DE102007030707A1 - Überdrehzahlschutz für einen Antriebsstrang - Google Patents

Überdrehzahlschutz für einen Antriebsstrang Download PDF

Info

Publication number
DE102007030707A1
DE102007030707A1 DE102007030707A DE102007030707A DE102007030707A1 DE 102007030707 A1 DE102007030707 A1 DE 102007030707A1 DE 102007030707 A DE102007030707 A DE 102007030707A DE 102007030707 A DE102007030707 A DE 102007030707A DE 102007030707 A1 DE102007030707 A1 DE 102007030707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
engine
transmission
rpm
operating condition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007030707A
Other languages
English (en)
Inventor
Herve Scelers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102007030707A1 publication Critical patent/DE102007030707A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • B60W30/188Controlling power parameters of the driveline, e.g. determining the required power
    • B60W30/1884Avoiding stall or overspeed of the engine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2510/00Input parameters relating to a particular sub-units
    • B60W2510/06Combustion engines, Gas turbines
    • B60W2510/0638Engine speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2510/00Input parameters relating to a particular sub-units
    • B60W2510/10Change speed gearings
    • B60W2510/1015Input shaft speed, e.g. turbine speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Verhindern einer Überdrehzahlbedingung in einem Fahrzeugantriebsstrang umfasst, dass eine Motordrehzahl und/oder eine Getriebeantriebswellendrehzahl eines Drehmomentwandlers, der Antriebsdrehmoment zwischen einem Motor und einem Getriebe überträgt, überwacht wird, und eine Betriebsbedingung des Fahrzeugantriebsstrangs bestimmt wird. Das Verfahren umfasst ferner, dass eine erste Schwellendrehzahl auf der Bais der Betriebsbedingung bestimmt wird, und eine Motordrehmomentanforderung reduziert wird, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl die erste Schwellendrehzahl übersteigt.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Antriebsstrang mit einem Getriebe, das von einem Verbrennungsmotor durch einen Drehmomentwandler angetrieben wird, und insbesondere eine Überdrehzahlschutzsteuerung für einen Antriebsstrang.
  • HINTERGRUND
  • Die Feststellungen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation, die die vorliegende Offenbarung betrifft und sollen keinen Stand der Technik darstellen.
  • Fahrzeugantriebsstränge umfassen typischerweise eine Antriebsmaschine, wie einen Verbrennungsmotor, ein Getriebe und eine Kupplungsvorrichtung, die Antriebsdrehmoment von der Antriebsmaschine zu dem Getriebe überträgt. Das Getriebe vervielfacht das Antriebsdrehmoment mit einem aufgebrachten Übersetzungsverhältnis, um den Endantrieb des Fahrzeugs anzutreiben. Beispielhafte Getriebe umfassen ein Automatikgetriebe mit festen Übersetzungsverhältnissen und ein stufenloses Getriebe (CVT von continuously variable transmission) mit stufenlos verstellbaren Übersetzungsverhältnissen.
  • Die Kupplungsvorrichtung umfasst häufig einen Drehmomentwandler, der eine Fluidkupplung zwischen einer Abtriebswelle der Antriebsmaschine und einer Antriebswelle des Getriebes bereitstellt. Wenn die Abtriebswelle beschleunigt, wird die Antriebswelle durch die Fluidkupplung dazu gebracht, zu beschleunigen. Sobald die Drehzahl der Antriebswelle ausreichend nahe bei der Drehzahl der Abtriebswelle liegt, wird eine Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung (TCC von torque converter clutch) eingerückt, um einen direkten Antrieb zwischen der Abtriebswelle und der Antriebswelle bereitzustellen.
  • In manchen Fällen kann eine Überdrehzahlbedingung auftreten, bei der ein unkontrolliertes Hochdrehen in dem Antriebsstrang stattfindet. Derartige Überdrehzahlbedingungen können zu einer Beschädigung des Motors, des Drehmomentwandlers und/oder der Getriebebauteile führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verhindern einer Überdrehzahlbedingung in einem Fahrzeugantriebsstrang bereit. Das Verfahren umfasst, dass eine Getriebeantriebswellendrehzahl und/oder eine Motordrehzahl überwacht wird und eine Betriebsbedingung des Fahrzeugantriebsstrangs bestimmt wird. Das Verfahren umfasst ferner, dass eine erste Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt wird und eine Motordrehmomentanforderung reduziert wird, wenn die Getriebeantriebswellendrehzahl und/oder die Motordrehzahl die erste Schwellendrehzahl übersteigt.
  • In einem Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass ein fester Drehmomentreduktionsbetrag bereitgestellt wird. Die Motordrehmomentanforderung wird um den festen Drehmomentreduktionsbetrag reduziert.
  • In einem anderen Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass ein Drehmomentreduktionsbetrag auf der Basis einer Differenz zwischen der Ge triebeantriebswellendrehzahl und/oder der Motordrehzahl und der ersten Schwellendrehzahl bestimmt wird. Die Motordrehmomentanforderung wird um den Drehmomentreduktionsbetrag reduziert.
  • In einem anderen Merkmal umfasst das Verfahren ferner, dass eine zweite Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt wird und die Motordrehmomentanforderung ohne eine Reduktion bestimmt wird, wenn die Getriebeantriebswellendrehzahl und/oder die Motordrehzahl niedriger als die zweite Schwellendrehzahl ist.
  • In anderen Merkmalen wird die erste Schwellendrehzahl auf der Basis einer erzielten Drehzahl eines Gangs, einer befohlenen Drehzahl eines Gangs oder eines befohlenen Drehzahlprofils bestimmt. Die Betriebsbedingung ist ein Hochschalten oder ein Herunterschalten eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes.
  • In noch einem anderen Merkmal ist die Betriebsbedingung eine Rangierschaltbedingung oder eine neutrale Leerlaufbedingung, und die erste Schwellendrehzahl entspricht einer maximalen Motordrehzahlgrenze.
  • In nochmals einem anderen Merkmal ist das Getriebe ein Automatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Darstellungszwecken dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Darstellungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugantriebsstrangs, der auf der Basis der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung geregelt wird;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Drehmomentwandlers, der in dem beispielhaften Fahrzeugantriebsstrang von 1 implementiert ist;
  • 3 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine neutrale Bedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter einer ersten Hochschaltbedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine zweite Hochschaltbedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine erste Herunterschaltbedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine zweite Herunterschaltbedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine Rangierschaltbedingung gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist ein Graph, der beispielhafte Betriebsparameter für eine Bedingung eines stationären Gangs gemäß der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Schritte darstellt, die von der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden; und
  • 11 ist ein Funktionsblockdiagramm von beispielhaften Modulen, die die Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung ausführen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Nutzungen in keiner Weise einschränken. Der Klarheit wegen werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen dazu verwendet, ähnliche Elemente zu identifizieren. So wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (geteilt, dediziert oder eine Gruppe) und Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, einen kombinatorischen logischen Schaltkreis oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • In 1 ist ein beispielhafter Antriebsstrang 10 dargestellt, der einen Motor 12 umfasst, der ein Getriebe 14 durch eine Kupplungsvorrichtung 16 antreibt. Im Besonderen wird Luft in einen Einlasskrümmer 18 des Motors 12 durch eine Drosselklappe 20 angesaugt. Die Luft wird mit Kraftstoff gemischt, und das Luft/Kraftstoff-Gemisch wird in Zylindern 22 verbrannt, um Kolben (die nicht gezeigt sind) in den Zylindern 22 hin- und hergehend anzutreiben. Die Kolben treiben eine Kurbelwelle 24 (siehe 2) rotierend an, um Antriebsdrehmoment bereitzustellen. Durch den Verbrennungsprozess erzeugtes Abgas wird aus dem Motor durch einen Auspuffkrümmer 26 ausgestoßen. Obwohl 4 Zylinder dargestellt sind, ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung in Fahrzeugen mit irgendeiner Anzahl von Zylindern eingesetzt werden kann.
  • Fahrantriebsdrehmoment wird durch den Drehmomentwandler 16 übertragen, um das Getriebe 14 anzutreiben. Das Getriebe 14 vervielfacht das Antriebsdrehmoment mit einem gewünschten Übersetzungsverhältnis, um ein modifiziertes Antriebsdrehmoment bereitzustellen. Das modifizierte Antriebsdrehmoment wird zu einem Fahrzeugendantrieb (der nicht gezeigt ist) durch eine Getriebeabtriebswelle 28 übertragen. Das Getriebe 14 kann ein manuelles Getriebe, ein Automatikgetriebe, ein automatisiertes manuelles Getriebe oder ein stufenloses Getriebe (CVT) umfassen. Ein Automatikgetriebe umfasst mehrere vordefinierte, feste Übersetzungsverhältnisse. Ein übliches CVT umfasst einen Riemen und ein verstellbares Riemenscheibensystem, das eine unendliche Variabilität zwischen Übersetzungsverhältnissen ohne diskrete Stufen oder Schaltvorgänge ermöglicht.
  • Ein Steuermodul 30 regelt den Betrieb des Antriebsstrangs auf der Basis von Fahrzeugbetriebsparametern. Genauer regelt das Steuermodul 30 eine effektive Drosselfläche (AEFF) über einen Drosselklappenaktor 32. Ein Drosselklappenpositionssensor 34 erzeugt ein Drosselklappenpositionssignal (TPS) auf der Basis der Winkelposition der Drosselklappe 20. Das Steuermodul 30 bestimmt ein angefordertes Motordrehmoment (TREQ) und stellt die Drosselklappenposition und andere Motorbetriebsparameter ein, um TREQ zu erreichen. Die anderen Motorbetriebsparameter umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, eine Kraftstoffbeaufschlagungsrate, einen Zündzeitpunkt, eine Nockenwellenphase und/oder einen Einlass-/Auslassventilhub oder eine Einlass-/Auslasszeiteinstellung.
  • Das Steuermodul 30 regelt auch den Betrieb des Getriebes 14 auf der Basis von Fahrzeugbetriebsparametern. Genauer erzeugt ein Kurbelwellenpositionssensor 36 ein Kurbelwellenpositionssignal, das dazu verwendet wird, eine Ist-Motordrehzahl (RPMENG) zu bestimmen. Ein Getriebeabtriebswellendrehzahl-(TOSS)-Sensor 38 erzeugt ein TOSS-Signal, das dazu verwendet wird, eine Fahrzeuggeschwindigkeit (VVEH) zu bestimmen, und ein Getriebeantriebswellendrehzahl-(TISS)-Sensor 39 erzeugt ein TISS-Signal. Das Steuermodul 30 stellt ein Übersetzungsverhältnis des Getrie bes 14 auf der Basis der Drosselklappenposition (d.h. TPS) und VVEH ein. In einem Automatikgetriebe wird der Gang entsprechend geschaltet und in einem CVT wird das Riemenscheibenverhältnis dementsprechend eingestellt.
  • In 2 ist die Kupplungsvorrichtung 16 als ein Drehmomentwandler dargestellt, der eine Fluidkupplung zwischen dem Motor 12 und dem Getriebe 14 bereitstellt. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf einen Drehmomentwandler beschrieben wird, ist festzustellen, dass die Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung mit Fahrzeugantriebssträngen eingesetzt werden kann, die alternative Kupplungsvorrichtungen aufweisen, die eine Doppelkupplungs-Kupplungsvorrichtung und eine Startkupplungs-Kupplungsvorrichtung umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Der Drehmomentwandler 16 umfasst ein Gehäuse 50, das zur Rotation mit der Kurbelwelle 24 über ein Schwungrad 52 befestigt ist. Ein Flügelrad 54 ist zur Rotation mit dem Gehäuse 50 befestigt, und ein Turbinenrad 56 ist zur Rotation mit einer Getriebeantriebswelle 58 befestigt. Ein Stator 60 ist ebenfalls vorgesehen und wird an einer Rotation gehindert. Das Innere des Drehmomentwandlers 16 ist mit einem viskosen Fluid gefüllt. Eine Rotation des Flügelrades 54 leitet eine entsprechende Bewegung des viskosen Fluids ein, das in Richtung des Turbinenrades 56 durch den Stator 60 gelenkt wird, um eine Rotation des Turbinenrades 56 einzuleiten. Der Drehmomentwandler 16 umfasst eine Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung (TCC) (die nicht gezeigt ist), die selektiv eingerückt wird, um einen direkten Antrieb zwischen der Kurbelwelle 24 und der Antriebswelle 58 bereitzustellen.
  • Wenn die Kurbelwelle 24 mit einer Leerlaufdrehzahl (RPMIDLE) rotiert, wird das Flügelrad 54 veranlasst, zu rotieren. RPMIDLE ist jedoch normalerweise unzureichend, um Bremskräfte zu überwinden, die das Turbinenrad 56 am Rotieren hindern. Wenn die Bremskräfte reduziert werden und/oder RPMENG zunimmt, treibt das Flügelrad 54 das viskose Fluid in das Turbinenrad 56, und das Turbinenrad 56 wird dazu gebracht, zu rotieren. Infolgedessen wird Antriebsdrehmoment durch das Getriebe 14 zum Antreiben des Fahrzeugs übertragen. Nach Erreichen eines Punktes, an dem eine geringe oder keine Drehzahldifferenz zwischen dem Turbinenrad 56 und dem Flügelrad 54 vorliegt, wird die TCC eingerückt, um einen direkten Antrieb zwischen dem Motor 12 und dem Getriebe 14 bereitzustellen. Unter dieser Bedingung ist die Drehzahl des Turbinenrades 56 (RPMTURB) gleich RPMENG. Im Allgemeinen wird RPMTURB auf der Basis des TISS-Signals bestimmt und ist äquivalent zu dem TISS (RPMTISS).
  • Die Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung schützt den Motor 12, den Drehmomentwandler 16 und/oder das Getriebe 14 vor einer Beschädigung unter einer Überdrehzahlbedingung. Eine Überdrehzahlbedingung tritt auf, wenn RPMENG und/oder RPMTURB hochdreht und eine theoretische oder erwartete Motor- oder Turbinenraddrehzahl (RPMENGEXP, RPMTURBEXP) übersteigt. Es sei vorweggenommen, dass RPMTISS RPMTURB ersetzen kann und infolgedessen die Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung in Fahrzeugantriebssträngen eingesetzt werden kann, die keinen Drehmomentwandler umfassen. Eine Überdrehzahlbedingung kann den Motor 12, den Drehmomentwandler 16 und/oder das Getriebe 14 beschädigen. Die Überdrehzahlschutzsteuerung bestimmt, ob RPMENG und/oder RPMTURB eine obere Schwelle (RPMUTHR) übersteigt und reduziert TREQ bis es unter eine untere Schwelle (RPMLTHR) fällt.
  • TREQ kann um einen festen Betrag reduziert werden. Alternativ kann TREQ um einen Betrag reduziert werden, der auf der Basis der Differenz zwischen RPMTURB und RPMUTHR bestimmt wird. Auf diese Weise kann die Überdrehzahlbedingung schnell beseitigt werden, wodurch das Potential für eine Beschädigung der Antriebsstrangkomponenten reduziert wird. Durch Regeln von TREQ wird eine schnellere, genauere Steuerung bereitgestellt, um die Überdrehzahlbedingung besser zu unterbinden oder zu beseitigen. Auf diese Weise wird ein hoher Grad von Antriebsstrangschutz bereitgestellt.
  • Wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird, werden RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis einer Antriebsstrangbetriebsbedingung bestimmt. Die Antriebsstrangbetriebsbedingungen umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, eine neutrale Bedingung, eine Hochschaltbedingung, eine Herunterschaltbedingung, eine Rangierschaltbedingung und eine Bedingung eines stationären Gangs. In dem Fall eines Automatikgetriebes kann jede dieser Bedingungen vorhanden sein, wobei die Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung entsprechende Steuerstrategien umfasst. In dem Fall eines CVT kann die Überdrehzahlschutzsteuerung für Rangierschalt- und neutrale Bedingungen unter einer ersten Steuerstrategie kombiniert werden, und die verbleibenden Bedingungen werden unter einer zweiten Steuerstrategie kombiniert.
  • Nach 3 wird TREQ reduziert, wenn RPMENG und/oder RPMTURB während der neutralen Bedingung RPMUTHR übersteigt. Auf diese Weise werden RPMENG und/oder RPMTURB gleich oder unter RPMUTHR gehalten. Wenn RPMENG und/oder RPMTURB unter RPMLTHR fällt, wird die Überdrehzahlschutzsteuerung verlassen und TREQ wird auf der Basis einer normalen TREQ-Steuerung geregelt. Unter der normalen TREQ-Steuerung wird TREQ auf der Basis von Betriebsparametern bestimmt, die MAP und RPMENG und TPS umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Nach den 4 und 5 setzt die Überdrehzahlschutzsteuerung während der Hochschaltbedingung eine erste Strategie (siehe 4) und eine zweite Strategie (siehe 5) ein. Mit besonderem Bezug auf 4 bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis der Motor- und/oder Turbinenraddrehzahl, die zu dem erzielten Übersetzungsverhältnis (RPMAG) gehört. Wenn beispielsweise in dem Fall eines Automatikgetriebes ein Schalten von dem 2. Gang in den 3. Gang durchgeführt wird, bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR derart, dass RPMENG und/oder RPMTURB eine entsprechende Drehzahl des 2. Gangs nicht übersteigt. RPMAG ist das Soll-Drehzahlprofil, das dem Gang entspricht, in den das Getriebe infolge des Hochschaltens schaltet (z.B. der 3. Gang für das obige Beispiel). Mit besonderem Bezug auf 5 bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis eines befohlenen Drehzahlprofils (RPMCOM).
  • Nach den 6 und 7 kann die Überdrehzahlschutzsteuerung während der Herunterschaltbedingung eine erste Strategie (siehe 6) oder eine zweite Strategie (siehe 7) einsetzen. Mit besonderem Bezug auf 6 bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis der Motor- und/oder Turbinenraddrehzahl, die zu dem befohlenen Übersetzungsverhältnis (RPMAG) gehört. Wenn beispielsweise in dem Fall eines Automatikgetriebes ein Schalten von dem 3. Gang in den 2. Gang durchgeführt wird, bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR derart, dass RPMENG und/oder RPMTURB eine entsprechende Drehzahl des 2. Gangs nicht übersteigt. Mit besonderem Bezug auf 7 bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis einer RPMCOM für das Herunterschalten.
  • Nach 8 bestimmt die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis einer maximalen Motordrehzahlgrenze (RPMENGMAX), da es kein Profil gibt, dem während des Rangierschalt-/neutralen Leerlaufbetriebes gefolgt wird. Nach 9 bestimmt nun die Überdrehzahlschutzsteuerung RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis eines Turbinenraddrehzahlprofils für den Ist-Gang (RPMGEAR). Während einer stationären Gangbedingung sollte die Ist-RPMENG und/oder Ist-RPMTURB nicht von den jeweiligen theoretischen RPMENG- und RPMTURB-Werten abweichen.
  • Anhand von 10 werden nun beispielhafte Schritte, die von der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, ausführlich beschrieben. In Schritt 100 bestimmt die Steuerung RPMENG und/oder RPMTURB. In Schritt 102 bestimmt die Steuerung die Antriebsstrangbedingung. Die Steuerung bestimmt in Schritt 104 RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis der Antriebsstrangbedingung.
  • In Schritt 106 bestimmt die Steuerung, ob RPMENG und RPMTURB größer als RPMUTHR ist. Wenn RPMENG und/oder RPMTURB nicht größer als RPMUTHR ist, endet die Steuerung. Wenn RPMENG und/oder RPMTURB größer als RPMUTHR ist, reduziert die Steuerung in Schritt 108 TREQ. Wie es oben besprochen wurde, kann TREQ um einen festen Betrag oder um einen Betrag, der auf der Basis der Differenz zwischen RPMENG oder RPMTURB und RPMUTHR bestimmt wird, reduziert werden. In Schritt 110 bestimmt die Steuerung, ob RPMENG und/oder RPMTURB niedriger als RPMLTHR ist. Wenn RPMENG und/oder RPMTURB nicht niedriger als RPMLTHR ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 108 zurück. Wenn RPMENG oder RPMTURB niedriger als RPMLTHR ist, nimmt die Steuerung in Schritt 112 die normale TREQ-Steuerung wieder auf und die Steuerung endet.
  • Anhand von 11 werden nun beispielhafte Module, die die Überdrehzahlschutzsteuerung ausführen, ausführlich beschrieben. Die beispielhaften Module umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, ein Antriebsstrangsteuermodul 200, ein RPMENG- und/oder RPMTURB-Bestimmungsmodul 202, ein RPMUTHR- und RPMLTHR-Bestimmungsmodul 204, ein TREQ-Berechnungsmodul 206 und ein Motorsteuermodul 208. Das Antriebsstrangsteuermodul 200 regelt den allgemeinen Betrieb der Antriebsstrangbauteile und gibt Antriebsstranginformation an das RPMTURB-Bestimmungsmodul 202 und das TREQ-Berechnungsmodul aus. Genauer empfängt das RPMENG- und RPMTURB-Bestimmungsmodul das TISS-Signal als einen Eingang, und das RPMUTHR- und RPMLTHR-Bestimmungsmodul sowie das TREQ-Berechnungsmodul 206 empfangen die Antriebsstrangbetriebsbedingung.
  • Das RPMENG- und RPMTURB-Bestimmungsmodul 202 bestimmt RPMENG und/oder RPMTURB. Das RPMUTHR- und RPMLTHR-Bestimmungsmodul 204 bestimmt RPMUTHR und RPMLTHR auf der Basis der Antriebsstrangbetriebsbedingung. Das TREQ-Berechnungsmodul 206 berechnet TREQ auf der Basis von entweder der Überdrehzahlschutzsteuerung der vorliegenden Erfindung oder der normalen TREQ-Steuerung. Unter der Überdrehzahlschutzsteuerung bestimmt das TREQ-Berechnungsmodul 206 TREQ auf der Basis von RPMENG und/oder RPMTURB, der Antriebsstrangbetriebsbedingung, RPMUTHR und RPMLTHR. Unter der normalen TREQ-Steuerung bestimmt das TREQ-Berechnungsmodul 206 TREQ auf der Basis von Betriebsparametern, die RPMENG, MAP und TPS einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind. Das Motorsteuermodul 208 regelt den Betrieb des Motors 12, um TREQ zu erreichen.
  • Fachleute werden nun aus der vorstehenden Beschreibung erkennen, dass die breiten Lehren der vorliegenden Erfindung in vielerlei Formen ausgeführt werden können. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit besonderen Beispielen davon beschrieben worden ist, sollte daher der wahre Umfang der Erfindung nicht darauf beschränkt sein, da andere Modifikationen den Fachmann beim Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche in den Sinn kommen werden.

Claims (23)

  1. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem, das eine Überdrehzahlbedingung in einem Fahrzeugantriebsstrang verhindert, umfassend: ein erstes Modul, das eine Motordrehzahl und/oder eine Getriebeantriebswellendrehzahl überwacht; ein zweites Modul, das eine Betriebsbedingung des Fahrzeugantriebsstrangs bestimmt; ein drittes Modul, das eine erste Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt; und ein viertes Modul, das eine Motordrehmomentanforderung reduziert, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl die erste Schwellendrehzahl übersteigt.
  2. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das vierte Modul einen festen Drehmomentreduktionsbetrag bereitstellt und die Motordrehmomentanforderung um den festen Drehmomentreduktionsbetrag reduziert.
  3. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das vierte Modul einen Drehmomentreduktionsbetrag auf der Basis einer Differenz zwischen der Motordrehzahl und/oder der Getriebeantriebswellendrehzahl und der ersten Schwellendrehzahl bestimmt und die Motordrehmomentanforderung um den Drehmomentreduktionsbetrag reduziert.
  4. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das dritte Modul die zweite Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt und die Motordrehmomentanforderung ohne eine Reduktion bestimmt, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl niedriger als die zweite Schwellendrehzahl ist.
  5. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das dritte Modul die erste Schwellendrehzahl auf der Basis einer erzielten Drehzahl eines Gangs, einer befohlenen Drehzahl eines Gangs oder eines befohlenen Drehzahlprofils bestimmt.
  6. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 5, wobei die Betriebsbedingung ein Hochschalten oder ein Herunterschalten eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes ist.
  7. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die Betriebsbedingung eine Rangierschaltbedingung oder eine neutrale Leerlaufbedingung ist, und die erste Schwellendrehzahl einer maximalen Motordrehzahlgrenze entspricht.
  8. Überdrehzahlschutzsteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das Getriebe ein Automatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe ist.
  9. Verfahren zum Verhindern einer Überdrehzahlbedingung in einem Fahrzeugantriebsstrang, das umfasst, dass: eine Motordrehzahl und/oder eine Getriebeantriebswellendrehzahl überwacht wird; eine Betriebsbedingung des Fahrzeugantriebsstrangs bestimmt wird; eine erste Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt wird; und eine Motordrehmomentanforderung reduziert wird, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl die erste Schwellendrehzahl übersteigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass ein fester Drehmomentreduktionsbetrag bereitgestellt wird, wobei die Motordrehmomentanforderung um den festen Drehmomentreduktionsbetrag reduziert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass ein Drehmomentreduktionsbetrag auf der Basis einer Differenz zwischen der Motordrehzahl und/oder der Getriebeantriebswellendrehzahl und der ersten Schwellendrehzahl bestimmt wird, wobei die Motordrehmomentanforderung um den Drehmomentreduktionsbetrag reduziert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass: eine zweite Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt wird; und die Motordrehmomentanforderung ohne eine Reduktion bestimmt wird, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl niedriger als die zweite Schwellendrehzahl ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Schwellendrehzahl auf der Basis der erzielten Drehzahl eines Gangs, einer befohlenen Drehzahl eines Gangs oder eines befohlenen Drehzahlprofils bestimmt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Betriebsbedingung ein Hochschalten oder ein Herunterschalten eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Betriebsbedingung eine Rangierschaltbedingung oder eine neutrale Leerlaufbedingung ist, und die erste Schwellendrehzahl einer maximalen Motordrehzahlgrenze entspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Getriebe ein Automatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe ist.
  17. Verfahren zum Verhindern einer Überdrehzahlbedingung in einem Fahrzeugantriebsstrang, das umfasst, dass: eine Motordrehzahl und/oder eine Getriebeantriebswelle überwacht wird; eine Betriebsbedingung des Fahrzeugantriebsstrangs bestimmt wird; eine erste und eine zweite Schwellendrehzahl auf der Basis der Betriebsbedingung bestimmt werden; eine Motordrehmomentanforderung reduziert wird, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl die erste Schwellendrehzahl übersteigt; und die Motordrehmomentanforderung ohne eine Reduktion bestimmt wird, wenn die Motordrehzahl und/oder die Getriebeantriebswellendrehzahl niedriger als die zweite Schwellendrehzahl ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst, dass ein fester Drehmomentreduktionsbetrag bereitgestellt wird, wobei die Motor drehmomentanforderung um den festen Drehmomentreduktionsbetrag reduziert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst, dass ein Drehmomentreduktionsbetrag auf der Basis einer Differenz zwischen der Motordrehzahl und/oder der Getriebeantriebswellendrehzahl und der ersten Schwellendrehzahl bestimmt wird, wobei die Motordrehmomentanforderung um den Drehmomentreduktionsbetrag reduziert wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste Schwellendrehzahl auf der Basis einer erzielten Drehzahl eines Gangs, einer befohlenen Drehzahl eines Gangs oder eines befohlenen Drehzahlprofils bestimmt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Betriebsbedingung ein Hochschalten oder ein Herunterschalten eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Betriebsbedingung eine Rangierschaltbedingung oder eine neutrale Leerlaufbedingung ist, und die erste Schwellendrehzahl einer maximalen Motordrehzahlgrenze entspricht.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Getriebe ein Automatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe ist.
DE102007030707A 2006-07-05 2007-07-02 Überdrehzahlschutz für einen Antriebsstrang Withdrawn DE102007030707A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/481,399 US7524265B2 (en) 2006-07-05 2006-07-05 Powertrain overspeed protection
US11/481,399 2006-07-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007030707A1 true DE102007030707A1 (de) 2008-03-27

Family

ID=38919735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007030707A Withdrawn DE102007030707A1 (de) 2006-07-05 2007-07-02 Überdrehzahlschutz für einen Antriebsstrang

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7524265B2 (de)
CN (1) CN101101055B (de)
DE (1) DE102007030707A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2273157A2 (de) 2009-07-06 2011-01-12 GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG Antriebsstrang-Überwachungsverfahren
DE102010022553A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4923772B2 (ja) * 2005-07-26 2012-04-25 日産自動車株式会社 エンジンの過回転防止装置
US7803087B2 (en) * 2006-10-17 2010-09-28 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling a vehicle
JP4483879B2 (ja) * 2007-03-09 2010-06-16 トヨタ自動車株式会社 車両用駆動装置の制御装置
US8281885B2 (en) * 2007-11-06 2012-10-09 GM Global Technology Operations LLC Method and apparatus to monitor rotational speeds in an electro-mechanical transmission
JP5849929B2 (ja) * 2012-10-25 2016-02-03 アイシン精機株式会社 車両用駆動装置
US9109521B2 (en) * 2013-01-23 2015-08-18 Cummins Ip, Inc. Engine speed control
DE102013220414A1 (de) * 2013-10-10 2015-04-16 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Antriebs eines Kraftfahrzeugs
US10174700B2 (en) * 2014-02-04 2019-01-08 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Onboard control device
CN107035858B (zh) * 2017-05-31 2019-09-10 安徽合力股份有限公司 一种自动换挡变速箱的空挡超速保护控制系统及控制方法
US10518778B2 (en) * 2017-10-24 2019-12-31 GM Global Technology Operations LLC Control system for a continuously variable transmission in a vehicle propulsion system
CN110834540B (zh) * 2019-11-21 2021-05-18 三一汽车起重机械有限公司 一种发动机超速预警装置及其控制方法、起重机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60131326A (ja) * 1983-12-21 1985-07-13 Nissan Motor Co Ltd 自動変速機の変速シヨツク軽減装置
US5129286A (en) * 1991-06-27 1992-07-14 Saturn Corporation Engine torque management for engine speed flare suppression for clutch-to-clutch-upshifting
US6009967A (en) * 1997-01-16 2000-01-04 Ford Global Technologies, Inc. Method and system for coordinated engine and transmission control during traction control intervention
US6394931B1 (en) 1999-07-19 2002-05-28 Eaton Corporation Starting and driveline shock protection control method and system
JP3872783B2 (ja) * 2003-09-03 2007-01-24 日産自動車株式会社 自動変速機の変速ショック軽減装置
JP2006300027A (ja) * 2005-04-25 2006-11-02 Jatco Ltd 自動変速機の制御装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2273157A2 (de) 2009-07-06 2011-01-12 GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie KG Antriebsstrang-Überwachungsverfahren
DE102009032220A1 (de) 2009-07-06 2011-01-13 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Antriebsstrang-Überwachungsverfahren
US8311714B2 (en) 2009-07-06 2012-11-13 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Method for monitoring a drive train
DE102009032220B4 (de) * 2009-07-06 2018-04-12 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Antriebsstrang-Überwachungsverfahren
DE102010022553A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
CN101101055B (zh) 2010-09-15
US20080009391A1 (en) 2008-01-10
CN101101055A (zh) 2008-01-09
US7524265B2 (en) 2009-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007030707A1 (de) Überdrehzahlschutz für einen Antriebsstrang
DE102007041088B4 (de) Verfahren zum Regeln des Eingriffs einer Drehmomentwandlerkupplung
DE102009025254B4 (de) Autostart-Steuersystem für einen Hybridantriebsstrang mit Maschinenimpulsaufhebung und Verfahren hierfür
DE102005029256B4 (de) Getriebesteuerverfahren zum Erhöhen der Leerlauftemperatur eines Motors
DE102006010796B4 (de) Motorlaststeuerung für reduzierte Kaltstartemissionen
DE102014112767A1 (de) Verfahren des Schaltsteuerns von Gängen in einem Hybridfahrzeug
DE102005014505A1 (de) Verfahren zum Regeln des Einrückens einer Anfahrkupplung in einem Automatikgetriebe während des Anfahrens des Fahrzeugs
DE102012219454A1 (de) Steuern des gangschaltens, um ein antriebsstrangdrehzahlpendeln zu verhindern
DE102008016683A1 (de) Drehmomentaufteilungsstrategie für einen riemengetriebenen Startergenerator-Hybrid (BAS-Hybrid)
DE102010032551A1 (de) System und Verfahren zur Schaltsteuerung eines Automatikgetriebes
DE102016120396A1 (de) Schaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe
DE102006039533B4 (de) Kraftstofflieferungs-Steuersystem und Verfahren zum Deaktivieren der Kraftstofflieferung
DE102007041087A1 (de) Dynamische Steuerung einer Drehmomentwandlerkupplung
DE102012211500B4 (de) Verfahren für verbesserte Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang für Automatikgetriebe
DE102018120366A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Anlassermotors eines Triebstrangsystems
EP2730476A1 (de) Verfahren sowie Steuerungseinrichtung zum Betreiben eines Hybridfahrzeugs
DE102007035602A1 (de) Verfahren zur Verriegelungsaktivierung und Niederschlupfregelung bei einer Drehmomentwandlerüberbrückungskupplung
DE102015117515B4 (de) System und Verfahren zum Verbessern der Kraftstoffsparsamkeit und zum Verringern von Emissionen, wenn sich ein Fahrzeug verlangsamt
DE102009020221A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Getriebes während einer Beschleunigung aus dem Leerlauf
DE102010039817A1 (de) Steuereinrichtung zum automatischen Stoppen/Starten für eine Maschine
DE102009024594A1 (de) Detektion und Steuerung eines Getriebehochschaltdurchlaufs
DE102005005061A1 (de) Kupplungssteuerung für ein automatisiertes Schaltgetriebe (AMT)
DE102007028069B4 (de) Steuerungssystem zum Angleichen eines Turbinenversatzes
DE102006023432A1 (de) Lernen von Motordrehmomentfehlern während eines dynamischen Fahrzeugtests
DE112014006203T5 (de) Steuergerät und Steuerverfahren für eine kontinuierlich variable Übertragung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150203