DE102007016691A1 - Vorrichtung zum Zuführen von bolzenförmigen Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von bolzenförmigen Bauteilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von bolzenartigen Bau- oder Formteilen an eine Einrichtung zum Ver- und/oder Bearbeiten der Bau- oder Formteile, mit wenigstens einem Aufgabebehälter zur Aufnahme der Bau- oder Formteile in einer ungeordneten Menge sowie mit einer an den Aufgabebehälter anschließenden Transportstrecke.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • In vielen technischen und gewerblichen Bereichen besteht die Notwendigkeit bolzenartige Bau- oder Formteile, die als ungeordnete Menge zur Verfügung stehen, in geordneter Form bzw. einer vorgegebenen Orientierung, d. h. mit ihrer Längserstreckung beispielsweise in vertikaler Richtung oder aber in einer Förderrichtung orientiert einer Anlage zum Be- und/oder Verarbeiten dieser Bau- oder Formteile zuzuführen.
  • Ein Beispiel hierfür ist die Zuführung von sogenannten Pre-Forms aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere PET, an eine Glasmaschine zum Herstellen von Flaschen (z. B. PET-Flaschen) oder dergleichen Behälter durch Blasen aus diesen Pre-Forms. Bau- oder Formteile im Sinne der Erfindung sind aber auch andere Elemente mit einem langgestreckten Bauteil- oder Formteilkörper, z. B. Bolzen, Schrauben usw.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die bei vereinfachter konstruktiver Ausbildung eine Zuführung von bolzenförmigen Bau- oder Formteilen, die in einem Aufgabebehälter der Vorrichtung willkürlich orientiert, d. h. als ungeordnete Menge bereit stehen, in einer vorgegebenen Orientierung mit hoher Leistung (Anzahl der zugeführten Bau- oder Formteile je Zeiteinheit) ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Zuführen von bolzenartigen Bau- oder Formteilen an eine Einrichtung zum Ver- und/oder Bearbeiten dieser Bau- oder Formteile;
  • 2 in Teildarstellung eine Draufsicht auf den Boden des Aufgabebehälters der Vorrichtung der 1;
  • 3 einen Schnitt durch eine Rutsche der Vorrichtung der 1 entsprechend der Linie I-I;
  • 4 eine Draufsicht auf einen von zwei endlos umlaufend angetriebenen Transportbändern gebildeten Transporteur der Vorrichtung der 1.
  • Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient u. a. zum Vereinzeln, Orientieren und Zuführen von bolzenartigen Bau- oder Formteilen 2 an eine Anlage 3 zur Be- und/oder Verarbeitung dieser Bau- oder Formteile. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Bau- oder Formteile 2 jeweils einen an einem Ende verschlossenen röhrchenartigen Bauteilkörper 2.1 und einen im Bereich des anderen Bauteilkörperendes radial wegstehenden Abschnitt 2.2, der z. B. von einem radial wegstehenden Flansch oder einem Kopfstück gebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Bau- oder Formteile sogenannte Pre-Forms aus einem thermoplastisch verformbaren Kunststoff, beispielsweise aus PET, und dienen zum Herstellen von Flaschen oder dergleichen Behälter durch Blasen aus diesem Kunststoff. Die Anlage 3 ist in diesem Fall eine Glasmaschine. Auch andere Ausführungen und/oder Verwendungen der Bau- oder Formteile 2 sind denkbar, beispielsweise Bau- oder Formteile 2 in Form von Bolzen, insbesondere auch in Form von mit einem Kopf oder Kopfstück versehenen Bolzen.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt an einem Vorrichtungsgestell 4 u. a. einen an der Oberseite 5.1 offenen, am Umfang 5.2 sowie am Boden 5.3 geschlossenen Aufgabebehälter 5, der sich bei der dargestellten Ausführungsform zur Behälterunterseite hin trichterartig verjüngt. Im Bereich des Boden 5.3 ist eine eine Abgabeöffnung 6.1 bildende Bauteil Abgabe 6 versehen. Die als Sortierelement oder -blende wirkende Abgabeöffnung 6.1 besitzt einen recheckförmigen Querschnitt, und zwar mit einer Breite B, die gleich oder etwas größer ist als der maximale Durchmesser der Bau- oder Formteile 2, d. h. etwas größer ist als der Durchmesser, den diese Bau- oder Formteile am Abschnitt 2.2 aufweisen, aber auf jeden Fall kleiner ist als das Zweifache dieses maximalen Durchmessers. Die Länge L der Abgabeöffnung 6 ist wenigstens gleich der maximalen Länge der Bau- oder Formteile 2, d. h. die Länge L ist beispielsweise etwas größer als die axiale Länge eines Bau- oder Formteils 2 oder entspricht einem Vielfaches der axialen Länge eines Bau- oder Formteils 2.
  • Die Bauteilabgabe 6 bzw. deren Abgabeöffnung 6.1 sind bei der dargestellten Ausführungsform von einem schwertartigen Element oder Schacht 7 gebildet, welcher vier rechtwinklig aneinander anschließende und die Abgabeöffnung 6.1 begrenzende Wandelemente aufweist, nämlich zwei sich in Richtung der Länge L erstreckende Wandelemente 7.1, die parallel zueinander und entsprechend der Breite B der Abgabeöffnung 6.1 voneinander beabstandet sind, sowie zwei stirnseitige Wandelemente 7.2, die ebenfalls parallel zueinander und entsprechend der Länge L der Abgabeöffnung 6.1 voneinander beabstandet sind. Die Wandelemente 7.1 und 7.2 schließen jeweils rechtwinklig aneinander an, und zwar derart, dass sie den beidendig offenen und die Abgabeöffnung 6.1 bildenden Schacht 7 formen, dessen Mittelebene MS in vertikaler oder im Wesentlichen vertikaler Richtung orientiert in der Mitte zwischen den beiden Wandabschnitten 7.1 und parallel zu diesen verläuft.
  • Der Schacht 7 ist mit seinem unteren, offenen Ende über einer Rutsche 8 angeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem an der Oberseite offenen U-Profil mit zwei Schenkeln 8.1 und mit einem diese Schenkel verbindenden, den Boden der Rutsche 8 formenden Jochabschnitt 8.2 ausgebildet ist. Die ebenfalls am Vorrichtungsgestell 4 gehaltene Rutsche 8 liegt mit ihrer senkrecht zum Jochabschnitt 8.2 und parallel zu den Schenkeln 8.1 orientierten Mittelebene in der Mittelebene MS des Schachtes 7 und erstreckt sich von ihrem unterhalb des Schachtes 7 und von dessen Unterseite auch beabstandeten Endbereich schräg nach unten an einen Übergang 9 zu einem Transporteur 10. Die Breite der Rutsche 8, d. h. der Abstand, den die Schenkel 8.1 voneinander aufweisen ist auf jeden Fall etwas größer als der maximale Durchmesser der Bau- oder Formteile 2 im Bereich der Abschnitte 2.2. Weiterhin ist die Breite der Rutsche 8 bevorzugt so gewählt, dass diese Breite auf jeden Fall kleiner ist als die Länge der Bau- oder Formteile 2, so dass sich diese auf der Rutsche 8 nicht verdrehen können.
  • Durch einen nicht dargestellten Antrieb ist der Schacht 7 relativ zum Aufnahmebehälter 5 oszillierend beweglich, und zwar derart, dass diese Relativbewegung wenigstens eine vertikale und/oder horizontale Komponente aufweist, wie dies in der 1 mit den Doppelpfeilen V (vertikale Komponente) bzw. H (horizontale Komponente) angedeutet ist. Durch zusätzliche Wandabschnitte 11 ist der Raum zwischen dem unteren offenen Ende des Schachtes 7 und der darunter liegenden Rutsche 8 zumindest an den parallel zur Schachtmittelebene MS verlaufenden äußeren Seiten abgedeckt, um ein seitliches Herausfallen der Bau- oder Formteile 2 aus der Vorrichtung 1 bei der Übergabe vom Schacht 7 an die Rutsche 8 zu vermeiden. Die Wandabschnitte 11 können auch Bestandteil des Schachtes 7 sein. In diesem Fall sind beispielsweise die Wandabschnitte 7.1 so verlängert, dass sie bis an die Rutsche 8 reichen und diese an der Außenseite der Schenkel 8.1 übergreifen.
  • Der Transporteur 10 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei jeweils eine geschlossene Schlaufe bildenden Riemen oder Transportbändern 12, die jeweils über wenigstens zwei Umlenkrollen 13 geführt sind und über wenigstens eine Umlenkrolle 13 gegensinnig umlaufend antreibbar sind, so dass sich die Transportbänder 12 mit jeweils zwei einander benachbarten, parallel zueinander verlaufenden und in horizontaler oder annähernd in horizontaler Richtung erstreckenden Längen 12.1 gleichsinnig in einer Transportrichtung A bewegen. Der Abstand der beiden Längen 12.1 ist dabei gleich oder etwas größer als der Durchmesser des Bau- oder Formteilkörpers 2.1 aber auf jeden Fall kleiner als der maximale Durchmesser, den die Bau- oder Formteile 2 an ihrem Abschnitt 2.2 aufweisen, so dass die Bau- oder Formteile 2 für den Transport am Transporteur 10 mit ihrem Abschnitt 2.2 an den Längen 12.1 hängend gehalten sind und mit der größeren Länge ihres Bau- oder Formteilkörpers 2.1 über die Unterseite der Transportbänder 12 wegstehen, wie dies in der 1 angedeutet ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 lässt sich, wie folgt, beschreiben:
    Der Innenraum des Aufgabebehälters 5 ist mit einer ungeordneten Menge an Bau- oder Formteilen 2 gefüllt. Durch den Schacht 7 bzw. die Abgabeöffnung 6.1 fallen die Bau- oder Formteile 2 in einer durch den Querschnitt der Abgabeöffnung 6.1 bzw. des Schachtes 7 definierten Vororientierung, nämlich mit ihrer Längsachse in der Schachtmittelebene MS oder annähernd in der dieser Ebene liegend auf die Rutsche 8.
  • Auf der Rutsche 8 sind die Bau- oder Formteile 2 dann mit ihrer Längserstreckung in Rutschenlängsrichtung oder im Wesentlichen in Rutschenlängsrichtung orientiert und gleiten aufgrund der Schrägstellung der Rutsche 8 auf dieser an den Übergang 9, und zwar entweder mit dem dem Abschnitt 8.2 benachbarten Ende oder mit dem diesem Abschnitt entfernt liegenden Ende voraus. In jedem Fall fallen die Bau- oder Formteile 2 am Übergang 9 bzw. am dortigen offenen Ende der Rutsche 8 auf die Oberseite des Transporteurs 10 bzw. auf die beiden Längen 12.1 der Transportbänder 12 in der Weise, dass schließlich auch aufgrund der Schwerkraft sämtliche Bau- oder Formteile 2 an ihren Abschnitt 2.2 hängend an den Längen 12.1 gehalten sind und mit der größeren Bauteillänge über die Längen 12.1 nach unten wegstehen.
  • Um sicher zu stellen, dass ständig Bau- oder Formteile 2 durch den Schacht 7 hindurch auf die Rutsche 8 gelangen und um hierfür insbesondere auch eine gegenseitige Behinderung der Bau- oder Formteile 2 im Aufgabebehälter 5 zu vermeiden und auch sicher zu stellen, dass selbst solche Bau- oder Formteile 2, die im Aufgabegehälter 5 oberhalb der Abgabeöffnung 6.1 zunächst in einer nicht durch diese Öffnung passenden Orientierung angeordnet sind, d. h. z. B. mit ihrer Längserstreckung senkrecht oder quer zur Ebene MS orientiert sind, durch die Abgabeöffnung 6.1 bzw. den Schacht 7 auf die Rutsche 8 gelangen, wird der Schacht 7 in der vorbeschriebenen Weise oszillierend bewegt, wodurch eine Auflockerung sowie ständige Neuorientierung der Bau- oder Formteile 2 innerhalb des Aufgabebehälters 5 erfolgt.
  • Die oszillierende Bewegung des Schachtes 7 ist dabei so ausgeführt, dass der obere Rand der Abgabeöffnung 6.1 zumindest in einer Teilphase der oszillierenden Bewegung und/oder in jeder Periode der oszillierenden Bewegung mit dem oberen Rand bündig oder annähernd bündig mit der Unterseite des Innenraumes des Aufgabebehälters 5 liegt.
  • Der Antrieb der Transportbänder 12 ist so gewählt, dass während des Betriebs der Vorrichtung 1 die Fördergeschwindigkeit oder -leistung des Transporteurs 10 größer ist als die Förderleistung, mit der Bau- oder Formteile 2 über die Rutsche 8 angefördert werden. Hierdurch wird eine Entzerrung der Bau- oder Formteile 2 auf der von der Rutsche 8 und dem Transporteur 10 gebildeten Transportstrecke 14 erreicht, insbesondere auch in der Form, dass am Übergang 9 zunächst noch übereinander liegende Bau- oder Formteile 2 letztlich dann doch in Transportrichtung A voneinander beabstandet am Transporteur 10 hängend gehalten sind.
  • Der Aufgabebehälter 5 wird beispielsweise händisch mit den Bau- oder Formteilen 2 befüllt oder aber über einen in der 1 schematisch mit der unterbrochenen Linie 15 angedeuteten Steig- oder Aufwärtsförderer, dessen Förderleistung so eingestellt ist, dass während des Betriebes der Vorrichtung 1 zu jedem Zeitpunkt sich eine ausreichende Menge an Bau- oder Formteilen 2 im Aufgabebehälter 5 befindet. Der Aufwärtsförderer 15 wird aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter mit den Bau- oder Formteilen 2 versorgt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So ist es beispielsweise möglich zur Auflockerung sowie zur ständigen Neuorientierung der Bau- oder Formteile 2 im Aufgabebehälter 5 diesen Aufgabebehälter relativ zum Schacht 7 zu bewegen und/oder nicht den gesamten Schacht 7, sondern lediglich einen Teil oder Wandabschnitt oder auch nur einen oberen Randbereich eines oder mehrerer Wandabschnitte 7.1 bzw. 7.2 oszillierend zu bewegen.
  • Die oszillierende Bewegung ist beispielsweise eine vertikale Auf- und Abbewegung oder eine Schwenkbewegung um eine beispielsweise parallel zur Breite B verlaufende horizontale Achse. Die oszillierende Bewegung kann auch eine horizontale Schüttelbewegung sein.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die Auflockerung und/oder ständige Neuorientierung der Bau- oder Formteile 2 im Aufgabebehälter durch ein Druckmedium oder -fluid, z. B. durch Druckluft zu bewirken.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Transportstrecke 14 in Transportrichtung A aneinander anschließend mehrere Abschnitte, beispielsweise mehrere jeweils von einem Transporteur 10 gebildete Abschnitte für eine Entzerrung des Bau- oder Formteilstromes aufweist.
  • Schließlich ist es auch möglich, dass unter Verzicht auf die Rutsche 8 ein beispielsweise von einem Transportband oder aber von einem dem Transporteur 10 entsprechenden Transporteur gebildeter Abschnitt der Transportstrecke 14 unmittelbar an die Bauteilabgabe des Aufgabebehälters 5 anschließt.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Bau- oder Formteil
    2.1
    Bauteilkörper
    2.2
    Abschnitt des jeweiligen Bau- oder Formteils 2
    3
    Anlage zum Be- und/oder Verarbeiten der Bau- oder Formteile 2
    4
    Vorrichtungsgestell
    5
    Aufgabebehälter
    5.1
    Oberseite
    5.2
    Umfang
    5.3
    Boden
    6
    Bauteilabgabe
    6.1
    Abgabeöffnung
    7
    Schacht
    7.1, 7.2
    Wandabschnitt des Schachtes 7
    8
    Rutsche
    8.1
    Schenkel
    8.2
    Jochfläche
    9
    Übergang
    10
    Transporteur
    11
    Wandabschnitt
    12
    Transportband
    12.1
    Transportbandlänge
    13
    Umlenkrad
    14
    Transportstrecke
    15
    Aufwärtsförderer
    A
    Transportrichtung des Transporteurs 10
    H
    vertikale Komponente der oszillierenden Relativbewegung zwischen Aufgabebehälter und Bauteilabgabe 6
    V
    vertikale Komponente der oszillierenden Relativbewegung zwischen Aufgabebehälter und Bauteilabgabe 6
    B
    Breite
    L
    Länge
    MS
    Mittelebene

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von bolzenartigen Bau- oder Formteilen an eine Einrichtung (3) zum Ver- und/oder Bearbeiten der Bau- oder Formteile (2), mit wenigstens einem Aufgabebehälter (5) zur Aufnahme der Bau- oder Formteile (2) in einer ungeordneten Menge sowie mit einer an den Aufgabebehälter (5) anschließenden Transportstrecke (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter (5) an einem Bodenbereich (3) eine wenigstens eine Abgabeöffnung (6.1) bildende Bauelementabgabe (6) aufweist, durch die die Bau- oder Formteile (2) auf ein Transportelement (8) der Transportstrecke (14) gelangen, dass die Abgabeöffnung (6.1) in einer ersten Querschnittsrichtung eine effektive Breite (B) aufweist, die wenigstens gleich den maximalen Durchmesser der Bau- oder Formteile (2) aber kleiner als der zweifache maximale Durchmesser der Bau- oder Formteile (2) ist, sowie in einer hierzu senkrecht verlaufenden zweiten Querschnittsrichtung eine Länge (L) gleich oder größer der maximalen Länge der Bau- oder Formteile (2) besitzt, und dass Mittel zum Bewegen der im Aufgabebehälter (5) angeordneten Bau- oder Formteile (2) zumindest im Bereich der Abgabe (6) bzw. Abgabeöffnung (6.1).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung zwischen wenigstens einem Teil der Abgabe (6) und dem Aufgabebehälter (5) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen wenigstens einem Teil eines die Abgabeöffnung (6.1) umschließenden Randes oder Bereichs ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelementabgabe (6) von einem die Abgabeöffnung (6.1) aufweisenden Schacht (7) gebildet ist, der zum Innenraum des Aufgabebehälters (5) sowie auch zu einem unterhalb des Schachtes angeordneten Abschnitt (8) der Transportstrecke (14) offen ist, und dass die Mittel zum Bewegung für eine oszillierende Relativbewegung zwischen dem Aufgabebehälter (5) und wenigstens einem Teil des Schachtes (7) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen für eine oszillierende und/oder horizontale Relativbewegung zwischen dem Aufgabebehälter (5) und der Bauteilabgabe (6) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bau- oder Formteile (2) für eine oszillierende Hubbewegung zwischen dem Aufgabebehälter (5) und der Bauteilabgabe (6) ausgebildet sind, vorzugsweise für eine zumindest eine vertikale Komponente aufweisende oszillierende Hubbewegung.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewegen der Bau- oder Formteile (2) von Düsen für den Austritt eines Druckmediums, beispielsweise eines gas- und/oder dampfförmigen Druckmediums, z. B. von Druckluft gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Bauteilabgabe (6) anschließende Abschnitt (8) der Transportstrecke (14) zumindest an seiner unterhalb der Bauteilaufgabe (6) angeordneten Teillänge eine Transportrichtung (A) aufweist, die konform mit der Orientierung ist, in der die Bau- oder Formteile (2) über die Bauteilabgabe (6) auf den an den Aufgabebehälter (2) anschließenden Abschnitt (8) der Transportstrecke (14) gelangen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Aufgabebehälter (5) anschließende Teil der Transportstrecke (14) an seinem unter der Bauteilaufgabe (6) angeordneten Teilbereich eine Förderrichtung derart aufweist, dass die über die Bauteilabgabe (6) auf diesen Teilbereich fallenden Bau- oder Formteile (2) mit ihrer Längserstreckung in Transportrichtung (A) oder nahezu in Transportrichtung (A) orientiert sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Aufgabebehälter (5) anschließende Abschnitt der Transportstrecke (14) wenigstens eine Rutsche (8) oder wenigstens ein Transportband ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Abschnitt (8) der Transportstrecke (14) wenigstens ein weiterer Abschnitt (10) der Transportstrecke (14) an einem Übergang (9) anschließt, und dass die Förderleistung des wenigstens einen weiterer Abschnittes (10) größer ist als die Förderleistung, mit der die Bau- oder Formteile (2) an den Übergang (9) gefördert werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine wenigstens eine weiterer Abschnitt (10) der Förderstrecke (14) von einem Transporteur (10) gebildet ist, an welchem die Bau- oder Formteile (2) hängend gefördert werden.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bau- oder Formteile (2) solche mit einem bolzen- oder hohlzylinderförmigen oder röhrchenförmigen Bauelementkörper (2.1) und mit einem über den Umfang des Bauteilkörpers (2.1) wegstehenden Abschnitt (2.2) im Bereich eines Endes des Bauteilkörpers (2.1) sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bau- oder Formteile (2) Bolzen oder Pre-Forms zum Herstellen von Flaschen oder dergleichen Behälter durch Blasen sind.
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