DE102007022988A1 - Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage - Google Patents

Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102007022988A1
DE102007022988A1 DE102007022988A DE102007022988A DE102007022988A1 DE 102007022988 A1 DE102007022988 A1 DE 102007022988A1 DE 102007022988 A DE102007022988 A DE 102007022988A DE 102007022988 A DE102007022988 A DE 102007022988A DE 102007022988 A1 DE102007022988 A1 DE 102007022988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
pieces
transport
wooden
package
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007022988A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007022988B4 (de
Inventor
Michael Jörger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minda Industrieanlagen De GmbH
Original Assignee
Joma GmbH
joema GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102007022988A priority Critical patent/DE102007022988B4/de
Application filed by Joma GmbH, joema GmbH filed Critical Joma GmbH
Priority to EP08706863A priority patent/EP2158070B1/de
Priority to PCT/DE2008/000198 priority patent/WO2008138284A1/de
Priority to ES08706863T priority patent/ES2380872T3/es
Priority to US12/451,285 priority patent/US20100126629A1/en
Priority to CA2687357A priority patent/CA2687357C/en
Priority to AT08706863T priority patent/ATE552084T1/de
Publication of DE102007022988A1 publication Critical patent/DE102007022988A1/de
Priority to US12/932,008 priority patent/US8091698B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102007022988B4 publication Critical patent/DE102007022988B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/16Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Pallets (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Anlage (1) zur Keilverzinkung von Holzstücken (2, 8, 14) mit einer Auflage (9). Um eine verbesserte Betriebssicherheit und außerdem eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass ein Transportmittel (3) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, die Holzstücke (2, 8, 14) über die Auflage (9) zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken mit einer Auflage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen sind zur Längsverleimung von stabförmigen Holzstücken, also für Latten, Bretter, Dielen und Balken, gebräuchlich. Um die Holzstücke dauerhaft zu verbinden, wird die Technik der Keilverzinkung angewandt. Hierzu werden die Holzstücke an ihren Enden in entsprechenden Keilzinkenanlagen gesägt, gefräst, beleimt und zum Schluss verpresst. Diese Arbeitsschritte können je nach Anlage entweder in einer einzigen Maschine erfolgen oder funktionell auf Einzelmaschinen aufgeteilt werden.
  • Verbreitet sind zwei Arten von Keilverzinkungsanlagen: Bei der Einzelbearbeitung erfolgt die stirnseitige Bearbeitung jeweils mit einem Holzstück. Bei der paketweisen Bearbeitung werden mehrere Holzstücke gemeinsam bearbeitet, um die Leistung zu erhöhen, das Splittern der Holzstücke zu minimieren und einen exakten Leimauftrag zu erreichen. Der Verpressvorgang erfolgt hierbei immer in einer separaten Presse. Bei den Paketanlagen unterscheidet man wiederum zwei unterschiedliche Ausführungen. Bei der zentralen Paketanlage ist lediglich eine zentrale Bearbeitungsstation für die gleichzeitige oder serielle Bearbeitung jeweils zweier Holzpaketenden beiderseits der Maschine vorhanden. Es handelt sich um eine erprobte, langjährige Technik. Allerdings erfüllt die Laufmeterleistung nicht mehr die heutigen Anforderungen. Daher wurde diese Anlage fast vollständig von dem zweiten Anlagentyp verdrängt, bei dem pro Paketende jeweils eine separate Bearbeitungsstation vorhanden ist. Nachteilig ist hierbei, dass durch die zusätzliche Station eine höhere Störanfälligkeit sowie ein zusätzlicher Raumbedarf entstehen. Bei allen genannten Anlagentypen wird der Transport der Holzstücke in Längsrichtung mit Förderbändern oder Rollenförderern ausgeführt. Die Beschleunigung der Holzstücke während des Transports erfolgt über Haftreibung zwischen Förderrollen, Förderband und Holzstücke. Die größtmöglichen Beschleunigungswerte der Holzstücke sind daher durch die geringe Haftreibung zwischen ihnen und dem Förderband begrenzt, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage insgesamt verringert wird.
  • Bei den herkömmlichen Anlagen erfolgt die Ausrichtung der Holzstücke auf das Paketende dadurch, dass die Holzstücke längs gegen einen Rüttelanschlag gefördert wird. Hierbei pulsiert der Rüttelanschlag in Förderrichtung um etwa 1–5 cm und unterstützt dadurch die Ausrichtung der Holzstücke.
  • Um eine einheitliche Holzqualität zu erzielen, werden die Bereiche der Holzstücke, die Fehler oder Unregelmäßigkeiten wie Astlöchern aufweisen, mittels Sägen gekürzt. Die Holzlängen innerhalb eines Holzpaketes können deshalb große Unterschiede aufweisen, wobei das längste Holzstück eine bis zu zehnfache Länge des kürzesten Holzstückes aufweisen kann. Die kürzeren Holzstücke müssen sich deshalb während dem Ausrichten innerhalb des Gesamtpaketes entlang der langen Holzstücke bewegen. Nachteilig ist dabei, dass die Reibung zwischen den Holzstücken diese Relativbewegung behindert.
  • Wahrend sich die längeren Holzstücke bereits am Rüttelanschlag befinden und weiter gegen den Rüttelanschlag bei durchdrehenden Rollen gefördert werden, wandern die kurzen Holzstücke Richtung Anschlag. Dabei können sich die Positionen der langen Holzstücke quer zur Förderrichtung auf der Anschlagseite verändern und sie stellen sich infolgedessen schräg. Haben sich die langen Holzstücke einmal schräg gestellt, treten zusätzliche, das Schrägstellen verstärkende Kräfte auf. Dadurch und wegen der Haftreibung zwischen Stirnenden der Holzstücke und Rüttelplatte ist eine Rückstellung erschwert oder überhaupt nicht mehr möglich. Etwaige Ungenauigkeiten in der Geometrie von Rüttelplatte und Rollengang verstärken hierbei die Schrägstellneigung.
  • Durch das Schrägstellen wird der Durchfahrtsweg der kurzen Holzstücke zwischen den langen Holzstücken bzw. zwischen den langen Holzstücke und Seitenwand verengt, so dass die kurzen Holzstücke nicht bis zum Endanschlag vordringen und unterwegs stecken bleiben.
  • Zwar weisen manche Anlagen eine Elektronik auf, um das Steckenbleiben der kurzen Holzstücke zu erkennen und durch diverse mechanische Zyklusbewegungen den Stau zu beheben. Allerdings ist die Elektronik einerseits aufwendig und gleichfalls störanfällig. Zum anderen werden nicht alle Störungen erkannt. Selbst wenn dies gelingt, ist aber meist ein manueller Eingriff erforderlich und mit deren Behebung eine Zeitverzögerung im Arbeitsablauf verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anlage vorzuschlagen, die gegenüber dem Stand der Technik eine verbesserte Betriebssicherheit aufweist und außerdem eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist für die Transportvorrichtung ein Transportmittel vorgesehen, das eingerichtet ist, die Holzstücke über eine Auflage zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise können die Holzstücke durch Ziehen oder Schieben stärker beschleunigt und abgebremst werden als durch eine sich bewegende Auflage wie zum Beispiel ein Förderband oder Rollen, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Transportzyklus verbessert wird. Außerdem wird ein Verkanten der Holzpakete erschwert, was die Betriebssicherheit der Anlage erheblich verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist für das Transportmittel eine Greifeinrichtung vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise kann durch die Greifeinrichtung eine besonders große Kraft auf die Holzstücke ausgeübt werden. Diese werden daher besonders fest und sicher in ihrer Lage zueinander fixiert. Außerdem ist auch die Position relativ zu dem Greifer besonders sicher fixiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Greifeinrichtung eingerichtet, mittels einer Spannvorrichtung Holzstücke an ihren Längsseiten und an der Oberseite an demjenigen Ende zu umgreifen und einzuspannen, welches sich stromaufwärts befindet.
  • Vorteilhafterweise wird durch eine Spannvorrichtung am Paketende von beiden Längsseiten eines Holzpaketes mit mehreren Holzstücken ein Druck ausgeübt, der die Holzstücke kraftschlüssig zusammenpresst. Da die Holzstücke an dem Paketende umgriffen werden, welches sich stromaufwärts, also in Trans portrichtung befindet, wird das Holzpaket von der Greifeinrichtung gezogen und nicht geschoben. Hierdurch wird die Betriebssicherheit weiter erhöht, da sich die einzelnen Holzstücke nicht verkeilen können.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist die Greifvorrichtung mindestens eine Spannvorrichtung mit einem Spannzylinder auf.
  • Vorteilhafterweise wird hierdurch die Kraft zum Umgreifen und Festhalten des Holzpaketes erzeugt. Es können hohe Drücke erzielt werden, die gut einstellbar und an die Breite und Höhe des Holzpakets anpassbar sind.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist für das Transportmittel ein Schieber vorgesehen, der eingerichtet ist, die Holzstücke stromaufwärts zu schieben.
  • Vorteilhafterweise kann so die Bewegung der Greifeinrichtung in Transportrichtung genutzt werden, um ein weiteres Holzpaket zu fördern. Vorteilhaft ist weiterhin, dass durch den Schiebevorgang die unterschiedlichen Holzstücke des Holzpakets stirnbündig ausgerichtet werden.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform kann der Schieber mittels einer Hebevorrichtung angehoben oder abgesenkt werden.
  • Vorteilhafterweise wird der Schieber zum Schieben und Ausrichten abgesenkt, so dass seine Kontaktfläche den Stirnseiten der Holzstücke anliegt. Wird der Schieber in seine Ausgangsposition entgegen der Transportrichtung zurückgefahren, dann wird er angehoben, damit er nicht mit dem folgenden Holzstück oder Holzpaket in Berührung kommt und dessen Transport stört.
  • In noch einer Weiterbildung ist die Auflage als eine Trogwanne mit Seitenwänden derart ausgebildet ist, dass deren Abstand zueinander verstellbar ist.
  • Vorteilhafterweise können die Holzstücke auf der Auflagefläche der Trogwanne entlang gleiten, ohne dass Transportrollen oder ähnliches notwendig ist. Ein Holzpaket wird während des Transports von den Seitenwänden geführt. Da der Abstand der Seitenwände zueinander verstellbar ist, kann die Auflage an unterschiedliche Breiten der Holzpakete angepasst werden.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform weist die Auflage Förderelemente, insbesondere angetriebene Rollenförderer auf, welche entgegen der Transportrichtung wirken.
  • Vorteilhafterweise wird hierdurch die stirnbündige Ausrichtung der Holzstücke unterstützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Transportmittel eingerichtet, die Holzstücke paketweise über die Auflage zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise kann eine besonders hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erzielt werden.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Transportmittel für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken mit einer Auflage, wobei das Transportmittel eingerichtet ist, die Holzstücke über die Auflage zu bewegen.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Transport von Holzstücken in einer Anlage zur Keilverzinkung, wobei die Holzstücke durch ein Transportmittels über eine Auflage bewegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Holzstücke paketweise bewegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken;
  • 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 nach Bearbeitung der Holzstücke;
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 beim Rücklauf der Bearbeitungsstation;
  • 4 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 nach Durchtransport eines Holzpakets durch die Bearbeitungsstation;
  • 5 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 vor Bearbeitung eines Holzpakets;
  • 6 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 mit dem Transportmittel in seiner Endposition;
  • 7 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 mit dem Transportmittel beim Rücklauf in seiner Anfangsposition;
  • 8 einen Vertikalschnitt durch die Transportvorrichtung;
  • 9 einen Vertikalschnitt durch die Transportvorrichtung wie in 8 mit einem Holzpaket geringerer Höhe;
  • 10 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform der Transportvorrichtung mit zwei Holzpaketen;
  • 11 einen Vertikalschnitt durch die Transportvorrichtung aus 10 mit zwei Holzpaketen unterschiedlicher Höhe;
  • 12 eine Draufsicht der Transportvorrichtung mit Schieber im Detail;
  • 13 die Transportvorrichtung mit Schieber in einer Seitenansicht.
  • Um einen Eindruck von der Funktion der erfindungsgemäßen Anlage zu geben, wird anhand der 1 bis 7 ein vollständiger Zyklus der Anlage 1 mit den unten beschrieben Arbeitsvorgängen gezeigt.
  • 1 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken. Es ist das erfindungsgemäße Transportmittel 3 dargestellt. Dieses weist eine Greifeinrichtung 50 mit einer Spannvorrichtung 5 und einem pneumatischen Spannzylinder 7 auf. Mittels der Spannvorrichtung 5 ist ein Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 eingespannt, indem der Spannzylinder 7 über zwei gegenüberliegende Kontaktflächen 15 (nicht gezeigt, siehe 12) an beiden Längsseiten des Holzpaketes mit mehreren Holzstücken 2 einen Druck ausübt und so das Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 relativ zur Greifeinrichtung 50 festhält. Die Holzstücke 2 des Holzpakets werden so besonders fest und sicher in ihrer Lage zueinander fixiert. Ein gegenseitiges Verschieben oder Verkanten von bereits ausgerichteten Holzstücken 2 ist so während des Transportes nicht möglich, was die Betriebssicherheit der Anlage 1 erheblich verbessert. Dadurch kann das Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 stärker beschleunigt und abgebremst werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Transportzyklus verbessert wird. Durch den pneumatischen Spannzylinder 7 können hohe Drücke erzielt werden, die gut justierbar und an die Breite des Holzpakets anpassbar sind.
  • Unterhalb des Transportmittels 3 befindet sich eine Trogwanne 9. Die Trogwanne 9 dient mit ihren Seitenwänden 16 als Aufnahme und Führung für die Holzpakete, die in ihr entlang gleiten. Durch eine Einstellung des Abstandes der Seitenwände 16 zueinander kann die Aufnahme an unterschiedliche Breiten der Holzpakete mit mehreren Holzstücken 2 angepasst werden. Das Transportmittel 3 ist fahrbar und kann eine lineare Translationsbewegung entlang der Trogwanne 9 ausführen. Als Antrieb sind zwei Elektromotoren 12 vorgesehen, die sich an zwei Seiten des Transportmittels 3 befinden. Die Elektromotoren 12 greifen jeweils mittels eines Zahnrades 17 (nicht gezeigt) in parallel zu den Seiten 16 der Trogwanne 9 verlaufende Zahnstangen 18 ein und erzeugen so den Vortrieb. Bei der Bewegung wird das Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 entlang der Trogwanne 9 gleitend gezogen. Durch das Ziehen wird die Betriebssicherheit weiter erhöht, da sich die einzelnen Holzstücke 2 nicht verkeilen können.
  • An dem Transportmittel 3 ist weiterhin ein Schieber 6 vorgesehen, der mit der Bewegung des Transportmittels 3 gleichzeitig ein weiteres Holzpaket mit mehreren Holzstücken 8 stromaufwärts schiebt. Dabei werden durch die Bewegung außerdem die unterschiedlichen Holzstücke 8 stirnbündig ausgerichtet. Das Transportmittel 3 transportiert die Holzpakete mit mehreren Holzstücken 2, 8 zu einer zentralen Arbeitsstation 4, die Sägen 20, Fräsen 21 und Leimwalzen 22 aufweist. Hierdurch ist das Sägen, Fräsen und Beleimen zweier Holzpaketenden in einem Arbeitsschritt möglich. Es wird dennoch eine höhere Laufmeterleistung erzielt, als bei separaten Stationen. Im Bereich der Trogwanne 9 ist vor und hinter der Arbeitsstation 4 jeweils eine weitere Spannvorrichtung 10, 11 vorgesehen. Er reicht ein bündig ausgerichtetes Paketende die Arbeitsstation 4, dann wird es von der vorderen Spannvorrichtung 10 erneut eingespannt und festgehalten. Ebenso wird ein Ende eines weiteren Holzpakets mit mehreren Holzstücken 14 von der hinteren Spannvorrichtung 11 eingespannt und festgehalten. Während der gleichzeitigen Bearbeitung sind die beiden Holzpakete mit mehreren Holzstücken 8, 14 sicher fixiert. Während der Bearbeitungsvorgänge, also des Sägens, Fräsens und Leimens, fährt die Arbeitsstation 4 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Greifeinrichtung 50 auf und ab. Hinter der Arbeitsstation 4 erstreckt sich die Trogwanne 9 weiter, so dass die bearbeiteten Holzstückpakte weitertransportiert und verpresst werden können (Presse nicht gezeigt). Die gesamten beschrieben Arbeitsvorgänge, also u. a. das Greifen der Holzstücke 2, 8, 14, die Bewegung des Transportmittels 3 in Richtung der Arbeitsstation 4, der Rücklauf des Transportmittels 3, das Sägen, Fräsen und Beleimen der Holzstücke 2, 8, 14 durch die Arbeitsstation 4 usw. wird mittels einer zentralen Steuerung (nicht gezeigt) koordiniert und aufeinander abgestimmt. Die Steuerung wird jedoch hier nicht gezeigt und nicht beschrieben, da die notwendige Anpassung der Steuerung für den Fachmann nahe liegend ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 nach Bearbeitung der Holzstücke. Die Arbeitsstation 4 ist in eine entgegengesetzte Position gefahren.
  • 3 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 beim Rücklauf der Bearbeitungsstation.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 nach Durchtransport eines Holzpakets durch die Bearbeitungsstati on. Die Bearbeitungsstation 4 hat bereits wieder ihre ursprüngliche Position wie in 1 erreicht. Das bearbeitete Holzpaket wird zur Verpressung abtransportiert und ist dabei, die Anlage 1 zu verlassen. Das Transportmittel 3 bewegt sich in Richtung der Bearbeitungsstation 4 und zieht dabei das an seinem Stirnende bündig ausgerichtete Holzpaket 2. Gleichzeitig wird mittels des Schiebers 6 das Holzpaket 8 sowohl stromaufwärts geschoben als auch ausgerichtet.
  • 5 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 vor Bearbeitung eines Holzpakets. Es ist dargestellt, wie das Holzpaket 8 von dem Schieber 6 durch die Bearbeitungsstation 4 hindurch transportiert wird.
  • 6 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 mit dem Transportmittel 3 in seiner Endposition. Hierbei haben sowohl die Greifeinrichtung 50 als auch der Schieber 6 ihre maximale Position in Richtung der Bearbeitungsstation 4 erreicht. Beide Holzpakete werden jeweils durch die vordere 10 und hintere Spannvorrichtung 11 eingespannt und können dann in der fixierten Position bearbeitet werden.
  • 7 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1 mit dem Transportmittel 3 beim Rücklauf in seine Anfangsposition. Beim Rücklauf wird der Schieber 6 mittels einer Hebevorrichtung 23 angehoben, damit er nicht mit dem Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 nicht in Berührung kommt und dessen Transport stört.
  • 8 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Transportmittel 3. Es sind die Kontaktflächen 15 dargestellt, über die mittels des pneumatischen Spannzylinders 7 auf das Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 einen Druck ausgeübt wird, um dieses festzuhalten. Ein weiterer, auf der Oberseite angeordneter Spannzylinder 30 übt von oben einen zusätzlichen Druck aus, so dass das Holzpaket mit mehreren Holzstücken 2 von drei Seiten umgriffen wird.
  • 9 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Transportmittel 3 wie in 8 mit einem Holzpaket geringerer Höhe. Die Darstellung zeigt, wie die Anlage 1 an Holzstücke mit verschiedener Höhe angepasst werden kann.
  • 10 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform des Transportmittels 3 mit zwei Greifeinrichtungen, in die zwei Holzpakete mit mehreren Holzstücken 40, 41 eingespannt sind. Durch den gleichzeitigen Transport von zwei Holzpaketen erhöht sich die Leistung der Anlage 1.
  • 11 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Transportmittel 3 wie in 10 mit zwei Holzpaketen unterschiedlicher Höhe. Die Darstellung zeigt, wie die andere Ausführungsform der Anlage 1 an Holzstücke mit verschiedener Höhe angepasst werden kann. Es ist so die gleichzeitige Bearbeitung von Holzpaketen mit unterschiedlicher Höhe möglich.
  • 12 zeigt eine Draufsicht das Transportmittel 3 mit Schieber 6 im Detail.
  • 13 zeigt die Transportvorrichtung mit Schieber 6 in einer Seitenansicht. Das Transportmittel 3 kann in horizontaler Transportrichtung gefahren werden. Als Antrieb dienen Elektromotoren 12. Die Rotation der Motorwelle (nicht gezeigt) wird über ein Zahnrad 17 (nicht gezeigt) und eine Zahnstange 18 in eine Linearbewegung umgesetzt. Der Schieber 6 kann mittels einer Hebevorrichtung 23 angehoben oder abgesenkt werden. Abgesenkt wird der Schieber 6 zum Schieben und Ausrichten, so dass seine Kontaktfläche 24 den Stirnseiten der Holzstücke 2 anliegt. Wird der Schieber 6 dagegen in seine Ausgangsposition entgegen der Transportrichtung zurückgefahren, dann wird er angehoben, damit er nicht mit dem folgenden Holzpaket in Berührung kommt und dessen Transport stört.

Claims (9)

  1. Transportvorrichtung für eine Anlage (1) zur Keilverzinkung von Holzstücken (2, 8, 14) mit einer Auflage (9), dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportmittel (3) vorgesehen ist, das eingerichtet ist, die Holzstücke (2, 8, 14) über die Auflage (9) zu bewegen.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Transportmittel (3) eine Greifeinrichtung (50) vorgesehen ist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (50) eingerichtet ist, mittels einer Spannvorrichtung (5) Holzstücke (2) an ihren Längsseiten und an der Oberseite an demjenigen Ende zu umgreifen und einzuspannen, welches sich stromaufwärts befindet.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (50) mindestens eine Spannvorrichtung (5) mit einem Spannzylinder (7) aufweist.
  5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (3) einen Schieber (6) aufweist, der eingerichtet ist, die Holzstücke (8) stromaufwärts zu schieben.
  6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (3) eingerichtet ist, die Holzstücke (2, 8, 14) paketweise über die Auflage (9) zu bewegen.
  7. Transportmittel (3) für eine Anlage (1) zur Keilverzinkung von Holzstücken (2, 8, 14) mit einer Auflage (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel (3) eingerichtet ist, die Holzstücke (2, 8, 14) über die Auflage (9) zu bewegen.
  8. Verfahren zum Transport von Holzstücken (2, 8, 14) für einer Anlage (1) zur Keilverzinkung, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstücke (2, 8, 14) durch ein Transportmittel (3) über eine Auflage (9) bewegt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstücke (2, 8, 14) paketweise bewegt werden.
DE102007022988A 2007-05-15 2007-05-15 Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage Active DE102007022988B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007022988A DE102007022988B4 (de) 2007-05-15 2007-05-15 Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage
PCT/DE2008/000198 WO2008138284A1 (de) 2007-05-15 2008-02-04 Transportvorrichtung für eine keilverzinkungsanlage
ES08706863T ES2380872T3 (es) 2007-05-15 2008-02-04 Dispositivo de transporte para una instalación de ensamble a diente
US12/451,285 US20100126629A1 (en) 2007-05-15 2008-02-04 Transport device for a finger jointing system
EP08706863A EP2158070B1 (de) 2007-05-15 2008-02-04 Transportvorrichtung für eine keilverzinkungsanlage
CA2687357A CA2687357C (en) 2007-05-15 2008-02-04 Transport device for a finger jointing system
AT08706863T ATE552084T1 (de) 2007-05-15 2008-02-04 Transportvorrichtung für eine keilverzinkungsanlage
US12/932,008 US8091698B2 (en) 2007-05-15 2011-02-16 Transport device for a finger jointing system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007022988A DE102007022988B4 (de) 2007-05-15 2007-05-15 Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007022988A1 true DE102007022988A1 (de) 2008-11-20
DE102007022988B4 DE102007022988B4 (de) 2011-06-01

Family

ID=39712174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007022988A Active DE102007022988B4 (de) 2007-05-15 2007-05-15 Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage

Country Status (7)

Country Link
US (2) US20100126629A1 (de)
EP (1) EP2158070B1 (de)
AT (1) ATE552084T1 (de)
CA (1) CA2687357C (de)
DE (1) DE102007022988B4 (de)
ES (1) ES2380872T3 (de)
WO (1) WO2008138284A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101059U1 (de) 2012-03-23 2012-04-24 jöma GmbH Keilverzinkungsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108826955B (zh) * 2016-08-20 2020-01-21 海宁恒森家具有限公司 用于家具木材的烘干系统中的上料装置
CN111805644A (zh) * 2020-07-17 2020-10-23 贵州理工学院 一种多尺寸自动定距成型木材指接机用压紧装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3927705A (en) * 1973-08-16 1975-12-23 Industrial Woodworking Mach Methods and means for continuous vertical finger jointing lumber
DE3941976A1 (de) 1989-12-15 1991-07-25 Dimter Maschf Gmbh Werkstueckspannstation fuer paket-keilzinkenfraesmaschinen
DE4035423A1 (de) * 1990-01-12 1992-06-04 Erwin Dimter Energie- platz- und kostensparendes verfahren zur herstellung von endlosen hoelzern durch keilzinkung zu brettschichtholztraegern und anderen holzerzeugnissen, die ohne belastung der noch nicht ausgehaerteten keilzinkenfuge eine verleimung zu schichtholz ermoeglicht sowie vorrichtungen dazu
US5431272A (en) * 1993-01-21 1995-07-11 Finn-Power International, Inc. Part moving mechanism
DE4312169C1 (de) * 1993-04-14 1994-05-19 Grecon Greten Gmbh & Co Kg Einrichtung zur beidseitigen Keilzinkung von Hölzerpaketen
DE9415333U1 (de) * 1994-09-22 1995-07-06 Dimter Erwin Vorrichtung zum stirnseitigen Bearbeiten von Bretterstapeln
US6189682B1 (en) * 1995-05-31 2001-02-20 David A. Hill Position control apparatus and method for controlling the movement of a block in a woodworking machine
US5617910A (en) * 1995-05-31 1997-04-08 Bend Wood Products, Inc. Position control apparatus and method for controlling the movement of a block in a woodworking machine
US6082421A (en) * 1998-06-02 2000-07-04 Western Pneumatics, Inc. Finger jointer
US6701984B2 (en) * 1999-12-15 2004-03-09 9069-0470 Quebec Inc. Wood board made of a plurality of wood pieces, method of manufacture and apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101059U1 (de) 2012-03-23 2012-04-24 jöma GmbH Keilverzinkungsvorrichtung
RU2528568C1 (ru) * 2012-03-23 2014-09-20 Йома ГмбХ Устройство для формирования пакетов лесоматериала из отдельных кусков древесины и их транспортировки

Also Published As

Publication number Publication date
US8091698B2 (en) 2012-01-10
US20100126629A1 (en) 2010-05-27
US20110139306A1 (en) 2011-06-16
EP2158070B1 (de) 2012-04-04
DE102007022988B4 (de) 2011-06-01
ES2380872T3 (es) 2012-05-21
ATE552084T1 (de) 2012-04-15
WO2008138284A1 (de) 2008-11-20
CA2687357A1 (en) 2008-11-20
CA2687357C (en) 2013-08-06
EP2158070A1 (de) 2010-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1657035A1 (de) Doppelendprofiler mit Werkstück-Führungsschiene und Verfahren zur Herstellung von Werkstücken hiermit
WO1988000113A1 (en) Circular cross-cut saw for cutting boards to length
DE102017012078A1 (de) Bewegliche Stützvorrichtung mit mindestens zwei Stützböcken
DE102007022988B4 (de) Transportvorrichtung für eine Keilverzinkungsanlage
DE102013206159B4 (de) Plattenaufteilanlage
DE3211994C2 (de) Holzbearbeitungsmaschine
EP2802441B1 (de) Holzbearbeitungsanlage und verfahren zu deren betrieb
DE102010007095B4 (de) Plattenbearbeitungsanlage
EP2711116B1 (de) Druckbalken für eine Sägevorrichtung
DE3900304A1 (de) Vorrichtung zum laengsprofilieren von hoelzern
DE3713260C2 (de) Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern oder dergleichen
DE3147422C2 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Fensterhölzern
DE3103722C2 (de) Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
DE3317084C2 (de)
DE10047385C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken
DE102005018866B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Biegen oder Abkanten eines Gegenstands, insbesondere eines Blechteils
EP0292864A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3402497C2 (de) Vorrichtung zum Kappen von Hölzern und zum anschließenden Bearbeiten der Holzabschnitte an den Seitenkanten
EP2011612B1 (de) Durchlaufsägevorrichtung
AT396766B (de) Einrichtung zum buntaufteilen von plattenförmigen werkstücken
EP0532537B1 (de) Verfahren zum spanabhebenden bearbeiten von rohlingen aus holz oder ähnlichen werkstoffen wie beispielsweise kunststoff
DE2710148A1 (de) Vorrichtung zur unterstuetzung der geradlinigen verstellbewegung eines werkzeug- oder werkstuecktraegers bei einer werkzeugmaschine
EP3090846B1 (de) Plattenbearbeitungsanlage
DE102006059803A1 (de) Fliegende Kreissäge für ein fortlaufendes querverlaufendes Hochgeschwindigkeitsschneiden von äußerst langen Werkstücken aus Holz
DE19810574B4 (de) Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110902

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MINDA INDUSTRIEANLAGEN GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: JOEMA GMBH, 77887 SASBACHWALDEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE