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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wasservorratsbehälter,
insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge,
wie Land-, Schienen-, Wasser- und Luftfahrzeuge, im Wesentlichen
aufweisend im oberen Bereich eine Füllöffnung
und im unteren Bereich eine Auslassöffnung.
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Die
Thematik der Wasserbevorratung in Fahrzeugen, insbesondere in Schienenfahrzeugen, ist
seit langem bekannt, so dass der Fachwelt auch eine Vielzahl von
Lösungen zur Verfügung steht.
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Für
die in diesem Zusammenhang als wohl gebräuchlichste und
deshalb in Fahrzeugen zumeist angewendete Variante ist in der beispielhaft
genannten
DE 697 00
805 T2 beschrieben. Danach ist der Wassertank kastenförmig
ausgebildet, weist zumeist eine rechteckige Grundform auf und ist
flach liegend entweder im Dachraum eines Schienenfahrzeuges angeordnet
oder im bzw. unter dem Untergestell bzw. in der Bodengruppe eines
Fahrzeuges festgelegt.
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Bei
solchen Wassertanks ist aus bekannten Gründen grundsätzlich
die Füllöffnung im oberen Bereich und die Auslassöffnung
im unteren Bereich angeordnet, vergleichbar mit solchen Lösungen,
wie ebenfalls in der beispielhaft genannten
DE 25 19 620 A1 beschrieben.
Hier ist der tankförmige Wasservorratsbehälter
als ein großvolumiges, rohr- oder ellipsenförmig
ausgebildetes Hauptbauteil der Wasserversorgungsanlage des Fahrzeuges
an den zuvor dargestellten Stellen angeordnet bzw. festgelegt.
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Diese
vorbeschriebenen Lösungen weisen gemeinsam die entscheidenden
Nachteile auf, dass sie auf Grund ihrer Abmessungen ausschließlich
an vorbestimmten und dafür reservierten Einbaubereichen,
wie Dachräume, Untergestelle oder Bodengruppen von Fahrzeugen,
platziert werden müssen, woraus oftmals nicht zu unterschätzende
Gewichtsverteilungsprobleme im Fahrzeug und/oder kaum zu lösende
Einbauraumbedarfe resultieren, dass sie aus bekannten Gründen
mit Schwallblechen ausgestattet sein müssen, was ihr Eigengewicht
negativ beeinflusst und sie zusätzlich verteuert, dass
sie hinsichtlich ihrer volumetrischen Kapazität kaum an passbar
gestaltbar sind, dass ihre Innensäuberung und/oder Reparatur
durch ihre Anordnung an relativ unzugänglichen Stellen
zumeist sehr aufwändig, schwierig und teuer ist, und dass
sie ausschließlich als Brauchwasservorratsbehälter
zum Einsatz kommen, da die Schaffung der Trinkwassertauglichkeit dieser
Lösungen für die Betreiber der Fahrzeuge aus Kostengründen
völlig unakzeptabel ist.
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Insbesondere
die zuvor angesprochenen und kritisierten Einbauraumbedarfe sollen
gemäß der
JP 2006 103 587 A positiv beeinflusst werden,
indem unterhalb eines Schienenfahrzeuges ein Tank positioniert ist,
welcher in zwei Kammern geteilt ist zur Bevorratung bzw. Aufnahme
von sauberem und Schmutzwasser.
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Abgesehen
davon, dass auch dieser Lösung trotzdem alle vorbeschriebenen
Nachteile innewohnen, scheidet ihre Anwendung unter dem Aspekt einer
Trinkwasserbevorratung in Fahrzeugen aus nachvollziehbaren Gründen
aus.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter,
für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, dessen
Einbauraumbedarf eine Anordnung auch an wartungsfreundlichen, weil
relativ leicht zugänglichen Stellen im Fahrzeug ermöglichen
und dessen volumetrische Kapazität, insbesondere montageseitig,
relativ leicht veränder- und anpassbar sein soll, wobei
vorrangig das niedrige Eigengewicht und/oder die niedrigen Beschaffungskosten
sich für den Fahrzeugbetreiber positiv auswirken sollen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass
man bei einem Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter,
für Fahrzeuge sehr günstige Einbauraumbedingungen,
bei einem relativ niedrigen Eigengewicht des Behälters,
erzielt, wenn er mindestens einen rohrförmig ausgebildeten
Aufnahmebereich mit einer anpassbaren volumetrischen Kapazität
aufweist, welcher als ein mehrrohriges, rippenförmiges
Register und/oder als Rohrschlange ausgebildet ist und in vertikaler
Stellung ein Verhältnis von Breite zu Höhe ≤ 1:3
aufweist. Es hat sich gezeigt, dass dann außerordentlich
günstige und einfache Bedingungen insbesondere hinsichtlich
einer mechanischen Reinigung und/oder Desinfektion des Trinkwasservorratsbehälters,
aber auch hinsichtlich der Verwendung von Normteilen in Standardabmessungen
erreicht werden, wenn der Aufnahmebereich als Rohrschlange, und
damit als ein Einrohrsystem, ausgebildet ist und aus zwischen Rohrkrümmern
angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen
besteht.
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Dabei
sind, nach einer bevorzugten Variante der Erfindung, die Verbindungselemente
zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung
zur Auslassöffnung hin geneigt angeordnet. So wird insgesamt
erreicht, dass einerseits nur wenige unterschiedliche Normteile,
nämlich Rohrkrümmer und Verbindungselemente, verwendet
werden müssen und andererseits, dass diese Rohrkrümmer und
Verbindungselemente als Bausätze ausgebildet sind und die
Rohrschlange und damit der Aufnahmebereich, durch ein den Erfordernissen
entsprechendes Einfügen oder Entfernen von Rohrkrümmern
und Verbindungselementen, relativ leicht und einfach volumetrischen
Kapazitätsanforderungen oder – änderungen
angepasst werden kann. Es versteht sich in diesem Zusammenhang,
dass sich mit dem Einfügen oder Entfernen von Rohrkrümmern
und Verbindungselementen, im Rahmen des zuvor genannten Verhältnisses
von Breite zu Höhe, die Bauhöhe des Trinkwasservorratsbehälters
verändert. Auch könnten für die Rohrkrümmer
und Verbindungselemente nicht systemgleiche Normteile verwendet
werden, wenn auf die Realisierung zumindest eines Teils der zuvor
beschriebenen Vorteile verzichtet wird. Nach einer weiteren vorteilhaften
Variante des erfindungsgemäßen Trinkwasservorratsbehälters
ist dabei ein Verbindungselement als ein Aufbauelement und ein Verbindungselement
als ein Endelement ausgebildet, so dass auch diese Bereiche mit
systemgleichen Normteilen ausgebildet sind, was diese Lösung
insbesondere unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten weiter
vorteilhaft beeinflusst.
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Dabei
wird nach bevorzugten Varianten der Erfindung vorgeschlagen, die
den jeweiligen Rohrkrümmern abgewanden Öffnungen
des Aufbauelements und des Endelements mit jeweils zugeordneten
flanschartigen Verschlusselementen zu verschließen. Um
insbesondere den Fertigungs- und späteren Einbau-, Wartungs-
und/oder Reparaturaufwand zu minimieren, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen,
das das Verschlusselement des Aufbauelements die Füllöffnung
und eine Entlüftung und das Verschlusselement des Endelements
eine Auslassöffnung aufnehmen. Sowohl die Füllöffnung als
auch die Auslassöffnung können zum leichten Verbinden
mit externen Schlauchleitungen rohrmuffenartig ausgebildet sein,
wobei aber auch andere Lösungen, beispielsweise Schnellkupplungen,
denkbar sind. In jedem Fall soll, unabhängig von der Einbaulage
des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters – ob
vertikal, nahezu horizontal oder schräg – erreicht
werden, dass insbesondere die Entlüftung, durch eine entsprechend
gedrehte und damit der Einbausituation des Wasservorratsbehälters
angepassten Position des flanschartigen Verschlusselements, ihre
Funktion im vorgesehenen Umfang erfüllen kann, weil sie
somit in einfacher Art und Weise in jeder optimalen Stellung positioniert
werden kann.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen
Trinkwasservorratsbehälters ist dessen Aufnahmebereich
als ein mehrrohriges, rippenförmiges Register ausgebildet,
welches zwischen einem rohrförmigen Aufbauelement und einem
rohrförmigen Endelement angeordnete und mit diesen verbundene
rohrförmige Verbindungselemente aufweist.
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Mit
dem Ziel, auch hierbei bei den Verbindungselementen auf kostengünstige
Normteile zurückgreifen zu können, sollten die
neben- bzw. hintereinander aufgereihten Verbindungselemente zumindest
nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet sein. Es versteht sich,
dass auch kostenintensivere Ausbildungen dieser Verbindungselemente
möglich sind, erreicht werden sollte aber immer eine zur
Auslassöffnung hin zumindest geneigte Anordnung der Verbindungselemente.
Dadurch ist einerseits ein vollständiges, keine Lufteinschlüsse
aufweisendes Füllen und andererseits die Möglichkeit
eines restlosen Entleerens des erfindungsgemäßen
Trinkwasservorratsbehälters gesichert.
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Bei
dieser Variante sollten, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen,
sowohl das Aufbau- und Endelement als auch die Verbindungselemente
aus gleichen Normteilen bestehen, was die Lösung in ihrer Fertigung
insbesondere kostenseitig positiv beeinflusst und durch ihre dadurch
in einfacher Weise geschaffenen bausatzartigen Ausbildung auch in
ihrer volumetrischen Kapazität, durch Einfügen
oder Weglassen von Verbindungselementen, relativ leicht den Gegebenheiten
und/oder Anforderungen anpassbar ausgestaltet.
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Um
insbesondere den Einsatz des erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälter als Trinkwasservorratsbehälter
zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest
das Aufbau- und das Endelement sowie die Verbindungselemente aus Kupfer
oder aus für Trinkwasser zugelassenem Kunststoff gebildet
sind, da die Forderungen an stationäre Tanks in Fahrzeugen,
welche zur Bevorratung von Trinkwasser vorgesehen sind, sehr hoch
sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug, insbesondere
Land-, Schienen-, Wasser- oder Luftfahrzeug, mit einem erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälter.
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Die
Vorteile der Erfindung zeigen sich nicht nur in einer sehr kostengünstigen
Ausbildung des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters
bei einem relativ niedrigen Eigengewicht, dessen möglicher Nutzung
als Trinkwasservorratsbehälter und hinsichtlich sehr leichter
mechanischer Reinigungs- und/oder Desinfektionsmöglichkeiten
des Gesamtsystems, vielmehr ist zusätzlich die Möglichkeit
geschaffen, schmale Einbauräume, wie beispielsweise hinter Wandverkleidungen
in Schienenfahrzeugen, zur Anordnung des erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälters zu nutzen. Da seine Positionierung
im Fahrzeug sowohl vertikal, geneigt oder auch nahezu horizontal
möglich ist, stellt seine Unterbringung, ob an der Wand
und verkleidet oder im Dachraum angeordnet, im Gegensatz zu bekannten
Lösungen, kaum noch ein Problem dar.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
bzw. der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
welches auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
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Es
zeigen
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1 – eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters
in vertikaler Einbaulage
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2 – Ansicht
A nach 1
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3 – eine
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters
in vertikaler Einbaulage
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4 – Ansicht
B nach 3
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 in
vertikaler Einbaulage, wobei deut lich zu erkennen ist, dass dessen Aufnahmebereich 2 ein
Einrohrsystem darstellt und aus einer Rohrschlange 4 gebildet
ist. Diese besteht aus zwischen Rohrkrümmern 5 angeordneten
und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen 6,
und ein Verbindungselement 6 ist als ein Aufbauelement 7 und
ein anderes ist als ein Endelement 8 ausgebildet.
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Nach
einer vorteilhaften Variante der Erfindung sollten die Verbindungselemente 6,
das Aufbauelement 7 und das Endelement 8 aus gleichen rohrförmigen
Normteilen mit Standardabmessungen bestehen bzw. gebildet werden,
was sich insbesondere fertigungstechnisch und kostenseitig sehr
positiv auswirkt. Mit dem Ziel, diese Effekte noch weiter zu optimieren,
sollten auch für die Rohrkrümmer 5 Normteile
verwendet werden, wodurch zusätzlich auch noch eine relativ
leichte Anpassbarkeit der volumetrischen Kapazität des
Wasservorratsbehälters 1 realisierbar ist, indem
unter Berücksichtigung des notwendigen Bevorratungsvolumens
der Aufnahmebereich 2, durch Einfügen oder Entfernen
von Rohrkrummem 5 und rohrförmigen Verbindungselementen 6,
entsprechend angepasst wird. Dabei sollte, unabhängig von
der im System eingesetzten Anzahl von Verbindungselementen 6 und
Rohrkrümmern 5, nach einer vorteilhaften Variante
der Erfindung darauf geachtet werden, dass alle Verbindungselemente 6 zumindest
nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung
zur Auslassöffnung 12 hin geneigt angeordnet sind.
In diesem Fall sind die Möglichkeiten sowohl einer gewollt
selbsttätigen Entleerung als auch einer leichten Reinigung
mit flüssigen Desinfektionsmitteln des erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälters 1 geschaffen.
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Die
zuvor genannte Auslassöffnung 12 ist von einem
flanschartig ausgebildeten Verschlusselement 10 aufgenommen,
welches der Öffnung des Endelements 8 zugeordnet
ist, vergleichbar mit dem ebenfalls flanschartig ausgebildeten Verschlusselement 9,
welches der Öffnung des Aufbauelements 7 zugeordnet
ist und sowohl die Füllöffnung 11 als
auch eine Entlüftung 13 aufnimmt. Insbesondere
die flanschartige Ausbildung der Verschlusselemente 9, 10 wirkt
sich dann sehr vorteilhaft aus, wenn der erfindungsgemäße
Wasservorratsbehälter 1 nicht wie in der 2 dargestellten
vertikalen Stellung, sondern in geneigter oder nahezu horizontaler
Stellung zu positionieren ist. In diesem Fall kann durch eine geänderte,
vorrangig gedrehte, Anflanschstellung des Verschlusselements 9 insbesondere
die Entlüftung 13 sehr leicht in der für
sie vorgesehenen optimalen Position angeordnet werden.
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In
der in 2 dargestellten vertikalen Stellung ist aber außerdem
deutlich zu erkennen, dass der erfindungsgemäße
Wasservorratsbehälter 1 ein Verhältnis
von Breite zu Höhe ≤ 1:3 aufweist. Dadurch ist
er besonders geeignet zur Anordnung hinter Wandverkleidungen insbesondere
in Fahrzeugen und vorrangig an solchen Stellen, die bisher für
eine solche Verwendung nicht vorgesehen werden konnten.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 in
vertikaler Einbaulage, wobei hier deutlich zu erkennen ist, dass dessen
Aufnahmebereich 2 ein Mehrrohrsystem darstellt und aus
einem mehrrohrigen, rippenförmigen Register 3 gebildet
ist. Dieses besteht aus zwischen einem rohrförmigen Aufbauelement 107 und
einem rohrförmigen Endelement 108 angeordneten
und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen 106.
Auch bei dieser Variante sollten wiederum die Verbindungselemente 106,
das Aufbauelement 107 und das Endelement 108 aus
gleichen rohrförmigen Normteilen mit Standardabmessungen bestehen
bzw. gebildet werden, was sich – wie bereits dargestellt – insbesondere
fertigungstechnisch und kostenseitig sehr positiv auswirkt. Zusätzlich können
diese Effekte auch hier noch weiter optimiert werden, indem unter
Berücksichtigung des notwendigen Bevorratungsvolumens der
Aufnahmebereich 2, durch Einfügen oder Entfernen
von Verbindungselementen 106, relativ unkompliziert entsprechend
volumetrisch vergrößert oder verkleinert werden
kann.
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Um
auch bei dieser Ausbildungsvariante des erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälters 1 optimale Bedingungen
hinsichtlich einer gewollten selbsttätigen Entleerung und/oder
einer leichten Reinigung mit flüssigen Desinfektionsmitteln
zu erreichen, sollten die Verbindungselemente 106 ebenfalls nahezu
geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur
Auslassöffnung 12 hin zumindest geneigt angeordnet
werden. Auch hierbei ist die Auslassöffnung 12 von
einem das Endelement 108 verschließenden flanschartigen
Verschlusselement 110 und sind die Füllöffnung 11 sowie
eine Entlüftung 13 von einem das Aufbauelement 107 verschließenden flanschartigen
Verschlusselement 109 aufgenommen.
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In 3 wird
wiederum besonders deutlich die Möglichkeit einer solch
schmalen Bauweise des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1,
nämlich in einem Verhältnis von Breite zu Höhe ≤ 1:3,
dargestellt, dass seine Anordnung, insbe sondere in vertikaler Stellung,
in unmittelbarer Nähe beispielsweise einer Wasserentnahmestelle
in einem Fahrzeug möglich wird.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen
Wasservorratsbehälters 1 sind zumindest das Aufbau-
und das Endelement 7, 107, 8, 108 sowie
die Verbindungselemente 6, 106 aus Kupfer oder
aus für Trinkwasser zugelassenem Kunststoff ausgebildet,
so dass der Wasservorratsbehälters 1 als Trinkwasservorratsbehälter,
beispielsweise in einem Schienenfahrzeug, eingesetzt und nahe einem
Waschbecken sowie hinter einer Verkleidung angeordnet werden kann.
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Es
versteht sich, dass der grundsätzliche Erfindungsgedanke
nicht an die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten
Einzelheiten gebunden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 69700805
T2 [0003]
- - DE 2519620 A1 [0004]
- - JP 2006103587 A [0006]