DE102007026991A1 - Vorrichtung zum Verlegen einer Abdichtung im Tunnel - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen einer Abdichtung im Tunnel Download PDF

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DE102007026991A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
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Abstract

Nach der Erfindung ist ein als Portalwagen ausgebildeter Wagen für die Arbeit im Tunnel vorgesehen, der teleskopierbare Stelzen und/oder eine horizontal verschiebbare Schwenkeinrichtung besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Tunnelarbeiten, insbesondere zum Verlegen einer Abdichtung im Tunnel, wobei mit der Vorrichtung eine Rolle einer Dichtungsfolie oder Dichtungsbahn entlang der Tunnelinnenwand bewegt wird, um die Folie oder Bahn an der Tunnelinnenwand zu montieren, und/oder oder wobei mit der Vorrichtung eine Arbeitsbühne als Standfläche für die Monteure in dem Tunnel bewegt wird.
  • Bei Tunneln, die durch wasserführende Gebirgsschichten führen, ist ein wasserdichter Tunnelausbau vorgesehen.
  • Üblicherweise besteht der Tunnelausbau aus Beton. Im nicht standfesten Gebirge wird von Betonausaubau gesprochen, der dem Gebirgsdruck standhält. Das standfeste Gebirge ist selbst tragend. Dort ist ein tragender Ausbau entbehrlich. Gleichwohl findet im standfesten Gebirge auch Beton in Form von Spritzbeton Anwendung, um den Gebirgsausbruch zu konsolieren oder um eine Wärmedämmung und Wasserdichtung zu bewirken. Konsolidierung heißt dabei Sicherung des Gebirgsausbruches gegen Herausfallen loser Steine. Es versteht sich, daß die herabfallenden Steine eine hohe Unfallgefahr mit sich bringen.
  • Die Wärmedämmung und Wasserdichtung soll im Winter das Entstehen von Eis und Herunterfallen von Eis verhindern. Dazu ist im standfesten Gebirge ein Ausbau aus Spritzbeton, und aus einer Abdichtung aus Kunststoff-Folien oder Kunststoffbahnen bekannt.
  • Im standfesten Gebirge werden üblicherweise zunächst Ankerlöcher in das Gebirge gebohrt. In die Ankerlöcher werden Anker gesetzt und dort verspannt oder mit Mörtel bzw. Kleber gehalten. Die Anker dienen der Befestigung der Folie oder Bahn. Für die Befestigung auf den Ankern sind Befestiger vorgesehen, welche diverse Formen aufweisen können. Zum Teil sind die Befestiger als Rondellen bekannt. Anstelle von Ankern kann auch eine andere Montage der Befestiger vorgesehen sein. Zum Beispiel können Rondellen auch am Gebirge oder einer gebirgsseitig vorgesehenen Spritzbetonschicht angeschossen werden.
  • Die Bahnen haben aus Herstellungsgründen, Transportgründen und weiteren Handhabungsgründen nur eine bestimmt Breite und werden üblicherweise in Umfangsrichtung des Tunnels verlegt und zwar so, daß ein Folienabschnitt oder Bahnenabschnitt in Tunnellängsrichtung neben dem anderen liegt und am Rand den benachbarten Abschnitt überlappt. Nach der Verlegung werden die Folien oder Bahnen im Überlappungsbereich miteinander verschweißt. Üblich sind zwei nebeneinander liegende Schweißnähte.
  • Zur Verschweißung können Schweißmaschinen verwendet werden, die – elektrisch angetrieben – sich mit Rollen am Überlappungsrand bewegen und die notwendige Erwärmung der Schweißflächen bewirken. Die bekannten Geräte besitzen regelmäßig Schweißkeile, an denen die Schweißflächen der Überlappungsränder entlang gleiten, um angeschmolzen zu werden und um anschließend durch Andruckrollen gegeneinander gedrückt zu werden. Dadurch wird der zum Verschweißen übliche Schweißdruck erzeugt.
  • Die neben einander liegenden Schweißnähte werden Prüfnähte genannt, weil der Zwischenraum mit einem Prüfmedium, zum Beispiel Luft, beaufschlagt werden kann. Wenn dabei innerhalb einer bestimmten Zeit ein bestimmter Druckabfall nicht überschritten wird.
  • Wahlweise werden vor oder nach der Verlegung der Folie oder Bahn andere Bahnen verlegt. Dabei handelt es sich um Textilbahnen. Die Textilbahnen haben eine Schutzfunktion und/oder eine Drainfunktion. Sie schützen die Folie oder Bahn gegen herabfallende Steine und lenken das austretende Gebirgswasser an der Tunnelwand nach unten.
  • Wahlweise wird auch vor dem Bohren der Ankerlöcher oder nach dem Setzen der Anker unter Schutz der Montageenden eine Spritzbetonschicht auf den Gebirgsausbruch aufgetragen. Das kann der Sicherung gegen Herauslösen von Steinen aus dem Gebirgsausbruch dienen.
  • Im standfesten Gebirge wird tunnelinnenseitig an der Abdichtung eine Spritzbetonschicht aufgebaut. Da bei Spritzbeton die Gefahr besteht, daß der Spritzbeton von der Folie oder Bahn abprallt. Um das zu verhindern, kann vor dem Auftragen des Spritzbetons ein Maschendraht oder dergleichen vor der Folie oder Bahn montiert werden. Die Maschenweite wird so gewählt, daß der Spritzbeton durchdringt, aber nicht wieder herausfällt. Wahlweise hat der Maschendraht oder dergleichen auch eine Armierungsfunktion.
  • Der Spritzbeton bildet eine feste Betonschale, die von dem Gebirgsausbruch mehr oder weniger Abstand hat, wahlweise ist der Abstand ein Inspektionsabstand. Das heißt der Abstand ist so groß, daß der Innenraum begehbar ist.
  • Der Spritzbeton verursacht einigen Aufwand, wird jedoch immer noch als eine wirtschaftliche Lösung angesehen.
  • Im nicht standfesten Gebirge wird vor der Folie oder Bahn eine Bewehrung für eine innenseitige Betonschicht montiert. Die Bewehrung besteht aus üblichen oder besonderen Betonstahlmatten bzw. Betonstahl.
  • Anschließend kann ein Schalungswagen im Tunnel positioniert und der Zwischenraum zwischen der Folie oder Bahn und dem Schalungswagen mit Beton verfüllt werden. Mit dem Schalungswagen werden üblicherweise Tunnel/Betonabschnitte gegossen. Zwischen den einzelnen Tunnel/Betonabschnitten sind Abdichtungen, sogenannte Fugenbänder vorgesehen.
  • Bei den Tunnelarbeiten sind eine Vielzahl von Arbeiten über Kopf oder in anderen anstrengenden Haltungen zu erledigen.
  • Die Folien werden von einer Rolle abgezogen und von Hand positioniert und an den Ankern befestigt. Dabei sind die Folien um so länger, je größer der Tunnelquerschnitt ist. Je länger die Folien werden und je größer die Folienbreite wird, desto anstrengender wird die Montage. Das gilt besonders im Firstbereich des Tunnels, wo die Monteure über Kopf arbeiten müssen.
  • Es ist deshalb sehr arbeitserleichternd, wenn die Folienrolle im Bereich der Arbeitsbühne mitgeführt wird. Dadurch wird die von Hand zu bewegende Länge der Folie auf einen Bruchteil der bisherigen Länge verkürzt. Entsprechend reduziert sich die körperliche Belastung der Monteure.
  • Mitführen der Folienrolle heißt vorzugsweise, daß entweder an der Arbeitsbühne für die Monteure eine Rollenhalterung vorgesehen ist und/oder daß die Rolle mit einer separat bewegbaren Rollenhalterung mitgeführt wird.
  • Wahlweise kann diese Vorrichtung auch genutzt werden, wenn vor oder nach der Verlegung der Folie andere Materialien verlegt werden. Dabei handelt es sich um Textilbahnen. Die Textilbahnen haben wahlweise eine Schutzfunktion oder eine Drainfunktion.
  • Desgleichen kann die Vorrichtung auch genutzt werden, wenn an den Ankern oder an anderer Stelle des Ausbaus eine Isolierung aus Kunststoffschaum befestigt wird.
  • Ferner kann die Vorrichtung auch genutzt werden, um an den Ankern oder an anderer Stelle des Ausbaus Brandschutzplatten befestigt werden.
  • Mit der DE 3841455 A1 ist deshalb schon eine Vorrichtung zur Unterstützung der Tunnelarbeiten vorgeschlagen aber bisher nicht zur Verwirklichung gekommen.
  • Die bekannte Vorrichtung besitzt:
    • a) eine Rollenhalterung, die mit einem teleskopierbaren Schwenkarm versehen ist
    • b) eine Rollenhalterung und Arbeitsbühne, die heb- und senkbar angeordnet ist
    • c) Räder an dem Fahrzeug, die einzeln separat oder zu mehreren separat oder alle gemeinsam schwenkbar und/oder antreibbar sind.
    • d) als Vertikalführung für das Heben und Senken ein Scherengestänge vorgesehen ist
  • Wahlweise sind alle Antriebe (sowohl Fahrantriebe, Hubantriebe, Schwenkantriebe) der bekannten Vorrichtung hydraulisch. Dies erlaubt eine genaue Steuerung.
  • Die Erfindung führt die mangelnde Umsetzung des bekannten Vorschlages auf eine mangelnde bauliche Akzeptanz zurück.
  • Nach der Erfindung sind deshalb folgende Änderungen vorgesehen:
    • e) eine höhenverstellbare Schwenkeinrichtung mit teleskopierbare Rohre als Höhenverstellung und/oder
    • f) eine an der Schwenkeinrichtung für die Rolle hängende Arbeitsbühne und/oder
    • g) eine horizontale Verschiebbarkeit der gesamten Schwenkeinrichtung und/oder
    • h) einen Fahrzeugrahmen der sich nach Bedarf schmaler oder breiter einstellen läßt und/oder
    • i) wobei die Breitenänderung durch ausschwenkbare oder austeleskopierbare Arme dargestellt wird und/oder
    • j) wobei an jedem Arm eine Stelze vorgesehen ist und/oder
    • k) wobei die Stelzen höhenverstellbar sind. und/oder
    • l) ein Fahrwerk mit Rädern oder Ketten oder Bändern vorgesehen ist und/oder
    • m) teleskopierbare Schwenkarme an der Schwenkvorrichtung vorgesehen sind.
  • Die Stelzen machen aus der verfahrbaren Vorrichtung einen Portalwagen. Der Vorteil des Portalwagens ist die hohe Bodenfreiheit. Im Tunnel stehen regelmäßig andere Vorrichtungen und diverse Materialien, über die der Portalwagen hinwegfahren kann. Das heißt, der Tunnel muß nicht vollständig frei geräumt werden, um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Tunnel zu befahren. Es müssen lediglich sehr kleine Fahrspuren offen gemacht werden.
  • Darüber hinaus kann der Portalwagen mit anderen Fahrzeugen und von Verlegemanschaften unterquert werden. Das heißt, die erfindungsgemäße Vorrichtung muß nicht erst aus dem Tunnel gefahren werden, um mit anderen Fahrzeugen den Tunnel zu befahren.
  • Vorzugsweise ist auch eine Unterfahrungsmöglichkeit mit Lkw vorgesehen. Dazu ist von Vorteil, wenn die Vorrichtung die jeweilige Durchfahrthöhe nicht mehr als 1m, vorzugsweise nicht mehr als 0,8m überragt.
  • Außerdem kann je nach Bauweise eine größere Durchfahrhöhe gewonnen, wenn die Schwenkarme der Schwenkvorrichtung eingefahren werden und die Schwenkeinrichtung in eine raumgünstige Position und wenn die Vorrichtung in die Tunnelmitte gefahren wird.
  • Für das Verfahren der Vorrichtung sind Räder besonders günstig, die in alle Richtungen drehbeweglich/schwenkbeglich und/oder mit Einzelantrieben versehen sind. Erfahrenen Bedienungsleuten bietet das virtuose Fahrmöglichkeiten. Für weniger erfahrene Bedienungsleute kann es dagegen von Vorteil sein, wenn die Räder in herkömmlicher Weise fest angeordnet sind. Gleichwohl läßt sich die Vorrichtung noch in Grenzen lenken, indem die Räder auf der einen Seite der Vorrichtung gegenüber den Rädern auf der anderen Seite gebremst oder beschleunigt werden. Die Lenkung der Vorrichtung ist gleichwohl insbesondere dann noch leicht, wenn für die Vorrichtung auf der Tunnelsohle eine Markierung vorgesehen ist. Als Markierung eignen sich zum Beispiel Striche oder Kanten oder auch Punkte auf der Tunnelsohle.
  • Anstelle der Räder können auch Kettenfahrwerke(Ketten) und Fahrwerke mit Bändern verwendet werden.
  • Die Ketten und Bänder haben zwar wie die schwenkunbeweglich angeordneten Räder eine eingeschränkte Lenkbarkeit.
  • Die Ketten und Bänder sind im übrigen weit weniger als Räder auf eine Befestigung des Fahrweges angewiesen. Für Räder ist insbesondere bei geringerem Durchmesser und eine Tunnelsohle zweckmäßig, die mindestens schon die Tragschicht für die Fahrbahn besitzt. Noch bessere Verhältnisse ergeben sich, wenn auf der Tragschicht bereits eine Verschleißschicht für die Fahrbahn vorgesehen ist. Zwar reduziert sich die Abhängigkeit der Räder von dem Fahrgrund mit zunehmendem Durchmesser. Jedoch erhöht sich zugleich der konstruktive Aufwand für die Lenkung und den Antrieb.
  • Mit Ketten und Bändern kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres auch auf einer unbefestigten Tunnelsohle fahren. Das hat besondere Bedeutung für Eisenbahntunnel, die anders als Straßenverkehrstunnel ohne vergleichbaren Untergrund an der Tunnelsohle bleiben.
  • Vorzugsweise sind die Stelzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch noch schwenkbar oder zur Seite der Vorrichtung hin teleskopierbar angeordnet. Durch das Ein- und Ausschwenken der Stelzen oder das seitliche Austeleskopieren wird die Breite der Vorrichtung verändert. Für das Schwenken und seitliche Austeleskopieren sind die oben erläuterten schwenkbeweglichen Räder von Vorteil, weil sie sich ohne weiteres in Schwenkrichtung bzw. in Teleskopierrichtung drehen lassen.
  • Bei Rädern mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit und bei Ketten und Bändern kann ein Schwenken dadurch möglich werden, daß einzelne Stelzen eingefahren werden und dadurch die Bodenhaftung soweit reduziert wird, ggfs. sogar eine gewisse Bodenfreiheit an dem betreffenden Rad erzeugt wird, so daß ein Schwenken oder Teleskopieren ohne weiteres möglich wird.
  • Bei Vorrichtungen mit Ketten und Bändern als Fahrwerken ist eine gleichartige Reduzierung der Bodenhaftung und Bodenfreiheit einzelner Stelzen wie bei den Rädern herstellbar. Soweit die Ketten und Bänder keine ausreichende Bewegungsfreiheit für eine große Schwenkbewegung und große Teleskopierbewegung erlauben, kann auch im Wechselschritt gearbeitet werden. Wechselschritt heißt dabei, daß die Stelzen an einer Seite abwechseln und schrittweise um das zulässige Maß bewegt werden. Wahlweise kann die Vorrichtung zum Schwenken und zum seitlichen Austeleskopieren der Stelzen auch an der betreffenden Seite aufgebockt werden. Dazu eignen sich vorzugsweise Stützen, die aus dem Rahmen der Vorrichtung nach unten ausgefahren werden. Baulich günstige Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn die Vorrichtung für dieses Aufbocken auf Minimalhöhe gebracht wird. Dann kann die Länge der Stütze gering bemessen werden.
  • Günstig ist, wenn die Vorrichtung verschiedene hydraulische Antriebe besitzt und zur Bewegung der Stütze ein hydraulischer Kraftkolben vorgesehen ist.
  • Zum Austeleskopieren können gleiche oder ähnliche Rohrführungen wie für das Teleskopieren zur Höhenverstellung vorgesehen sein. Das gleiche gilt für die Teleskopierbarkeit der Schwenkbarme.
  • Soweit es darauf ankommt, kann durch Ausschwenken oder seitliches Austeleskopieren der Stelzen die Stabilität der Vorrichtung gegen Kippen erhöht werden. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zumindest so breit und so schwer ausgelegt, daß in einem zweispurigen Verkehrstunnel auch der Gebirgsausbruch über der Nachbarspur bearbeitet werden kann, wenn die Vorrichtung auf einer Spur steht.
  • Das ist für Reparaturarbeiten von extremer Wichtigkeit.
  • Noch weiter bevorzugt ist die Breite einer Vorrichtung mit einwärts geschwenkten Stelzen kleiner als eine Verkehrspur und mit voll ausgeschwenkten Stelzen größer als das 1,3fache der gleichen Verkehrsspur. Höchst bevorzugt ist die Breite der Vorrichtung mit voll ausgeschwenkten Stelzen größer als das 1,5fache der Verkehrsspur. Zugleich ist der Schwenkarm der die Arbeitsbühne tragenden Schwenkeinrichtung so weit verlängerbar, daß er vorzugsweise mindestens über eine ganze Verkehrspur reicht. Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung infolgedessen in einem zweispurigen Verkehrstunnel seitlich angeordnet werden und eine Verkehrspur freilassen, ohne daß der Arbeitsbereich beeinträchtigt ist. Die freigelassene Verkehrsspur kann für den Verkehr freigegeben werden, solange nicht in der Spur gearbeitet wird.
  • Mit den Stelzen bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung bei entsprechender Bodenfreiheit zwischen den Stelzen ein Portalfahrzeug. Vorzugsweise beträgt die Bodenfreiheit mindestens 2 m, noch weiter bevorzugt mindestens 2,5 m, so daß die Vorrichtung mit Pkw-Fahrzeugen und anderen Fahrzeugen und von Personen unterquert werden kann. Noch besser ist, wenn die Bodenfreiheit im Unterfahrbereich so groß ist, daß ein Lkw die Vorrichtung unterfahren kann.
  • Die Spurweite der Vorrichtung kann vor dem Befahren des Tunnels oder während des Befahrens geändert werden. Das kann zur Anpassung an die Öffnungsweite des Tunnels oder auch zum Umfahren von Hindernissen genutzt werden.
  • Die Stelzen können aus ineinander schiebbaren Rohrprofilen bestehen. Die Ineinanderschiebbarkeit ist gleichbedeutend mit der Teleskopierbarkeit. Bei der Teleskopierbarkeit ist zwischen den Rohren ein ausreichendes, aber enges Bewegungsspiel vorgesehen.
  • Bei Verwendung von Kastenprofilen(Rohr-Profilen mit rechteckförmigem Querschnitt) ist durch die Form des Profiles eine drehsichere Lage der Profile ineinander gesichert. Es gibt aber auch andere Profil mit Ecken, die drehsicher ineinander gleiten können. Desgleichen können Rundprofile mit einer Drehsicherung zum Einsatz kommen.
  • Die Verschiebung/Teleskopierbarkeit der Stelzen bzw. der seitlich ausfahrbaren Arme bzw. der Schwenkarme der Schwenkvorrichtung kann mit unterschiedlichen Antrieben bewirkt werden. Geeignet sind wiederum hydraulische Zylinder/Kraftkolben, die innerhalb der Profile angeordnet sind. Auch elektrische Antriebe und mechanische Antriebe kommen in Betracht.
  • Die Schwenkantriebe können gleichfalls hydraulische, hydraulische, mechanische Antriebe sein.
  • Soweit ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist, findet auch ein Hydraulikkreis Anwendung. Sobald ein Hydraulikkreis vorhanden ist, lassen sich weitere Hydraulikantriebe in den Hydraulikkreis schalten. Je mehr Hydraulikantriebe vorgesehen sind, desto günstiger wird die Beaufschlagung der Antriebe mit Hydraulikmittel. Zu dem Hydraulikkreis gehören Ventile und mindestens eine Pumpe. Die Ventile werden vorzugsweise elektronisch und mit Hilfe eines Rechners gesteuert.
  • In dem Hydraulikkreis wird als Hydraulikflüssigkeit vorzugsweise Wasser oder Öl eingesetzt.
  • Die vorgesehenen Antriebe sind vorzugsweise als Schrittschaltwerke ausgelegt, so daß eine genaue Bewegungssteuerung möglich ist. Soweit Antrieb in Abhängigkeit voneinander betätigt werden, ist eine Gleichlaufsteuerung für gleich Bewegungen und eine Verriegelung für einander folgende Bewegungen vorgesehen.
  • Im übrigen wird vorzugsweise mit einer Notverriegelung im Störfall verhindert, daß einzelne unkontrollierte Bewegungen ausführen.
  • Für Antriebe, die innerhalb der Stelzen angeordnet sind, ist von Vorteil, wenn die Stelzen Ausnehmungen aufweisen, durch welche die Antriebe zugänglich sind. Die Ausnehmen können beliebige Form zeigen. Die Ausnehmen können mit zeitgemäßen Werkzeugen, zum Beispiel durch Brennen in jedes Rohr eingearbeitet werden.
  • Die Form und die Abstände der Ausnehmungen sind durch die Statik der Rohre begrenzt. Günstig sind kreisförmige Ausnehmungen mit einem Durchmesser kleiner 30cm, vorzugsweise mit einem Durchmesser kleiner 20cm. Der Abstand der kreisförmigen Ausnehmungen ist dabei mindestens gleich 1/3 des Durchmessers, vorzugsweise mindestens gleich dem halben Durchmesser und höchst bevorzugt mindestens gleich 2/3 des Durchmessers.
  • Zu den mechanischen Antrieben können Gewindespindeln gehören, die in dem einen Rohrprofil drehbeweglich angeordnet sind und zum Beispiel durch einen Antriebsmotor bewegt werden und gegen das andere Rohrprofil drücken oder daran ziehen. Auf den Gewindespindeln kann ein sogenanntes Schloß laufen, das mit dem anderen Rohrprofil verbunden ist. Als Schloß wird ein Werkstück mit einer Bohrung bezeichnet, die innen das korrespondierende Gewinde zu dem Außengewinde der Gewindespindel bildet. Wenn das Schloß drehfest angeordnet ist, dann bewirkt die Drehung der Gewindespindel eine Verschiebung des Schlosses auf der Gewindespindel bzw. umgekehrt eine Verschiebung der Gewindespindel in dem Schloß.
  • Von Vorteil ist eine Gleichlaufsteuerung für die Teleskopierung bzw. Verstellung der verschiedenen Stelzen.
  • Ferner ist von Vorteil, wenn die Steuerung mit einer Drucksteuerung verbunden ist. Die Drucksteuerung soll während des Fahrens der Vorrichtung sicherstellen, daß alle Stelzen mit gleichem Druck auf dem Untergrund lasten. Die Drucksteuerung übernimmt die Aufgabe einer Federung. Die Federung verhindert eine übermäßige Belastung einzelner Stelzen und ein unnötiges Verwinden der Vorrichtung.
  • Die Federung kann auch zusätzliche Fahrbelastungen ausgleichen, die aus harten/wenig nachgiebigen Rädern entstehen. Solche Räder besitzen einen Laufkranz aus Hartgummi oder sogar aus Stahl. Solche Räder sind so wenig nachgiebig, daß die Vorrichtung während der Schwenkbewegung für das Verlegen der Folie nicht noch zusätzlich abgestützt werden muß. Dies kann den baulichen Aufwand und den betrieblichen Aufwand reduzieren.
  • Für die Teleskopierung bzw. Verstellung kann die Federung ausgeschaltet werden und umgekehrt. Es läßt sich auch elektronisch mit einem Rechner beides miteinander verbinden.
  • Wahlweise werden die erfindungsgemäßen Stelzen in der Arbeitsstellung der Vorrichtung verriegelt. Die Verriegelung soll die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Arbeitsstellung versteifen, um die Positionierung der Anker und Folien bzw. andere Materialien zu erleichtern.
  • Das Verriegeln kann durch Verspannung der Stelzen erfolgen, z.B. mit Klemmbacken.
  • Vorzugsweise erfolgt die Verriegelung bei hydraulischem Antrieb durch Sperrung der Hydraulikleitungen bzw. durch Schließen entsprechender Ventile in den Hydraulikleitungen. Die Steuerung der Verriegelung ist vorzugsweise Teil einer gemeinsamen Steuerung.
  • Die Stelzen sind an den freien Enden schwenkbeweglicher Arme angeordnet. Mit dem anderen Ende bilden die Arme die Schwenklagerung bzw. sind die Arme an einem bzw. in einem Rahmen der Vorrichtung schwenkbeweglich gelagert.
  • Wie oben ausgeführt, besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung neben den schwenkbaren Stelzen noch eine Schwenkeinrichtung für eine separate Positionierung der Arbeitsbühne. Kern der Schwenkeinrichtung sind ein oder mehrere Schwenkarme. Vorzugsweise sind zwei Schwenkarme vorgesehen, die so angeordnet sind, daß die Arbeitsbühne zwischen den beiden Schwenkarmen durchschwingen kann.
  • Zu der weiteren Schwenkeinrichtung kann ein gemeinsames Schwenklager für die beiden Schwenkarme gehören. Das kann von Vorteil sein, wenn die Schwenkarme auf einer gemeinsamen Schwenkwelle sitzen und wenn ein einziger Schwenkantrieb für die gemeinsame Schwenkwelle vorgesehen ist. Vorzugsweise sind jedoch separate Schwenklager und separate Antriebe für die Schwenkarme vorgesehen. Die beiden Antriebe werden vorzugsweise hydraulisch angetrieben. Die Hydraulik besitzt eine Synchron/Gleichlaufsteuerung.
  • Wie bei den Stelzen können auch für die Schwenkarme zur Positionierung der Arbeitsbühne auch andere Antriebe Anwendung finden.
  • An den freien Enden können die Schwenkarme durch eine Stange miteinander verbunden sein, an der die Arbeitbühne an einer oder mehreren Stellen schwenkbeweglich aufgehängt sein kann. Dies entlastet die Konstruktion der Arbeitsbühne.
  • Vorzugsweise ist die Arbeitsbühne jedoch selbsttragend ausgebildet. Die Arbeitsbühne besitzt dann eine ausreichende Festigkeit, um lediglich an beiden Enden an den Schwenkarmen gehalten zu werden.
  • Die Arbeitsbühne muß die Verlegemannschaft tragen. Vorzugsweise trägt die Arbeitsbühne auch die Werkzeuge für die Verlegemannschaft. Dazu können gehören: Vorratsbehälter für Anker und Zubehör, Werkzeuge zum Anpassen und Montieren der Anker und des Zubehörs, Rollenhalterungen für Folienrollen und anderer Materialrollen, Werkzeuge für das Verlegen der Folien und anderer Materialien, Schweißvorrichtungen, Bohrvorrichtungen, Anschlüsse oder Generatoren für Strom und für andere Medien.
  • Die Schwenkeinrichtung kann wahlweise auf dem Rahmen der Vorrichtung bzw. in dem Rahmen in horizontaler Richtung verschoben, um die Schwenkeinrichtung der einen oder anderen Tunnelseite näher zu bringen. Für die Verschiebung der Schwenkeinrichtung können gleichartige Einrichtungen wie für die Stelzen Verwendung finden.
  • Vorzugsweise besitzt die Schwenkeinrichtung auch teleskopierbare Schwenkarme für die Bewegung der Arbeitsbühne. Für die teleskopierbaren Schwenkarme können wiederum gleichartige Einrichtungen wie für die Stelzen Verwendung finden.
  • Die Arbeitsbühne kann auf der Rollenachse/Welle schwenkbeweglich und hängend angeordnet werden, welche die Rolle der zu verlegenden Folie/Bahn trägt.
  • Vorzugsweise ist die Rollenhaltung für die Materialrollen unabhängig von der Arbeitsbühne an den Schwenkarmen befestigt. Noch weiter bevorzugt ist die Rollenhaltung darüber hinaus zusätzlich schwenkbar angeordnet, um der Verlegemannschaft eine optimale Arbeitsposition zu bieten. Je besser die Arbeitsbedingungen sind, desto mehr Qualität kann von der Verlegung erwartet werden.
  • Die Schwenkbarkeit wird mit zusätzlichen Schwenkarmen erreicht, so daß die Schwenkarme zur Positionierung der Arbeitsbühne am freien Ende noch zusätzliche Schwenkarme für die Rollenhalterung besitzen. Die zusätzlichen Schwenkarme werden nach dem gleichen Prinzip wie die Schwenkarme für die Positionierung der Arbeitsbühne bewegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert die Handhabung der Folie in ganz beträchtlicher Weise. Mit einer Vorrichtung und zwei Verlegern lassen sich mehrere hundert Quadratmeter Folie pro Stunde in einem Tunnel verlegen. Das heißt, die Verlegeleistung läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung pro Verleger um mindestens das 10fache gegenüber herkömmlicher Verlegung steigern. Die Verlegeleistung steigt noch weit höher, je größer die Anzahl der Anker ist, an denen die Folie befestigt werden muß. Das wird darauf zurückgeführt, daß die Folie mit der Vorrichtung unmittelbar an den Ankern positioniert werden kann, so daß die Folie an den Ankern gekennzeichnet und schnell und genau gelocht werden kann, um die Folie anschließend mit den Löchern über die Anker zu schieben und mit einem Befestiger zu arretieren. Das wird unter anderem auch darauf zurückgeführt, daß die Folie genau an einer Schweißstelle oder Überlappungsstelle positioniert werden kann.
  • Für die Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Verwendung von Lasern und Markierungen an den Folienbahnen von Vorteil. Die Markierungen kann aus Strichen oder Punkten mit einer Kontrastfarbe zur Folienfarbe erfolgen. Bei schwarzer Folie ist zum Beispiel Weiß eine Kontrastfarbe.
  • Für die Aufgabe ist es von Vorteil, wenn der Folienabzug geschwindigkeitsabhängig und/oder zugkraftabhängig regelbar ist und/oder der Antrieb der Folienrolle an beliebiger Stelle arretierbar und/oder auskuppelbar. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Folie von Hand abgezogen werden kann, daß der Abzug auch dadurch erfolgen können soll, daß allein der Rollenantrieb bedient wird, aber auch ein Abzug dadurch möglich sein soll, daß die Folie zum Beispiel an Ankern fixiert ist und daß die Rolle von der Vorrichtung verschwenkt und gedreht wird. Durch Regelung der Geschwindigkeit und/oder der Zugkraft kann eine Anpassung an die Fähigkeit der Verleger erfolgen. Günstig ist ein Schnellgang zur Rollenbewegung zwischen zwei Arretierungen mit einer Grobstellung der Folie und eine anschließende Feineinstellung der Folie mit einem Schleichgang. Schnellgang und Schleichgang sind vorzugsweise gemeinsam oder getrennt voneinander einstellbar. Von Vorteil ist eine schnelle Umschaltung von Schnellgang auf Schleichgang, gegebenenfalls auch auf Zwischengänge. Bedeutung ist auch für eine Umschaltung zur Änderung der Drehrichtung gegeben. Das gilt für jeden der Gänge.
  • Die Auskuppelbarkeit kann auch zur Feineinstellung der Folie genutzt werden. Die Auskuppelbarkeit kann aber auch zum Rollenwechsel benutzt werden.
  • Wahlweise ist auch eine Arretierung der Rolle in der jeweiligen Arbeitsstellung vorgesehen. Die Arretierung der Rolle erlaubt in jeder Rollenstellung ein Arbeiten an der Rolle bzw. an der Folie.
  • Durch die Verlegung der Folie wird der Folienvorrat auf der Rolle aufgebraucht. Nach dem Aufbrauchen kann neuer Rollenvorrat mit einer neuen Rolle beschafft werden oder neuer Rollenvorrat aufgewickelt werden. Die Auswechselung überbrückt den Aufwickelwickelvorgang. Das setzt aber voraus, daß die Folie in Rollen angeliefert wird, die zwischen den Schwenkarmen der Vorrichtung einspannbar ist.
  • Theoretisch ist das machbar, weil die Folien üblicherweise in Rollen angeliefert werden und mittig eine Hülse besitzen. Die Aufwickelung der Folie auf die Hülse erfolgt am Ende der Herstellung bei dem Hersteller in einem Wickler. In dem Wickler wird die Hülse eingespannt und die Folie so stramm aufgewickelt, daß Rolle auch geneigt oder sogar senkrecht gehalten werden kann, ohne daß die Rolle in einer mit bloßem Auge feststellbarer Weise ihr Form ändert.
  • Bei den Rollen wird unterschieden zwischen den von Hand zu bewegenden Rollen und den mit Maschine zu bewegenden Rollen. Die von Hand zu bewegenden Rollen dürfen ein maximales Gewicht von zum Beispiel 30 oder 50 kg nicht überschreiten. Solche Rollen sind bei Dachdeckern gebräuchlich, welche die Rollen auf Dächer tragen bzw. von Hand bewegen müssen. Solche Rollen besitzen eine Länge von 1 Meter bzw. eine davon gering abweichende Länge. Der Rollendurchmesser beträgt etwa 0,2 Meter.
  • Beginnend mit Folienrollen für Deponieabdichtungen sind aber Rollen mit einer Länge von 4 bis 8 Meter entwickelt worden. Solche Rollen weisen einen Durchmesser von 0,5 Meter und mehr auf. Ihr Gewicht bis zu 1000 kg und je nach Länge wesentlich mehr.
  • Solche Rollen lassen sich zwar ohne weiteres auf der erfindungsgemäßen Maschine einsetzen. Die Erfindung hat erkannt, daß bei einem Rollendurchmesser bis maximal 300 mm eine viel leichtere und zügigere Verlegung der Folie stattfindet. Die Länge der Rollen kann dabei 3 Meter und mehr betragen. Nach der Erfindung werden deshalb für die erfindungsgemäße Vorrichtung Rollen mit 3 Meter und mehr Länger, aber mit einem Durchmesser von maximal 300 mm verwendet. Diese Rollen besitzen aufgrund der Rollenlänge immer noch ein Vielfaches des von Hand bewegbaren Gewichtes.
  • Solche Rollen lassen sich unmittelbar vom Hersteller beziehen. Die Sonderfertigung verursacht Mehrkosten. Deshalb ist nach der Erfindung vorzugsweise ein Umwickeln der Folienrolle auf kleiner Durchmesser vorgesehen.
  • Das Umwickeln kann mit Hilfe einer Rollenhalterung und der Vorrichtung selbst erfolgen, indem die Vorrichtung die Folie von der Rollenhalterung zieht und gleichzeitig aufwickelt. Damit jedoch die Kapazität der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht gebunden wird, ist ein Umwickeln der Folienrollen großen Durchmessers zu Folienrollen kleineren Durchmessers auf einer separaten Wickeleinrichtung vorgesehen.
  • Die Wickeleinrichtung besitzt vier Aufnahmedorne, von denen jeweils zwei eine Hülse zwischen sich aufnehmen. Die Aufnahmedorne sind so angeordnet, daß die Hülsen parallel zueinander verlaufen.
  • Außerdem ist es günstig, wenn die Aufnahmedorne mindestens einer Hülse/Rolle verstellbar sind, so daß die Hülse/Rolle aus der Parallelen schwenkbar ist.
  • Selbst bei genau paralleler Anordnung zeigt sich, daß die Folie nicht immer zu einem genau zylindrischen Körper aufgewickelt wird. Durch geringes Verschwenken in der einen oder anderen Richtung können solche Effekte ausgesteuert werden. Darüber hinaus können Führungsscheiben an den Dornen hilfreich sein, die von der angelieferten Folienrolle abgezogene Folie zu einer zylindrischen Rolle aufzuwickeln. Bei Erreichen einer gewünschten Rollendicke wird die Folie zwischen beiden Rollen durchtrennt.
  • Die gewünschten Rollen können mit einem Hubgeschirr und einem Gabelstapler aus der Umwickelungseinrichtung entnommen werden. Das Hubgeschirr kann aus Schlingen und/oder Seilen, Ketten oder Bändern bestehen. Die Bänder sind besonders günstig, weil sie sich nicht in die Rolle eindrücken. Die Bänder können um die Rollen geschlungen und stramm gezogen/vorgespannt werden, bevor die Rolle von den Aufnahmedornen freigegeben wird. Durch die Vorspannung wird das Freigeben erleichtert und kann die Rolle allenfalls geringfügig beim Freigeben nach unten sinken. Das Freigeben erfolgt durch Zurückziehen der Aufnahmedorne. Nach dem Freigeben und Abtransportieren der entstandenen Folienrolle wird eine neue Hülse zwischen die Dorne gesetzt. Danach kann der Umwickelvorgang für eine neue gewünschte Folienrolle fortgesetzt werden.
  • Um die Aufnahmedorne mit den Hülsen in Eingriff zu bringen bzw. außer Eingriff zu bringen, ist eine axiale Bewegung der Aufnahmedorne vorgesehen. Günstig sind konische Dorne, die axial verschiebbar angeordnet sind. Wahlweise können die Dorne auch mit Spannmitteln versehen sein. Die Spannmittel greifen vorzugsweise innen in die Dorne und werden dort verspannt. Dazu eignen sich elektrische oder mechanische oder hydraulische oder pneumatische Antriebe, zum Beispiel auch Spreitzbacken als Spannmittel.
  • Zum Umwickeln sind alle Aufnahmedorne drehbeweglich gelagert. Ferner ist mindestens an den Dornen, an denen die abgezogene Folie aufgewickelte werden soll ein Drehantrieb vorgesehen. Der Antrieb kann gleichermaßen elektrisch oder mechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein. Günstig ist wiederum eine Regelung der Wickelgeschwindigkeit und der Wickelkraft.
  • Die Dorne für die abzuwickelnde Rolle sind vorzugsweise mit einer Bremse versehen. Durch Bremsen der abzuwickelnden Rolle kann sich die notwendige Wickelkraft entfalten.
  • Die Bremse kann als einfache Backenbremse ausgebildet sein. Günstig ist eine Bremse mit einer verstellbaren Bremskraft.
  • Die Umwickeleinrichtung kann vorteilhafterweise auch genutzt werden, um anfallende Folienreste zu einer längeren Folienbahn zusammen zusetzen bzw. miteinander zu verschweißen. Diese Folienreste müßten sonst als Abfall entsorgt werden.
  • Die Umwickelvorrichtung ist vorzugsweise mobil ausgebildet, damit die Vorrichtung an die Baustelle transportiert werden kann.
  • Günstig ist eine Montage der Umwickelvorrichtung auf einem Anhänger.
  • Wie oben dargestellt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im Tunnel verschiedene Arbeiten erleichtern. Zu den möglichen Einsätzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Tunnel.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besitzt vier Stelzen 2, die zum Verfahren unten mit Rollen versehen sind. Die Stelzen 2 bestehen aus ineinander angeordneten Rohren mit einem innen liegenden Antrieb und sind teleskopierbar. Dadurch kann die Höhe der Vorrichtung verändert werden.
  • Zugleich sind die Stelzen 2 an Schwenkarmen 3 befestigt, die schwenkbeweglich in einem Rahmen 1 der Vorrichtung gelagert sind. Durch Verschwenken kann die Breite der Vorrichtung nach Bedarf verringert oder vergrößert werden. Die Breitenänderung kann erforderlich werden, um die Vorrichtung den jeweiligen Tunnelabmessungen anzupassen oder um die Vorrichtung an Hindernissen im Tunnel vorbei zu führen.
  • Oben trägt der Rahmen eine Schwenkeinrichtung, bestehend aus zwei Schwenkarmen 5, die in gleicher Weise wie die Stelzen teleskopierbar sind. Am freien Ende tragen die Schwenkarme 5 eine Achse für eine Folienrolle 6. An der Achse hängt schwenkbeweglich eine Arbeitsbühne.
  • Die gesamte Schwenkeinrichtung ist auf dem Rahmen 1 der Vorrichtung horizontal verschiebbar. Dabei ist eine Führung 4 mit innen liegendem Schiebeantrieb vorgesehen.
  • 1 zeigt die Vorrichtung mit senkrecht nach oben weisen Schwenkarmen 5 in einer Stellung mittig auf dem Rahmen 1. Diese Stellung ist für Arbeiten im Firstbereich des Tunnels geeignet.
  • 2 zeigt die Vorrichtung nach seitlicher Verschiebung der Schwenkeinrichtung und voll ausgefahrenen Schwenkarmen 5 in einer Stellung, bei der die Arbeitsbühne sich dicht über der Tunnelsohle befindet.
  • 4 zeigt die Vorrichtung nach seitlicher Verschiebung der Schwenkeinrichtung zur anderen Seite und teilweise ausgefahrenen Schwenkarmen. Die Arbeitsbühne befindet sich in einer Bedarfshöhe für Arbeiten an der Tunnelwandung.
  • 3 zeigt die Vorrichtung einer weiteren Stellung.
  • Die 5 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten.
  • 5 und 6 zeigen eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Tunnel neben einem Lkw 16. Von dem Tunnel ist eine Kontur 15 dargestellt. Darüber hinaus ist eine Kontur 15a eines anderen Tunnels dargestellt, in dem gleichfalls mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gearbeitet werden kann.
  • Die beiden Tunnel 15 und 15a unterscheiden sich durch einen gewölbten First des Tunnels 15 gegenüber einem horizontal verlaufenden First des Tunnels 15a und durch unterschiedliche Breite und unterschiedliche Höhe.
  • Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ein Rahmen aus Längsträgern 17 und Kopfträgern 18 und 33.
  • An den vier Ecken des Rahmens sind teleskopierbare Stelzen 19, 20, 21 und 22 gelenkig verbunden. Die Stelzen besitzen eine L-Form. Dabei bildet der lange schmale Schenkel die eigentliche Stelze, während der kurze Schenkel die gelenkige Verbindung mit dem Rahmen bildet.
  • In 5 ist das Gelenk der gelenkigen Verbindung zwischen der Stelze 20 und dem Kopfträger 33 mit 26 bezeichnet.
  • Die gelenkige Verbindung der Stelzen mit den Kopfträgern dient zum Einschwenken und Ausschwenken der Stelzen. Durch Ausschwenken vergrößert sich die Breite der Vorrichtung, im Extremfall auf das in 5 und 6 gezeigte Maß. Durch Einschwenken der Stelzen verringert sich die Breite etwa auf die Breite der Kopfträger.
  • Dabei werden die Stelzen im Ausführungsbeispiel vor die Kopfträger und nicht seitlich an die Längsträger 17 verschwenkt.
  • Zum Verschwenken sind Kraftkolben 25, 30 und 31 vorgesehen. Die Kraftkolben sind an einem Ende gelenkig an einer Konsole befestigt. Mit dem anderen Ende greifen sie an einen schwenkbeweglich angeordneten Winkelhebel, der seinerseits mit der zugehörigen Stelze gelenkig verbunden ist. Der zur Stelze 20 gehörige Winkelhebel ist mit 27 bezeichnet.
  • Alle Stelzen sind teleskopierbar ausgebildet. Sie bestehen aus einem Rohr, in dem weitere Rohre ineinander geschoben sind bzw. aus dem die weiteren Rohre herausgeschoben werden können. Die weiteren Rohre sind an der Stelze 20 mit 20a und 20b bezeichnet. Alle Rohre sind Vierkantrohre, so daß die Rohre ineinander drehfest angeordnet sind.
  • Außerdem sind alle Stelzen mit Endschaltern versehen, die Kontakt zur Abschaltung der Antriebe geben, wenn bei Verlängerung der Stelzen und/oder beim Einkürzen der Stelzen vorher festgelegte Maximalstellungen bzw. vorher festgelegte Minimalstellungen erreicht werden.
  • In den Rohren ist ein nicht dargestellter Kraftkolben angeordnet, mit dem die Stelzen ausgefahren und wieder eingezogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt außerdem teleskopierbare Schwenkarme 37. Die Schwenkarme 37 sind am einen Ende gelenkig an dem Rahmen befestigt und tragen am anderen Ende eine Arbeitsbühne 36. Die Teleskopierbarkeit der Schwenkarme 37 wird in gleicher Weise wie bei den teleskopierbaren Stelzen bewirkt. Das schließt auch die Verwendung von nicht dargestellten Kraftkolben ein, mit denen die Schwenkarme verlängert oder verkürzt werden.
  • Jeder Schwenkarm 37 ist einzeln gelagert.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht jede Lagerung aus einem an dem Schwenkarm 37 befestigten Zapfen, der von einem Lagerblock aufgenommen werden. Der Lagerblock ist auf einer Schiene 40 verschiebbar. Als Schiebeantrieb dient an jedem Lagerblock im Ausführungsbeispiel wiederum ein Kraftkolben, in anderen Ausführungsbeispielen eine Mechanik, zum Beispiel ein Kettentrieb oder eine Zahnstange mit einem Ritzel. Der Kettenantrieb besitzt dann wie das Ritzel einen Antrieb, der wiederum durch einen hydraulischen Motor gebildet wird.
  • Der Lagerblock trägt zugleich einen Schwenkantrieb 39 für den Schwenkarm, im Ausführungsbeispiel einen Drehkolben, in anderen Ausführungen einen Hebel, der von einem Kraftkolben bewegt wird.
  • Die Schwenkarme 37 werden wie die Stelzen 10, 20, 21, 22 parallel teleskopiert. Die Schwenkarme 37 werden zugleich parallel verschwenkt.
  • Die zu den Schwenkarmen gehörigen Lager werden gleichfalls parallel bewegt. Die parallele Bewegung wird durch eine Gleichlaufsteuerung bewirkt.
  • Zusätzlich können sämtliche Stelzen parallel oder einzeln oder in Gruppen verschwenkt werden.
  • Die zugehörigen Antriebe sind in einem gemeinsamen Hydraulikkreis geschaltet. Nicht dargestellte Ventile regeln den Durchfluß von Hydraulikflüssigkeit. Die Ventile werden mit einem gemeinsamen Rechner gesteuert.
  • Die Arbeitsbühne ist im Ausführungsbeispiel selbsttragend ausgebildet, so daß die Arbeitsbühne an ihren beiden Enden an den freien Enden 41 der teleskopierbaren Schwenkarme 37 schwenkbeweglich aufgehängt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist diese Aufhängung zugleich mit einem Schwenkantrieb kombiniert. Dabei handelt es sich wiederum Schenkmotore, an jedem Ende der Arbeitsbühne ein Schwenkmotor. Der Schwenkmotor erlaubt es, die Arbeitsbühne immer in der Horizontalen zu halten und zugleich steif anzuordnen, so daß die Belastung der Arbeitsbühne nicht zu deren unerwünschtem Schwingen führen kann.
  • Außerdem ist an den freien Enden 41 der Schwenkarme 37 noch eine Rollenhalter 43 vorgesehen. Zu der Rollenhalterung 43 gehört ein Rahmen aus einer sich zwischen den freien Ende erstreckenden Traverse 45. Im Ausführungsbeispiel ist die Rollenhalterung auf zwei Materialrollen ausgelegt, von denen eine Rolle 44 dargestellt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Rollenhaltung darüber hinaus schwenkbar an den freien Enden 41 gehalten. Der Schenkantrieb wird im Ausführungsbeispiel wiederum durch Schwenkmotore gebildet. Die schwenkbewegliche Lagerung der Rollenhalterung an den Enden 41 ist mit 42 bezeichnet.
  • Im übrigen sind die Rollenhalterungen mit einem Motor 46 versehen, der das Abwickeln der Materialbahn beliebig steuern kann. Das schließt ein Aufgewickeln zuviel abgewickelter Bahn als auch das Aufwickeln ganzer Rollen ein.
  • Die 5 bis 7 zeigen die Vorrichtung mit einer Arbeitsbühne 36 in einer Arbeitssituation an der unteren Ecke des Tunnelquerschnittes.
  • 8 zeigt die Arbeitsbühne in einer Arbeitssituation am Übergang der vertikalen Tunnelwand in den gewölbt verlaufenden Tunnelfirst. Dabei sind die Schwenkarme teilweise eingezogen.
  • 9 zeigt die Arbeitsbühne 36 nach weiterem Arbeitsfortschritt auf dem Weg zur anderen Tunnelseite. Dabei sind die Schwenkarme 37 noch weiter eingezogen als in der Stellung nach 8.
  • 10 zeigt die Arbeitsbühne 36 etwa mittig in der Tunnelfirst. Dabei sind die Schwenkarme 37 wieder etwas teleskopiert. Zugleich ist ersichtlich, daß die Lagerung für die Schwenkarme 37 mit den Schwenkarmen in der Vorrichtung in Richtung der anderen Tunnelseite verschoben worden ist.
  • 11 zeigt die Arbeitsbühne 36 auf der anderen Tunnelseite mit weit austeleskopierten Schwenkarmen 37.

Claims (45)

  1. Vorrichtung für Tunnelarbeiten, insbesondere zum Verlegen einer Abdichtung im Tunnel, wobei mit der Vorrichtung eine Rolle einer Dichtungsfolie oder Dichtungsbahn vorzugsweise mit einer Schwenkeinrichtung entlang der Tunnelinnenwand bewegt wird, um die Folie oder Bahn an der Tunnelinnenwand zu montieren, und/oder wobei eine Arbeitsbühne als Standfläche für Personen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß e) die Schwenkeinrichtung höhenverstellbar ist, wobei zur Höhenverstellung teleskopierbare Rohre vorgesehen sind und/oder f) eine an der Schwenkeinrichtung für die Rolle hängende Arbeitsbühne vorgesehen ist und/oder g) eine horizontale Verschiebbarkeit der gesamten Schwenkeinrichtung vorgesehen ist und/oder h) ein breitenänderbarer Fahrzeugrahmen vorgesehen ist und/oder i) wobei zur Breitenänderung ausschwenkbare und/oder austeleskopierbare Arme an dem Fahrzeugrahmen vorgesehen sind und/oder j) an jedem Arm eine Stelze vorgesehen ist und/oder k) die Stelzen höhenverstellbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Höhenverstellung der Vorrichtung zum Unterqueren von Fahrzeugen und/oder Personen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzen und/oder die Schwenkarme für die Positionierung der Arbeitsbühne teleskopierbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme für die Positionierung der Arbeitsbühne mitsamt ihrem Schwenklager und mit der Arbeitsbühne in Führungen von einer Tunnelseite in Richtung der anderen Tunnelseite verschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Schwenklager für beide Schwenkarme oder ein separates Schwenklager an jedem Schwenkarm vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Schwenkarme der Schwenkvorrichtung, welche am freien Ende a) unabhängig von der Arbeitsbühne eine Rollenhalterung tragen oder b) über die Arbeitsbühne eine Rollenhalterung für eine Rolle aus zu verlegender Folie oder Bahn tragen
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Achse oder Stange zwischen den freien Enden der Schwenkarme für die Arbeitsbühne und eine hängend an der Achse angeordnete Arbeitsbühne.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalterung an den Enden der für die Arbeitsbühne vorgesehenen Schwenkarme dort mittels weiterer Schwenkarme zusätzlich schwenkbeweglich gehalten sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalterung mit einem Antrieb versehen ist, dessen Geschwindigkeit und/oder Antriebskraft einstellbar sind, wobei die Antriebskraft die Abzugkraft an der Folie bestimmt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Antrieb mit mindestens einem Schnellgang und mindestens einem Schleichgang.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Umschaltung von Schnellgang auf Feingang und/oder Auskuppelbarkeit des Antriebes und/oder eine Arretierbarkeit der Rolle.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Stelzen, die mit dem Rahmen der Vorrichtung ein Portalfahrzeug bilden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Bodenfreiheit des Rahmens von mindestens 2m, noch weiter bevorzugt von mindestens 2,5m und eine Durchfahrtbreite mindestens für Pkw.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Bodenfreiheit des Rahmens zwischen den Stelzen und eine Durchfahrtbreite für eine Lkw-Unterfahrung.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Rahmenhöhe von höchstens 1m, vorzugsweise höchstens 0,8m über der Unterfahrung.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch eingefahrene Schwenkarme der Rollenhalterung beim Unterfahren.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch eine Stellung der Schwenkeinrichtung in der Tunnelmitte beim Unterfahren.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzen ihrerseits schwenkbeweglich oder teleskopierbar angeordnet sind, so daß die Vorrichtungsbreite durch Ein- und Ausschwenken oder Ein- und Austeleskopieren verändert werden kann.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungsbreite im eingeschwenkten oder einteleskopierten Zustand der Stelzen kleiner als die Breite der Fahrspur in einem Verkehrstunnel ist und im ausgeschwenkten oder austeleskopierten Zustand mindestens gleich der 1,3 fachen Breite der Verkehrsspur, vorzugsweise mindestens gleich der 1,5 fachen Breite der Verkehrsspur ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine Gleichlaufsteuerung der teleskopierbaren Stelzen und/oder einer Gleichlaufsteuerung der Schwenkarme für die Arbeitsbühne und/oder durch eine Gleichlaufsteuerung für die von einer Tunnelseite in die Richtung der anderen Tunnelseite verschiebbaren Lager.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch Einzelsteuerung und/oder Gruppensteuerung der Stelzen
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch ein Fahrwerk mit Rädern, Ketten oder Bändern.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Räder, die einzeln oder in Gruppen oder gemeinsam lenkbar sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einzeln oder gruppenweise oder gemeinsam mit einem Lenkantrieb und/oder Fahrantrieb versehene Räder
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Ketten oder Bänder und Aufbocken der Vorrichtung zur Breitenänderung der Vorrichtung
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch aufstellbare Stützen zum Aufbocken der Vorrichtung.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch einen Bewegungsschritt, bestehend aus a) Einziehen einzelner Stelzen zur Reduzierung der Bodenhaftung und b) Verschwenken oder Teleskopieren des zu der Stelze gehörenden Armes, c) anschließendes Ausfahren dieser Stelze und Wiederholung dieses Schrittes an einer anderen Stelze
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch schrittweise Breitenänderung.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch eine Federung in den Stelzen, die in der Arbeitsstellung der Vorrichtung verriegelbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Teile der Vorrichtung ganz oder teilweise mit einem Hydraulikantrieb oder Elektroantrieb oder einem Pneumatikantrieb oder einem mechanischen Antrieb versehen sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine hydraulische Federung mit einem absperrbaren Ventil als Verriegelung in der Hydraulikleitung.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Steuerung der verschiedenen Antriebe mit einem Rechner.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalterung ihrerseits gegenüber den Schwenkarmen verschwenkbar ist.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, gekennzeichnet durch Antriebe mit einer Schrittschaltung.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet durch eine Notverriegelung der Bewegungsantriebe im Falle einer Betriebsstörung
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, gekennzeichnet durch eine Verriegelung des Fahrwerkes während der Schwenkbewegung der Folienrolle.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, gekennzeichnet durch maximale Folienrollendurchmesser bis 0,3 m.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Umwicklung von Folienrolien mit größerem Durchmesser auf Folienrollen mit einem Durchmesser von 0,3m.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine Umwicklung der Folie von der Rolle größeren Durchmesser auf eine an den Schwenkarmen gehaltene Hülse oder eine Umwicklung in einer separaten Umwickeleinrichtung.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwickeleinrichtung sowohl für die Rolle größeren Durchmessers als auch für eine Hülse Aufnahmedorne besitzt, wobei die Hülse über die zugehörigen Aufnahmedorne drehbar und antreibbar ist und wobei die abzuwickelnde Rolle mit einer Bremse versehen ist.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch einen Antrieb an der Umwickelvorrichtung, dessen Antriebsgeschwindigkeit und oder Antriebskraft einstellbar ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und die abzuwickelnde Folienrolle aus der Parallelen gegeneinander verschwenkbar sind und/oder gekennzeichnet durch Führungsscheiben an den Aufnahmedornen für die Hülse
  43. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verlegen der Folienbahnen anfallenden Reste zu einer verlegbaren Folienbahn zusammengesetzt werden.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, gekennzeichnet durch eine mobile Umwickeleinrichtung.
  45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, gekennzeichnet durch eine Laserpositionierung, die auf Markierungen im Tunnel ausgelegt sind.
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