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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, welcher
dazu angeordnet ist, sich von der Vorderseite zu einer Seite eines
Fahrzeugs herum zu erstrecken. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung
einen Fahrzeugscheinwerfer, welcher ein Fahrlicht und ein Fernlicht
auf eine sinnvollere Weise projizieren und das von einer Lichtquelle
projizierte Licht effektiver nutzen kann als in den herkömmlichen
Fällen.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Im
Hinblick auf eine verbesserte Fernsicht ist es für herkömmliche Fahrzeugscheinwerfer
nötig geworden,
einen Reflektor hoher Sammelleistung zu verwenden. Dies bringt jedoch
größere Tiefenabmessungen
und seitliche Breitenabmessungen der Fahrzeugscheinwerfer mit sich.
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In
der Zwischenzeit tendieren die Räume
auf beiden Seiten des Fahrzeugs (Fahrzeugnutzraum) zur Verwendung
beim Platzieren von Fahrzeugscheinwerfern dazu, kleiner zu werden.
Ein Verringern der Größe der Fahrzeugscheinwerfer
in den Tiefenabmessungen und seitlichen Breitenabmessungen hinsichtlich
der effektiven Verwendungsrate des Fahrzeugnutzraums erfordert es,
dass die verwendeten Reflektoren kleiner sind. In solchen Fällen können die
sich daraus ergebenden Fahrzeugscheinwerfer eine nur unzureichende
Sammelleistung und eine schlechte Fernsicht aufweisen.
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Es
besteht an Bedarf an Fahrzeugscheinwerfern, welche die Fähigkeit
aufweisen, Licht seitlich des Fahrzeugs zu verteilen, sodass die
Lichtbeleuchtung einen bestimmten Bereich von einem Fahrbahnseitenstreifen
zu einem Gehweg oder ähnlichem
abdeckt. Nichtsdestotrotz sind herkömmliche Fahrzeugschein werfer
nur zu einer unzureichenden Lichtverteilung nach seitlich des Fahrzeugs
fähig.
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Herkömmliche
Fahrzeugscheinwerfer weisen auch das Problem auf, dass dann, wenn
die Fahrzeugscheinwerfer von der Vorderseite des Fahrzeugs betrachtet
werden, die Ecken der Fahrzeugscheinwerfer nicht mit dem Beleuchtungslicht
ausgefüllt
sind, d. h., die Ecken an Helligkeit verlieren. Diese Flächen wurden
deshalb dunkel dargestellt.
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Um
die Seitwärtsverteilungseigenschaften zu
verbessern, sind viele Fahrzeugscheinwerfer bekannt, die dazu angeordnet
sind, sich von der Vorderseite zu einer Seite des Fahrzeugs herum
zu erstrecken, wie in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2001-6409 beschrieben.
Diese Fahrzeugscheinwerfer weisen äußere Formen auf, die mit den
Formen von Fahrzeugen übereinstimmen,
wobei die Seitwärtsverteilungseigenschaften
gesichert sind. Der oben beschriebene Fahrzeugscheinwerfer weist
außerdem
eine Abdeckhaubeneinheit auf, welche Licht abblockt, das oberhalb
einer bestimmten Ebene projiziert wird. Das Abblocken solchen Lichts kann
verhindern, dass das Licht, das aufwärts vor dem Fahrzeugscheinwerfer
projiziert wird, ein Blendlicht für entgegenkommende Fahrer,
Fußgänger und Ähnlichem
erzeugt. Andererseits kann diese Ausgestaltung jedoch das Licht,
das von der Lichtquelle aufwärts
vor dem Fahrzeugscheinwerfer projiziert wird, nicht effektiv nutzen.
Der in der vorangegangenen Veröffentlichung
beschriebene Fahrzeugscheinwerfer weist ebenfalls eine Verteilungsmusterumschalteinheit
zum Umschalten zwischen einem Fahrlichtverteilungsmuster und einem
Fernlichtverteilungsmuster zur Lichtbeleuchtung auf.
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Typische
Fahrzeugscheinwerfer, einschließlich
solcher, wie sie in der obigen Veröffentlichung offenbart sind,
sind dazu eingerichtet, während
einer Fernlichtbeleuchtung ihre maximale Ausgabe bereitzustellen.
Wenn die Fahrlichtbeleuchtung ausgewählt wird, können solche herkömmlichen
Scheinwerfer wie oben beschrieben das Fahrlichtmuster mittels Blockierens
des aufwärts
nach vorne gerichteten Beleuchtungslichts bilden.
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Dementsprechend
blockieren die herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfer jedoch das aufwärts nach vorne gerichtete Licht
während
einer Fahrlichtbeleuchtung und machen somit keinen Gebrauch davon,
was für
die maximale Ausgabe während
der Fernlichtbeleuchtung eingerichtet ist. Oder entsprechend können die
herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfer, einschließlich
solcher, wie sie in der obigen Veröffentlichung offenbart, zwischen
einem Fahrlichtverteilungsmuster und einem Fernlichtverteilungsmuster
zur Lichtbeleuchtung umschalten, können aber nicht ein Fahrlicht
und ein Fernlicht auf eine sinnvolle Weise projizieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Fahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, der dazu fähig ist, ein
Fahrlicht und ein Fernlicht auf eine sinnvolle Weise zu projizieren.
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Genauer
gesagt, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer bereitzustellen,
welcher ein Fahrlicht und ein Fernlicht auf eine sinnvollere Weise
projizieren kann als in einer solchen Ausgestaltung, in welcher
während
einer Fernlichtbeleuchtung, welche selten verwendet wird, eine maximale
Ausgabe erreicht wird.
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Noch
genauer gesagt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Fahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, welcher Licht, das von einer
Lichtquelle projiziert wird, effektiver nutzen kann als im Fall
eines Blockierens von Licht, das von der Lichtquelle nach oberhalb
einer horizontalen Ebene vor dem Fahrzeugscheinwerfer projiziert
wird.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann die Lichtquelle so
angeordnet sein, dass die optische Hauptachse der Lichtquelle einen
Winkel von ungefähr
30° bis
60° bezüglich der
vorne-nach-hinten-Richtung
des Fahrzeugs bildet, und zwar mit dem Endpunkt der Lichtquelle
in Richtung der Front und Seite des Fahrzeugs. Insbesondere kann der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß diesem
Gesichtspunkt eine Lichtquelle verwenden, die eine vorbestimmte
Länge in
der Richtung ihrer optischen Hauptachse aufweist, wie beispielsweise
eine Hochintensitätsentladungslampe
("high-intensity
discharge lamp";
HID), und so angeordnet ist, dass die Lichtquelle einen vorbestimmten
Winkel bezüglich
der vorne-nach-hinten-Richtung bildet.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann einen ersten Reflektor
mit einer elliptischen reflektierenden Oberfläche umfassen, welche näher zur
Vorderseite und der Mitte des Fahrzeugs angeordnet ist als die Lichtquelle,
sodass eine Tangentiallinie eines Teils der horizontalen Profilkurve
der elliptischen reflektierenden Oberfläche im Wesentlichen parallel
zu der optischen Hauptachse der Lichtquelle liegt und die Lichtquelle
auf oder in die Nähe
des ersten Brennpunkts der elliptischen reflektierenden Oberfläche fällt.
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Ferner
kann der Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung einen zweiten Reflektor mit einer reflektierenden
Oberfläche
zum Sammeln von Licht vom ersten Reflektor und Reflektieren desselben
zur Vorderseite des Fahrzeugs umfassen, wobei der zweite Reflektor hinter
und näher
zur Seite des Fahrzeugs angeordnet ist als die Lichtquelle.
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Ferner
kann der Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung eine Verteilungsmusterumschalteinheit zum Umschalten
eines Verteilungsmusters des vom zweiten Reflektor zu reflektierenden
Lichts zwischen einem Fahrlichtverteilungsmuster und einem Fernlichtverteilungsmuster
umfassen, wobei die Verteilungsmusterumschalteinheit zwischen dem
ersten Reflektor und dem zweiten Reflektor angeordnet ist.
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Darüber hinaus
können
die elliptische reflektierende Oberfläche des ersten Reflektors und
die reflektierende Oberfläche
des zweiten Reflektors im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen
Gesichtspunkt der Erfindung dazu eingerichtet sein, während einer
Fahrlichtbeleuchtung eine maximale Ausgabe bereitzustel len und während einer
Fernlichtbeleuchtung die maximale Ausgabe nicht bereitzustellen.
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Insbesondere
wird im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Licht, das von der
Lichtquelle nach oberhalb der horizontalen Ebene vor dem Fahrzeugscheinwerfer
projiziert wird, nicht mittels beispielsweise einer Abdeckungseinheit
oder Ähnlichem
blockiert, sondern in eine Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers über die
elliptische reflektierende Oberfläche des ersten Reflektors und
die reflektierende Oberfläche
des zweiten Reflektors projiziert. Das heißt, dass der Fahrzeugscheinwerfer
gemäß dem einen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Licht effektiv nutzt,
das von der Lichtquelle nach oberhalb der horizontalen Ebene vor
dem Fahrzeugscheinwerfer projiziert wird.
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Zusätzlich dazu
ist die Verteilungsmusterumschalteinheit im Fahrzeugscheinwerfer
gemäß dem einen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung mit einem reflektierenden
Teil zum Reflektieren eines Teils des Lichts vom ersten Reflektor
ausgestattet, das während
einer Fahrlichtbeleuchtung zu der niedrigeren Hälfte des Fahrlichtverteilungsmusters
projiziert werden soll.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des Lichts vom ersten Reflektor,
das während
einer Fahrlichtbeleuchtung zu der niedrigeren Hälfte des Fahrlichtverteilungsmusters
projiziert werden soll, mittels des reflektierenden Teils der Verteilungsmusterumschalteinheit
reflektiert und während
einer Fernlichtbeleuchtung nach oberhalb der horizontalen Ebene
projiziert.
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Mit
anderen Worten berücksichtigt
der Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die Tatsache, dass die Verwendungshäufigkeit
des Fahrlichts typischerweise höher
ist als die des Fernlichts. Die elliptische reflektierende Oberfläche des
ersten Reflektors und die reflektierende Oberfläche des zweiten Reflektors sind
somit dazu eingerichtet, während
einer Fahrlichtbeleuchtung die maximale Ausgabe bereitzustellen,
und ein Teil des Lichts, das während
einer Fahrlichtbeleuchtung nach unterhalb der horizontalen Ebene
projiziert werden soll, wird reflektiert und während einer Fernlichtbeleuchtung
nach oberhalb der horizontalen Ebene reflektiert. Demzufolge ist
es möglich,
ein Fahrlicht und ein Fernlicht auf eine sinnvollere Weise projizieren
als in solch einer Ausgestaltung, in welcher während einer Fernlichtbeleuchtung, welche
selten verwendet wird, eine maximale Ausgabe erlangt wird.
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Insbesondere
kann der Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem einen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung das Licht, das von der Lichtquelle projiziert
wird, effektiver nutzen als im Fall eines Blockierens des Lichts,
das von der Lichtquelle nach oberhalb der horizontalen Ebene vor
den Fahrzeugscheinwerfer projiziert wird.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer gemäß einem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine innere Linse
zum Streuen von Licht von der Lichtquelle umfassen. Gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer
gemäß dem anderen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, das Licht,
das in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers projiziert
werden soll, in einem größeren Maß zu streuen
als dasjenige ohne die innere Linse und somit eine hohe Lichtintensität zur Seite des
Fahrzeugs zu projizieren.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem anderen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die innere Linse so
angeordnet, dass gebrochenes Licht, das durch die innere Linse gelaufen
ist, mittels der inneren Linse gestreut und in eine Projektionsrichtung des
Fahrzeugscheinwerfers projiziert wird, und Reflexionslicht, das
von der inneren Linse reflektiert wird, wird gestreut und in die
Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers projiziert.
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Mit
anderen Worten werden im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem anderen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Reflexionslicht, das
mittels der Einfallsoberfläche
und der Austrittsoberfläche
der inneren Linse reflektiert wird, und das gebrochene Licht, das
durch die innere Linse geleitet wird, um von der Austrittsoberfläche der
inneren Linse gestreut zu werden, beide in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers projiziert.
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Folglich
kann der Fahrzeugscheinwerfer, verglichen mit dem Fall des Projizierens
nur des gebrochenen Lichts, das durch die innere Linse gelaufen
ist, den Streuungswinkel des Lichts, das in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers projiziert werden soll, in der Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers erhöhen
und auch den Nutzungswirkungsgrad des Lichts verbessern.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß noch einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann einen dritten
Reflektor mit einer elliptischen reflektierenden Oberfläche umfassen,
welcher zwischen dem ersten Reflektor und dem zweiten Reflektor
angeordnet ist. Der dritte Reflektor kann so angeordnet sein, dass
die Lichtquelle auf oder in die Nähe des ersten Brennpunkts der
elliptischen reflektierenden Oberfläche des dritten Reflektors
fällt.
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Darüber hinaus
wird im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Licht vom dritten Reflektor
einmal zum zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden Oberfläche desselben
gesammelt und dann gestreut, bevor es durch die innere Linse gleitet wird.
Mit anderen Worten wird im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem weiteren
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Licht von der Lichtquelle einmal
gesammelt, bevor es durch die innere Linse gleitet wird.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem anderen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, den
Winkelbereich der Streuung des Lichts, das in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers projiziert werden soll, im Vergleich mit dem
Fall zu erhöhen,
in dem das Licht von der Lichtquelle nicht gesammelt wird, bevor
es durch die innere Linse geleitet wird.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß noch einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann einen vierten
Reflektor zum Reflektieren des direkten Lichts von der Lichtquelle
in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers umfassen, und
der vierte Reflektor ist näher
zur Mitte des Fahrzeugs hin angeordnet als der erste Reflektor.
Eine Lücke
zum Hindurchlassen des direkten Lichts von der Lichtquelle ist zwischen
dem ersten Reflektor und dem vierten Reflektor ausgebildet.
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Mit
anderen Worten wird im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ein Teil des Lichts, das von der Lichtquelle
emittiert wird, durch die Lücke,
die zwischen dem ersten Reflektor und dem vierten Reflektor ausgebildet
ist, hindurchgeleitet und wird als Streulicht über nur eine einzige Reflexion
mittels des vierten Reflektors in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers
projiziert.
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Folglich
kann der Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Fall, in dem das ganze von
der Lichtquelle emittierte Licht zweimal oder öfter reflektiert wird, bevor
es in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers projiziert
wird, einen reflexionsbasierten Verlust in der Lichtintensität verringern
und somit helles Licht in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers
projizieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Kennzeichen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen ersichtlich, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
ist;
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2 eine
Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der in 1 gezeigten
ersten beispielhaften Ausführungsform
entlang einer horizontalen Ebene ist;
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3 ein
Diagramm ist, das die optischen Pfade von vom Fahrzeugscheinwerfer
gemäß der in 2 gezeigten
ersten beispielhaften Ausführungsform
zu projizierendem Licht zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer in den 2 und 3 gezeigten
Verteilungsmusterumschalteinheit E ist;
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Die 5A und 5B Diagramme
sind, die zeigen, wie das Verteilungsmuster des von einem Reflektor
S1 zu projizierenden Lichts zwischen einem Fahrlichtverteilungsmuster
und einem Fernlichtverteilungsmuster umgeschaltet wird;
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6 ein
konzeptionelles Diagramm zur Erklärung eines mittels eines Reflektors
gebildeten Reflexionsabbildes ist;
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7 ein
konzeptionelles Diagramm zur Erklärung des mittels des Reflektors
gebildeten Reflexionsabbildes ist;
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8 ein
konzeptionelles Diagramm zur Erklärung des mittels des Reflektors
gebildeten Reflexionsabbildes ist;
-
9 ein
konzeptionelles Diagramm zur Erklärung des mittels des Reflektors
gebildeten Reflexionsabbildes ist; und
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10 ein
konzeptionelles Diagramm zur Erklärung des mittels des Reflektors
gebildeten Reflexionsabbildes ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine beispielhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform. 2 ist eine
Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der in 1 gezeigten
ersten beispielhaften Ausführungsform
entlang einer horizon talen Ebene. 3 ist ein
Diagramm, das die optischen Pfade von vom Fahrzeugscheinwerfer gemäß der in 2 gezeigten
ersten beispielhaften Ausführungsform
zu projizierendem Licht zeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sollen Richtungen bezüglich
des Fahrzeugscheinwerfers in den Ausdrücken "oben", "unten", "rechts" und "links" in einer Vorderansicht
desselben ausgedrückt
werden. Für
das Fahrzeug sollen Richtungen in den Ausdrücken der "Vorderseite", "Rückseite", "rechts" und "links" bezüglich der
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs ausgedrückt
werden. Beschreibungen bezüglich oben,
unten, rechts und links der Zeichnungen werden, falls nötig, hinzugefügt.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform
wird als ein rechter Scheinwerfer eines Fahrzeugs angewandt und
ist so angeordnet, dass er sich von vorne zur rechten Seite des
Fahrzeugs herum erstreckt.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet der Buchstabe "A" eine Lichtquelle, wie beispielsweise
den Hochintensitätsteil
einer Entladungslampe ("high
intensity discharge lamp";
HID). Der Buchstabe "C" bezeichnet eine
Fassungsöffnung
zum Anbringen einer Birne (nicht gezeigt), in der die Lichtquelle
A eingebaut ist.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
R1 einen ersten vorderen Reflektor (entsprechend dem ersten Reflektor
in den Ansprüchen).
Der erste vordere Reflektor R1 reflektiert Licht, das zur Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen Seite in 1,
der Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
des Fahrzeugs) und oberhalb des Fahrzeugscheinwerfers (der Oberseite
in 1, der (nahen Seite in den 2 und 3)
von der Lichtquelle A emittiert wird, und zwar zur Rückseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der entfernten Seite in 1,
der Oberseite in den 2 und 3, der Rückseite
des Fahrzeugs). Das alphanumerische R2 bezeichnet einen zweiten
vorderen Reflektor (ebenfalls entsprechend dem ersten Reflektor).
Der zweite vordere Reflektor R2 reflektiert Licht, das zur Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen Seite in 1,
der Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
des Fahrzeugs) und unterhalb des Fahrzeugscheinwerfers (der Unterseite
in 1, der entfernten Seite in den 2 und 3)
von der Lichtquelle A emittiert wird, und zwar zur Rückseite des
Fahrzeugscheinwerfers (der entfernten Seite in 1,
der Oberseite in den 2 und 3, der Rückseite
des Fahrzeugs).
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
H3 ein Direktlichtloch zum Durchlassen von Licht, das von der Lichtquelle
A emittiert wird, und zwar zur Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der nahen Seite in 1, der Unterseite in den 2 und 3,
der Vorderseite des Fahrzeugs). Das Direktlichtloch H3 befindet
sich an der Grenze zwischen dem ersten vorderen Reflektor R1 und
dem zweiten vorderen Reflektor R2.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
B1 einen ersten rückwärtigen Reflektor
(entsprechend dem dritten Reflektor in den Ansprüchen). Der erste rückwärtige Reflektor
B1 reflektiert Licht, das zur Rückseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der entfernten Seite in 1,
der Oberseite in den 2 und 3, der Rückseite
des Fahrzeugs) von der Lichtquelle A emittiert wird, zur linken Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen linken Seite in 1,
der linken Unterseite in den 2 und 3,
der Vorderseite und der rechten Seite des Fahrzeugs).
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ist die reflektierende Oberfläche
des ersten rückwärtigen Reflektors
B1 so eingerichtet, dass sie eine Vielzahl von elliptischen Bögen kombiniert.
Genauer gesagt, zeichnet die reflektierende Oberfläche des
ersten rückwärtigen Reflektors
B1 im Querschnitt einen elliptischen Bogen nach. Die Lichtquelle
A (siehe 2 und 3) fällt auf
oder in die Nähe
eines ersten Brennpunkts des elliptischen Bogens, wobei sich ein
Punkt Q1 (siehe 2 und 3) auf oder
in der Nähe
eines zweiten Brennpunkts des elliptischen Bogens befindet. Im vertikalen
Abschnitt zeichnet die reflektierende Oberfläche des ersten rückwärtigen Reflektors
B1 einen parabelähnlichen
elliptischen Bogen nach. Genauer gesagt, ist die Lichtquelle A auf
oder in der Nähe
eines ersten Brennpunkts des ellipti schen Bogens positioniert, während sich
ein zweiter Brennpunkt des elliptischen Bogens ungefähr 40 mm
vor (unten in den 2 und 3) der Lichtquelle
A befindet.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
B2 einen zweiten rückwärtigen Reflektor
(ebenfalls entsprechend dem dritten Reflektor in den Ansprüchen). Der
zweite rückwärtige Reflektor B2
reflektiert Licht, das zur linken Seite des Fahrzeugscheinwerfers
(der linken Seite in 1, der linken Seite in den 2 und 3,
der rechten Seite des Fahrzeugs) von der Lichtquelle A emittiert
wird, zur rechten Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen
rechten Seite in 1, der rechten Unterseite in
den 2 und 3, der Vorderseite und der Mitte
des Fahrzeugs).
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ist die reflektierende Oberfläche
des zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 so eingerichtet, dass sie eine Vielzahl von elliptischen Bögen kombiniert.
Genauer gesagt, zeichnet die reflektierende Oberfläche des
zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 im Querschnitt einen elliptischen Bogen nach. Die Lichtquelle
A (siehe 2 und 3) fällt auf
oder in die Nähe
eines ersten Brennpunkts des elliptischen Bogens, wobei sich ein
Punkt Q2 (siehe 2 und 3) auf oder
in der Nähe
eines zweiten Brennpunkts des elliptischen Bogens befindet. Im vertikalen
Abschnitt zeichnet die reflektierende Oberfläche des zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 einen parabelähnlichen
elliptischen Bogen nach. Genauer gesagt, ist die Lichtquelle A auf oder
in der Nähe
eines ersten Brennpunkts des elliptischen Bogens positioniert, während sich
ein zweiter Brennpunkt des elliptischen Bogens ungefähr 40 mm vor
(unten in 2 und 3) der Lichtquelle
A befindet.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
P1 ein Loch zum Hindurchlassen des vom ersten vorderen Reflektor
R1 reflektierten Lichts. Das Loch P1 befindet sich an der Grenze
zwischen dem ersten rückwärtigen Reflektor
B1 und dem zweiten rückwärtigen Reflektor
B2. Das alphanumerische P2 bezeichnet ein Loch zum Hindurchlassen
des vom zweiten vorderen Reflektor R2 reflektierten Lichts. Das
Loch P2 befindet sich an der Grenze zwischen dem ersten rückwärtigen Reflektor
B1 und dem zweiten rückwärtigen Reflektor
B2.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ist die reflektierende Oberfläche
des ersten vorderen Reflektors R1 so eingerichtet, dass sie eine
Vielzahl von elliptischen Bögen
kombiniert. In diesem Fall fällt
die Lichtquelle A auf oder in die Nähe des ersten Brennpunkts der
elliptischen reflektierenden Oberfläche, wobei sich das Loch P1
auf oder in der Nähe
eines zweiten Brennpunkts der elliptischen reflektierenden Oberfläche befindet.
Genauer gesagt, besteht die reflektierende Oberfläche des
ersten vorderen Reflektors R1 aus einem Rotationsellipsoid, das
mittels Drehens des elliptischen Bogens um die Linie gebildet wird,
die den ersten Brennpunkt und den zweiten Brennpunkt verbindet.
Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt
ist und dass die reflektierende Oberfläche des ersten vorderen Reflektors
R1 auch aus einer frei gekrümmten
Oberfläche ähnlich einem
Rotationsellipsoid bestehen kann.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ist die reflektierende Oberfläche
des zweiten vorderen Reflektors R2 ausgebildet, indem sie eine Vielzahl
von elliptischen Bögen
kombiniert. In diesem Fall fällt
die Lichtquelle A auf oder in die Nähe des ersten Brennpunkts der
elliptischen reflektierenden Oberfläche, wobei sich das Loch P2
auf oder in der Nähe
eines zweiten Brennpunkts der elliptischen reflektierenden Oberfläche befindet.
Genauer gesagt, besteht die reflektierende Oberfläche des
zweiten vorderen Reflektors R2 aus einem Rotationsellipsoid, das
mittels Drehens des elliptischen Bogens um die Linie gebildet wird,
die den ersten Brennpunkt und den zweiten Brennpunkt verbindet.
Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt
ist und dass die reflektierende Oberfläche des zweiten vorderen Reflektors
R2 auch aus einer frei gekrümmten
Oberfläche ähnlich einem
Rotationsellipsoid bestehen kann.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
L2 eine innere Linse. Die innere Linse L2 reflektiert einen Teil
des Reflexionslichts vom ersten rückwärti gen Reflektor B1 und bricht
den Rest des Reflexionslichts vom ersten rückwärtigen Reflektor B1. Die inner
Linse L2 ist vor (der nahen Seite in 1, der Unterseite
in den 2 und 3, der Vorderseite des Fahrzeugs)
dem zweiten rückwärtigen Reflektor
B2 angeordnet. Das alphanumerische H2 bezeichnet ein mittiges Austrittsloch.
Das mittige Austrittsloch H2 lässt
das Reflexionslicht vom ersten rückwärtigen Reflektor
B1 die innere Linse L2 erreichen und lässt das Reflexionslicht vom
zweiten rückwärtigen Reflektor
B2 hindurchlaufen. Zu diesem Zweck befindet sich das mittige Austrittsloch
H2 zwischen dem ersten und dem zweiten vorderen Reflektor R1, R2
und der inneren Linse L2.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
S1 einen ersten Seitenreflektor (entsprechend dem zweiten Reflektor
in den Ansprüchen).
Der erste Seitenreflektor S1 reflektiert das Reflexionslicht vom
ersten Vorderreflektor R1, das durch das Loch P1 gelaufen ist, zur
Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen Seite in 1, der
Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
des Fahrzeugs) und zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der nahen linken Seite in 1, der linken
Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
und der rechten Seite des Fahrzeugs. Das alphanumerische S2 bezeichnet
einen zweiten Seitenreflektor (ebenfalls entsprechend dem zweiten
Reflektor in den Ansprüchen).
Der zweite Seitenreflektor S2 reflektiert das Reflexionslicht vom zweiten
vorderen Reflektor R2, das durch das Loch P2 gelaufen ist, zur Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der nahen Seite in 1,
der Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
des Fahrzeugs) und zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der nahen linken Seite in 1, der linken
Unterseite in den 2 und 3, der Vorderseite
und der rechten Seite des Fahrzeugs).
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
T1 einen dritten Seitenreflektor (entsprechend dem vierten Reflektor
in den Ansprüchen).
Der dritte Seitenreflektor T1 reflektiert Licht, das von der Lichtquelle
A emittiert wird, zur rechten Seite des Fahrzeugscheinwerfers (der
rechten Seite in 1, der rechten Seiten in den 2 und 3, der
Mitte des Fahrzeugs), zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der nahen linken Seite in 1, der linken
Un terseite in den 2 und 3, der Vorderseite
und der rechten Seite des Fahrzeugs). Das alphanumerische H1 bezeichnet
ein Austrittsloch, welches Licht, das von der Lichtquelle A emittiert
wird, den Reflektor T1 erreichen lässt. Das Austrittsloch H1 befindet
sich zwischen dem ersten und dem zweiten vorderen Reflektor R1,
R2 und dem dritten Seitenreflektor T1. Das alphanumerische L1 bezeichnet
eine äußere Linse.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ragt der dritte Seitenreflektor T1, wie in 1 gezeigt,
nur leicht zur rechten Seite (der rechten Seite in 1,
der Mitte des Fahrzeugs) hervor. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
Beispielsweise kann der dritte Seitenreflektor T1, wie mittels der
gestrichelten Linien in den 2 und 3 gezeigt,
durch einen dritten Seitenreflektor T2 ersetzt werden, welcher stark zur
rechten Seite des Scheinwerfers (der rechten Seite in 1,
der rechten Seite in den 2 und 3, der Mitte
des Fahrzeugs) hervorragt. In dieser modifizierten Ausführungsform
weist die Lücke
(Austrittsloch H1), die zwischen dem ersten und dem zweiten vorderen
Reflektor R1, R2 und dem dritten Seitenreflektor T2 ausgebildet
werden soll, eine größere Breitenabmessung
(die seitliche Abmessung in den 2 und 3)
auf als die der Lücke
(Austrittsloch H1) zwischen dem ersten und dem zweiten vorderen
Reflektor R1, R2 und dem dritten Seitenreflektor T1 im Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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Folglich
stellt der Fahrzeugscheinwerfer dieser modifizierten Ausführungsform
im Vergleich zum Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften
Ausführungsform
ein Reflexionslicht höherer
Intensität vom
dritten Seitenreflektor T2 bereit.
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Andererseits
können,
falls der gesamte Fahrzeugscheinwerfer eine Verringerung in der
Breitenabmessung erfordert, der dritte Seitenreflektor T1 (T2) und
das Austrittsloch H1 abhängig
von den Spezifikationen für
die Lichtverteilungseigenschaften weggelassen werden.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet das alphanumerische
E eine Verteilungsmusterumschalteinheit. Die Verteilungsmusterumschalteinheit
E schaltet das Verteilungsmuster des vom ersten Seitenreflektor
S1 zu projizierenden Lichts zwischen einem Fahrlichtverteilungsmuster
und einem Fernlichtverteilungsmuster um. Die Verteilungsmusterumschalteinheit
E ist zwischen dem ersten vorderen Reflektor R1 und dem ersten Seitenreflektor
S1 angeordnet.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform
in einer abgeschrägten
Form ausgestaltet und im Fahrzeug so angeordnet, das die Normale
zur äußeren Linse
L1 am linken Ende (dem linken Ende in 2, dem Ende
an der rechten Seite des Fahrzeugs) einen Winkel von ungefähr 70° bezüglich der
vorne-nach-hinten-Richtung des Fahrzeugs (der vertikalen Richtung
in 2, der Richtung der optischen Hauptachse des gesamten
Fahrzeugscheinwerfers) bildet. Es ist zu beachten, dass der Fahrzeugscheinwerfer
eine seitliche Abmessung (die seitliche Abmessung in 2)
von beispielsweise ungefähr
200 mm aufweisen kann.
-
Wie
in 2 gezeigt, erstreckt sich die innere Linse L2
von der Position nahe dem Ende des zweiten rückwärtigen Reflektors B2 zur Vorderseite (der
Unterseite in 2), wobei sich der Endpunkt der
inneren Linse L2 krümmt
(das untere Ende in 2). Es ist zu beachten, dass
diese Elemente separat ausgebildet und danach kombiniert werden können oder
als ein einzelnes Element ausgebildet sein können. Beispielsweise können die
innere Linse L2 und der zweite rückwärtige Reflektor
B2 im Fall des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
aus einem einzigen Element bestehen, und der erste rückwärtige Reflektor
B1, der erste und der zweite Seitenreflektor S1 und S2 und der dritte
Seitenreflektor T1 bestehen ebenfalls aus einem einzigen Element.
In diesem Fall können
die Elemente integral aus einem transparenten Harzmaterial geformt
sein, und eine Hellebehandlung kann auf die Reflektorflächen angewandt werden,
um gleichzeitig sowohl den Linsenteil als auch die Reflektorteile
zu bilden.
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Wie
in 2 gezeigt, befindet sich die Lichtquelle A so,
dass die optische Hauptachse A1 der Lichtquelle A einen Winkel von
ungefähr
30° bis
60° bezüglich der
vorne-nach-hinten-Richtung des Fahrzeugs bildet (der vertikalen
Richtung in 2, der Richtung der optischen
Hauptachse des gesamten Fahrzeugscheinwerfers), wobei der Endpunkt
der Lichtquelle A in Richtung der Vorderseite und der rechten Seite
(der linken Unterseite in 2) des Fahrzeugs
liegt.
-
Wie
in 2 gezeigt, befindet sich ein Teil des ersten vorderen
Reflektors R1 näher
zur Vorderseite und Mitte des Fahrzeugs (der rechten Unterseite
in 2) hin als die Lichtquelle A, sodass eine Tangentiallinie
eines Teils der horizontalen Profilkrümmung (Querschnittskrümmung) ihrer
elliptischen reflektierenden Oberfläche im Wesentlichen parallel
zur optischen Hauptachse A1 der Lichtquelle A liegt. Ebenso, wenn
auch nicht ausführlich
gezeigt, befindet sich ein Teil des zweiten vorderen Reflektors R2
näher zur
Vorderseite und der Mitte des Fahrzeugs (der rechten Unterseite
in 2) als die Lichtquelle A, sodass eine Tangentiallinie
eines Teils der horizontalen Profilkrümmung (Querschnittskrümmung) ihrer
elliptischen reflektierenden Oberfläche im Wesentlichen parallel
zur optischen Hauptachse A1 der Lichtquelle A liegt.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist der erste Seitenreflektor S1 näher zur
Rückseite
und der Rückseite
des Fahrzeugs (der linken Oberseite in 2) angeordnet
als die Lichtquelle A. Die reflektierende Oberfläche des ersten Seitenreflektors
S1 ist so eingerichtet, dass ein durchschnittlicher Abstand vom
zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden Oberfläche des
ersten vorderen Reflektors R1 zur reflektierenden Oberfläche des
ersten Seitenreflektors S1 ungefähr
40 mm oder mehr beträgt.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist der zweite Seitenreflektor S2 näher zur
Rückseite
und der rechten Seite des Fahrzeugs (der linken Oberseite in 2)
angeordnet als die Lichtquelle A. Die reflektierende Oberfläche des
zweiten Seitenreflektors S2 ist so eingerichtet, dass ein durchschnittlicher
Abstand vom zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden Oberfläche des
zweiten vorderen Reflektors R2 zur reflektierenden Oberfläche des
zweiten Seitenreflektors S2 ungefähr 40 mm oder mehr beträgt.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird das Licht, das von der Lichtquelle
A zur Vorderseite (der Unterseite in 3) und der
Oberseite (der nahen Seite in 3) emittiert
wird, mittels der elliptischen reflektierenden Oberfläche des
ersten vorderen Reflektors R1 reflektiert, sodass es einmal zum
zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden Oberfläche hin
gesammelt wird. Das Licht wird dann durch das Loch P1 hindurchgelassen,
um gestreut zu werden, und wird mittels der reflektierenden Oberfläche des
ersten Seitenreflektors S1 reflektiert. Das Licht d1, d2 und d3, das
mittels der rechten Fläche
der reflektierenden Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1 (der rechten Fläche in 3, der Fläche, die
näher zur
Mitte des Fahrzeugs liegt) reflektiert wird, wird einmal gesammelt.
Das Licht wird dann zur Vorderseite und der rechten Seite des Fahrzeugs
(der linken Unterseite in 3) projiziert,
um als Streulicht gestreut zu werden. In der Zwischenzeit wird das
Licht d4, d5, d6 und d7, das mittels der linken Fläche der
reflektierenden Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1 (der linken Fläche in 3, der Fläche, die
näher zur
rechten Seite des Fahrzeugs liegt) reflektiert wird, zur Vorderseite
des Fahrzeugs (der Unterseite in 3) projiziert,
und zwar als Punktlicht, welches im Wesentlichen parallel zur vorne-nach-hinten-Richtung des Fahrzeugs
(der vertikalen Richtung in 3) liegt. Genauer
gesagt, wird im Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
ungefähr
ein Drittel des Lichts, das von der reflektierenden Oberfläche des
ersten Seitenreflektors S1 reflektiert wird, zur Vorderseite und
der rechten Seite des Fahrzeugs (der linken Unterseite in 3)
als Streulicht projiziert. Ungefähr
zwei Drittel werden zur Vorderseite des Fahrzeugs (der Unterseite
in 3) als Punktlicht projiziert.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Fahrzeugscheinwerfer der ersten
beispielhaften Ausführungsform
so ausgestaltet ist, dass die reflektierende Oberfläche des
ersten Seitenreflektors S1 zum Sammeln des Lichts vom ersten vorderen
Reflektor R1 und Reflektieren desselben zur Vorderseite des Fahrzeugs
(der Unterseite in 3) im Durchschnitt ungefähr 40 mm
oder mehr vom zwei ten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden
Oberfläche
des ersten vorderen Reflektors R1 entfernt ist.
-
Der
Fahrzeugscheinwerfer ist dazu angeordnet, sich von der Vorderseite
zur rechten Seite des Fahrzeugs herum zu erstrecken. Aufgrund dieser Ausgestaltung
befinden sich die reflektierenden Oberflächen zum Sammeln von Licht
und Reflektieren desselben zur Vorderseite des Fahrzeugs relativ nahe
an der Lichtquelle, wie beispielsweise in solchen Fahrzeugscheinwerfern
wie in
15 der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2001-6409 und
7 der
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Hei 6-203612 gezeigt.
Im Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
kann die reflektierende Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1 breiter gemacht werden als in den
herkömmlichen
Fällen.
Als ein Ergebnis ist es gemäß des Fahrzeugscheinwerfers
der ersten beispielhaften Ausführungsform
möglich,
hochgradig gesammeltes Licht zur Vorderseite des Fahrzeugs (der
Unterseite in
3) zu projizieren, um die Vorderseite
des Fahrzeugs (die Unterseite in
3) im Vergleich
zu solchen Fahrzeugscheinwerfern hell zu beleuchten, wie sie in
15 der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2001-6409 und
7 der
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Hei 6-203612 gezeigt
sind. Die Verwendung des ersten Seitenreflektors S1 mit einer breiten
Fläche
kann die Licht projizierenden Fläche
(die helle Fläche,
oder im Besonderen die linke Fläche
der reflektierenden Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1) vergrößern, wenn der Fahrzeugscheinwerfer
von der Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der Unterseite in
3)
aus betrachtet wird.
-
Obwohl
nicht ausführlich
gezeigt, wird im Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften
Ausführungsform
das Licht, das von der Lichtquelle A zur Vorderseite (der Unterseite
in 3) und der Unterseite (der entfernten Seite in 3)
emittiert wird, auf ähnliche
Weise mittels der elliptischen reflektierenden Oberfläche des
zweiten vorderen Reflektors R2 reflektiert, sodass es einmal zum
zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden Oberfläche hin
gesammelt wird. Das Licht wird dann durch das Loch P2 hindurchgelassen
(s. 1), um gestreut zu werden, und wird mittels der
reflektierenden Oberfläche
des zweiten Seitenreflektors S2 reflektiert. Das Licht, das mittels
der rechten Fläche
der reflektierenden Oberfläche
des zweiten Seitenreflektors S2 (der rechten Fläche in 3, der Fläche, die
näher zur
Mitte des Fahrzeugs liegt) reflektiert wird, wird einmal gesammelt.
Das Licht wird dann zur Vorderseite und zur rechten Seite des Fahrzeugs
(der linken Unterseite in 3) projiziert,
um als Streulicht gestreut zu werden. In der Zwischenzeit wird das
Licht, das mittels der linken Fläche
der reflektierenden Oberfläche
des zweiten Seitenreflektors S2 (der linken Fläche in 3, der Fläche, die
näher zur
rechten Seite des Fahrzeugs liegt) reflektiert wird, zur Vorderseite
des Fahrzeugs (der Unterseite in 3) projiziert,
und zwar als Punktlicht, welches im Wesentlichen parallel zur vorne-nach-hinten-Richtung des
Fahrzeugs (der vertikalen Richtung in 3) liegt.
Genauer gesagt, wird ungefähr
ein Drittel des Lichts, das von der reflektierenden Oberfläche des
zweiten Seitenreflektors S2 reflektiert wird, zur Vorderseite und
der rechten Seite des Fahrzeugs (der linken Unterseite in 3)
als Streulicht projiziert. Ungefähr
zwei Drittel davon werden zur Vorderseite des Fahrzeugs (der Unterseite
in 3) als Punktlicht projiziert.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Fahrzeugscheinwerfer der ersten
beispielhaften Ausführungsform
so ausgestaltet ist, dass die reflektierende Oberfläche des
zweiten Seitenreflektors S2 zum Sammeln des Lichts vom zweiten vorderen
Reflektor R2 und Reflektieren desselben zur Vorderseite des Fahrzeugs
(der Unterseite in 3) im Durchschnitt ungefähr 40 mm
oder mehr vom zweiten Brennpunkt der elliptischen reflektierenden
Oberfläche
des zweiten vorderen Reflektors R2 entfernt ist.
-
Wie
zuvor erwähnt,
ist der Fahrzeugscheinwerfer dazu angeordnet, sich von der Vorderseite
zur rechten Seite des Fahrzeugs herum zu erstrecken. Aufgrund dieser
Ausgestaltung befinden sich die reflektierenden Oberflächen zum
Sammeln von Licht und Reflektieren desselben zur Vorderseite des Fahrzeugs
relativ nahe an der Lichtquelle, wie beispielsweise in solchen Fahrzeugscheinwerfern
wie dem in
15 der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2001-6409 und
dem in
7 der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Hei 6-203612 gezeigten.
Im Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Aus führungsform kann die reflektierende
Oberfläche
des zweiten Seitenreflektors S2 breiter gemacht werden als eine
in den herkömmlichen Fällen.
-
Als
ein Ergebnis ist es gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform
möglich,
hochgradig gesammeltes Licht zur Vorderseite des Fahrzeugs (der
Unterseite in
3) zu projizieren, um die Vorderseite
des Fahrzeugs (die Unterseite in
3) im Vergleich
zu solchen Fahrzeugscheinwerfern hell zu beleuchten, wie sie in
15 der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 2001-6409 und
7 der
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Hei 6-203612 gezeigt
sind. Die Verwendung des zweiten Seitenreflektors S2 mit einer breiten
Fläche
kann die Licht projizierenden Fläche
(die helle Fläche,
oder im Besonderen die linke Fläche
der reflektierenden Oberfläche des
zweiten Seitenreflektors S2) vergrößern, wenn der Fahrzeugscheinwerfer
von der Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der Unterseite in
3)
aus betrachtet wird.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist die Lichtquelle
A dergestalt angeordnet, dass die optische Hauptachse A1 der Lichtquelle
A einen Winkel von ungefähr
30° bis
60° zur
vorne-nach-hinten-Richtung des Fahrzeugs (der vertikalen Richtung
in den 2 und 3, der Richtung der optischen
Hauptachse des gesamten Fahrzeugscheinwerfers) bildet. Mit anderen
Worten liegt die Seitenoberfläche
(zylindrische Oberfläche)
der Lichtquelle A dem ersten und dem zweiten vorderen Reflektor
R1 und R2 gegenüber.
Das Licht von der Lichtquelle A trifft auf den ersten und den zweiten
vorderen Reflektor R1 und R2 auf, und das Licht, das von diesen
Oberflächen
reflektiert wird, wird gemäß den Formen
derselben gesammelt, um horizontal lange Pseudolichtquellen in der
Nähe der
Löcher
P1 und P2 (siehe 1) zu erzeugen. Die Lichtstrahlen
von diesen Pseudolichtquellen werden mittels der linken Flächen (der
linken Flächen
in den 2 und 3) der reflektierenden Oberflächen des
ersten und des zweiten Seitenreflektors S1 und S2 effektiv reflektiert,
und zwar unter einem Einfallswinkel und einem Reflexionswinkel von ungefähr 20°, und somit
zur Vorderseite des Fahrzeugs (der Unterseite in den 2 und 3)
als Punktlicht projiziert.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, wird das Licht, das
von der Lichtquelle A zur rechten Seite des Fahrzeugscheinwerfers
(der rechten Seite in den 2 und 3,
der Mitte des Fahrzeugs) emittiert wird, durch das Austrittsloch
h1 hindurchgelassen. Das Licht fällt
auf die reflektierende Oberfläche
des dritten Seitenreflektors T1 und wird reflektiert und als Streulicht
c1, c2 und c3 in der Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers,
oder insbesondere zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der linken Unterseite in den 2 und 3,
der Vorderseite und der rechten Seite des Fahrzeugs) hin projiziert.
-
Das
heißt,
dass das Licht, das von der Lichtquelle A zur rechten Seite des
Fahrzeugscheinwerfers (der rechten Seite in 3, der Mitte
des Fahrzeugs) emittiert und durch das Austrittsloch H1 hindurchgelassen
wird, wie in 3 gezeigt, zur linken Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der linken Unterseite in 3,
der Vorderseite und rechten Seite des Fahrzeugs) emittiert wird,
und zwar mittels nur einer einzigen Reflexion vom dritten Seitenreflektor T1,
welcher sich näher
zur Mitte des Fahrzeugs befindet als der erste und der zweite vordere
Reflektor R1 und R2.
-
Folglich
kann der Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
im Vergleich zum Fall, in dem das ganze, von der Lichtquelle A emittierte
Licht zweimal oder öfter
reflektiert wird, bevor es in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers
projiziert wird, einen reflexionsbasierten Verlust in der Lichtintensität verringern.
Dies macht es möglich,
Licht einer höheren
Intensität
in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers (die linke
Unterseite in 3) zu projizieren.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird das Licht, das von der Lichtquelle
A zur Rückseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der Oberseite in 3) emittiert
wird, mittels der reflektierenden Oberfläche des ersten rückwärtigen Reflektors
B1 zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der linken
Unterseite in 3) reflektiert. Genauer gesagt,
wird das Reflexionslicht von der reflektierenden Oberfläche des
ersten rückwärtigen Reflektors
B1 einmal zum Brennpunkt desselben in der seitlichen Richtung des
Fahrzeugscheinwerfers (der seitlichen Richtung in 3)
hin gesammelt, und durchläuft
dann den Punkt Q1. In Folge fällt
das Licht als Streulicht a1, a2 und a3 auf die innere Linse L2.
Das meiste des einfallenden Lichts a1, a2 und a3 trifft auf die
innere Linse L2 auf, wird mittels der inneren Linse L2 gebrochen
und wird zur linken Seiten des Fahrzeugscheinwerfers (der linken
Seite in 3, der rechten Seite des Fahrzeugs) als
stark gestreutes Licht projiziert. Insbesondere wird das einfallende
Licht a3 mittels der inneren Linse L2 gebrochen und zur hinteren
linken Seite des Fahrzeugscheinwerfers (der linken Oberseite in 3, und
der Rückseite
und Rückseite
des Fahrzeugs) projiziert, und zwar unter einem weiten Winkel von ungefähr 100° zur Längsachse
des Fahrzugs (vertikal nach unten in 3). In der
Zwischenzeit wird das einfallende Licht a1 und a2 mittels der Einfallsoberfläche (der
rechten Oberfläche
in 3) und/oder der Austrittsoberfläche (der
linken Oberfläche
in 3) der inneren Linse L2 reflektiert und zur rechten
Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der rechten Unterseite in 3,
der Vorderseite und der Mitte des Fahrzeugs) als Streulicht projiziert.
-
Obwohl
nicht in den Diagrammen gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer der
ersten beispielhaften Ausführungsform
so ausgestaltet, dass das Reflexionslicht von der reflektierenden
Oberfläche
des ersten rückwärtigen Reflektors
B1 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugscheinwerfers (der nah-zu-entfernt-Richtung
in 3) gesammelt wird. Genauer gesagt, kann der Fahrzeugscheinwerfer
so ausgestaltet sein, dass das Reflexionslicht von der reflektierenden
Oberfläche
des ersten Rückreflektors
B1 vertikal zu einem Punkt gesammelt wird, der sich ungefähr 40 mm
vor (unter in 3) der Lichtquelle A befindet,
während
es seitlich in eine horizontale bandähnliche Form gestreut wird.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird das Licht, das von der Lichtquelle
A zur linken Seite des Fahrzeugscheinwerfers (der linken Seite in 3)
emittiert wird, mittels der reflektierenden Oberfläche des
zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 zur rechten Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers (der rechten
Unterseite in 3, der Vorderseite und der Mitte
des Fahrzeugs) reflektiert. Genauer gesagt, wird das Reflexionslicht
von der reflektierenden Oberfläche
des zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 einmal zum Brennpunkt desselben in der seitlichen Richtung des Fahrzeugscheinwerfers
(der seitlichen Richtung in 3) hin gesammelt,
und durchläuft
dann den Punkt Q2. In Folge wird das Licht zur rechten Vorderseite
des Fahrzeugscheinwerfers (der rechten Unterseite in 3,
der Vorderseite und der Mitte des Fahrzeugs) als Streulicht b1,
b2 und b3 projiziert, ohne auf die innere Linse L2 aufzutreffen.
-
Obwohl
nicht in der Zeichnung gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer der
ersten beispielhaften Ausführungsform
so ausgestaltet, dass das Reflexionslicht von der reflektierenden
Oberfläche
des zweiten rückwärtigen Reflektors
B2 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugscheinwerfers (der nah-zu-entfernt-Richtung
in 3) gesammelt wird. Genauer gesagt, kann der Fahrzeugscheinwerfer
so ausgestaltet sein, dass das Reflexionslicht von der reflektierenden
Oberfläche
des zweiten Rückreflektors
B2 vertikal zu einem Punkt gesammelt wird, der sich ungefähr 40 mm
vor (unter in 3) der Lichtquelle A befindet,
während
es seitlich in eine horizontale bandähnliche Form gestreut wird.
-
Wie
oben beschrieben und in den 2 und 3 gezeigt,
ist der erste rückwärtige Reflektor
B1, der im Wesentlichen aus einer elliptischen reflektierenden Oberfläche besteht,
zwischen dem ersten und dem zweiten vorderen Reflektor R1, R2 und
den zweiten Seitenreflektoren S1, S2 angeordnet, sodass die Lichtquelle
A auf oder in die Nähe
des ersten Brennpunkts der elliptischen reflektierenden Oberfläche des
ersten rückwärtigen Reflektors
B1 fällt.
-
Darüber hinaus
wird, wie in 3 gezeigt, das Licht vom ersten
rückwärtigen Reflektor
B1 einmal zum zweiten Brennpunkt Q1 der elliptischen reflektierenden
Oberfläche
hin gesammelt. In Folge wird das Licht herausgestreut und läuft dann
durch die innere Linse L2. Anders ausgedrückt, wird im Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform
das Licht von der Lichtquelle A einmal gesammelt, bevor es durch
die innere Linse L2 geleitet wird, wie in 3 gezeigt.
-
Im
Vergleich zu dem Fall, in dem das Licht von der Lichtquelle A nicht
gesammelt wird, bevor es durch die innere Linse L2 geleitet wird,
kann der Fahr zeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
den Streuwinkel, unter welchem das Licht in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers (der linken Seite in 3,
der rechten Seite des Fahrzeugs) projiziert wird, somit vergrößern.
-
Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer
gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform
mit einer inneren Linse L2 zum Streuen von Licht von der Lichtquelle
A ausgestattet. Dies macht es möglich,
das Licht, das in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers
(die linke Seite in 3) projiziert werden soll, zu
streuen und helles Licht zur rechten Seite des Fahrzeugs (der linken
Seite in 3) zu projizieren.
-
Die
innere Linse L2 ist ebenfalls so angeordnet, dass das gebrochene
Licht, das durch die innere Linse L2 gelaufen ist, mittels der inneren
Linse L2 gestreut und in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers
(die linke Seite in 3) projiziert wird, während das
Licht, das mittels der inneren Linse L2 reflektiert wird, gestreut
und in die Projektionsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers (die rechte
Unterseite in 3) projiziert wird.
-
Wie
oben beschrieben und in 3 gezeigt, werden im Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform
das Reflexionslicht, das mittels der Einfallsoberfläche (der
rechten Oberfläche
in 3) und/oder der Austrittsoberfläche (der
linken Oberfläche
in 3) der inneren Linse L2 reflektiert wird, und
das gebrochene Licht, das durch die innere Linse L2 geleitet wird,
um von der Austrittsoberfläche der
inneren Linse (der linken Oberfläche
in 3) auszustrahlen, beide in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers (der linken Seite und der rechten Unterseite
in 3) projiziert.
-
Im
Vergleich zu dem Fall, in dem nur das gebrochene Licht, das durch
die innere Linse L2 geleitet wurde, in die Projektionsrichtung des
Fahrzeugscheinwerfers (der linken Seite in 3) projiziert wird,
kann der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform
den Streuwinkel, unter welchem das Licht in die Projektionsrichtung des
Fahrzeugscheinwerfers (der lin ken Seite und der rechten Unterseite
in 3) projiziert wird, somit vergrößern und
auch den Nutzungswirkungsgrads von Licht verbessern.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, läuft ein Teil des Lichts, das
von der Lichtquelle A zur Vorderseite und der Unterseite des Fahrzeugscheinwerfers (der
nahen Seite und der Unterseite in 1, der Unterseite
und der entfernten Seite in 2) emittiert wird,
durch das Direktlichtloch H3 und wird zur Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der Vorderseiteseite des Fahrzeugs) projiziert, und zwar ohne jegliche
Reflexion. In diesem Fall ist der Fahrzeugscheinwerfer der ersten
beispielhaften Ausführungsform
so ausgestaltet, dass der obere Rand des Direktlichtlochs H3 auf
fast der gleichen Höhe
liegt wie derjenige der Lichtquelle A. Dies verhindert, dass das Licht,
das durch das Direktlichtloch H3 projiziert wird, einen aufwärts gerichteten
Schein erzeugt, welcher entgegenkommende Fahrer blendet.
-
Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, wird das direkte
Licht, das von der Lichtquelle A zur rechten Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der nahen linken Seite in 1, der linken
Unterseite in den 2 und 3) durch
das mittige Austrittsloch H2 emittiert wird, durch die innere Linse
L2 geleitet, bevor es zur linken Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
(der Vorderseite und der rechten Seite des Fahrzeugs) projiziert
wird. In diesem Fall wird ein Linsenschliff in der inneren Linse
L2 ausgebildet, um zu verhindern, dass das direkte Licht, das durch
die innere Linse L2 geleitet wird, einen Schein erzeugt, der entgegenkommende
Fahrer blendet. Das heißt,
dass der Linsenschliff in der inneren Linse L2 so ausgebildet ist,
dass das Licht, das durch die innere Linse L2 geleitet wird, aufwärts projiziert
wird, und zwar mit einer relativ niedrigen Intensität mittels
Lichtstreuung.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht der in den 2 und 3 gezeigten
Verteilungsmusterumschalteinheit E. In 4 bezeichnet
das alphanumerische E1 eine Abschirmungsplatte zum Erzeugen eines
Fahrlichtverteilungsmusters, das alphanumerische E2 bezeichnet eine
Fernlichtreflexionsplatte zum Erzeugen eines Fernlichtverteilungsmusters und
das alphanumerische E3 bezeichnet ei nen Elektromagneten zum Antreiben
der Abschirmplatte E1 und der Fernlichtreflexionsplatte E2. Während die Abschirmplatte
E1 und die Fernlichtreflexionsplatte E2 im Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform
aus einem einzigen Element bestehen, ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt. Beispielsweise
können
die Abschirmplatte E1 und die Fernlichtreflexionsplatte E2 aus separaten
Elementen bestehen.
-
Die 5A und 5B sind
Diagramme, die zeigen, wie das Verteilungsmuster des vom ersten
Seitenreflektor S1 zu projizierenden Lichts zwischen dem Fahrlichtverteilungsmuster
und dem Fernlichtverteilungsmuster umgeschaltet wird. Insbesondere
zeigt 5a den Zustand, bei dem das Fahrlichtverteilungsmuster
mittels der Abschirmplatte E1 erzeugt wird. 5B zeigt
den Zustand, bei dem das Fernlichtverteilungsmuster mittels der
Fernlichtreflexionsplatte E2 erzeugt wird. In den 5A und 5B geben
die konzentrischen Ellipsen, die von den doppelt gestrichelten Linien
eingeschlossen sind, Pseudolichtquellenabbilder der Lichtquelle
A an, die mittels des ersten vorderen Reflektors R1 in der Nähe der Abschirmplatte
E1 und der Fernlichtreflexionsplatte E2 ausgebildet werden sollen.
-
Wie
in 3 gezeigt, erzeugt das Reflexionslicht vom ersten
und zweiten Reflektor B1 und B2 und dem dritten Seitenreflektor
T1 ein Streulicht, und nur das Reflexionslicht vom ersten und zweiten
Seitenreflektor S1 und S2 erzeugt ein Punktlicht. Zusätzlich dazu
nutzt die Lichtquelle A den Hochintensitätsteil beispielsweise einer
Entladungslampe (HID), welche eine höhere Ausgabe für die Fläche der
oberen Hälfte
und eine niedrigere Ausgabe für
die Fläche
der unteren Hälfte
bereitstellt. Ferner wird das Direktlichtloch H3 mittels Abschneidens
eines Teils des zweiten vorderen Reflektors R2 gebildet. Folglich
wird das Reflexionslicht vom zweiten Seitenreflektor S2 schwächer als
das Reflexionslicht vom ersten Seitenreflektor S1, wobei es auf
ca. 60% des Reflexionslichts vom ersten Seitenreflektor S1 abfällt. Aus
diesem Grund wird die Verteilungsmusterumschalteinheit E nicht am
optischen Pfad von der Lichtquelle A zum zweiten Seitenreflektor
S2 ausgebildet, sondern nur am optischen Pfad von der Lichtquelle
A zum ersten Seitenreflektor S1.
-
Wie
in 5A gezeigt, wird die Abschirmplatte E1 dann, wenn
der Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
das Fahrlichtverteilungsmuster erzeugt, in den optischen Pfad von der
Lichtquelle A zum ersten Seitenreflektor S1 eingesetzt. Das heißt, dass
sich die Abschirmplatte E1 auf dem Pseudolichtquellenabbild der
Lichtquelle A befindet (der von der doppelt gestrichelten Linie
in 5A eingeschlossenen konzentrischen Ellipsen). In
diesem Fall ist die Abschirmplatte E1 so angeordnet, dass die Punktfläche (die
Hochintensitätsfläche, die
hellste Fläche)
des Reflexionslichts vom ersten vorderen Reflektor R1 über die
Abschirmplatte E1 (oben in 5A) läuft, ohne
mittels der Abschirmplatte E1 abgeschirmt zu werden. Wenn das Fernlichtverteilungsmuster,
wie in 5B gezeigt, erzeugt wird, wird
die Fernlichtreflexionsplatte E2 mittels des Elektromagneten E3
in die Richtung des Pfeils in 5B gedreht.
Als ein Ergebnis wird die Fernlichtreflexionsplatte E2 in den optischen
Pfad von der Lichtquelle A zum ersten Seitenreflektor S1 eingesetzt.
Das heißt,
dass sich die Fernlichtreflexionsplatte E2 auf dem Pseudolichtquellenabbild
der Lichtquelle A befindet (der von der doppelt gestrichelten Linie
in 5B eingeschlossenen konzentrischen Ellipsen).
-
Wenn
das Fernlichtverteilungsmuster, wie in 5B gezeigt,
erzeugt wird, wird ein Teil des Lichts von der Lichtquelle A mittels
der Unterseite der Fernlichtreflexionsplatte E2 (der Unterseite
in 5B) reflektiert. Genauer gesagt, wird dann, wenn
das Fernlichtverteilungsmuster erzeugt wird, die Punktfläche (die
Hochintensitätsfläche, die
hellste Fläche)
des Pseudolichtquellenabbilds der Lichtquelle A (der von der doppelt
gestrichelten Linie in 5B eingeschlossenen konzentrischen
Ellipsen) reflektiert und mittels der Unterseite der Fernlichtreflexionsplatte
E2 (der Unterseite in 5B) leicht abwärts verschoben.
Als ein Ergebnis breitet sich die Punktfläche, der in dieser Position
oberhalb liegt, nach unten aus, als wäre er vertikal umgekehrt. Wenn
dieses Pseudolichtquellenabbild (die von der doppelt gestrichelten Linie
in 5B eingeschlossenen konzentrischen Ellipsen) mittels
des ersten Seitenreflektors S1 reflektiert wird und zur Vorderseite
des Fahrzeugs projiziert wird, erzeugt dies das Fernlichtverteilungsmuster, welches
sich stark aufwärts
ausbreitet.
-
Herkömmliche
Fahrlichtverteilungsmuster umfassen mehr als eine ausreichende Menge
von Abwärtsstreulicht.
Angesichts dessen ist der Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften
Ausführungsform
so ausgestaltet, dass ein Teil des Abwärtsstreulichts, das projiziert
werden soll, wenn das Fahrlichtverteilungsmuster erzeugt wird, mittels
der Fernlichtreflexionsplatte E2 reflektiert wird und als Aufwärtsstreulicht
verwendet wird, wenn das Fernlichtverteilungsmuster erzeugt wird.
-
Ferner
befinden sich die Abschirmplatte E1 und die Fernlichtreflexionsplatte
E2, wie in den 5A und 5B gezeigt,
auf einer Höhe
nahe dem oberen Rand des ersten vorderen Reflektors R1, sodass das
Reflexionslicht vom ersten vorderen Reflektor R1 auf die untere
Seite der Fernlichtreflexionsplatte E2 (der Unterseite in 5B)
mit hohem Wirkungsgrad auftrifft.
-
Im Übrigen kann
auch ein weiterer Reflektor (nicht gezeigt) vorgesehen werden, um
die Reflexion von direktem Licht von der Lichtquelle A zu reflektieren,
das von oberhalb des oberen Rands des ersten vorderen Reflektors
R1 entweicht, und es als Streulicht in die Projektionsrichtung des
Fahrzeugscheinwerfers (der Unterseite oder linken Seite in 3) projizieren.
-
Es
kann auch noch ein weiterer Reflektor (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, um die Reflexion von direktem Licht von der Lichtquelle A
zu reflektieren, das von unterhalb des unteren Rands des zweiten
vorderen Reflektors R2 entweicht, und es als Streulicht in die Projektionsrichtung
des Fahrzeugscheinwerfers (der Unterseite oder linken Seite in 3)
projizieren.
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Im
Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
können
die elliptische reflektierende Oberfläche des ersten vorderen Reflektors
R1 und die reflektierende Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1 dazu eingerichtet sein, während einer
Fahrlichtbeleuchtung die maximale Ausgabe bereitzustellen und während einer
Fernlichtbeleuchtung die maximale Ausgabe nicht bereitzustellen.
Wie oben erwähnt,
ist die Abschirmplatte E1 so angeordnet, dass die Punktfläche (die
Hochintensitätsfläche, die
hellste Fläche)
des Reflexionslichts vom ersten vorderen Reflektor R1 über die
Abschirmplatte E1 (oberhalb in 5A) laufen
kann, ohne mittels der Abschirmplatte E1 abgeschirmt zu werden.
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Wie
in den 4 bis 5B gezeigt, weist die Verteilungsmusterumschalteinheit
E die Fernlichtreflexionsplatte E2 auf, welche dazu vorgesehen ist,
während
einer Fahrlichtbeleuchtung einen Teil des Lichts vom ersten vorderen
Reflektor R1, das zur niedrigeren Hälfte des Fahrlichtverteilungsmusters (der
oberen Hälften
der von der doppelt gestrichelten Linie in 5A eingeschlossenen
konzentrischen Ellipsen) projiziert werden soll, zu reflektieren.
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Wie
in 5B gezeigt, wird der Teil des Lichts vom ersten
vorderen Reflektor R1, das während
einer Fahrlichtbeleuchtung zur niedrigeren Hälfte des Fahrlichtverteilungsmusters
(den oberen Hälften
der von der doppelt gestrichelten Linie in 5A eingeschlossenen
konzentrischen Ellipsen) projiziert werden soll, mittels der Unterseite
(der Unterseite in 5B) der Fernlichtreflexionsplatte
E2 der Verteilungsmusterumschalteinheit E reflektiert und während einer
Fernlichtbeleuchtung vom ersten Seitenreflektor S1 nach oberhalb
einer horizontalen Ebene projiziert.
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Diese
Ausgestaltung wurde angesichts der Tatsache erreicht, dass die Verwendungshäufigkeit des
Fahrlichts typischerweise höher
ist als die des Fernlichts. Im Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften
Ausführungsform
können
die elliptische reflektierende Oberfläche des ersten vorderen Reflektors
R1 und die reflektierende Oberfläche
des ersten Seitenreflektors S1 dazu eingerichtet sein, während einer
Fahrlichtbeleuchtung die maximale Ausgabe bereitzustellen. Darüber hinaus
wird ein Teil des Lichts, das während
einer Fahrlichtbeleuchtung vom ersten Seitenreflektor S1 nach unterhalb
der horizontalen Ebene projiziert werden soll, mittels der Unterseite
(der Unterseite in 5B) der Fernlichtreflexionsplatte
E2 reflektiert und während
einer Fernlichtbeleuchtung vom ersten Seitenreflektor S1 nach oberhalb
der horizontalen Ebene projiziert.
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Demzufolge
ist es gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer
der ersten beispielhaften Ausführungsform
möglich,
ein Fahrlicht und ein Fernlicht auf eine sinnvollere Weise zu projizieren
als in solch einer Ausgestaltung, in welcher während einer Fernlichtbeleuchtung,
welche wenig verwendet wird, eine maximale Ausgabe erlangt wird.
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Während der
Fahrzeugscheinwerfer der ersten beispielhaften Ausführungsform
kein automatisches Nivelliersystem, wie beispielsweise das in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Hei 10-244871 beschriebene,
aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ein
automatisches Nivelliersystem kann vorgesehen werden, sodass es
möglich
ist, in Zusammenarbeit mit diesem automatischen Nivelliersystem
das gesamte Abbild des Fernlichtverteilungsmusters nach oben und
unten einzustellen.
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Die 6 bis 10 sind
konzeptionelle Diagramme zur Erklärung von Reflexionslichtabbildern, die
mittels eines Reflektors gebildet werden. In 6 bezeichnet
das Bezugszeichen AB eine Lichtquelle. Die Bezugszeichen C, C1 und
C2 bezeichnen Punkte auf dem Reflektor und das Bezugszeichen "a" bezeichnet den optischen Pfad des direkten
Lichts von der Lichtquelle AB zum Reflektor. Das Bezugszeichen "C" bezeichnet den baryzentrischen Punkt
auf der reflektierenden Oberfläche
des Reflektors. Das Bezugszeichen A'B' bezeichnet
ein Pseudolichtquellenabbild der Lichtquelle AB, welches mittels
des Reflektors gebildet wird, und das Bezugszeichen "b" bezeichnet den optischen Hauptpfad
von Reflexionslicht vom Reflektor. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen
A''B'' ein
Reflexionsabbild der Lichtquelle AB, welches auf einem virtuellen
Bildschirm ausgebildet wird, der den optischen Hauptpfad b des Reflexionslichts
vom Reflektor schneidet.
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7 ist
ein Diagramm, welches das gesamte Abbild aller realen Abbilder zeigt,
die auf dem virtuellen Bildschirm ausgebildet und überlagert
werden. Das auf dem virtuellen Bildschirm ausgebildete Abbild ist
insgesamt wolkenähnlich,
wobei die Umgebung der Mitte (der Schnittpunkt der horizontalen
Linie H und der vertikalen Linie V) extrem hell ist.
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8 ist
ein Diagramm, das einen halbtransparenten virtuellen Bildschirm
zeigt, der parallel zum optischen Hauptpfad b des Reflexionslichts
vom Reflektor liegt. Wie in 8 gezeigt,
kann selbst auf dem transparenten virtuellen Bildschirm, der parallel zum
optischen Hauptpfad b des Reflexionslichts vom Reflektor liegt,
ein Reflexionsabbild festgestellt werden, das die gleiche Intensitätsverteilung
wie die des in 7 gezeigten Reflexionsabbilds
aufweist.
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9 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei welchem von oben eine
Reflexionsplatte auf das in 8 gezeigte
Reflexionsabbild gebracht wird. In dem in 9 gezeigten
Beispiel fällt
die hellste Fläche
(die Punktfläche,
die Hochintensitätsfläche) des
Reflexionslicht vom Reflektor in die Reflexionsplatte und das Reflexionsabbild
der hellsten Fläche
(der Punktfläche,
der Hochintensitätsfläche) wird
auf der Unterseite (der Unterseite in 9) der Reflexionsplatte
gebildet.
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10 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem der halbtransparente
virtuelle Bildschirm, der parallel zum optischen Hauptpfad b des Reflexionslichts
liegt, von dem in 9 gezeigten Zustand entfernt
wird. Wie in 10 gezeigt, wird, wenn sich
die Reflexionsplatte nahe dem oberen Rand des Reflektors befindet,
nahezu das gesamte Reflexionslicht von der Reflexionsoberfläche des
Reflektors mittels der Unterseite der Reflexionsplatte (der Unterseite
in 10) reflektiert. Als ein Ergebnis wird das Reflexionsabbild,
das mittels der Reflexionsplatte erneut reflektiert wird, so betrachtet,
als wäre
das ursprüngliche
Reflexionsabbild umgekehrt und als wäre die hellste Fläche (die
Punktfläche,
die Hochintensitätsfläche) leicht
abwärts
verschoben.
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Die
vorangehenden Ausführungsformen
befassten sich mit den Fällen,
bei denen der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer
auf einen Scheinwerfer angewandt wird, der für die rechte Seite eines Fahrzeugs
vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt,
und der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer
kann auf einen Scheinwerfer angewandt werden, der für die linke Seite
eines Fahrzeugs vorgesehen ist.