DE1244827B - Maschine und Verfahren zum Belegen von Tunnelwaenden mit Dichtungsbahnen - Google Patents

Maschine und Verfahren zum Belegen von Tunnelwaenden mit Dichtungsbahnen

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DE1244827B
DE1244827B DER39688A DER0039688A DE1244827B DE 1244827 B DE1244827 B DE 1244827B DE R39688 A DER39688 A DE R39688A DE R0039688 A DER0039688 A DE R0039688A DE 1244827 B DE1244827 B DE 1244827B
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/381Setting apparatus or devices

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
EOIg
Deutschem.: 19 f-5/12
Nummer: 1244 827
Aktenzeichen: R 39688 V/19 f
Anmeldetag: 20. Januar 1965
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Wandungen von Tunneln, gleichgültig, ob diese im Schildvortrieb, durch Sprengung aus dem Fels oder anderweitig im Untertagebau hergestellt worden sind, wurden mit bituminösen Stoffen, wie Dichtungsbahnen mit Jutegewebeeinlage, nackten Bitumenpappen, geriffelten Metallbändern oder Kunststoffolien bisher nach zwei Methoden belegt.
Nach der älteren Methode werden auf die Tunnelwände mehrere Abdichtungslagen durch Klebung von Hand aufgewalzt oder auftapeziert. Das Ver- "> fahren ist außerordentlich lohnintensiv und bedeutet für den Ausführenden eine schwere und unsaubere Arbeit, da größere Partien auch über Kopf ausgeführt werden müssen. Zudem ist das Verfahren recht schwierig auszuführen, da auf die aufgeklebten *5 Bahnen, solange die Kiebmasse noch nicht erkaltet ist, ein gewisser Druck ausgeübt werden muß, damit die Bahnen sich nicht wieder von ihrem Untergrund lösen.
Nach dem neueren, bekanntgewordenen Verfahren bedient man sich einer Vorrichtung, von welcher die Bahnen an der Tunnelwand maschinell abgewickelt werden. Die Abwickelvorrichtung wird in einem Schienenprofil geführt, welches vorher dem Tunnelquerschnitt genau angepaßt wurde. Bei diesem Verfahren fährt die ausführende Person mit der Abrollvorrichtung mit und erzielt die Klebung durch Erwärmung der inneren Tunneloberfläche bzw. der oberen Bitumendeckschicht der bereits verlegten Abdichtungslage und der unteren Bitumendeckschicht 3<> der aufzubringenden Abdichtungslage mittels einer Propanflamme. Die Methode ist dadurch ebenfalls erschwert, daß wiederum bei großen Partien über Kopf gearbeitet werden muß und der Bedienende vor Erreichen des Tunnelscheitels von der Abwickel-Vorrichtung absteigen muß, um von einer Bühne aus die Überkopfarbeit ausführen zu können. Mit einer solchen Vorrichtung ist es auch nicht möglich, eine Bahn von der einen Seite der Tunnelsohle über den Tunnelscheitel zur anderen Tunnelsohle endlos aufzulegen. Die Vorrichtung muß für den Fall auf der anderen Seite des Tunnels montiert werden, oder hierfür muß eine zweite Vorrichtung zum Einsatz kommen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Belegen von Tunnelwänden mit Dichtungsbarmen zu schaffen, bei der diese Erschwernisse nicht auftreten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an einem Ende eine Belegungsvorrichtung tragender Arm mit dem anderen Ende an dem Maschinengestell um eine etwa in Tunnellängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar geMaschine und Verfahren zum Belegen von
Tunnelwänden mit Dichtungsbahnen
Anmelder:
Ruberoidwerke Aktien Gesellschaft,
Hamburg-Billstedt, Billbrookdeich 134
lagert ist. Hierdurch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Dichtungsbahnen bis zum Tunnelscheitel und über diesen hinweg zu verlegen, und zwar wird dabei auch die Überkopfarbeit maschinell durchgeführt. Mit der Maschine können die Dichtungsbahnen in mehreren Lagen aufgebracht werden. Die Dichtungsbahnen sind entweder bereits vorher mit dem erforderlichen Bitumenklebeauftrag versehen, welcher dann beim Verlegen anzuschmelzen ist, oder ein zusätzlicher Klebeauftrag wird in die Klebefuge eingebracht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 31.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Tunnel mit einer Betonsohle,
F i g. 2 eine schematische Stirnansicht einer Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung für eine Rundumbelegung des Tunnels,
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer Belegungsvorrichtung,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Belegungsvorrichtung,
Fig.7 in schematischer Darstellung die A.nordnung eines Heizkeiles an der Belegungsvorrichtung,
F i g. 8 in schematischer Darstellung die Anordnung einer Spritzvorrichtung für das Aufbringen des Klebmittels an der Belegungsvorrichtung,
F i g. 9 in schematischer Darstellung das Treibrad für den Schwenkantrieb der Belegungsvorrichtung,
F i g. 10 in schematischer Seitenansicht eine mit der Maschine nach der Erfindung verbundene Andrückvorrichtung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Halterungsschale für die Vorratsrolle,
F i g. 12 eine schematische Stirnansicht einer Maschine nach der Erfindung mit einem als Gegen-
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gewicht dienenden Lagerkorb für die Vorratsrolle geachtet irgendwelcher Unebenheiten, die ein Ein-
und oder Ausfahren des Kolbens erforderlich machen
Fig. 13 in schematischer Darstellung das Um- können. Die Andruckzylinder 17 gestatten auch ein
lenkspiegelsystem zum Beobachten der Belegearbeit. Einfahren der Belegungsvorrichtung 14 in Richtung
In F i g. 1 ist ein etwa hufeisenförmiger Tunnel 5 auf die Schwenkachse 21 zu, wenn z. B. bei einem
dargestellt, aus dem die Verhältnisse ersichtlich sind. schnellen Rücklauf der Maschine von der Stellung 16
Darin bedeutet 1 die äußere Betonauskleidung des in die Stellung 15 keine Dichtungsbahn verlegt wer-
Tunnels, 2 die Sohlenabdichtung und 3 die später den soll.
eingebrachte Betonsohle. Die aufzutragende Ge- Der Antrieb des Schwenkarmes 13 um seine Achse
Wölbeabdichtung ist mit 4 bezeichnet. io 21 kann elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder
In Fig.2 ist das Ausführungsbeispiel einer Ma- mechanisch von Hand erfolgen, wie überhaupt diese schine gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, Antriebsarten generell für alle später noch zu be- und zwar in einem Tunnel kreisförmigen Querschnit- schreibenden Antriebe gültig sein sollen. Der Antes mit bereits eingebrachter Sohle und deren Ab- trieb selbst wird weiter unten noch im einzelnen zu dichtung. Die äußere Betonauskleidung des Tunnels 15 beschreiben sein, weswegen sich an dieser Stelle eine ist mit 5, die Sohlenabdichtung mit 6 und die Sohle weitere Beschreibung erübrigt,
selbst mit 7 bezeichnet. Die Maschine befindet sich Durch den erforderlichen Anpreßdruck der Beauf einem fahrbaren Untergestell 8 und ist damit in legungsvorrichtung 14 gegen die Tunnelauskleidung S der Längsachse des Tunnels verfahrbar. Dieses fahr- werden Kräfte auf die Schwenkachse 21 und damit bare Untergestell 8 ist durch drei hydraulische Hub- 20 auch auf das Maschinengestell 11 und das fahrbare zylinder 9 vom Boden abhebbar, die weiterhin auch Untergestell 8 ausgeübt. Diese Kräfte vermag die für jedes gewünschte Ausrichten des fahrbaren Unter- Maschine nur dann aufzunehmen, ohne ihre Lage gestelies 8 in seinem Winkel zur Sohle dienen kön- zur Tunnelachse zu verändern, wenn sie entweder nen, indem sie unterschiedlich weit ausgefahren wer- besonders schwer ausgeführt ist oder aber gegen die den. Diese Hubzylinder 9 sind erforderlich, um die 25 Tunnelwandung abgestützt wird. Da diese Kräfte Maschine auch bei unregelmäßiger Unterlage, mit aber in horizontaler Richtung am meisten wirksam der ja zu rechnen ist, in die gewünschte Lage zur sind, sind zwei hydraulische Stützzylinder 18 vor-Tunnelachse zu bringen. Die Sohle kann nämlich gesehen, welche sich gegen die Tunnelwandung abdurchaus anders als waagerecht verlaufen, und zwar stützen. Die Anordnung dieser Stützzylinder 18 ist in Kurven und bei Steigungen. Das fahrbare Unter- 30 am zweckmäßigsten in der Horizontalen, und zwar gestell 8 trägt zwei Längsschienen 10, auf welchen in einer Ebene mit der Achse 21. Um nicht im die eigentliche Maschine nochmals in Längsrichtung, Schwenkbereich des Armes 13 und der Belegungsalso parallel zur Tunnelachse, verfahrbar ist. Das vorrichtung 14 zu liegen, sind die beiden Stützzylin-Maschinengestell ist mit 11 bezeichnet. Die Be- der 18 außerhalb jenes Bereiches zu legen, in welwegungen des Maschinengestelles 11 auf den Schie- 35 chem die Belegung zu erfolgen hat. Gegebenenfalls nen 10 parallel zur Tunnelachse erfolgt durch einen sind die Stützzylinder 18 auch vierfach in derselben in zwei Richtungen wirkenden Hubzylinder 12 um Ebene anzuordnen, wie dies aus F i g. 3 hervorgeht, einen solchen Betrag, wie es zum überdeckenden Be- Dort ist die Maschine in der Seitenansicht dargestellt, legen des Tunnelgewölbes mit verschiedenen Lagen Das fahrbare Untergestell ist hier mit 19 bezeichnet, erforderlich ist. Handelt es sich um zwei Lagen, so 40 das Maschinengestell mit 20. Der um die Achse 21 muß das Maschinengestell 11 um eine halbe Bahn- schwenkbare Arm ist mit 22 und die Belegungsbreite verschoben werden können, damit von dem- vorrichtung mit 23 bezeichnet. Die die Belegungsselben Standort des fahrbaren Untergestelles 8 beide vorrichtung 23 gegen die Tunnelwand 24 pressenden Lagen verlegt werden können. Sind vier Lagen nach- Hydraulikzylinder sind mit 25 bezeichnet. In Fig. 3 einander zu verlegen, so muß die Verschiebbarkeit 45 sind die Abstützzylinder, welche die Achse 21 gegen des Maschinengestelles 11 eineinhalb Bahnbreiten die Tunnelwandung abstützen, mit 26 bezeichnet und betragen. Dieses Verschieben des Maschinengestelles entsprechen hier einer Vierfachanordnung. Unter ist einfach deswegen zweckmäßiger, weil wegen der Umständen kommt man aber auch mit einem einnotwendigen Überlappungen sonst jedesmal beim zigen Abstützzylinder aus, der lotrecht wirkt und die Vor- und Zurückversetzen der Maschine ein neues 5° Maschine durch Pressung gegen den Tunnelscheitel Einrichten der Hubzylinder 9 erforderlich wäre. fest auf ihre Schienen drückt. Dieser Zylinder ist mit
Das Maschinengestell 11 besitzt eine Achse 21, die 27 bezeichnet. Selbstverständlich müssen alle Stütz-
durch die Hubzylinder 9 in die gewünschte Lage zur zylinder 26 oder 27 eingefahren werden, wenn das
Tunnelachse gebracht werden kann. Um diese Achse Maschinengestell 20 auf dem fahrbaren Untergestell
21 ist ein Arm 13 schwenkbar angeordnet, welcher 55 19 durch den Zylinder 28 für die Horizontalverschie-
die eigentliche Belegungsvorrichtung 14, die hier nur bung verrückt wird. In F i g. 3 sind die hydraulischen
schematisch durch eine einzige Rolle angedeutet ist Zylinder, mit welchen das fahrbare Untergestell 19
und später genauer beschrieben wird, an der Tunnel- gegen die Tunnelsohle ausgerichtet werden kann, mit
wandung entlangführt. Die untere Stellung der Be- 29 bezeichnet.
legungsvorrichtung 14 ist mit 15 auf der einen Tun- 60 In F i g. 4 ist eine Maschine dargestellt, mit wel-
nelseite und mit 16 auf der anderen Tunnelseite be- eher eine Tunnelröhre rundum mit auf einer Schrau-
zeichnet. benlinie liegenden Bahnen belegt werden kann. Mit
Die Belegungsvorrichtung 14 ist an dem Arm 13 30 ist die äußere Tunnelauskleidung bezeichnet, mit
mittels zweier hydraulischer Andruckzylinder be- 31 die Maschine, welche mittels der Räder 32 auf
festigt, von welchen nur einer zeichnerisch dargestellt 65 der runden Tunnelsohle verfahrbar ist. Da das Ver-
und mit 17 bezeichnet ist. Diese Andruckzylinder 17 schieben der Maschine 31 kontinuierlich zu erfolgen
halten die Belegungsvorrichtung 14 unter dem glei- hat, um eine schraubenlinienförmige Belegung zu er-
chen Anpreßdruck gegen die Tunnel wan dung, un- reichen, welche durch die Überlappungslinien 33 an-
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gedeutet ist, muß die Maschine relativ schwer aus- auf den Klebeprozeß noch näher eingegangen wird, gebildet werden, damit durch die Belegungsvorrich- Mit 55 und 56 sind federbelastete Andruckwalzen tung34 und deren Druck gegen die Tunnelausklei- bezeichnet.
dung 30 die Maschine nicht verschoben wird. Es Bei der Belegungsvorrichtung kommt es auf gleichkann aber auch daran gedacht werden, zur Auf- 5 mäßige Abzugsgeschwindigkeit an, um definierte nähme dieser Kräfte einen Stützarm 36 mit dem Arm Verhältnisse für die Klebung zu erhalten. Aus die-37 mitlaufen zu lassen, der die Andruckkräfte der sem Grunde müssen auch die Abzugswalzen 45 und Belegungsvorrichtung 34 auf die gegenüberliegende 46 in F i g. 5 sowie 52 und 53 in F i g. 6 einen Tunnelwand ableitet. Die Achsen der Rolle des schlupffreien Transport gestatten, auch wenn sich der Stützarmes 36 sowie die Belegungsvorrichtung 34 io Abzugswiderstand der Vorratsrolle 44 bzw. 51 durch sind unter einem solchen Winkel zu der Schwenk- Materialverbrauch ändert. Die in den F i g. 2,3 und 4 achse 35 einzustellen, daß dadurch eine schrauben- mit 14, 23 und 34 schematisch argestellten Belinienförmige Belegung möglich ist. Die Winkelstel- legungsvorrichtungen zeigen jeweils die in F i g. 5 lung dieser Achsen, die mit 38 und 39 bezeichnet und 6 mit 46 bzw. 53 bezeichnete Walze. Diese sind, kann automatisch dazu benutzt werden, um den 15 allein steht unter dem Anpreßdruck der hydrau-Vortrieb der Maschine31 in Pfeinrichtung40 zu be- lischen Zylinder 17 bzw.25 der Fig.2 und 3. Das werkstelligen. Die hydraulischen Anpreßzylinder so- Lager dieser Walze ist also mit den beiden Kolbenwohl für die Belegungsvorrichtung 34 als auch für stangen verbunden, wohingegen die übrigen Walzen den Stützarm 36 sind der Einfachheit halber weg- 45,47 und 48 in F i g. 5 bzw. 52,54,55 und 56 in gelassen. Bei einer Maschine dieser Art kann selbst- 20 F i g. 6 in einem nicht mitgezeichneten Gestell geverständlich auch auf das genaue Ausrichten ihrer lagert sind. Ihre Lager sind in bekannter Weise f eder-Hauptachse35 zur Tunnelachse verzichtet werden, belastet.
wenn die hydraulischen Anpreßzylinder, welche den In den F i g. 5 und 6 ist nicht mitgezeichnet, daß
Stützarm 36 und die Belegungsvorrichtung 34 gegen die ganze Belegungsvorrichtung wegen der Unebendie Tunnelwand pressen, genügend weit ein- und 25 heiten der Tunnelwand auch Schwenkungen ausfühausgefahren werden können und wenn die Maschine ren muß, so daß die Achse der Hauptwalze 46 bzw. 31 selbst entsprechend sorgfältig parallel zur Tunnel- 53 nicht mehr parallel zur Schwenkachse 21 bzw. 35 achse gesteuert wird. Es sind aber auch Fälle denk- des Armes steht. Diese Lagerungsart kann als bebar, wo eine solche Steuerung nicht möglich ist, z. B. kannt vorausgesetzt werden.
allein durch die Steuerung der gelenkten Räder 32 3° Damit die Maschine den Belegungszyklus sowohl oder wegen größerer Unebenheiten in der Tunnel- von der einen als auch von der anderen Tunnelsohle. In diesem Fall muß die Maschine 31 in zwei sohlenseite aus beginnen kann, ist vorgesehen, daß Teile getrennt sein, und zwar in das fahrbare Unter- die Belegungsvorrichtung um 180° geschwenkt wergestell und das darauf ruhende, mit drei hydrau- den kann. Dies kann auf die Art und Weise gelischen Zylindern 42 einstellbare Maschinengestell 41. 35 schehen, daß das gesamte Gestell, in welchem sich Die Einsteuerung der Maschine hat sodann mittels die Abzugs- und Andruckwalzen befinden, in bedieser hydraulischen Zylinder 42 während des Fah- kannter Weise um eine Achse schwenkbar und einrens in Pfeilrichtung 40 in bekannter Weise zu er- rastbar angeordnet ist, welche die mittlere Senkrechte folgen, z. B. durch optisches Ausrichten auf Rieht- zwischen der mit 21 bzw. 35 bezeichneten Schwenkmarken, die die Tunnelachse, welche mit 43 bezeich- 40 achse und den Andruckwalzen 46 bzw. 53 bildet,
net ist, markieren. In F i g. 7 ist ein Heizteil der Belegungsvorrichtung
Die Belegungsvorrichtung ist in einer Ausführungs- schematisch dargestellt, worin 60 die von der Vorform in F i g. 5 schematisch dargestellt. Von der Vor- ratsrolle kommende Dichtungsbahn darstellt, 61 und ratsrolle 44 wird die Dichtungsbahn durch die beiden 62 das Abzugswalzenpaar, 63 die bereits aufgelegte Walzen 45 und 46 mit konstanter Geschwindigkeit 45 Bahn und 64 die Tunnelwand. In diesem Fall ist eine abgezogen. Die beiden Walzen müssen deswegen elektrische Heizung dargestellt. Von einer mit dem gegeneinandergedrückt werden, was durch eine Feder Heizelement 67 geheizten Schiene 66 schleifen auf geschieht. Die Walze 46 rollt die Dichtungsbahn an der Oberfläche der zu erwärmenden Bitumenbahn der Tunnelwand 50 ab. Die bereits verlegte Dich- federbelastete Metallamellen 65, z. B. aus Kupfer, tungsbahn ist mit 49 bezeichnet und wird durch die 50 Silber oder anderen Legierungen. Diese Lamellen federbelasteten Walzen 47 und 48 für eine gewisse heizen die Materialbahn durch direkten Kontakt auf Zeitdauer unter Anpreßdruck gegen die Tunnelwand Schmelztemperatur, so daß in dem Spalt zwischen 50 gedruckt, bis sie so weit abgekühlt ist, daß sie sich der Dichtungsbahn 60 und der Tunnelwand 64 das nicht mehr von der Tunnelwand 50 lösen kann. Alle auf Schmelztemperatur gebrachte Bitumen in alle Walzen müssen synchron angetrieben werden, da die 55 Unebenheiten der Tunnelwand 64 eindringt und sich zum Belegen erweichte Dichtungsbahn Walkfalten dort verankert.
bilden könnte. Wegen der Unebenheiten der Tunnel- Bei der Belegungsvorrichtung gemäß F i g. 8 er-
wand 50 ist vorgesehen, daß die Walzen 46,47 und folgt die Heizung in einem Raum 76, der in F i g. 6 48 oder auch weitere Andruckwalzen an ihrer Ober- bereits mit 59 erwähnt wurde. Mit 68 ist die von fläche mit einem elastisch nachgiebigen Belag ver- 60 der Vorratsrolle kommende Dichtungsbahn bezeichsehen sind, wofür z. B. Silikonkautschuk in Frage net, mit 69 und 70 die Abzugswalzen, mit 71 eine kommt. Walze, die den Raum 76 zwischen der Dichtungs-
In F i g. 6 ist die Belegungsvorrichtung in einer bahn 68 und der Tunnelwand 74 frei hält, mit 72 abgewandelten Form dargestellt. Mit 51 ist die Vor- eine weitere Andruckwalze und mit 73 die aufratsrolle bezeichnet, mit 52 und 53 die federbelaste- 65 geklebte Bahn. Mit 75 ist in Seitenansicht ein Rohr ten Abzugswalzen und mit 54 eine Walze, welche bezeichnet, welches in den Spalt zwischen Andruckeinen Raum 59 zwischen der Dichtungsbahn und der walze 72 und Dichtungsbahn 68 einerseits und Tun-Tunnelwand 58 frei hält, auf den später im Hinblick nelwand 74 andererseits den Kleber einspritzt. Das
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Einspritzen erfolgt hier durch an dieses Rohr an- einem Motor und einem Nachfolgegetriebe notwengesetzte Breitschlitzdiisen oder ähnliche Düsen. Das dig ist. Sobald die Walze 77 relativ zu der Abwick-Klebgut, welches sich aus irgendeinem Kunststoff- lung des Rades 82 zu langsam laufen würde, käme es kleber oder auch aus auf Schmelztemperatur ge- zu einem Abzug der frisch auf die Tunnelwand gebrachtem Bitumen zusammensetzen mag, wird in 5 legten Dichtungsbahn. Sobald die Abwickelgeschwineiner solchen Mengeneinstellung in den Spalt ein- digkeit der Walze 77 höher ist als jene des Rades 82, gespritzt, daß gerade alle Unebenheiten zwischen der käme es zu einem Materialaufstau hinter der Walze Tunnel wand 74 und der aufgelegten Bahn 73 auf- 77. Dieser Aufstau würde zu Faltenbildungen, Lungefüllt werden, so daß es zu einem ganzflächigen kern und unter Umständen auch Ablösungen Anlaß Kontakt kommt. Die Ausbildung des Hohlraumes 59 ίο geben. Die Stellmöglichkeit ist auch aus einem wei- bzw. 76 ist in der in den F i g. 6 und 8 dargestellten teren Grunde erforderlich, nämlich dann, wenn in Weise vorgesehen, da dadurch erreicht werden soll, mehreren Lagen Dichtungsbahnen verschiedener Madaß beim absteigenden Belegen der Tunnelwand, wie terialstärke aufgeklebt werden müssen. Der Gleichin diesen Figuren dargestellt, überschüssiges Klebgut lauf der Abwickelgeschwindigkeit von Rad 82 und nicht heruntertropfen kann, sondern auf die von der 15 Andruckwalze 77 plus Dichtungsbahn 80 läßt sich Andruckwalze 53 bzw. 70 kommende Dichtungsbahn dadurch kontrollieren und steuern, daß bekannte fließt. Seitliche, nicht mitgezeichnete Begrenzer sor- Schlupfanzeiger eingesetzt werden, nach denen von gen dafür, daß aus der Belegungsvorrichtung seitlich Hand die Geschwindigkeit nachgeregelt wird oder ebenfalls keine Klebmasse austreten kann. auch automatisch.
Der Hohlraum 76 kann zugleich auch dazu be- 20 Wegen des großen Gewichtes des schwenkbaren
nutzt werden, um in ihm die Erwärmung der Dich- Armes der Maschine, inklusive Belegungsvorrichtung
tungsbahn durchzuführen entweder dadurch, daß und Materialvorrat, ist vorgesehen, den Schwenkarm
sehr starke Infrarotstrahler in ihm angeordnet sind, mit allen Vorrichtungen durch ein Gegengewicht in
die sowohl die Tunnelwand als auch die Dichtungs- bekannter Weise auszubalancieren. Hierbei ist das
bahn erwärmen, oder aber auch durch mit Gas be- as halbe Gewicht der Materialrolle einzusetzen, damit
triebene Brenner. das Gleichgewicht zwischen Gegengewicht und Arm
Die Steuerung der Abrollgeschwindigkeit ist des- in einem Belegungszyklus nur durch das halbe Ge-
wegen schwierig einzustellen, weil die erwärmte wicht einer Materialrolle gestört wird. Diese Ge-
Dichtungsbahn weich ist und somit keinen guten wichtsdifferenz kann unschwer von einem auf der
Untergrund für Walzen bildet, die, darauf fortschrei- 3° Tunnelwand abrollenden, mit Gummi belegten Rad
tend, den Arm 13,22 oder 37 treiben sollen. Die An- 82 überwunden werden.
druckwalze selbst muß auch, wie oben bereits er- Da es bei hohen Belegungsgeschwindigkeiten wähnt, mit weichem Material, z. B. Silikonkautschuk, wegen der schlechten Leitfähigkeit der meist verbelegt sein, um Unebenheiten auszugleichen, die ja wendeten bitumierten Dichtungsbahnen zu lange z. B. auch schon die Überlappungen mit der vorher 35 dauern könnte, bis die frisch gelegten Partien gegelegten Bahn darstellen. Aus diesem Grund ist es nügend erkaltet sind, ist vorgesehen, Kühlgebläse auf erforderlich, den Vortrieb des Armes der Maschine die -unmittelbar aufgelegten Bahnpartien wirken zu mit einer konstanten Geschwindigkeit an der Tunnel- lassen. Die Kühlluft kann z. B. zwischen den Anwand dadurch zu bewerkstelligen, daß ein Treibrad druckwalzen 46, 47, 48 in F i g. 5 und 55, 56 in an der unbelegten Tunnelwand abrollt oder an einer 40 F i g. 6 auf die gelegte Bahn einwirken. Die genannbereits früher mit Dichtungsmaterial belegten Tun- ten Andruckwalzen selbst können selbstverständlich nelwand, welches in der Zwischenzeit erkaltet ist. auch noch direkt gekühlt werden, entweder durch
In F i g. 9 ist diese Steuerung schematisch angedeu- Wasser, Luft oder ein anderes Medium,
tet. 77 ist die erste Andruckwalze, welche von dem Um die frisch gelegte Dichtungsbahn längere Zeit Motor 78 getrieben wird, 80 die neu aufgelegte Bahn, 45 unter Anpreßdruck zu halten, wird weiter vorweiche mit einer früher gelegten Bahn 79 überlap- geschlagen, unmittelbar hinter der eigentlichen Bepend auf der Tunnelwand 81 dargestellt ist. Die legungsmaschine, mit dieser aber verfahrbar, einen Walze 77 ist an der Überlappung deformiert dar- Andruckmechanismus vorzusehen. Dieser kann aus gestellt. Ein neben der Andruckwalze 77, d. h. in einem etwa rohrförmigen Rahmen bestehen, welcher Fortschreitrichtimg der Maschine voraus, mit Gummi 50 auf der Außenseite mit einem Gummischlauchring belegtes Rad ist mit 82 dargestellt und wird von dem belegt ist. In Fig. 10 ist ein solcher Andruckmecha-Motor 83 getrieben. Dieses Rad 82, inklusive Motor, nismus schematisch dargestellt. Der zylindrische Rahist ebenfalls mit auf dem Schwenkarm der Maschine men ist mit 84 bezeichnet und wird auf einem Stützgelagert und steht unter hydraulischem Anpreßdnick gestell 85, das an der Maschine 86 befestigt ist, mongegen die Tunnelwand. Die Motoren 78 und 83 sind 55 tiert. Die Fortschrittsrichtung der Maschine ist mit in ihrer Geschwindigkeit so aufeinander eingestellt, 87 bezeichnet und die zuletzt gelegte Bahn mit 88 daß die in der Zeiteinheit erfolgenden Abwicklungen, auf der Tunnelwand 89. Der zylindrische Rahmen 84 einerseits des Rades 82 und andererseits der An- ist mit dem aus Kautschuk oder ähnlichem plastidruckwalze 77 plus Dichtungsbahn 80, gleich sind. sehen Material hergestellten Ringschlauch 90 rund-Es ist hierbei einerlei, ob der Motor 83 oder der 60 um belegt, etwa nach Art der Montage eines AutoMotor 78 der Primärmotor ist, wie auch, ob der Pri- reifens, und steht über eine Leitung 91 und das märmotor den Sekundärmotor durch ein zwischen- Manometer 92 mit einem Drucklufterzeuger 93 in geschaltetes stufenloses Getriebe ersetzt. Während Verbindung. Sobald die Maschine 86 nach einem Bedes Belegungsvorganges kann es durch unterschied- legungszyklus wieder zum Stillstand kommt, wird der liches Einpressen der Dichtungsbahn 80 in den 65 Ringschlauch unter Druck gesetzt und legt sich so-Untergrund zu Änderungen des wirksamen Durch- dann mit einem überall gleichen Anpreßdruck an die messers der Walze 77 kommen, weshalb eine Stell- Dichtungsbahn an und erzeugt den gewünschten Anmöglichkeit zwischen diesen beiden Motoren oder preßeffekt. Es ist selbstverständlich, daß der Rahmen

Claims (10)

84 nicht unbedingt rund sein muß, sondern dem Profil des Tunnels in etwa angepaßt ist. Die Dichtungsbahnen kommen meist in Rollen von 20 bis 10 Meter Länge von der Fabrik an die Maschine. Größere Rollen sind im allgemeinen wegen des hohen Flächengewichtes weder zweckmäßig noch transportfähig. Um das Handhaben solcher Rollen zu erleichtern, wird vorgeschlagen, diese an dem Abwickelmechanismus nicht durch Aufdornen einzusetzen, weil dies sehr viel Arbeitsaufwand bedeutet, sondern die Rollen in eine Abwickelvorrichtung einzulegen. Diese Abwickelvorrichtung ist in F i g. 11 dargestellt und besteht im wesentlichen aus einer mit drehbaren Rollen versehenen Halbzylinderlagerschale. Die Rollen sind mit 94 bezeichnet und alle um Achsen parallel zur Vorratsrollenachse drehbar. Die Vorratsrolle ist mit 95 bezeichnet und die abgezogene Dichtungsbahn mit 96. Damit bei der Schwenkung der Armes von der einen Tunnelseite zur anderen die Vorratsrolle 95 nicht aus der Lager- so schale herausfallen kann, ist die Lagerschale an dem Schwenkarm der Maschine schwenkbar angebracht. Die Lagerschale 97 ist so zu lagern, daß die Achse der Aufhängung 98 und die Achse der Vorratsrolle 99 stets lotrecht untereinanderliegen. In Fig. 12 ist eine Maschine 106 für die schrau- benlinienförmige endlose Rundumbelegung dargestellt. Der Schwenkarm der Maschine ist mit 107, die Belegungsvorrichtung mit 108 bezeichnet. Es ist denkbar, daß auch sehr große Vorratsrollen verarbeitet werden können, wenn die Dichtungsbahnen mit einem geringeren Flächengewicht hergestellt werden können. In diesem Fall wäre die schwere Vorratsrolle 110 in einen mit Rollen 109 ausgelegten kreisförmigen Lagerkorb 111 einzulegen, der zugleich das Gegengewicht zu dem Arm 107 darstellen kann. Der Abzug des Materials kann dann entsprechend der Linie 112 erfolgen. Da die Vorratsrolle 110 in diesem Fall sehr großes Gewicht hat, ist selbstverständlich nicht mehr an einen Handtransport und an ein Einlegen von Hand zu denken, sondern ist hierfür ein speziell eingerichtetes Hubgerät zu verwenden. Die Beobachtung des ganzen Belegungsvorganges ist sehr schwierig, vor allen Dingen dann, wenn große Tunnelquerschnitte belegt werden müssen. Das Mitfahren einer bedienenden Person mit dem Schwenkarm der Maschine verspricht keinen Erfolg, da der mitfahrende Beobachtungsstand nicht tief genug fahren kann, um eine Beobachtung des Klebvorganges in der Nähe der Tunnelsohle zu gestatten. Es ist deswegen gemäß F i g. 13 vorgesehen, den Belegungsvorgang zentral mit Hilfe von Umlenkspiegeln zu beobachten. Das Auge des Beobachters ist mit 100 bezeichnet, der an der Achse des Schwenkarmes der Maschine 101 unter 45° angestellte Spiegel ist mit 102 und der ebenfalls unter 45° angestellte Spiegel zur Beobachtung des Belegungsvorganges ist mit 103 bezeichnet. Es handelt sich hier um den bekannten Strahlengang eines Periskops oder einer Winkelspiegelbeobachtung, womit sich der Belegungsvorgang der Belegungsvorrichtung 104 an der Tunnelwand 105 jederzeit an allen Stellen beobachten läßt, gleichgültig, ob sich die Belegungsvorrichtung 104 unten, an der Seite oder oben befindet. Die zentrale Anordnung eines solchen Bedienungsstandes hat auch noch andere Vorteile, da der Bedienende auf der fahrbaren Maschine mitfahren und die in ihrem Maschinengestell 11,20 bzw. 41 untergebrachten Einrichtungen bedienen kann. An dieser Stelle sind am zweckmäßigsten die Steuereinrichtungen für die verschiedenen hydraulischen Zylinder, Motoren, Regler usw. unterzubringen, die in bekannter Weise ausgeführt sind. Es ist zweckmäßig, den gesamten Antrieb der Maschine durch eine hydraulische Hochdruckpumpe zu bewerkstelligen, die über Hydraulikspeicher und die entsprechenden Regel- und Steuereinrichtungen auf Hydraulikzylinder und Hydraulikmotoren wirkt. Selbstverständlich sind auch andere Antriebsarten denkbar, sei es von Hand mit mechanischen Trieben, seien es elektrische oder druckluftgetriebene Antriebe. Patentansprüche:
1. Maschine zum Belegen von Tunnelwänden mit Dichtungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende eine Belegungsvorrichtung (14; 23; 34) tragender Arm (13; 22; 37) mit dem anderen Ende an dem Maschinengestell (11; 20,41) um eine etwa in Tunnellängsrichtung verlaufende Achse (21; 35) schwenkbar gelagert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21,35) des Armes (13; 22; 37) etwa mit der Tunnellängsachse zusammenfällt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes (13; 22; 37) entsprechend der über den Tunnelumfang variablen Entfernung zwischen Tunnelwand und Schwenkachse (21, 35) selbsttätig veränderbar und der Andruck der Belegungsvorrichtung (14; 23; 34) gegen die Tunnelwand in wählbarer Größe konstant einstellbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13; 37) um 360° schwenkbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22), ausgehend von der Lotrechten, nach beiden Seiten gleich weit schwenkbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (11,20; 41) auf einem zur Schwenkachse (21; 35) etwa parallel verfahrbaren Fahrgestell (8,19) angebracht ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (41) vorzugsweise durch hydraulische Zylinder (42) in der Höhe und der Neigung zur Horizontalen einstellbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (20) vorzugsweise durch einen hydraulischen Zylinder (28) gegenüber dem Fahrgestell (19) in Richtung der Schwenkachse (21) verschiebbar ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (8, 19) vorzugsweise durch hydraulische Hubzylinder (9,29) in der Höhe und der Neigung zur Tunnelsohle verstellbar ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (37) ein Stützarm (36) angebracht ist, der in entgegengesetzter Richtung wie der Arm (37) verläuft und etwa ebenso lang wie dieser ist.
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