DE102007023880B4

DE102007023880B4 - Haltestrickstruktur für Airbag

Info

Publication number: DE102007023880B4
Application number: DE102007023880.2A
Authority: DE
Inventors: Takeshi Kuroe
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2006-05-29
Filing date: 2007-05-23
Publication date: 2016-02-04
Anticipated expiration: 2027-05-24
Also published as: KR100875486B1; JP2007314115A; US7793976B2; AU2007201904A1; KR20080075829A; KR100912915B1; CA2587057A1; DE102007023880A1; KR20070114630A; CA2587057C; US20070273134A1; JP4803663B2

Abstract

Haltestrickstruktur für einen Airbag (1) für ein Zweiradfahrzeug oder ein Dreiradfahrzeug, der mit Gas, der durch eine Gaserzeugungsquelle erzeugt wird, entfaltet und aufgeblasen wird, wobei die Haltestrickstruktur aufweist: einen ersten Haltestrick (11), der an der Innenfläche der Decke des Airbags (1) im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht ist und der sich in Richtung auf die linke Seite der Rückseite des Airbags (1) vom Mittelbereich der Vorderseite erstreckt, die einem Fahrer (2) zugewandt ist; einen zweiten Haltestrick (12), der an der Innenfläche der Decke des Airbags (1) im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht ist und der sich in Richtung auf die rechte Seite der Rückseite des Airbags vom Mittelbereich der Vorderseite, welche dem Fahrer (2) zugewandt ist, erstreckt; wobei der erste und zweite Haltestrick (11, 12) so angeordnet sind, um somit eine V-Form mit dem Boden auf der Fahrerseite in einer Kopfansicht des Airbags (1) im entfalteten und aufgeblasenen Zustand zu bilden; und einen dritten Haltestrick (13), der an der Innenfläche der Decke des Airbags (1) im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht ist und sich in Richtung auf die Vorderseite von einem unteren Endbereich des ersten und zweiten Haltestricks (11, 12), die zur V-Form angeordnet sind, erstreckt, wobei der erste, zweite und dritte Haltestrick (11, 12, 13) so angeordnet sind, um eine V-Form mit dem Boden auf der Fahrerseite in Kopfansicht des Airbags (1) im entfalteten und aufgeblasenen Zustand derart zu bilden, dass dann, wenn der entfaltete und aufgeblasene Airbag (1) den Fahrer (2) durch Aufnahme eines vorderen Moments des Fahrers (2) zurückhält, der Airbag (1) in der hinteren und vorderen Richtung durch Aufnehmen des vorderen Moments komprimiert wird, so dass ein Teil des Airbags (1) auf der Rückseite in der rechten und linken Richtung expandiert, um somit eine große Breite zu haben und ein Bereich (5), der den ersten, zweiten und dritten Haltestrick (11, 12, 13) aufweist, eben wird.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltestrickstruktur für einen Airbag, der mit einem Hochdruckgas, welches durch ein Füllgerät erzeugt wird, aufgeblasen wird, um somit einen Fahrer im Zeitpunkt eines Zusammenstoßes eines Fahrzeugs zurückzuhalten, insbesondere auf eine Haltestrickstruktur für einen Airbag, der vorzugsweise in einem Zweiradfahrzeug und einem Dreiradfahrzeug verwendet wird.
Technischer Hintergrund
Ein Airbagsystem umfasst eine Gaserzeugungsquelle (ein Füllgerät) und einen Airbag. Die Gaserzeugungsquelle erzeugt Gas, wenn eine große Beschleunigung ermittelt wird. Der Airbag wird durch das Gas, welches durch die Gaserzeugungsquelle erzeugt wird, entfaltet und aufgeblasen. Der Airbag wird durch Nähen von Basisstoffstücken gebildet, wobei jedes Stück in eine vorher festgelegte Form geschnitten wird.
Bei einem Airbag für ein Fahrzeug ist es, um einen Fahrer wirksam zurückzuhalten, vorteilhaft, dass die Mitte einer Deckenwand des Airbags eben wird, wenn der Airbag entfaltet wird und aufgeblasen wird, und außerdem, dass die Ausdehnungshöhe des Airbags in Richtung auf die Fahrerseite auf einen vorher festgelegten Betrag begrenzt ist. Zu diesem Zweck wird die Schnittform jedes Stücks des Basisstoffes, die einen Airbag bildet, sorgfältig konstruiert, so dass ein Airbag zu einer Form entfaltet werden kann, bei der ein Fahrer effektiv zurückgehalten wird.
Es ist jedoch schwierig, einen Airbag zu einer gewünschten Form lediglich durch die Spannkraft des Basisstoffes zu entfalten. Aus diesem Grund ist bei einem herkömmlichen Airbagsystem, wie im Patentdokument 1 offenbart, ein proximaler Endbereich und ein distaler Endbereich in der Innenfläche eines Airbags miteinander über einen Haltestrick (Haltegewebe) verbunden, der aus einem bandförmigen Gewebestück hergestellt ist. Damit wird die Form des Airbags mit einer Spannkraft stabilisiert, welche durch den Haltestrick bewirkt wird, wenn der Airbag entfaltet und ausgeblasen wird.
Patentdokument 1: japanische offengelegte Patentanmeldung JP 2005-8 055 A
In einem Vierradfahrzeug ist ein Airbag auf der Seite des Fahrersitzes im Mittelbereich eines kreisförmigen Lenkrads untergebracht. Wenn der Airbag entfaltet wird, wird die Rückseite des entfalteten Airbags gleichförmig durch die gesamte Fläche des kreisförmigen Lenkrads unterstützt. Folglich ist es einfach, die Position und die Form des Airbags zu stabilisieren, wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird. Außerdem ist ein Airbag auf der Seite des Beifahrersitzes in einem ebenen Instrumentenfeld untergebracht. Wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird, wird aus diesem Grund die Rückseite des Airbags gleichmäßig durch das Instrumentenfeld gehalten.
Dagegen hat ein Zweiradfahrzeug und ein Dreiradfahrzeug häufig kein kreisförmiges Lenkrad. Außerdem ist bei dem Zweiradfahrzeug und bei dem Dreiradfahrzeug ein Bereich hinter einem Raum, in welchem ein Airbag entfaltet wird, nicht eben. Aus diesem Grund ist es, während es möglich ist, die Form eines entfalteten und ausgeblasenen Airbags zu stabilisieren, schwierig, die Position zu stabilisieren.
5 ist eine Kopfansicht, welche ein Beispiel einer Haltestrickstruktur eines herkömmlichen Airbags zeigt. Bei einem Airbag 10 sind drei Haltestricke 31L, 31R und 31H in einer Form eines dreieckigen Dreiecks in der Kopfansicht des Airbags in dem Zeitpunkt positioniert, wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist. Die drei Haltestricke 31L, 31R und 31H sind dann an der Innenseite des Airbags 10 angebracht, so dass ein Scheitel des gleicheckigen Dreiecks auf der vorderen Flächenseite positioniert ist, die einem Fahrer 2 zugewandt ist.
Bei dem Airbag 10, der einen derartigen Haltestrickaufbau hat, tritt jedoch das folgende Problem auf. Wenn der Airbag 10 im entfalteten und aufgeblasenen Zustand den Fahrer 2 zurückhält, wird der Airbag 10 in der vorderen und hinteren Richtung komprimiert, wobei ein vorderes Moment des Fahrers 2 aufgenommen wird. In diesem Zeitpunkt wird die Expansion des Airbags 10 in der rechten und linken Richtung insbesondere durch den seitlichen Haltestrick 31(H) begrenzt, wie in 6 gezeigt ist. Als Ergebnis wird die Expansion des Airbags in der rechten und linken Richtung auch auf der Rückseite begrenzt. Da somit ein Bereich, wo der Airbag 10 in Kontakt mit dem Fahrzeug gebracht wird, sich nicht erstreckt, ist es schwierig, die Position des Airbags 10 zu stabilisieren.
In einem Fall übrigens, wo die Form und die Position des entfalteten Airbags nicht stabil sind, wird manchmal eine Gegenmaßnahme getroffen, bei dem das Volumen des Airbags vergrößert wird. Es ist jedoch schwierig, das Volumen eines Airbags in dem Fall eines Zweiradfahrzeugs und eines Dreiradfahrzeugs zu steigern, wobei alle ernsthafte Beschränkungen in Bezug auf einen Raum, in welchem ein Airbag installiert ist, und außerdem hinsichtlich des Anstiegs des Gewichts haben.
Die US 2004/0256848 A1 zeigt eine Haltestrickstruktur für einen Airbag, bei der die in V-Form angeordneten Haltestricke an ihrem der Fahrerseite abgewandten Ende mittels dreier Haltestricke in ihrer Breitenrichtung mit dem Airbag verbunden sind, um eine Expansion desselben in Breitenrichtung zu verhindern.
Ein Airbag, der eine Einbuchtung aufweist, welche dadurch gebildet ist, dass ein Zentrumsabschnitt des Airbags beim Aufblasen an einer freien Bewegung gehindert und zurückgehalten wird, wobei der Airbag um die mit einem Haltestrick versehene Einbuchtung herum eine ringförmige, mit Gas zu befüllende Kammer aufweist, ist aus der DE 200 22 017 U1 .
Offenbarung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Haltestrickstruktur für einen Airbag bereitzustellen, mit der die Position und Form des Airbags passend beibehalten werden können, ohne das Volumen zu vergrößern, wenn der Airbag entfaltet und aufgeblasen wird, in Bezug auf ein Zweiradfahrzeug und ein Dreiradfahrzeug, bei dem es häufig schwierig ist, einen Airbag in dem Mittelbereich eines kreisförmigen Lenkrads unterzubringen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, hat die vorliegende Erfindung das folgende Merkmal. Bei einem Airbag für ein Zweiradfahrzeug oder ein Dreiradfahrzeug, der mit Gas entfaltet und aufgeblasen wird, welches durch eine Gaserzeugungsquelle erzeugt wird, weist eine Haltestrickstruktur für den Airbag nach der vorliegenden Erfindung einen ersten, zweiten und dritten Haltestrick auf. Der erste Haltestrick ist an der Innenfläche der Decke des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht und erstreckt sich außerdem in Richtung auf die linke Seite der Rückseite des Airbags von dem Mittelbereich der Vorderseite, welche einem Fahrer zugewandt ist. Der zweite Haltestrick ist an der Innenfläche der Decke des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht, und erstreckt sich ebenfalls in Richtung auf die rechte Seite der Rückseite des Airbags von der Vorderseite, welche dem Fahrer zugewandt ist, wobei der erste und zweite Haltestrick so angeordnet sind, um somit eine V-Form mit dem Boden auf der Fahrerseite in einer Kopfansicht des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand zu bilden. Der dritte Haltestrick, der an der Innenfläche der Decke des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand angebracht ist, erstreckt sich in Richtung auf die Vorderseite von einem unteren Endbereich des ersten und zweiten Haltestricks, die zur V-Form angeordnet sind. Der erste, zweite und dritte Haltestrick sind so angeordnet, um eine V-Form mit dem Boden auf der Fahrerseite in Kopfansicht des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand derart zu bilden, dass dann, wenn der entfaltete und aufgeblasene Airbag den Fahrer durch Aufnahme eines vorderen Moments des Fahrers zurückhält, der Airbag in der hinteren und vorderen Richtung durch Aufnehmen des vorderen Moments komprimiert wird, so dass ein Teil des Airbags auf der Rückseite in der rechten und linken Richtung expandiert, um somit eine große Breite zu haben und ein Bereich, der den ersten, zweiten und dritten Haltestrick aufweist, eben wird.
Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung erstrecken sich der erste und zweite Haltestrick von der Vorderseite, welche dem Fahrer zugewandt ist, jeweils in Richtung auf die rechte und linke Seite der Rückseite. Wenn der Airbag, der entfaltet und aufgeblasen ist, einen Fahrer zurückhält, wird der Airbag in der vorderen und hinteren Richtung komprimiert. In diesem Zeitpunkt wird mit diesem Aufbau die Expansion des Airbags in der rechten und linken Richtung durch den ersten und zweiten Haltestrick auf der Vorderseite geregelt, während ein Bereich, der zwischen dem ersten und zweiten Haltestrick untergebracht ist, mehr als ein Bereich auf der äußeren Seite der ersten und zweiten Haltestricke heruntergedrückt wird. Als Ergebnis ist es möglich, einen Fahrer in der rechten und linken Richtung mit dem heruntergedrückten Teil zurückzuhalten.
Außerdem wird die Expansion des Airbags in der rechten und linken Richtung nicht durch den ersten und zweiten Haltestrick auf der Rückseite geregelt. Folglich expandiert ein Teil des Airbags auf der Rückseite in der rechten und linken Richtung, um somit eine breite Breite zu haben. Als Ergebnis kann die Rückseite des Airbags durch einen weiten Bereich des Fahrzeugkörpers unterstützt werden, so dass die Position des Airbags im entfalteten und aufgeblasenen Zustand stabilisiert wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Kopfansicht eines Airbags für ein Zweiradfahrzeug nach einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Zustand, wo der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist;
2 ist eine Kopfansicht des Airbags für ein Zweiradfahrzeug gemäß der nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform in dem Zeitpunkt, wo der Airbag den Fahrer zurückhält;
3 ist eine Kopfansicht eines Airbags für ein Zweiradfahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, wo der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist;
4 ist eine Kopfansicht des Airbags für das Zweiradfahrzeug gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zeitpunkt, wenn der Airbag den Fahrer zurückhält;
5 ist eine Kopfansicht eines Airbags einer herkömmlichen Technik in einem Zustand, wo der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist; und
6 ist eine Kopfansicht des Airbags des herkömmlichen Verfahrens im Zeitpunkt, wo der Airbag den Fahrer zurückhält.
Anschließend werden Beschreibungen ausführlich von Ausführungsformen mit Hilfe der Zeichnungen angegeben. 1 ist eine Kopfansicht eines Airbags für ein Zweiradfahrzeug gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung, und zeigt den Airbag in einem Zustand, wo der Airbag mit Gas, welches durch eine nicht gezeigte Gaserzeugungsquelle erzeugt wird, entfaltet und aufgeblasen ist.
Ein Airbag 1 weist einen ersten und zweiten Haltestrick 11 und 12 auf, wobei beide mit der Innenfläche der Decke des Airbags 1 im entfalteten und aufgeblasenen Zustand verbunden sind. Der erste Haltestrick 11 erstreckt sich in Richtung auf die linke Seite der Rückseite des Airbags 1 vom Mittelbereich der Vorderseite, die einem Fahrer 2 zugewandt ist. Dagegen erstreckt sich der zweite Haltestrick 12 in Richtung auf die rechte Seite der Rückseite vom gleichen Mittelbereich. Der erste und der zweite Haltestrick 11 und 12 sind zu einer im Wesentlichen ”V”-Form in Bezug auf den Boden der Seite des Fahrers angeordnet.
2 ist eine Kopfansicht des Airbags 1 im folgenden Zustand. Wenn insbesondere der Airbag 1 den Fahrer 2 zurückhält, empfängt der Airbag 1 ein vorderes Moment des Fahrers 2. Folglich wird der Airbag 1 in der hinteren und vorderen Richtung komprimiert, und dann mit einem vergrößerten Innendruck deformiert.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Airbag 1 in der vorderen und hinteren Richtung komprimiert wird, wird die Expansion des Airbags 1 in der rechten und linken Richtung durch den ersten und zweiten Haltestrick 11 und 12 auf der Vorderseite geregelt. Aus diesem Grund expandiert ein Teil des Airbags auf der Rückseite in der rechten und linken Richtung so, dass er eine breitere Breite hat als andere Teile. Als Ergebnis stößt die Rückseite des Airbags 1 an der Seite des Fahrzeugkörpers in einem breiten Bereich an. Folglich ist es möglich, den Airbag 1 sicher zu halten, sogar ohne einen ebenen Bereich, der den Airbag 1 auf der Seite des Fahrzeugkörpers stützt, der Seite, die der Rückseite des Airbags 1 zugewandt ist.
3 ist eine Kopfansicht eines Airbags für ein Zweiradfahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, wo der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist.
Ein Airbag 1 weist einen ersten, zweiten und dritten Haltestrick 11, 12 und 13 auf, von denen alle auf der Innenfläche der Decke des Airbags 1 in einem Zustand angebracht sind, wo der Airbag entfaltet und aufgeblasen ist. Der erste Haltestrick 11 erstreckt sich von dem Mittelbereich der Vorderseite, welche einen Fahrer 2 zugewandt ist, des Airbags 1 in Richtung auf die linke Seite der Rückseite des Airbags 1. Der zweite Haltestrick 12 erstreckt von dem gleichen Mittelbereich in Richtung auf die rechte Seite der Rückseite. Der dritte Haltestrick 13 erstreckt sich von dem Ende auf Seiten des Fahrers des ersten und zweiten Haltestricks 11 und 12 zur Fahrerseite. Der erste, zweite und dritte Haltestrick 11, 12 und 13 sind so angeordnet, dass diese eine V-Form mit dem Boden auf der Fahrerseite bilden.
4 ist eine Kopfansicht des Airbags im folgenden Zustand. Wenn insbesondere der Airbag den Fahrer 2 zurückhält, nimmt der Airbag 1 ein vorderes Moment des Fahrers 2 auf. Dadurch wird der Airbag in der vorderen und hinteren Richtung komprimiert, und wird mit einem vergrößerten Innendruck deformiert.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Airbag in der hinteren und vorderen Richtung durch Aufnehmen des vorderen Moments des Fahrers 2 komprimiert wird, die Expansion des Airbags 1 in der rechten und linken Richtung durch den ersten, zweiten und dritten Haltestrick 11, 12 und 13 auf der Vorderseite geregelt. Da außerdem ein Bereich 5, der den ersten, zweiten und dritten Haltestrick 11, 12 und 13 aufweist, eben wird, ist es möglich, den Fahrer mit dem ebenen Bereich 5 sicher zurückzuhalten.
Bei dieser Ausführungsform wird, sogar, wenn der Airbag in der vorderen und hinteren Richtung komprimiert wird, außerdem die Expansion des Airbags in der rechten und linken Richtung nicht durch den ersten und zweiten Haltestrick 11 und 12 auf der Rückseite geregelt. Aus diesem Grund expandiert ein Teil des Airbags 1 auf der Rückseite in der rechten und linken Richtung, um somit eine breite Breite zu haben. Als Ergebnis grenzt die Rückseite des Airbags 1 auf der Seite des Fahrzeugkörpers in einem breiten Bereich an. Folglich ist es möglich, den Airbag 1 sicher zu halten, sogar ohne einen ebenen Bereich, der den Airbag 1 auf der Seite des Fahrzeugkörpers stützt, wodurch die Seite der Rückseite des Airbags 1 zugewandt ist.
Bezugszeichenliste

1: Airbag
2: Fahrer
3, 5: Druckbereich
11, 12, 13, 31: Haltestrick