DE102007024087A1 - Beutel mit Öffnungshilfe - Google Patents

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DE102007024087A1
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Jan Canavol
Wolfgang Dr. Barthel
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beutel für wenigstens ein Produkt (2), das im geschlossenen Zustand des Beutels (1) vollständig umhüllt ist, a. mit wenigstens einer Verschlussnaht (3), i. wobei die Verschlussnaht (3) wenigstens eine Anreißhilfe (4) zum Öffnen des Beutels (1) umfasst, die ausgehend vom Rand (5) der Verschlussnaht (3) als eine sich zum Füllraum (6) des Beutels (1) hin verjüngende Kerbe (7) ausgebildet ist, wobei an der Anreißhilfe (4) wenigstens ein im Wesentlichen in Richtung des Füllraums (6) ausgerichteter Einschnitt (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flexible Verpackung aus schweißbarem Material, wie beispielsweise Kunststoff, zur Bevorratung von Produkten, insbesondere für Wasch- und Reinigungsmittel, mit einem einfachen Öffnungssystem, das mindestens eine vorgeschnittene, geprägte bzw. ausgestanzte Öffnungshilfe zum Aufreißen aufweist, mittels derer die Verpackung einfach manuell entlang einer definierten, insbesondere gradlinigen Risslinie aufreissbar ist.
  • Stand der Technik
  • Flexible Verpackungen sind in mannigfaltiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. So existieren beispielsweise flexible, vollflächige, raumbildende Packmittel in Form von Beutelverpackungen, wie Bodenbeutel, Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Raumbeutel, standfähige Raumbeutel oder Schlauchbeutel.
  • Der Beutel bildet hierbei einen Füllraum aus, in dem wenigstens ein Produkt im geschlossenen Zustand des Beutels vollständig vom Beutel umhüllt ist. Üblicherweise ist hierzu an wenigstens einem Seitenrand eines Beutels eine Verschlussnaht, z.B. eine Siegelnaht, wie eine Heiss- oder Kaltsiegelnaht, Schweißnaht oder Klebnaht ausgeformt. Je nach Art und Weise der Herstellung können beispielsweise Flachbeutel drei oder vier Siegelnähte entsprechend an drei oder vier Seitenkanten aufweisen. Ein Schlauchbeutel wiederum kann eine obere und eine gegenüberliegende, untere Quernaht oder eine obere und eine untere Quernaht und eine Rumpfnaht, wie eine überlappende oder gefalzte Rumpfnaht, aufweisen.
  • Da sich die gesiegelten oder verschweißten Nähte nur schwer aufreißen lassen, ist es üblich, bei derartigen Beutelverpackungen das Aufreißen beispielsweise durch eine Kerbe an einer der die Verpackung schließenden Schweißnähte zu erleichtern. Diese Kerbe soll die Rissbeständigkeit der Schweiß- bzw. Siegelnähte verringern, so dass die Beutelverpackung durch Aufreißen ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs, wie beispielsweise eine Schere, geöffnet werden kann.
  • Der Aufreißvorgang findet üblicherweise längs einer Aufreißlinie statt, entlang welcher die Verpackung zumindest abschnittsweise in wenigstens zwei Teile getrennt wird und welche wenigstens abschnittsweise durch den Füllraum der Verpackung führt. Das Füllgut kann anschließend durch die entstandene Öffnung in der Verpackung in beliebiger Weise entnommen werden.
  • Die Aufreißlinie kann kontrolliert oder unkontrolliert durch die Verpackung führen. Um einen definierten Verlauf der Aufreißlinie durch den Beutel zu gewährleisten, ist es üblich, in der Beutelwand Schwächungslinien vorzusehen, die beispielsweise als Schnitt-, Teilschnittlinien, Perforationen oder dergleichen ausgebildet sein können.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass ein einfaches und definiertes Öffnen derartiger Beutel mittels einer Anreißhilfe nicht immer befriedigend, gleichförmig und hinreichend reproduzierbar funktioniert.
  • Entweder die benötigte Kraft zum Aufreißen ist unangemessen groß, so dass der Benutzer zu einem Werkzeug zum Öffnen des Beutels greifen muss oder der Anriss und Rissfortschritt erfolgt unkontrolliert an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle des Beutels. In beiden Fällen kann es dazu kommen, dass der Beutel für den Benutzer unvermittelt schlagartig einreißt und der Beutelinhalt aus dem Beutel herausfällt.
  • Häufig sind die Kerben auch so klein ausgebildet, dass der Benutzer den Anreißpunkt an dem Beutel nicht wahrnimmt und an einer anderen, dafür nicht konfigurierten Stelle des Beutels versucht diesen zu Öffnen, was ebenfalls dazu führen kann, dass der Beutel unvermittelt und schlagartig einreißt.
  • Die heute weit verbreiteten zick-zack- bzw. dreiecksförmigen Anreißhilfen, die sich vollständig über eine Verschlussnaht des Beutels erstrecken, werden üblicherweise beim Trennen der Beutel im kontinuierlichen Herstellungs- und Befüllprozess durch entsprechend ausgeformte Messer realisiert.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Messer vergleichsweise rasch abstumpfen und am Fuß der in den Beutel eingebrachten Kerben keinen spitzen Winkel mehr ausformen, der ein einfaches Einreißen bewirkt, sondern Radien am Kerbenfuß entstehen, die einen vergleichsweise hohen Widerstand gegen ein Einreißen bewirken. Obwohl die Anreißhilfe augenscheinlich vollständig und korrekt ausgebildet ist, können die dadurch bewirkten Unterschiede in der zum Öffnen eines derartigen Beutel notwendigen Aufreißkraft im Vergleich zur Ausbildung von spitzen Winkeln zu Radien am Kerbenfuß den Faktor 5 bis 10 betragen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Anreißhilfe für Beutel der vorgenannten Art bereitzustellen, der die bekannten Nachteile vermeidet und mittels derer die Verpackung einfach manuell entlang einer definierten, insbesondere gradlinigen Risslinie aufreißbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug zur Herstellung des erfindungsgemäßen Beutel, sowie ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Beutel bereit zu stellen.
  • Die Aufgaben werden durch einen Beutel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einem Messer mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und einem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Beutel gemäß Anspruch 13 gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäßen Beutel kann durch die Vermeidung einer Radienbildung im Fuß einer Kerbe ein definiertes und reproduzierbares Aufreißverhalten des Beutels erzielt werden. Der Beutel lässt sich sicher entlang einer definierten, gradlinigen Aufreißlinie öffnen.
  • Ferner lässt sich der Beutel durch den Einschnitt in der Anreißhilfe mit deutlich geringerem Kraftaufwand öffnen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Vermeidung der Radienbildung durch ein Werkzeug realisiert werden kann, dass auf einfache Art und Weise bestehende Werkzeuge ohne Prozess- oder Anlagenmodifikationen ersetzen kann.
  • Definition „Kerbe"
  • Eine Kerbe im Sinne dieser Anmeldung ist jede sich vom Verschlussnahtrand zum Füllraum des Beutels hin verjüngende Kontur des Verschlussnahtrandes, die geeignet ist, als Anreißhilfe zum Öffnen des Beutels zu dienen. Die Kontur kann beispielsweise dreiecksförmig, wellenförmig, parabelförmig, sägezahnförmig, rechteckig ausgeformt sein.
  • Verschlussnaht
  • Eine Verschlussnaht kann z.B. durch eine Siegelnaht, wie eine Heiß- oder Kaltsiegelnaht, Schweißnaht, Falznaht oder Klebnaht gebildet sein.
  • Aufreißstreifen
  • Damit die Trennung der Verpackungsfolie entlang einer vorbestimmten, d.h. kontrollierten Aufreißlinie verläuft, kann ein Aufreißstreifen in der Verpackungsfolie vorgezeichnet sein und beispielsweise als Teilschnittlinie, Perforation oder dergleichen ausgebildet sein, um auf diese Weise den Aufreißwiderstand zu senken bzw. eine kontrolliertes Aufreißen zu bewirken.
  • Die Aufreißlinie kann auch ohne Schwächungslinien und dgl. z.B. ausgehend von einer Anreißhilfe allein aufgrund der Struktur der Verpackungsfolie einen mehr oder weniger kontrollierten Verlauf in eine vorgesehene Richtung in der Verpackungsfolie nehmen. Beispielsweise ist hierzu eine monoaxial orientierte Polypropylen-Folie geeignet.
  • Folienmaterial
  • Der erfindungsgemäße Beutel ist vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gefertigt. Besonders bevorzugt ist es, den Beutel aus einer mono- oder biaxial orientierten PP-Folie herzustellen. Generell sind beliebige Kunststoffe bevorzugt, die eine ausgeprägte Orientierung, beispielsweise durch Recken, aufweisen, so dass sie sich leicht und gradlinig spleißen lassen.
  • Insbesondere ist das Folienmaterial wasserdampfundurchlässig. Das Folienmaterial kann auch wärmeschrumpfbar ausgeführt sein.
  • Mehrschichtige Folienbeutel
  • Flexible Verpackungen müssen das Füllgut vor mechanischen, chemischen und physikalischen Einflüssen schützen. Deshalb ist es bevorzugt, den erfindungsgemäßen Beutel aus mehrlagigem Verpackungsmaterial zu fertigen. Die einzelnen Materiallagen können Lackaufträge, Folien aus Metallen, metallisierte Schichten oder Folien aus Kunststoffen, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen oder Verbunde aus Metallfolien und Kunststofffolien sein. Eine oder mehrere Materiallagen können extrudierte und insbesondere schmelzextrudierte, Schichten oder Filme aus thermoplastischen Kunststoffen, fallweise im Verbund mit Folien aus Metallen oder Kunststoffen darstellen. Wenigstens eine Materiallage kann ein Lackauftrag, wie ein Klarlack, eine Farblackierung, eine Hotmeltbeschichtung usw. sein. Wenigstens eine Materiallage kann eine metallisierte Schicht oder eine aus dem Vakuum abgeschiedene keramische Dünnschicht sein.
  • Die Materiallagen aus thermoplastischen Kunststoffen können transparent, durchscheinend oder opak sein. Die Materiallagen, insbesondere die an einer Verpackung in äußerster Lage angeordneten Materiallagen, Folien oder Schichten, können eine Bedruckung aufweisen.
  • Die Wanddicke der Verpackungsfolie beträgt beispielsweise 10–500 μm, vorzugsweise 50 bis 300 μm, insbesondere 50 bis 150 μm.
  • Als Folien aus Metall kommen beispielsweise Stahlfolien und vorzugsweise Aluminiumfolien zur Anwendung. Die Dicke der Folien kann beispielsweise von 5 bis 100 μm, vorzugsweise von 8 bis 45 μm, insbesondere von 10 bis 35 μm, betragen.
  • Geeignete Folien aus Kunststoffen sind zweckmässig aus thermoplastischen Kunststoffen, wie Polyestern, Polyolefinen, z.B. Polypropylene oder Polyethylene, oder wie Polyamiden, Polyvinylchlorid, Polycarbonat oder aus cellulosehaltigen Materialien, wie Cellophan oder Papier. Die Folien aus Kunststoff können als Monofolien oder Folienverbunde vorliegen. Die Dicke der Folien aus Kunststoffen kann beispielsweise von 8 bis 100 μm, vorzugsweise von 12 bis 35 μm, und insbesondere 12 bis 23 μm, betragen.
  • Extrudierte oder schmelzextrudierte Schichten können beispielsweise aus Polyolefinen, wie Polypropylenen oder Polyethylenen sein. Die Dicke der Extrudate kann beispielsweise von 8 bis 100 μm, vorzugsweise von 12 bis 30 μm und insbesondere 12 bis 23 μm, betragen
  • Beutelform
  • Typische Verpackungseinheiten sind in der Draufsicht beispielsweise polygonal, insbesondere rechteckig, ellipsen- oder linsenförmig und in der Seitenansicht beispielsweise polygonal und insbesondere rechteckig.
  • Der Beutel kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Bodenbeutel, Blockbeutel, Klotzbeutel, Blockbodenbeutel, Stehbodenbeutel, Bodenfaltenbeutel, Kreuzbodenbeutel, Rundbodenbeutel, Standbeutel, Doppelbeutel, Fensterbeutel, Flachbeutel, Klappenbeutel, Klapptaschenbeutel, Konischen Beutel, Schlauchbeutel, Seitenfaltenbeutel, Faltenbeutel, Siegelrandbeutel, Dreirandsiegelbeutel, Zweinahtbeutel, Stülpkappenbeutel, Einsteckbeutel, Kochbeutel, Netzbeutel, Sterilisierbeutel, Tragebeutel, Tragetaschen, Spitztüte, Ventilbeutel.
  • Produkt
  • Unter Produkte werden alle Arten von Produkten verstanden, die sich in Beutel abpacken lassen. Insbesondere werden hierunter Pflege-, Wasch- oder Reinigungsprodukte sowie Nahrungsmittel verstanden. Hierunter werden insbesondere auch Wasch- und/oder Reinigungsmittelformkörper, -granulate oder -Pulver, Kosmetikprodukte, Duftstoffe, Klebstoffe, Oberflächenbehandlungsmittel oder Bauchemikalien verstanden. Die Konsistenz der Produkte umfasst fest, streufähig, dünnflüssig bis hochviskos, gelartig oder pastös.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Vorliegende Verpackungen eignen sich beispielsweise zur Aufnahme von flüssigen, pulvrigen, granulierten, festen oder pastösen Füllgütern. Flüssige Füllgüter reichen von Wasch- und/oder Reinigungsmitteln, Getränken, Säften und dergleichen. Typische Beispiele von Füllgütern sind pulverförmige und granulierte Wasch- und/oder Reinigungsmittel, Nahrungs- und Genussmittel, wie Fertigsuppen, sofortlöslicher Kaffee, Kaffeepulver, Puddingpulver, Gewürze, usw. Die festen Füllgüter können z.B. Wasch- und/oder Reinigungsmittel als Formkörper genant werden. Des Weiteren sind Block-, Tafel- oder Stangenformen denkbar, wobei als Beispiele Schokoladeriegel und Müsliriegel zu nennen sind. Darüber hinaus können die Verpackungen pastöse Stoffe wie beispielsweise aus dem Bereich der Körperpflege und Kosmetika, wie Shampoos oder Lotionen oder aus dem Bereich der Pharmazie eingesetzt werden. Schließlich können die erfindungsgemäßen Beutel auch medizinische Geräte oder Applikatoren und technische Artikel aufnehmen.
  • Messer
  • Der erfindungsgemäße Beutel mit Anreißhilfe kann insbesondere durch ein Messer hergestellt sein, wobei das Messer zwei mit Produkt gefüllte, versiegelte und benachbarte Beutel durch einen Schnitt mechanisch voneinander trennt.
  • Das Messer weist eine Klinge mit einer Schneide auf, wobei die Schneidenkontur im Wesentlichen der Kontur der Anreißhilfe entspricht. Insbesondere weist die Schneide im Bereich der Anreißhilfe eine T- oder Y-förmige Kontur auf.
  • Die Klinge weist bevorzugt eine Breite zwischen 20 mm und 2 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 3 mm auf.
  • Herstellungsverfahren
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von flexiblen Verpackungen aus schweißbarem Material, wie etwa Kunststoff, zur Bevorratung von Produkten, das Mittel zum Bilden der flexiblen Verpackung und Mittel zur Herstellung eines einfachen Öffnungssystems in dieser Verpackung aufweist, wobei mindestens eine vorgeschnittene, geprägte bzw. ausgestanzte Öffnungshilfe zum Aufreißen vorgesehen ist, wobei die Verpackung durch einfaches manuelles Abreißen geöffnet wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Beutels mit einem erfindungsgemäßen Einschnitt umfasst im Wesentlichen die folgenden Schritte
    • – einen Beschickungsschritt mit einem schlauchförmigen Material zur kontinuierlichen Herstellung der Beutel,
    • – einen ersten Siegel- oder Schweißschritt, um die erste quer liegende Verschlussnaht des Schlauchbeutels zu bilden.
    • – ein Füllschritt, um den Schlauchbeutel mit dem Produkt zu füllen,
    • – einen zweiten Siegel- oder Schweißschritt, um die zweite quer liegende Verschlussnaht herzustellen,
    • – einem Stanzschritt mit einem erfindungsgemäßen Messer um den fertigen Schlauchbeutel von dem schlauchförmigen Ausgangsmaterial zu trennen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen schematisch in:
  • 1 Mit einer Tablette befüllter Beutel mit Anreißhilfe und Einschnitt in der Aufsicht
  • 2 Beutel mit Aufreißstreifen und Einschnitt in der Aufsicht
  • 3 Wellenförmige Anreißhilfe mit Einschnitt
  • 4 Dreiecksförmige Anreißhilfe mit Einschnitt
  • 5 Dreiecksförmige Anreißhilfe mit Einschnitt
  • 6 Anreißhilfe mit Einschnitt am Rand der Verschlussnaht
  • 7 Geöffneter Schlauchbeutel in der Aufsicht
  • 8 Schematische Darstellung des Stanzprozesses zur Trennung der Schlauchbeutel
  • 9 Perspektivische Vorderansicht des Stanzmessers zur Bildung eines T-förmigen Einschnitts.
  • 10 Perspektivische Rückansicht des Stanzmessers zur Bildung eines T-förmigen Einschnitts
  • 11 Aufsicht auf das Stanzmesser zur Bildung eines T-förmigen Einschnitts
  • 1
    Beutel
    2
    Produkt
    3
    Verschlussnaht
    3b
    Verschlussnaht
    4
    Anreißhilfe
    4b
    Anreißhilfe
    5
    Verschlussnahtrand
    5b
    Verschlussnahtrand
    6
    Füllraum
    7
    Kerbe
    7b
    Kerbe
    8
    Einschnitt/Schneide
    8b
    Einschnitt
    9
    Kerbenfuß
    9b
    Kerbenfuß
    10
    Aufreißstreifen
    11
    Aufdruck
    12
    Stanzmesser
    13
    Siegelwerkzeug
    14
    Amboss
    15
    Schneide
    16
    Messerrücken
    17
    Flanke
    18
    Flanke
    19
    Flanke
    20
    Flanke
    21
    Flanke
    22
    Flanke
  • 1 zeigt einen mit einer Tablette 2 befüllten Schlauchbeutel 1 in der Aufsicht.
  • Der Beutel 1 hat im wesentlichen eine schlauchförmige Gestalt und weist eine erste quergerichtete Verschlussnaht 3 und eine zweite, der ersten gegenüberliegende, quergerichtete Verschlussnaht 3b auf. Die Verschlussnähte 3, 3b verschließen den Schlauchbeutel 1 flüssigkeitsdicht. Zur Herstellung der vorgesehenen Verschlussnähte ist besonders das Heißsiegeln und Hochfrequenz-Schweißen geeignet.
  • Der Schlauchbeutel 1 weist einen durch die quergerichteten Verschlussnähte 3, 3b begrenzten Füllraum 6 auf, in dem das Produkt 2 vollständig von der Folie des Schlauchbeutels 1 umschlossen ist.
  • Die Verschlussnähte 3, 3b weisen eine quer zur ihrer Längsrichtung angeordnete Breite von etwa 3mm bis 15mm, vorzugsweise etwa 7mm, wobei diese in der gleichen Richtung ab dem Verschlussnahtrand 5, 5b des Schlauchbeutels 1 gemessen wird. Folglich weist die zweite Verschlussnaht 3b ungefähr die gleiche Breite auf wie die erste Verschlussnaht 3.
  • Auf der Rückseite des Schlauchbeutels, die nicht in 1 abgebildet ist, kann, je nach Herstellungsverfahren des Schlauchbeutels, eine überlappende oder flossenartige Längsnaht ausgebildet sein.
  • Die Verschlussnähte 3, 3b weisen an ihren Verschlussnahträndern 5, 5b eine dreiecksförmige Anreißhilfe 4, 4b auf. Die Anreißhilfe 4, 4b ist aus einer Mehrzahl von Kerben 7, 7b gebildet. Die Öffnungshilfe kann beispielsweise durch Schneiden, Prägen oder Stanzen hergestellt sein.
  • Die erste Verschlussnaht 3 des Schlauchbeutels 1 weist ein mittig an dem Verschlussnahtrand 5 angeordneten Einschnitt 8 auf, der sich ausgehend vom quergerichteten Verschlussnahtrand 5 im Wesentlichen senkrecht in Richtung des Füllraums 6 des Beutels erstreckt. Der Einschnitt 8 und der Verschlussnahtrand 5 bilden somit eine T-förmige Kontur.
  • Der Schlauchbeutel 1 weist ausgehend vom Einschnitt 8 einen Aufdruck 11 in Längsrichtung des Schlauchbeutels 1 auf, der dem Benutzer die Aufreißrichtung und die Position des Einschnitts 8 angibt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der aus 1 bekannte Schlauchbeutel 1 auch einen zusätzlichen Aufreißstreifen 10 aufweisen, der in Längsrichtung im oder am Schlauchbeutel 1 angeordnet ist und durch die Verschlussnähte 3, 3b verläuft.
  • Anders als bei der aus 1 gezeigten Ausführung, ist der Aufreißstreifen 10 hierbei von der Mitte zum Rand des Beutels hin verschoben angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass dem Benutzer eine vergleichsweise große Fläche zum Greifen des Beutels 1 zur Verfügung steht ohne dass der Benutzer beim Öffnen in Kontakt mit dem Produkt kommt.
  • Der Einschnitt 8 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung derart am Verschlussnahtrand 5 positioniert, dass er längs durch den Aufreißstreifen 10 verläuft um so ein einfaches und definiertes Aufreißen längs des Aufrei0streifens 10 zu gewährleisten.
  • Der Schlauchbeutel 1 kann beispielsweise aus einer ein- oder mehrschichtigen, flexiblen Folie mit einer Dicke von 25μm bis 230μm hergestellt werden.
  • Die 36 zeigen verschiedene Konfigurationen der Anreißhilfe 4. Die in 3 abgebildete Anreißhilfe 4 weist ein wellenförmiges Profil auf. Der Einschnitt 8 ist dabei in einem vom Verschlussnahtrand 5 aus betrachtet Wellental angeordnet. Im Bereich des Einschnitts 8 ist das wellenförmige Profil durch eine spitzkantige Kerbe 7 unterbrochen von deren Kerbenfuß 9 aus sich der Einschnitt 8 Y-förmig in Richtung des Füllraums 6 erstreckt.
  • Wie 5 zeigt, kann die Anreißhilfe 4 auch dreiecksförmig ausgebildet sein. Der Einschnitt 8 erstreckt sich von einem Kerbenfuß 9 aus in Richtung des Füllraums 6. Um ein bevorzugtes Ausreißen an dem Einschnitt 8 zu bewirken, kann insbesondere bei reißfesten Materialien die Kerbe 7 wie in 4 abgebildet einen spitzeren Winkel aufweisen als die übrigen Kerben der Anreißhilfe 4.
  • Es ist auch möglich, den Einschnitt 8 T-förmig am Verschlussnahtrand 5 vorzusehen. Der Einschnitt 8 erstreckt sich hierbei aus 6 ersichtlich vom Verschlussnahtrand 5 zwischen zwei benachbarten Kerben in Richtung des Füllraums 6.
  • Das Stanzmesser 12, mit dem der in 6 abgebildete T-förmige Einschnitt 8 gebildet wird, ist in den 911 dargestellt. In 9 ist zunächst eine perspektivische Vorderansicht des Stanzmessers 12 zu sehen. Das Stanzmesser 12 weist im oberen Bereich eine Schneide 15 auf, die dem Messerrücken 16 gegenüberliegt. Die Schneide 15 ist durch Materialentnahme aus einem im Wesentlichen schlanken, quaderförmigen Metall- oder Keramikköper geformt.
  • In den Außenbereichen 15a und 15b ist die Schneide 15 etwas in Richtung des Messerrückens abgeschliffen, so dass in diesen Bereichen keine Schneidwirkung vorliegt.
  • Der Bereich des T-förmigen Einschnitts 8 ist in der Vergrößerung der 9a im Detail dargestellt. Die Flanken 17a und 17b verlaufen in einem Winkel von etwa 45° aufeinander zu gerichtet von der Vorderwand in Richtung der Rückwand bis zum an die Rückwand angrenzenden Scheitelpunkt des dreiecksförmigen Schneidenprofils. Die parallel zur Messerlängsachse verlaufenden Flanken 18a und 18b verbinden die Flanken 17a und 17b mit der den Einschnitt bildenden Schneide 8. Wie auch aus 11 ersichtlich, bilden die Flanken 18a und 18b mit der Schneide 8 in der Aufsicht eine T-förmige Kontur aus.
  • Die Schneide 8 weist eine erste Flanke 19 und eine zweite, nicht in der 9a sichtbare, gegenüberliegende zweite Flanke auf. Auf der der Vorderwand zugewandten Seite der Schneide 8 erstreckt sich von der Schneide 8 in Richtung des Messerrückens 16 eine dreiecksförmige Flanke 20, die ausgehend vom Messerrücken 16 in Richtung der Messerlängsachse geneigt ist.
  • 10 zeigt das 9 bekannte Stanzmesser 12 in einer rückwärtigen, perspektivischen Ansicht, wobei der Bereich der Schneide 8 in 10a vergrößert dargestellt ist. Die Flanken 21a und 21b, die den Flanken 18a und 18b gegenüberliegen, verlaufen in einem Winkel von etwa 45° aufeinander zu gerichtet von der Vorderwand in Richtung der Rückwandwand bis zum an die Rückwand angrenzenden Scheitelpunkt des dreiecksförmigen Schneidenprofils. Die im Wesentlichen parallel zur Messerlängsachse verlaufende Flanke 22, die den Flanken 18a und 18b gegenüberliegt, verbindet die Flanken 21a und 21b miteinander. Die Flanke 22 ist ausgehend vom Messerrücken 16 in Richtung der Messerlängsachse geneigt.
  • 7 zeigt den erfindungsgemäßen Schlauchbeutel 1 in seinem aufgerissenen, geöffneten Zustand. Die mit dem Einschnitt 8 versehene Verschlussnaht 3 wird zum Öffnen des Beutels 1 quer zur Längsrichtung auseinander gezogen, so dass das im Füllraum 6 befindliche Produkt 2 dem Schlauchbeutel 1 entnehmbar ist.
  • Verfahrensbeschreibung
  • Wie bei bekannten Herstellungsverfahren für Beutel umfasst das Herstellungsverfahren einen Beschickungsschritt mit einem schlauchförmigen Material, um die Verpackungen kontinuierlich herzustellen, sowie einen Siegel- oder Schweißschritt, um die erste quer liegende Verschlussnaht 3 des Schlauchbeutels 1 zu bilden.
  • Anschließend erfolgt ein Füllschritt des Schlauchbeutels 1 mit dem Produkt 2, ein Siegel- oder Schweißschritt um die zweite quer liegende Verschlussnaht 3b herzustellen, und einem Stanzschritt, um den fertigen Schlauchbeutel 1 von dem schlauchförmigen Ausgangsmaterial zu trennen.
  • Der Stanzschritt ist schematisch in 8 abgebildet. Hierbei wird ein Messer 12 gegen einen gegenüberliegenden Amboss 14 gedrückt, wobei die versiegelten Enden des Schlauchbeutels 1 zwischen Ambos 14 und Messer 12 positioniert ist.

Claims (13)

  1. Beutel für wenigstens ein Produkt (2), das im geschlossenen Zustand des Beutels (1) vollständig umhüllt ist, a. mit wenigstens einer Verschlussnaht (3), i. wobei die Verschlussnaht (3) wenigstens eine Anreißhilfe (4) zum öffnen des Beutels (1) umfasst, die ausgehend vom Rand (5) der Verschlussnaht (3) als eine sich zum Füllraum (6) des Beutels (1) hin verjüngende Kerbe (7) ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Anreißhilfe (4) wenigstens ein im Wesentlichen in Richtung des Füllraums (6) ausgerichteter Einschnitt (8) vorgesehen ist.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (8) im Wesentlichen Y-förmig am Full (9) der Kerbe (7) ausgebildet ist.
  3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (8) im Wesentlichen T-förmig am Rand (5) der Verschlussnaht (3) ausgebildet ist.
  4. Beutel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) eine zweite Verschlussnaht (3b) umfasst, wobei die Verschlussnaht (3b) wenigstens eine Anreißhilfe (4b) zum Öffnen des Beutels (1) umfasst, die ausgehend vom Rand (5b) der Verschlussnaht (3b) als eine sich zum Füllraum (6) des Beutels (1) hin verjüngende Kerbe (7b) ausgebildet ist, wobei an der Anreißhilfe (4b) ein im Wesentlichen in Richtung des Füllraums (6) ausgerichteter Einschnitt (8b) vorgesehen ist.
  5. Beutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreißhilfe (4, 4b) wellenförmig ausgeformt ist
  6. Beutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreißhilfe (4, 4b) sägezahn- bzw. dreiecksförmig ausgebildet ist.
  7. Beutel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) einen Aufreißstreifen (10) umfasst, der wenigstens durch eine Verschlussnaht (3, 3b) verläuft.
  8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (8, 8b) längs durch den Aufreißstreifen (10) verläuft.
  9. Beutel nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) aus einem Kunststoffmaterial geformt ist.
  10. Beutel nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) aus einem mehrschichtigem Material geformt ist.
  11. Beutel nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schicht des Beutels (1) aus einem monoaxial orientiertem Kunststoff geformt ist.
  12. Messer, zur Herstellung eines Beutels mit dem Merkmalen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer eine Klinge mit Schneide umfasst, wobei die Schneidenkontur im Wesentlichen der Kontur der Anreißhilfe entspricht
  13. Verfahren zur Herstellung eines Beutels mit den Merkmalen des Anspruchs 1 umfassend die folgenden Schritte – einen Beschickungsschritt mit einem schlauchförmigen Material zur kontinuierlichen Herstellung der Beutel, – einen ersten Siegel- oder Schweißschritt, um die erste quer liegende Verschlussnaht 3 des Schlauchbeutels 1 zu bilden. – ein Füllschritt, um den Schlauchbeutel 1 mit dem Produkt 2 zu füllen, – einen zweiten Siegel- oder Schweißschritt, um die zweite quer liegende Verschlussnaht 3b herzustellen, – einem Stanzschritt mit einem Messer gemäß Anspruch 12, um den fertigen Schlauchbeutel 1 von dem schlauchförmigen Ausgangsmaterial zu trennen.
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