DE60301095T2 - Ferngesteuertes Getriebe und ein dafür angepasstes Gehäuse - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse mit einem Kasten, mindestens einer Öffnung im Boden des Kastens, die das Ende einer Hohlwellenleitung des Getriebes aufnimmt, mit einem ersten Gefäß, welches das im Inneren des Getriebes im Betrieb enthaltene Öl aufnehmen und enthalten kann, und mit einem am Boden des Kastens an dessen Außenseite befestigten Deckel. Ein solches Getriebegehäuse ist in der US-A-4 644 815 beschrieben, die als nächster Stand der Technik betrachtet wird.
  • Insbesondere lässt sie sich auf ferngesteuerte Getriebe anwenden, also auf Getriebe, deren mechanische Elemente wie die Synchronisierungseinrichtungen und die Zahnräder, nicht nur über mechanische Teile, sondern elektrisch und/oder hydraulisch gesteuert werden.
  • Die mechanischen Elemente, aus denen ein mechanisches Getriebe besteht, werden im Allgemeinen von dem Öl geschmiert, das bei den Ölspritzschmierungen der Zahnräder während des Betriebs des Getriebes eingespritzt wird. Das Öl wird im Allgemeinen auf die Innenwände der Getriebekästen gespritzt und läuft darauf nach unten. Im Allgemeinen wird eine in Rippen an einer inneren Seitenwand eines Kastens vorgesehene Rinne verwendet, um das Öl aufzufangen und zur Vorderseite des Getriebes und dann in die Wellen zu leiten.
  • Im Fall eines ferngesteuerten mechanischen Getriebes zwingt die im Kasten zur Aufnahme des Betätigungsorgans der Steuerung des Getriebes vorgesehene Öffnung dazu, die Länge der Rinne beträchtlich zu reduzieren. Die in der Rinne ankommende Ölmenge reicht nicht mehr aus und es besteht damit das Risiko, dass die richtige Schmierung der mechanischen Elemente des Getriebes nicht mehr gewährleistet ist.
  • Außerdem kann ein ferngesteuertes mechanisches Getriebe so aufgebaut sein, dass die innere Mechanik von Rollen eingerahmt ist. Dann besteht die Gefahr einer Dekalibrierung, wenn das mit einem solchen Getriebe versehene Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt oder wendet. Das Öl im Getriebe erfährt eine Beschleunigung, die es zum Motor schleudert. Der hintere Abschnitt des Getriebes ist dann nicht mehr mit Öl versorgt. Unter „hinterem Abschnitt" des Getriebes sind der Boden des Kastens und die Unterseite des Getriebes auf der Seite des linken Rads zu verstehen, die dem Motor gegenüberliegt.
  • Darüber hinaus kann ein ferngesteuertes mechanisches Getriebe so aufgebaut sein, dass es nicht möglich ist, die Rinne beim Zusammenbau zu montieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor genannten Probleme ganz oder teilweise zu beheben.
  • Hierzu hat die Erfindung ein Getriebegehäuse mit einem Kasten zum Gegenstand, mit mindestens einer Öffnung im Boden des Kastens, die das Ende einer Hohlwellenleitung des Getriebes aufnehmen kann, mit einem ersten Gefäß, welches das im Inneren im Betrieb des Getriebes enthaltene Öl aufnehmen und enthalten kann, und mit einem Deckel, der am Boden des Kastens an dessen Außenseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gefäß im Inneren des Kastens befestigt ist und mit dem Boden des Kastens in Kontakt steht, und dass das Gehäuse ein zweites Gefäß aufweist, das ebenfalls das im Inneren des Getriebes im Betrieb enthaltene Öl aufnehmen und enthalten kann und innerhalb des Kastens befestigt ist und dabei in Kontakt mit dem Boden des Kastens steht, und dass das erste und zweite Gefäß im Betrieb des Getriebes oberhalb der Hohlwellenleitung positioniert sind und außerhalb des Bodens des Kas tens in einem Ölzufuhrteil münden, das eine Rinne aufweist, die in einen Stutzen mündet, der in der Hohlwellenleitung vorgesehen sein kann.
  • Mit einem solchen Gehäuse ist die korrekte Schmierung der gesamten inneren Mechanik beim Betrieb des Getriebes gewährleistet, denn die Ankunft von Öl am Ende der Getriebewelle ist gesichert, unabhängig von den Betriebsbedingungen des Getriebes und insbesondere, wenn ein damit ausgestattetes Kraftfahrzeug eine Kurve durchfährt oder wendet.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Gefäß symmetrisch in Bezug auf die Hohlwellenleitung angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart weist das erste Gefäß eine Wand auf, die um einen Winkel α in der Größenordnung von 5° gegenüber der Senkrechten des Bodens des Gefäßes geneigt ist. Für eine ausreichende Versorgung mit Öl im normalen Betrieb des Getriebes ist also gesorgt. Ein normaler Betrieb des Gehäuses liegt beispielsweise vor, wenn ein damit ausgestattetes Fahrzeug mit gleich bleibender Geschwindigkeit auf einer im Wesentlichen horizontalen Fahrbahn fährt.
  • Gemäß einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsart weist das zweite Gefäß eine Wand auf, die um einen Winkel α' zwischen 10 und 15° gegenüber der Senkrechten des Bodens des Gefäßes geneigt ist. Die Ölversorgung des ersten Gefäßes wird so im normalen Betrieb ergänzt und die ausreichende Versorgung der inneren Mechanik mit Öl wird bei Dekalibrierungen gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist das Ölzufuhrteil in einer ersten Ausführungsart am Deckel befestigt, vorzugsweise daran geschweißt, und in einer zweiten Ausführungsart unabhängig vom Deckel und umfasst an der Kante, die mit der Innenseite des Deckels zusammenwirkt, ein Dichtungselement, das die Ölverluste zwischen dem Deckel und dem Ölzufuhrteil verringert.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kasten Buckel, die in Öffnungen passen, welche in jedem der Gefäße vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Gefäße direkt am Ölzufuhrteil befestigt. Diese vorteilhaften Merkmale führen beim Zusammenbau des Getriebes dazu, dass beim Schritt des Aufsetzens des Gehäuses auf die innere Mechanik, die zuvor im anderen Kasten des Getriebes, der Kupplung zugewandt, montiert wurde, nicht für den Halt der Gefäße gesorgt werden muss. So ist das Positionieren der Gefäße vom Endzusammenbau des Getriebes entkoppelt. Dies findet bei einer vorhergehenden Montage statt.
  • Gemäß einer weiteren Variante weist der Boden des Kastens zwei Öffnungen auf, die jeweils das Ende einer Wellenleitung aufnehmen können.
  • Gemäß einer weiteren Variante weist eine Seitenwand des Kastens eine Öffnung auf, die ein Betätigungsorgan des Getriebes aufnehmen kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein ferngesteuertes mechanisches Getriebe mit einem Gehäuse wie zuvor beschrieben und mindestens einem Betätigungsorgan.
  • Vorteilhafterweise ist die Holwellenleitung, die den Stutzen des Ölzufuhrteils aufnimmt, die Antriebswellenleitung.
  • Weitere Details und vorteilhafte Merkmale gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor, die unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren gegeben wird.
  • Die 1a und 1b sind perspektivische Ansichten des Getriebekastens, der zum erfindungsgemäßen Gehäuse gehört.
  • 2 ist eine Hinteransicht des Deckels, der zum erfindungsgemäßen Gehäuse gehört.
  • 3 zeigt in perspektivischer Ansicht die Montage der Gefäße und des Ölzufuhrteils gemäß der Erfindung.
  • Aus Gründen der Klarheit ist das erfindungsgemäße Gehäuse 1 vor seiner Montage an der inneren Mechanik des Getriebes dargestellt, das heißt den Wellen, den Zahnrädern, den Synchronisierungseinrichtungen usw., welche wiederum bereits im anderen Kasten des Getriebes montiert und eingebaut ist, der das Getriebe mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse verschließt.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse umfasst zunächst einen Getriebekasten 2 aus Aluminium, dessen Boden 21 drei kreisförmige Öffnungen 210, 211, 212 aufweist, die jeweils das Ende einer Wellenleitung des Getriebes aufnehmen können. Dieser Kasten besitzt für gewöhnlich mehrere Löcher 22, die am offenen Rand 23 angefügt sind und nicht dargestellte Schrauben zur Befestigung des Gehäuses am anderen Kasten beim Endzusammenbau des Getriebes aufnehmen. Die Seitenwand 24 dieses Kastens weist darüber hinaus eine rechteckige Öffnung 241 auf, die ein hier nicht dargestelltes Betätigungsorgan aufnehmen kann, welches die Steuerung der Synchronisierungseinrichtungen und damit die Fernsteuerung des Getriebes erlaubt.
  • Im Innern des Kastens 2 sind zwei längliche Gefäße 3, 4 befestigt, die im Wesentlichen gleich lang sind und in Kontakt mit dem Boden 21 des Kastens 2 stehen. Das erste Gefäß 3 ist so eingebaut, dass sich seine Seitenwand 31, die der Wand in Kontakt mit dem Boden des Kastens gegenüberliegt, am Rand der Öffnung 241 befindet, welche das Betätigungsorgan für die Fernsteuerung des Getriebes aufnimmt. Sowohl das erste Gefäß 3 als auch das zweite Gefäß 4 weisen eine längliche Öffnung 32 beziehungsweise 42 auf, die sich um einen Buckel 25 innerhalb des Kastens herum positioniert.
  • Das erste Gefäß 3 weist eine Seitenwand 33 auf, die um einen Winkel α in der Größenordnung von 5° gegenüber dem Boden 34 des Gefäßes geneigt ist, welches sich im Normalbetrieb des Getriebes in horizontaler Lage befindet (entlang der Achse X in 2). Diese Neigung sorgt für eine sichere Ölversorgung, wenn das Getriebe im Normalbetrieb ist.
  • Das zweite Gefäß 4 weist eine Seitenwand 43 auf, die um einen Winkel α' in der Größenordnung von 10° gegenüber dem Boden 44 des Gefäßes geneigt ist, welches sich im Normalbetrieb des Getriebes in horizontaler Lage befindet (entlang der Achse X in 2). Durch diese Neigung wird die Ölversorgung des ersten Gefäßes 3 ergänzt, wenn sich das Getriebe im Normalbetrieb befindet, und die Ölversorgung sichergestellt, wenn Dekalibrierungen auftreten, beispielsweise wenn das damit ausgestattete Fahrzeug eine Kurve durchfährt oder wendet.
  • Das Gehäuse umfasst darüber hinaus einen Deckel 5 aus Blech, der mithilfe von nicht dargestellten Befestigungsschrauben in den Befestigungslöchern 51 an der Peripherie des Deckels am Kasten 2 befestigt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart ist ein Ölzufuhrteil 6 an den Deckel 5 geschweißt. Das Ölzufuhrteil 6 weist eine Rinne 61 in Form von zwei gleichen geneigten Ebenen auf, die zu einem zentralen Stutzen 62 konvergieren, der auf der anderen Seite mündet und deren freie Enden jeweils von einem Haken 63 verlängert werden.
  • Wie in 3 dargestellt, erlauben die Haken 63 das Befestigen von rohrförmigen Abschnitten 35, 45, die aus den Gefäßen 3 beziehungsweise 4 austreten.
  • Die Gefäße 3 und 4 sind so im Kasten 2 angeordnet, dass sie sich unabhängig von der Betriebssituation des Getriebes, das heißt unabhängig von der Position der Wellenleitung(en) gegenüber der Horizontalen oder anders ausgedrückt unabhängig von der Fahrsituation des damit ausgestatteten Fahrzeugs, oberhalb der Hohlwellenleitung befinden, deren Ende in die Öffnung 210 mündet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart ist das zuvor beschriebene Ölzufuhrteil 6 vom Deckel 5 getrennt. In diesem Fall umfasst das Ölzufuhrteil 6 ein Dichtungselement, das unter Druck gesetzt wird, wenn der Deckel 5 auf das Gehäuse 1 geschraubt wird. Das Dichtungselement wird dann vorzugsweise auf der Kante des Teils 6 montiert, das mit der Innenseite des Deckels 5 zusammenwirken soll, sodass vorteilhafterweise die Ölverluste zwischen dem Deckel 5 und dem Ölzufuhrteil 6 verringert werden.
  • Zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 vor dem Endzusammenbau des Getriebes, das heißt vor dem Aufsetzen des Gehäuses auf die innere Mechanik des Getriebes, werden die folgenden Schritte ausgeführt:
    • – Die Gefäße 3 und 4 werden in den Kasten 2 gesetzt, wobei sicherzustellen ist, dass die Buckel 25 in den Öffnungen 32 beziehungsweise 42 zu liegen kommen, damit zum einen die Gefäße 3 und 4 sehr genau positioniert werden, und zum anderen, damit ihre rohrförmigen Abschnitte 35, 45 an der Außenseite des Bodens 21 des Kastens münden.
    • – Die rohrförmigen Abschnitte 35, 45 der Gefäße 3, 4 werden an den Haken 63 des Ölzufuhrteils 6 befestigt.
    • – Der Deckel 5 wird endgültig am Getriebekasten 2 festgeschraubt.
  • Vorteilhafterweise erleichtert die zweite Ausführungsart die Montage. Denn es ist einfacher, die rohrförmigen Abschnitte 35, 45 der Gefäße 3, 4 an den Haken 63 des Ölzufuhrteils 6 festzuhaken, wenn kein Deckel 5 die Sicht auf die festzuklemmenden Teile versperrt.
  • Das soeben beschriebene Gehäuse 1 erlaubt eine sichere Schmierung der gesamten inneren Mechanik des Getriebes, unabhängig von der Funktionsweise des Getriebes, das heißt von den Fahrbedingungen des damit ausgestatteten Kraftfahrzeugs.
  • Denn die von der Gesamtheit der Zahnräder des Getriebes verursachten Ölprojektionen füllen zwangsläufig die Gefäße 3 und 4. Das so darin enthaltene Öl fließt durch die rohrförmigen Abschnitte 35 und 45 und dann durch die Rinne 61 und schließlich durch den in der Hohlwellenleitung eingebauten Stutzen 62, die wiederum in bekannter Art von Kanälen durchzogen ist und direkt die festen und/oder beweglichen Zahnräder versorgt, die auf der Wellenleitung montiert sind.
  • Die beschriebene Erfindung sorgt für eine sichere Schmierung der inneren Mechanik eines Getriebes mit Gehäuse 1, und zwar unabhängig von den Betriebsbedingungen des Getriebes, das heißt unab hängig von den Fahrbedingungen des damit ausgestatteten Fahrzeugs („normaler" Betrieb, Fahrsituation usw.).
  • Darüber hinaus beeinträchtigt der Zusammenbau des Gehäuses nicht den Endzusammenbau des Getriebes, denn er findet vorher statt, was sich günstig auf die Herstellungszeit auswirkt.
  • Es versteht sich von selbst, dass zahlreiche Verbesserungen hinzugefügt werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Gefäße vollständig am Kasten des Getriebes befestigt und nicht nur teilweise am Ölzufuhrteil festgehakt sein. Die Gefäße können anders geformt sein usw.

Claims (12)

  1. Gehäuse (1) für ein Getriebe mit einem Kasten (2), mindestens einer Öffnung (210) im Boden (21) des Kastens, die das Ende einer Hohlwellenleitung des Getriebes aufnimmt, mit einem ersten Gefäß (3), welches das im Inneren des Getriebes im Betrieb enthaltene Öl aufnehmen und enthalten kann, und mit einem am Boden des Kastens an dessen Außenseite befestigten Deckel (5), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gefäß im Inneren des Kastens befestigt ist und mit dem Boden des Kastens in Kontakt steht, und dass das Gehäuse ein zweites Gefäß (4) aufweist, das ebenfalls das im Inneren des Getriebes im Betrieb enthaltene Öl aufnehmen und enthalten kann und innerhalb des Kastens befestigt ist und dabei in Kontakt mit dem Boden (21) des Kastens steht, und dass das erste Gefäß (3) und das zweite Gefäß (4) im Betrieb des Getriebes oberhalb der Hohlwellenleitung positioniert sind und außerhalb des Bodens (21) des Kastens (2) an einem Ölzufuhrteil (6) münden, das eine Rinne (61) aufweist, die in einen Stutzen (62) mündet, der in der Hohlwellenleitung vorgesehen sein kann.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gefäß (3) und das zweite Gefäß (4) symmetrisch gegenüber der Hohlwellenleitung angeordnet sein können.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gefäß (3) eine Wand (33) aufweist, die um einen Winkel α in der Größenordnung von 5° gegenüber der Senkrechten des Bodens (34) des Gefäßes geneigt ist.
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gefäß (4) eine Wand (43) aufweist, die um einen Winkel α' zwischen 10 und 15° gegenüber der Senkrechten des Bodens (44) des Gefäßes geneigt ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölzufuhrteil (6) zuvor am Deckel befestigt wird, vorzugsweise durch Schweißen.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölzufuhrteil (6) unabhängig vom Deckel (5) ist und an der Kante, die mit der Innenseite des Deckels (5) zusammenwirken soll, ein Dichtungselement aufweist, das die Ölverluste zwischen dem Deckel (5) und dem Ölzufuhrteil (6) verringert.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten Buckel (25) aufweist, die in Öffnungen (32, 42) in den Gefäßen zu liegen kommen können.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäße direkt am Ölzufuhrteil befestigt werden.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (21) des Kastens zwei Öffnungen (211, 212) aufweist, die jeweils das Ende einer Wellenleitung aufnehmen können.
  10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (24) des Kastens eine Öff nung (241) aufweist, die ein Betätigungsorgan des Getriebes aufnehmen kann.
  11. Ferngesteuertes mechanisches Getriebe mit einem Gehäuse nach Anspruch 10 und mindestens einem Betätigungsorgan.
  12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwellenleitung, die den Stutzen (62) des Ölzufuhrteils aufnimmt, die Antriebswellenleitung ist.
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