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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität der japanischen
Patentanmeldung Nr. P.2005-145546, die am 18. Mai 2005 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps ist üblicherweise mit einer Projektorlinse
versehen, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung
eines Fahrzeugs verläuft,
und mit einer Lichtquelle, die an der Rückseite eines hinteren Brennpunkts
der Projektorlinse angeordnet ist, wobei von der Lichtquelle ausgesandtes
Licht durch einen Reflektor zur optischen Achse hin reflektiert
wird.
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In
der JP-A-2002-358806 wird ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps
beschrieben, der mit einer ringförmigen,
zusätzlichen
Linse am Außenumfang
der Projektorlinse versehen ist, so dass das von der Lichtquelle
ausgesandte Licht durch die zusätzliche
Linse hindurchgelangt, und sich zu deren Vorderseite im Wesentlichen
parallel zur optischen Achse ausbreitet.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der JP-A-2002-358806
ist ein erster, zusätzlicher
Reflektor an der Rückseite
der Projektorlinse vorgesehen, und in der Nähe eines Außenumfangsrands der Projektorlinse,
und reflektiert von der Lichtquelle ausgesandtes Licht in Richtung
auf deren Rückseite
in einer Richtung, in welcher das Licht getrennt von der optischen
Achse ist. Weiterhin ist ein zweiter, zusätzlicher Reflektor an der Rückseite
des ersten, zusätzlichen
Reflektors vorgesehen, und reflektiert das Licht, das auf dem ersten
zusätzlichen
Reflektor reflektiert wurde, zu seiner Vorderseite. Daher wird das von
der Lichtquelle ausgesandte Licht aufeinander folgend durch den
ersten und den zweiten, zusätzlichen
Reflektor in dieser Reihenfolge reflektiert, und breitet sich dann
zur zusätzlichen
Linse aus.
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Wenn
ein Scheinwerfer eingeschaltet ist, wird eine Projektorlinse eines
herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfers des Projektortyps beleuchtet, und ist sichtbar.
Wenn jedoch die zusätzliche
Linse auf dem Außenumfang
der Projektorlinse vorgesehen ist, wie dies in der JP-A-2002-358806
beschrieben wird, wird ermöglicht,
die Lichtaussendefläche
des gesamten Scheinwerfers um die Lichtmenge zu erhöhen, die
durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht. Dies führt
dazu, dass ermöglicht
wird, das Erscheinungsbild des Scheinwerfers in Bezug auf einen
Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu verbessern, wodurch
die Sicherheitsbedingungen beim Fahren eines Fahrzeugs weiter verbessert
werden.
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Da
die zusätzliche
Linse des Fahrzeugscheinwerfers, der in der JP-A-2002-358806 beschrieben
wird, als ringförmige
Linse ausgebildet ist, die einen Querschnitt einer im Wesentlichen
plankonvexen Linse aufweist, trat allerdings das Problem auf, dass
es nicht möglich
ist, die zusätzliche
Linse durchgehend entlang einer Oberflächenform der Projektorlinse
anzuordnen.
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Weiterhin
wird das Licht, das durch die zusätzliche Linse hindurchgeht,
nicht als das Licht eingesetzt, das zur Vorderseite des Scheinwerfers
abgestrahlt wird, sondern wird dazu eingesetzt, das Erscheinungsbild
des Scheinwerfers in Bezug auf einen Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zu verbessern. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Lichtmenge,
die durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, klein sein. Wenn das Licht, das durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, intensiv ist, verursacht der Scheinwerfer eine
Blendung beim Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs. Es ist daher wichtig, Überlegungen
in Bezug des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs anzustellen.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Fahrzeugscheinwerfer des
Projektortyps zur Verfügung,
bei welchem eine zusätzliche
Linse, die auf einem Außenumfang
einer Projektorlinse angeordnet ist, entlang einer Oberflächenform
einer Projektorlinse angeordnet werden kann, um so das Erscheinungsbild des
Scheinwerfers zu verbessern, wobei die Lichtmenge, die durch die
zusätzliche
Linse hindurchgeht, nicht übermäßig erhöht wird.
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Weiterhin
ist gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die zusätzliche Linse so ausgebildet,
dass sie einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugscheinwerfer auf: eine
Projektorlinse, die auf einer optischen Achse ange ordnet ist, die
in Längsrichtung
eines Fahrzeugs verläuft;
eine Lichtquelle, die an der Rückseite
eines hinteren Brennpunkts der Projektorlinse angeordnet ist; einen Reflektor,
bei welchem Licht von der Lichtquelle auf dem Reflektor zur Vorderseite
zur optischen Achse hin reflektiert wird; einen zweiten, zusätzlichen
Reflektor, der an der Rückseite
der Lichtquelle vorgesehen ist, wobei das Licht von der Lichtquelle
auf dem ersten, zusätzlichen
Reflektor in einer Richtung getrennt von der optischen Achse reflektiert
wird; einen zweiten, zusätzlichen
Reflektor, der an der Rückseite der
Projektorlinse vorgesehen ist, und in der Nähe eines Außenumfangsrands der Projektorlinse,
wobei das Licht, das auf dem ersten, zusätzlichen Reflektor reflektiert
wird, auf dem zweiten, zusätzlichen
Reflektor zur Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors in Richtung getrennt von der optischen Achse reflektiert
wird; einen dritten, zusätzlichen
Reflektor, der an der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors vorgesehen ist, wobei das Licht, das auf dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, auf dem dritten, zusätzlichen Reflektor zur Vorderseite des
dritten, zusätzlichen
Reflektors hin reflektiert wird; und eine zusätzliche Linse, die auf einem
Außenumfang
der Projektorlinse vorgesehen ist, und einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt
aufweist, wobei das Licht, das auf dem dritten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, durch die zusätzliche Linse hindurchgeht,
und sich zur Vorderseite der zusätzlichen
Linse hin ausbreitet, im Wesentlichen parallel zur optischen Achse.
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Für die Art
der "Lichtquelle" gibt es keine spezielle
Einschränkung.
So kann beispielsweise ein Lichtaussendeteil einer Entladungslampe
oder einer Halogenlampe, ein Lichtemitter-Chip eines Lichtemitterelements
wie einer Lichtemitter diode oder dergleichen als Lichtquelle eingesetzt
werden. Weiterhin gibt es, wenn nur die "Lichtquelle" an der Rückseite eines hinteren Brennpunkts
der Projektorlinse angeordnet ist, für die Position und Richtung
der Lichtquelle keine speziellen Einschränkungen. So kann beispielsweise
die Lichtquelle auf der optischen Achse angeordnet sein, aber auch
an einem Ort außerhalb der
optischen Achse angeordnet sein.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Konstruktion der zusätzlichen
Linse nicht speziell eingeschränkt,
wenn nur die "zusätzliche
Linse" als Linse ausgebildet
ist, die einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist,
und am Umfang der Projektorlinse vorgesehen ist, und das Licht,
das von der Lichtquelle ausgesandt wird, und dann aufeinander folgend
in dieser Reihenfolge durch den ersten, zweiten und dritten zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, zur Vorderseite in Form von Licht aussendet,
das im Wesentlichen parallel zur optischen Achse verläuft. Weiterhin
kann die "zusätzliche
Linse" so ausgebildet sein,
dass sie eine Ringform über
den gesamten Umfang der Projektorlinse aufweist, und kann an einem Teil
von deren Umfang vorgesehen sein.
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Mit
dem "im Wesentlichen
keilförmigen Querschnitt" ist gemeint, dass
der Querschnitt entlang einer Ebene, welche die optische Achse enthält, keilförmig ist.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer oder
mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Projektorlinse auf der optischen Achse
angeordnet, die sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, und ist die Lichtquelle auf der Rückseite
des hinteren Brennpunkts der Projektorlinse angeordnet, so dass
das von der Lichtquelle ausgesandte Licht zur Vorderseite des Reflektors
und zur optischen Achse reflektiert wird. Der erste, zusätzliche
Reflektor ist an der Rückseite
der Lichtquelle vorgesehen, und reflektiert das Licht, das von der Lichtquelle
ausgesandt wird, zur Vorderseite in jener Richtung, in welcher das
Licht getrennt von der optischen Achse ist. Der zweite, zusätzliche
Reflektor ist an der Rückseite
der Projektorlinse und in der Nähe des
Außenumfangsrands
der Projektorlinse vorgesehen, und reflektiert das Licht, das von
der Lichtquelle ausgesandt wurde, und vom ersten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wurde, zur Rückseite in jene Richtung, in
welcher das Licht getrennt von der optischen Achse ist. Der dritte,
zusätzliche
Reflektor ist an der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors vorgesehen, und reflektiert das Licht, das durch den
ersten, zusätzlichen
Reflektor und den zweiten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, zur Vorderseite. Die zusätzliche
Linse, die einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist,
ist am Außenumfang
der Projektorlinse so vorgesehen, dass das Licht, das von dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor und dem dritten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, dort hindurchgeht, und sich zur Vorderseite
als im Wesentlichen paralleles Licht zur optischen Achse ausbreitet.
Daher wird ermöglicht,
die folgenden Auswirkungen zu erreichen.
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Das
Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, wird nämlich aufeinander
folgend durch den ersten, zweiten und dritten zusätzlichen
Reflektor in dieser Reihenfolge reflektiert. Durch Aussenden von
Licht in der Reihenfolge der Reflektoren wird ermöglicht,
dass Licht parallel zur optischen Achse durch die zusätzliche
Linse ausgebildet wird, die auf dem Außenumfang der Projektorlinse
vorgesehen ist, und sich zur Vorderseite des Reflektors ausbreitet.
Daher wird ermöglicht,
die Lichtaussendefläche des
gesamten Scheinwerfers zu erhö hen,
so dass diese größer ist
als bei einem herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps, in dem Ausmaß, in welchem
das Licht durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht. Daher wird ermöglicht, das Erscheinungsbild
des Scheinwerfers in Bezug auf einen Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zu verbessern, wodurch die Sicherheitsbedingungen beim Fahren
eines Fahrzeugs verbessert werden.
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In
diesem Fall wird ermöglicht,
da die zusätzliche
Linse so ausgebildet ist, dass sie einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt
aufweist, einfach die zusätzliche
Linse entlang der Oberflächenform der
Projektorlinse anzuordnen. Daher wird ermöglicht, die Konstruktionen
der zusätzlichen
Linse und der Projektorlinse zueinander abzustimmen, und die Abmessungen
des Scheinwerfers zu verringern.
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Darüber hinaus
wird das Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, aufeinander
folgend durch den ersten, zweiten und dritten zusätzlichen Reflektor
in dieser Reihenfolge reflektiert, und breitet sich dann zur zusätzlichen
Linse aus. Wenn das Licht bei jedem der zusätzlichen Reflektoren reflektiert wird,
wird daher ermöglicht,
das von der Lichtquelle ausgesandte Licht zu fokussieren. Dies führt dazu, dass
ermöglicht
wird, ordnungsgemäß die Lichtmenge
einzustellen, die von dem dritten, zusätzlichen Reflektor reflektiert
wird, und sich dann zur zusätzlichen Linse
ausbreitet, auf einen relativ kleinen Wert. Aus diesem Grund kann
auch die Lichtmenge, die durch die zusätzliche Linse hindurchgelangt,
ordnungsgemäß eingestellt
werden.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
kann die zusätzliche
Linse zur Verbesserung des Erscheinungsbilds des Fahrzeugscheinwerfers des
Projektortyps entlang der Oberflächen form
der Projektorlinse angeordnet sein, und kann die Lichtmenge, die
durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, so gesteuert werden, dass sie nicht übermäßig erhöht wird.
Daher wird bei dem Scheinwerfer ermöglicht, keine Blendung bei
einem Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs hervorzurufen.
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Bei
der voranstehend geschilderten Anordnung ist die Konstruktion der
zusätzlichen
Linse nicht speziell eingeschränkt,
wie dies voranstehend geschildert wurde. Wenn die zusätzliche
Linse eine ringförmige
Linse ist, die aus einem Umfangsabschnitt einer konvexen Meniskuslinse
oder einem Abschnitt der ringförmigen
Linse besteht, und entlang dem Außenumfangsrand der Projektorlinse
vorgesehen ist, wird ermöglicht,
die Konstruktionen der zusätzlichen
Linse und der Projektorlinse aufeinander abzustimmen, und die Abmessungen
des Scheinwerfers zu verringern.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion gibt es für die Konstruktion
der reflektierenden Oberflächen
des ersten, zweiten und dritten Reflektors keine spezielle Einschränkung. Wenn
die folgende Konstruktion eingesetzt wird, wird jedoch ermöglicht,
die Brennweite der zusätzlichen
Linse zu vergrößern. Bei
dieser Konstruktion verwendet der Querschnitt, entlang einer Ebene,
welche die optische Achse enthält,
eine reflektierende Oberfläche des
ersten, zusätzlichen
Reflektors, der die Form einer ersten Parabel aufweist, ein Aussendezentrum der
Lichtquelle als Brennpunkt. Weiterhin ist der Querschnitt entlang
einer Ebene, welche die optische Achse enthält, einer reflektierenden Oberfläche des zweiten,
zusätzlichen
Reflektors in Form einer zweiten Parabel ausgebildet, welche eine
Achse parallel zur Achse der ersten Parabel als Symmetrieachse einsetzt,
und einen Punkt, der an der Rückseite
des zweiten Reflektors angeordnet ist, als Brennpunkt ein setzt.
Weiterhin weist der Querschnitt entlang einer Ebene, welche die
optische Achse enthält,
einer reflektierenden Oberfläche
des dritten, zusätzlichen Reflektors
die Form eines kegelförmigen
Abschnitts auf, welcher einem ersten Brennpunkt einer Hyperbel entspricht,
welche den Brennpunkt der zweiten Parabel als ersten Brennpunkt
nutzt, und einen Punkt, der an der Rückseite der Lichtquelle liegt,
als einen zweiten Brennpunkt nutzt. Weiterhin ist ein Brennpunkt der
zusätzlichen
Linse in der Nähe
des zweiten Brennpunkts der Hyperbel angeordnet. Obwohl die zusätzliche
Linse so ausgebildet ist, dass sie eine relativ geringe Dicke aufweist,
kann sich das Licht, das von dem dritten, zusätzlichen Reflektor reflektiert wird,
und sich dann zur zusätzlichen
Linse hin bewegt, zur Vorderseite des Reflektors als Licht im Wesentlichen
parallel zur optischen Achse hin ausbreiten. Da die zusätzliche
Linse so ausgebildet ist, dass sie eine geringe Dicke aufweist,
tritt darüber
hinaus kaum eine Schrumpfung auf, wenn die zusätzliche Linse als ein Spritzgusserzeugnis
ausgebildet ist, das aus einem lichtdurchlässigen Harz besteht. Hierdurch
wird ermöglicht,
die optische Genauigkeit der zusätzlichen
Linse zu erhöhen.
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Selbst
wenn die nachstehende Konstruktion anstelle der voranstehend geschilderten
Konstruktion eingesetzt wird, wird alternativ ermöglicht,
die Brennweite der zusätzlichen.
Linse zu vergrößern. Bei
dieser Konstruktion ist der Querschnitt, entlang einer Ebene, welche
die optische Achse enthält,
einer reflektierenden Oberfläche
des ersten, zusätzlichen
Reflektors in Form einer ersten Ellipse ausgebildet, welche ein
Aussendezentrum der Lichtquelle als ersten Brennpunkt nutzt, und
einen Punkt, der auf der Vorderseite des ersten, zusätzlichen
Reflektors angeordnet ist, als einen zweiten Brennpunkt nutzt. Weiterhin
weist der Querschnitt, der entlang ei ner Ebene verläuft, welche
die optische Achse enthält,
einer reflektierenden Oberfläche
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors die Form einer zweiten Ellipse auf, welche den zweiten
Brennpunkt der ersten Ellipse als einen ersten Brennpunkt nutzt,
und einen Punkt, der an der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors angeordnet ist, als einen zweiten Brennpunkt nutzt. Weiterhin
ist der Querschnitt entlang einer Ebene, welche die optische Achse
enthält,
einer reflektierenden Oberfläche
des dritten, zusätzlichen Reflektors
in Form eines Kegelabschnitts ausgebildet, entsprechend einem ersten
Brennpunkt einer Hyperbel, welche den zweiten Brennpunkt der zweiten
Ellipse als einen ersten Brennpunkt nutzt, und einen an der Rückseite
der Lichtquelle angeordneten Punkt als zweiten Brennpunkt nutzt.
Weiterhin ist ein Brennpunkt der zusätzlichen Linse in der Nähe des zweiten
Brennpunkts der Hyperbel angeordnet. Obwohl die zusätzliche
Linse so ausgebildet ist, dass sie eine relativ geringe Dicke aufweist,
kann sich daher das Licht, das von dem dritten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, und sich dann zur zusätzlichen
Linse hin ausgebildet, zur Vorderseite des Reflektors als Licht
ausbreiten, das im wesentlichen parallel zur optischen Achse verläuft. Da
die zusätzliche
Linse so ausgebildet ist, dass sie eine geringe Dicke aufweist, tritt
darüber
hinaus kaum eine Schrumpfung auf, selbst wenn die zusätzliche
Linse als ein Spritzgusserzeugnis ausgebildet ist, das aus einem
lichtdurchlässigen
Harz besteht. Dies führt
dazu, dass ermöglicht
wird, die optische Exaktheit der zusätzlichen Linse zu verbessern.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion sind sowohl das Aussendezentrum
der Lichtquelle, der zweite Brennpunkt der Hyperbel und der Brennpunkt
der zusätzlichen
Linse auf der optischen Achse angeordnet. Daher weist die zusätzliche Linse
einen konstanten Querschnitt auf, bei welchem die grundsätzliche
Keilform in ihrer Umfangsrichtung vorgesehen ist, und kann das Licht,
das durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, parallel zur optischen Achse ausgebildet werden.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion sind Lichtabschirmteile
an der Rückseite des
zweiten, zusätzlichen
Reflektors vorgesehen und verhindern, dass Licht mit Ausnahme jenes
Lichts, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, und dann durch
den ersten, zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, sich zum zweiten, zusätzlichen
Reflektor ausbreitet. Daher wird ermöglicht, verlässlich zu
verhindern, dass das Lichtverteilungsmuster, das durch Licht ausgebildet
wird, das durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, zu stark leuchtet. Weiterhin wirken sich, wenn
die Lichtquelle aus einem Entladungslicht-Emitterteil der Lichtquellequellenlampe
besteht, die eingeschlossenen Materialien, die auf dem Boden einer
Entladungskammer der Lichtquellenlampe 12 abgelagert sind,
als Pseudo-Lichtquellen aus. Dies führt dazu, dass die Möglichkeit
besteht, dass die zusätzliche
Linse gelb leuchtet. Da der Fahrzeugscheinwerfer mit Lichtabschirmteilen
versehen ist, wird jedoch ermöglicht,
zu verhindern, dass gelbes Licht von den eingeschlossenen Materialien
ausgesandt wird, die als Pseudo-Lichtquellen wirken, und am Boden
einer Entladungskammer der Lichtquellenlampe abgelagert sind, und
sich zum zweiten, zusätzlichen
Reflektor bewegen: Daher wird ermöglicht, zu verhindern, dass
die zusätzliche
Linse gelb leuchtet.
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Im
vorliegenden Fall sind der erste, zweite und dritte zusätzliche
Reflektor oberhalb der optischen Achse angeordnet. Weiterhin weist
zumindest eines der Lichtabschirmteile einen vierten, zusätzlichen
Reflektor auf, der direktes Licht, das von der Lichtquelle reflektiert
wird, zur Unterseite reflek tiert. Weiterhin ist ein fünfter, zusätzlicher
Reflektor unterhalb der optischen Achse angeordnet, und reflektiert das
Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, und durch den vierten,
zusätzlichen
Reflektor reflektiert wird, so dass sich das Licht zur Vorderseite
des Reflektors unterhalb der Projektorlinse ausbreitet. Daher wird
ermöglicht,
ein Lichtverteilungsmuster, welches durch jenes Licht gebildet wird,
das von der Lichtquelle ausgesandt wird und dann durch den ersten
bis vierten Reflektor reflektiert wird, dem Lichtverteilungsmuster
hinzuzufügen,
das durch das Licht ausgebildet wird, das durch die Projektorlinse
hindurchgeht. Daher wird ermöglicht,
wirksam das von der Lichtquelle ausgesandte Licht zu nutzen. In
diesem Fall gibt es keine speziellen Einschränkungen in Bezug auf die Formen
der Reflexionen des vierten und fünften Reflektors.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion sind mehrere V-förmige Nuten
auf der Oberfläche
der zusätzlichen
Linse so vorgesehen, dass ein vorbestimmter Abstand in Umfangsrichtung
der zusätzlichen
Linse in Bezug auf die optische Achse vorhanden ist. Wenn der Scheinwerfer
leuchtet, wird daher ermöglicht,
dass die V-förmigen
Nuten nicht leuchten, und der Abschnitt der zusätzlichen Linse mit Ausnahme
der zusätzlichen
Linse leuchtet. Daher wird ermöglicht,
dass ein Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs leicht feststellt,
dass das Leuchten des Abschnitts entsprechend der zusätzlichen Linse
sich von jenem entsprechend der Projektorlinse unterscheidet. Aus
diesem Grund leuchtet, selbst wenn der Fahrzeugscheinwerfer ein
Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps ist, der Abschnitt mit Ausnahme
der Projektorlinse. Daher wird ermöglicht, nicht Fahrer entgegenkommender
Fahrzeuge so zu beeinträchtigen,
dass sie sich unbehaglich fühlen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
ersten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Fahrzeugscheinwerfers;
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3 ist
eine Querschnittsansicht in Aufsicht des Fahrzeugscheinwerfers;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die ein Lichtverteilungsmuster zeigt, das
auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem Ort
25 m vor dem Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist, durch das Licht,
das von dem Fahrzeugscheinwerfer zu seiner Vorderseite abgestrahlt
wird;
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5 ist
eine Seitenquerschnittsansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
zweiten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine Vorderansicht, die einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer
dritten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß der dritten,
beispielhaften Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die ein Lichtverteilungsmuster zeigt, das
auf der gedachten, vertikalen Leinwand durch das Licht erzeugt wird, das
von dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der dritten,
beispielhaften Ausführungsform
abgestrahlt wird, zu dessen Vorderseite aus;
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9 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
vierten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vierten,
beispielhaften Ausführungsform;
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11 ist
eine Querschnittsansicht in Aufsicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vierten, beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung; und
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12 ist
eine Perspektivansicht, welche ein Lichtverteilungsmuster zeigt,
das auf der gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, durch das Licht,
das von dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vierten, beispielhaften
Ausführungsform
zu seiner Vorderseite abgestrahlt wird.
-
- 10,
110,
- 210, 310 Fahrzeugscheinwerfer
- 12
- Lichtquellenlampe
- 12a
- Lichtquelle
- 14
- Reflektor
- 14a,
24a, 26a, 28a, 124a, 126a, 128a, 226a, 228a, 234a, 236a,
-
- 324a
- Reflektierende
Oberfläche
- 14b
- Hintere Öffnung
- 16
- Projektorlinse
- 18
- Abschirmung
- 18a
- Oberer
Rand
- 20
- Erste
Haltevorrichtung
- 22,
222
- Zweite
Haltevorrichtung
- 24,
124, 234, 324
- Erster,
zusätzlicher
Reflektor
- 26,
126, 226, 326
- Zweiter,
zusätzlicher
Reflektor
- 28,
128, 228, 328
- Dritter,
zusätzlicher
Reflektor
- 30,
230, 330
- Zusätzliche
Linse
- 32,
232, 332
- Erstes
Lichtabschirmteil
- 34,
334
- Zweites
Lichtabschirmteil
- 234
- Zweites
Lichtabschirmteil, vierter zusätz
-
- licher
Reflektor
- 236
- Fünfter, zusätzlicher
Reflektor
- 330a
- V-förmige Nut
- A
- Aussendezentrum
der Lichtquelle, mit dem ers
-
- ten
Brennpunkt einer ersten Parabel, wobei der
-
- erste
Brennpunkt der ersten Ellipse beteiligt
-
- ist
- Ax
- Optische
Achse
- Ax1
- Achse
der ersten Parabel
- Ax2
- Achse
der zweiten Parabel
- Ax3
- Achse
der Hyperbel
- B
- Brennpunkt
der zweiten Parabel, Brennpunkt der
-
- zweiten
Ellipse, erster Brennpunkt einer Hy
-
- perbel
- C
- Zweiter
Brennpunkt der Hyperbel, Brennpunkt
-
- einer
zusätzlichen
Linse
- CL1,
CL2
- Abschneidelinie
- D
- Zweiter
Brennpunkt der ersten Ellipse, erster
-
- Brennpunkt
der zweiten Ellipse
- E
- Abknickpunkt
- E1
- Erste
Ellipse
- E3
- Zweite
Ellipse
- F
- Hinterer
Brennpunkt
- G
- Brennpunkt
der Ellipsoidoberfläche
- HZ
- Heiße Zone
- P1
- Erste
Parabel
- P2
- Zweite
Parabel
- PL1,
PL3, PL4
- Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
- PO
- Grundlegendes
Lichtverteilungsmuster
- Pa1,
Pa4, Pb
- Zusätzliches
Lichtverteilungsmuster
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste beispielhafte
Ausführungsform
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1 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform, 2 ist
eine entsprechende Seitenquerschnittsansicht, und 3 ist
eine entsprechende Aufsicht im Querschnitt
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Wie
aus den 1 bis 3 hervorgeht,
besteht der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der ersten Ausführungsform
aus einer Leuchteneinheit des Projektortyps, die Licht zur Ausbildung
eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters abstrahlt, und in einem Zustand
eingesetzt wird, bei welchem der Fahrzeugscheinwerfer in einen Leuchtenkörper (nicht
gezeigt) eingebaut ist.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 10 weist eine Lichtquellenlampe 12 auf,
einen Reflektor 14, eine Projektorlinse 16, eine
Abschirmung 18, einen ersten Halter 20, einen
zweiten Halter 22, einen ersten zusätzlichen Reflektor 24,
einen zweiten zusätzlichen Reflektor 26,
einen dritten zusätzlichen
Reflektor 28, eine zusätzliche
Linse 30, ein erstes Lichtabschirm teil 32, und
ein zweites Lichtabschirmteil 34. Weiterhin weist der Fahrzeugscheinwerfer
eine optische Achse Ax auf, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs
erstreckt. Wenn die Einstellung des Fahrzeugscheinwerfers fertig
gestellt ist, ist jedoch der Fahrzeugscheinwerfer 10 so
angeordnet, dass sich die optische Achse Ax in einer Richtung erstreckt,
die um etwa 0,5 bis 0,6° nach
unten in Bezug auf die Längsrichtung
des Fahrzeugs verkippt ist.
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Die
Projektorlinse 16 ist als plankonvexe, asphärische Linse
ausgebildet, die eine konvexe Oberfläche aufweist, die als ihre
vordere Oberfläche
dient, und eine ebene Oberfläche,
die als ihre hintere Oberfläche
dient, und ist auf der optischen Achse Ax angeordnet. Die Projektorlinse 16 ist
so ausgebildet, dass ein Bild auf einer Brennebene, welche einen hinteren
Brennpunkt F der Projektorlinse enthält, auf eine gedachte, vertikale
Leinwand projiziert wird, die vor dem Scheinwerfer angeordnet ist,
als umgekehrtes Bild. Der Außenumfangsrand
der Projektorlinse 16 wird fest durch den ringförmigen,
ersten Halter 20 gehaltert.
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Die
Lichtquellenlampe 12 ist eine Entladungslampe, beispielsweise
eine Metallhalogenidlampe, die ein Entladungslicht-Aussendeteil
als Lichtquelle 12a verwendet, und ist in die hintere Öffnung 14b des
Reflektors 14 eingeführt.
Die Lichtquelle 12a ist als Liniensegment-Lichtquelle ausgebildet, die
so auf der optischen Achse Ax angeordnet ist, dass sie parallel
zu dieser verläuft.
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Der
Reflektor 14 weist eine reflektierende Oberfläche 14a zum
Reflektieren des Lichts, das von der Lichtquellenlampe 12 ausgesandt
wird, zur Vorderseite des Reflektors und zur optischen Achse Ax auf.
Die reflektierende Oberfläche 14a ist
so ausgebildet, dass deren Querschnitt entlang der Ebene, welche
die optische Achse Ax enthält,
elliptisch ist. Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion wird
das Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt und dann
von der reflektierenden Oberfläche 14a reflektiert
wird, im Wesentlichen in der Nähe
des hinteren Brennpunkts F auf einer vertikalen Querschnittsebene
gesammelt, und der Sammelpunkt ist zur Vorderseite des hinteren
Brennpunkts F hin verschoben.
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Die
Abschirmung 18 ist vereinigt mit dem ersten Halter 20 so
ausgebildet, dass sie sich von einem im Wesentlichen unteren Halbabschnitt
des ersten Halters 20 zu dessen Rückseite erstreckt. Die Abschirmung 18 ist
so ausgebildet, dass ihr oberer Rand 18a durch den hinteren
Brennpunkt F der Projektorlinse 16 hindurchgeht. Daher
wird ein Anteil des Lichts abgeschirmt, das von der reflektierenden Oberfläche 14a des
Reflektors 14 reflektiert wird, wodurch der Hauptanteil
des nach oben gerichteten Lichts von der Projektorlinse 16 zu
deren Vorderseite hin entfernt wird. In diesem Fall erstreckt sich
der obere Rand 18a der Abschirmung 18 entlang
der hinteren Brennebene der Projektorlinse 16 so, dass
er im Wesentlichen bogenförmig
in Horizontalrichtung ausgebildet ist, und an seiner rechten und
linken Seite stufenförmige
Abschnitte aufweist.
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Der
erste zusätzliche
Reflektor 24 ist oberhalb der optischen Achse Ax an der
Rückseite
der Lichtquelle 12a vorgesehen, und ist so ausgebildet, dass
er das von der Lichtquelle 12a ausgesandte Licht zur Vorderseite
des Reflektors in eine Richtung reflektiert, bei welcher das Licht
getrennt von der optischen Achse Ax vorgesehen ist. Der erste, zusätzliche
Reflektor 24 ist vereinigt mit dem Reflektor 14 ausgebildet, und
seine reflektierende Oberfläche 24a ist
bogenförmig
entlang der hinteren Öffnung 14b an dem
Innenumfangsrand der reflektierenden Oberfläche 14 des Reflektors 14 ausgebildet.
In diesem Fall ist die reflektierende Oberfläche 24a so ausgebildet, dass
ihr Querschnitt entlang der Ebene, welche die optische Achse Ax
enthält,
die Form einer ersten Parabel P1 aufweist, die ein Aussendezentrum
A der Lichtquelle 12a als Brennpunkt verwendet, und eine Achse
Ax1, die schräg
in Bezug auf die optische Achse Ax verläuft, als Symmetrieachse verwendet.
Dies führt
dazu, dass das von der Lichtquelle 12a ausgesandte Licht
in Form gesammelten Lichts reflektiert wird. Weiterhin ist die reflektierende
Oberfläche 24a so
ausgebildet, dass ihr Umfangsrand oberhalb einer horizontalen Ebene,
welche die optische Achse Ax enthält, in einer vorbestimmten
Entfernung angeordnet ist. Dies führt dazu, dass Abschnitte der
reflektierenden Oberfläche 14a des
Reflektors 14, die an der rechten und linken Seite in Bezug
auf die optische Achse Ax angeordnet sind, so befestigt sind, dass
sie als reflektierende Bereiche zur Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
dienen.
-
Der
zweite, zusätzliche
Reflektor 26 ist an der Rückseite der Projektorlinse 16 und
in der Nähe des
Außenumfangsrands
der Projektorlinse 16 vorgesehen. Weiterhin wird das Licht,
das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird, und dann von
dem ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird, zur Rückseite des Reflektors in eine
Richtung reflektiert, in welcher das Licht von der optischen Achse
Ax getrennt ist. Der zweite, zusätzliche
Reflektor 26 ist ein ringförmiges Teil, bei welchem die
optische Achse Ax seine Zentrumsachse ist, und ist vereinigt mit
dem ersten Halter 20 ausgebildet. Eine reflektierende Oberfläche 26a ist
auf dem Gesamtumfang des zweiten, zusätzlichen Reflektors 26 entlang
dem Außenumfangs rand
der Projektorlinse 16 vorgesehen. Weiterhin ist die reflektierende
Oberfläche 24a des
ersten, zusätzlichen
Reflektors 24 oberhalb der optischen Achse Ax angeordnet.
Daher breitet sich das Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem ersten, zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, nur zum oberen Bereich oberhalb der optischen Achse Ax der
reflektierenden Oberfläche 24a des
ersten, zusätzlichen
Reflektors 24 aus. Die reflektierende Oberfläche 26a ist
so ausgebildet, dass ihr Querschnitt entlang der Ebene, welche die optische
Achse Ax enthält,
die Form einer zweiten Parabel P2 aufweist, bei welcher eine Achse
Ax2 parallel zur Achse Ax1 der ersten Parabel P1 eine Symmetrieachse
ist, und ein Punkt B, der an der Rückseite des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 angeordnet ist, ein Brennpunkt ist. Dies
führt dazu,
dass das gesammelte Licht, das von dem ersten, zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, in Form gesammelten Lichts reflektiert wird, so dass es am
Brennpunkt B der zweiten Parabel P2 gesammelt wird.
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Der
dritte, zusätzliche
Reflektor 28 ist an der Rückseite des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 vorgesehen, und ist so ausgebildet, dass
er das Licht, das von dem ersten, zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, und dann von dem zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 reflektiert
wird, zu seiner Vorderseite reflektiert. Der dritte, zusätzliche
Reflektor 28 ist ein ringförmiges Teil, bei welchem die
optische Achse Ax dessen Zentrumsachse ist, und ist fest durch den zweiten
Halter 22 gehaltert. Eine reflektierende Oberfläche 28a ist
auf dem Gesamtumfang des dritten, zusätzlichen Reflektors 28 so
ausgebildet, dass sie der reflektierenden Oberfläche 26a des zweiten,
zusätzlichen
Reflektors 26 zugewandt ist. In diesem Fall ist die reflektierende
Oberfläche 28a so
ausgebildet, dass deren Querschnitt entlang der Ebene, welche die
optische Achse Ax enthält,
die Form eines Kegelabschnitts H aufweist, der einem ersten Brennpunkt B
einer Hyperbel entspricht. Bei der Hyperbel ist der Brennpunkt B
der zweiten Parabel P2 ein erster Brennpunkt, und ist ein Punkt
C, der auf der optischen Achse Ax an der Rückseite der Lichtquelle 12a liegt,
ein zweiter Brennpunkt. Ein Schrägstellwinkel zwischen
einer Achse Ax3 der Hyperbel H und der optischen Achse Ax ist etwas
kleiner gewählt
als jener zwischen der Achse Ax1 der ersten Parabel P2 und der optischen
Achse Ax. Weiterhin ist die reflektierende Oberfläche 28a so
ausgebildet, dass das Licht, das sich in Form divergenten Lichts
von dem ersten Brennpunkt B ausbreitet, nachdem es von dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor 26 reflektiert und am ersten Brennpunkt B gesammelt
wurde, in Form divergenten Lichts von dem zweiten Brennpunkt C der
Hyperbel reflektiert wird.
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Die
zusätzliche
Linse 30 ist am Umfang der Projektorlinse 16 vorgesehen,
so dass das Licht, das von dem zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 reflektiert wird,
und dann von dem dritten, zusätzlichen
Reflektor 28 reflektiert wird, sich zur Vorderseite des
Reflektors in Form von Licht parallel zur optischen Achse Ax ausbreitet.
Die zusätzliche
Linse 30 ist eine ringförmige
Linse, die einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist,
der aus einem Umfangsabschnitt einer konvexen Meniskuslinse besteht.
Die zusätzliche
Linse 30 ist entlang dem Außenumfangsrand der Projektorlinse 16 vorgesehen.
Weiterhin ist der Innenumfangsrand der zusätzlichen Linse 30 fest durch
den ersten Halter 20 gehaltert, und ist deren Außenumfangsrand
fest durch das vordere Ende des zweiten Halters 22 gehaltert.
In diesem Fall ist die zusätzliche
Linse 30 so angeordnet, dass ihr Brennpunkt an dem zweiten
Brennpunkt C der Hyperbel liegt. Dies führt dazu, dass das von dem
dritten, zusätzlichen
Reflektor 28 reflektierte Licht sich in Form divergenten
Lichts von dem zweiten Brennpunkt C aus ausbreitet.
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Das
Licht, das von dem dritten, zusätzlichen Reflektor 28 reflektiert
wird, und sich dann zur zusätzlichen
Linse 30 ausbreitet, ist Licht, das von dem zweiten Brennpunkt
C der Hyperbel ausgesandt wird, der als Pseudo-Lichtquelle dient.
Darüber
hinaus ist das Licht divergentes Licht, das nahezu gesammeltes Licht
ist. Daher kann die zusätzliche
Linse 30 eine kleine Brechkraft aufweisen, um das Licht
parallel zur optischen Achse Ax auszubilden. Aus diesem Grund weist
die zusätzliche
Linse 30 eine relativ geringe Dicke auf.
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Der
zweite Halter 22 ist ringförmig, und der Reflektor 14 wird
fest durch sein hinteres Ende gehaltert.
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Das
erste und zweite Lichtabschirmteil 32 bzw. 34 sind
an der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 vorgesehen, und verhindern, dass Licht mit
Ausnahme des Lichts, welches von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem ersten, zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, sich zum zweiten, zusätzlichen
Reflektor 26 ausbreitet.
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Das
erste Lichtabschirmteil 32 ist vereinigt mit dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor 26 ausgebildet, und erstreckt sich von dem Innenumfangsrand des
zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 zu dessen Rückseite in Form eines Zylinders.
Weiterhin ist das zweite Lichtabschirmteil 34 vereinigt
mit dem dritten, zusätzlichen
Reflektor 28 ausgebildet, und erstreckt sich von dem Innenumfangsrand
des dritten, zusätzlichen
Reflektors 28 zu dessen Vorderseite, um eine Kegelform
auszubilden. Weiterhin ist ein kleiner, kreisförmiger Spalt, bei welchem die
optische Achse Ax dessen Zentrumsachse ist, zwischen dem hin teren
Ende des ersten Lichtabschirmteils 32 und dem vorderen
Ende des zweiten Lichtabschirmteils 34 vorgesehen.
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Von
dem Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird,
und vom ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird, breitet sich daher nur das Licht,
das durch den kreisförmigen
Spalt hindurchgeht, zum zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 aus. Dies
führt dazu,
dass die Menge des Lichts verringert wird, die sich zur zusätzlichen
Linse 30 ausbreitet, und das erste und das zweite Lichtabschirmteil 32 und 34 verhindern,
dass sich gelbes Licht zum zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 ausbreitet.
Das gelbe Licht wird von eingeschlossenen Materialien ausgesandt,
die sich als Pseudo-Lichtquellen auswirken, und auf dem Boden einer
Entladungskammer der Lichtquellenlampe 12 abgelagert sind.
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Weiterhin
verhindern das erste und das zweite Lichtabschirmteil 32 und 34,
dass sich direktes Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, zum zweiten, zusätzlichen
Reflektor 26 oder zur zusätzlichen Linse 30 hin
ausbreitet.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zeigt, das auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem
Ort 25 m vor dem Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist, durch das
Licht, das von dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu dessen Vorderseite abgestrahlt wird.
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Das
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL1 ist ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
einer linken Lichtverteilung, und besteht aus einem zusammengesetzten
Lichtverteilungsmuster, welches ein grundlegendes Lichtverteilungsmuster
PO und ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster Pa1 enthält.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PO ist ein Lichtverteilungsmuster,
das als Hauptteil des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL1 ausgebildet
wird, und wird durch das Licht erzeugt, das durch die Projektorlinse 16 hindurchgeht.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PO weist Abschneidelinien CL1
und CL2 auf, die an seinem unteren Rand eine Stufenform ausbilden.
Die Abschneidelinien CL1 und CL2 erstrecken sich so in Horizontalrichtung,
dass eine Stufenform in der Nähe einer
Linie V-V erzeugt wird, die in Vertikalrichtung durch einen Punkt
H-V hindurchgeht, der einen Fluchtpunkt in Vorderrichtung des Scheinwerfers
darstellt. Ein Abschnitt einer entgegengesetzten Fahrspur, der an
der rechten Seite der Linie V-V angeordnet ist, bildet eine untere
Abschneidelinie CL1 aus, und ein Fahrspurabschnitt, der an der linken
Seite der Linie V-V angeordnet ist, bildet eine obere Abschneidelinie
CL2 aus, die von der unteren Abschneidelinie CL1 durch einen schräg verlaufenden
Abschnitt ansteigt.
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Bei
dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster PO ist ein Abknickpunkt
E, der einen Schnittpunkt der unteren Abschneidelinie CL1 und der
Linie V-V darstellt, an einem Ort angeordnet, der um etwa 0,5 bis
0,6° unterhalb
des Punkts H-V liegt. Dies liegt an der Tatsache, dass sich die
optische Achse Ax in einer Richtung erstreckt, in welcher sie nach
unten um etwa 0,5 bis 0,6° in
Bezug auf die Längsrichtung des
Fahrzeugs verkippt ist. Weiterhin ist eine heiße Zone HZ, nämlich ein
Bereich mit hoher Intensität,
so in dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL1 vorgesehen, dass
sie den Abknickpunkt E umgibt.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PO wird als ein umgekehrtes,
projiziertes Bild eines Lichtquellenbilds erzeugt. Das Lichtquellenbild
wird auf der hinteren Brennebene (also einer hinteren Brennebene,
welche den hinteren Brennpunkt F enthält) der Projektorlinse 16 durch
das Licht erzeugt, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem Reflektor 14 reflektiert wird. Die
Abschneidelinien CL1 und CL2 werden als umgekehrte, projizierte
Bilder des oberen Randes 18a der Abschirmung 18 erzeugt.
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Das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 ist ein Lichtverteilungsmuster, welches
zusätzlich zum
grundlegenden Lichtverteilungsmuster PO erzeugt wird, und wird durch
das Licht ausgebildet, das durch die zusätzliche Linse 30 hindurchgeht.
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Da
das Licht, das durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, parallel zur optischen Achse Ax
verläuft,
wird das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 in Form eines Punkts ausgebildet, bei
welchem der Abknickpunkt E das Zentrum ist. Da das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 ein Lichtverteilungsmuster ist, das ebenfalls
oberhalb der Abschneidelinien CL1 und CL2 verteilt ist, breitet
sich das Licht, das durch die zusätzliche Linse 30 hindurchgeht,
zu den Augen eines Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs aus,
zusammen mit Streulicht, das in dem Licht enthalten ist, das durch
die Projektorlinse 16 hindurchgeht. Weiterhin wird eine
Lichtaussendefläche
des gesamten Scheinwerfers größer als
jene eines herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfers des Projektortyps, nämlich in Bezug auf die Lichtmenge, die
durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, wodurch das Erscheinungsbild des
Scheinwerfers verbessert wird. In diesem Fall wird, da die Lichtmenge verringert
wird, die durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, das zusätzliche Lichtverteilungsmuster Pa1 ausgebildet,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Scheinwerfer keine Blendung bei dem Fahrer des entgegenkommenden
Fahrzeugs hervorruft.
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Wie
voranstehend geschildert, reflektiert bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
der Reflektor 14 das Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird,
die auf der optischen Achse Ax angeordnet ist, zur Vorderseite des
Reflektors und zur optischen Achse Ax, an der Rückseite des hinteren Brennpunkts
F der Projektorlinse 16, die auf der optischen Achse Ax
angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt. Weiterhin weist der Fahrzeugscheinwerfer den
ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 und den zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 auf. Der
erste, zusätzliche
Reflektor 24 ist an der Rückseite der Lichtquelle 12a vorgesehen,
und reflektiert das Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird,
zur Vorderseite des Reflektors in jene Richtung, in welcher das
Licht von der optischen Achse Ax getrennt ist. Der zweite, zusätzliche
Reflektor 26 ist an der Rückseite der Projektorlinse 16 und
in der Nähe des
Außenumfangsrandes
der Projektorlinse 16 vorgesehen, und reflektiert das Licht,
das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird, und dann von
dem ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird, zur Rückseite des Reflektors in jene
Richtung, in welcher das Licht von der optischen Achse Ax getrennt
ist. Der dritte, zusätzliche
Reflektor 28 ist an der Rückseite des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 vorgesehen. Der dritte, zusätzliche
Reflektor 28 reflektiert das Licht, das von dem ersten,
zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird, und dann von dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor 26 reflektiert wird, zu seiner Vorderseite. Weiterhin
ist die zusätzliche
Linse 30, die einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt
aufweist, am Umfang der Projektorlinse 16 vorgesehen, so
dass sich das Licht, das von dem zweiten, zusätzlichen Reflektor 26 reflektiert
wird, und dann von dem dritten, zusätzlichen Reflektor 28 reflektiert
wird, zur Vorderseite des Reflektors als Licht parallel zur optischen
Achse Ax ausbreitet. Daher wird ermöglicht, die folgenden Auswirkungen
zu erzielen.
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Das
Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird, wird
daher von dem ersten, zweiten und dritten, zusätzlichen Reflektor 24, 26 bzw. 28 in dieser
Reihenfolge reflektiert. Durch Aussenden des Lichts in der Reihenfolge
der Reflektoren wird ermöglicht,
dass das Licht parallel zur optischen Achse Ax verläuft, durch
die zusätzliche
Linse 30, die am Außenumfang
der Projektorlinse 16 vorgesehen ist, und sich dann zur
Vorderseite des Reflektors ausbreitet. Daher wird ermöglicht,
die Lichtaussendefläche
des gesamten Scheinwerfers zu vergrößern, so dass sie größer ist
als jene eines herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfers des Projektortyps, und zwar um die Lichtmenge,
die durch die zusätzliche
Linse hindurchgeht, wodurch ermöglicht
wird, das Erscheinungsbild des Scheinwerfers in Bezug auf einen
Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu verbessern. Speziell
ist das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1, das durch das Licht ausgebildet wird, das
durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, ein Lichtverteilungsmuster, das
sich ebenfalls oberhalb der Abschneidelinien CL1 und CL2 erstreckt.
Daher kann sich das Licht, das durch die zusätzliche Linse 30 hindurchgeht,
zu den Augen des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs zusammen
mit dem Streulicht ausbreiten, das in dem Licht enthalten ist, das
durch die Projektorlinse 16 hindurchgeht. Dies führt dazu,
dass ermöglicht
wird, die Sicherheitsbedingungen beim Fahren eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Weiterhin
wird infolge der Tatsache, dass die zusätzliche Linse 30 so
vorgesehen ist, dass sie einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt
aufweist, ermöglicht,
einfach die zusätzliche
Linse 30 entlang der Oberflächenform der Projektorlinse 16 anzuordnen.
Daher wird ermöglicht,
das Design der zusätzlichen
Linse 20 und der Projektorlinse 16 gegenseitig
abzustimmen, und die Abmessungen eines Scheinwerfers zu verringern.
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Weiterhin
wird das Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, nacheinander durch den ersten, zweiten und dritten, zusätzlichen
Reflektor 24, 26 bzw. 28 in dieser Reihenfolge
reflektiert, und breitet sich dann zur zusätzlichen Linse 30 aus.
Daher wird immer dann, wenn das Licht von jedem der zusätzlichen
Reflektoren reflektiert wird, ermöglicht, das Licht zu fokussieren,
das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird. Dies führt dazu,
dass ermöglicht wird,
ordnungsgemäß die Lichtmenge,
die von dem dritten, zusätzlichen
Reflektor 28 reflektiert wird und sich dann zur zusätzlichen
Linse 30 ausbreitet, relativ klein einzustellen. Aus diesem
Grund, da die Lichtmenge, die durch die zusätzliche Linse 30 hindurchgeht,
ebenfalls ordnungsgemäß eingestellt
werden kann, wird das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 ausgebildet, und wird ermöglicht,
dass der Scheinwerfer keine Blendung bei einem Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs hervorruft.
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Gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
kann die zusätzliche
Linse 30 zur Verbesserung des Erscheinungsbilds des Fahrzeugscheinwerfers 10 des
Projektortyps entlang der Oberflächenform
der Projektorlinse 16 angeordnet werden, und kann die Lichtmenge,
die durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, so gesteuert werden, dass sie nicht übermäßig stark
zunimmt. Daher wird ermöglicht,
dass der Scheinwerfer keine Blendung bei einem Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs
hervorruft.
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Speziell
ist die zusätzliche
Linse 30 des Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine ringförmige
Linse, die aus einem Umfangsabschnitt einer konvexen Meniskuslinse
besteht, und entlang dem Außenumfangsrand
der Projektorlinse 16 vorgesehen ist. Daher wird ermöglicht,
das Design der zusätzlichen
Linse 30 und der Projektorlinse 12 aufeinander
abzustimmen, und die Verringerung der Abmessungen eines Scheinwerfers noch
weiter zu fördern.
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Weiterhin
ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden, beispielhaften
Ausführungsform
jener Querschnitt, der entlang der Ebene verläuft, welche die optische Achse
Ax enthält,
der reflektierenden Oberfläche 24a des
ersten, zusätzlichen
Reflektors 24 in Form der ersten Parabel P1 ausgebildet,
bei welcher das Aussendezentrum A der Lichtquelle 12 ein
Brennpunkt ist. Weiterhin weist der Querschnitt, der entlang jener
Ebene verläuft,
welche die optische Achse Ax enthält, der reflektierenden Oberfläche 26a des
zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 die Form der zweiten Parabel P2 auf, bei
welcher die Achse Ax2 parallel zur Achse Ax1 der ersten Parabel
P1 eine Symmetrieachse ist, und bei welcher der Punkt B, der an
der Rückseite
des zweiten Reflektors 26 liegt, ein Brennpunkt ist. Weiterhin
weist der Querschnitt entlang jener Ebene, welche die optische Achse
Ax enthält,
der reflektierenden Oberfläche 28a des
dritten, zusätzlichen
Reflektors 28 die Form eines Kegelabschnitts H auf, der
einem ersten Brennpunkt B entspricht, einer Hyperbel. Bei der Hyperbel
ist der Brennpunkt B der zweiten Parabel P2 ein erster Brennpunkt,
und ist ein Punkt C, der auf der optischen Achse Ax an der Rückseite
der Lichtquelle 12a liegt, ein zweiter Brennpunkt. Weiterhin
wird ermöglicht,
da der Brennpunkt der zusätzlichen
Linse 30 an dem zweiten Brennpunkt C der Hyperbel liegt, die
Brennweite der zusätzlichen
Linse 30 zu vergrößern. Obwohl
die zusätzliche
Linse 30 der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet ist,
dass sie eine relativ geringe Dicke aufweist, kann sich daher das
Licht, das von dem dritten, zusätzlichen
Reflektor 28 reflektiert wird, und sich dann zur zusätzlichen
Linse 30 ausbreitet, zur Vorderseite des Reflektors in Form
von Licht parallel zur optischen Achse Ax ausbreiten.
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Weiterhin
ist die zusätzliche
Linse 30 so ausgebildet, dass sie eine geringe Dicke aufweist.
Daher tritt selbst dann, wenn die zusätzliche Linse als Spritzgusserzeugnis
ausgebildet ist, das aus einem lichtdurchlässigen Harz hergestellt ist,
kaum eine Schrumpfung auf. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird,
die optische Genauigkeit der zusätzlichen
Linse zu verbessern.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
das Aussendezentrum A der Lichtquelle 12a auf der optischen
Achse Ax angeordnet. Weiterhin ist der Punkt C, der den zweiten Brennpunkt
der Hyperbel und den Brennpunkt der zusätzlichen Linse 30 darstellt,
auf der optischen Achse Ax angeordnet. Daher weist die zusätzliche Linse 30 einen
konstanten Querschnitt auf, der im Wesentlichen keilförmig in
ihrer Umfangsrichtung ist, und kann das Licht, das durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, parallel zur optischen Achse Ax ausgebildet
werden.
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Weiterhin
sind bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
das erste und das zweite Lichtabschirmteil 32 bzw. 34 an
der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 vorgesehen, und verhindern, dass Licht mit
Ausnahme jenes Lichts, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem ersten, zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, sich zum zweiten, zusätzlichen
Reflektor 26 ausbreitet. Daher wird ermöglicht, verlässlich zu
verhindern, dass das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1, das durch das Licht gebildet wird, das
durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, zu stark leuchtet. Weiterhin wirken
sich, wenn die Lichtquelle 12a aus einem Entladungslicht-Lichtaussendeteil
der Lichtquellenlampe 12 besteht, die eingeschlossenen
Materialien, die auf dem Boden einer Entladungskammer der Lichtquellenlampe 12 abgelagert
sind, als Pseudo-Lichtquellen aus. Dies führt dazu, dass die Möglichkeit
besteht, dass die zusätzliche
Linse 30 gelb leuchtet. Da der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit dem ersten und dem zweiten Lichtabschirmteil 32 bzw. 34 versehen
ist, wird jedoch ermöglicht,
zu verhindern, dass sich das gelbe Licht, das von eingeschlossenen Materialien
ausgesandt wird, die sich als Pseudo-Lichtquellen auswirken, und auf dem
Boden einer Entladungskammer der Lichtquellenlampe 12 abgelagert
sind, zu dem zweiten, zusätzlichen
Reflektor 26 hin ausbreitet. Daher wird ermöglicht zu
verhindern, dass die zusätzliche
Linse 30 gelb leuchtet.
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Weiterhin
sind bei der voranstehend geschilderten ersten, beispielhaften Ausführungsform
die reflektierenden Oberflächen 26a und 28a des
zweiten bzw. dritten, zusätzlichen
Reflektors 26 bzw. 28 auf dem Gesamtumfang in
Bezug auf die optische Achse Ax vorgesehen. Allerdings kann die
reflektierende Oberfläche 26a des
zweiten, zusätzlichen
Reflektors 26 in Form eines Bogens an einem Abschnitt entsprechend
einem vorbestimmten Winkelbereich vorgesehen sein. In diesem Fall
weist der Abschnitt entsprechend einem vorbestimmten Winkelbereich einen
Abschnitt auf, zu welchem sich das Licht hin ausbreitet (das von
der Lichtquelle 12a ausgesandt wird, und dann durch den
ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird). Entsprechend kann die reflektierende
Oberfläche 28a des
dritten, zusätzlichen Reflektors 28 in
Form eines Bogens an einem Abschnitt entsprechend einem vorbestimmten
Winkelbereich ausgebildet sein. In diesem Fall enthält der Abschnitt
entsprechend einem vorbestimmten Winkelbereich einen Abschnitt,
zu welchem sich das Licht hin ausbreitet (das von dem ersten, zusätzlichen
Reflektor 24 reflektiert wird, und dann von dem zweiten,
zusätzlichen
Reflektor 26 reflektiert wird). Wenn die reflektierenden
Oberflächen
auf dem gesamten Umfang vorgesehen sind, wie dies bei der ersten
Ausführungsform
geschildert wurde, wird jedoch ermöglicht, das Erscheinungsbild
des Scheinwerfers während
jener Zeit zu verbessern, in welcher er nicht leuchtet.
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Zweite beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zweite, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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5 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Fahrzeugscheinwerfer 110 gemäß einer
zweiten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Wie
aus 5 hervorgeht, ist der grundlegende Aufbau des
Fahrzeugscheinwerfers 110 vollständig ebenso wie bei der ersten,
beispielhaften Ausführungsform,
und unterscheiden sich die Oberflächenformen der reflektierenden
Oberflächen 124a und 126a des
ersten und zweiten Reflektors 124 bzw. 126 von jenen
des ersten und zweiten Reflektors 24 bzw. 26 des
Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der ersten, beispielhaften
Ausführungsform.
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Der
Querschnitt, der entlang jener Ebene verläuft, welche die optische Achse
Ax enthält,
der reflektierenden Oberfläche 124a des
ersten, zusätzlichen
Reflektors 124 der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform
weist daher die Form einer ersten Ellipse E1 auf, bei welcher das
Lichtaussendezentrum der Lichtquelle 12a ein erster Brennpunkt
ist, und ein Punkt D, der an der Vorderseite des ersten, zusätzlichen
Reflektors 124 angeordnet ist, ein zweiter Brennpunkt ist.
Daher ist die reflektierende Oberfläche 124a so ausgebildet,
dass das von der Lichtquelle 12a ausgesandte Licht als
Licht reflektiert wird, das am zweiten Brennpunkt D der ersten Ellipse
E1 gesammelt wird.
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Weiterhin
weist der Querschnitt der reflektierenden Oberfläche 126a des zweiten,
zusätzlichen Reflektors 126 bei
der vorliegenden Ausführungsform
die Form einer zweiten Ellipse E2 auf, bei welcher der zweite Brennpunkt
D der ersten Ellipse E1 ein erster Brennpunkt ist, und ein Punkt
B, der an der Rückseite
des zweiten, zusätzlichen
Reflektors 126 angeordnet ist, ein zweiter Brennpunkt ist.
Daher ist die reflektierende Oberfläche 126a so ausgebildet, dass
das Licht, das sich in Form divergenten Lichts von dem zweiten Brennpunkt
D ausbreitet, nachdem es durch den ersten, zusätzlichen Reflektor 124 reflektiert
wurde, und am zweiten Brennpunkt B der zweiten Ellipse E2 gesammelt
wurde, als Licht reflektiert wird, das am zweiten Brennpunkt B der
zweiten Ellipse E2 gesammelt wird.
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Weiterhin
sind auch bei der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform
der Lichtweg des Lichts, das von einem dritten, zusätzlichen
Reflektor 128 reflektiert wird, und der Lichtweg jenes
Lichts, das durch die zusätzliche
Linse 30 hindurchgeht, ebenso wie bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform.
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Selbst
wenn die Konstruktion der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform
eingesetzt wird, wird daher ermöglicht,
im Wesentlichen die gleichen Auswirkungen wie bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
zu erzielen.
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Dritte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine dritte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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6 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 210 gemäß einer
dritten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung, und 7 ist eine entsprechende Seitenquerschnittsansicht.
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Wie
aus den 6 und 7 hervorgeht,
ist die grundlegende Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 210 vollständig ebenso
wie bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform, und unterscheidet sich
die Konstruktion eines zweiten Lichtabschirmteils 234 von
jener des Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der ersten, beispielhaften
Ausführungsform.
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Das
zweite Lichtabschirmteil 234 der dritten, beispielhaften
Ausführungsform
besteht hierbei aus einem vierten, zusätzlichen Reflektor, der an
der vorderen, oberen Seite der Lichtquelle 12a vorgesehen ist,
und das von der Lichtquelle 12a ausgesandte Licht zur Unterseite
hin reflektiert. Der Vorderrand des zweiten Lichtabschirmteils 234 verhindert,
dass Licht mit Ausnahme jenes Lichts, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem ersten zusätzlichen Reflektor 24 reflektiert
wird, sich zu einem zweiten, zusätzlichen
Reflektor 226 hin ausbreitet.
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Weiterhin
ist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der dritten,
beispielhaften Ausführungsform
mit einem fünften
zusätzlichen
Reflektor 236 unterhalb der optischen Achse Ax versehen.
Der fünfte,
zusätzliche
Reflektor 236 reflektiert jenes Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt
wird, und dann von dem vierten, zusätzlichen Reflektor 234 reflektiert
wird, auf solche Weise, dass sich das Licht zur Vorderseite des
Reflektors unterhalb der Projektorlinse 16 ausbreitet.
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Weiterhin
sind bei der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform der zweite, zusätzliche
Reflektor 226, der dritte, zusätzliche Reflektor 228,
die zusätzliche
Linse 230, das erste Lichtabschirmteil 232 und
der zweite Halter 222 so ausgebildet, dass der zweite,
zusätzliche
Reflektor 26, der dritte, zusätzliche Reflektor 28,
die zusätzliche
Linse 30, das erste Lichtabschirmteil 32 und der
zweite Halter 22 gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform eine Öffnung entsprechend
einem vorbestimmten Winkelbereich aufweist. Daher liegt der fünfte, zusätzliche
Reflektor 236 nach außen
hin frei, gesehen von der Vorderseite des Fahrzeugscheinwerfers
aus.
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Der
Querschnitt der reflektierenden Oberfläche 234a des vierten,
zusätzlichen
Reflektors 234 weist die Form einer Ellipse auf, bei welcher
das Lichtaussendezentrum A der Lichtquelle 12a ein erster
Brennpunkt ist, und ein Punkt G, der direkt unterhalb des vierten,
zusätzlichen
Reflektors 234 und unterhalb der optischen Achse Ax liegt,
ein zweiter Brennpunkt ist. Daher ist die reflektierende Oberfläche 234a so
ausgebildet, dass das von der Lichtquelle 12a ausgesandte
Licht als Licht reflektiert wird, das am zweiten Brennpunkt G gesammelt
wird.
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Weiterhin
weist der Querschnitt der reflektierenden Oberfläche 236a des fünften, zusätzlichen Reflektors 236 die
Form einer Parabel auf, bei welcher der zweite Brennpunkt G der
Ellipse ein Brennpunkt ist, und jene Achse, die etwas nach unten
in Bezug auf die optische Achse schräg verläuft, eine Symmetrieachse ist.
Mehrere diffuse, reflektierende Elemente sind auf der Oberfläche, welche
die Form der Parabel aufweist, in Form vertikaler Streifen vorgesehen.
Daher ist die reflektierende Oberfläche 236a so ausgebildet,
dass das Licht, das sich in Form divergenten Lichts von dem zweiten
Brennpunkt G ausbreitet, nachdem es durch den vierten, zusätzlichen
Reflektor 234 reflektiert und am zweiten Brennpunkt G gesammelt
wurde, als Licht reflektiert wird, das etwas nach unten zur rechten
und linken Seite verteilt ist.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zeigt, das auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem
Ort 25 m vor dem Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist, durch das
Licht, das von dem Fahrzeugscheinwerfer 210 gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
zu dessen Vorderseite abgestrahlt wird.
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Das
Abblendlicht-Zusatzlichtverteilungsmuster PL3 ist als zusammengesetztes
Lichtverteilungsmuster ausgebildet, welches ein grundlegendes Lichtverteilungsmuster
PO enthält,
ein zu sätzliches Lichtverteilungsmuster
Pa1 sowie ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
Pb.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PO und das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 sind ebenso wie bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
ausgebildet.
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Das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pb ist ein Lichtverteilungsmuster, das zusätzlich zu
dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster PO vorgesehen ist, und
wird durch das Licht erzeugt, das von dem fünften, zusätzlichen Reflektor 236 reflektiert wird.
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Das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pb besteht aus einem horizontalen Lichtverteilungsmuster,
das in der Nähe
von Abschneidelinien CL1 und CL2 ausgebildet wird, und zur rechten
und linken Seite einer Linie V-V verbreitert ist, um so Helligkeit
in der Nähe
einer heißen
Zone HZ zusätzlich
zu erzeugen.
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Selbst
wenn die Konstruktion der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform
eingesetzt wird, wird daher ermöglicht,
im Wesentlichen die gleichen Auswirkungen wie bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
zu erzielen.
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Im
Einzelnen wird gemäß der vorliegenden, beispielhaften
Ausführungsform
das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
Pb, das durch das Licht erzeugt wird, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird,
und dann nacheinander durch den vierten und fünften, zusätzlichen Reflektor 234 bzw. 236 in
dieser Reihenfolge reflektiert wird, dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster
PO hinzugefügt,
das durch das Licht erzeugt wird, das aurch die Projektorlinse 16 hindurchgeht.
Daher wird er möglicht,
das Erscheinungsbild des Abblendlicht-Zusatzlichtverteilungsmusters
PL3 in Bezug auf eine Straßenoberfläche an der
Vorderseite des Fahrzeugs zu verbessern, wodurch ermöglicht wird,
wirksam das von der Lichtquelle 12a ausgesandte Licht zu
nutzen.
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Vierte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine vierte, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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9 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 310 gemäß einer
vierten, beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung, 10 ist eine entsprechende Seitenquerschnittsansicht,
und 11 ist eine entsprechende Aufsicht im Querschnitt.
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Wie
aus den 9 bis 11 hervorgeht,
ist die grundsätzliche
Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 310 vollständig ebenso
wie bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform. Allerdings unterscheidet
sich die vierte, beispielhafte Ausführungsform von der ersten,
beispielhaften Ausführungsform in
der Hinsicht, dass die reflektierende Oberfläche 324a des ersten,
zusätzlichen
Reflektors 324 so ausgebildet ist, dass sie eine Kreisringform
auf dem gesamten Umfang in Bezug auf die optische Achse Ax aufweist,
und dass mehrere V-förmige
Nuten 330a auf der Oberfläche der zusätzlichen Linse 330 so
vorgesehen sind, dass sie einen vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung
der zusätzlichen
Linse in Bezug auf die optische Achse Ax aufweisen. Die Anzahl der
V-förmigen
Nuten 330a beträgt
zwölf,
und die Nuten sind in einem Abstand von 30° angeordnet.
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Bei
der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform breitet sich das
Licht, das von der Lichtquelle 12a ausgesandt wird, und
dann nacheinander von dem ersten, zweiten und dem dritten, zusätzlichen
Reflektor 324, 26 bzw. 28 in dieser Reihenfolge reflektiert
wird, durch den gesamten Umfangsabschnitt der zusätzlichen
Linse 330 zur Vorderseite hin aus. Daher leuchtet die zusätzliche
Linse 330 in Kreisringform.
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Weiterhin
werden in Radialrichtung dunkle Abschnitte auf dem ringförmigen Lichtaussendeteil der
zusätzlichen
Linse 330 in Radialrichtung ausgebildet. Da die mehreren
V-förmigen
Nuten 330a auf der Oberfläche der zusätzlichen Linse 330 vorgesehen
sind, leuchten daher die mehreren V-förmigen Nuten 330a nicht
infolge der Totalreflexion, die durch die Nuten hervorgerufen wird,
und leuchten nur die Abschnitte der zusätzlichen Linse 330 mit
Ausnahme der Nuten.
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12 ist
eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zeigt, das auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem
Ort 25 m vor dem Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist, durch das
Licht, das von dem Fahrzeugscheinwerfer 210 gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
zu dessen Vorderseite hin abgestrahlt wird.
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Ein
Abblendlicht-Zusatzlichtverteilungsmuster PL4 besteht aus einem
zusammengesetzten Lichtverteilungsmuster, das ein grundlegendes
Lichtverteilungsmuster PO und ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
Pa4 aufweist.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PO ist ebenso wie bei der ersten,
beispielhaften Ausführungsform
ausgebildet.
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Das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa4 ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch
das Licht gebildet wird, das durch die zusätzliche Linse 330 hindurchgeht,
und besteht aus einem punktförmigen Lichtverteilungsmuster,
das im Wesentlichen die gleiche Form aufweist wie das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa1 gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform.
Allerdings ist das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
Pa4 im Allgemeinen heller als das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
Pa1 bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform. Dies liegt an der
Tatsache, dass das Licht, das durch die zusätzliche Linse 330 hindurchgeht,
von dem gesamten Umfangsabschnitt der zusätzlichen Linse 330 herstammt.
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Selbst
wenn die Konstruktion gemäß der vorliegenden,
beispielhaften Ausführungsform
eingesetzt wird, wird daher ermöglicht,
im Wesentlichen die gleichen Auswirkungen wie bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
zu erreichen.
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Weiterhin
gelangt gemäß der vorliegenden, beispielhaften
Ausführungsform
das Licht durch den gesamten Umfangsabschnitt der zusätzlichen
Linse 330 hindurch. Daher wird ermöglicht, das Erscheinungsbild
des Scheinwerfers in Bezug auf den Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zu verbessern, wodurch die Sicherheitsbedingungen weiter verbessert
werden.
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In
diesem Fall ist die Lichtaussendefläche der zusätzlichen Linse 330 größer als
jene der zusätzlichen
Linse 330 bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform.
Obwohl das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster Pa4, das durch das Licht gebildet wird, das
durch die zusätzliche
Linse 330 hindurchgeht, aus einem Lichtverteilungsmuster
besteht, das allgemein heller ist als das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
Pa1 gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform,
kann daher die zu sätzliche
Linse 330 so gesteuert werden, dass sie die gleiche Helligkeit
aufweist wie die zusätzliche
Linse 330 bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform.
Daher wird ermöglicht,
dass der Scheinwerfer keine Blendung bei einem Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs hervorruft.
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Weiterhin
sind bei der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform mehrere V-förmige Nuten 330a auf
der Oberfläche
der zusätzlichen
Linse 330 so vorgesehen, dass sie einen vorbestimmten Abstand
in Umfangsrichtung in Bezug auf die optische Achse Ax aufweisen.
Wenn der Scheinwerfer leuchtet, wird daher ermöglicht, dass die V-förmigen Nuten 330a nicht
leuchten. Hierdurch wird ermöglicht,
dass ein Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs einfach erkennen
kann, dass das Leuchten des Abschnitts entsprechend der zusätzlichen
Linse 330 von jenem entsprechend der Projektorlinse 16 verschieden
ist. Aus diesem Grund leuchtet, selbst wenn der Fahrzeugscheinwerfer 310 ein
Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps ist, der Abschnitt mit Ausnahme
der Projektorlinse 16. Daher wird ermöglicht, dass ein Fahrer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs nicht beeinträchtigt wird.
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Fachleute
auf diesem Gebiet werden erkennen, dass verschiedene Abänderungen
und Variationen bei den geschilderten, beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der
Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung alle
Modifikationen und Variationen der Erfindung umfassen, die mit dem
Umfang der Erfindung verträglich
sind.