DE102007030748B4 - Rotorpositionserfassungsschaltung und Motoransteuervorrichtung - Google Patents

Rotorpositionserfassungsschaltung und Motoransteuervorrichtung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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    • H02P6/14Electronic commutators
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Abstract

Rotorpositionserfassungsschaltung zur Erfassung einer Position eines Rotors in einem dreiphasigen Motor (3) auf der Grundlage eines Erfassungssignals einer induzierten Spannung, die in einer Statorwicklung (6U, 6V, 6W) des Motors (3) erzeugt wird, mit:
– einem ersten Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) zum Filter des Erfassungssignals in einem Niederfrequenzbereich, wobei das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) ein erstes Referenzpotential aufweist;
– einem Komparator (12U, 12V, 12W) zum Vergleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal und der vorbestimmten Referenzspannung; und
– einem zweiten Tiefpassfilter (RUN, RVN, RWN, CN) zum Filtern eines virtuellen Sternpunktpotentials des Motors (3) in einem Niederfrequenzbereich, wobei das zweite Tiefpassfilter (RUN, RVN, RWN, CN) ein zweites Referenzpotential aufweist, wobei
– das erste Referenzpotential des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) dem gefilterten virtuellen Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotorpositionserfassungsschaltung und eine Motoransteuervorrichtung.
  • Wenn der Betrieb eines bürstenlosen Gleichstrommotors gesteuert wird, sind eine Mehrzahl von Hall-Elementen zur Erfassung einer Drehposition eines Rotors jeweils in einem elektrischen Winkel von 60 oder 120 Grad auf einer Statorseite angeordnet. Die zeitliche Steuerung der Ringwicklung wird auf der Grundlage von Positionserfassungssignalen der Hall-Elemente bestimmt. Es ist jedoch erforderlich, eine Stromversorgungsleitung zur Stromversorgung des Hall-Elements und eine Leitung zur Ausgabe eines Erfassungssignals vorzusehen. Folglich wird der Aufbau des Motors komplex.
  • Die JP 62 123979 A offenbart eine Motoransteuervorrichtung ohne Sensoren, um den obigen Aufbau zu vereinfachen. Die Vorrichtung erfasst Positionsinformation eines Rotors auf der Grundlage einer induzierten Spannung, die in der Ringwicklung erzeugt wird, wenn der Rotor gedreht wird, ohne einen Sensor, wie beispielsweise ein Hall-Element, zu verwenden.
  • 5 zeigt eine herkömmliche Motoransteuervorrichtung 1 zur Ansteuerung eines Lüftermotors eines in einem Fahrzeug vorgesehenen Kühlers. Die Vorrichtung 1 wird über eine Batterie 2 des Fahrzeugs mit Strom versorgt. Ein bürstenloser Gleichstrommotor 3 wird über einen Inverter 4 mit Strom versorgt. Der Inverter 4 weist beispielsweise sechs Leistungs-MOSFETs 5a5f auf, die in einer Drehstrombrückenschaltung verschaltet sind. Jeder Phasenausgangsanschluss in dem Inverter 4 ist mit einer entsprechenden Ringwicklung 6U, 6V, 6W des Motors 3 verbunden.
  • Der Inverter 4 wird von einem Steuerabschnitt 7 gesteuert, der einen Mikro-Computer und eine logische Schaltung aufweist. Der Steuerabschnitt 7 gibt ein Ansteuersig nal über einen Gatetreiber 8 an ein Gate jedes MOSFET 5a5f. Eine Position eines sich drehenden Rotors des Motors 3 wird von einer Positionserfassungsschaltung 9 erfasst. Ein Positionserfassungssignal wird an den Steuerabschnitt 7 gegeben. Die Positionserfassungsschaltung 9 weist drei Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, drei Trennverstärker 11U, 11V, 11W und drei Komparatoren 12U, 12V, 12W auf. Jedes Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W ist im Wesentlichen aus einem Kondensator C und einem Widerstand R aufgebaut. Jeder Komparator 12U, 12V, 12W vergleicht ein Ausgangssignal des Trennverstärkers 11U, 11V, 11W mit einem virtuellen Sternpunktpotential, d. h. VNP-Potential. Der Eingangsanschluss jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W ist mit einem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen zwei Widerständen R1U, R2U, R1V, R2V, R1W, R2W verbunden. Die zwei Widerstände R1U, R2U, R1V, R2V, R1W, R2W teilen eine Ausgangsspannung jedes Phasenausgangsanschlusses des Inverters 4.
  • Die 6A bis 6I zeigen eine Spannungswellenform in jedem Abschnitt, wenn der Motor 3 über den Inverter 4 mit Strom versorgt wird. 6A zeigt eine Spannungswellenform einer U-Phase in der induzierten Spannung, 6B zeigt eine Spannungswellenform einer V-Phase in der induzierten Spannung, und 6C zeigt eine Spannungswellenform einer W-Phase in der induzierten Spannung. 6D zeigt eine Spannungswellenform einer U-Phase in einem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. 6E zeigt eine Spannungswellenform einer V-Phase in dem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. 6F zeigt eine Spannungswellenform einer W-Phase in dem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. 6G zeigt eine Spannungswellenform einer EU-Komponente in dem Komparatorausgangssignal. 6H zeigt eine Spannungswellenform einer EV-Komponente in dem Komparatorausgangssignal. 6I zeigt eine Spannungswellenform einer EW-Komponente in dem Komparatorausgangssignal. Das Komparatorausgangssignal entspricht hierbei dem Positionserfassungssignal. Wenn der Motor 3 damit beginnt, zu arbeiten, liefert der Steuerabschnitt 7 ein vorbestimmtes Muster zur Stromversorgung. Wenn sich der Motor 3 dreht, erscheint die in jeder Ringwicklung 6U, 6V, 6W erzeugte induzierte Spannung als Anschlussspannung der Wicklung 6U, 6V, 6W. Da eine durch ein PWM-Steuerverfahren verursachte Schaltwellenform der Anschlussspannung der Wicklung 6U, 6V, 6W überlagert ist, wird die Schaltwellenform durch das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W entfernt. Auf diese Weise wird eine nahezu sinusförmige Wellenform der induzierten Spannung erhalten. Anschließend vergleicht der Komparator 12 das Ausgangssignal jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W mit dem virtuellen Sternpunktpotential, so dass ein rechteckförmiges Positionssignal jeder Phase erhalten wird.
  • Der Steuerabschnitt 7 legt ein PWM-Tastverhältnis zur Bestimmung einer Drehzahl des Motors 3 in Übereinstimmung mit einem von einer externen ECU (elektronische Steuereinheit) eingegebenen Steuersignal fest. Der Steuerabschnitt 7 bestimmt ferner einen Stromwendungszeitpunkt auf der Grundlage des von der Positionserfassungsschaltung 9 erfassten Positionssignals und erzeugt ein Ansteuersignal. Anschließend gibt der Steuerabschnitt 7 das Ansteuersignal an den Gatetreiber 8.
  • Die JP 07-337080 A offfenbart ein Verfahren, das dazu ausgelegt ist, eine Stromversorgung an einem geeigneten Zeitpunkt, an dem ein Aktivierungsbefehl eines Motors erteilt wird, zu starten. Dieses Verfahren wird für einen Lüftermotor einer Klimaanlage verwendet, wobei eine Drehposition eines Lüfters in einer Kompressoreinheit als externe Einheit erfasst wird, wenn der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird.
  • Wenn der Motor 3 ohne einen Sensor mit Hilfe des PWM-Steuerverfahrens gesteuert wird, muss das Schaltrauschen in dem die induzierte Spannung anzeigenden Signal unter Verwendung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W entfernt werden. Hierdurch wird eine Verzögerung in einer Phase des die induzierte Spannung anzeigenden Signals, welches das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W durchläuft, erzeugt. Um die Phasenverzögerung im gesamten Frequenzbereich des die induzierte Spannung anzeigenden Signals auf nahezu 90 Grad zu setzen, sollte eine CR-Zeitkonstante vorzugsweise auf einen höheren Wert und eine Grenzfrequenz vorzugsweise auf einen geringeren Wert gesetzt werden, und zwar in einem zulässigen Abklingbereich des ein CR-Filter passierenden Signals.
  • Gewöhnlich ist eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines in einem Fahrzeug vorgesehenen Lüftermotors in einem Motorraum des Fahrzeugs vorgesehen. Folglich ist der Betrieb in solch einer Umgebung deutlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die CR-Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W weist eine Toleranz auf und ist ferner stark temperaturabhängig. Dies führt dazu, dass sich die CR-Zeitkonstante jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W deutlich ändert und von einem vorbestimmten Wert abweichen kann.
  • Was den Lüfter des Kühlers in dem Fahrzeug betrifft, so kann der Motor 3 aus einem Zustand heraus aktiviert werden, in welchem der Lüfter durch eine Erfassung von Wind bei einer Fahrt des Fahrzeugs gedreht wird. Wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W jedoch stark abweicht, wird kein geeigneter Zeitpunkt erhalten, wenn die Stromversorgung der Vorrichtung beginnt oder endet. Folglich kann es passieren, dass ein Synchronisationsverlust auftritt und/oder ein Stromwendungsmuster nicht geändert wird, so dass ein übermäßiger Strom in die Vorrichtung gespeist wird.
  • Wenn der Motor für das Fahrzeug aktiviert wird, ist es für den Motor ferner erforderlich, selbst dann normal zu laufen, wenn eine Energieversorgungsspannung von einem vorbestimmten Wert abweicht. Wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W stark abweicht, wird, gleich dem obigen Fall, kein geeigneter Zeitpunkt erhalten, wenn die Energieversorgungsspannung schnell geändert wird. Folglich kann es passieren, dass ein Synchronisationsverlust auftritt und/oder ein Stromwendungsmuster nicht geändert wird, so dass ein übermäßiger Strom in die Vorrichtung gespeist wird.
  • Die 7A bis 7I zeigen einen Fall, bei welchem der Motor 3 mit Strom versorgt und aus einem Zustand aktiviert wird, bei welchem der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W nicht abweicht. Die 7A bis 7I zeigen insbesondere eine Spannungswellenform in jedem Abschnitt, wenn der Motor 3 mit Strom versorgt wird. Die 7A bis 7C zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in der induzierten Spannung. Die 7D bis 7F zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in einem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. Die 7G bis 7I zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in dem Komparatorausgangssignal. Das Komparatorausgangssignal entspricht hierbei dem Positionserfassungssignal. VIIA beschreibt eine Zeitspanne, in welcher der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, VIIB beschreibt einen Zeitpunkt, an welchem die Stromversorgung beginnt, und VIIC beschreibt eine Zeitspanne, in welcher die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall kann der Motor 3 ohne Schwierigkeiten in Betrieb gesetzt werden.
  • Die 8A bis 8I zeigen einen Fall, bei welchem der Motor 3 mit Strom versorgt und aus einem Zustand aktiviert wird, bei welchem der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht. Die 8A bis 8I zeigen insbesondere eine Spannungswellenform in jedem Abschnitt, wenn der Motor 3 mit Strom versorgt wird. Die 8A bis 8C zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in der induzierten Spannung. Die 8D bis 8F zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in einem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. Die 8G bis 8I zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in dem Komparatorausgangssignal. VIIIA beschreibt eine Zeitspanne, in welcher der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, VIIIB beschreibt einen Zeitpunkt, an welchem die Stromversorgung beginnt, und VIIIC beschreibt eine Zeitspanne, in welcher die Stromversorgung erfolgt. In diesem Fall weicht die Phase des von dem Komparator 12 ausgegebenen Positionserfassungssignals bei Beginn der Stromversorgung ab, da die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht.
  • Die 9A bis 9D zeigen tatsächliche Wellenformen des U-Phasen-Positions-erfassungssignals und der U-, V- und W-Phasenspannungen, die von einem Oszilloskop aufgenommen wurden, nachdem das Signal das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W passiert hat. Die Aufnahme erfolgte an einem Eingangsanschluss des Trennverstärkers 11U, 11V, 11W. 9A zeigt einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei Beginn der Stromversorgung nicht abweicht. 9A zeigt insbesondere eine ansteigende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen- Positionserfassungssignal. 9B zeigt einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W nicht abweicht, wenn die Stromversorgung endet. 9B zeigt insbesondere eine abfallende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal. 9C zeigt einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei Beginn der Stromversorgung abweicht. 9C zeigt insbesondere eine ansteigende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal. 9D zeigt einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht, wenn die Stromversorgung endet. 9D zeigt insbesondere eine abfallende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal. Die Abweichung der Zeitkonstanten des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W liegt in den 9C und 9D bei ungefähr 30%. IXC und IXD beschreiben eine Zeitspanne, in welcher kein Positionserfassungssignal erhalten wird, da die Zeitkonstante jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht.
  • In den 9A und 9B wird das U-Phasen-Positionserfassungssignal genau ausgegeben. In den 9C und 9D weicht eine Anstiegszeit jeder Phasenspannung von einer Anstiegszeit einer Referenzspannung ab, da das als die Referenzspannung des Komparators 12U, 12V, 12W dienende virtuelle Sternpunktpotential aus einer Summe der drei induzierten Phasenspannungen erhalten wird. Folglich kann der Komparator 12U, 12V, 12W einen Pegel des Ausgangssignals des Trennverstärkers 11U, 11V, 11W nicht mit dem VNP-Potential vergleichen. Folglich wird das U-Phasen-Positionserfassungssignal nicht genau ausgegeben.
  • Folglich muss die eine Rotorpositionserfassungsschaltung aufweisende Motoransteuervorrichtung selbst dann einen genauen Stromversorgungszeitpunkt bzw. ein genaues Stromversorgungstiming vorsehen, wenn eine Zeitkonstante eines Tiefpassfilters von einem vorbestimmten Wert abweicht.
  • Weitere Rotorpositionserfassungsschaltungen sind aus der EP 0 267 283 A1 , der JP 57 160 385 A und der US 6 538 404 B2 bekannt.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotorpositionserfassungsschaltung und eine Motoransteuervorrichtung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Rotorpositionserfassungsschaltung nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der obigen Schaltung wird die zeitliche Steuerung der Stromversorgung selbst dann genau ausgeführt, wenn die Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters von einem vorbestimmten Wert abweicht.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Motoransteuervorrichtung nach dem Anspruch 4 gelöst. Bei dieser Vorrichtung beginnt der Motor, sicher aus einem Zustand zu starten, bei dem er durch eine externe Kraft gedreht bzw. angetrieben wird.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Rotorpositionserfassungsschaltung nach dem Anspruch 8 gelöst.
  • Bei der obigen Schaltung wird die zeitliche Steuerung der Stromversorgung selbst dann genau ausgeführt, wenn die Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters von einem vorbestimmten Wert abweicht.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Motoransteuervorrichtung nach dem Anspruch 11 gelöst. Bei dieser Vorrichtung beginnt der Motor, sicher aus einem Zustand zu starten, bei dem er durch eine externe Kraft gedreht wird.
  • Die obige Aufgabe, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1 einen Schaltplan einer Motoransteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2A bis 2D von einem Oszilloskop aufgenommene Diagramme eines U-Phasen-Positionserfassungssignals und einer Phasenspannung jeder Phase;
  • 3A bis 3I Diagramme einer Spannungswellenform in jedem Teil, wenn ein Motor mit Strom versorgt wird;
  • 4 einen Schaltplan einer Motoransteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 einen Schaltplan einer herkömmlichen Motoransteuervorrichtung;
  • 6A bis 6I Diagramme einer Spannungswellenform in jedem Teil, wenn ein Motor mit Strom versorgt wird;
  • 7A bis 7I Diagramme einer Spannungswellenform in jedem Teil, wenn ein Motor mit Strom versorgt wird und eine Zeitkonstante nicht abweicht;
  • 8A bis 8I Diagramme einer Spannungswellenform in jedem Teil, wenn ein Motor mit Strom versorgt wird und eine Zeitkonstante abweicht; und
  • 9A bis 9D von einem Oszilloskop aufgenommene Diagramme eines U-Phasen-Positionserfassungssignals und einer Phasenspannung jeder Phase.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Motoransteuervorrichtung 21 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 21 weist einen Kondensator CN zwischen einem Kondensator CU, CV, CW und der Masse in jedem Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W auf. Ein Widerstand RUN, RVN, RWN ist zwischen einen gemeinsamen Kno tenpunkt und einen Eingangsanschluss jedes Filters 10U, 10V, 10W geschaltet. Der gemeinsame Knotenpunkt ist zwischen dem Kondensator CU, CV, CW und dem Kondensator CN vorgesehen. Die Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W, die Komparatoren 12U, 12V, 12W, der Kondensator CN und die Widerstände RUN, RVN, RWN bilden eine Rotorpositionserfassungsschaltung 22. Der Kondensator CN und die Widerstände RUN, RVN, RWN bilden ferner drei zweite Tiefpassfilter.
  • Eine durch den Kondensator CN und den Widerstand RUN, RVN, RWN vorgesehene Zeitkonstante wird vorzugsweise auf einen Wert gesetzt, der kleiner oder gleich einer Zeit ist, die einem elektrischen Winkel von 60 Grad entspricht, wenn die Drehzahl des Motors 3 maximal wird. Wenn die Zeitkonstante zu klein ist, kann ein Schaltrauschen in einem PWM-Signal und/oder ein zusammen mit einer Phasenänderung erzeugtes Rauschen gegebenenfalls nicht entfernt werden. Folglich wird die Zeitkonstante angesichts dieser Punkte angemessen eingestellt.
  • Wenn die maximale Drehzahl des Motors beispielsweise 2500 U/min beträgt und der Motor 3 fünf Polpaare aufweist, liegt die dem elektrischen Winkel von 60 Grad entsprechende Zeit bei 800 μs. Folglich wird die Kapazität des Kondensator CN auf 0.01 μF und der Widerstandswert des Widerstands RN auf 200 kΩ gesetzt, wobei die Zeitkonstante wie folgt berechnet wird: 0.01 μF × 200 kΩ/3 = 666 μs = Zeitkonstante. Auf diese Weise wird die Zeitkonstante auf einen angemessenen Wert gesetzt.
  • Der Motor 3 dreht einen Kühlerlüfter 23 derart, dass der Lüfter 23 den Wind zu einem Kühler oder Wärmetauscher 24 und einem Kondensator/Verflüssiger oder einer Kondensationsvorrichtung 25 bläst. Auf diese Weise werden der Kühler 24 und der Verflüssiger 25 gekühlt. Der Kühler 24 und der Verflüssiger 25 werden in geeigneter Weise für einen Wärmekreislauf in einem Fahrzeug verwendet.
  • Das eine Ende des Kondensators CU, CV, CW in jedem Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W der Motoransteuervorrichtung 1 ist, wie beim Stand der Technik, geerdet. Folglich wird das Laden und Entladen jedes Kondensators CU, CV, CW dann, wenn ein Signal an das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W gegeben wird, derart ausgeführt, dass der Massepegel für einen unteren Grenzwert des Ladens und Entladens verwendet wird.
  • In der Rotorpositionserfassungsschaltung 22 ist demgegenüber der zusätzliche Kondensator CN über den Kondensator CU, CV, CW mit jedem Widerstand RUN, RVN, RWN verbunden. Folglich weist die Anschlussspannung jedes Kondensators CU, CV, CW einen unteren Grenzwert des VNP-Potentials auf. Folglich wird das Laden und Entladen des Kondensator CU, CV, CW dann, wenn das Eingangssignal an das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W gegeben wird, derart ausgeführt, dass das VNP-Potential für einen unteren Grenzwert des Ladens und Entladens verwendet wird. Folglich verkürzt sich die Lade- und Entladezeit des Kondensators CU, CV, CW und damit verbunden die Anstiegs- und Abfallzeit. Auf diese Weise wird das Ansprechverhalten der Vorrichtung 21 verbessert bzw. beschleunigt.
  • Die 2A bis 2D zeigen tatsächliche Wellenformen eines U-Phasen-Positionserfassungssignals und U-, V- und W-Phasenspannungen, die von einem Oszilloskop erfasst wurden, nachdem das Signal das Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W passiert hat. Die Aufnahme erfolgte an einem Eingangsanschluss des Trennverstärkers 11U, 11V, 11W. 2A zeigt eine ansteigende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal für einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei einem Beginn der Stromversorgung nicht abweicht. 2B zeigt eine abfallende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal für einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei einem Ende der Stromversorgung nicht abweicht. 2C zeigt eine ansteigende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal für einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei einem Beginn der Stromversorgung abweicht. 2D zeigt eine abfallende Wellenform jeder Phasenspannung und das U-Phasen-Positionserfassungssignal für einen Fall, bei welchem die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W bei einem Ende der Stromversorgung abweicht. Die Abweichung der Zeitkonstanten des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W liegt in den 2C und 2D bei ungefähr 30%. In den 2C und 2D wird das Positionserfassungssignal selbst dann genau erhalten, wenn die Zeitkonstante abweicht, da sich die Lade- und Entladezeiten verkürzen. Da das Referenzpotential des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W auf das VNP-Potential gesetzt ist, sind der Anstieg und der Abfall der Ausgangswellenform des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W selbst dann steil, wenn die Zeitkonstante abweicht. Folglich kann die Laden und Entladen des Kondensators CU, CV, CW schnell ausgeführt werden.
  • Die 3A bis 3I zeigen einen Fall, bei welchem der Motor 3 mit Strom versorgt und aus einem Zustand aktiviert wird, bei welchem der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht. Die 3A bis 3I zeigen insbesondere eine Spannungswellenform in jedem Abschnitt, wenn der Motor 3 mit Strom versorgt wird. Die 3A bis 3C zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in der induzierten Spannung. Die 3D bis 3F zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in einem Signal nach einer Passierung des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W. Die 3G bis 3I zeigen Spannungswellenformen einer U-, einer V- und einer W-Phase in dem Komparatorausgangssignal. IIIA kennzeichnet eine Zeitspanne, in welcher der Lüfter durch eine Erfassung von Wind gedreht wird, IIIB kennzeichnet einen Zeitpunkt, an welchem die Stromversorgung beginnt, und IIIC kennzeichnet eine Zeitspanne, in welcher die Stromversorgung erfolgt. Wenn die Stromversorgung des Motors 3 beginnt, werden die Ausgangswellenform jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W und das Referenzpotential, das durch eine Darstellung der Ausgangswellenformen der Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W vorgesehen wird, schnell erhöht. Folglich weisen die Spannungswellenformen von jeder Phasen in dem Positionserfassungssignal selbst dann keine Phasenverschiebung auf, wenn die Zeitkonstante eine verhältnismäßig hohe Abweichung aufweist.
  • Die Rotorpositionserfassungsschaltung 22 liefert das VNP-Potential des Motors 3 als das Referenzpotential jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W, welcher das Erfassungssignal der induzierten Spannung in einem Niederfrequenzbereich filtert, wobei die induzierte Spannung in jeder Ringwicklung 6U, 6V, 6W des Motors 3 erzeugt wird. Folglich wird das Laden und Entladen des Kondensators CU, CV, CW in dem Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W bezüglich des als die Referenzspannung dienenden VNP-Potentials des Motors 3 ausgeführt, so dass die Zeit zum Laden und Entladen und die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W verkürzt werden.
  • Folglich wird die Positionserfassung des Rotors schnell ausgeführt. Ferner wird die zeitliche Steuerung bzw. der Zeitpunkt zur Stromversorgung selbst dann genau erhalten, wenn die Zeitkonstante jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht. Ferner kann das Referenzpotential selbst dann unter Verwendung des VNP-Potentials gesetzt werden, wenn es schwierig ist, eine Verdrahtung zur direkten Erfassung des Sternpunktpotentials des Motors 3 zu bilden. Die Ansteuervorrichtung 21 weist eine Last des Motors 3 auf, welche dem Kühlerlüfter 23 des in dem Fahrzeug vorgesehenen Kühlers 24 entspricht. Da die Ansteuervorrichtung 21 die Rotorpositionserfassungsschaltung 22 aufweist, kann eine Stromversorgung des Motors 3 selbst dann beginnen, wenn der Lüfter 23 bei einer Fahrt des Fahrzeugs ohne eine Stromversorgung des Motors 3 durch eine Erfassung von Wind gedreht wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 4 zeigt eine Motoransteuervorrichtung 26 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 26 weist die Widerstände RUN, RVN, RWN nicht auf. Stattdessen sind zwei Teilerwiderstände R1N, R2N zwischen den Sternpunkt des Motors 3 und die Masse in Reihe geschaltet. Die zwei Teilerwiderstände R1N, R2N weisen einen gemeinsamen zwischen beiden liegenden Knotenpunkt auf. Zwischen den gemeinsamen Knotenpunkt und den Kondensator CN ist ein weiterer Widerstand RN geschaltet. Der Kondensator CN und der Widerstand RN bilden ein zweites Tiefpassfilter.
  • Der Eingangsanschluss des Trennverstärkers 11N ist mit einem gemeinsamen Knotenpunkt zwischen dem Kondensator CN und dem Widerstand RN verbunden. Der Ausgangsanschluss des Trennverstärkers 11N ist über einen Widerstand mit dem invertierenden Eingangsanschluss jedes Komparators 12U, 12V, 12W verbunden. Die Vorrichtung 26 weist eine Rotorpositionserfassungsschaltung 27 auf.
  • In der Vorrichtung 26 wird ein durch die Widerstände R1N, R2N geteiltes Sternpunktpotential des Motors 3 an einen gemeinsamen Anschluss der Kondensatoren CU, CV, CW, gelegt, wobei das Sternpunktpotential ferner für die Referenzspannung jedes Komparators 12U, 12V, 12W verwendet wird. Folglich wird das Laden und Entladen des Kondensator CU, CV, CW, in dem Tiefpassfilter 10U, 10V, 10W bezüglich des als die Referenzspannung dienenden Sternpunktpotentials des Motors 3 ausgeführt, so dass die Zeit zum Landen und Entladen und die Anstiegszeit und Abfallzeit des Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W verkürzt werden. Folglich wird die Positionserfassung des Rotors schnell ausgeführt. Ferner wird die zeitliche Steuerung bzw. der Zeitpunkt zur Stromversorgung selbst dann genau erhalten, wenn die Zeitkonstante jedes Tiefpassfilters 10U, 10V, 10W abweicht. Die Stromversorgung des Motors 3 kann selbst beginnen, wenn der Lüfter 23 bei einer Fahrt des Fahrzeugs ohne eine Stromversorgung des Motors 3 durch eine Erfassung von Wind gedreht wird.
  • (Ausgestaltungen)
  • Obgleich die Motoransteuervorrichtungen 21, 26 für den Kühlerlüfter 23 des in dem Fahrzeug vorgesehenen Kühlers 24 verwendet werden, können die Vorrichtungen 21, 26 für einen Motor als Ansteuerobjekt verwendet werden, wobei der Motor durch die Erfassung einer externen Kraft, wie beispielsweise von Wind, drehen kann, wenn er nicht mit Strom versorgt wird. Ferner kann der als das Ansteuerobjekt dienende Motor ein Motor sein, der nicht in einem Fahrzeug vorgesehen ist, sondern in einem Zustand verwendet wird, bei dem eine Energieversorgungsspannung schwankt.
  • Die obige Offenbarung umfasst die folgenden Ausgestaltungen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Rotorpositionserfassungsschaltung zur Erfassung einer Position eines Rotors in einem Motor auf der Grundlage eines Erfassungssignals einer in einer Ringwicklung des Motors erzeugten induzierten Spannung bereitgestellt. Die Schaltung weist auf: ein erstes Tiefpassfilter zum Filter des Erfassungssignals in einem Niederfrequenzbereich, wobei das erste Tiefpassfilter ein erstes Referenzpotential aufweist; einen Komparator zum Ver gleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal und der vorbestimmten Referenzspannung; und ein zweites Tiefpassfilter zum Filtern eines virtuellen Sternpunktpotentials des Motors in einem Niederfrequenzbereich, wobei das zweite Tiefpassfilter ein zweites Referenzpotential aufweist. Das erste Referenzpotential des ersten Tiefpassfilters entspricht dem gefilterten virtuellen Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters, und das zweite Referenzpotential des zweiten Tiefpassfilters entspricht einer Masse.
  • Bei der obigen Schaltung liefert das virtuelle Sternpunktpotential selbst dann eine geeignete Referenzspannung des Komparators, wenn es schwierig ist, eine Verdrahtung zum direkten Erhalten des Sternpunktpotentials des Motors zu bilden. Folglich wird eine Zeit zum Laden und Entladen eines Kondensators in dem ersten Tiefpassfilter verringert. Folglich werden die Anstiegs- und die Abfallzeit des Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters verkürzt. Folglich wird die Positionserfassung des Rotors schnell ausgeführt. Die zeitliche Steuerung der Stromversorgung kann selbst dann genau ausgeführt werden, wenn die Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters von einem vorbestimmten Wert abweicht.
  • Alternativ kann die Schaltung ferner einen Trennverstärker aufweisen, der derart zwischen das erste Tiefpassfilter und den Komparator geschaltet ist, dass das Ausgangssignal des ersten Tiefpassfilters verarbeitet wird. Die vorbestimmte Referenzspannung des Komparators entspricht einem Spannungsmittelpunkt des verarbeiteten Signals des Trennverstärkers. Ferner kann das erste Tiefpassfilter einen ersten Kondensator und einen ersten Widerstand aufweisen. Das zweite Tiefpassfilter weist einen zweiten Kondensator und einen zweiten Widerstand auf. Der erste Widerstand ist derart zwischen den Trennverstärker und den Motor in Reihe geschaltet, dass zwischen dem ersten Widerstand und dem Trennverstärker ein erster Verbindungsabschnitt vorgesehen ist. Der zweite Widerstand und der zweite Kondensator sind derart zwischen der Masse und dem Motor in Reihe geschaltet, dass zwischen dem zweiten Widerstand und dem zweiten Kondensator ein zweiter Verbindungsabschnitt vorgese hen ist. Der erste Kondensator ist zwischen den ersten und den zweiten Verbindungsabschnitt geschaltet.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Motoransteuervorrichtung die Rotorpositionserfassungsschaltung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und den Motor auf. Bei dieser Vorrichtung beginnt der Motor, sicher aus einem Zustand zu starten, bei dem er durch eine externe Kraft gedreht bzw. angetrieben wird. Ferner kann der Motor ein in einem Fahrzeug vorgesehener bürstenloser Gleichstrommotor sein. In diesem Fall wird der Motor selbst dann, wenn eine Energieversorgungsspannung schwankt, derart gesteuert, dass er ohne Synchronisationsverlust arbeitet. Alternativ kann der Motor einen in einem Fahrzeug vorgesehenen Kühlerlüfter ansteuern. In diesem Fall beginnt der Motor selbst dann genau zu arbeiten, wenn er ohne Stromversorgung durch eine externe Kraft, wie beispielsweise Wind, gedreht wird. Ferner kann die Vorrichtung aufweisen: einen Inverter zur Ansteuerung des Motors unter Verwendung einer externen Energiequelle; einen Gatetreiber zum Ausgeben eines Ansteuersignals an den Inverter; und einen Controller zur Steuerung des Motors über den Gatetreiber und den Inverter. Das Drehpositionssignal des Komparators wird an den Controller gegeben.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Rotorpositionserfassungsschaltung zur Erfassung einer Drehposition eines Rotors in einem Motor auf der Grundlage eines Erfassungssignals einer in einer Ringwicklung des Motors erzeugten induzierten Spannung bereitgestellt. Die Schaltung weist auf: ein erstes Tiefpassfilter zum Filter des Erfassungssignals in einem Niederfrequenzbereich, wobei das erste Tiefpassfilter ein erstes Referenzpotential aufweist; einen Komparator zum Vergleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal und der vorbestimmten Referenzspannung; und ein zweites Tiefpassfilter zum Filtern eines Sternpunktpotentials des Motors in einem Niederfrequenzbereich, wobei das zweite Tiefpassfilter ein zweites Referenzpotential aufweist. Das erste Referenzpotential des ersten Tiefpassfilters ent spricht dem gefilterten Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters, und das zweite Referenzpotential des zweiten Tiefpassfilters entspricht einer Masse.
  • Bei der obigen Schaltung wird eine Zeit zum Laden und Entladen eines Kondensators in dem ersten Tiefpassfilter verringert. Folglich werden die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters verkürzt. Folglich wird die Positionserfassung des Rotors schnell ausgeführt. Eine zeitliche Steuerung wird selbst dann genau ausgeführt, wenn die Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters von einem vorbestimmten Wert abweicht.
  • Gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Motoransteuervorrichtung die Rotorpositionserfassungsschaltung gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und den Motor auf. Bei dieser Vorrichtung beginnt der Motor, sicher aus einem Zustand zu starten, bei dem er durch eine externe Kraft gedreht wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen und Ausgestaltungen offenbart wurde, sollte wahrgenommen werden, dass sie auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird.
  • Vorstehend wurden eine Rotorpositionserfassungsschaltung und eine Motoransteuervorrichtung offenbart.
  • Eine Rotorpositionserfassungsschaltung erfasst eine Position eines Rotors in einem Motor über ein Erfassungssignal einer in einer Ringwicklung erzeugten induzierten Spannung. Die Schaltung weist ein erstes. Tiefpassfilter mit einem ersten Referenzpotential zum Filter des Erfassungssignals; einen Komparator zum Vergleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals; und ein zweites Tiefpassfilter mit einem zweiten Referenzpotential zum Filtern eines virtuellen Sternpunktpotentials des Motors auf. Das erste Referenzpotential entspricht dem gefilterten virtuellen Sternpunktpotential und das zweite Referenzpotential einer Masse.

Claims (14)

  1. Rotorpositionserfassungsschaltung zur Erfassung einer Position eines Rotors in einem dreiphasigen Motor (3) auf der Grundlage eines Erfassungssignals einer induzierten Spannung, die in einer Statorwicklung (6U, 6V, 6W) des Motors (3) erzeugt wird, mit: – einem ersten Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) zum Filter des Erfassungssignals in einem Niederfrequenzbereich, wobei das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) ein erstes Referenzpotential aufweist; – einem Komparator (12U, 12V, 12W) zum Vergleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal und der vorbestimmten Referenzspannung; und – einem zweiten Tiefpassfilter (RUN, RVN, RWN, CN) zum Filtern eines virtuellen Sternpunktpotentials des Motors (3) in einem Niederfrequenzbereich, wobei das zweite Tiefpassfilter (RUN, RVN, RWN, CN) ein zweites Referenzpotential aufweist, wobei – das erste Referenzpotential des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) dem gefilterten virtuellen Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters (RUN, RVN, RWN, CN) entspricht, – das zweite Referenzpotential des zweiten Tiefpassfilters (RUN, RVN, RWN, CN) einer Masse entspricht, – das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) einen ersten Kondensator (CU, CV, CW) und einen ersten Widerstand (RU, RV, RW) aufweist, – das zweite Tiefpassfilter (RUN, RVN, RWN, CN) einen zweiten Kondensator (CN) und einen zweiten Widerstand (RUN, RVN, RWN) aufweist, – der erste Widerstand (RU, RV, RW) zwischen den Komparator (12U, 12V, 12W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, – der zweite Widerstand (RUN, RVN, RWN) und der zweite Kondensator (CN) zwischen die Masse und den Motor (3) in Reihe geschaltet sind, – der zweite Widerstand (RUN, RVN, RWN) über den ersten Kondensator (CU, CV, CW) mit dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) verbunden ist, – das erste Referenzpotential an den ersten Kondensator (CU, CV, CW) gelegt wird, – der erste Widerstand (RU, RV, RW) derart zwischen den Komparator (12U, 12V, 12W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, dass zwischen dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) und dem Komparator (12U, 12V, 12W) ein erster Knotenpunkt vorgesehen ist, – zwischen dem zweiten Widerstand (RUN, RVN, RWN) und dem zweiten Kondensator (CN) ein zweiter Knotenpunkt vorgesehen ist, – der erste Kondensator (CU, CV, CW) zwischen den ersten und den zweiten Knotenpunkt geschaltet ist, – der Komparator (12U, 12V, 12W) einen ersten bis dritten Komparator (12U, 12V, 12W) aufweist, welche den drei Phasen des Motors (3) entsprechen, und – die vorbestimmte Referenzspannung des Komparators (12U, 12V, 12W) durch Verbinden dreier Eingangsanschlüsse des ersten bis dritten Komparators (12U, 12V, 12W) gebildet wird.
  2. Rotorpositionserfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Spannungsfolger als Trennverstärker (11U, 11V, 11W) aufweist, der derart zwischen das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) und den Komparator (12U, 12V, 12W) geschaltet ist, dass das Ausgangssignal des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) verarbeitet wird, wobei die vorbestimmte Referenzspannung des Komparators (12U, 12V, 12W) einem Spannungsmittelpunkt des verarbeiteten Signals des Trennverstärkers (11U, 11V, 11W) entspricht.
  3. Rotorpositionserfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Widerstand (RU, RV, RW) derart zwischen den Trennverstärker (11U, 11V, 11W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, dass zwischen dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) und dem Trennverstärker (11U, 11V, 11W) ein erster Knotenpunkt vorgesehen ist; – zwischen dem zweiten Widerstand (RUN, RVN, RWN) und dem zweiten Kondensator (CN) ein zweiter Knotenpunkt vorgesehen ist; und – der erste Kondensator (CU, CV, CW) zwischen den ersten und den zweiten Knotenpunkt geschaltet ist.
  4. Motoransteuervorrichtung mit der Rotorpositionserfassungsschaltung (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und dem dreiphasigen Motor (3).
  5. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) ein in einem Fahrzeug vorgesehener bürstenloser Gleichstrommotor ist.
  6. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) einen in einem Fahrzeug vorgesehenen Kühlerlüfter ansteuert.
  7. Motoransteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – einen Inverter (4) zur Ansteuerung des Motors (3) unter Verwendung einer externen Energiequelle (2); – einen Gatetreiber (8) zum Ausgeben eines Ansteuersignals an den Inverter (4); und – einen Controller (7) zur Steuerung des Motors (3) über den Gatetreiber (8) und den Inverter (4), wobei – das Drehpositionssignal des Komparators (12U, 12V, 12W) an den Controller (7) gegeben wird.
  8. Rotorpositionserfassungsschaltung zur Erfassung einer Drehposition eines Rotors in einem dreiphasigen Motor (3) auf der Grundlage eines Erfassungssignals einer induzierten Spannung, die in einer Statorwicklung (6U, 6V, 6W) des Motors (3) erzeugt wird, mit: – einem ersten Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) zum Filtern des Erfassungssignals in einem Niederfrequenzbereich, wobei das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) ein erstes Referenzpotential aufweist; – einem Komparator (12U, 12V, 12W) zum Vergleichen eines Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) mit einer vorbestimmten Referenzspannung und zum Ausgeben eines Drehpositionssignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ausgangssignal und der vorbestimmten Referenzspannung; und – einem zweiten Tiefpassfilter (RN, CN) zum Filtern eines Sternpunktpotentials des Motors (3) in einem Niederfrequenzbereich, wobei das zweite Tiefpassfilter (RN, CN) ein zweites Referenzpotential aufweist, wobei – das erste Referenzpotential des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) dem gefilterten Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters (RN, CN) entspricht, – das zweite Referenzpotential des zweiten Tiefpassfilters (RN, CN) einer Masse entspricht, – das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) einen ersten Kondensator (CU, CV, CW) und einen ersten Widerstand (RU, RV, RW) aufweist, – das zweite Tiefpassfilter (RN, CN) einen zweiten Kondensator (CN) und einen zweiten Widerstand (RN) aufweist, – der erste Widerstand (RU, RV, RW) zwischen den Komparator (12U, 12V, 12W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, – der zweite Widerstand (RN) und der zweite Kondensator (CN) zwischen die Masse und den Motor (3) in Reihe geschaltet sind, – der zweite Widerstand (RN) über den ersten Kondensator (CU, CV, CW) mit dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) verbunden ist, – das erste Referenzpotential an den ersten Kondensator (CU, CV, CW) gelegt wird, – der erste Widerstand (RU, RV, RW) derart zwischen den Komparator (12U, 12V, 12W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, dass zwischen dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) und dem Komparator (12U, 12V, 12W) ein erster Knotenpunkt vorgesehen ist, – zwischen dem zweiten Widerstand (RN) und dem zweiten Kondensator (CN) ein zweiter Knotenpunkt vorgesehen ist, – der erste Kondensator (CU, CV, CW) zwischen den ersten und den zweiten Knotenpunkt geschaltet ist, – der Komparator (12U, 12V, 12W) einen ersten bis dritten Komparator (12U, 12V, 12W) aufweist, welche den drei Phasen des Motors (3) entsprechen, und – die vorbestimmte Referenzspannung des Komparators (12U, 12V, 12W) durch Verbinden dreier Eingangsanschlüsse des ersten bis dritten Komparators (12U, 12V, 12W) gebildet wird.
  9. Rotorpositionserfassungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – einen Spannungsfolger als ersten Trennverstärker (11U, 11V, 11W), der derart zwischen das erste Tiefpassfilter (10U, 10V, 10W) und den Komparator (12U, 12V, 12W) geschaltet ist, dass das Ausgangssignal des ersten Tiefpassfilters (10U, 10V, 10W) verarbeitet wird; und – einen zweiten Trennverstärker (11N), der derart zwischen das zweite Tiefpassfilter (RN, CN) und den Komparator (12U, 12V, 12W) geschaltet ist, dass das gefilterte Sternpunktpotential des zweiten Tiefpassfilters (RN, CN) verarbeitet wird, wobei – die vorbestimmte Referenzspannung des Komparators (12U, 12V, 12W) einem verarbeiteten und gefilterten Sternpunktpotential des zweiten Trennverstärkers (11N) entspricht.
  10. Rotorpositionserfassungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Widerstand (RU, RV, RW) derart zwischen den ersten Trennverstärker (11U, 11V, 11W) und den Motor (3) in Reihe geschaltet ist, dass zwischen dem ersten Widerstand (RU, RV, RW) und dem ersten Trennverstärker (11U, 11V, 11W) ein erster Knotenpunkt vorgesehen ist; – zwischen dem zweiten Widerstand (RN) und dem zweiten Kondensator (CN) ein zweiter Knotenpunkt vorgesehen ist; und – der erste Kondensator (CU, CV, CW) zwischen den ersten und den zweiten Knotenpunkt geschaltet ist.
  11. Motoransteuervorrichtung mit der Rotorpositionserfassungsschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 und dem dreiphasigen Motor (3).
  12. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) ein in einem Fahrzeug vorgesehener bürstenloser Gleichstrommotor ist.
  13. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) einen in einem Fahrzeug vorgesehenen Kühlerlüfter ansteuert.
  14. Motoransteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – einen Inverter (4) zur Ansteuerung des Motors (3) unter Verwendung einer externen Energiequelle; – einen Gatetreiber (8) zum Ausgeben eines Ansteuersignals an den Inverter (4); und – einen Controller (7) zur Steuerung des Motors (3) über den Gatetreiber (8) und den Inverter (4), wobei – das Drehpositionssignal des Komparators (12U, 12V, 12W) an den Controller (7) gegeben wird.
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