusses 15b zwischen
den benachbarten im wesentlichen trapezoidalen Feldern möglich, denselben
Querschnitt in und zwischen den Differentialpaaren auf der unteren Seite über die
gesamte Zone vorzusehen, ohne unnötige Kontakte oder Raum zu
vergrößern, wodurch es
möglich
ist, die Übertragungsqualität in der
Differentialübertragung
zu verbessern.
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Bezug
nehmend auf die 13 bis 17 erfolgt
die Beschreibung eines elektrischen Verbinders als eine elektrische
Komponente gemäß einer dritten
exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung. Die gleichen Bezugszeichen sind den gleichen Abschnitten
wie denjenigen des elektrischen Verbinders, der in Bezug auf die 4 bis 8 beschrieben
wurde, zugeordnet, wobei deren Erläuterung weggelassen wird.
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In
diesem elektrischen Verbinder werden das äußere Bauteil 3 und
die oberen Anschlüsse 11,
die in dem elektrischen Verbinder der 9 bis 12 vorgesehen
sind, weggelassen. Sogar in diesem Fall sind die Signalanschlüsse 14b der
Signalkontaktbauteile 14 eines jeden Paares entsprechend
zwischen den Erdungsanschlüssen 15b der
zwei Erdungskontaktbauteile 15 angeordnet. Das heißt, auf
der Anschlussseite sind jedes Paar Signalkontaktbauteile 14 gegenüber einem
Intervall zwischen den benachbarten Erdungskontaktbauteilen 15 in
der zweiten Richtung A2 angeordnet, wodurch ein im wesentlichen
trapezoidales Feld gebildet wird. Eine Vielzahl von im wesentlichen
trapezoidaler Felder ist wiederholt in der ersten Richtung A1 ausgebildet
und die Erdungsanschlüsse 15b werden
jeweils zwischen den angrenzenden im wesentlichen trapezoiddalen
Feldern aufgeteilt.
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Gemäß diesem
elektrischen Verbinder ist es durch Aufteilen eines jeden Erdungsanschlusses 15b zwischen
den benachbarten im wesentlichen trapezoidalen Feldern möglich, den
gleichen Querschnitt in und zwischen den Differentialpaaren der
Signalkontaktbauteile 14 über die gesamte Zone vorzusehen,
ohne unnötige
Kontakte oder Raum zu vergrößern, wodurch
es möglich
ist, die Übertragungsqualität der Differntialübertragung
zu verbessern.
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Bezug
nehmend auf die 18 bis 22 erfolgt
die Beschreibung eines elektrischen Verbinders als eine elektrische
Komponente gemäß einer vierten
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung. Die gleiche Bezugszeichen werden den gleichen Abschnitten
wie denjenigen des elektrischen Verbinders, der im Bezug auf 13 bis 17 beschrieben
wurde, zugeordnet, wobei deren Erläuterung weggelassen wird.
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Bei
diesem elektrischen Verbinder wird die Anzahl an Signalkontaktbauteilen 14 und
die Anzahl an Erdungskontaktbauteilen 15 im Vergleich zu
dem elektrischen Verbinder der 13 bis 17 reduziert.
Das heißt,
es werden zwei Signalkontaktbauteile 14 und zwei Erdungskontaktbauteile 15 verwendet.
Sogar in diesem Fall sind die Signalanschlüsse 14b des Paars
an Signalkontaktbauteilen 14 entsprechend zwischen den
Erdungsanschlüssen 15b der zwei
Erdungskontaktbauteile 15 angeordnet. Das heißt, auf
der Anschlussseite sind die Paare an Signalkontaktbauteilen 14 gegenüber einem
Intervall zwischen den Erdungskontaktbauteilen 15 in der zweiten
Richtung A2 angeordnet, wodurch ein im wesentlichen trapezoidales
Feld gebildet wird.
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Gemäß diesem
elektrischen Verbinder ist es möglich,
den selben Querschnitt in dem Differentialpaar an Signalkontaktbauteilen 14 über die
gesamte Zone bereitzustellen, wodurch es möglich ist, die Übertragungsqualität der Differentialübertragung
zu verbessern.
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Bezug
nehmend auf 23 zusammen mit den 5 und 10 erfolgt
die Beschreibung eines elektrischen Verbinders als einer elektrischen
Komponente gemäß einer
fünften
exemplarischen Ausführungsform
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile oder Abschnitte werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
wobei deren Erläuterung
weggelassen wird.
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Ähnlich zu
den elektrischen Verbindern, die in den 5 und 10 dargestellt
sind, bilden die Signalkontaktbauteile 14 eine Vielzahl
an Paaren, die durch S+ und S– Zeichen
bezeichnet sind. Die Erdungskontaktbauteile 15 sind mit
Räumen
dazwischen angeordnet. Auf der Kontaktabschnittseite (nicht gezeigt)
sind jeweils die Paare der Signalkontaktbauteile 14 in
den Räumen
angeordnet, die sich zwischen den Erdungskontaktbauteilen 15 befinden.
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Auf
der Anschlussabschnittsseite, die in 23 gezeigt
ist, sind die Signalanschlüsse 14b der Signalkontaktbauteile 14 und
die Erdungsanschlüsse 15b der
Erdungskontaktbauteile 15 separat auf parallelen Reihen
angeordnet. Genauer gesagt sind die Erdungsanschlüsse 15b auf
einer ersten Reihe in der ersten Richtung A1 angeordnet, während die
Signalanschlüsse 14b auf
einer zweiten und einer dritten Reihe angeordnet sind, die parallel
zur ersten Reihe sind und jeweils auf beiden Seiten der ersten Reihe in
der zweiten Richtung A2 getrennt sind.
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Es
wird hier angemerkt, dass die Signalanschlüsse 14b in eine erste
und eine zweite Gruppe unterteilt sind. Die Signalanschlüsse 14b der
ersten Gruppe sind auf der zweiten Reihe angeordnet. Die Signalanschlüsse 14b der
zweiten Gruppe sind auf der dritten Reihe angeordnet. Das bedeutet,
dass die Signalkontaktbauteile 14, die die Signalanschlüsse 14b der
zweiten Gruppe aufweisen, sich in der zweiten Richtung A2 relativ
zu den Signalkontaktbauteilen 14 erstrecken, die die Signalanschlüsse 14b der ersten
Gruppe aufweisen.
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Ähnlich zu
den elektrischen Verbindern, die in den 5 und 10 dargestellt
sind, liegen die Signalanschlüsse 14b der
Paare der Signalkontaktbauteile 14 jeweils den Räumen gegenüber, die
sich zwischen den Erdungsanschlüssen 15b befinden. Die
Signalanschlüsse 14b und
die Erdungsanschlüsse 15b wirken
zusammen, um wenigstens zwei im Wesentlichen trapezoidale Felder
zu bilden.
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In
der in 23 gezeigten Art sind die wenigstens
zwei im Wesentlichen trapezoidalen Felder abwechselnd oder versetzt
entlang der ersten Reihe angeordnet, auf der die Erdungsan schlüsse 15b angeordnet
sind. In dieser Hinsicht ist der elektrische Verbinder aus 23 deutlich
unterschiedlich zu den oben erwähnten
elektrischen Verbindern, in dem die im Wesentlichen trapezoidalen
Felder nur auf einer Seite der Reihe der Erdungsanschlüsse 15b angeordnet
sind.
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In
jedem der vorgenannten elektrischen Verbinder ist es möglich, denselben
Querschnitt in und zwischen den Differentialpaaren vorzusehen, da
die Erdungsanschlüsse
und die Signalanschlüsse
in unterschiedlichen Reihen angeordnet sind und des weiteren so
konfiguriert sind, dass sie ein im wesentlichen trapezoidales Feld
oder Felder bilden, um dadurch die Übertragungsqualität von Differentialsignalen
zu verbessern, und es ist ferner möglich, unnötige Kontakte zu beseitigen
und somit Raum zu sparen. Des weiteren kann der Abstand zwischen
den Erdungsanschlüssen
und den Signalanschlüssen
auf einen konstanten Abstand gehalten werden und auf einen konstanten
Abstand, der für
die Impedanzanpassung geeignet ist, indem das im wesentlichen trapezoidale
Feld oder die Felder über
die gesamte Zone oder in einem Teil von der elektrischen Komponente,
die dazu angepasst ist, die Differentialsignale zu übertragen,
gebildet ist/sind.
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In
der vorgenannten Beschreibung der jeweiligen elektrischen Verbinder
stellt „die
gesamte Zone” eine
Zone von einem Ende zu dem anderen Ende der Anordnungsrichtung (A1)
der Kontakte dar. Des weiteren bedeutet „der große Querschnitt”, dass
ein Abschnitt in der Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Kontakte
genommen wird, welche die Links-Rechts-Richtung in 5 ist,
d. h. senkrecht zur Richtung des Montierens/Entfernens zu/von einem
dazugehörigen
Verbinder, und die zwei Signalkontakte in dem Paar haben dieselbe
Schnittform oder die zwei Erdungskontakte, die dem Paar entsprechen,
haben dieselbe Schnittform.
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In
einem Verbinder, der dazu angepasst ist, auf einen Verbindungsgegenstand
zur Verbindung mit einem dazugehörigen
Verbinder montiert zu werden, enthält der Verbinder Kontakte 14, 15,
von denen jeder einen Kontaktabschnitt besitzt, der auf einer Kontaktabschnittsseite
des Verbinders für
die Verbindung mit dem dazugehörigen
Verbinder angeordnet ist, und einen Anschlussabschnitt 14a, 15a, der
auf einer Anschlussabschnittsseite zur Verbindung mit dem Verbindungsgegenstand
angeordnet ist. Die Kontakte besitzen eine Vielzahl an Signalkontaktbauteilen 14 und
eine Vielzahl an Erdungskontaktbauteilen 15. Die Signalkontaktbauteile
bilden eine Vielzahl an Paaren. Die Erdungskontaktbauteile sind
mit Zwischenräumen
angeordnet. Auf der Kontaktabschnittsseite sind die Paare der Signalkontaktbauteile
jeweils in den Räumen
angeordnet. Auf der Anschlussabschnittsseite sind die Signalkontaktbauteile
und die Erdungskontaktbauteile separat auf parallelen Reihen angeordnet
und die Paare der Signalkontaktbauteile liegen jeweils den Räumen gegenüber.