DE202012001453U1 - Verpackung, insbesondere Schlauchbeutelverpackung, mit wenigstens einer als fin-seal ausgebildeten Längssiegelung - Google Patents

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Abstract

Verpackung (10), insbesondere Schlauchbeutel- bzw. Stick-Pack-Verpackung, mit wenigstens einer als fin-Seal ausgebildeten Längssiegelung (20) sowie einer im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Längssiegelung (20) verlaufenden Quersiegelnaht (30) mit jeweils endseitig der Quersiegelnaht (30) angeordneten Quersiegelnahtenden (30a, 30b), dadurch gekennzeichnet, dass die Längssiegelung (20), jeweils beabstandet zu den Quersiegelnahtenden (30a, 30b), insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Quersiegelnähtenden (30a, 30b), in die wenigstens eine Quersiegelnaht (30) mündet und eine Sollbruchlinie, insbesondere einen Einschnitt (40), aufweist, die von der Quersiegelnaht (30) beabstandet ist, wobei sich die Sollbruchlinie, insbesondere der Einschnitt (40), maximal über einen Teil einer Breite (45) der Längssiegelung (20) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere Schlauchbeutel- bzw. Stick-Pack-Verpackung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Verpackungen, wie beispielsweise Schlauchbeutel- oder Stick-Pack-Verpackungen, sind seit geraumer Zeit bekannt und werden zur Verpackung von pulverförmigen, flüssigen und pastösen Gütern verwendet. Insbesondere Stick-Pack-Verpackungen, die eine im Wesentlichen längliche Form aufweisen, sind hierbei beliebt, um Einzelportionen von Produkten, wie beispielsweise löslichem Kaffee, löslichem Tee, Einzeldosen von Medikamenten, wie beispielsweise Vitamin- oder Mineral-, wie beispielsweise Magnesiumpulver od. dgl. Güter aufzunehmen. Derartige Stick-Pack-Verpackungen weisen in aller Regel an ihrer Querseite eine Siegelnaht auf, die nach einem Einfüllen des jeweiligen Füllgutes zum Verschließen der Verpackung ausgebildet wurde. Im Übrigen ist eine solche Stick-Pack-Verpackung üblicherweise aus einem zu einer Röhre geformten Papier-Verbund- oder Laminat-Material hergestellt. Das Öffnen einer solchen Stick-Pack-Verpackung zur Entnahme des Inhalts erfolgt gemäß dem Stand der Technik dadurch, dass die vorgenannte, die Verpackung verschließende Quersiegelnaht entweder mit einer Schere oder einem Messer abgeschnitten, oder aber unter Zuhilfenahme zweier Hände abgerissen wird.
  • Derartige bislang bekannte Verpackungen weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, die insbesondere in der Handhabbarkeit dieser Verpackungen begründet liegen. So ist es oft problematisch, die vorgenannte Quersiegelnaht zum Öffnen der Verpackung abzureißen, da das Verpackungsmaterial entweder nicht oder nur schlecht reißbar ist oder aber ein Riss nach einem Einreißen der Verpackung völlig unkontrolliert über die Verpackung verläuft, so dass das jeweilige Füllgut verschüttet und damit unbrauchbar wird. Um ein solches unkontrolliertes Aufreißen zu vermeiden, ist es notwendig, bislang bekannte Verpackungen mit einem gezielten Schnitt mittels eines Messers oder einer Schere zu öffnen, was jedoch wiederum die Zuhilfenahme eines Werkzeugs erfordert, das nicht immer zur Hand ist. Dieses Problem wurde in der Vergangenheit auf zwei verschiedene Arten gelöst, die zum einen darin bestehen, dass ein leicht und vorzugsweise gerichtet reißbares Verpackungsmaterial zum Herstellen der Stick-Pack-Verpackung verwendet wurde, so dass ein Abreißen der Quersiegelnaht bzw. ein Öffnen der Verpackung im Wesentlichen parallel zur Quersiegelnaht einfach möglich war. Hierfür wurde beispielsweise Papier oder ein Papierlaminat, oft mit einer Aluminiumschicht, verwendet, dessen Reißeigenschaften gegebenenfalls im Wesentlichen durch das Papier bestimmt wurden, so dass ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender Riss, der in einem Abtrennen der Quersiegelnaht von der Verpackung resultierte, möglich war. Solche Verpackungen konnten einfach unter Zuhilfenahme zweier Hände geöffnet werden, wobei die eine Hand den Teil der Verpackung fixierte, der das Füllgut enthielt, während der an die Quersiegelnaht angrenzende Teil der Verpackung mit der anderen Hand ergriffen und abgetrennt wurde.
  • Eine andere Möglichkeit, eine zielgerichtet zu öffnende Verpackung herzustellen, bestand unter Anderem darin, ein Folienmaterial zu verwenden, das eine in der gewünschten Öffnungsrichtung uniaxial gereckte Folienschicht enthält, so dass vermieden wird, dass ein Riss unkontrolliert über die Verpackung verläuft, sondern die Verpackung entlang der vordefinierten Reckrichtung geöffnet werden kann. Um an dieser Steile eine Initiierung des Einreißens des Folienmaterials zu erleichtern, wurde in der Vergangenheit oft eine durch eine Flossensiegelung vom Verpackungsinnenraum getrennte Kerbe oder ein Einschnitt verwendet, von dem ausgehend die Verpackung in Querrichtung aufgerissen wurde. Eine derartige Maßnahme war jedoch sehr aufwändig und erforderte beim Herstellen der Verpackung spezielle Maßnahmen.
  • Darüber hinaus war keine der vorgenannten Lösungen in der Lage, ein weiteres Problem derartiger bislang bekannter, insbesondere Stick-Pack-Verpackungen zu lösen, nämlich die Tatsache, dass der den Verpackungsinhalt enthaltende Verpackungsteil durch die Notwendigkeit einer Fixierung dieses Verpackungsteils mit einer Hand ergriffen und mit den Fingern fixiert, d. h. zusammengedrückt werden musste, damit die Verpackung sicher gehalten werden konnte, während mit der anderen Hand das die Quersiegelnaht aufweisende Verpackungsteil abgerissen wurde. Durch dieses notwendige Zusammendrücken der Verpackungswände blieben, diese jedoch nach einem Abreißen des die Quersiegelnaht aufweisenden Verpackungsteils in gegenseitiger Anlage, beispielsweise insbesondere dann, wenn ein Verpackungslaminat eine Aluminiumschicht aufwies, so dass der das Füllgut enthaltende Verpackungsteil zwar nicht mehr durch eine Siegelnaht verschlossen war, jedoch durch die aneinander anliegenden Verpackungswandungen quasi verschlossen blieb, so dass eine Entnahme des Füllgutes, beispielsweise ein Ausgießen von Kaffeepulver, praktisch nicht oder nur sehr schlecht möglich war. Das gleiche Ergebnis stellte sich im Wesentlichen auch bei einer Abtrennung des die Quersiegelnaht aufweisenden Verpackungsteils mittels eines Messers oder einer Schere dar.
  • Um eine unproblematische Entnahme des Füllgutes aus dem das Füllgut aufweisenden Verpackungsteil zu ermöglichen, war es somit nach einem Abtrennen des die Quersiegelnaht aufweisenden Verpackungsteils zusätzlich notwendig, die aneinander liegenden Verpackungswände so weit zu trennen, dass eine ausreichend große Öffnung zum Ausgießen des Füllgutes entstand. Diese Tätigkeit erforderte wiederum entweder ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Löffelstiel oder eine Messerspitze, oder einen Finger, insbesondere Fingernagel, der jedoch wiederum ein Hygieneproblem aufwarf, beispielsweise dann, wenn die Verpackung für eine andere Person geöffnet wurde und die Möglichkeit zu einem vorherigen Hände waschen nicht bestand, um eine mögliche Kontamination des Verpackungsinhalts zu vermeiden. Darüber hinaus waren die aufgerissenen Eiden der Verpackung, insbesondere bei der Verwendung von Papier als Verpackungsmaterial, ausgefranst, so dass ein Ausgießen des Verpackungsinhalts behindert wurde und ein Teil des Füllguts in den Fransen quasi hängen blieb.
  • Im Übrigen bestand ein weiterer Nachteil derartiger bislang bekannter Verpackungen auch darin, dass nach einem Abreißen des die Quersiegelnaht aufweisenden Verpackungsteils dieser immer separat entsorgt werden musste, da die Verpackung nach einem Öffnen nunmehr in zwei Teilen vorlag, was unpraktisch war und vielfach zu einem achtlosen Wegwerfen des abgerissenen Teils führte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung, insbesondere Schlauchbeutel- bzw. Stick-Pack-Verpackung, mit einer verbesserten Öffnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile vermeidet, einfach und kostengünstig herstellbar ist und verbessert gehandhabt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Verpackung, insbesondere Schlauchbeutel- bzw. Stick-Pack-Verpackung, mit wenigstens einer als fin-seal ausgebildeten Längssiegelung sowie einer im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Längssiegelung verlaufenden Quersiegelnaht mit jeweils endseitig der Quersiegelnaht angeordneten Quersiegelnahtenden gelöst, wobei die Längssiegelung, jeweils beabstandet zu den Quersiegelnahtenden, insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Quersiegelnahtenden, in die wenigstens eine Quersiegelnaht mündet und eine Sollbruchlinie, insbesondere einen Einschnitt, aufweist, die von der Quersiegelnaht beabstandet ist, wobei sich die Sollbruchlinie, insbesondere der Einschnitt, maximal über einen Teil einer Breite der Längssiegelung erstreckt.
  • Ein wichtiger Punkt der Erfindung liegt darin, dass die Längssiegelung, die eine durch Falten erzeugte Siegelung oder eine Längssiegelnaht sein kann, im Wesentlichen rechtwinklig zu einer zugeordneten Quersiegelnaht verläuft und in diese mündet, wobei die Mündung der Längssiegelnaht in die Quersiegelnaht nicht an einem Quersiegelnahtende, sondern zwischen den Quersiegelnahtenden, bevorzugt im Wesentlichen mittig zwischen den Quersiegelnahtenden, angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Verpackung somit bezüglich der Längssiegelung im Wesentlichen symmetrisch zu beiden Seiten der Längssiegelung, wodurch sich ein gemäß einer bevorzugten Ausführungsform optimales symmetrisches Öffnungsverhalten der erfindungsgemäßen Verpackung ergibt, wie nachfolgend nach näher ausgeführt wird.
  • Ein weiterer wichtiger und essentieller Punkt der Erfindung liegt darin, dass die Längssiegelung in einem Abstand zur zugeordneten Quersiegelnaht eine Sollbruchlinie aufweist, die sich maximal über einen Teil der Breite der Längssiegelung erstreckt. Diese Sollbruchlinie ist so ausgebildet, dass die Längssiegelung entlang der Sollbruchstelle initial aufgebrochen bzw. aufgerissen werden kann, so dass die Längssiegelung in ein quersiegelnahtseitiges Ende und ein den Verpackungsinhalt aufweisendes Verpackungsende getrennt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Längssiegelung ferner so ausgebildet, dass diese im Bereich der Sollbruchlinie und unter Ausbildung eines jeweiligen Griffbereichs beidseitig der Sollbruchlinie von der zugeordneten Verpackungsfläche abgespreizt, insbesondere in einem annähernd rechten Winkel aufgestellt werden kann, so dass ein optimales Angreifen der Längssiegelung beidseitig der Sollbruchlinie erfolgen kann.
  • Die Sollbruchlinie selbst kann entweder als eine sich durch die Längssiegelung erstreckende Perforation oder Materialschwächung ausgebildet sein, wobei anstelle einer Sollbruchlinie auch ein Einschnitt oder eine Kerbe möglich sind, wobei im letzteren Fall die Sollbruchlinie als Bruchlinie ausgebildet ist.
  • Ein Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackung erfolgt durch ein Ergreifen der Längssiegelung beidseitig der Sollbruchlinie bzw. des Einschnitts und durch ein ziehen der quersiegelnahtseitigen Längssiegelung in Richtung der Quersiegelnaht. Durch diesen Zug, der initial an der Sollbruchlinie bzw. dem Einschnitt in der Längssiegelung beginnt und dem Grund der Sollbruchlinie bzw. des Einschnitts in Richtung Verpackungsmaterial, insbesondere Verpackungsoberseite, folgt, ergibt sich ein triangelförmiges Aufreißen des an der Sollbruchlinie und der Längssiegelung angrenzenden Verpackungsmaterials in Richtung der Quersiegelnaht. Dieses Aufreißen des Verpackungsmaterials setzt sich bis zu der Quersiegelnaht fort, wo der Aufriss durch die Quersiegelnaht in vorteilhafter Weise gestoppt wird. Das Aufreißen selbst erfolgt, wie erfindungsgemäß überraschend herausgefunden wurde, im Wesentlichen symmetrisch zur Längssiegelung und im Übrigen im Wesentlichen in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Spitze durch die Sollbruchlinie bzw. den Einschnitt in der Längssiegelung an der Verpackung definiert ist und dessen Basis durch das Ende des Aufrisses an der Quersiegelnaht dargestellt wird.
  • Da das Verpackungsmaterial, das im Zuge dieses Öffnungsvorgangs triangelförmig ausgehend von der Sollbruchlinie in Richtung Quersiegelnaht aufgerissen wird, fest mit der Quersiegelnaht verbunden ist, stoppt zum Einen der Aufriss an dieser Quersiegelnaht und zum Anderen ist dieses Aufrissmaterial fest mit der Quersiegelnaht verbunden, so dass dieses triangelförmige Aufrissmaterial nicht, wie beim Stand der Technik, separat entsorgt werden muss, sondern nach wie vor fest mit der Verpackung verbunden ist und gemeinsam mit der restlichen Verpackung entsorgt werden kann.
  • Diese Ausführungsform umfasst einen weiteren wichtigen Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung, da dieses triangelförmige Aufrissmaterial nämlich erfindungsgemäß unter Umklappen über die Quersiegelnaht hinaus gezogen werden kann, wobei die Quersiegelnaht selbst nach unten weg klappt, so dass das aufgeklappte triangelförmige Aufrissmaterial mit seiner quersiegelnahtseitigen Längssiegelung nunmehr als Ausgießer dienen kann, da nach einem Überklappen dieses triangelförmigen Aufrissmaterials über die Quersiegelnaht nunmehr die ursprünglich der Verpackungsinnenseite zugeordnete Seite des triangelförmigen Aufrissmaterials eine Verlängerung der Verpackung und quasi einen Ausgießschnabel bildet, der durch die bei einem Ausgießen nunmehr unterhalb des Schnabels angeordnete quersiegelnahtseitige Längssiegelung stabilisiert ist.
  • Erfindungsgemäß entspricht ein Abstand der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht, insbesondere von dem sollbruchlinienseitigen Ende der Quersiegelnaht, im Wesentlichen 70% bis 130%, bevorzugt 80% bis 120% und besonders bevorzugt 85% bis 115%, einer an der Quersiegelnaht angeordneten Basis des triangelförmigen Aufrissmaterials. Ein derartiger Abstand der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Verpackung durch einen Zug an dem quersiegelnahtseitigen Ende der Längssiegelung optimal triangelförmig aufreißt, so dass zum Einen ein guter Zugang zum Inneren der Verpackung möglich ist und darüber hinaus ein optimaler triangelförmiger Aufriss-Ausgießer entsteht, über den ein Verpackungsinhalt bequem ausgegossen werden kann. Da dieser Aufriss-Ausgießer, wie vorerwähnt, auf seiner Außenseite, respektive seiner während eines Ausgießvorgangs unteren Seite, von der Längssiegelung, bevorzugt im Wesentlichen mittig, unterstützt ist, kann dieser Aufriss-Ausgießer allein oder zusammen mit der Verpackung durch einen leichten seitlichen Druck rinnenartig verformt werden, so dass ein Ausgießen des Verpackungsinhaltes, insbesondere dann, wenn dieses pulverförmig oder flüssig ist, hervorragend möglich ist und die Ausgießrichtung, anders als beim bisherigen Stand der Technik, klar definiert ist und ohne ein seitliches Verlaufen erfolgt.
  • Durch eine Variation des Abstandes der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht kann die Form des Aufriss-Ausgießers erfindungsgemäß etwas variiert werden, so dass bei einer weiter von der Quersiegelnaht entfernten Sollbruchlinie ein langgezogenerer Aufriss-Ausgießer gebildet wird, der entsprechend einer längeren Rinne verformt werden kann, während ein geringerer Abstand der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht zu einem kurzen Aufriss-Ausgießer führt, der für ein Ausgießen von Füllgütern gut geeignet ist, das beispielsweise direkt in den Mund eines Benutzers erfolgt. Im Falle eines Abstandes der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht, die der Länge der an der Quersiegelnaht angeordneten Basis des triangelförmigen Aufrissmaterials entspricht, ergibt sich ein im Wesentlichen gleichseitiges Dreieck, das die Form des Aufriss-Ausgießers definiert.
  • Des Weiteren kann der Abstand der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht zusätzlich oder alternativ einem 2- bis 8-fachen, vorzugsweise 3- bis 6-fachen und besonders bevorzugt einen 4- bis 5,5-fachen der Breite der Längssiegelung entsprechen. Eine solche Ausführungsform ermöglicht ebenfalls einen zielgerichteten Aufriss mit im Wesentlichen triangelförmiger Öffnung der Verpackung, wobei ferner berücksichtigt ist, dass große Verpackungen in aller Regel eine breitere Längssiegelung aufweisen, die nicht nur mit den Fingern einer Hand, sondern gegebenenfalls mit der gesamten Hand erfasst werden kann und bei einem Öffnungsvorgang kräftig aufgerissen wird, so dass sich eine große Öffnung, beispielsweise in einem sackähnlichen Schlauchbeuteilbehältnis, ergibt. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß sehr einfach eine effektive Aufrisskraft durch eine Vorgabe der greifbaren Angriffsfläche begrenzt oder erweitert werden, so dass der erfindungsgemäße Öffnungsmechanismus sehr vielseitig anwendbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung schließt ferner eine erste Verbindungsgerade zwischen einem Einschnittgrund des Einschnitts bzw. der Sollbruchlinie und einem nächstgelegenen Quersiegelnahtende einen Winkel im Bereich von 5° bis 80°, vorzugsweise im Bereich von 10° bis 60° und besonders bevorzugt im Bereich von 30° bis 45° mit einer zweiten Verbindungsgeraden ein, welche den Einschnittgrund mit dem Mündungspunkt der Längssiegelung in die wenigstens eine Quersiegelnaht verbindet. In vorteilhafter Weise kann durch die Wahl eines derartig definierten Winkels eine Aufrissbreite und ein Aufrisswinkel der triangelförmigen Öffnung bei einem Aufreißen im Wesentlichen festgelegt werden, so dass ein Winkel von 30° beispielsweise zu einer triangelförmigen Öffnung in der Form eines im Wesentlichen gleichseitigen Dreiecks führen würde.
  • Hierbei ist es in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß unerheblich, ob die die Sollbruchlinie aufweisende Längssiegelung symmetrisch zwischen den jeweiligen Quersiegelnahtenden angeordnet ist, wobei zwei identisch lange erste Verbindungsgeraden vorhanden wären, oder ob die die Sollbruchlinie aufweisende Längssiegelung asymmetrisch bezüglich der jeweiligen Quersiegelnahtenden in die Quersiegelnaht mündet und somit näher an einem Quersiegelnahtende als am anderen, gegenüber liegenden Quersiegelnahtende liegt.
  • In diesem Zusammenhang sei darüber hinaus erwähnt, dass dieser erfindungsgemäße Öffnungsmechanismus bevorzugt zwar für sogenannte Stick-Pack-Verpackungen Verwendung findet, deren Länge:Breite-Verhältnis größer als 3, bevorzugt größer als 4 oder größer als 5 ist, dieser Öffnungsmechanismus jedoch auch für andere, beispielsweise im Wesentlichen quadratische Schlauchbeutel verwendbar ist, bei welchen lediglich eine Öffnung an einem Teil der Quersiegelnaht erzeugt werden soll, durch welche der Verpackungsinhalt ausgegossen werden kann. Bei derartigen Verpackungen kann ein Verpackungsinhalt dann in Richtung der Ausgießöffnung fließen und aus dieser gezielt, sauber und zielgerichtet beispielsweise in ein Gefäß gefüllt werden.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Einschnitt oder die Sollbruchlinie mit einer in Richtung der wenigstens einen Quersiegelnaht weisenden, bezüglich der Verpackung äußeren Kante der Längssiegelung einen Winkel im Bereich von 30° bis 150°, vorzugsweise im Bereich von 45° bis 135° und besonders bevorzugt im Bereich von 70° bis 110° einschließt. Durch eine Wahl dieses Einschnitt-Winkels bzw. Sollbruchlinien-Winkels ist es möglich, zum Einen die Leichtigkeit einer Öffnung der erfindungsgemäßen Verpackung einzustellen, da ein spitzer Winkel in Zugrichtung leichter einzureißen ist, als ein stumpfer Winkel, wie erfindungsgemäß erkannt wurde. So kann durch die Wahl des Einschnitt-Winkels bzw. des Sollbruchlinien-Winkels eine Anpassung der Öffnungskraft an ein Verpackungsmaterial erfolgen.
  • Wie bereits vorerwähnt, kann die Längssiegelung beispielsweise als Längssiegelnaht der Verpackung ausgebildet sein; alternativ kann die Längssiegelnaht jedoch auch durch eine flossenförmige Faltung einer Seitenfläche der Verpackung und anschließende Versiegelung der Faltung erzeugt sein. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Längssiegelung nicht zwingend als Längssiegelnaht ausgebildet sein muss, so dass hinsichtlich der Anbringung der Längssiegelnaht an der Verpackung keine räumliche Limitierung besteht.
  • Im Übrigen kann der Einschnitt lediglich als tatsächlicher Einschnitt, jedoch auch im Wesentlichen V-förmig oder als Kerbe ausgebildet sein, wobei eine Kerbe vorzugsweise im Einschnittgrund als Spitze mündet.
  • Des Weiteren kann die Verpackung gemäß einer weiteren Ausführungsform, insbesondere ausgehend von dem Einschnittgrund oder einem diesem benachbarten bzw. zugeordneten Bereich, wenigstens eine, vorzugsweise zwei, insbesondere hinsichtlich der Längssiegelung im Wesentlichen symmetrisch verlaufende, Schwächungslinien aufweisen, die beispielsweise dem Verlauf einer ersten sowie gegebenenfalls einer mit dieser ersten bezüglich der Längssiegelung symmetrischen weiteren Linie folgen. Auf diese Weise kann eine spezielle Aufrissform der Schlauchbeutelverpackung zusätzlich unterstützt werden.
  • Weiterhin kann die Verpackung grundsätzlich aus jedem reißbaren Papier- oder Folienmaterial hergestellt sein, ist jedoch vorzugsweise aus einem Laminat, vorzugsweise Aluminiumlaminat gefertigt, das Polyethylen und/oder Polypropylen sowie gegebenenfalls wenigstens eine Barriereschicht aus Polyethylenterephthalat und/oder Polyamid und/oder SiO2 und/oder AlOx und/oder Ethylvinylalkoholcopolymer (EVOH) aufweist.
  • Ein zu berücksichtigender Punkt sollte an dieser Stelle sein, dass das verwendete Material jedenfalls mit der Hand reißbar ist. Neben dem vorgenannten Laminat kommen an dieser Stelle auch auf Zellulose basierende Materialien und Verbünde in Betracht; des Weiteren können auch andere biologisch abbaubare Materialien und Polymere verwendet werden.
  • Zur Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung sei ferner ausgeführt, dass derartige Verpackungen zwar hinsichtlich der Länge ihrer Quersiegelnaht prinzipiell nicht limitiert sind, der erfindungsgemäße Öffnungsmechanismus jedoch bevorzugt für Stick-Pack-Verpackungen anwendbar ist, deren Breite im Bereich von 1 cm bis 6 cm, vorzugsweise 1,5 cm bis 4 cm liegt, während die Länge der Verpackung in aller Regel 20 cm nicht übersteigt. Der Abstand des Einschnitts oder der Sollbruchlinie von dem dem Einschnitt oder der Sollbruchlinie zugewandten Ende der Längssiegelnaht beträgt hierbei vorzugsweise ca. 80% der Länge der Quersiegelnaht, so dass ein optimierter Aufriss der Verpackung erfolgen kann.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand vom Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung; und
  • 2 eine schematische Darstellung in neun Einzelbildern, welche den Gebrauch der erfindungsgemäßen Verpackung erläutern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung 10. Die Verpackung 10 weist eine Längssiegelung 20 auf, die als Längssiegelnaht ausgebildet ist. Die Längssiegelnaht 20 mündet in einem im Wesentlichen rechten Winkel in eine Quersiegelnaht 30, wobei ein Mündungspunkt 80 der Längssiegelnaht 20 in die Quersiegelnaht 30 zwischen einem in 1 linksseitig dargestellten Quersiegelnahtende 30a und einem in 1 dargestellten rechtsseitigen Quersiegelnahtende 30b in einem mittleren Bereich der Quersiegelnaht 30 angeordnet ist. Die Quersiegelnaht 30 weist eine Länge von 3 cm und eine Breite von in etwa 1,2 cm auf. Die Längssiegelnaht 20 weist einen Eischnitt 40 auf, der sich über ca. zwei Drittel der Breite 45 der Längssiegelnaht 20 in Richtung Verpackung erstreckt. Der Einschnitt 40 verläuft in einem Winkel von im Wesentlichen 90° zu einer äußeren Kante 90 der Längssiegelnaht 20. Der Einschnitt 40 ist 1,5 cm von der dem Einschnitt 40 zugeordneten Kante der Quersiegelnaht 30 entfernt. Des Weiteren sind in 1 eine erste Verbindungsgerade 50, die den Einschnittgrund 60 mit dem nächstliegenden Quersiegelnahtende 30a verbindet, sowie eine zweite Verbindungsgerade 70, die den Einschnittgrund 60 mit dem Mündungspunkt 80 verbindet, sichtbar. Ein Winkel zwischen diesen beiden Geraden beträgt in etwa 30°.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Funktionsweise des Öffnungsmechanismus der erfindungsgemäßen Verpackung, wobei in Bild 1 von 2 der für den Öffnungsmechanismus der erfindungsgemäßen Verpackung relevante Teil der Verpackung 10 dargestellt ist. Man erkennt die Längssiegelung 20 der Verpackung 10 sowie die Quersiegelnaht 30 der Verpackung 10. Die Längssiegelung 20 hat eine Breite 45, wobei die Längssiegelung 20 einen Einschnitt 40 in Form einer Kerbe aufweist, deren Tiefe sich bis zum Einschnittgrund 60 der Kerbe über die halbe Breite 45 der Längssiegelung 20 erstreckt. Ein Mündungspunkt 80 der Längssiegelung 20 mündet in einem Winkel von im Wesentlichen 90° in die Quersiegelnaht 30 zwischen einander gegenüber liegenden Quersiegelnahtenden 30a und 30b. Der Einschnitt 40 weist einen Winkel bezüglich einer distalen bzw. äußeren Kante 90 der Längssiegelung 20 von im Wesentlichen 90° auf.
  • Bild 2 der 2 zeigt einen zum öffnen der erfindungsgemäßen Verpackung optionalen Schritt, bei welchem die Quersiegelnaht 30, der Orientierung aus Bild 1 folgend, nach unten, d. h. von der Längssiegelung 20 weg gefaltet wird.
  • In Bild 3 von 2 ist dargestellt, wie die Längssiegelung 20 auf ihrer der Quersiegelung 30 abgewandten Seite des Einschnitts 40 mit den Fingern einer Hand erfasst wird. In den weiteren Bildern 4 bis 6 ist des Weiteren dargestellt, wie mit Fingern der anderen Hand die der Quersiegelnaht 30 zugewandte Seite der Längssiegelung 20 gefasst wird und eine Zugkraft in Richtung der Quersiegelnaht 30 aufgewandt wird, wobei, wie in Bild 6 zu erkennen ist, ein Riss, ausgehend von dem Einschnittgrund 60 des Einschnitts 40, sich durch die Längssiegelung 20 fortsetzt und zu einem Aufreißen des an die Längssiegelung 20 angrenzenden Verpackungsmaterials führt.
  • In Bild 7 von 2 ist zu erkennen, wie eine triangelförmige Öffnung entsteht, die sich in Form eines im Wesentlichen gleichseitigen Dreiecks erstreckt, wobei das Dreieck eine Basis 65 aufweist, die entlang einer inneren Kante der Quersiegelnaht 30 liegt. Wie in Bild 7 von 2 dargestellt ist, wird das durch das triangelförmige Aufreißen der Verpackung entstandene triangelförmige Aufrissmaterial über die Basis 65 bzw. über die in Bild 7 nach unten weisende Quersiegelnaht 30 weiter in Richtung Aufreißrichtung geklappt, so dass ein in den Bildern 8 und 9 von 2 erkennbarer Ausgießer, respektive Aufriss-Ausgießer 100, entsteht, so dass Verpackungsinhalt durch die Öffnung 55 über den Ausgießer 100 in ein Behältnis, das exemplarisch in Bild 9 dargestellt ist, gekippt werden kann. Der Ausgießer 100 ist hierbei durch die in den Bildern 7 und 8 schematisch angedeutete und von innen sichtbare Kante der Längssiegelung 20 sowie durch selbige stabilisiert.
  • Gemäß einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Verpackung 10 hat die Quersiegelnaht 30 zwischen einem Quersiegelnahtende 30a und einem Quersiegelnahtende 30b eine Länge von 35 mm, wobei nach einem Aufreißen der Verpackung ein triangelförmiger Aufriss mit einer Breite der Basis von 26 mm entsteht. Ein Einschnittgrund 60 war bei geschlossener Verpackung 22 mm von der dem Einschnitt 40 zugewandten Kante der Quersiegelnaht 30 entfernt. Die Verpackung selbst hat hierbei eine Länge von 15 cm, wobei die Breite 45 der Längssiegelung 20 5 mm beträgt und der Einschnitt 40 eine Tiefe von 3 mm in der Längssiegelung 20, gemessen von der äußeren Kante 90 der Längssiegelung 20, aufweist. Bei einem Aufreißen dieser Verpackung ergibt sich ein im Wesentlichen gleichseitiges Dreieck mit leicht gerundeten Seitenkanten, wobei sich ein Aufriss-Ausgießer mit einer Länge von 22 mm über die Basis 65 der Verpackung 10 hinaus erstreckt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verpackung
    20
    Längssiegelung/-naht
    30
    Quersiegelung/-naht
    30a
    Quersiegelnahtende
    30b
    Quersiegelnahtende
    40
    Einschnitt
    45
    Breite
    50
    erste Verbindungsgerade
    55
    Öffnung
    60
    Einschnittgrund
    65
    Basis
    70
    zweite Verbindungsgerade
    80
    Mündungspunkt
    90
    äußere Kante
    100
    (Aufriss-)Ausgießer

Claims (9)

  1. Verpackung (10), insbesondere Schlauchbeutel- bzw. Stick-Pack-Verpackung, mit wenigstens einer als fin-Seal ausgebildeten Längssiegelung (20) sowie einer im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Längssiegelung (20) verlaufenden Quersiegelnaht (30) mit jeweils endseitig der Quersiegelnaht (30) angeordneten Quersiegelnahtenden (30a, 30b), dadurch gekennzeichnet, dass die Längssiegelung (20), jeweils beabstandet zu den Quersiegelnahtenden (30a, 30b), insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Quersiegelnähtenden (30a, 30b), in die wenigstens eine Quersiegelnaht (30) mündet und eine Sollbruchlinie, insbesondere einen Einschnitt (40), aufweist, die von der Quersiegelnaht (30) beabstandet ist, wobei sich die Sollbruchlinie, insbesondere der Einschnitt (40), maximal über einen Teil einer Breite (45) der Längssiegelung (20) erstreckt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Sollbruchlinie von der Quersiegelnaht (30) im Wesentlichen 70% bis 130%, bevorzugt 80% bis 120% und besonders bevorzugt 85% bis 115%, einer Länge einer an der Quersiegelnaht (30) angeordneten Basis (65) einer im Wesentlichen triangelförmigen Öffnung (55) der Verpackung (10) und/oder einem 2- bis 8-fachen, vorzugsweise 3- bis 6-fachen und besonders bevorzugt einem 4- bis 5,5-fachen der Breite (45) der Längssiegelung (20) entspricht.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die triangelförmigen Öffnung (55) im Wesentlichen eine Form eines gleichschenkligen, insbesondere eines gleichseitigen, Dreiecks hat.
  4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verbindungsgerade (50) zwischen einem Einschnittgrund (60) des Einschnitts (40) oder der Sollbruchlinie und einem nächstgelegenen Quersiegelnahtende (30a, 30b) einen Winkel im Bereich von 5° bis 80°, vorzugsweise im Bereich von 10° bis 60° und besonders bevorzugt im Bereich von 30° bis 45° mit einer zweiten Verbindungsgeraden (70) einschließt, welche den Einschnittgrund (60) mit dem Mündungspunkt (80) der Längssiegelung (20) in die wenigstens eine Quersiegelnaht (30) verbindet.
  5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (40) oder die Sollbruchlinie mit einer in Richtung der wenigstens einen Quersiegelnaht (30) weisenden, bezüglich der Verpackung äußeren Kante (90) der Längssiegelung (20) einen Winkel im Bereich von 30° bis 150°, vorzugsweise im Bereich von 45° bis 135° und besonders bevorzugt im Bereich von 70° bis 110° einschließt.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssiegelung (20) eine Längssiegelnaht ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt als, insbesondere im Wesentlichen V-förmige, Kerbe ausgebildet ist.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10), insbesondere ausgehend von dem Einschnittgrund (60) oder einem diesem benachbarten bzw. zugeordneten Bereich, wenigstens eine, vorzugsweise zwei, insbesondere hinsichtlich der Längssiegelung (20) im Wesentlichen symmetrisch verlaufende, Schwächungslinien aufweist.
  9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus einem Laminat, vorzugsweise Aluminiumlaminat, aus Polyethylen und/oder Polypropylen, gegebenenfalls mit wenigstens einer Barriereschicht aus Polyethylenterephthalat und/oder Polyamid und/oder SiO2 und/oder AlOx und/oder Ethylvinylalkoholcopolymer, hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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