DE102007019269A1 - Kabelbearbeitungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kabelbearbeitungseinrichtung mit Bearbeitungsstationen zur Konfektionierung eines Kabels (15), wobei eine Zuführeinrichtung das Kabel (15) den Bearbeitungsstationen zuführt, wobei die Zuführeinrichtung durch einen Greifer mit Greiferbacken (4) gebildet ist und wobei die Greiferbacken (4) in eine erste Stellung bringbar sind, in der sie unverschiebbar an dem Kabel (15) anliegen, und in eine zweite Stellung, in der sie das Kabel (15) ohne nennenswertes Spiel lose anliegend umschließen und eine gezielte Zuführung des Kabels (4) zu den Bearbeitungsstationen gestatten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelbearbeitungseinrichtung mit Bearbeitungsstationen zur Konfektionierung eines Kabels, wobei eine Zuführeinrichtung das Kabel den Bearbeitungsstationen zuführt.
  • Stand der Technik
  • Eine solche Kabelbearbeitungseinrichtung ist aus der EP 1548903 A1 bekannt. Darin ist ein Schwenkarm mit einem Greifer im Bereich des Schwenkarmkopfes enthalten, der es gestattet, das Kabel einzuklemmen, um den Isoliermantel von dem vorderen Ende des Kabels abzuziehen, wenn dieses in eine Bearbeitungsstation eingeführt ist. Unabhängig hiervon ist zur eigentlichen Zuführung des Kabels am vorderen Ende des Schwenkarms ein sich parallel zu dessen Längserstreckung vorstehendes Düsenrohr vorgesehen, das verschiedene Innendurchmesser haben kann, um Kabel unterschiedlicher Durchmesser hinreichend präzise führen zu können. Je nach Bedarf müssen die Düsenrohre daher ausgetauscht werden, was mit einem erheblichen technischen Aufwand verbunden ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen solchen Greiferantrieb derart werter zu entwickeln, dass es gelingt, den verschiedenen Bearbeitungsstationen Kabel unterschiedlicher Durchmesser in der erforderlichen Präzision zuzuführen, ohne dass es der Verwendung von Düsenrohren bedarf. Ferner soll sich eine Verminderung des Gewichtes des Schwenkarms vor allem im Bereich des Schwenkarmkopfes ergeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Demgemäss ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Zuführeinrichtung durch einen Greifer mit Greiferbacken gebildet ist und dass die Greiferbacken in eine erste Stellung bringbar sind, in der sie unverschiebbar an dem Kabel anliegen und in eine zweite Stellung, in der sie das Kabel ohne nennenswertes Spiel lose anliegend umschließen um eine gezielte Zuführung des Kabels zu den Bearbeitungsstationen zu gestatten.
  • Die Greiferbacken können zur Erreichung diesen Zweckes leicht und kleinvolumig gestaltet sein, was es nicht nur gestattet, sie unmittelbar in den Arbeitsbereich der Bearbeitungsstationen im erforderlichen Maße einzuführen, sondern was gleichfalls dazu beiträgt, die Größe der Trägheitsmassen im Bereich des Greiferkopfes zu vermindern und als Folge davon, schnellere Schwenkbewegungen des Greifarms zu ermöglichen, ohne dass es dazu größerer Antriebskräfte bedarf.
  • Die Greiferbacken können durch einen motorischen Antrieb in die erste und die zweite Stellung bringbar sein. Beide Positionen unterscheiden sich nur sehr geringfügig voneinander und es sind daher keine großen Wege der Greiferbacken zu überwinden. Demgemäss können verschiedene und schnell laufende Antriebsmotoren zur Anwendung gelangen.
  • Falls der motorische Antrieb durch einen Elektromotor gebildet ist, hat es sich bewährt, dass der Elektromotor als Schrittmotor ausgebildet ist und dass die Greiferbacken signalgesteuert in die erste und die zweite Stellung bringbar sind.
  • Falls der motorische Antrieb durch eine druckmittelberufschlagbare Kolben-/Zylindereinheit gebildet ist, hat es sich bewährt, dass die Greiferbacken durch die Kolben-/Zylindereinheit signalgesteuert in die erste und die zweite Stellung bringbar sind. Dazu können signalbetätigbare Magnetventile verwendet werden, um die Arbeitsräume der Kolben-/Zylindereinheit im erforderlichen Maße mit druckbeaufschlagbarem Strömungsmittel zu befüllen bzw. sie zu entleeren.
  • Die Positionen der ersten und der zweiten Stellung der Greiferbacken können veränderbar ausgebildet sein, um Kabel unterschiedlicher Durchmesser im erforderlichen Maße in der einen Stellung sicher zu ergreifen und in der anderen Stellung der Greiferbacken durch diese hinreichend präzise führen zu können.
  • Falls als Antrieb für die Greiferbacken eine Kolben-/Zylindereinheit zur Anwendung gelangt, hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn der Kolben in dem Zylinder unverdrehbar gelagert und an zumindest einem Ende mit einem parallel zu seiner Bewegungsrichtung vorstehenden Anschlag versehen ist und wenn der Zylinder einen dem Anschlag zugewandten, relativ verdrehbaren Gegenanschlag aufweist mit zumindest einer Abstützfläche, die an den Anschlag anlegbar ist und die durch zumindest eine, die gedachte Verlängerung der Kolbenachse konzentrisch umschließende, gewendelt ansteigende, erste Kreisringfläche gebildet ist, die relativ zu dem Kolben verdrehbar ist. Der Hub des Kolbens ist durch eine Relativverdrehung des Gegenanschlags verhältnismäßig einfach auf einen bestimmten Wert einstellbar und ohne dass es der Verwendung von Werkzeugen bedarf. Es ist lediglich erforderlich, den Gegenanschlag in dem Zylinder um seine Achse zu verdrehen und gegenüber dem Zylinder relativ beweglich abzudichten.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass zusätzlich der Anschlag die Achse des Kolbens konzentrisch umschließt und die Abstützfläche mit einer ebenfalls gewendelten ausgebildeten, zweiten Kreisringfläche anliegend berührt. Die Flächenpressung ist dadurch umgekehrt proportional zur jeweiligen Größe der gegenseitigen Berührungsfläche verringert, was den Verschleiß und Deformierungen unterdrückt und dazu beiträgt, eine leichte Verstellmöglichkeit langfristig aufrecht zu erhalten. Beide einander berührende Flächen können die Achse des Kolbens in einem Winkelmaß von 360° ganz umschließen.
  • Der Kolben kann auch an beiden Enden mit jeweils einem Anschlag versehen sein, wobei jedem Anschlag ein relativ verdrehbarer Gegenanschlag des Zylinders entsprechend den vorstehenden Darlegungen ausgebildet und zugewandt sein kann.
  • Bei einem solchen Greiferantrieb, bei dem einer der Gegenanschläge von der Kolbenstange zentrisch durchdrungen ist, kann es vorgesehen sein, dass der von der Kolbenstange durchdrungene Gegenanschlag nur zusammen mit dem Zylinder und relativ zu dem Kolben und der Kolbenstange um seine Achse verdrehbar ist. Beide Anschläge und damit der Hub lassen sich dadurch besonders bequem im gewünschten Maße verschieben.
  • Die Abstützfläche kann auch durch abgestuft aufeinanderfolgende Teilflächen gebildet sein, die sich quer zur Kolbenachse erstrecken und die dem Verlauf der gewendelt ansteigenden Kreisringsfläche folgend aufeinanderfolgend angeordnet sind. Beim Anschlagen der Anschläge an die Gegenanschläge können dadurch keine umfangsgerichteten Reaktionskräfte und als Folge davon unerwünschte Verstellungen des Hubes auftreten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Eine beispielhafte Ausführung der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Sie wird nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Kolben-/Zylinderanordnung in schematischer, längsgeschnittener Darstellung.
  • 2 eine Abstützfläche, die durch abgestuft aufeinanderfolgende Teilflächen gebildet ist
  • Ausführung der Erfindung
  • Der in 1 gezeigte Greiferantrieb ist für eine Kabelbearbeitungseinrichtung nach dem Oberbegriff bestimmt und umfasst am Schwenkarmkopf einen in einem Zylinder 1 hin- und her bewegbaren Kolben 2 mit einer Kolbenstange 3, die an Greiferbacken 4 angreift, sowie Anschlüssen 5, 6 zur alternativen Einspeisung eines druckbeaufschlagbaren Mediums in jeweils einen der von dem Kolben begrenzten Räume 7, 8 des Zylinders 1 sowie zur Druckentlastung des jeweils anderen Raumes 8, 7. Die beiden Räume 7, 8 werden im allgemeinen alternativ mit Druckluft beaufschlagt, wobei die Möglichkeit besteht, die beim Umschalten aus dem einen Raum entweichende Druckluft zu drosseln und die Hubbewegung des Kolbens 2 insbesondere kurz vor Erreichen des jeweiligen Gegenanschlags abzubremsen. Einer mechanischen Beschädigung des Anschlags durch die Berührung des Gegenanschlags wird dadurch begegnet.
  • Der Kolben 2 ist in dem Zylinder 1 unverdrehbar gelagert und an beiden Enden mit einem parallel zu seiner Bewegungsrichtung vorstehenden Anschlag 9, 9.1 versehen, wobei der Zylinder 1 zwei den Anschlägen 9, 9.1 zugewandte, relativ verdrehbare Gegenanschläge 10, 14 aufweist mit jeweils zumindest einer Abstützfläche 11, die an den jeweiligen Anschlag 9, 9.1 anlegbar ist und die durch zumindest eine die gedachte Verlängerung der Kolbenachse 12 konzentrisch umschließende, gewendelt ansteigende, erste Kreisringfläche gebildet ist, die jeweils mittels eines Stellrings 16, 17 relativ zu dem Kolben 2 verdrehbar ist. Die Stellringe 16, 17 sind zu diesem Zweck gasdicht und relativ verdrehbar, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar, in dem Zylinder 1 gelagert. Die Kobenstange 3 ist relativ verschiebbar gegenüber den Stellringen 16, 17 und dem Zylinder gelagert.
  • Die Greiferbacken 4 sind in einem gemeinsamen, ortsfesten Gelenk gelagert und durch beiderseits des Gelenkes angreifende Schubstangen mit der Kolbenstange 3 verbunden. Eine nach oben gerichtete Relativbewegung der Kolbestange hat eine Öffnungsbewegung der Greiferbacken 4 zu Folge, eine abwärtsgerichtete Relativbewegung eine Schließbewegung und ein Anlegen der Greiferbacken an den Außenumfang des Kabels. in beiden Richtungen lässt sich der Hub und damit zugleich die Öffnungs- und die Schließbewegung des Greifers mit Hilfe der Stellringe 16, 17 so feinfühlig einstellen, dass unabhängig vom jeweiligen Kabeldurchmesser einerseits ein festes und beschädigungsfreies Festhalten der Greiferbacken an dem Kabel 15 erreicht wird und andererseits eine gute Führung des Kabels 15 beim Vorschieben durch den Greifbereich die leicht gelockerten Greiferbacken. Diese sind prismatisch ausgebildet, wodurch das Kabel 15 an vier Umfangsstellen zugleich berührt wird.
  • Die Stellringe 16, 17 können mit einer Einstellskala zum Ablesen des jeweils eingestellten Hubs versehen sein. Falls sie relativ zu dem Zylinder 1 verdreht werden, ergibt sich eine veränderte Zuordnung der Anschläge 9, 9.1 zu dem jeweiligen Gegenanschlag 10, 14 und eine entsprechend veränderte Hubbegrenzung des Kolbens 2 und den beiden Richtungen. Natürlich kann auch nur einer der Stellringe 16, 17 verdreht und dadurch nur einer der Anschläge 9, 9.1 verstellt werden.
  • Dabei kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass zusätzlich der Anschlag 9 die Achse des Kolbens 2 konzentrisch umschließt und die Abstützfläche 11 mit einer gewendelten ausgebildeten, zweiten Kreisringfläche 13 anliegend berührt, um Beschädigungen durch eine hart anschlagende Abstützfläche 11 zu vermeiden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Gegenanschlag 14 unverdrehbar in dem Zylinder 1 zu lagern und vorzusehen, den Gegenanschlag 14 nur zusammen mit dem Zylinder 1 und relativ zu dem Kolben 2 um seine Achse verdrehbar auszubilden. Die Zugänglichkeit der Einrichtung zum Verstellen des Gegenanschlags 14 wird dadurch erheblich verbessert und eine Reduzierung von Unfallgefährdung erreicht. Die Druckluftanschlüsse 5, 6 müssen dann allerdings flexibel ausgebildet werden und z. B. durch Schlauchleitungen gebildet sein.
  • 2 zeigt eine Abstützfläche 11, die durch abgestuft aufeinanderfolgende Teilflächen 11.1 gebildet ist, die sich jeweils quer zur Kolbenachse 3 erstrecken und die dem Verlauf der gewendelt ansteigenden Kreisringsfläche 11 folgend, nach Art von Treppenstufen, aufeinanderfolgend angeordnet sind. Auf eine derart abgestuft ausgebildete Abstützfläche 11 können beim durch den Hub des Kolbens 2 bedingten Anschlagen der Anschläge 9, 14 keine umfangsgerichteten Reaktionskräfte ausgeübt werden, was einer unerwünschten Verstellung des Hubs während der Benutzung des Greiferantriebs vorbeugt. Insbesondere bei einer Verwendung des Greiferantriebs in schnellbewegten Schwenkarmen, mit denen Kabel aufeinanderfolgend verschiedenen Konfektioniermaschinen zur Bestückung mit Crimpkontaktelementen zugeführt werden, ist das von großem Vorteil. Die Stellringe 16, 17 müssen mit Gegenanschlägen 13, 14 versehn sein, die sich ebenfalls quer zur Längsachse erstrecken.
  • 3 zeigt eine Abstützfläche 11, die durch eine gewendelt ansteigende Kreisringfläche gebildet ist. Die Steigung der Kreisringfläche, bezogen auf eine horizontale Ebene, beträgt bevorzugt 2° bis 5°. Hierdurch wir eine gute Selbsthemmung erzielt, die es ebenfalls weitestgehend ausschließt, dass sich während des Betriebes unerwünschte Relativverdrehungen ergeben. Der Vorteil einer solchen Bauform besteht darin, dass die Anschlagsbegrenzung stufenlos eingestellt werden kann, was es insbesondere bei sehr dünnen Kabeln erlaubt, einerseits den erwünschten, festen und beschädigungsfreien Halt des Kabels in dem Greifer zu erzielen und andererseits Beschädigungen des Kabelmantels durch den Greifer zu vermeiden. Die Bauform wird daher bevorzugt.
  • Falls ein elektromotorischer Antrieb zur Anwendung gelangt, beispielsweise ein Schrittmotor, kann der Motor auch getrennt von Schwenkarm in einem Maschinengestell untergebracht sein, dass den Schwenkarm trägt. Die Kraftübertragung auf die Greiferbacken kann in solchen Fällen durch Kniehebel, Wellen und/oder Riemen erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1548903 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kabelbearbeitungseinrichtung mit Bearbeitungsstationen zur Konfektionierung eines Kabels (15), wobei eine Zuführeinrichtung das Kabel (15) den Bearbeitungsstationen zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung durch einen Greifer mit Greiferbacken (4) gebildet ist und dass die Greiferbacken (4) in eine erste Stellung bringbar sind, in der sie unverschiebbar an dem Kabel (15) anliegen und in eine zweite Stellung, in der sie das Kabel (15) ohne nennenswertes Spiel lose anliegend umschließen, um eine gezielte und präzise Zuführung des Kabels (4) zu den Bearbeitungsstationen gestatten.
  2. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferbacken (4) durch einen motorischen Antrieb in die erste und die zweite Stellung bringbar sind.
  3. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, bei der der motorische Antrieb durch einen Elektromotor gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor als Schrittmotor ausgebildet ist und das die Greiferbacken (4) signalgesteuert in die erste und die zweite Stellung bringbar sind.
  4. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der motorische Antrieb durch eine druckmittelbeaufschlagbare Kolben-/Zylindereinheit (1, 2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass signalgesteuert betätigbar ist und das die Greiferbacken (4) durch die Kolben-/Zylindereinheit (1, 2) signalgesteuert in die erste und die zweite Stellung bringbar sind.
  5. Kabelbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der ersten und der zweiten Stellung veränderbar sind.
  6. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-/Zylindereinheit einen hin- und her bewegbaren Kolben (2) mit einer Kolbenstange (3) aufweist, die an Greiferbacken (4) des Greifers angreift, sowie Anschlüsse (5, 6) zur alternativen Einspeisung eines druckbeaufschlagbaren Mediums in jeweils einen der von dem Kolben begrenzten Räume (7, 8) des Zylinders (1) sowie zur Druckentlastung des jeweils anderen Raumes (8, 7), dass der Kolben (2) in dem Zylinder (1) unverdrehbar gelagert und an zumindest einem Ende mit einem parallel zu seiner Bewegungsrichtung vorstehenden Anschlag (9) versehen ist und dass der Zylindereinheit enthaltene Zylinder (1) einen dem Anschlag (9) zugewandten, relativ verdrehbaren Gegenanschlag (10) aufweist mit zumindest einer Abstützfläche (11), die an den Anschlag (9) anlegbar ist und die durch zumindest eine die gedachte Verlängerung der Kolbenachse (12) konzentrisch umschließende, gewendelt ansteigende, erste Kreisringfläche gebildet ist, die relativ zu dem Kolben (2) verdrehbar ist.
  7. Greiferantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich der Anschlag (9) die Achse des Kolbens (2) konzentrisch umschließt und die Abstützfläche (11) mit einer gewendelten ausgebildeten, zweiten Kreisringfläche (13) anliegend berührt.
  8. Greiferantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) an beiden Enden mit jeweils einem Anschlag (9, 9.1) versehen ist und dass jedem Anschlag (9, 9.1) ein relativ verdrehbarer Gegenanschlag (10, 14) des Zylinders (1) zugewandt ist.
  9. Greiferantrieb nach einem der Anspruch 9, bei dem einer der Gegenanschläge (10, 14) von der Kolbenstange (3) zentrisch durchdrungen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Kolbenstange (3) durchdrungene Gegenanschlag (14) nur zusammen mit dem Zylinder (1) und relativ zu dem Kolben (2) um seine Achse verdrehbar ist.
  10. Greiferantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (11) durch abgestuft aufeinanderfolgende Teilflächen (11.1) gebildet ist, die sich quer zur Kolbenachse (3) erstrecken und die dem Verlauf der gewendelt ansteigenden Kreisringsfläche (11) folgend aufeinanderfolgend vorgesehen sind.
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