DE2353362A1 - Wasserkasten fuer waermetauscher - Google Patents

Wasserkasten fuer waermetauscher

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DE2353362A1 DE19732353362 DE2353362A DE2353362A1 DE 2353362 A1 DE2353362 A1 DE 2353362A1 DE 19732353362 DE19732353362 DE 19732353362 DE 2353362 A DE2353362 A DE 2353362A DE 2353362 A1 DE2353362 A1 DE 2353362A1
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    • F28F9/0248—Arrangements for sealing connectors to header boxes
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description

Firma Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr, 7ooo Stuttgart-Feuerbach, Mauserstrasse 5
"Wasserkasten für Wärmetauscher"
Die Erfindung betrifft Wasserkasten für Wärmetauscher mit Anschlußstutzen, insbesondere aus Kunststoff.
Bei gespritzten Kunststoff-Wasserkästen ist die Möglichkeit die Rohrstutzen in einer jeweils bestimmten Art auszubilden aus spritztechnischen Gründen sehr eingeengt. Es können nur geradlinig verlaufende
Stutzen direkt an den Wasserkasten angespritzt werden.
Aus Einbauverhältnissen ergibt sich jedoch oft die Notwendigkeit, gekrümmte Rohrstutzen zu verwenden. Derartige gekrümmte Schlauchanschlußstutzen sind nur dann aus Kunststoff herstellbar, wenn von beiden Enden des Rohrstutzens Kerne gezogen werden können. Bei einem Wasserkasten, bei dem die Rohrstutzen einstückig angeformt sind, ist dies jedoch nicht möglich.
Es ist bereits bekannt, Rohrstutzen und Wasserkasten zu trennen. Bei bekannten Ausführungsformen erfolgt die Verbindung zwischen Rohrstutzen und Wasserkästen als Schraubverbindung oder als Flanschverbindung.
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Sehraubverbindungen sind u. a. wegen der in Fahrzeugen auftretenden Schwingungen und Stöße ungünstig, da besondere Maßnahmen vorgesehen werden müssen, um ein selbsttätiges Lösen zu verhindern. Flanschverbindungen benötigen einen relativ großen zusätzlichen Raum für die Anordnung der Flansche.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wasserkasten aus Kunststoff derart auszubilden, daß beliebig geformte, insbesondere gekrümmte Rohrstutzen Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Wasserkasten der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Schlauchanschlußstutzen als selbständiger Teil ausgebildet ist und in eine am Wasserkasten vorgesehene öffnung elastisch einrastbar ist. Die Erfindung läßt sch auf verschiedenen Weisen realisieren. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Schlauchanschlußstutzen eine Ringnut auf, in die ein innerer Randteil der öffnung im Wasserkasten einrastet und zwischen Schlauchanschlußstutzen und Wasserkasten ist ein Dichtungsring eingepreßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Dichtungsring als Axialdichtung ausgebildet und zwischen einem Ring-
flansch im Schlauchanschlußstutzen und dem inneren Randteil der Öffnung im Wasserkasten angeordnet ist.
Es ist auch möglich,, dem Dichtungsring als Radialdichtung auszubilden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
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ist der Dichtungsring in einer Ringnut des.Schlauchanschlußstutzens eingelegt. :
Die Abdichtung wird gemäß einer Weiterbildung dadurch erzielt bzw. unterstützt, daß die Toleranzen der Bauteile so gewählt sind, daß durch elastische Kräfte längs einzelner Berührungslinien radiale und/oder axiale Preßkräfte zwischen Wasserkasten und Schlauchanschlußstutzen auftreten.
Zur Erleichterung der Montage ist es^orteilhaft, wenn ein Einschnapp-Ende des Schlauchanschlußstutzens eine
ο '
Anlauffase zwischen 5 und 5o aufweist.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfin- ; dung weist auch der Außenrand der Öffnung im Wasserkasten eine Anlauffase zwischen 5 und 5ö auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist" es auch möglich, Schlauchanschlußstutzen mit ovalen Querschnitt, mindestens am Einschnapp-Ende, anzuwenden.
Der Einschnappvorgang wird weiter erleichtert, wenn gemäß einer Ausgestaltungfäer Erfindung der innere Randteil der Öffnung im Wasserkasten eine Schrägfläche aufweist.
Gemäß aner weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlauchanschlußstutzen mindestens im Einschnapp-Ende innere Versteifungen auf, Dabei kann die innere Versteifung als axialer Steg ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Steg kreuzförmig ausge-
' ■ . - 'ν- -\ >■ .-:-■■ - -4- ,:·■■.■ . 509819/0059
bildet ist.
Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist im Schlauchanschlußstutzen ein Rundschieber-Regulierventil angeordnet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Rundschieber-Regulierventil mit dem Schlauchanschlußstutzen einstückig ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird eine sehr geringe Wasserkastenbauhöhe ermöglicht. Die Montage wird wesentlich vereinfacht. Beispielsweise ist es möglich, einen zugehörigen Schlauch zuerst am Schlauchanschlußstutzen zu befestigen und, beispielsweise im Fahrzeug, Stutzen mit angeordneten Schlauch im Wasserkasten einzurasten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der^Zeichnung näher erläutert, die schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt,
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit ovalen Querschnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Detailausbildung, und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verbindung zwischen einem Wasserkasten 1, bestehend aus einem Bodenteil 2 und einem Deckelteil 3 und einem Schlauchanschlußstutzen in Form einer Schnappverbindung erfolgt. Dabei weist der Wasserkasten 1 eine Öffnung 5 auf mit einem inneren Randteil 6, wobei in die Öffnung 5 der Stutzen 4 mit einem Einschnapp-Ende 12, das eine Ringnut aufweist, in die Öffnung 5 einschnappt. Das Ende 12 des Stutzens 4 ist mit einem Ringflansch 9 versehen. Zwischen Ringflansch und inneren Randteil 6 der Öffnung 5 ist ein Dichtungsring 8 eingepreßt. . .
Zur besseren Einführung des Einschnapp-Endes.12 in die Öffnung 5 des Wasserkastens 1 ist dieses Ende 12 mit einer Anlauffase 13 versehen, die unter einem Winkel von 5 bis 5o verlaufen kann. Die Tiefe der Nut 7 ist dabei so gewählt, daß die Hinterschneidung der Anlauffase 13 o,1 bis 1 mm beträgt.
Die Abdichtung wird insbesondere dann durch eine Pressung erzielt oder wesentlich unterstützt, wenn die Toleranzen der Bauteile z.B. Nut 7, Randteil 6, Ringflansch 9 usw. so gewählt sind, daß durch elastische Kräfte längs der Linien A und B radiale Preßkräfte ausgeübt werden.
Es ist auch möglich, durch entsprechende Bemessung der Längstoleranzen. axiale Preßkräfte zubrzeugen. Dabei sollen die Punkte bzw. Linien A und B möglichst weit : auseinanderliegen, um eventuell auftretende Querkräfte quer zum Rohrstutzen 4, besser abzufangen.
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Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Fig. greift der innere Rand 6 der öffnung 5 des Wasserkastens 1 in eine tiefere Ringnut beim Schlauchanschlußstutzen 4 ein, während auf einer Stufe zwischen dsm Rand 6 und dem Ringflansch 9 des Stutzens 4 eine rechteckige Ringdichtung 8 angebracht ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß ein Dichtungsring 11 in eine Ringnut 1o des Schlauchanschlußstutzens 4 angebracht ist, der als Radialdichtung wirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wirkt der Dichtungsring 8 im wesentlichen als axiale Dichtung.
In den Fig. 4 und 5 ist im Längs- bzw. Teil-Querschnitt ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem - mindestens das Einschnapp-Ende 12 einen ovalen Querschnittjaufweist. Zur Verstärkung des Einschnapp-Endes 12 kann vorteilhafterweise ein Steg 15 oder eine Rippe oder dergl. vorgesehen sein.
Die ovale Ausbildung des Querschnitts des Rohranschluß-
4/
Stutzens ermöglicht eine besonders niedrige und raumsparende Bauart des Wasserkastens 1.
In den Fig. 3 und 4 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des inneren Randteils 6 der öffnung 5 im Wasserkasten dargestellt. Dabei weist der Randteil 6 eine innere Schrägfläche 19 auf, durch die das Einführen und Einschnappen des Schlauchstutzens 4 erleichtert wird.
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-7- -'■.'■ ■.-.■■■■..■ ;. ■;■■. ■-"■ -
In Fig. 6 ist. ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Versteifung als kreuzförmiger Steg ausgebildet ist.
'Eine Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, wobei in dem SchlaüChanschlußstutzen 4 ein Rundschieberregülierventil 17 integriert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieses Rundschieberregülierventil mit dem Schläuchanschlußstutzen 4 einstückig ausgebildet ist. Die Schhapp-Verbindung mit dem Wasserkasten T kann dabei nach einem der anderen Ausführungsbeispiele ausgebildet sein. ""'"■..,"
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt alle fachmännischen Abwandlungen und läßt sich bei Kühlkreislauf-Wärmetauschern ebenso anwenden, wie bei- -. spielsweise bei Heizungswärmetauschern. Die Erfindung umfaßt auch alle Teil- und Unterkonto inationender beschriebenen und/oder dargesteilen Merkmale und Maßnahmen. -
-Ansprüche-
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    \\jj Wasserkasten für Wärmetauscher mit Anschlußstutzen insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (4) als selbständiger Teil ausgebildet ist und in eine am Wasserkasten (1) vorgesehene Öffnung (5) elastisch einrastbar ist.
  2. 2. Wasserkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (4) eine Ringnut (7) aufweist, in die ein innerer Randteil (6) der öffnung (5) in den Wasserkasten (1) einrastet, und daß zwischen Schlauchanschlußstutzen (4) und Wasserkasten (1) ein Dichtungsring (8) eingepreßt ist.
  3. 3. Wasserkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (8) als Axialdichtung zwischen einem Ringflansch (9) am Schlauchanschlußstutzen (4) und dem inneren Randteil (6) der öffnung (5) im Wasserkasten (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Wasserkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (8) als Radialdichtung ausgebildet ist.
  5. 5. Wasserkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (11) in einer Ringnut (1o) des Schlauchanschlußstutzens (4) eingelegt ist.
    6. Wasserkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (7) und der Innendurchmesser des Randteils (6) und/oder des Ringflansches (9) so bemessen sind, daß radiale und/oder axiale Preßkräfte an den Linien A, B auftreten.
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    7. Wasserkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschnapp-Ende (12) des Schlauch ans chluß stutz ens (4) eine Anlauffase (13) zwischen 5-5o aufweist.
    8. Wasserkasten nach Anspruch T oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (18) der Öffnung (5) im Wasserkasten (1) eine Anläuffase (14) zwischen 5-5o aufweist.
    9. Wasserkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Randteil (6) der Öffnung (5) im. Wasserkasten (1) eine Schrägfläche (19) aufweist.
    10. Wasserkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Einschnapp-Ende (12) des Schlauchanschlußstutzens (4) einen ovalen Querschnitt besitzt.
    11. Wasserkasten nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (4) mindestens im Einschnapp-Ende (12) innere Versteifungen (15) aufweist.
    12. Wasserkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (15) als axialer Steg ausgebildet ist.
    13. Wasserkasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg kreuzförmig (16) ausgebildet ist.
    14. Wasserkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlauchanschluß-
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    -2-
    stutzen (4) ein Rundschieber-ReguTierventil (17) angeordnet ist.
    15. Wasserkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundschieber-Regulierventil (17) mit dem Schlauchanschlüßstutzen (4) einstückig ausgebildet ist.
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DE19732353362 1973-10-25 1973-10-25 Wasserkasten für Wärmetauscher Expired DE2353362C3 (de)

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