DE3533196A1 - Doppelwaermetauscher, insbesondere heizkoerper fuer eine heiz- oder klimaanlage eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Doppelwaermetauscher, insbesondere heizkoerper fuer eine heiz- oder klimaanlage eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelwärmetauscher, insbesondere
einen Heizkörper für eine Heiz- oder Klimaanlage eines Kraft
fahrzeugs, mit zwei parallel geschalteten Rippenrohrbündeln,
deren Enden in Wasserkästen gehalten sind, von denen zwei mit
einander gekoppelt und mit einem gemeinsamen Zulauf für ein
Wärmetauschmedium versehen sind.
Ein derartiger Doppelwärmetauscher ist aus der DE-PS 32 04 381
bekannt. Dort sind zwei Wärmetauscher mit einem gemeinsamen
Wasserkasten versehen, an dem der Wasserzulauf zu den beiden
Wärmetauschern und die beiden Wasserabläufe angebracht sind. Im
Innern des gemeinsamen Wasserkastens ist einerseits mittels
einer Trennwand ein mit dem Wasserzulauf und Teilen der beiden
Rohrbündel der Wärmetauscher verbundener Zulaufraum abgetrennt
sowie andererseits mittels weiterer Wände zwei mit jeweils
einem Wasserablauf und einem Wärmetauscher verbundene Ablauf
räume. Die beiden äußeren Wasserkästen der beiden Wärmetauscher
sind als Umlenkkästen ausgebildet, so daß insgesamt die beiden
Wärmetauscher parallelgeschaltet sind. Mit Hilfe einer Steue
rung der Wasserabläufe aus den beiden Wärmetauschern ist es
möglich, die die beiden Wärmetauscher durchströmende Luft
verschieden stark zu erwärmen. Damit kann z.B. in einem Kraft
fahrzeug die Fahrer- und die Beifahrerseite des Innenraums des
Kraftfahrzeugs verschieden beheizt werden.
Ein gewisser Nachteil des bekannten Doppelwärmetauschers be
steht in der aufwendigen Herstellung, insbesondere des gemein
samen mittleren Wasserkastens. Ebenfalls können die beiden
Wärmetauscher nur fluchtend zueinander angeordnet werden, so
daß eine Anpassung der Lage der beiden Wärmetauscher, z.B. an
die räumlichen Gegebenheiten eines Kraftfahrzeugs nicht möglich
ist. Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, daß die
beiden parallelgeschalteten Wärmetauscher sich gegenseitig
beeinflussen, da die sie durchfließenden Wassermengen im
gemeinsamen mittleren Wasserkasten nur durch Trennwände vonein
ander abgetrennt sind, über die ein Wärmeübergang erfolgen
kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Doppelwärmetau
scher mit zwei parallelgeschalteten Wärmetauschern so auszubil
den, daß die beiden Wärmetauscher in beliebigen Winkeln zuein
ander angeordnet werden können, sich untereinander nicht
beeinflussen und der gesamte Doppelwärmetauscher möglichst
einfach aufgebaut ist. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei
einem Doppelwärmetauscher der eingangs genannten Art beide
Rippenrohrbündel Teile von unabhängigen, mit Zu- und Ablauf-
Wasserkästen versehenen Wärmetauschern sind und zur Kopplung
ein mit dem gemeinsamen Zulauf versehenes Verteilerstück vor
gesehen ist, an das jeder der beiden Zulauf-Wasserkästen ange
schlossen ist und von dem dieselben gehalten werden. Dadurch
wird erreicht, daß durch eine entsprechende Ausgestaltung des
Verteilerstücks jeder beliebige Winkel zwischen den beiden
Wärmetauschern verwirklicht werden kann, wobei gleichzeitig
durch vollkommen voneinander getrennte Wasserkästen eine Beein
flussung der beiden Wärmetauscher untereinander nicht möglich
ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
beiden Wärmetauscher unabhängig von dem Winkel, den sie mit
einander bilden, identisch sein können. Bei dem Verteilerstück
kann es sich in vorteilhafter Weise um ein aus zwei Bauteilen
bestehendes Kunststoffteil handeln, das mit Hilfe eines Halte
rahmens in einfacher Weise die beiden Wärmetauscher miteinander
verbindet und den gewünschten Winkel zwischen ihnen herstellt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das
Verteilerstück und die angeschlossenen Wasserkästen jeweils
mittels wenigstens eines Anschlußstutzens des einen Bauteils,
der unter Zwischenlegung eines Dichtungsrings in eine Öffnung
des anderen Bauteils formschlüssig eingreift, miteinander
verbunden. Die Öffnung kann dabei als Stufen aufweisender
kreisförmiger Kragen ausgebildet sein. Durch diese Ausgestal
tung ist eine einfache Verbindung des Verteilerstücks mit den
beiden Wärmetauschern möglich, wobei es prinzipiell unerheblich
ist, an welchem der Bauteile die Anschlußstutzen oder die
Öffnungen angebracht sind.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist der
Halterahmen zwei Paare Seitenarme auf, die an einem Mittelstück
befestigt sind und von denen jedes Paar einen Wärmetauscher um
greift. Dabei befindet sich im Mittelstück des Halterahmens
eine Bohrung, durch die eine Schraube gesteckt ist, die mit
einer vom Verteilerstück gehaltenen Mutter verschraubt ist. Mit
dieser Weiterbildung wird erreicht, daß die beiden Wärmetau
scher und das Verteilerstück einerseits fest miteinander ver
bunden sind und andererseits die beiden Wärmetauscher den ge
wünschten Winkel miteinander bilden. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn am Halterahmen und am Verteilerstück Flächen
vorhanden sind, auf denen die Wärmetauscher formschlüssig auf
liegen.
Schließlich sind am Verteilerstück mit Bohrungen versehene
Laschen zur Befestigung des Doppelwärmetauschers angebracht,
mit deren Hilfe der gesamte Doppelwärmetauscher in einfacher
und vorteilhafter Weise z.B. in ein Kraftfahrzeug eingebaut
werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung der Zeichnung,
in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Heizkörpers für ein Kraftfahrzeug mit zwei Teilschnit
ten,
Fig. 2 die Einzelheit X des Heizkörpers der Fig. 1 mit einem
Teilschnitt,
Fig. 3 das Verteilerstück 13 des Heizkörpers der Fig. 1 aus
der Ansicht Y der Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt des Verteilerstücks 13 in der Ebene A-A
der Fig. 3,
Fig. 5 den Halterahmen 14 des Heizkörpers der Fig. 1 aus der
Ansicht Z der Fig. 1 und
Fig. 6 den Schnitt des Halterahmens 14 in der Ebene B-B der
Fig. 5.
Der in der Fig. 1 in Frontansicht gezeigte Heizkörper 10
besteht aus einem ersten Wärmetauscher 11 und einem zweiten
Wärmetauscher 12 sowie aus einem Verteilerstück 13 und einem
Halterahmen 14. Verteilerstück 13 und Halterahmen 14 sind
mittels einer Schraube 15 miteinander verbunden und koppeln
dadurch die beiden Wärmetauscher 11 und 12 miteinander.
Beide Wärmetauscher 11 und 12 sind untereinander identisch aus
Rippenrohrbündeln 20 und 30 aufgebaut, die jeweils in einen
oberen Ablauf-Wasserkasten 21 und 31, der ein Ablauf-Anschluß
stück 22 und 32 besitzt, und in einen unteren Zulauf-Wasser
kasten 23 und 33, der einen Zulauf-Anschlußstutzen 24 und 34
aufweist, einmünden und zwischen den Wasserkästen 21, 31, 23,
33 gehalten sind.
Zwischen den Anschlußstutzen 24 und 34 und dem Verteilerstück
13 befindet sich jeweils ein Dichtungsring 40, so daß die
Wasserkästen 23 und 33 der Wärmetauscher 11 und 12 dicht mit
einer Verbindungskammer 41 des Verteilerstücks 13 verbunden
sind. Von dieser Verbindungskammer 41 verläuft ein Rohr 42 zu
einem Zulauf-Anschlußstück 43, an das ein Wasserzulauf an
schließbar ist. Im Verteilerstück 13 ist schließlich noch eine
Mutter 45 gehalten, in die die Schraube 15 zur Verbindung des
Halterahmens 14 mit dem Verteilerstück 13 eingeschraubt ist.
Über das Anschlußstück 43 und das Verteilerstück 13 tritt
Wasser in die beiden Wärmetauscher 11 und 12 ein, durchströmt
die Rippenrohrbündel 20 und 30 im Sinne einer Parallelschaltung
und verläßt die beiden Wärmetauscher 11 und 12 wieder an den
Anschlußstücken 22 und 32. Die Anschlußstutzen 24 und 34 befin
den sich dabei an den Enden der beiden Wasserkästen 23 und 33
und sind parallel zur jeweiligen Längsmittelebene 201 bzw. 301
angeordnet, während die Anschlußstücke 22 und 32 am anderen
Ende der gegenüberliegenden Wasserkästen 21 und 31 angeordnet
sind, jedoch so, daß ihre Austrittsrichtung quer zur Längs
mittelebene der Wärmetauscher 11 und 12 verläuft. Die beiden
Wärmetauscher 11 und 12 sind symmetrisch zu einer Symmetrie
ebene 101 angeordnet und V-förmig über das Verteilerstück 13
miteinander gekoppelt, so daß die beiden Wärmetauscher 11 und
12 keinen direkten Kontakt miteinander haben. Das Anschlußstück
43 des Verteilerstücks 13 ist zwischen den beiden Wärmetau
schern 11 und 12 angeordnet, wobei es den Winkel zwischen
diesen Wärmetauschern 11 und 12 teilt. Die Anschlußstücke 22
und 32 weisen jeweils von der gemeinsamen Symmetrieebene 101
nach außen.
Die Ausgestaltung der identischen Wärmetauscher 11 und 12 ist
bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung. Sie ist daher
auch nicht näher beschrieben. Die Anordnung und Ausgestaltung
des Verteilerstücks 13 und des Halterahmens 14 hingegen ist
nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 6 näher erläutert.
In der Fig. 2 ist das Verteilerstück 13 sowie dessen Verbindun
gen zu den Wasserkästen 23 und 33 und zum Halteteil 14 darge
stellt. Das Verteilerstück 13 besitzt zwei Kragen 50, die
ebenfalls symmetrisch zu einer gemeinsamen Ebene, der Sym
metrieebene 101 angeordnet sind. Zu erkennen ist nur der linke,
geschnittene Kragen 50, der mit ringförmigen Stufen 51 versehen
ist und eine kreisförmige Öffnung 52 bildet. Der Kragen 50 ragt
in die Verbindungskammer 41 des Verteilerstücks 13 herein. Der
Anschlußstutzen 24 des Wasserkastens 23 kann formschlüssig in
die Öffnung 52 eingeführt werden. Zwischen den Anschlußstutzen
24 und der Öffnung 52 ist in eine ringförmige Nut der Stufen 51
ein Dichtungsring 40 eingelegt, so daß der Wasserkasten 23 und
das Verteilerstück 13 dicht miteinander verbunden sind.
Damit die Lage der mit dem Verteilerstück 13 verbundenen Wärme
tauscher eindeutig festgelegt ist, weist das Verteilerstück 13
an seiner Oberseite 54 Flächen auf, auf denen entsprechende
Flächen der Unterseite 53 der Wärmetauscher formschlüssig auf
liegen. Derartige formschlüssig aufeinanderliegende Flächen des
Verteilerstücks 13 und der angeschlossenen Wärmetauscher befin
den sich auch im Bereich des Kragens 50 des Verteilerstücks 13.
In der Mitte des Verteilerstücks 13 ist eine hülsenförmige
Erhöhung 56 vorgesehen, in der eine Bohrung 57 und eine diese
umgebende Ausnehmung 58 eingebracht ist. In der Bohrung 57
verläuft eine Schraube 15, die in eine in der Ausnehmung 58
gehaltene Mutter 45 eingreift. Mit Hilfe der Schraube 15 und
der Mutter 45 wird das Verteilerstück 13 mit dem Halterahmen 14
verbunden. Die Schraube 15 durchgreift eine Bohrung 80 (Fig. 6)
des Halterahmens und liegt mit ihrem Kopf an diesem an.
Aus den Fig. 3 und 4 kann der einen rechtwinkligen Knick auf
weisende Verlauf des Rohres 42 von der Verbindungskammer 41 zum
Anschlußstück 43 entnommen werden, wie auch die Lage der Boh
rung 57 und der Ausnehmung 58 in der Erhöhung 56. In der Fig. 3
ist des weiteren in Draufsicht die aus dem Kragen 50 gebildete
Öffnung 52 mit den zugehörigen Abstufungen 51 dargestellt.
Weiter sind gemäß den Fig. 3 und 4 am Verteilerstück 13 Befe
stigungslaschen 60 angebracht, die jeweils eine Bohrung 61
aufweisen. Durch diese Bohrungen 61 können Schrauben gesteckt
werden, die der Befestigung des Verteilerstücks 13 und damit
des gesamten Heizkörpers 10 beispielsweise in einem Kraftfahr
zeug dienen.
Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, besteht das Verteiler
stück 13 aus einem oberen Bauteil 65 und einem unteren Bauteil
66. Beide Bauteile 65 und 66 sind entlang einer Verbindungsnaht
67 dicht miteinander verbunden. Besonders vorteilhaft ist es,
die beiden Bauteile 65 und 66 aus Kunststoff herzustellen und
beide Bauteile mittels Wärmeeinwirkung zusammenzufügen, bei
spielsweise zu verschweißen. In dem Bauteil 65 kann dann die
Ausnehmung 58 als eine zur Seite hin offene Nut ausgebildet
werden, in die die Mutter 45 einschiebbar ist.
In den Fig. 5 und 6 ist der Halterahmen 14 dargestellt, der zu
sammen mit dem Verteilerstück 13 die Verbindung des Verteiler
stücks 13 mit den beiden Wärmetauschern 11 und 12 bewerkstel
ligt und die Lage der beiden Wärmetauscher 11 und 12 zueinander
festlegt. Der Halterahmen 14 besteht aus einem Mittelstück 70,
an das jeweils zwei Seitenarme 71 und 72 angeformt sind. Sämt
liche Seitenarme 71 und 72 sind rechtwinklig zum Mittelstück 70
angeordnet, wobei immer jeweils ein Seitenarm 71 und ein
Seitenarm 72 eine Linie bilden. Die Seitenarme 71 und 72 befin
den sich an den beiden Enden des Mittelstücks 70, wodurch jedes
Paar der Seitenarme 71 und 72 zusammen mit dem Mittelstück 70
eine U-Form bildet. An den Enden des Mittelstücks 70 werden die
Seitenarme 71 und 72 durch jeweils eine Seitenwand 73 begrenzt,
die mit den Seitenarmen 71 und 72 einen rechten Winkel ein
schließt. An den Enden der Seitenarme 71 und 72 sind Auflage
flächen 75 vorgesehen, auf die entsprechende Flächen der
Wärmetauscher 11 und 12 zum Liegen kommen, wodurch wiederum,
wie schon im Zusammenhang mit dem Verteilerstück 13 erläutert
wurde, die Lage der beiden Wärmetauscher 11 und 12 durch den
Formschluß dieser Flächen festgelegt wird. Parallel und mittig
zum Mittelstück 70 verläuft ein erster Steg 76, während ein
zweiter Steg 77 ebenfalls mittig, jedoch quer zum Mittelstück
70 angeordnet ist. Beide Stege 76 und 77 dienen der Versteifung
des Halterahmens 14 und münden in eine Erhöhung 79, in der eine
Bohrung 80 eingebracht ist. Die Bohrung 80 verläuft senkrecht
zur Ebene des gesamten Halterahmens 14 und dient der Aufnahme
der Schraube 15.
Im zusammengebauten Zustand umgreifen die beiden Paare der
Seitenarme 71 und 72 jeweils einen der Wärmetauscher 11 und 12,
wobei die Auflageflächen 75 auf entsprechenden Flächen der
Wärmetauscher 11 und 12 formschlüssig zum Liegen kommen. Durch
die Verschraubung des Verteilerstücks 13 mit dem Halterahmen 14
werden dann über die Auflageflächen 75 die beiden Wärmetauscher
11 und 12 in der gewünschten Lage festgehalten. Die Verschrau
bung des Verteilerstücks 13 und des Halterahmens 14 hat dabei
einerseits das Eindrücken der Anschlußstutzen 24 und 34 der
beiden Wärmetauscher 11 und 12 in die zugehörigen Kragen 50 des
Verteilerstücks 13 zur Folge, sowie andererseits das Einspannen
der beiden Wärmetauscher 11 und 12 zwischen das Verteilerstück
13 und den Halterahmen 14 und damit die Festlegung der Lage der
beiden Wärmetauscher 11 und 12 zueinander.
Besonders vorteilhaft ist es, den Halterahmen 14 aus Metall
herzustellen, z.B. als Druckgußteil. Die Maße des Halterahmens
14 müssen dabei dem gewünschten Winkel zwischen den beiden
Wärmetauschern 11 und 12 und den vorhandenen Auflageflächen an
den beiden Wärmetauschern 11 und 12 angepaßt werden. Analoges
gilt für die Maße des Verteilerstücks 13.
Beim Zusammenbau des gesamten Heizkörpers wird zuerst das Ver
teilerstück 13 über die Befestigungslaschen 60 beispielsweise
in einem Kraftfahrzeug befestigt. Dann werden die Dichtungs
ringe 40 über die Anschlußstutzen 24 und 34 gezogen oder in die
Abstufungen 51 der Krägen 50 eingelegt. Danach werden die
beiden Wärmetauscher 11 und 12, die nicht unbedingt identisch
sein müssen, zueinander verdreht in die Öffnungen 52 des
Verteilerstücks 13 eingeführt und festgehalten. Jetzt wird noch
der Halterahmen 14 zwischen die beiden Wärmetauscher 11 und 12
eingebracht und mit Hilfe der Schraube 15 mit dem Verteiler
stück 13 verschraubt. Damit ist der gesamte Heizkörper 10
montiert. Für die Demontage des Heizkörpers 10 muß nur die
Schraube 15 gelöst und der Halterahmen 14 abgenommen werden.
Danach sind die beiden Wärmetauscher 11 und 12 sowie das
Verteilerstück 13 zugänglich.
Claims (14)
1. Doppelwärmetauscher, insbesondere Heizkörper für eine
Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, mit zwei parallel
geschalteten Rippenrohrbündeln, deren Enden in Wasserkästen
gehalten sind, von denen zwei miteinander gekoppelt und mit
einem gemeinsamen Zulauf für ein Wärmetauschmedium versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rippenrohrbündel (20,
30) Teile von unabhängigen, mit Zu- und Ablauf-Wasserkästen
(21, 23, 31, 33) versehenen Wärmetauschern (11, 12) sind und
zur Kopplung ein mit dem gemeinsamen Zulauf (43) versehenes
Verteilerstück (13) vorgesehen ist, an das jeder der beiden
Zulauf-Wasserkästen (23, 33) angeschlossen ist und von dem
dieselben gehalten werden.
2. Doppelwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verteilerstück (13) Zulauf-Anschlußstutzen
(24, 34) beider Zulauf-Wasserkästen (23, 33) unter Zwischen
legung von Dichtungsringen (40) aufnimmt.
3. Doppelwärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufnahme der Anschlußstutzen (24, 34) Stufen
(51) aufweisende kreisförmige Kragen (52) vorgesehen sind.
4. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauf-Wasserkästen (23, 33) an
ihrem Ende an das Verteilerstück (13) angeschlossen sind.
5. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerstück (13) und die
daran über die Wasserkästen (23, 33) angeschlossenen Wärmetau
scher (11, 12) V-förmig angeordnet sind.
6. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung ein Halterahmen
(14) vorgesehen ist, der mit dem Verteilerstück (13) verbunden
ist und der die an das Verteilerstück (13) angeschlossenen
Wärmetauscher (11, 12) festhält.
7. Doppelwärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halterahmen (14) zwei Paare Seitenarme (71,
72) aufweist, die an einem Mittelstück (70) befestigt sind und
von denen jedes Paar einen Wärmetauscher (11, 12) umgreift.
8. Doppelwärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Mittelstück (70) des Halterahmens (14) sich
eine Bohrung (80) befindet, durch die eine Schraube (15)
gesteckt ist, die mit einer vom Verteilerstück (13) gehaltenen
Mutter (45) verschraubt ist.
9. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß am Halterahmen (14) und am Vertei
lerstück (13) Flächen (54, 75) vorhanden sind, auf denen die
Wärmetauscher (11, 12) formschlüssig aufliegen.
10. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am Verteilerstück (13) mit Bohrun
gen (61) versehene Laschen (60) zur Befestigung des Doppel
wärmetauschers (10) angebracht sind.
11. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerstück (13) aus zwei
Bauteilen (65, 66) besteht, die entlang einer Verbindungsnaht
(67) dicht miteinander verbunden sind.
12. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmetauscher (11, 12)
identisch sind.
13. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerstück (13) aus Kunst
stoff besteht.
14. Doppelwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (14) aus Metall
besteht.
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ID=6281224
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DE19853533196 Granted DE3533196A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Doppelwaermetauscher, insbesondere heizkoerper fuer eine heiz- oder klimaanlage eines kraftfahrzeugs |
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