DE102007012619A1 - Portables Navigationsgerät, insbesondere für Straßen-Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Frank Heyder
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Molex CVS Dabendorf GmbH
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Funkwerk Dabendorf GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network

Abstract

Die Erfindung betrifft ein portables Navigationsgerät (31), insbesondere für die Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges, wobei das Navigationsgerät (31) ausgestaltet ist, zumindest in einem ersten Betriebsmodus an zumindest eine Einrichtung (11), insbesondere eine in oder an dem Straßen-Kraftfahrzeug montierte Einrichtung, angeschlossen zu werden, wobei die Einrichtung (11) und das Navigationsgerät (31) beim Betrieb des Navigationsgeräts (31) zusammenwirken und wobei ein Betrieb des portablen Navigationsgeräts (31) auch ohne Anschluss an die Einrichtung (11) möglich ist. Das Navigationsgerät weist eine Empfangseinrichtung auf, die ausgestaltet ist, nach dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung (11) von dieser eine Kennung der Einrichtung zu empfangen, und weist eine Speichereinrichtung auf, die ausgestaltet ist, die empfangene Kennung abzuspeichern. Alternativ oder zusätzlich weist das Navigationgsgerät (31) eine Speichereinrichtung auf, in der bereits vor dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung (11) eine Kennung der Einrichtung gespeichert ist. Diese Vergleichs-Kennung kann auch auf andere Weise verfügbar sein. Das Navigationsgerät (31) ist ausgestaltet, bei einem erneuten Anschluss an eine Einrichtung und/oder wiederholt, während das Navigationsgerät (31) an eine Einrichtung (11) angeschlossen ist, von dieser Einrichtung (11) eine Kennung zu empfangen und zu prüfen, ob die Kennung mit der abgespeicherten Kennung übereinstimmt. Ein Diebstahlschutzmodus wird ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein portables Navigationsgerät, insbesondere für die Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines portablen Navigationsgeräts.
  • DE 10 2004 023 182 A1 beschreibt eine portable Fahrerinformationsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die einen portablen Personalcomputer mit Display aufweist. Die portable Fahrerinformationsvorrichtung ist einem Kraftfahrzeug zugeordnet und weist eine Schlüsseleinheit für das Kraftfahrzeug auf. Sie beinhaltet Daten über das Kraftfahrzeug und wirkt daher nur mit dem ihm zugeordneten Kraftfahrzeug zusammen. Die Fahr- und/oder Fahrzeuginformationen können auch außerhalb des Fahrzeugs über eine geeignete Schnittstelle, beispielsweise eine Mobilfunkschnittstelle, dargestellt werden, d. h. verfügbar gemacht werden.
  • Zwar macht die Schlüsseleinheit die portable Fahrerinformationsvorrichtung für anderen Gebrauch als in Kombination mit dem zugeordneten Kraftfahrzeug unbrauchbar und besteht daher ein wirksamer Diebstahlschutz. Es besteht jedoch vielfach der Wunsch, ein portables Navigationsgerät auch unabhängig von dem zugeordneten Kraftfahrzeug betreiben zu können.
  • Aus DE 100 28 899 A1 ist es allgemein bekannt, wertvolle elektronische Geräte wie z. B. Autoradios mit einer Diebstahlsicherung zu versehen, um das Gerät für den Dieb praktisch wertlos zu machen. Das Gerät wird dabei in einen Diebstahlschutzzustand geschaltet, welcher nur durch Eingabe einer Autorisierungskennung aufgehoben wird. Im Diebstahlschutzzustand sind in der Regel sämtliche Funktionen des Gerätes gesperrt, so dass das Gerät unbrauchbar ist. Der Übergang in einen Diebstahlschutzzustand wird bei manchen Systemen dadurch eingeleitet, dass eine Trennung des Gerätes von der Stromversorgung – deren Ursache ein Diebstahl des Gerätes sein könnte – erkannt wird. Bei anderen Geräten wird der Diebstahlschutzzustand mit jedem Ausschalten des Gerätes bzw. des Kraftfahrzeuges eingenommen, so dass er dementsprechend bei jedem Einschalten des Gerätes bzw. Kraftfahrzeuges durch Nachweis der Autorisierung des Benutzers aufgehoben werden muss. Des Weiteren ist es aus DE 100 28 899 A1 bekannt, dass sich in zunehmenden Maße in einem Kraftfahrzeug angeordnete Navigationssysteme durchsetzen. Auch hierbei handelt es sich um sehr aufwendige und teure Geräte, welche verhältnismäßig kompakt und leicht aus einem Fahrzeug ausbaubar sind, so dass sie eines Diebstahlschutzes bedürfen. Die DE 100 28 899 A1 schlägt daher vor, dass eine Diebstahlsicherung ein Lesegerät für eine Mikrochipkarte sowie eine Kontrolleinrichtung enthält, welche das Navigationssystem in einen Diebstahlschutzzustand schaltet, falls sich keine Mikrochipkarte im Lesegerät befindet oder falls die dort befindliche Mikrochipkarte keinen Autorisierungscode aufweist.
  • Zwar wird in der DE 100 28 899 A1 das Navigationssystem bzw. Fahrerinformationssystem als wertvolles elektronisches Gerät bezeichnet, das aufgrund seiner Kompaktheit und der lösbaren Verbindung zum Kraftfahrzeug einer hohen Diebstahlgefährdung unterliegt. Jedoch handelt es sich bei dem Navigationssystem nicht um ein portables Navigationsgerät, das auch außerhalb des Kraftfahrzeugs betrieben werden kann. Zumindest ist der erneute Anschluss an Einrichtungen des Kraftfahrzeugs für den Betrieb erforderlich.
  • Die in der Beschreibungseinleitung der DE 100 28 899 A1 beschriebene Art der Diebstahlsicherung ohne Mikrochipkarte hat den Nachteil, dass der Benutzer jedes Mal dann, wenn nach dem Ausschalten des Gerätes oder des Kraftfahrzeugs der Diebstahlschutzzustand eingenommen wird, die Eingabe der Autorisierung erforderlich ist. Dies würde von vielen Benutzern als umständlich und zeitaufwendig empfunden und führe zu der in der DE 100 28 899 A1 beschriebenen Lösung mit Mikrochipkarte.
  • Eine Mikrochipkarte ist jedoch ein Gegenstand, der verloren gehen kann oder auch in die Hände eines Diebes gelangen kann, insbesondere wenn der autorisierte Benutzer vergisst, die Mikrochipkarte aus dem Kraftfahrzeug mitzunehmen. Nimmt er sie aber mit, hat er einen zusätzlichen Gegenstand mitzuführen. Die Geldbörsen und Brieftaschen sind heutzutage aber häufig mit einer Vielzahl von Magnetstreifenkarten oder Chipkarten gefüllt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein portables Navigationsgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines portablen Navigationsgeräts anzugeben, die einen wirksamen Diebstahlschutz bewirken, wobei der Benutzer jedoch möglichst wenig mit Aktionen zum Herstellen oder Aufheben des Diebstahlschutzes belastet werden soll und möglichst keinen zusätzlichen Gegenstand zur Autorisierung einsetzen müssen soll oder zumindest nur in Ausnahmefällen einsetzen müssen soll.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in dem portablen Navigationsgerät eine Kennung gespeichert wird, die charakteristisch und/oder einzigartig für eine von dem portablen Navigationsgerät separate Einrichtung ist. Eine solche Einrichtung ist z. B. in einem Straßen-Kraftfahrzeug montiert. Dabei kann es sich um unterschiedliche Arten von Einrichtungen handeln, mit denen bzw. mit der das portable Navigationsgerät verbunden sein kann, wenn es in dem Fahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs betrieben wird. Die Verbindung kann eine drahtlose und/oder nicht drahtlose Verbindung sein. Ferner wird vorgeschlagen, dass überprüft werden kann, ob die in dem Navigationsgerät gespeicherte Kennung zu der separaten Einrichtung passt, d. h. die Einrichtung tatsächlich die durch die Kennung charakterisierte und/oder einzigartig zugewiesene Einrichtung ist. Ist dies nicht der Fall, kann das portable Navigationsgerät automatisch in einen Diebstahlschutzmodus versetzt werden. Insbesondere kann die Prüfung (z. B. durch Software und/oder Hardware) in dem portablen Navigationsgerät erfolgen. Dies ermöglicht es dem Gerät, sich selbst automatisch in den Diebstahlschutzmodus zu versetzen.
  • Eine Kennung einer separaten Einrichtung, die eine Überprüfung ermöglicht, ob es sich bei einer angeschlossenen Einrichtung um die richtige Einrichtung handelt, ermöglicht eine für den Benutzer sehr komfortable Diebstahlsicherung. Insbesondere muss der Benutzer die Kennung nicht selbst auswerten, z. B. um einen Diebstahlschutz vorzubereiten. Auch muss der Benutzer keinerlei Handlungen vornehmen, wenn die Überprüfung ergibt, dass es sich um die richtige angeschlossene Einrichtung handelt.
  • Unter "einer" Einrichtung wird auch eine Kombination von Teilen und/oder Geräten einer Gesamt-Anordnung verstanden, die z. B. in einem Straßen-Kraftfahrzeug montiert ist. Bei der Kennung kann es sich daher auch um eine kombinierte Kennung mit einzelnen Teil-Kennungen für zumindest zwei der Teile und/oder Geräte der Anordnung handeln. Eine solche Kombination von Teil-Kennungen erhöht die Sicherheit weiter und ermöglicht es außerdem, dass bei nicht einzigartigen Teil-Kennungen dennoch eine für die Gesamt-Anordnung einzigartige oder zumindest charakteristische Gesamtkennung erhalten wird.
  • Optional können in dem portablen Navigationsgerät zumindest zwei Kennungen gespeichert werden, die jeweils charakteristisch und/oder einzigartig für eine von dem portablen Navigationsgerät separate Einrichtung sind. Die verschiedenen Einrichtungen können z. B. in verschiedenen Straßen-Kraftfahrzeugen angeordnet sein, sodass das portable Navigationsgerät wahlweise in Kombination mit einer dieser Einrichtungen betrieben werden kann, insbesondere ohne dass der Diebstahlschutzmodus gestartet wird. Wenn in dieser Beschreibung beschrieben wird, wie eine Kennung in dem portablen Navigationsgerät gespeichert wird, so gilt dies bei mehr als einer Kennung entsprechend für jede der Kennungen. Außerdem kann jeweils dann, wenn der Empfang und die Überprüfung der Kennung einer Einrichtung, mit der das Navigationsgerät momentanen verbunden ist, beschrieben wird, auch eine Überprüfung mit mehreren in dem Navigationsgerät gespeicherten Kennungen oder auf andere Weise zur Verfügung stehenden Kennungen stattfinden, falls mehrere solcher Vergleichs-Kennungen vorhanden sind.
  • Eine Mehrzahl von Vergleichs-Kennungen hat den Vorteil, dass das Navigationsgerät z. B. in einer Flotte von Fahrzeugen verwendet werden kann, ohne dass der Diebstahlschutzmodus gestartet wird. Beispielsweise gehört die Flotte einem bestimmten Unternehmen und führen verschiedene mögliche Fahrer der Fahrzeuge jeweils ein persönliches portables Navigationsgerät mit sich. Diese Fahrer können ihr Navigationsgerät dann in jedem der Fahrzeuge benutzen.
  • Zum Umfang der Erfindung gehört es auch, dass nicht zwingend ausgewertet werden muss, ob eine an das portable Navigationsgerät angeschlossene Einrichtung der in dem Navigationsgerät gespeicherten Kennung entspricht. Vielmehr ist es auch möglich, dass das Navigationsgerät automatisch den Diebstahlschutzmodus einnimmt, wenn keine externe Einrichtung, der eine Kennung zugewiesen ist, an das Navigationsgerät angeschlossen ist. Vielmehr kann allein die Tatsache, dass keine solche Einrichtung angeschlossen ist, zum Einnehmen des Diebstahlschutzmodus führen.
  • Auch bedeutet das Einnehmen des Diebstahlschutzmodus nicht zwingend, dass sofort danach Teile der Funktionen oder alle Funktionen des Geräts gesperrt werden. Vielmehr kann z. B. noch ein unbeschränkter oder eingeschränkter Betrieb des Navigationsgeräts auch in dem Diebstahlschutzmodus zugelassen sein, wenn seit einem Start des Diebstahlschutzmodus weniger als eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist und/oder wenn das Navigationsgerät noch weniger als n mal seit dem Start des Diebstahlschutzmodus das Navigationsgerät eingeschaltet wurde, wobei n eine vorgegebene positive ganze Zahl ist. Unter den genannten Bedingungen kann auch zunächst ein unbeschränkter Betrieb noch zugelassen sein und danach unter denselben oder ähnlichen Bedingungen seit Übergang in einen eingeschränkten Betrieb noch ein solcher eingeschränkter Betrieb möglich sein. Z. B. wird erst danach der Betrieb des Navigationsgeräts ganz gesperrt.
  • Diese Maßnahmen erlauben es dem Benutzer, das Gerät auch noch in dem Diebstahlschutzmodus zu betreiben und erhöhen daher den Komfort, weil zunächst noch keine Maßnahmen zum Aufheben des Diebstahlschutzmodus ergriffen werden müssen. Der Benutzer kann das portable Navigationsgerät daher z. B. seinem Kraftfahrzeug entnehmen und es für die Navigation eines Fußweges zu einem Ziel verwenden, ohne den Diebstahlschutzmodus aufheben zu müssen.
  • Vorzugsweise wird der Diebstahlschutzmodus automatisch wieder aufgehoben, wenn das portable Navigationsgerät wieder an eine Einrichtung angeschlossen ist, die der gespeicherten Kennung entspricht.
  • Je nach Ausgestaltung des Diebstahlschutzmodus wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung früher oder später die Eingabe eines Codes verlangt und wird der Betrieb des Navigationsgeräts vollständig oder teilweise gesperrt, wenn oder solange der Code nicht eingegeben wird. Insbesondere kann nach Start des Diebstahlschutzmodus erstmalig dann die Eingabe des Codes verlangt werden, wenn das Navigationsgerät in den vollständig oder teilweise gesperrten Zustand übergeht, übergegangen ist oder unmittelbar davor steht, in diesen Betrieb überzugehen. Unter einem vollständig oder teilweise gesperrten Betrieb wird verstanden, dass alle oder ein Teil der Funktionen des Navigationsgerätes gesperrt sind.
  • Die Eingabe des Codes kann den Diebstahlschutzmodus beenden. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Eingabe des Codes den Diebstahlschutzmodus alternativ nur vorübergehend beenden oder unterbrechen. Z. B. ist dann nach Ende der Unterbrechung wieder die Eingabe des Codes erforderlich und/oder der Anschluss an eine Einrichtung, die der gespeicherten Kennung entspricht, um das Gerät mit allen oder zumindest einem Teil der möglichen Funktionen weiter betreiben zu können.
  • Es ist auch möglich, dass die Bedingungen, unter denen in dem Diebstahlschutzmodus ein vollständiger oder teilweiser Betrieb des Navigationsgeräts noch möglich ist, oder die Bedingungen, unter denen der Diebstahlschutzmodus beendet wird, von der Historie des Betriebs des Navigationsgeräts abhängen. Z. B. können Informationen über die Historie in dem Navigationsgerät gespeichert werden, etwa der Zeitpunkt und/oder die Häufigkeit der Eingabe eines Codes zum Aufheben oder Unterbrechen des Diebstahlschutzmodus. Auf diese Weise ist es möglich, anhand der Historie zu entscheiden, ob die Handhabung des Diebstahlschutzmodus verschärft und/oder gelockert wird. Eine verschärfte Handhabung hat einen geringeren Komfort für den Benutzer zur Folge, erhöht aber den Diebstahlschutz. Eine gelockerte Handhabung erhöht den Komfort für den Benutzer, erhöht aber auch die Gefahr, dass das Navigationsgerät unbefugt benutzt werden kann.
  • Wenn in dieser Beschreibung Verfahrensweisen beschrieben werden, die den Betrieb des Navigationsgerätes betreffen, können alle Verfahrensweisen von dem Navigationsgerät ausgeführt werden, z. B. von einer Software und/oder Hardware in dem Navigationsgerät, bei dem es sich z. B. um eine PDA (Personal Digital Assistent) oder allgemein um einen Minicomputer handelt. Zu diesen vom Navigationsgerät selbst ausgeführten Verfahrensweisen zählen insbesondere:
    • – das Speichern oder Abfragen einer Kennung, die als Referenz für tatsächlich von einer Einrichtung empfangenen Kennung verwendet werden soll,
    • – das Auslesen der Kennung von einer tatsächlich an das Navigationsgerät angeschlossenen Einrichtung,
    • – das Überprüfen der von der Einrichtung ausgelesenen oder empfangenen Kennung,
    • – die Entscheidung, ob und/oder wann der Diebstahlschutzmodus gestartet wird,
    • – die Anfrage, einen Code zum Aufheben oder Unterbrechen des Diebstahischutzmodus einzugeben,
    • – die Entscheidung, ob und/oder wann der Diebstahlschutzmodus aufgehoben oder unterbrochen wird.
  • Vorzugsweise ist das Navigationsgerät gegen Manipulationen aller Funktionen geschützt, die in Zusammenhang mit dem Diebstahlschutzmodus stehen. Insbesondere werden gespeicherte Werte, wie z. B. die Kennung oder der Code, in einem gegenüber Schreiben und Löschen geschützten Bereich eines Datenspeichers des Navigationsgeräts gespeichert. Dabei ist auch der Lesezugriff auf diesen Bereich des Speichers vorzugsweise so geschützt, dass nicht oder nur nach Eingabe einer Autorisierung von außerhalb des Gerätes darauf zugegriffen werden kann.
  • Insbesondere wird ein portables Navigationsgerät vorgeschlagen, das insbesondere der Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges dienen kann. Das Navigationsgerät ist ausgestaltet, zumindest in einem ersten Betriebsmodus an zumindest eine Einrichtung, insbesondere eine in oder an dem Straßen-Kraftfahrzeug montierte Einrichtung, angeschlossen zu werden, wobei die Einrichtung und das Navigationsgerät beim Betrieb des Navigationsgeräts zusammenwirken und wobei ein Betrieb des portablen Navigationsgeräts auch ohne Anschluss an die Einrichtung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationsgerät,
    • a) eine Empfangseinrichtung aufweist, die ausgestaltet ist, nach dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung von dieser eine Kennung der Einrichtung zu empfangen, und eine Speichereinrichtung aufweist, die ausgestaltet ist die empfangene Kennung abzuspeichern,
    • b) alternativ oder zusätzlich zu a) eine Speichereinrichtung aufweist, in der bereits vor dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung eine Kennung der Einrichtung gespeichert ist, oder die Kennung auf andere Weise verfügbar ist,
    • c) wobei das Navigationsgerät ausgestaltet ist, bei einem erneuten Anschluss an eine Einrichtung und/oder wiederholt, während das Navigationsgerät an eine Einrichtung angeschlossen ist, von dieser Einrichtung eine Kennung zu empfangen und zu prüfen, ob die Kennung mit der abgespeicherten Kennung übereinstimmt, und automatisch einen Diebstahlschutzmodus zu starten, wenn die Kennungen nicht übereinstimmen oder die empfangene Kennung mit keiner in dem Navigationsgerät gespeicherten Kennung übereinstimmt,
    • d) alternativ oder zusätzlich zu Eigenschaft c) ausgestaltet ist, in einem zweiten Betriebsmodus, in dem das Navigationsgerät nicht an eine Einrichtung angeschlossen ist oder von einer angeschlossenen Einrichtung keine Kennung empfängt, automatisch einen Diebstahlschutzmodus zu starten.
  • Wenn von dem Navigationsgerät ein Code verlangt wird, um den Diebstahlschutzmodus zumindest vorübergehend zu beenden oder zu unterbrechen, kann es sich z. B. um einen von einem Benutzer zuvor definierten Code handeln. Z. B. legt der Benutzer bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes fest, ob er überhaupt den Diebstahlschutzmodus aktivieren möchte. Ist dies der Fall, wird er, z. B. gesteuert durch eine Software, von dem Navigationsgerät gefragt, welchen Code er festlegen möchte. Der daraufhin von dem Benutzer eingegebene Code wird in der Speichereinrichtung des Navigationsgerätes gespeichert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Code ein werksseitig in der Speichereinrichtung abgespeicherter Code sein (Werkscode). Auch kann ein Navigationsgerät so ausgestaltet sein, dass es sowohl mit dem Benutzercode als auch mit dem Werkscode möglich ist, den Diebstahlschutzzustand zu beenden oder zu unterbrechen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System, wobei das System das Navigationsgerät und eine Einrichtung aufweist, an die das Navigationsgerät in dem ersten Betriebsmodus angeschlossen werden kann.
  • Das System besteht beispielsweise aus einer Steuereinrichtung und dem Navigationsgerät. Die Steuereinrichtung wird z. B. bei einer Nachrüstung eines Straßen-Kraftfahrzeuges fest in dieses eingebaut. Ferner kann das System noch einen Halter (Cradle) aufweisen, so dass das Navigationsgerät über den Halter an die Einrichtung angeschlossen werden kann. Z. B. kann das Gerät außerdem oder über die Einrichtung mit einer Antenne des Fahrzeugs verbunden werden, über die es Positionssignale eines Satelliten basierten Positionsbestimmungssystems empfangen kann. Die Steuereinrichtung kann nicht nur Funktionen für den Betrieb des Navigationsgeräts bereitstellen, wie z. B. Kartenmaterial für die Navigation in Form von gespeicherte Daten, oder an weitere Einrichtungen des Fahrzeugs angeschlossen sein, um z. B. die Information über die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs an das Navigationsgerät übermitteln. Vielmehr kann die Steuereinrichtung alternativ oder zusätzlich auch andere Funktionen wie Steuerung einer Freisprecheinrichtung für Telefongespräche, die über das als auch Mobiltelefon ausgestaltete Navigationsgerät und Übermittlung von Fahrzeug-Diagnosedaten zu dem Navigationsgerät und/oder an entfernte Empfänger ausführen. Auch können von dem Navigationsgerät gesendete Daten über die Einrichtung und z. B. über eine Fahrzeugantenne an einen entfernten Empfänger über eine Funkverbindung übermittelt werden bzw. in umgekehrter Richtung Daten empfangen werden.
  • Ferner gehört zum Umfang der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines portablen Navigationsgeräts, insbesondere eines Navigationsgeräts für die Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges, wobei das Navigationsgerät zumindest zeitweise in einem ersten Betriebsmodus betrieben wird, in dem es an zumindest eine Einrichtung, insbesondere eine in oder an dem Straßen-Kraftfahrzeug montierte Einrichtung, angeschlossen ist, wobei die Einrichtung und das Navigationsgerät beim Betrieb des Navigationsgeräts zusammenwirken und wobei ein Betrieb des portablen Navigationsgeräts auch ohne Anschluss an die Einrichtung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    • a) nach dem erstmaligen Anschluss des Navigationsgeräts an die Einrichtung eine Kennung der Einrichtung von dem Navigationsgerät empfangen wird und abgespeichert wird,
    • b) alternativ oder zusätzlich zu a) eine Kennung der Einrichtung bereits vor dem erstmaligen Anschluss des Navigationsgeräts an die Einrichtung gespeichert wird, oder die Kennung auf andere Weise verfügbar gemacht wird, wenn Sie benötigt wird,
    • c) bei einem erneuten Anschluss des Navigationsgeräts an eine Einrichtung und/oder wiederholt, während das Navigationsgerät an eine Einrichtung angeschlossen ist, von dieser Einrichtung eine Kennung empfangen wird und geprüft wird, ob die Kennung mit der abgespeicherten Kennung übereinstimmt, und automatisch ein Diebstahlschutzmodus gestartet wird, wenn die Kennungen nicht übereinstimmen oder die empfangene Kennung mit keiner in dem Navigationsgerät gespeicherten Kennung übereinstimmt,
    • d) alternativ oder zusätzlich zu c), in einem zweiten Betriebsmodus, in dem das Navigationsgerät nicht an eine Einrichtung angeschlossen ist oder von einer angeschlossenen Einrichtung keine Kennung empfängt, automatisch ein Diebstahlschutzmodus gestartet wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein portables Navigationsgerät, das in einem Personenkraftwagen betrieben wird, und
  • 2 ein Flussdiagramm, dass den Ablauf von Verfahrensschritten beschreibt.
  • 3 eine Variante der in 1 dargestellten Anordnung.
  • 1 zeigt die Front 8 und die Mittelkonsole 10 eines Fahrzeuginnenraums eines PKW. Ein Teil 6 der Mittelkonsole ist als Halter für ein portables Navigationsgerät (PND 1) ausgestaltet. Über zwei Anschlüsse 3, 5 und jeweils eine Anschlussleitung 7, 9 ist das PND 1 mit einer externen Antenne 29 und mit einer außerhalb des Fahrzeuginnenraums verbauten Steuereinrichtung 11 verbunden. Die externe Antenne 29 sowie die Anschlussleitung 9 können auch entfallen. In diesem Fall (die Variante gemäß 3 stellt einen solchen Fall dar) empfängt das PND Funksignale z. B. über eine eigene, in dem PND eingebaute Antenne und/oder über eine Antenne eines Halters, der das PND hält. Es ist auch möglich, dass das PND sowohl (erste) Funksignale über eine eingebaute Antenne oder eine Halter-Antenne empfängt als auch (zweite Funksignale) über eine Fahrzeug-externe Antenne. Die ersten Funksignale sind z. B. Positionssignale zur Bestimmung der momentanen Position in einem satellitenbasierten globalen Positionsbestimmungssystem (wie GPS oder Galileo). Die zweiten Funksignale sind z. B. Signale eines Rundfunksystems mit Informationen über die aktuelle Verkehrslage (z. B. TMC Meldungen).
  • Alternativ kann das PND 1 auch über die Steuereinrichtung 1 mit einer externen Antenne verbunden sein. In diesem Fall wird lediglich eine Anschlussleitung benötigt. Ferner kann sich der Halter 32 für das PND 31 auch im Bereich des Armaturenbretts befinden (3) oder das PND kann lose im Fahrzeug angeordnet sein. Im Fall der losen Anordnung oder auch, wenn es durch einen Halter 32 gehalten wird, kann das PND über eine Funkverbindung (z. B. nach dem Bluetooth-Standard) an die im Fahrzeug verbaute Steuereinrichtung angeschlossen sein. Dies ist im Ausführungsbeispiel von 3 der Fall.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist die Steuereinrichtung 11 als Freisprecheinrichtung ausgestaltet und daher über nicht dargestellte Verbindungen mit einem Mikrofon 21 und einem Lautsprecher 22 verbunden. Ferner kann die Steuereinrichtung 11 über Leitungen 23 (z. B. einen Datenbus, z. B. einen CAN-Bus) mit weiteren Einrichtungen des Fahrzeugs verbunden sein. Stellvertretend für solche Einrichtungen ist in 1 die Einrichtung 27 dargestellt. Beispielsweise gehören zu diesen Einrichtungen ein Steuergerät zur Steuerung des Betriebes eines Kraftfahrzeugs und/oder Diagnoseeinrichtungen. Insbesondere kann das PND auf diese Weise mit Informationen über den Fahrbetrieb (z. B. die Fahrgeschwindigkeit) und über die Umgebung des Fahrzeugs versorgt werden (z. B. Temperatur der Umgebung, Wetter, Abstand zu Fahrzeugen oder anderen Gegenständen in der Umgebung usw.).
  • In dem Fahrzeug ist eine Anlage 25 vorhanden, die insbesondere ein Autoradio, ein Display und ein Laufwerk zum Lesen von gespeicherten Daten aufweisen kann. Auf diese Weise ist es möglich, das PND 1 mit weiteren Daten (z. B. zusätzlichen Kartendaten, insbesondere aktualisierten Kartendaten) für die Navigation zu versorgen. Generell ist es möglich, Daten zu dem PND z. B.
    • – direkt (z. B. über eine Funkverbindung) zwischen dem PND und einer entfernten (Fahrzeug-externen Funkstation),
    • – indirekt über einen Halter des PND, der eine Datenübertragungsverbindung zu dem PND hat, und/oder
    • – über eine andere Einrichtung des Fahrzeugs (z. B. über einen USB-Anschluss zwischen PND und der Einrichtung)
    zu übertragen.
  • Außerdem kann es sich bei der Anlage 25 um eine Navigationseinrichtung ebenfalls zur Navigation des Fahrzeugs handeln, mit einem Display und entsprechenden Bedienelementen. Dies ermöglicht es, dass das PND 1 und die Anlage 25 für die Navigation zusammenwirken. Auch kann das PND 1 Navigationsinformationen von der Anlage 25 erhalten, die es für den Betrieb außerhalb des Fahrzeugs verwendet, z. B. wenn die Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug aussteigen und das PND 1 mit sich führen.
  • Unter Navigation wird in dieser Beschreibung im weiteren Sinne auch ein Vorgang verstanden, der zwar mit dem Fahrbetrieb des Fahrzeugs zusammenhängt, jedoch nicht oder nicht zwangsläufig die Planung oder Anzeige von Fahrwegen betrifft. Im weiteren Sinne umfasst die Navigation auch z. B. die Erfassung und Verarbeitung von Betriebsdaten des Fahrzeugs, wie z. B. Geschwindigkeit, Kraftstoffverbrauch, Betriebstemperatur eines Antriebsmotors und/oder Diagnosedaten von Fahrzeugkomponenten. Die Erfindung betrifft aber auch ein portables Navigationsgerät zur Navigation im engeren Sinne, d. h. zur Fahrwegplanung und/oder Unterstützung bei der Verfolgung eines Fahrweges (z. B. Anzeige von Empfehlungen, die Fahrtrichtung zu ändern oder beizubehalten).
  • Das in 2 dargestellte Flussdiagramm zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für den Betrieb eines portablen Navigationsgeräts, z. B. des in 1 dargestellten PND 1.
  • In Schritt S1 beginnt der Betrieb des PND, d. h. es wird erstmalig nach Auslieferung vom Werk oder nach einem Zurücksetzen in den Auslieferungszustand in Betrieb genommen. In diesem Schritt wird der Benutzer aufgefordert, das PND an ein Fahrzeug anzuschließen (d. h. an zumindest eine in dem Fahrzeug eingebaute Einrichtung). Das PND erhält daraufhin von der Einrichtung eine Kennung, die diese Einrichtung eindeutig identifiziert. Beispielsweise kann es sich bei der Kennung um die Seriennummer der Einrichtung handeln. Z. B. in dem in 1 dargestellten Fall kann jedoch alternativ oder zusätzlich die Kennung von anderen Geräten und Einrichtungen in dem Fahrzeug zu dem PND übertragen und dort gespeichert werden. Grundsätzlich eignet sich z. B. jede Einrichtung, die eine solche Kennung besitzt, etwa eine Adresse, die für die Adressierung von Datenübertragungen an Bord des Fahrzeugs, z. B. über einen Datenbus, vergeben ist.
  • Alternativ kann die Kennung bereits im Werk gespeichert werden, d. h. vor Schritt S1. Z. B. eignet sich als Kennung wiederum die Seriennummer einer Steuereinrichtung, die zur Vorbereitung des Betriebes des PND in einem bestimmten Fahrzeug verbaut wird. Mögliche Funktionen einer solchen Steuereinrichtung wurden bereits beschrieben.
  • In dem auf Schritt S1 folgenden Schritt S2 wird der Benutzer aufgefordert, einen Code (z. B. ein Passwort) in das PND einzugeben. Dieser Code wird in dem PND gespeichert. Während des weiteren Betriebes des PND kann es erforderlich sein, dass der Code erneut eingegeben werden muss, um z. B. den Diebstahlschutzmodus aufzuheben oder zu unterbrechen.
  • In dem auf Schritt S2 folgenden Schritt S3 findet ein Ereignis statt, durch das das PND in den Diebstahlschutzmodus versetzt wird. Z. B. ist das PND in Schritt S3 von der im Fahrzeug verbauten Einrichtung abgekoppelt worden und kann daher dessen Kennung nicht mehr abfragen. Alternativ ist das PND in ein anderes Fahrzeug gebracht worden und dort an eine Einrichtung angeschlossen worden, die eine andere Kennung besitzt. Entscheidend ist dabei, dass wiederum die in dem PND gespeicherte Kennung nicht von einer mit dem PND in Verbindung stehenden Einrichtung abgefragt werden kann. Das PND entscheidet daher, dass möglicherweise ein Diebstahl des Gerätes stattgefunden hat und startet den Diebstahlschutzmodus.
  • In dem auf Schritt S3 folgenden Schritt S4 ist während des weiteren Betriebes des PND ein Kriterium erfüllt, dass das PND zur Aufforderung veranlasst, dass der Code eingegeben wird. Hierzu weist das PND beispielsweise (wie in 1 mit dem Bezugszeichen 2 pauschal bezeichnet ist) ein Display zur Anzeige der Aufforderung und Tasten zum Eingeben von Signalen auf. Werden die richtigen Tasten in der richtigen Reihenfolge betätigt, entsprechen die erzeugten Signale dem Code und stellt das PND fest, dass der richtige Code eingegeben wurde. Auf den Schritt S4 folgt in diesem Fall wieder der Schritt S3, wie durch die mit Y bezeichneten Pfeile in 2 angedeutet ist. Im Schritt S3 findet ein Betrieb außerhalb des Diebstahlschutzmodus statt, bis wieder ein Ereignis eintritt, das den Start des Diebstahlschutzmodus auslöst und wieder der Schritt S4 folgt.
  • Wird jedoch in Schritt S4 nicht der richtige Code eingegeben, folgt wie durch den mit N bezeichneten Pfeil angedeutet ist Schritt S5. In diesem Schritt wird ein Teil der Funktionen des PND gesperrt oder wird der Betrieb des PND voltständig gesperrt, bis der korrekte Code über die Eingabemittel des PND eingegeben ist. In diesem Fall kehrt wie durch die mit C bezeichneten Pfeile angedeutet ist der Betrieb wieder in Schritt S3 zurück. Alternativ zu der Eingabe des Codes über die Eingabemittel des PND kann der Zustand zu Beginn des Schritts S3 oder der Auslieferungszustand durch einen zweiten Code hergestellt werden, wobei dieser Code nur dem Hersteller des PND bekannt ist. Damit der Hersteller des PND diesen zweiten Code eingibt, muss der Nachweis geführt werden, dass der Einsender des Geräts auch der Eigentümer ist oder von diesem dazu ermächtigt wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004023182 A1 [0002]
    • - DE 10028899 A1 [0004, 0004, 0004, 0005, 0006, 0006]

Claims (11)

  1. Portables Navigationsgerät (1), insbesondere für die Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges, wobei das Navigationsgerät (1) ausgestaltet ist, zumindest in einem ersten Betriebsmodus an zumindest eine Einrichtung (11), insbesondere eine in oder an dem Straßen-Kraftfahrzeug montierte Einrichtung, angeschlossen zu werden, wobei die Einrichtung (11) und das Navigationsgerät (1) beim Betrieb des Navigationsgeräts (1) zusammenwirken und wobei ein Betrieb des portablen Navigationsgeräts (1) auch ohne Anschluss an die Einrichtung (11) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationsgerät, a) eine Empfangseinrichtung aufweist, die ausgestaltet ist, nach dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung (11) von dieser eine Kennung der Einrichtung zu empfangen, und eine Speichereinrichtung aufweist, die ausgestaltet ist die empfangene Kennung abzuspeichern, b) alternativ oder zusätzlich zu a) eine Speichereinrichtung aufweist, in der bereits vor dem erstmaligen Anschluss an die Einrichtung (11) eine Kennung der Einrichtung gespeichert ist, oder die Kennung auf andere Weise verfügbar ist, c) wobei das Navigationsgerät (1) ausgestaltet ist, bei einem erneuten Anschluss an eine Einrichtung und/oder wiederholt, während das Navigationsgerät (1) an eine Einrichtung (11) angeschlossen ist, von dieser Einrichtung (11) eine Kennung zu empfangen und zu prüfen, ob die Kennung mit der abgespeicherten Kennung übereinstimmt, und automatisch einen Diebstahlschutzmodus zu starten, wenn die Kennungen nicht übereinstimmen oder die empfangene Kennung mit keiner in dem Navigationsgerät (1) gespeicherten Kennung übereinstimmt, d) alternativ oder zusätzlich zu Eigenschaft c) ausgestaltet ist, in einem zweiten Betriebsmodus, in dem das Navigationsgerät (1) nicht an eine Einrichtung angeschlossen ist oder von einer angeschlossenen Einrichtung keine Kennung empfängt, automatisch einen Diebstahlschutzmodus zu starten.
  2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, wobei das Navigationsgerät (1) ausgestaltet ist, in dem Diebstahlschutzmodus die Eingabe eines Codes zu verlangen und den Betrieb des Navigationsgeräts (1) vollständig oder teilweise zu sperren, wenn oder solange der Code nicht eingegeben wird.
  3. Navigationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Navigationsgerät (1) ausgestaltet ist, nach Eingabe eines Codes den Diebstahlschutzmodus zumindest vorübergehend zu beenden oder zu unterbrechen.
  4. Navigationsgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei von dem Navigationsgerät als der einzugebende Code ein von einem Benutzer zuvor definierter und in der Speichereinrichtung abgespeicherter Benutzercode und/oder ein werksseitig in der Speichereinrichtung abgespeicherter Werkscode akzeptiert wird.
  5. Navigationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Navigationsgerät (1) ausgestaltet ist, in dem Diebstahlschutzmodus einen unbeschränkter oder einen eingeschränkter Betrieb des Navigationsgeräts – für eine vorgegebene Zeitspanne seit Start des Diebstahlschutzmodus und/oder – bis das Navigationsgerät (1) zum n-ten Mal seit Start des Diebstahlmodus eingeschaltet wird, wobei n eine vorgegebene positive ganze Zahl ist, zuzulassen.
  6. System mit einem Navigationsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit der Einrichtung (11), an die das Navigationsgerät (1) in dem ersten Betriebsmodus angeschlossen ist.
  7. Verfahren zum Betreiben eines portablen Navigationsgeräts (1), insbesondere eines Navigationsgeräts für die Navigation eines Straßen-Kraftfahrzeuges, wobei das Navigationsgerät (1) zumindest zeitweise in einem ersten Betriebsmodus betrieben wird, in dem es an zumindest eine Einrichtung (11), insbesondere eine in oder an dem Straßen-Kraftfahrzeug montierte Einrichtung, angeschlossen ist, wobei die Einrichtung (11) und das Navigationsgerät (1) beim Betrieb des Navigationsgeräts (1) zusammenwirken und wobei ein Betrieb des portablen Navigationsgeräts (1) auch ohne Anschluss an die Einrichtung (11) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) nach dem erstmaligen Anschluss des Navigationsgeräts (1) an die Einrichtung (11) eine Kennung der Einrichtung (11) von dem Navigationsgerät (1) empfangen wird und abgespeichert wird, b) alternativ oder zusätzlich zu a) eine Kennung der Einrichtung (11) bereits vor dem erstmaligen Anschluss des Navigationsgeräts (1) an die Einrichtung (11) gespeichert wird, oder die Kennung auf andere Weise verfügbar gemacht wird, wenn Sie benötigt wird, c) bei einem erneuten Anschluss des Navigationsgeräts (1) an eine Einrichtung und/oder wiederholt, während das Navigationsgerät (1) an eine Einrichtung angeschlossen ist, von dieser Einrichtung eine Kennung empfangen wird und geprüft wird, ob die Kennung mit der abgespeicherten Kennung übereinstimmt, und automatisch ein Diebstahlschutzmodus gestartet wird, wenn die Kennungen nicht übereinstimmen oder die empfangene Kennung mit keiner in dem Navigationsgerät gespeicherten Kennung übereinstimmt, d) alternativ oder zusätzlich zu c), in einem zweiten Betriebsmodus, in dem das Navigationsgerät (1) nicht an eine Einrichtung angeschlossen ist oder von einer angeschlossenen Einrichtung keine Kennung empfängt, automatisch ein Diebstahlschutzmodus gestartet wird.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei in dem Diebstahlschutzmodus ein unbeschränkter oder eingeschränkter Betrieb des Navigationsgeräts (1) – für eine vorgegebene Zeitspanne seit Start des Diebstahlschutzmodus und/oder – bis das Navigationsgerät (1) zum n-ten Mal seit Start des Diebstahlschutzmodus eingeschaltet wird, wobei n eine vorgegebene positive ganze Zahl ist, zugelassen wird.
  9. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Diebstahlschutzmodus die Eingabe eines Codes verlangt wird und der Betrieb des Navigationsgeräts (1) vollständig oder teilweise gesperrt wird, wenn oder solange der Code nicht eingegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei nach Eingabe eines Codes der Diebstahlschutzmodus zumindest vorübergehend beendet oder unterbrochen wird.
  11. Verfahren nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei als der einzugebende Code ein von einem Benutzer zuvor definierter und in der Speichereinrichtung abgespeicherter Benutzercode und/oder ein werksseitig in der Speichereinrichtung abgespeicherter Werkscode akzeptiert wird.
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