DE102007018171B3 - Vorschubkette für eine Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine Vorschubkette (1) für hölzerne Werkstücke weist in Vorschubrichtung hintereinander angeordnete Kettenglieder auf, wobei an jedem Kettenglied (2) wenigstens ein oder in Reihe nebeneinander mehrere Auflageteller (3) für das oder die Werkstücke vorgesehen sind. Zwischen den Auflagetellern (3) und einem Tragteil (4) des jeweiligen Kettengliedes (2) ist ein Schlitz (5) angeordnet, in welchen ein von dem benachbarten Kettenglied (2) ausgehendes und vorspringendes Dichtungselement eingreift, wobei Abstände zwischen den Auflagetellern (3) durch Abdeckungen (7) überbrückt werden, so dass insgesamt eine Transport- und Vorschubkette (1) gebildet ist, die praktisch undurchlässig für Bearbeitungsabfälle oder auch Eis, Schnee und Feuchtigkeit ist (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorschubkette für hölzerne Werkstücke, die durch eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Sägemaschine, hindurchbewegbar sind, mit in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Kettengliedern, die zu einer endlos um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle umlaufende Antriebskette verbunden sind.
  • Derartige Vorschubketten sind beispielsweise aus der DE-PS 184 667 oder der US 1 390 800 A in der Holzbearbeitung bekannt, wobei das Problem besteht, dass bei der Bearbeitung der hölzernen Werkstücke Holzabfälle, insbesondere Sägemehl, entsteht und zwischen die Kettenglieder gerät, so dass diese im Laufe der Zeit gegebenenfalls derartig gegenseitig verstopft und verspannt werden können, dass sich die Vorschubkette aufbäumt und ihre Aufgabe nicht mehr zuverlässig erfüllen kann.
  • Zwar wurde schon versucht, solche bei der Bearbeitung anfallende Abfälle durch sich teilweise überlappende Kettenglieder daran zu hindern, innerhalb der Vorschubkette zu Störungen zu führen, jedoch gelingt dies vor allem bei feinem Sägemehl nicht, macht aber die Kettenglieder teuer.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorschubkette der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Eindringen auch von feinem Sägemehl zwischen die Kettenglieder weitestgehend ausgeschlossen oder vermieden werden kann. Auch Rindenabfälle sowie Eis und Schnee sollen daran gehindert werden können, in der Vorschubkette zu Störungen zu führen, dass heißt, es soll möglich sein, mit der Vorschubkette auch solche Werkstücke zu einer Holzbearbeitungsmaschine zu befördern, die im Winter auf einem Lagerplatz mit Eis und Schnee benetzt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Vorschubkette dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kettenglied Auflageteller für das oder die Werkstücke angeordnet sind, die mit einem sie haltenden Tragteil der Kette verbunden sind, und dass zwischen den Auflagetellern und dem Tragteil des einen Kettengliedes ein Schlitz angeordnet ist, in welchen ein an dem benachbarten Kettenglied befestigtes und vorspringendes Dichtungselement verschiebbar eingreift.
  • Auf diese Weise wird die Vorschub- oder Transportkette auch quer zu ihrer Erstreckung undurchlässig, weil zwischen den einzelnen Kettengliedern das erfindungsgemäße Dichtungselement die jeweilige Lücke überdeckt und durch den Eingriff in ein Nachbar-Kettenglied mit großer Sicherheit abdichtet.
  • Die Eingrifftiefe des Dichtungselements in den Schlitz kann so groß bemessen sein, dass das Dichtungselement den Schlitz auch im Bereich der Umlenk- oder Antriebsrolle nicht verlässt. Somit wird auch der Eintritt von Schmelzwasser oder Schnee zwischen die Kettenglieder verhindert, selbst wenn diese sich im Bereich der Umlenk- oder Antriebsrolle relativ zueinander entfernen beziehungsweise zwischen ihnen eine größere Lücke entsteht.
  • Das flache Dichtungselement kann ein Federstahlblech sein, welches den Bewegungen der Kettenglieder entsprechend elastisch biegsam ist. Somit kann sich dieses Dichtungselement den Bewegungen der Kettenglieder gut anpassen und deren Relativbewegungen zueinander auch um Umlenkbereich der Kette gut mitmachen und trotzdem seine Form und Lage sowie seine Funktion behalten.
  • Günstig ist es, wenn das Dichtungselement in Vorschubrichtung des Obertrums der Kette nach hinten aus dem jeweiligen Kettenglied vorsteht und in den Schlitz des nachfolgenden Kettenglieds eingreift, welches selbst wiederum ein von seinem Schlitz abgewandtes Dichtungselement zum Zusammenwirken mit dem nächstfolgenden Kettenglied aufweist. Dadurch wird erreicht, dass das jeweilige Dichtungselement vor allem beim Umlenken der Kette aus dem Schlitz des nachfolgenden Kettengliedes zwar teilweise herausgezogen, dann aber wieder eingeschoben wird, was leichtgängiger durchgeführt werden kann, als wenn die Anordnung umgekehrt vorgenommen wird und das Dichtungselement in Vorschubrichtung nach vorne in ein Nachbarkettenglied eintritt.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn in dem Schlitz für das Dichtungselement auf dessen der Unterseite des Auflagetellers zugewandten Seite eine den Schlitz begrenzende Abdeckung oder ein Abdeckblech vorgesehen ist, welche den Auflageteller überragt und dadurch die Schlitzbegrenzung verlängert. Somit kann das Dichtelement bei seiner Relativbewegung an dieser Abdeckung oder diesem Abdeckblech gleiten, wodurch der Auflage- oder Aufnahmeteller an seiner Unterseite geschützt wird und wodurch vor allem die Abstände zwischen den Auflagetellern benachbarter Kettenglieder besser überbrückt werden können. Ferner kann durch eine geschickte Werkstoffwahl die Reibung zwischen Abdichtelement und Schlitz durch eine solche Abdeckung vermindert werden, an welcher die Dichtung bei ihrer Relativbewegung in erster Linie entlang gleitet. Somit wird auch für einen geringeren Verschleiß gesorgt und ferner ist es möglich, bei einem bestimmten Verschleiß die Abdeckung auszutauschen.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Bildung des für die erfindungsgemäße Anordnung wichtigen Schlitzes kann vorsehen, dass das Tragteil für den Auflageteller und/oder die Unterseite des Auflagetellers als Schlitzbegrenzung eine mittels einer Stufe begrenzte flache Ausnehmung hat, die in Richtung zu dem Nachbarkettenglied frei ausläuft, wobei die Stufe selbst das innenliegende Schlitzende bildet. Besonders günstig ist es dabei, wenn diese flache Ausnehmung an dem Tragteil an dessen dem Auflageteller zugewandter Oberseite vorgesehen ist, so dass die Unterseite des Auflagetellers vollständig eben sein kann. Wird dieser Auflageteller auf das oberseitig abgestufte Tragteil oder Kettenglied der Kette aufgelegt, bildet sich von der Stufe aus an der Ausnehmung dieses Kettengliedes oder Tragteiles der Schlitz, der an der Stufe endet und den Eintritt des Dichtungselements des Nachbar-Kettengliedes erlaubt.
  • Das Dichtungselement kann dabei an dem Tragteil oder Kettenglied bis zu der Stufe reichen und nach der entgegengesetzten Seite über das Tragteil für den Eingriff in ein benachbartes Kettenglied überstehen. Die den Schlitz nach einer Seite begrenzende Abdeckung kann hingegen über die gesamte Breite des Kettengliedes oder Tragteiles reichen und beidseits etwas überstehen, so dass im Bereich des Dichtelementes die Abdeckung und dieses aufeinander zu liegen kommen können.
  • Für einen wirksamen Transport der Werkstücke mit der Vorschubkette ist es günstig, wenn an der dem Schlitz abgewandten Oberseite der Auflageteller konzentrisch zueinander angeordnete Profilierungen vorgesehen sind, die ein Werkstück nicht nur in Vorschubrichtung, sondern auch quer dazu halten.
  • Die Auflageteller mit den ringförmig konzentrisch zueinander angeordneten Profilierungen können dabei eine runde Außenkontur haben und die Profilierungen können insbesondere konzentrisch zu dieser Außenkontur angeordnet sein, so dass die Auflageteller beispielsweise in einem Drehautomaten von einer Stange geschnitten und in einer spanenden Bearbeitung mit der Profilierung versehen werden können. Da die Abdeckung die Auflageteller seitlich überragt, ergibt sich dennoch an den Kettengliedern, an welchen die Auflageteller beispielsweise in Reihe nebeneinander angeordnet sind, eine geschlossene Fläche, die ein Eindringen von Abfällen oder Verschmutzungen verhindert.
  • Dabei ist es günstig, wenn die an einem Kettenglied in Reihe nebeneinander angeordneten Auflageteller gegenüber denen eines Nachbarkettengliedes seitlich versetzt sind, weil jeweils die Dichtungselemente eines Kettengliedes praktisch über dessen gesamte Länge reichen und in die Schlitze unterhalb der einzelnen Auflageteller des Nachbar-Kettengliedes gemeinsam eingreifen kann.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorschub← oder Transportkette, deren parallel angeordnete Kettenglieder als Tragteile für in Reihe auf ihnen angeordnete runde Auflageteller ausgebildet sind,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kette mit Umlenk- und Antriebsrolle, wobei das Untertrum weggelassen und das Obertrum unterbrochen gezeichnet ist, so dass an einem Kettenglied ein diesem gegenüber entgegen der Vorschubrichtung überstehendes Dichtungselement erkennbar ist, welches bei geschlossener Kette in einen Schlitz eines nachfolgenden Kettengliedes eingreift, der durch einzelne, miteinander fluchtende Schlitze zwischen dem Tragteil oder Kettenglied und den darauf befindlichen Auflagetellern gebildet ist,
  • 3 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Kettengliedes oder Tragteils und eines Auflagetellers vor der gegenseitigen Verbindung, wobei das Tragteil eine Abstufung aufweist und zwischen Tragteil und Auflageteller ein nach einer Seite überstehendes Dichtungselement und außerdem eine die Abmessung des Auflagetellers übertreffende Abdeckung vorgesehen sind, sowie
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung nach dem Befestigen des Auflagetellers auf dem Tragteil unter gleichzeitiger Befestigung der Abdeckung und des nach einer Seite überstehenden Dichtungselements, wodurch auch ein entgegen dem Überstand des Dichtungselementes an dem Kettenglied offener Schlitz gebildet ist, der nach oben durch die überstehende Abdeckung begrenzt ist.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorschubkette dient dazu, hölzerne Werkstücke durch eine Holzbearbeitungsmaschine oder Sägemaschine hindurchzubewegen, und weist in Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf in 2 hintereinander angeordnete Kettenglieder 2 auf, die zu einer endlos um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle umlaufende Antriebskette verbunden sind, wie man es gut in 2 erkennt.
  • Dabei sind gemäß 1 und 2 an jedem Kettenglied 2 in Reihe nebeneinander auf diesem Auflageteller 3 für das oder die Werkstücke angeordnet, die mit einem sie haltenden Tragteil 4 (3) der Kette 1 beziehungsweise des Kettenglieds 2 verbunden sind, wie man es besonders gut in 4 erkennt.
  • Zwischen den Auflagetellern 3 und dem Tragteil 4 eines jeden Kettengliedes 2 ist jeweils ein besonders deutlich in 4 erkennbarer Schlitz 5 angeordnet, in welchen ein an dem benachbarten Kettenglied 2 befestigtes und vorspringendes Dichtungselement 6 eingreift, wie man es vor allem auch anhand der 2 erkennen kann.
  • Wie die Tragteile 4 erstreckt sich dabei das in 3 gesondert dargestellte Dichtungselement 6 praktisch über die gesamte seitliche Ausdehnung eines jeden Kettengliedes 2, so dass die Abschirmung und Abdeckung durch das Dichtungselement 6 auch an den Stellen der Kettenglieder 2 erfolgt, die nicht von den Auflagetellern 3 überdeckt sind.
  • Die Eingrifftiefe des Dichtungselements 6 in den Schlitz 5 ist dabei so bemessen, dass das Dichtungselement 6 den Schlitz 5 auch im Bereich der Umlenk- oder Antriebsrolle überdeckt beziehungsweise nicht verlässt, wie man es deutlich in 2 erkennt.
  • Das flache Dichtungselement 6 kann dabei elastisch und beispielsweise ein Federstahlblech sein, welches den Bewegungen der Kettenglieder 2 vor allem in den Umlenkbereichen entsprechend elastisch angepasst werden kann und sich der Krümmung der Kette gemäß biegen lässt, wobei diese Biegung aber in den Bereichen des Ober- und des Untertrums aufgrund der Elastizität auch wieder verschwinden.
  • In 2 ist angedeutet, dass das Dichtungselement 6 in Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil Pf nach hinten, also entgegen dieser Vorschubrichtung, aus dem jeweiligen Kettenglied 2 und unter dessen Auflagetellern 3 vorsteht und in den Schlitz 5 des nachfolgenden Kettenglieds 2 eingreift, welches selbst wiederum ein von seinem Schlitz 5 abgewandtes Dichtungselement 6 aufweist, so dass diese gegenseitige Abdichtung und dieser gegenseitige Verschluß von Lücken zwischen den Kettengliedern 2 an der gesamten Vorschubkette 1 vorhanden ist, so dass ein Eindringen von Verschmutzungen zwischen den Kettengliedern 2 verhindert wird.
  • Dabei ist gemäß den 3 und 4 in dem Schlitz 5 für das Dichtungselement 6 auf dessen der Unterseite des Auflagetellers 3 zugewandten Seite eine den Schlitz 5 begrenzende Abdeckung 7, beispielsweise ein Abdeckblech, vorgesehen, welche gemäß 4 allseitig und auch das Kettenglied 2 beziehungsweise das Tragteil 4 beidseits überragt und dabei vor allem auch die Schlitzbegrenzung verlängert. Entsprechend gut kann das Dichtungselement 6 bei seinem Zusammenwirken mit dem Inneren des Schlitzes 5 an dieser Abdeckung 7 entlanggleiten, wobei der Überstand 8 der Abdeckung 7 gegenüber dem Schlitz 5 das Einführen des Dichtungselements 6 in den Schlitz 5 erleichert und begünstigt.
  • In den 3 und 4 erkennt man, dass das Tragteil 4 für die Auflageteller 3 eines Kettengliedes als untere Schlitzbegrenzung eine mittels einer Stufe 9 begrenzte flache Ausnehmung 10 hat, die nach oben offen ist und erst durch die Abdeckung 7 und den Auflageteller 3 zu einem Schlitz ergänzt wird und die in Richtung zu dem Nachbarkettenglied frei ausläuft, wobei die Stufe 9 in Gebrauchsstellung das innenliegende Schlitzende bildet, wie es in 4 deutlich erkennbar ist.
  • Dabei erkennt man ferner in den 3 und 4, dass das nach einer Seite überstehende Dichtungselement 6 an dem Tragteil 4 des Kettengliedes 2 nach innen bis zu der Stufe 9 reichen kann und nach der entgegengesetzten Seite über das Tragteil 4 für den Eingriff in ein benachbartes Kettenglied 2 übersteht. Entsprechend sicher und fest ist das Dichtungselement 6 gehalten und darüber hinaus ergibt sich so eine gute gegenseitige Verbindung des Tragteiles 4 mit den an ihm zu befestigenden Auflagetellern 3, die gemäß 1 in Reihe nebeneinander an einem derartigen Tragteil 4 angeordnet sind und jeweils dessen Ausnehmung 10 zur Bildung des Schlitzes 5 überdecken.
  • Dabei erkennt man in 1, dass an der dem Schlitz 5 abgewandten Oberseite der Auflageteller 3 konzentrisch zueinander angeordnete Profilierungen 11 vorgesehen sind. Die Auflageteller 3 haben eine runde Außenkontur, zu der die erwähnten Profilierungen 11 konzentrisch angeordnet sind. Mit Hilfe der Abdeckung 8 wird jedoch der Schlitz 5 auch in den Bereichen geschlossen, in denen die runden Auflageteller aufgrund ihrer Rundung keine geschlossene Fläche bilden, so dass sich insgesamt im Zusammenwirken von der Abdeckung 8 und des Dichtungselements 6 über die gesamte Länge der einzelnen Kettenglieder 2 eine gute Abschirmung und Abdichtung ergibt.
  • Dabei erkennt man in 1 auch, dass die an den Kettengliedern 2 in Reihe nebeneinander angeordneten Auflagenteller 3 gegenüber denen eines Nachbarkettengliedes seitlich versetzt sind, um eine bessere Unterstützung auch von schmaleren Werkstücken zu begünstigen.
  • Die Vorschubkette 1 für hölzerne Werkstücke weist in Vorschubrichtung hintereinander angeordnete Kettenglieder auf, wobei an jedem Kettenglied 2 wenigstens ein oder in Reihe nebeneinander mehrere Auflageteller 3 für das oder die Werkstücke vorgesehen sind. Zwischen den Auflagetellern 3 und einem Tragteil 4 des jeweiligen Kettengliedes 2 ist ein Schlitz 5 angeordnet, in welchen ein von dem benachbarten Kettenglied 2 ausgehendes und vorspringendes Dichtungselement eingreift, wobei der Schlitze auf der Seite der Auflageteller 3 noch durch eine eventuelle Abstände zwischen den Auflagetellern 3 überbrückende Abdeckung 7 aufweisen kann, so dass insgesamt eine Transport- und Vorschubkette 1 gebildet ist, die praktisch undurchlässig für Bearbeitungsabfälle oder auch Eis, Schnee und Feuchtigkeit ist.

Claims (10)

  1. Vorschubkette (1) für hölzerne Werkstücke, die durch eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Sägemaschine, hindurch bewegbar sind, mit in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Kettengliedern, die zu einer endlos um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle umlaufende Antriebskette verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kettenglied (2) Auflageteller (3) für das oder die Werkstücke angeordnet sind, die mit einem sie haltenden Tragteil der Kette (1) verbunden sind, und dass zwischen den Auflagetellern (3) und dem Tragteil (4) des einen Kettengliedes (2) jeweils ein Schlitz (5) angeordnet ist, in welchen ein an dem benachbarten Kettenglied (2) befestigtes und vorspringendes Dichtungselement (6) verschiebbar eingreift.
  2. Vorschubkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingrifftiefe des Dichtungselements (6) in den Schlitz (5) so groß bemessen ist, dass das Dichtungselement (6) den Schlitz (5) auch im Bereich der Umlenk- oder Antriebsrolle nicht verlässt.
  3. Vorschubkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Dichtungselement (6) ein Federstahlblech ist, welches den Bewegungen der Kettenglieder (2) entsprechend elastisch biegsam ist.
  4. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (6) in Vorschubrichtung nach hinten aus dem jeweiligen Kettenglied (2) vorsteht und in den Schlitz des nachfolgenden Kettenglieds (2) eingreift, welches selbst wiederum ein von seinem Schlitz abgewandtes Dichtungselement aufweist.
  5. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlitz (5) für das Dichtungselement (6) auf dessen der Unterseite des Auflagetellers (3) zugewandten Seite eine den Schlitz (5) begrenzende Abdeckung (7) oder ein Abdeckblech vorgesehen ist, welche den oder die Auflageteller (3) überragt und dadurch die Schlitzbegrenzung verlängert.
  6. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (4) für die an ihn in Reihe angeordneten Auflageteller (3) und/oder die Unterseite der Auflageteller (3) als Schlitzbegrenzung eine mittels einer Stufe (9) horizontal begrenzte flache Ausnehmung (10) hat, die in Richtung zu dem Nachbarkettenglied frei ausläuft, wobei die Stufe (9) selbst das innenliegende Schlitzende bildet.
  7. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (6) an dem Tragteil (4) bis zu den Stufen (9) reicht und nach der entgegengesetzten Seite über das Tragteil (4) für den Eingriff in ein benachbartes Kettenglied (4) übersteht.
  8. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Schlitz abgewandten Oberseite der Auflageteller konzentrisch zueinander angeordnete Profilierungen vorgesehen sind.
  9. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteller mit ringförmig konzentrisch zueinander angeordneten Profilierungen eine runde Außenkontur haben.
  10. Vorschubkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Kettenglied in Reihe nebeneinander angeordneten Auflageteller gegenüber denen eines Nachbarkettengliedes seitlich versetzt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE184667C (de) *
US1390800A (en) * 1920-03-01 1921-09-13 Littleford George Feeding mechanism

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