DE102007023144A1 - Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge - Google Patents

Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Der Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge, wie Land-, Schienen-, Wasser- und Luftfahrzeuge, im Wesentlichen aufweisend im oberen Bereich eine Füllöffnung und im unteren Bereich eine Auslassöffnung, ist dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen rohrförmig ausgebildeten Aufnahmebereich (2) mit einer anpassbaren volumetrischen Kapazität aufweist, welcher als ein mehrrohriges, rippenförmiges Register (3) und/oder als Rohrschlange (4) ausgebildet ist und in vertikaler Stellung ein Verhältnis von Breite (a) zu Höhe (h) <= 1 : 3 aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge, wie Land-, Schienen-, Wasser- und Luftfahrzeuge, im Wesentlichen aufweisend im oberen Bereich eine Füllöffnung und im unteren Bereich eine Auslassöffnung.
  • Die Thematik der Wasserbevorratung in Fahrzeugen, insbesondere in Schienenfahrzeugen, ist seit langem bekannt, so dass der Fachwelt auch eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung steht.
  • Für die in diesem Zusammenhang als wohl gebräuchlichste und deshalb in Fahrzeugen zumeist angewendete Variante ist in der beispielhaft genannten DE 697 00 805 T2 beschrieben. Danach ist der Wassertank kastenförmig ausgebildet, weist zumeist eine rechteckige Grundform auf und ist flach liegend entweder im Dachraum eines Schienenfahrzeuges angeordnet oder im bzw. unter dem Untergestell bzw. in der Bodengruppe eines Fahrzeuges festgelegt.
  • Bei solchen Wassertanks ist aus bekannten Gründen grundsätzlich die Füllöffnung im oberen Bereich und die Auslassöffnung im unteren Bereich angeordnet, vergleichbar mit solchen Lösungen, wie ebenfalls in der beispielhaft genannten DE 25 19 620 A1 beschrieben. Hier ist der tankförmige Wasservorratsbehälter als ein großvolumiges, rohr- oder ellipsenförmig ausgebildetes Hauptbauteil der Wasserversorgungsanlage des Fahrzeuges an den zuvor dargestellten Stellen angeordnet bzw. festgelegt.
  • Diese vorbeschriebenen Lösungen weisen gemeinsam die entscheidenden Nachteile auf, dass sie auf Grund ihrer Abmessungen ausschließlich an vorbestimmten und dafür reservierten Einbaubereichen, wie Dachräume, Untergestelle oder Bodengruppen von Fahrzeugen, platziert werden müssen, woraus oftmals nicht zu unterschätzende Gewichtsverteilungsprobleme im Fahrzeug und/oder kaum zu lösende Einbauraumbedarfe resultieren, dass sie aus bekannten Gründen mit Schwallblechen ausgestattet sein müssen, was ihr Eigengewicht negativ beeinflusst und sie zusätzlich verteuert, dass sie hinsichtlich ihrer volumetrischen Kapazität kaum an passbar gestaltbar sind, dass ihre Innensäuberung und/oder Reparatur durch ihre Anordnung an relativ unzugänglichen Stellen zumeist sehr aufwändig, schwierig und teuer ist, und dass sie ausschließlich als Brauchwasservorratsbehälter zum Einsatz kommen, da die Schaffung der Trinkwassertauglichkeit dieser Lösungen für die Betreiber der Fahrzeuge aus Kostengründen völlig unakzeptabel ist.
  • Insbesondere die zuvor angesprochenen und kritisierten Einbauraumbedarfe sollen gemäß der JP 2006 103 587 A positiv beeinflusst werden, indem unterhalb eines Schienenfahrzeuges ein Tank positioniert ist, welcher in zwei Kammern geteilt ist zur Bevorratung bzw. Aufnahme von sauberem und Schmutzwasser.
  • Abgesehen davon, dass auch dieser Lösung trotzdem alle vorbeschriebenen Nachteile innewohnen, scheidet ihre Anwendung unter dem Aspekt einer Trinkwasserbevorratung in Fahrzeugen aus nachvollziehbaren Gründen aus.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, dessen Einbauraumbedarf eine Anordnung auch an wartungsfreundlichen, weil relativ leicht zugänglichen Stellen im Fahrzeug ermöglichen und dessen volumetrische Kapazität, insbesondere montageseitig, relativ leicht veränder- und anpassbar sein soll, wobei vorrangig das niedrige Eigengewicht und/oder die niedrigen Beschaffungskosten sich für den Fahrzeugbetreiber positiv auswirken sollen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man bei einem Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge sehr günstige Einbauraumbedingungen, bei einem relativ niedrigen Eigengewicht des Behälters, erzielt, wenn er mindestens einen rohrförmig ausgebildeten Aufnahmebereich mit einer anpassbaren volumetrischen Kapazität aufweist, welcher als ein mehrrohriges, rippenförmiges Register und/oder als Rohrschlange ausgebildet ist und in vertikaler Stellung ein Verhältnis von Breite zu Höhe ≤ 1:3 aufweist. Es hat sich gezeigt, dass dann außerordentlich günstige und einfache Bedingungen insbesondere hinsichtlich einer mechanischen Reinigung und/oder Desinfektion des Trinkwasservorratsbehälters, aber auch hinsichtlich der Verwendung von Normteilen in Standardabmessungen erreicht werden, wenn der Aufnahmebereich als Rohrschlange, und damit als ein Einrohrsystem, ausgebildet ist und aus zwischen Rohrkrümmern angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen besteht.
  • Dabei sind, nach einer bevorzugten Variante der Erfindung, die Verbindungselemente zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur Auslassöffnung hin geneigt angeordnet. So wird insgesamt erreicht, dass einerseits nur wenige unterschiedliche Normteile, nämlich Rohrkrümmer und Verbindungselemente, verwendet werden müssen und andererseits, dass diese Rohrkrümmer und Verbindungselemente als Bausätze ausgebildet sind und die Rohrschlange und damit der Aufnahmebereich, durch ein den Erfordernissen entsprechendes Einfügen oder Entfernen von Rohrkrümmern und Verbindungselementen, relativ leicht und einfach volumetrischen Kapazitätsanforderungen oder – änderungen angepasst werden kann. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, dass sich mit dem Einfügen oder Entfernen von Rohrkrümmern und Verbindungselementen, im Rahmen des zuvor genannten Verhältnisses von Breite zu Höhe, die Bauhöhe des Trinkwasservorratsbehälters verändert. Auch könnten für die Rohrkrümmer und Verbindungselemente nicht systemgleiche Normteile verwendet werden, wenn auf die Realisierung zumindest eines Teils der zuvor beschriebenen Vorteile verzichtet wird. Nach einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Trinkwasservorratsbehälters ist dabei ein Verbindungselement als ein Aufbauelement und ein Verbindungselement als ein Endelement ausgebildet, so dass auch diese Bereiche mit systemgleichen Normteilen ausgebildet sind, was diese Lösung insbesondere unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten weiter vorteilhaft beeinflusst.
  • Dabei wird nach bevorzugten Varianten der Erfindung vorgeschlagen, die den jeweiligen Rohrkrümmern abgewanden Öffnungen des Aufbauelements und des Endelements mit jeweils zugeordneten flanschartigen Verschlusselementen zu verschließen. Um insbesondere den Fertigungs- und späteren Einbau-, Wartungs- und/oder Reparaturaufwand zu minimieren, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, das das Verschlusselement des Aufbauelements die Füllöffnung und eine Entlüftung und das Verschlusselement des Endelements eine Auslassöffnung aufnehmen. Sowohl die Füllöffnung als auch die Auslassöffnung können zum leichten Verbinden mit externen Schlauchleitungen rohrmuffenartig ausgebildet sein, wobei aber auch andere Lösungen, beispielsweise Schnellkupplungen, denkbar sind. In jedem Fall soll, unabhängig von der Einbaulage des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters – ob vertikal, nahezu horizontal oder schräg – erreicht werden, dass insbesondere die Entlüftung, durch eine entsprechend gedrehte und damit der Einbausituation des Wasservorratsbehälters angepassten Position des flanschartigen Verschlusselements, ihre Funktion im vorgesehenen Umfang erfüllen kann, weil sie somit in einfacher Art und Weise in jeder optimalen Stellung positioniert werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Trinkwasservorratsbehälters ist dessen Aufnahmebereich als ein mehrrohriges, rippenförmiges Register ausgebildet, welches zwischen einem rohrförmigen Aufbauelement und einem rohrförmigen Endelement angeordnete und mit diesen verbundene rohrförmige Verbindungselemente aufweist.
  • Mit dem Ziel, auch hierbei bei den Verbindungselementen auf kostengünstige Normteile zurückgreifen zu können, sollten die neben- bzw. hintereinander aufgereihten Verbindungselemente zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet sein. Es versteht sich, dass auch kostenintensivere Ausbildungen dieser Verbindungselemente möglich sind, erreicht werden sollte aber immer eine zur Auslassöffnung hin zumindest geneigte Anordnung der Verbindungselemente. Dadurch ist einerseits ein vollständiges, keine Lufteinschlüsse aufweisendes Füllen und andererseits die Möglichkeit eines restlosen Entleerens des erfindungsgemäßen Trinkwasservorratsbehälters gesichert.
  • Bei dieser Variante sollten, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, sowohl das Aufbau- und Endelement als auch die Verbindungselemente aus gleichen Normteilen bestehen, was die Lösung in ihrer Fertigung insbesondere kostenseitig positiv beeinflusst und durch ihre dadurch in einfacher Weise geschaffenen bausatzartigen Ausbildung auch in ihrer volumetrischen Kapazität, durch Einfügen oder Weglassen von Verbindungselementen, relativ leicht den Gegebenheiten und/oder Anforderungen anpassbar ausgestaltet.
  • Um insbesondere den Einsatz des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälter als Trinkwasservorratsbehälter zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass zumindest das Aufbau- und das Endelement sowie die Verbindungselemente aus Kupfer oder aus für Trinkwasser zugelassenem Kunststoff gebildet sind, da die Forderungen an stationäre Tanks in Fahrzeugen, welche zur Bevorratung von Trinkwasser vorgesehen sind, sehr hoch sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug, insbesondere Land-, Schienen-, Wasser- oder Luftfahrzeug, mit einem erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälter.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich nicht nur in einer sehr kostengünstigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters bei einem relativ niedrigen Eigengewicht, dessen möglicher Nutzung als Trinkwasservorratsbehälter und hinsichtlich sehr leichter mechanischer Reinigungs- und/oder Desinfektionsmöglichkeiten des Gesamtsystems, vielmehr ist zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, schmale Einbauräume, wie beispielsweise hinter Wandverkleidungen in Schienenfahrzeugen, zur Anordnung des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters zu nutzen. Da seine Positionierung im Fahrzeug sowohl vertikal, geneigt oder auch nahezu horizontal möglich ist, stellt seine Unterbringung, ob an der Wand und verkleidet oder im Dachraum angeordnet, im Gegensatz zu bekannten Lösungen, kaum noch ein Problem dar.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Es zeigen
  • 1 – eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters in vertikaler Einbaulage
  • 2 – Ansicht A nach 1
  • 3 – eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters in vertikaler Einbaulage
  • 4 – Ansicht B nach 3
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 in vertikaler Einbaulage, wobei deut lich zu erkennen ist, dass dessen Aufnahmebereich 2 ein Einrohrsystem darstellt und aus einer Rohrschlange 4 gebildet ist. Diese besteht aus zwischen Rohrkrümmern 5 angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen 6, und ein Verbindungselement 6 ist als ein Aufbauelement 7 und ein anderes ist als ein Endelement 8 ausgebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung sollten die Verbindungselemente 6, das Aufbauelement 7 und das Endelement 8 aus gleichen rohrförmigen Normteilen mit Standardabmessungen bestehen bzw. gebildet werden, was sich insbesondere fertigungstechnisch und kostenseitig sehr positiv auswirkt. Mit dem Ziel, diese Effekte noch weiter zu optimieren, sollten auch für die Rohrkrümmer 5 Normteile verwendet werden, wodurch zusätzlich auch noch eine relativ leichte Anpassbarkeit der volumetrischen Kapazität des Wasservorratsbehälters 1 realisierbar ist, indem unter Berücksichtigung des notwendigen Bevorratungsvolumens der Aufnahmebereich 2, durch Einfügen oder Entfernen von Rohrkrummem 5 und rohrförmigen Verbindungselementen 6, entsprechend angepasst wird. Dabei sollte, unabhängig von der im System eingesetzten Anzahl von Verbindungselementen 6 und Rohrkrümmern 5, nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung darauf geachtet werden, dass alle Verbindungselemente 6 zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur Auslassöffnung 12 hin geneigt angeordnet sind. In diesem Fall sind die Möglichkeiten sowohl einer gewollt selbsttätigen Entleerung als auch einer leichten Reinigung mit flüssigen Desinfektionsmitteln des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 geschaffen.
  • Die zuvor genannte Auslassöffnung 12 ist von einem flanschartig ausgebildeten Verschlusselement 10 aufgenommen, welches der Öffnung des Endelements 8 zugeordnet ist, vergleichbar mit dem ebenfalls flanschartig ausgebildeten Verschlusselement 9, welches der Öffnung des Aufbauelements 7 zugeordnet ist und sowohl die Füllöffnung 11 als auch eine Entlüftung 13 aufnimmt. Insbesondere die flanschartige Ausbildung der Verschlusselemente 9, 10 wirkt sich dann sehr vorteilhaft aus, wenn der erfindungsgemäße Wasservorratsbehälter 1 nicht wie in der 2 dargestellten vertikalen Stellung, sondern in geneigter oder nahezu horizontaler Stellung zu positionieren ist. In diesem Fall kann durch eine geänderte, vorrangig gedrehte, Anflanschstellung des Verschlusselements 9 insbesondere die Entlüftung 13 sehr leicht in der für sie vorgesehenen optimalen Position angeordnet werden.
  • In der in 2 dargestellten vertikalen Stellung ist aber außerdem deutlich zu erkennen, dass der erfindungsgemäße Wasservorratsbehälter 1 ein Verhältnis von Breite zu Höhe ≤ 1:3 aufweist. Dadurch ist er besonders geeignet zur Anordnung hinter Wandverkleidungen insbesondere in Fahrzeugen und vorrangig an solchen Stellen, die bisher für eine solche Verwendung nicht vorgesehen werden konnten.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 in vertikaler Einbaulage, wobei hier deutlich zu erkennen ist, dass dessen Aufnahmebereich 2 ein Mehrrohrsystem darstellt und aus einem mehrrohrigen, rippenförmigen Register 3 gebildet ist. Dieses besteht aus zwischen einem rohrförmigen Aufbauelement 107 und einem rohrförmigen Endelement 108 angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen 106. Auch bei dieser Variante sollten wiederum die Verbindungselemente 106, das Aufbauelement 107 und das Endelement 108 aus gleichen rohrförmigen Normteilen mit Standardabmessungen bestehen bzw. gebildet werden, was sich – wie bereits dargestellt – insbesondere fertigungstechnisch und kostenseitig sehr positiv auswirkt. Zusätzlich können diese Effekte auch hier noch weiter optimiert werden, indem unter Berücksichtigung des notwendigen Bevorratungsvolumens der Aufnahmebereich 2, durch Einfügen oder Entfernen von Verbindungselementen 106, relativ unkompliziert entsprechend volumetrisch vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Um auch bei dieser Ausbildungsvariante des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 optimale Bedingungen hinsichtlich einer gewollten selbsttätigen Entleerung und/oder einer leichten Reinigung mit flüssigen Desinfektionsmitteln zu erreichen, sollten die Verbindungselemente 106 ebenfalls nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur Auslassöffnung 12 hin zumindest geneigt angeordnet werden. Auch hierbei ist die Auslassöffnung 12 von einem das Endelement 108 verschließenden flanschartigen Verschlusselement 110 und sind die Füllöffnung 11 sowie eine Entlüftung 13 von einem das Aufbauelement 107 verschließenden flanschartigen Verschlusselement 109 aufgenommen.
  • In 3 wird wiederum besonders deutlich die Möglichkeit einer solch schmalen Bauweise des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1, nämlich in einem Verhältnis von Breite zu Höhe ≤ 1:3, dargestellt, dass seine Anordnung, insbe sondere in vertikaler Stellung, in unmittelbarer Nähe beispielsweise einer Wasserentnahmestelle in einem Fahrzeug möglich wird.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Wasservorratsbehälters 1 sind zumindest das Aufbau- und das Endelement 7, 107, 8, 108 sowie die Verbindungselemente 6, 106 aus Kupfer oder aus für Trinkwasser zugelassenem Kunststoff ausgebildet, so dass der Wasservorratsbehälters 1 als Trinkwasservorratsbehälter, beispielsweise in einem Schienenfahrzeug, eingesetzt und nahe einem Waschbecken sowie hinter einer Verkleidung angeordnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass der grundsätzliche Erfindungsgedanke nicht an die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Einzelheiten gebunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69700805 T2 [0003]
    • - DE 2519620 A1 [0004]
    • - JP 2006103587 A [0006]

Claims (16)

  1. Wasservorratsbehälter, insbesondere Trinkwasservorratsbehälter, für Fahrzeuge, wie Land-, Schienen-, Wasser- und Luftfahrzeuge, im Wesentlichen aufweisend im oberen Bereich eine Füllöffnung und im unteren Bereich eine Auslassöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen rohrförmig ausgebildeten Aufnahmebereich (2) mit einer anpassbaren volumetrischen Kapazität aufweist, welcher als ein mehrrohriges, rippenförmiges Register (3) und/oder als Rohrschlange (4) ausgebildet ist und in vertikaler Stellung ein Verhältnis von Breite (a) zu Höhe (h) ≤ 1:3 aufweist.
  2. Wasservorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschlange (4) aus zwischen Rohrkrümmern (5) angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen (6) gebildet ist, wobei die Verbindungselemente (6) zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur Auslassöffnung (12) hin geneigt angeordnet sind.
  3. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mittels der bausatzartig ausgebildeten Rohrkrümmer (5) sowie der bausatzartig ausgebildeten Verbindungselemente (6) seine volumetrische Kapazität veränderbar ausgebildet ist.
  4. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (2) als ein Einrohrsystem ausgebildet ist.
  5. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (6) als ein Aufbauelement (7) und ein Verbindungselement (6) als ein Endelement (8) ausgebildet ist.
  6. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (11) und eine Entlüftung (13) von einem das Aufbauelement (7) verschließenden flanschartigen Verschlusselement (9) aufgenommen sind.
  7. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (11) rohrmuffenartig ausgebildet ist.
  8. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (12) von einem das Endelement (8) verschließenden flanschartigen Verschlusselement (10) aufgenommen ist.
  9. Wasservorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rippenförmige Register (3) aus zwischen einem rohrförmigen Aufbauelement (107) und einem rohrförmigen Endelement (108) angeordneten und mit diesen verbundenen rohrförmigen Verbindungselementen (106) gebildet ist, wobei die Verbindungselemente (106) zumindest nahezu geradlinig gestreckt ausgebildet und in Fließrichtung zur Auslassöffnung (12) hin zumindest geneigt angeordnet sind.
  10. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mittels des bausatzartig ausgebildeten Aufbau- und Endelementes (107, 108) sowie der bausatzartig ausgebildeten Verbindungselemente (106) seine volumetrische Kapazität veränderbar ausgebildet ist.
  11. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (2) als ein Mehrrohrsystem ausgebildet ist.
  12. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (11) und eine Entlüftung (13) von einem das Aufbauelement (107) verschließenden flanschartigen Verschlusselement (109) aufgenommen sind.
  13. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (11) rohrmuffenartig ausgebildet ist.
  14. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (12) von einem das Endelement (108) verschließenden flanschartigen Verschlusselement (110) aufgenommen ist.
  15. Wasservorratsbehälter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Aufbau- und das Endelement (7, 107, 8, 108) sowie die Verbindungselemente (6, 106) aus Kupfer oder aus für Trinkwasser zugelassenem Kunststoff gebildet sind.
  16. Fahrzeug, insbesondere Land-, Schienen-, Wasser- oder Luftfahrzeug, mit einem Wasservorratsbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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