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- Priorität:
Republik Korea (KR) 17. April 2006 10-2006-0034730
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HINTERGRUND
DER OFFENBARUNG
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Gebiet der
Offenbarung
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Die
Erfindung betrifft einen Wäschetrockner zum
Trocknen gewaschener Wäsche,
genauer gesagt, einen Wäschetrockner,
bei dem die Drehzahl einer Trocknungstrommel abhängig von der Befüllung durch
einen zu trocknenden Gegenstand variiert wird, um die Trocknungsfunktion
zu verbessern.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Hinsichtlich
Wäschetrocknern
zum automatischen Trocknen eines feuchten, gewaschenen Trocknungsgegenstands
(beispielsweise Wäsche) existieren
Ablufttrockner, die Außenluft
zum Trocknen der Wäsche
ansaugen, und Kondensationstrockner, die Wäsche dadurch trocknen, dass
Luft umgewälzt
wird, aus ihr Feuchtigkeit entfernt wird, die zu Wassertröpfchen kondensiert
wird, und die Luft aus dem Trockner ausgeblasen wird.
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Betreffend
diese Wäschetrockner
wird ein Ablufttrockner gemäß einer
einschlägigen
Technik unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen kurz beschrieben.
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Gemäß der 1 ist
der Ablufttrockner gemäß der einschlägigen Technik
mit Folgendem versehen: einer Trocknungstrommel 20, die
drehbar in einem Körper 10 gelagert
ist, um den Trocknungsgegenstand in ihrem Inneren zu trocknen, einem
Trocknungstrommellager 60 an der Vorderseite der Trocknungstrommel 20 zum
drehbaren Lagern der Trocknungstrommel 20, und einer Antriebseinheit
zum Drehen der Trocknungstrommel 20.
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An
der Rückseite
der Trocknungstrommel 20 befindet sich ein Ansaugkanal 30 in
Verbindung mit ihr, um Heißluft
in ihr Inneres zu leiten, wobei sich am Einlass des Ansaugkanals 30 ein
Heizer 35 zum Erwärmen
von in ihn gesaugter Luft befindet. Vorne an der Unterseite der
Trocknungstrommel 20 befindet sich ein Flusenkanal 40 mit
einem an ihm angebrachten Filter 43 zum Herausfiltern von
Fremdsubstanzen, wie Fusseln, aus der Luft von der Trocknungstrommel 20.
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An
einer Seite des Flusenkanals 40 befindet sich ein Lüfter 45 zum
Ansaugen von Luft durch den Flusenkanal 40 und zum zwangsweisen
Ausblasen der Luft zu einem Auslasskanal 15. Der Lüfter 45 ist in
einem Lüftergehäuse 44 montiert,
das mit dem Flusenkanal 40 in Verbindung steht.
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Die
Antriebseinheit ist mit einem Antriebsmotor 50 zum gleichzeitigen
Drehen des Lüfters 45 und der
Trocknungstrommel 20, einer Riemenscheibe 53 an
einer Seite desselben sowie einem Riemen 55 um die Trocknungstrommel 20 herum
zum Übertragen einer
Rotationskraft an sie versehen.
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Der
Lüfter 95 ist
mit einer Antriebswelle (nicht dargestellt) des Antriebsmotors 50 verbunden, die
sich entgegengesetzt zur Riemenscheibe 53 erstreckt, so
dass der Lüfter 45 gemeinsam
mit dem Antriebsmotor 50 angetrieben wird.
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Beim
vorstehend genannten Ablufttrockner werden die Trocknungstrommel 20 und
der Lüfter 45, die
durch den Riemen 55 verbunden sind, gemeinsam gedreht,
wenn sich der Antriebsmotor 50 dreht.
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Darüber hinaus
wird, wenn sich der Lüfter 45 dreht,
Außenluft
in den Ansaugkanal 30 eingelassen, und sie wird von dort
in die Trocknungstrommel 20 eingelassen, nachdem sie durch
das Durchströmen des
Heizers 35 erwärmt
wurde.
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Die
in die Trocknungstrommel 20 eingeleitete Heißluft verdampft
Feuchtigkeit aus dem feuchten Trocknungsgegenstand, um diesen zu trocknen,
wobei sie in Luft niedriger Temperatur und hoher Feuchtigkeit gewandelt
wird, und sie wird durch den Flusenkanal 40, das Lüftergehäuse 44 und
den Auslasskanal 15, die aufeinanderfolgen, zur Außenseite
des Wäschetrockners
ausgeblasen.
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Jedoch
verfügt,
wie oben beschrieben, der beim Wäschetrockner
gemäß der einschlägigen Technik
montierte Antriebsmotor 50 über eine unveränderliche
Drehzahl.
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Das
heißt,
dass der Drehzahl 50 so konzipiert ist, dass er unabhängig von
der Trocknungsgegenstandbefüllung
in der Trocknungstrommel 20 mit konstanter Geschwindigkeit
arbeitet. Jedoch wird der Antriebsmotor 50 nicht tatsächlich mit
konstanter Geschwindigkeit betrieben, sondern seine Drehzahl variiert
abhängig
von der Befüllung
mit dem Trocknungsgegenstand.
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Wenn
beispielsweise die Menge des Trocknungsgegenstands in der Trocknungstrommel 20 klein
ist, ist das über
die Trocknungstrommel 20 auf den Antriebsmotor 50 wirkende
Drehmoment verringert, wodurch die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 über eine
voreingestellte Drehzahl ansteigt, während dann, wenn die Menge
des Trocknungsgegenstands in der Trocknungstrommel 20 groß ist, das über die
Trocknungstrommel 20 auf den Antriebsmotor 50 wirkende
Drehmoment erhöht
ist, wodurch die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 unter
die voreingestellte Drehzahl fällt.
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Daher
steigt dann, wenn die Beladung durch den Trocknungsgegenstand klein
ist, die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 über die
voreingestellte Drehzahl an, was dazu führt, dass die Wäsche in
der Trocknungstrommel 20 aufgrund der Zentrifugalkraft an
deren Innenumfangsfläche
anhaftet, was zu einer Beschädigung
der Wäsche
und unvollständigem Trocknen
derselben in Abschnitten führt,
die mit der Innenumfangsfläche
der Trocknungstrommel in Kontakt stehen.
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Demgegegenüber fällt dann,
wenn die Befüllung
durch den Trocknungsgegenstand hoch ist, die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 unter
die voreingestellte Drehzahl ab, wodurch die Drehzahl des Lüfters, der
sich gemeinsam mit der Trocknungstrommel 20 dreht, fällt, so
dass es nicht gelingt, ausreichend viel Heißluft in das Innere der Trocknungstrommel 20 zu
liefern, wodurch die Trocknungsfunktion beeinträchtigt wird.
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Demgemäß besteht
die Tendenz, dass Wäsche
aus feinem Gewebe Schäden
erleidet, während die
Tendenz, dass Wäsche
aus dicken Gewebe nicht gut trocknet, wobei die Trocknungseffizienz
schlecht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf einen Wäschetrockner
gerichtet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Wäschetrockner und ein Verfahren
zum Steuern desselben zu schaffen, bei denen dafür gesorgt ist, dass die Drehzahl
einer Trocknungstrommel unabhängig
von der Befüllung
durch einen Trocknungsgegenstand in derselben eine voreingestellte
Drehzahl erreicht.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann
teilweise beim Studieren des Folgenden erkennbar, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erzielt werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung sowie den zugehörigen
Ansprüchen
sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Trockner mit Folgendem geschaffen: einer Trocknungstrommel,
die drehbar in einem Körper montiert
ist; einer Antriebseinheit, die so montiert ist, dass sie eine Änderung
der Drehzahl der Trocknungstrommel ermöglicht; einer Messeinrichtung zum
Messen einer Beladung durch den Trocknungsgegenstand in der Trocknungstrommel;
und einer Steuerungseinheit zum Steuern der Antriebseinheit zum
Variieren der Drehzahl der Antriebseinheit auf einen für die Beladung
geeigneten Wert unter Bezugnahme auf ein Messsignal von der Messeinrichtung.
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Die
Antriebseinheit kann Folgendes aufweisen: einen BLAC-Motor, dessen
Drehzahl variabel ist; und einen Riemen, der zwischen dem Antriebsmotor
und der Trocknungstrommel angeschlossen ist, um vom Antriebsmotor
eine Drehkraft auf die Trocknungstrommel zu übertragen.
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Die
Messeinrichtung kann ein Elect-Stabsensor sein, der so aufgebaut
ist, dass die Steuerungseinheit einen Widerstandswert des Trocknungsgegenstands
messen, wenn dieser zwischen den zwei Metallplatten platziert wird.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zum Steuern eines Wäschetrockners
mit einem Motor, dessen Drehzahl durch eine Steuerungseinheit variiert
werden kann, die folgenden Schritte: Anwenden eines Trocknungsverlaufs
zum Starten eines Trocknungsvorgangs; Messen einer Beladung durch
einen Trocknungsgegenstand mit einem Elektrodensensor nach dem Starten
des Trocknungsverlaufs; und Variieren der Drehzahl des Antriebsmotors
mittels der so gemessenen Beladung.
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Der
Schritt zum Variieren der Drehzahl beinhaltet den folgenden Schritt:
Ablaufenlassen des Trocknungsvorgangs in solcher Weise, dass die Drehzahl
des Antriebsmotors dadurch eine voreingestellte Drehzahl erreicht,
dass sie dann erhöht
wird, wenn sich die Menge des Trocknungsgegenstands als Ergebnis
der Messung durch den Elektrodensensor als groß herausstellt.
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Der
Schritt zum Variieren der Drehzahl beinhaltet den folgenden Schritt:
Ablaufenlassen des Trocknungsvorgangs in solcher Weise, dass die Drehzahl
des Antriebsmotors dadurch eine voreingestellte Drehzahl erreicht,
dass sie dann verringert wird, wenn sich die Menge des Trocknungsgegenstands
als Ergebnis der Messung durch den Elektrodensensor als klein herausstellt.
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Der
Schritt zum Erfassen der Beladung durch einen Trocknungsgegenstand
beinhaltet die folgenden Schritte der Steuerungseinheit: Berechnen eines
Mittelwerts von Widerstandswerten vom Elektrodensensor; und Vergleichen
des Mittelwerts mit einem vorgegebenen Widerstandswert, um die Beladung
durch den Trocknungsgegenstand zu bestimmen.
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Die
Widerstandswerte vom Elektrodensensor sind solche, die innerhalb
von zwei Minuten nach dem Start des Trocknungsvorgangs gemessen
werden.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Offenbarung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen
sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Offenbarung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das
Prinzip der Offenbarung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
ein Längsschnitt
zum Darstellen eines Ablufttrockners gemäß einer einschlägigen Technik.
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2 ist
ein Längsschnitt
zum Darstellen eines Ablufttrockners gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Steuerungssystems eines Wäschetrockners gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Schritte eines Verfahrens
zum Steuern eines Wäschetrockners
gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele
veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen
dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 2 ist
ein Längsschnitt
zum Darstellen eines Ablufttrockners gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung; die 3 ist ein Blockdiagramm zum
Darstellen eines Steuerungssystems eines Wäschetrockners gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung; und die 4 ist ein Flussdiagramm zum
Veranschaulichen der Schritte eines Verfahrens zum Steuern eines
Wäschetrockners
gemäß der Erfindung.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt der Wäschetrockner über eine
Trocknungstrommel 20, die drehbar in einem Körper 10 zum
Trocknen eines Trocknungsgegenstands in diesem montiert ist, ein Trocknungstrommellager 60 an
der Vorderseite der Trocknungstrommel 20 zum drehbaren
Lagern derselben, eine Messeinrichtung zum Messen der Beladung durch
den Trocknungsgegenstand in der Trocknungstrommel 20, eine
Antriebseinheit zum Drehen der Trocknungstrommel 20 sowie
eine Steuerungseinheit 200 zum Steuern der Antriebseinheit.
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An
der Rückseite
der Trocknungstrommel 20 befindet sich ein Ansaugkanal 30 in
Verbindung mit ihr, um Heißluft
in ihr Inneres zu leiten, wobei sich im Ansaugkanal 30 ein
Heizer 35 zum Erwärmen
von eingesaugter Luft befindet. An der vorderen Unterseite der Trocknungstrommel 20 existiert
ein Flusenkanal 40 mit einem in ihn eingebauten Filter 43 zum
Filtern von Flusen und anderen Fremdsubstanzen aus Luft von der
Trocknungstrommel 20.
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An
einer Seite des Flusenkanals 40 befindet sich ein Lüfter 45 zum
Saugen von Luft durch den Flusenkanal 40 und zum zwangsweisen
Ausblasen der Luft in einen Auslasskanal 15. Der Lüfter 45 ist
in einem Lüftergehäuse 44 montiert,
das mit dem Flusenkanal 40 und dem Auslasskanal 15 in
Verbindung steht.
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Die
Antriebseinheit verfügt über einen
Antriebsmotor 300 zum gleichzeitigen Drehen des Lüfters 45 und
der Trocknungstrommel 20, eine Riemenscheibe 53 an
einer Seite des Antriebsmotors 300 sowie einen Riemen 55 um
die Trocknungstrommel 20, um an sie eine Drehkraft zu übertragen.
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Der
Lüfter 45 ist
mit einer Antriebswelle (nicht dargestellt) verbunden, die sich
entgegengesetzt zur Riemenscheibe 53 des Antriebsmotors 300 erstreckt,
so dass er gemeinsam mit dem Antriebsmotor 50 angetrieben
wird, wenn der Antriebsmotor 300 betrieben wird.
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Der
Auslasskanal 15 verfügt über ein
Ende, das sich zur Außenseite
des Körpers 10 erstreckt,
um durch den Lüfter 45 eingeblasene
Luft aus dem Flusenkanal 40 zur Außenseite des Wäschetrockners
zu leiten.
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Indessen
befindet sich an der Vorderseite des Körpers 10 eine Tür 13 zum Öffnen/Schließen des
Inneren der Trocknungstrommel 20, um Wäsche in ihr Inneres zu geben/aus
ihr zu entnehmen.
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Die
Messeinrichtung in der Trocknungstrommel 20 misst die Beladung
durch den Trocknungsgegenstand. Obwohl eine Anzahl von Gegenständen als
Messeinrichtung verwendet werden kann, zeigt die Ausführungsform
einen als Messeinrichtung verwendeten Elektrodensensor 100.
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Genauer
gesagt, ist der Elektrodensensor 100 ein Elec-Stabsensor
(sogenannter "Feuchtigkeits-Stabsensor") mit zwei parallel
zueinander angeordneten Metallplatten, an die jeweils Leitungen
angeschlossen sind, damit die Steuerungseinheit 200 den
Widerstandswert des Trocknungsgegenstands messen kann, wenn ein
Schaltkreis geschlossen wird, wenn der Trocknungsgegenstand zwischen
den Metallplatten platziert wird, um dadurch die Beladung durch
den Trocknungsgegenstand zu erfassen.
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Das
heißt,
dass dann, wenn ein Feuchtigkeit enthaltender Trocknungsgegenstand
gleichzeitig mit den zwei Metallplatten in Kontakt gebracht wird,
um den Schaltkreis elektrisch zu schließen, was dazu führt, dass
der Trocknungsgegenstand im Schaltkreis als Widerstand wirkt, der
Elektrodensensor 100 den Widerstandswert des Widerstands
misst, wobei die Steuerungseinheit denselben liest.
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Wenn
die Menge des Trocknungsgegenstands klein ist, was zu einer kleinen
Kontaktfläche des
Trocknungsgegenstands am Elektroden sensor führt, ist der Widerstandswert
stark umgekehrt proportional zur Kontaktfläche, während im Gegensatz hierzu dann,
wenn die Menge an Trocknungsgegenstand groß ist, was zu einer großen Kontaktfläche des
Trocknungsgegenstands am Elektrodensensor führt, der erfasste Widerstandswert
wenig umgekehrt proportional zur Kontaktfläche ist.
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Indessen
schlägt
es zwar die Ausführungsform
der Erfindung vor, dass der Antriebsmotor 300 ein BLAC-Motor
ist, der die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 und des
Lüfters 45 variieren
kann, jedoch muss er kein BLAC-Motor sein, sondern es kann ein beliebiger
Motor sein, der die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 und
des Lüfters 45 variieren kann.
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Demgemäß wird ein
Antriebsmotor 300 mit variabler Drehzahl verwendet, so
dass die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 die für sie voreingestellte Drehzahl
dadurch erreicht, dass die Drehzahl des Antriebsmotors 300 entsprechend
der Beladung kontrolliert wird, die als Widerstandswert durch den
Elektrodensensor 100 erfasst wird.
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Wenn
beispielsweise als Ergebnis der Messung durch den Elektrodensensor 100 erkannt
wird, dass die Menge des Trocknungsgegenstands in der Trocknungstrommel 20 klein
ist (nachfolgend als "kleine
Beladung" bezeichnet),
dreht sich die Trocknungstrommel 20, da ihre Beladung verringert
ist, schneller als es der voreingestellten Drehzahl von 50–52 U/Min.
entspricht. In diesem Fall wird die Drehzahl des Antriebsmotors 300 durch
die Steuerungseinheit 200 verringert, damit die Drehzahl
der Trocknungstrommel 20 die voreingestellte Drehzahl von 50–52 U/Min.
erreicht.
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Wenn
demgegenüber
als Ergebnis der Messung durch den Elektrodensensor 100 erkannt
wird, dass die Menge des Trocknungsgegenstands in der Trocknungstrommel 20 groß ist (nachfolgend
als "große Beladung" bezeichnet), dreht
sich die Trocknungstrommel 20, da ihre Beladung erhöht ist,
langsamer, als es der voreingestellten Drehzahl von 50–52 U/Min.
entspricht.
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In
diesem Fall wird die Drehzahl des Antriebsmotors 300 durch
die Steuerungseinheit 200 so erhöht, dass die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 die
voreingestellte Drehzahl von 50–52
U/Min. erreicht.
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Nun
wird ein Verfahren zum Steuern der Drehzahl der Trocknungstrommel
entsprechend der Beladung des Wäschetrockners
beschrieben.
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Zum
Verfahren zum Steuern eines Wäschetrockners
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gehört
Folgendes: Anwenden eines Trocknungsablaufs zum Starten eines Trocknungsvorgangs;
Erfassen einer Beladung durch einen Trocknungsgegenstand mittels
eines Elektrodensensors nach dem Starten des Trocknungsvorgangs;
und Variieren der Drehzahl des Antriebsmotors 300 mittels
der so erfassten Beladung.
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Wenn
die Menge des Trocknungsgegenstands entsprechend dem Messergebnis
durch den Elektrodensensor 100 groß ist, ist es bevorzugt, dass die
Drehzahl des Antriebsmotors 300 erhöht wird, damit die Drehzahl
der Trocknungstrommel 20 die voreingestellte Drehzahl erreicht,
während
es dann, wenn die Menge des Trocknungsgegenstands entsprechend dem
Messergebnis durch den Elektrodensensor 100 klein ist,
bevorzugt ist, dass die Drehzahl des Antriebsmotors 300 verringert
wird, damit die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 die voreingestellte
Drehzahl erreicht.
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Nun
wird ein Verfahren zum Steuern eines Wäschetrockners unter Bezugnahme
auf die 4 detaillierter beschrieben.
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An
den Wäschetrockner
wird Spannung angelegt, und ein zu trocknender Trocknungsgegenstand
wird in die Trocknungstrommel 20 des Wäschetrockners eingegeben.
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Dann
wählt ein
Benutzer mittels einer Eingabeeinheit 1 einen gewünschten
Trocknungsvorgang, um den Antriebsmotor 300 und den Heizer 35 anzusteuern
(S100).
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Der
Trocknungsvorgang erfolgt, wenn die Trocknungstrommel 20 gedreht
wird, und der Trocknungsgegenstand wird kontinuierlich mit den Elektroden
des Elektrodensensors 100 in Kontakt gebracht.
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Wenn
dieser Vorgang wiederholt wird, wird der Widerstandswert zwischen
den Elektroden durch den Elektrodensensor 100 gemessen
(S200).
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Dann
werden durch den Elektrodensensor 100 mehrfach gemessene
Widerstandswerte an die Steuerungseinheit 200 übertragen,
und diese berechnet aus den Widerstandswerten vom Elektrodensensor 100 einen
Mittelwert und vergleicht diesen mit einem voreingestellten Widerstandswert,
um die Beladung durch den Trocknungsgegenstand zu bestimmen (S300).
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Es
ist bevorzugt, dass im Bestimmungsschritt nach dem Messen der Widerstandswerte
mit dem Elektrodensensor 100 solche Widerstandswerte verwendet
werden, die durch den Elektrodensensor 100 innerhalb von
zwei Minuten nach dem Starten des Trocknungsvorgangs gemessen werden.
Dies, da ein Messen der genauen Beladung durch den Trocknungsgegenstand
aufgrund des allmählichen Trocknens
desselben im Verlauf der Zeit nicht möglich ist, da die Widerstandswerte
ansteigen.
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Dann
variiert die Steuerungseinheit die Drehzahl des Antriebsmotors 300 entsprechend
dem Bestimmungsergebnis für
die Beladung, was unter Bezugnahme auf den Widerstandswert vom Elektrodensensor 100 erfolgt.
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Als
Erstes bestimmt die Steuerungseinheit 200, wenn das Signal
eines vom Elektrodensensor 100 ausgegebenen Widerstandswerts
R2 dem voreingestellten Widerstandswert R1 entspricht oder kleiner
als dieser ist, als Ergebnis der Messung durch den Elektrodensensor 100 an
sie übertragen
wird, dass die Menge des Trocknungsgegenstands groß ist, und
sie erhöht
die Drehzahl des Antriebsmotors 300, bis sie die voreingestellte
Drehzahl von 50–52 U/Min.
erreicht (S400).
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Wenn
dann die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 so erhöht ist,
dass die voreingestellte Drehzahl erreicht ist, wird der Trocknungsvorgang beendet,
nachdem er für
eine voreingestellte Zeitperiode ausgeführt wurde (S500).
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Demgegenüber bestimmt
die Steuerungseinheit 200, wenn ein Signal des Elektrodensensors 100 zum
ausgegebenen, gemessenen Widerstandswert R2 über dem voreingestellten Widerstandswert R1
als Ergebnis des Messvorgangs durch den Elektrodensensor 100 an
sie übertragen
wird, dass die Menge des Trocknungsgegenstands klein ist, und sie senkt
die Drehzahl des Antriebsmotors 300, bis sie die voreingestellte
Drehzahl von 50–52
U/Min. erreicht (S600).
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Wenn
dann die Drehzahl der Trocknungstrommel 20 so abgesenkt
ist, dass die voreingestellte Drehzahl erreicht ist, wird der Trocknungsvorgang beendet,
nachdem er für
eine voreingestellte Zeitperiode ausgeführt wurde (S700).
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Wie
beschrieben, kann der Wäschetrockner gemäß der Erfindung
Wäsche
schützen
und die Trocknungsfunktion verbessern, da durch Variieren der Drehzahl
des Antriebsmotors dafür
gesorgt werden kann, dass die abhängig von der Beladung durch den
Trocknungsge genstand variierende Drehzahl der Trocknungstrommel
ihre voreingestellte Drehzahl erreicht.
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Wie
beschrieben, zeigen der Wäschetrockner
und das Verfahren zum Steuern eines Wäschetrockners gemäß der Erfindung
die folgenden Vorteile.
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Erstens
kann die Trocknungsfunktion verbessert werden, da der Trocknungsvorgang
dadurch mit einer voreingestellten Drehzahl abläuft, dass die Drehzahl der
Trocknungstrommel abhängig
von der Beladung durch den Trocknungsgegenstand durch einen Antriebsmotor
mit variabler Drehzahl variiert wird.
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Zweitens
können,
da der Trocknungsvorgang abläuft,
nachdem eine erhöhte
Drehzahl der Trocknungstrommel unter Verwendung des Antriebsmotors
auf die voreingestellte Drehzahl abgesenkt wurde, wenn die Menge
des Trocknungsgegenstands klein ist, ein Anhaften der Wäsche an
der Innenumfangsfläche
der Trocknungstrommel 20 und ein unvollständiges Trocknen
der Wäsche
verhindert werden.
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Drittens
kann eine Verringerung der Trocknungsfunktion verhindert werden,
da der Trocknungsvorgang abläuft,
nachdem eine verringerte Drehzahl der Trocknungstrommel unter Verwendung des
Antriebsmotors auf die voreingestellte Drehzahl erhöht wird,
wenn die Menge des Trocknungsgegenstands groß ist, wodurch eine gleichmäßige Zufuhr von
Heißluft
in die Trocknungstrommel ermöglicht
ist.