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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Bodendienstsystem für ein Luftschiff.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Bodendienstsystem,
das mit mehreren Verankerungskonstruktionen zum Starten und Einfangen
eines Luftschiffes arbeitet. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung
ein Bodendienstsystem, das es einem Luftschiff gestattet, sich entlang
eines vorgegebenen Weges aus einem Hangar zu einem Windfahnenring zum
Starten oder Landen zu bewegen.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Herkömmliche
Luftschiffe werden, wenn sie nicht fliegen, mit Hilfe einer Verankerungsvorrichtung,
die am Bug des Luftschiffes angebracht ist, und mehreren Haltetauen
am Boden manövriert.
Die Haltetaue sind an verschiedenen Befestigungspunkten an der Außenseite
des Körpers
des Rumpfes oder der Hülle
des Luftschiffes befestigt, einschließlich der Heck- und der Bugsektion
des Luftschiffes. Die Befestigungspunkte erstrecken sich oft von
der Hülle des
Luftschiffes nach außen,
wodurch die glatte gleichmäßige Oberfläche der
Hülle verändert wird. Die
Befestigungspunkte sind als solche eine Ursache eines erhöhten Luftwiderstandes
des Luftschiffes während
des Fluges. Motorisierte Gefährte
und Verankerungsmasten sind oft am freien Ende der Haltetaue befestigt,
um die seitliche und vertikale Bewegung des Luftschiffes zu steuern,
während
es bewegt wird.
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Die
Verankerungsvorrichtung wird in Verbindung mit den Haltetauen verwendet,
um das Luftschiff zusätzlich
zu kontrollieren, während
es am Boden bewegt wird. Die Verankerungsvorrichtung umfasst einen
Bugkegel und Latten, die dauerhaft am Bug des Luftschiffes angebracht
sind. Die Latten erstrecken sich über der Oberfläche der
Hülle,
wodurch weitere unterbrochene oder unebene Oberflächen entstehen,
die einen Luftwiderstand erzeugen, während das Luftschiff fliegt.
Während
des Manövrierens des
Luftschiffes am Boden werden die Latten und der Bugkegel an einer
großen
beweglichen Plattformkonstruktion befestigt, die dafür konstruiert
ist, lösbar
daran befestigt zu werden. Unter der Plattform befinden sich Räder, die
es ermöglichen,
die Plattform und das angebrachte Luftschiff durch ein motorisiertes
Gefährt
zu manövrieren.
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Weil
ein erhöhter
Luftwiderstand am Rumpf kein großes Problem bei einem herkömmlichen
Luftschiff darstellt, wird die Verwendung von Haltetauen und der
Verankerungsvorrichtung für
das Manövrieren
eines solchen herkömmlichen
Luftschiffs am Boden als effektiv erachtet. Bei Luftschiffen jedoch,
die mit einer Stromlinienhülle
versehen sind, wie zum Beispiel bei einem Höhenluftschiff, verursachen
solche Haltetaue und Verankerungsvorrichtungen, die Bugkegel und
Latten verwenden, unerwünschte
Luftverwirbelungen in dem laminaren Luftstrom, der über die
Oberfläche
des Stromlinienrumpfes streicht.
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Darum
besteht Bedarf an einem Bodendienstsystem, das ohne Verankerungsmasten,
Bugkegel und Latten auskommt. Des Weiteren besteht Bedarf an einem
Bodendienstsystem, das die Anzahl der Befestigungspunkte an dem
Luftschiff verringert.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Vor
dem Hintergrund des oben Dargelegten besteht ein erster Aspekt der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Bodendienstsystems
für ein
Luftschiff. Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung,
ein Bodendienstsystem für
ein Luftschiff bereitzustellen, das ein erstes Gleissystem, ein zweites
Gleissystem und mehrere Andockwagen umfasst, die dafür konfiguriert
sind, sich auf einem der Gleissysteme zu bewegen, wobei die mehreren
Andockwagen jeweils einen Verankerungswagen tragen, der dafür konfiguriert
ist, sich auf dem anderen der Gleissysteme zu bewegen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
vollständiges
Verstehen der Aufgaben, Techniken und Konstruktionen der Erfindung
ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den
begleitenden Zeichnungen, in denen Folgendes dargestellt ist:
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1A ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Bodendienstsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ein Luftschiffandocksystem zeigt, das sich an einer
Position zwischen einem Luftschiffhangar und einem Windfahnen-,
Start- und Landering
befindet.
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1B ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Bodendienstsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die das Luftschiffandocksystem an einer Übergangsposition
innerhalb des Windfahnen-, Start- und Landerings zeigt.
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1C ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Bodendienstsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die das Luftschiffandocksystem zeigt, das um den Windfahnen-,
Start- und Landering angeordnet ist.
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2 ist
eine Draufsicht auf das Bodendienstsystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
die das Luftschiffandocksystem an einer Übergangsposition an dem Windfahnen-,
Start- und Landering zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer vorderen Steuerbordverankerungskonstruktion,
die ein Teil des Luftschiffandocksystems ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer hinteren Steuerbordverankerungskonstruktion,
die ein Teil des Luftschiffandocksystems ist.
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5 ist
ein Aufriss entlang der Linie 5-5 von 2, die eine
vordere Steuerbordverankerungskonstruktion zeigt, die an dem vorderen
Steuerbordverankerungswagen befestigt ist, die beide von einem vorderen
Steuerbordandockwagen getragen werden.
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6 ist
ein Aufriss entlang der Linie 6-6 von 2, die eine
hintere Steuerbordverankerungskonstruktion zeigt, die an dem hinteren
Steuerbordverankerungswagen befestigt ist, die beide von einem hinteren
Steuerbordandockwagen getragen werden.
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7 ist
eine Draufsicht auf ein Ringgleissystem, das die Andock- und Verankerungswagen trägt.
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8 ist
ein Aufriss der vorderen Steuerbordverankerungskonstruktion, die
auf dem vorderen Steuerbordverankerungswagen sitzt, die beide von dem
vorderen Steuerbordandockwagen getragen werden.
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9 ist
ein Aufriss der vorderen Backbordverankerungskonstruktion, die auf
dem vorderen Backbordverankerungswagen sitzt, die beide von dem
vorderen Backbordandockwagen getragen werden.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des vorderen Steuerbordandockwagens.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des hinteren Steuerbordandockwagens.
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12 ist
eine perspektivische Detailansicht des vorderen Steuerbordandockwagens,
der so angeordnet ist, dass er eine innere Schiene des Ringgleissystems
vervollständigt.
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12A ist eine perspektivische Detailansicht eines
ersten Endschienensegments des vorderen Steuerbordandockwagens.
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12B ist eine perspektivische Detailansicht eines
zweiten Endschienensegments des vorderen Steuerbordandockwagens.
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13 ist
eine perspektivische Detailansicht des hinteren Steuerbordandockwagens,
der so positioniert ist, dass er eine äußere Schiene des Ringgleissystems
vervollständigt.
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13A ist eine perspektivische Detailansicht eines
ersten Endschienensegments für
den hinteren Steuerbordandockwagen.
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13B ist eine perspektivische Detailansicht eines
zweiten Endschienensegments für
den hinteren Steuerbordandockwagen.
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14 ist
eine perspektivische Draufsicht auf den vorderen Steuerbordverankerungswagen.
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14A ist eine perspektivische Sicht von unten auf
den vorderen Steuerbordverankerungswagen.
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15 ist
eine perspektivische Draufsicht auf den hinteren Steuerbordverankerungswagen.
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15A ist eine perspektivische Sicht von unten auf
den hinteren Steuerbordverankerungswagen.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht einer Laufradbaugruppe. 16A ist eine Draufsicht auf die Laufradbaugruppe.
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16B ist ein Aufriss der Laufradbaugruppe.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer Auslegerradbaugruppe.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht der vorderen Steuerbordverankerungskonstruktion
mit angebrachtem Verankerungswagen.
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19 ist
eine perspektivische Draufsicht auf die vordere Steuerbordverankerungsplattform.
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20 ist
eine perspektivische Sicht von unten auf die vordere Steuerbordverankerungskonstruktion
mit angebrachtem Verankerungswagen.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht der hinteren Steuerbordverankerungs konstruktion
mit angebrachtem Verankerungswagen.
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22 ist
eine perspektivische Sicht von unten auf die hintere Steuerbordverankerungskonstruktion
mit angebrachtem Verankerungswagen.
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23 ist
eine perspektivische Draufsicht auf die hintere Steuerbordverankerungsplattform.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Laufgestellstrangs, der dazu
dient, die vordere Steuerbord- und die vordere Backbordverankerungskonstruktion
miteinander zu verbinden.
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24A ist eine perspektivische Detailansicht eines
Befestigungspfostens des Laufgestellstrangs.
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25 ist
eine perspektivische Detailansicht einer Kupplungsvorrichtung der
vorderen Steuerbord- und Backbordverankerungsplattform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Bodendienstsystem gemäß den Konzeptionen
der vorliegenden Erfindung ist in den begleitenden Zeichnungen allgemein
mit der Zahl 100 bezeichnet. Wie in den 1A, 1B und 1C gezeigt,
dient das Bodendienstsystem 100 dem Transport eines (nicht
gezeigten) Luftschiffs zwischen einem Hangar 101 und einem
Windfahnen-, Start- und Landering R, wo das Luftschiff losgebunden
und eingefangen werden kann. Es versteht sich des Weiteren, dass
zwar in der folgenden Besprechung des Dienstsystems 100 der
Begriff "Luftschiff' verwendet wird,
dass aber die Besprechung nicht darauf beschränkt werden darf, da das Dienstsystem 100 auch für Kleinstluftschiffe,
Lenkluftschiffe, Luftballone oder sonstige Luftfahrzeuge leichter
als Luft verwendet werden kann, einschließlich Höhenluftschiffe.
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Vor
dem Starten des Luftschiffs richten Komponenten des Bodendienstsystems 100 das
Luftschiff in die gewünschte
Aufstiegsrichtung aus. Nach dem Start kann das Bodendienstsystem 100 so
positioniert werden, dass ein Einfangen des Luftschiffes ermöglicht wird.
Beim Einfangen des Luftschiffs werden die Komponenten des Bodendienstsystems 100 entsprechend
der Ausrichtung des unter Druck stehenden Luftschiffes während des
Abstiegs positioniert. Sobald das unter Druck stehende Luftschiff
eingefangen ist, transportiert das Bodendienstsystem 100 das
Luftschiff von dem Windfahnen-, Start- und Landering R in den Hangar 101,
wo das Luftschiff verstaut wird und erforderliche Wartungsarbeiten ausgeführt werden
können.
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Das
Bodendienstsystem 100 enthält ein Luftschiffandocksystem 102,
das vier (4) Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 enthält, wie
in 2 gezeigt. Wie weiter unten noch besprochen, dient
das Luftschiffandocksystem 102 dem Tragen des Luftschiffs
vor seinem Losmachen und nach seinem Einfangen. Die Verankerungskonstruktionen 104 und 105 sind
die vordere Backbord- bzw. Steuerbordverankerungskonstruktion, und
die Verankerungskonstruktionen 106 und 107 sind
die hintere Backbord- bzw. Steuerbordverankerungskonstruktion. Die
vordere Steuerbordverankerungskonstruktion 105, die ein
Spiegelbild der vorderen Backbordverankerungskonstruktion 104 ist,
ist in 3 gezeigt, und die hintere Steuerbordverankerungskonstruktion 107,
die ein Spiegelbild der hinteren Backbordverankerungskonstruktion 106 ist,
ist in 4 gezeigt. Die vorderen Verankerungskonstruktionen 104 und 105 bestehen
jeweils aus einer Verankerungsplattform 108X und einem
Gerüstsystem 109X, und
die hinteren Verankerungskonstruktionen 106 und 107 bestehen
jeweils aus einer Verankerungsplattform 108Y und einem
Gerüstsystem 109Y.
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Wenden
wir uns wieder 2 zu. Die Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 können mit
Hilfe eines geradlinigen Gleissystems 110 zwischen dem
Hangar 101 und dem Windfahnen-, Start- und Landering R
bewegt werden. Um das (nicht gezeigte) Luftschiff für sein Losmachen
oder Einfangen zu positionieren, werden die Verankerungskonstruktionen 104–107 mit
Hilfe eines Ringgleissystems 112 um den Windfahnen-, Start-
und Landering R positioniert. Die Gleissysteme 110 und 112 sind
aus verschiedenen Schienen gebildet, auf denen verschiedene Andockwagen
bzw. verschiedene Verankerungswagen fahren, wie weiter unten noch
besprochen.
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Wenn
das Luftschiff schließlich
auf dem Luftschiffandocksystem 102 positioniert ist, tragen
ein Paar vorderer Backbord- und Steuerbordandockwagen 114A bzw. 114B ein
Paar vorderer Backbord- und Steuerbordverankerungswagen 116A–B, wie
in 5 zu sehen. Und ein Paar hinterer Backbord- und Steuerbordandockwagen 115A bzw. 115B trägt ein Paar
hinterer Backbord- und Steuerbordverankerungswagen 117A–B, wie
in 6 zu sehen. Genauer gesagt, werden die vorderen
Andockwagen 114 und die hinteren Andockwagen 115 so
geschleppt, dass die jeweiligen vorderen Verankerungskonstruktionen 104, 105 und
hinteren Verankerungskonstruktionen 106, 107 entlang
dem geradlinigen Gleissystem 110 zwischen dem Hangar 101 und
dem Windfahnen-, Start- und Landering R transportiert werden. Des
Weiteren transportieren die vorderen Verankerungswagen 116A–B und die
hinteren Verankerungswagen 117A– B die vorderen Verankerungskonstruktionen 104 und 105 bzw.
die hinteren Verankerungskonstruktionen 106 und 107 entlang
dem Ringgleissystem 112. Auf dem Ringgleissystem 112 können die
Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 relativ
zum Wind bewegt werden und/oder werden in einer gewünschten
Weise ausgerichtet, um einen Start oder eine Landung des Luftschiffes
vorzubereiten. Es versteht sich des Weiteren, dass die Andockwagen
und Verankerungswagen motorisiert sein können, um ihr Bewegen zu vereinfachen.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, sind die vordere
und die hintere Steuerbordverankerungskonstruktion 105 und 107 an
den Verankerungswagen 116B und 117B angebracht,
die jeweils auf den Andockwagen 114B und 115B sitzen.
Gleichermaßen sind
die vordere und die hintere Backbordverankerungskonstruktionen 104 und 106 an
den Verankerungswagen 116A und 117A angebracht,
die auf den Andockwagen 114A und 115A sitzen.
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Wie
in 7 gezeigt, enthält das geradlinige Gleissystem 110 einen
ersten Andockwagenkanal 120 und einen zweiten Andockwagenkanal 122,
die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der erste und
der zweite Andockwagenkanal 120 und 122 definieren
Wege für
die Bewegung der Andockwagen 114 und 115 zwischen
dem Hangar 101 und dem Windfahnen-, Start- und Landering
R. Genauer gesagt, bildet jeder Kanal 120 und 122 eine
Schiene 126 bzw. 127, die aus dem Inneren des
Hangars zum Ring R verläuft.
Und es ist zu erkennen, dass jeder Kanal das Ringgleissystem so
schneidet, dass eine Ringgleislücke 123 gebildet
wird. Der vordere Backbordandockwagen 114A und der hintere
Backbordandockwagen 115A bewegen sich innerhalb des ersten
Andockwagenkanals 120 auf der Schiene 126, und
der vordere Steuerbordandockwagen 114B und der hintere
Steuerbordandockwagen 115B bewegen sich innerhalb des zweiten
Andockwagenkanals 122 auf der Schiene 127, wie
in den 7, 8 und 9 gezeigt.
Die Andockwagen 114 und 115 sind mit Schienensektionen
ausgerüstet,
die in der Lage sind, das Ringgleissystem 112 zu vervollständigen.
Oder anders ausgedrückt:
Wenn die Andockwagen 114 und 115 bestimmungsgemäß innerhalb
des ersten und zweiten Andockwagenkanals 120 und 122 positioniert
sind, so füllen
die Schienensektionen, die an den Andockwagen 114 und 115 vorhanden
sind, die Lücken 123 in
dem Ringgleissystem 112. Infolge dessen können die
Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 dann
um das Ringgleissystem 112 in einer Weise bewegt werden,
die später
noch eingehender besprochen wird.
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Zusammenfassend
gesagt, drehen sich die Verankerungswagen 116 und 117 um
das Ringgleissystem 112 herum, um in die gewünschte Position bewegt
zu werden. Oder anders ausgedrückt:
Die Verankerungswagen 116 und 117 und die daran
angebrachten Verankerungskonstruktionen 104–107 können sich
gemeinsam um die Mitte des Ringgleissystems 112 herum bewegen.
Dabei kann das Luftschiffandocksystem 102 ordnungsgemäß relativ
zum Wind positioniert werden und/oder nach Wunsch ausgerichtet werden,
um das Luftschiff zu starten oder einzufangen.
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Wie
in den 1A, 1B und 1C gezeigt,
enthält
der Hangar 101 Tore 124 und 125, die geöffnet und
geschlossen werden können,
um das Verstauen des unter Druck stehenden Luftschiffs zu erleichtern.
Die Tore 124 und 125 bewegen sich auf Hangargleisen 128,
und das geradlinige Gleissystem 110 kreuzt diese Hangargleise.
Die Gleise 128 und die Schienen 126, 127 kreuzen
einander in einer solchen Weise, dass eine Arbeitsbewegung der Tore 124 und 125 und
eine Bewegung der Verankerungskonstruktionen 104–107 ohne
Behinderung durch das Schneiden der Gleise möglich ist.
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Das
geradlinige Gleissystem 110, wie in 7 gezeigt,
enthält
eine erste Schiene 126 und eine zweite Schiene 127,
die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und innerhalb
eines ersten und eines zweiten Andockwagenkanals 120 bzw.
122 angeordnet sind. Die erste und die zweite Schiene 126 und 127,
wie in den 7, 8 und 9 gezeigt,
umfassen zylindrische Rohre, die in verschiedenen Abständen durch
Auflager 130 getragen werden. Die Auflager 130 sind
T-förmig,
und jedes enthält
eine Basissektion 132 mit einer Schenkelsektion 133,
die sich von dort nach außen
erstreckt. Die Schenkelsektionen 133 sind an die zylindrischen Rohre
geschweißt,
und die Basissektionen 132 auf beiden Seiten der Schenkelsektionen 133 werden
innen getragen und sind an einem ersten Schienenkanal 136 und
einem zweiten Schienenkanal 138 befestigt, die innerhalb
des ersten bzw. des zweiten Andockwagenkanals 120 und 122 angeordnet
sind. Der erste und der zweite Schienenkanal 136 und 138 bilden
einen Raum zur Aufnahme der ersten und der zweiten Schiene 126, 127,
auf denen die Andockwagen 114 und 115 fahren.
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Wie
am besten in den 8 und 9 zu sehen
ist, sind der erste und der zweite Andockwagenkanal 120 und 122 von
einer solchen Größe, dass sie
die Andockwagen 114 und 115 unterbringen und/oder
beweglich aufnehmen können,
und jeder enthält
horizontale Unterseiten 140 und vertikale Seitenwände 142.
Der erste und der zweite Schienenkanal 136 und 138 erstrecken
sich nach innen von den horizontalen Unterseiten 140 entlang
der Länge
des ersten und des zweiten Andockwagenkanals 120 und 122 und
enthalten vertiefte horizontale Unterseiten 146, von denen
sich vertikale Seitenwände 148 erstrecken.
Oder anders ausgedrückt:
Die vertikalen Seitenwände 148 erstrecken
sich nach innen von der Unterseite 140. Die Auflager 130 sind
fest an den horizontalen Unterseiten 146 angebracht, und
die vertikalen Seitenwände 148 gewährleisten,
dass sich das obere Ende der ersten und der zweiten Schiene 126 und 127 auf
der Höhe
oder etwas unterhalb der Höhe der
horizontalen Unterseiten 140 der Andockwagenkanäle 120 und 122 befindet.
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Der
erste und der zweite Andockwagenkanal 120 und 122 erstrecken
sich in das Ringgleissystem 112 hinein, wodurch Abschnitte
des Ringgleissystems 112 in stationäre Sektionen getrennt werden, die
durch Lücken 123 getrennt
sind, die mit Hilfe der Schienensektionen geschlossen werden, die
an den Andockwagen 114 und 115 vorhanden sind,
wie noch zu besprechen sein wird. Wie in den 1A, 1B, 1C, 2 und
am deutlichsten in 7 gezeigt, enthält das Ringgleissystem 112 eine
erste innere Ringschiene 150, eine zweite innere Ringschiene 152 und
eine äußere Ringschiene 154.
Die erste und die zweite innere Ringschiene 150, 152 und
die äußere Ringschiene 154 sind
im Wesentlichen konzentrisch zueinander. Des Weiteren ist die erste
innere Ringschiene 150 innerhalb der zweiten inneren Ringschiene 152 positioniert,
und sowohl die erste innere Ringschiene 150 als auch die
zweite innere Ringschiene 152 sind innerhalb der äußeren Ringschiene 154 positioniert.
Wie oben besprochen, brechen der erste und der zweite Andockwagenkanal 120 und 122 Abschnitte
des Ringgleissystems 112 in separate Sektionen auf. Genauer
gesagt, brechen die Lücken 123,
die durch den ersten und den zweiten Andockwagenkanal 120 und 122 gebildet
werden, die zweite innere Ringschiene 152 in eine erste Sektion 152A und
eine zweite Sektion 152B auf, während die äußere Ringschiene 154 in
eine erste Sektion 154A und eine zweite Sektion 154B aufgebrochen
wird. Dementsprechend werden, wie in 7 gezeigt,
die Lücken
in der zweiten inneren Schiene 152 und in der äußeren Schiene 154 des Ringgleissystems 112 durch
verschiedene Schienensektionen ausgefüllt oder geschlossen, die durch
die Andockwagen 114 und 115 bereitgestellt werden.
Sobald die zweite innere Schiene 152 und die äußere Schiene 154 vervollständigt sind,
können
die Verankerungswagen 116 und 117, die auf den
verschiedenen Schienensektionen fahren, die durch die Andockwagen 114 bzw.
115 bereitgestellt werden, nach Wunsch um das Ringgleissystem 112 bewegt
werden.
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Weil
die vorderen Backbord- und Steuerbordandockwagen 114A, 114B spiegelbildlich
zueinander sind, wird nur der vordere Steuerbordandockwagen 114B detailliert
beschrieben. Wie in 10 gezeigt, hat der vordere
Steuerbordandockwagen 114B eine im Wesentlichen rechteckige
Form und ist so bemessen, dass er eine bogenförmige Schienensektion 168 aufnehmen
kann, die zum Vervollständigen
der zweiten inneren Ringschiene 152 des Ringgleissystems 112 verwendet
wird (in 7 gezeigt). Der vordere Andockwagen 114B ist
innerhalb des zweiten Andockwagenkanals 122 positioniert
und aufgenommen, um den vorderen Steuerbordverankerungswagen 116B und
die daran angebrachte vordere Steuerbordverankerungskonstruktion 105 zu
tragen.
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Der
vordere Andockwagen 114B enthält im Wesentlichen parallele
Längsträger 172 und 173 und verschiedene
Querelemente 174. Die verschiedenen Querelemente 174 sind
in einer leiterartigen Konfiguration angeordnet. Das heißt, die
verschiedenen Querelemente 174 sind im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet und im Wesentlichen im rechten Winkel zu den
parallelen Längsträgern 172 und 173 ausgerichtet
und mit den parallelen Längsträgern 172 und 173 verbunden.
Somit sind die verschiedenen Querelemente 174 (mit den
Suffixen A bis H bezeichnet) wie Sprossen einer Leiter angeordnet,
die zwischen den parallelen Längsträgern 172 und 173 voneinander
beabstandet sind. Insbesondere sind die Querelemente 174A und 174H an
entgegengesetzten Enden des vorderen Andockwagens 114B beabstandet
und bilden zusammen mit den parallelen Längsträgern 172 und 173 den äußeren Umfang
des vorderen Andockwagens 114B.
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Zwischen
den verschiedenen Querelementen 174 sind verschiedene Verstrebungselemente 176 verteilt.
Die verschiedenen Verstrebungselemente 176 dienen der Verstärkung des
vorderen Andockwagens 114B durch Aufrechterhalten der Beabstandung
der Querelemente 174 und werden als Befestigungspunkte
für eine
Anzahl von Laufradbaugruppen 178 und Auslegerradbaugruppen 180 verwendet.
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Allgemein
haben die Laufradbaugruppen 178 den Zweck, den Andockwagen 114B und
den angebrachten Verankerungswagen 116B mit dem geradlinigen
Gleissystem 100 gleitfähig
zu verbinden. Die Auslegerradbaugruppen 180 hingegen sind
an den Andockwagen 114B angebracht, um ihn rollend zu tragen
und sein ungewolltes Kippen zu verhindern. Genauer gesagt, ermöglichen
es die an dem vorderen Andockwagen 114B angebrachten Laufradbaugruppen 178 dem
Andockwagen 114B, sich entlang der zweiten Schiene 127 des
geradlinigen Systems 110 zu bewegen. Des Weiteren rollen
die an dem vorderen Andockwagen 114B angebrachten Auslegerradbaugruppen 180 auf
der horizontalen Fläche 140 des
zweiten Andockwagenkanals 122.
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Wir
bleiben bei 10. Drei (3) Verstrebungselemente 176 (mit
den Suffixen X, Y und Z bezeichnet) sind zwischen den Querelementen 174A und 174B an
einem Ende des vorderen Andockwagens 114B positioniert.
Die Verstrebungselemente 176X und 176Y sind in
Paaren angeordnet, um ein Paar gegenüberliegender L-förmiger Montageböcke 181A und 181B zu
tragen, zwischen denen eine der Laufradbaugruppen 178 angebracht
ist. Des Weiteren ist das Verstrebungselement 176Z neben
dem parallelen Längsträger 172 positioniert,
um eine der Auslegerradbaugruppen 180 zu stützen. In ähnlicher Weise
werden auch andere Laufradbaugruppen 178 durch Paare von
Verstrebungselementen 176 gestützt, die zwischen den verschiedenen
Querelementen 174 ungefähr
entlang der Mitte des vorderen Andockwagens 114B angeordnet
sind, und andere Auslegerradbaugruppen 180 werden durch
Verstrebungselemente 176 gestützt, die neben beiden parallelen
Längsträgern 172 und 173 positioniert
sind.
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Wie
oben besprochen, stützt
der vordere Andockwagen 114B die bogenförmige Schienensektion 168,
die ein einzelnes Stück
sein kann oder die in ein Paar Schienensegmente 182 und 183 segmentiert sein
kann, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten Endschienensegment 184 und 185 erstrecken.
Das erste und das zweite Endschienensegment 184 und 185 sind
ein wenig kleiner dimensioniert als die Schienensegmente 182 und 183 und sind
an zwei (2) gegenüberliegenden
Ecken des vorderen Andockwagens 114B positioniert. Wie
in 10 gezeigt, sind das erste und das zweite Endschienensegment 184 und 185 an
einer vorderen Steuerbordecke 188 und an einer hinteren
Backbordecke 189 des vorderen Andockwagens 114B positioniert.
Zu diesem Zweck ist das erste Endschienensegment 184 an
dem Querelement 174A angebracht, und das zweite Endschienensegment 185 ist teilweise
an dem Querelement 174H an dem vorderen Andockwagen 114B angebracht.
Das zweite Endschienensegment 185 ist auch an einer Verlängerungsstütze 190 angebracht, die
an dem vorderen Andockwagen 114B neben der hinteren Backbordecke 189 angebracht
ist.
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Das
erste und das zweite Endschienensegment 184 und 185 sind
an dem vorderen Andockwagen 114B mit Hilfe von Auflagern 191 angebracht,
die den Auflagern 130 ähneln,
aber länger
sind. Als solches enthält
jedes der Auflager 191 eine Basissektion 192 mit
einem ersten Schenkel 193 und einem zweiten Schenkel 194,
die sich von dort nach außen erstrecken
und die zylindrischen Endschienensegmente 184, 185 mit
der Basissektion 192 verbinden.
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Wie
die Endschienensegmente 184 und 185 sind auch
die Schienensegmente 182 und 183 an wenigstens
einem der Querelemente 174 angebracht und werden durch
wenigstens eines der Querelemente 174 gestützt. Jedoch
werden die Schienensegmente 182 und 183 überwiegend
durch Verlängerungsträger 197 gestützt, die
sich zwischen benachbarten Querelementen 174 erstrecken.
Des Weiteren sind die Verlängerungsträger 197 gemeinsam
so angeordnet, dass sie einen Bogen bilden, welcher der krummlinigen
Form der bogenförmigen
Schienensektion 168 entspricht. Die Schienensegmente 182 und 183 sind
an dem vorderen Andockwagen 114B mit Hilfe von zuvor besprochenen
Auflagern 130 angebracht, die entweder an den Querelementen 174 oder
den Verlängerungsträgern 197 angebracht
sind.
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Da
die hinteren Backbord- und Steuerbordandockwagen 115A und 115B zueinander
spiegelbildlich sind und somit im Wesentlichen gleich sind, wird
nur der hintere Steuerbordandockwagen 115B detailliert
beschrieben. Wie in 11 gezeigt, hat der hintere
Steuerbordandockwagen 115B eine im Wesentlichen rechteckige
Form und ist, wie weiter unten noch besprochen wird, so bemessen,
dass er eine bogenförmige
Schienensektion 198 aufnehmen kann, die zum Vervollständigen der äußeren Ringschiene 154 des
Ringgleissystems 112 dient. Der hintere Andockwagen 115B ist
in dem zweiten Andockwagenkanal 122 positioniert und aufgenommen, um
den Verankerungswagen 117B und die daran angebrachte Verankerungskonstruktion 107 zu
tragen.
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Der
hintere Andockwagen 115B enthält im Wesentlichen parallele
Längsträger 202 und 203,
die durch verschiedene Querelemente 204 (mit Suffixen A
bis H bezeichnet) miteinander verbunden sind. Des Weiteren sind
die verschiedenen Querelemente 204 des hinteren Andockwagens 115B in
einer leiterartigen Konfiguration angeordnet. Das heißt, wie
Sprossen einer Leiter sind die verschiedenen Querelemente 204 (mit
den Suffixen A bis H bezeichnet) im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet und sind im Wesentlichen im rechten Winkel zu den parallelen Längsträgern 202 und 203 ausgerichtet.
Der parallele Längsträger 202 stellt
einen Verlängerungsabschnitt 205 bereit,
der sich über
das Querelement 204H hinweg erstreckt, um verschiedene
Schienen zu stützen,
wie noch zu besprechen sein wird.
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Zwischen
den verschiedenen Querelementen 204 sind verschiedene Verstrebungselemente 206 verteilt.
Die Verstrebungselemente 206 dienen der Verstärkung des
hinteren Andockwagens 115B durch Aufrechterhaltung der
Beabstandung der Querelemente 204 und dienen als Befestigungspunkte für die Laufradbaugruppen 178 und
die Auslegerradbaugruppen 180. Wie in 11 gezeigt,
sind vier (4) Verstrebungselemente 206 (mit den Suffixen
W, X, Y und Z bezeichnet) zwischen den Querelementen 204A und 204B an
einem Ende des hinteren Andockwagens 115B positioniert.
Das Verstrebungselement 206W befindet sich neben dem parallelen
Längsträger 203,
um eine der Auslegerradbaugruppen 180 zu stützen, und
die Verstrebungselemente 206X und 206Y sind in
Paaren angeordnet, um das Paar L-förmiger Montageböcke 181A und 181B zu
stützen, zwischen
denen eine der Laufradbaugruppen 178 angebracht ist.
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Wie
oben besprochen, stützt
der hintere Andockwagen 115B die bogenförmige Schienensektion 198,
die einstückig
oder segmentiert sein kann. Genauer gesagt, enthält die bogenförmige Schienensektion 198 ein
Schienensegment 212, das zwischen einem ersten und einem
zweiten Endschienensegment 214, 215 positioniert
ist. Das erste und das zweite Endschienensegment 214 und 215 sind
so bemessen, dass sie ein wenig kleiner sind als das Schienensegment 212,
und befinden sich an jedem Ende des Schienensegments 212.
Das erste und das zweite Endschienensegment 214 und 215 sowie
das Schienensegment 212 sind an zwei (2) Verlängerungsträgern 218 angebracht
und werden durch zwei (2) Verlängerungsträger 218 gestützt, die
sich zwischen parallelen Längsträgern 202 und 203 in
einem Bogen erstrecken, welcher der Krümmung der äußeren Schiene 154 des
Ringgleissystems 112 entspricht. Genauer gesagt, ist ein
Verlängerungsträger 218 zwischen
Querelementen 204D und 204E angeordnet, und der
andere Verlängerungsträger 218 ist zwischen
Querelementen 204E und 204F angeordnet. Des Weiteren
ist das Schienensegment 212 an dem hinteren Steuerbordandockwagen 115B mittels der
Querelemente 204 oder der Verlängerungsträger 218 entlang dem
Bogen, der durch die Verlängerungsträger 218 definiert
wird, mittels verschiedener Auflager 130 angebracht, wie
oben mit Bezug auf den vorderen Andockwagen 114B besprochen.
Des Weiteren sind das erste und das zweite Endschienensegment 214 und 215 an
dem hinteren Andockwagen 115B mit Hilfe von Auflagern 191 in
einer Weise angebracht, die zuvor mit Bezug auf den vorderen Andockwagen 114B besprochen
wurde.
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Der
Verlängerungsabschnitt 205 des
parallelen Längsträgers 202 erstreckt
sich über
das Querelement 204H hinaus. Dabei dient der Verlängerungsabschnitt 205 dem
Stützen
eines ersten bogenförmigen
Trägers 220.
Der erste bogenförmige
Träger 220 wird
zusammen mit einem zweiten bogenförmigen Träger 221 dafür verwendet,
eine erste bzw. eine zweite horizontale Fläche 222 und 223 zu
bilden. Die erste und die zweite horizontale Fläche 222 und 223 definieren
Laufflächen
zum Aufnehmen der Auslegerradbaugruppen 180, die an dem
hinteren Steuerbordverankerungswagen 117B angebracht sind,
der durch den hinteren Andockwagen 115B getragen wird.
Konkret gesagt, überbrücken die
Flächen 222 und 223 praktisch
die jeweilige Lücke,
die durch die Kanäle 122 und 123 gebildet
wird.
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Wie
in den 12, 12A und 12B gezeigt, ist der vordere Steuerbordandockwagen 114B innerhalb
des zweiten Andockwagenkanals 122 des geradlinigen Gleissystems 110 angeordnet und
befindet sich im Eingriff mit dem Ringgleissystem 112.
Weil die Bewegung und der Betrieb des vorderen Steuerbord- und des vorderen
Backbordandockwagens 114B, 114A im Wesentlichen
gleich sind, wird nur der vordere Steuerbordandockwagen 114B besprochen.
Die Bewegung des Andockwagens 114B wird durch das Rollen
der Laufradbaugruppen 178 entlang der zweiten Schiene 127 ermöglicht.
Des Weiteren tragen die Auslegerradbaugruppen 180 den Andockwagen 114B rollend,
während
er sich bewegt. Wenn das Luftschiff an dem Windfahnen-, Start- und
Landering R in Position gebracht wird, so wird der vordere Andockwagen 114B entlang
der zweiten Schiene 127 des geradlinigen Gleissystems 110 bewegt,
bis die bogenförmige
Schienensektion 168 auf die zweite innere Schiene 152 des
Ringgleissystems 112 ausgerichtet ist. Sobald die bogenförmige Schienensektion 168 auf
die erste Sektion 152A und die zweite Sektion 152B der
inneren Schiene 152 ausgerichtet ist, wird eine schwenkende
Schienensektion 250A so betätigt, dass die erste und die zweite
Sektion 152A und 152B der zweiten inneren Schiene 152 mit
der bogenförmigen
Schienensektion 168 vervollständigt oder auf sonstige Weise
verbunden werden. Bei Nichtgebrauch wird die schwenkende Schienensektion 250A aus
dem Weg in eine Schienenausnehmung 251A bewegt.
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Wie
in 12A und 12B gezeigt,
betätigt
bei Eingriffnahme mit der zweiten inneren Schiene 152 ein
Verriegelungsstiftsystem 252, das eine Hebelbaugruppe 254 umfasst,
die innerhalb des ersten und des zweiten Endschienensegments 184 und 185 des
vorderen Steuerbordandockwagens 114B untergebracht ist,
einen (nicht gezeigten) Stift, wodurch bewirkt wird, dass dieser
aus den Schienensegmentöffnungen 256A und 256B nach
außen
hervorsteht. Der Stift wird durch eine (nicht gezeigte) komplementäre Schienensegmentöffnung im
Ende der ersten Sektion 152A und der schwenkenden Schienensektion 250A der
zweiten Schienensektion 152B der zweiten inneren Schiene 152 aufgenommen.
Die Verwendung des Verriegelungssystems 252 ermöglicht es,
die gekrümmte
Schienensektion 168 und die zweite innere Schiene 152 starr
miteinander zu verbinden und ein ununterbrochenes Gleis zu bilden.
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12B zeigt den hinteren Abschnitt des Andockwagens 114B und
dass die schwenkende Schienensektion 250A an dem Ende sowohl
der ersten als auch der zweiten Sektion 152A, 152B der
inneren Schiene 152 angelenkt ist. Das Anlenken der schwenkenden
Schienensektion 250A kann durch Drehen um einen Stift herum
bewerkstelligt werden, der durch ein Ende der schwenkenden Schienensektion 250A und
ein Ende der ersten und der zweiten inneren Schiene 152A und 152B eingeschoben
wird. Bevor der vordere Andockwagen 114B die erste und die
zweite Sektion 152A, 152B der inneren Schiene 152 vervollständigt, wird
die schwenkende Schienensektion 250A in die Ausnehmung 251 hineinbewegt, die
sich innerhalb der vertikalen Fläche 142 des
Andockwagenkanals 122 befindet. Das verhindert, dass der
Andockwagen 114B gegen die schwenkende Schienensektion 250A schlägt, wenn
sich der Andockwagen 114B an dem Windfahnen-, Start- und Landering
R in Position bewegt. Aufgrund der Kombination des Schwenkens der
schwenkenden Schienensektion 250A und der Ausnehmung 251 führt praktisch
jeder Kontakt, der von dem Andockwagen 114B auf die schwenkende
Schienensektion 250A übertragen
wird, dazu, dass sich die schwenkende Schienensektion 250A in
die Schienenausnehmung 251 hineindreht. Somit werden der
Andockwagen 114B und die verschiedenen Schienensysteme 110, 112 vor
Beschädigung
geschützt.
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Wie
am besten in den 12A und 12B zu
sehen, ist die zweite innere Schiene 152 innerhalb eines
ersten Verankerungswagenkanals 260 angeordnet, der es dem
vorderen Verankerungswagen 116A ermöglicht, sich zu bewegen. Der
erste Verankerungswagenkanal 260 umgrenzt die Region, die durch
die zweite innere Schiene 152 definiert wird. Genauer gesagt,
enthält
der erste Verankerungswagenkanal 260 vertikale, einander
zugewandte Seitenwände 262A und 262B und
eine horizontale Schienenfläche 264 zwischen
den Seitenwänden 262,
auf der die zweite innere Schiene 152 mittels Auflagern 130 montiert
ist, wie zuvor besprochen. Die Abmessungen des ersten Verankerungswagenkanals 260 sind
geeignet, die Abmessung der Laufradbaugruppen 178 aufzunehmen,
die an dem vorderen Verankerungswagen 116B angebracht sind,
wodurch es der Verankerungskonstruktion 105 ermöglicht wird, sich
um den Windfahnen-, Start- und Landering R in einer Weise zu bewegen,
die später
noch besprochen wird.
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Wenden
wir uns den 13, 13A und 13B zu. Der hintere Andockwagen 115B ist
innerhalb des zweiten Andockwagenkanals 122 des geradlinigen
Gleissystems 110 angeordnet. Weil die Bewegung des hinteren
Steuerbordandockwagens 115B im Wesentlichen die gleiche
ist wie die des hinteren Backbordandockwagens 115A, wird
nur der hintere Steuerbordandockwagen 115B besprochen. Die
Bewegung des Andockwagens 115B wird durch die Bewegung
der Laufradbaugruppen 178 entlang der zweiten Schiene 127 ermöglicht.
Außerdem
tragen die Auslegerradbaugruppen 180 rollend den hinteren
Andockwagen 115B, während
er sich bewegt. Wenn das Luftschiff an dem Windfahnen-, Start- und Landering
R in Position gebracht wird, so wird der hintere Andockwagen 115B entlang
der zweiten Schiene 127 des geradlinigen Gleissystems 110 bewegt,
bis die bogenförmige
Schienensektion 198 auf die äußere Ringschiene 154 des
Ringgleissystems 112 ausgerichtet ist. Genauer gesagt,
wenn die bogenförmige
Schienensektion 198 auf die erste Sektion 154A und
die zweite Sektion 154B der äußeren Ringschiene 154 ausgerichtet
ist, werden ein Paar schwenkende Schienensektionen 250B und 250C so aktiviert,
dass die äußere Ringschiene 154 vervollständigt wird.
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Wie
in den 13A und 13B gezeigt, sind
schwenkende Schienensektionen 250B und 250C am
Ende der ersten bzw. der zweiten Sektion 154A, 154B der äußeren Schiene 154,
die durch den zweiten Andockwagen 122 getrennt sind, angelenkt. Die
schwenkenden Schienensektionen 250B und 250C schwenken
um einen (nicht gezeigten) Stift. Bevor der vordere Andockwagen 115B die
erste und die zweite Sektion 154A, 154B der äußeren Schiene 152 vervollständigt, werden
die schwenkenden Schienensektionen 250B und 250C in
die Schienenausnehmungen 251B und 251C, die innerhalb
der vertikalen Fläche 142 des
zweiten Andockwagenkanals 122 angeordnet sind, zurückgezogen.
Dies verhindert, dass der hintere Steuerbordandockwagen 115B gegen
die schwenkenden Schienensektionen 250B und 250C schlägt, wenn
er sich an der äußeren Schiene 154 in
Position bewegt.
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Sobald
der hintere Steuerbordandockwagen 115B die äußere Schiene 154 vervollständigt hat, kann
sich der hintere Verankerungswagen 117 um die äußere Schiene 154 bewegen,
die in einem zweiten Verankerungswagenkanal 270 angeordnet
ist. Der zweite Verankerungswagenkanal 270 enthält vertikale
Seitenwände 272A und 272B,
die durch eine vertiefte horizontale Schienenfläche 274 verbunden
sind, auf der die äußere Schiene 154 mittels Auflagern 130 montiert
ist, wie zuvor besprochen.
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Es
versteht sich des Weiteren, dass das Verriegelungsstiftsystem 252,
das mit Bezug auf den vorderen Andockwagen 114B in 12 besprochen wurde,
auch innerhalb des ersten und des zweiten Schienenendes 214, 215 des
hinteren Andockwagens 115B verwendet werden kann, damit
der hervorstehende Stift innerhalb der schwenkenden Schienensektionen 250B und 250C der äußeren Schiene 154 aufgenommen
werden kann. Somit ermöglicht
es das Verriegelungsstiftsystem 252, dass die äußere Schiene 154 und
die bogenförmige
Sektion 198 des hinteren Andockwagens 115B starr
verbunden werden können,
um die Bewegung der verschiedenen hinteren Verankerungskonstruktionen 106, 107 darauf
zu unterstützen.
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Die
vorderen Verankerungskonstruktionen 104 und 105 sind
mit den vorderen Verankerungswagen 116B als ein Teil des
Bodendienstsystems 100 verbunden. Weil der vordere und
der hintere Steuerbordverankerungswagen 116B, 117B im
Wesentlichen die gleichen sind wie der vordere und der hintere Backbordverankerungswagen 116A, 117A,
werden unten nur der vordere und der hintere Steuerbordverankerungswagen 116B, 117B besprochen. Der
vordere Steuerbordverankerungswagen 116B dient dem Stützen der
Verankerungskonstruktion 105, wodurch sie sich um das Ringgleissystem 112 bewegen
kann, wenn der vordere Andockwagen 116B die zweite innere
Schiene 152 vervollständigt hat.
Genauer gesagt, wie in den 14 und 14A zu sehen, umfasst der vordere Steuerbordverankerungswagen 116B einen
ersten und einen zweiten im Wesentlichen parallelen Längsträger 300, 302.
Die parallelen Längsträger 300, 302 sind
durch Querelemente 310A–K getrennt, wobei die Querelemente 310B und 310C nahe
dem Querelement 310A angeordnet sind. Die Querelementpaare 310B, 310C; 310D, 310E; 310F, 310G; 310H, 310I und 310J, 310K sind
durch Streben 320 verbunden, um dem Wagen strukturelle
Integrität
zu verleihen. Von dem Ende des ersten parallelen Längsträgers 300 erstreckt
sich eine Trägerverlängerung 330.
Eine erste gewinkelte Schiene 340 ist in einem Winkel an
der Trägerverlängerung 330 angebracht.
Der zweite parallele Längsträger 302 ist
ebenfalls an der ersten gewinkelten Schiene 340 befestigt,
um zusätzliche
Steifigkeit zu verleihen. Eine zweite gewinkelte Schiene 342 erstreckt
sich im Wesentlichen im rechten Winkel von dem zweiten parallelen
Längsträger 302 nach außen, wobei
sie an dem Ende der ersten gewinkelten Schiene 340 angebracht
ist, so dass eine im Wesentlichen dreieckige Konstruktion entsteht.
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Wie
in 14A gezeigt, enthält die zweite Seite des Verankerungswagens 116 mehrere
Laufradbefestigungsbaugruppen 350, die zwischen jedem Paar
Querelementen 310B, 310C; 310D, 310E; 310F, 310G; 310H, 310I und 310J, 310K angeordnet sind.
Die Laufradbefestigungsbaugruppen 350 umfassen eine Plattform 352,
die in die Öffnungen
passt, die durch die parallelen Längsträger 300, 302 und
die Querelementpaare 310B, 310C; 310D, 310E; 310F, 310G; 310H, 310I und 310J, 310K definiert
werden. An jeder Plattform 352 sind eine Basis 356 und
vier (4) Lagerbockelemente 358A, 358B, 358C und 358D angebracht,
die sich im rechten Winkel von dort nach außen erstrecken. Um die Befestigung
der Laufradbaugruppen 178 zu ermöglichen, enthalten gegenüberliegende
Lagerbockelemente 358A und 358B jeweils eine Öffnung 360.
Um die Krümmung
des gekrümmten
Schienensegments 168 des vorderen Andockwagens 114B und
der zweiten inneren Schiene 152 zu berücksichtigen, sind des Weiteren
die Laufradbefestigungsbaugruppen 350, die zwischen Querelementpaaren 310D, 310E; 310F, 310G; 310H, 310I und 310J, 310K angebracht
sind, in unmittelbarer Nähe
zu – oder
neben – dem
ersten parallelen Längsträger 300 positioniert,
wohingegen die Laufradbefestigungsbaugruppen 350, die zwischen
Querelementpaaren 310B, 310C und 310J, 310K angebracht
sind, in unmittelbarer Nähe
zu – oder
neben – dem
zweiten parallelen Längsträger 302 positioniert sind.
Oder anders ausgedrückt:
Die Befestigungsbaugruppen 350 sind selektiv zwischen den
Längsträgern 300, 302 positioniert,
um eine Bewegung des Wagens auf der entsprechenden Schiene zu ermöglichen.
Somit kann sich der Verankerungswagen 116B um die zweite
innere Schiene 152 bewegen.
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Der
hintere Steuerbordverankerungswagen 117B, der in den 15 und 15A gezeigt ist, hilft beim Bewegen der hinteren
Steuerbordverankerungskonstruktion 107 um die äußere Schiene 154 und
funktioniert weitestgehend in der gleichen Weise wie der vordere
Verankerungswagen 116B, der mit Bezug auf die 14 und 14A besprochen wurde. Genauer gesagt, umfasst
der hintere Verankerungswagen 117B einen ersten und einen
zweiten im Wesentlichen parallelen Längsträger 362, 364.
Die parallelen Längsträger 362, 364 sind
durch Querelemente 366A–J getrennt und mit den Querelementen 366A–J verbunden,
wobei die Querelemente 366B und 366I nahe jeweiligen
Querelementen 366A und 366J angeordnet sind. Querelementpaare 366B, 366C; 366D, 366E; 366F, 366G und 366H, 366I sind durch
mehreren Streben 368 verbunden, um die Steifigkeit des
Verankerungswagens 117B zu erhöhen. Von dem ersten und dem
zweiten parallelen Längsträger 362, 364 erstrecken
sich eine erste bzw. eine zweite seitliche Stütze 370, 372.
Die erste seitliche Stütze 370 umfasst
einen ersten und einen zweiten im Wesentlichen parallelen Längsträger 374, 376,
die durch ein Querelement 378 getrennt sind. Die zweite seitliche
Stütze 372 umfasst
gleichermaßen
einen ersten und einen zweiten im Wesentlichen parallelen Längsträger 380, 382,
die ebenfalls durch das Querelement 378 getrennt sind.
Des Weiteren sind mehrere Verstrebungen 383 zwischen der
ersten und der zweiten seitlichen Stütze 370, 372 und
dem ersten und dem zweiten Längsträger 362, 364 eingesetzt, um
ihre Stabilität
weiter zu erhöhen.
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Wie
in 15A deutlich gezeigt, sind zwischen den ersten
und den zweiten parallelen Längsträgern 374, 376 und 380, 382 der
ersten und der zweiten seitlichen Stütze 370, 372 Zusatzradstützen 384 angeordnet.
Die Zusatzradstützen 384 sind
dafür konfiguriert,
die stabilisierenden Auslegerradbaugruppen 386 zu tragen,
die auf den Laufflächen 222, 223 des
hinteren Andockwagens 115B sitzen, um so eine Rollstabilität zu verleihen,
wenn sich der Verankerungswagen 117B um das Ringgleissystem 112 bewegt.
Die stabilisierenden Auslegerradbaugruppen 386 können jedes
geeignete drehbar montierte Rad umfassen, das in der Lage ist, die
Last der hinteren Verankerungskonstruktion 107 und des
Luftschiffs zu tragen. Außerdem
sind die Laufradbefestigungsbaugruppen 350, die mit Bezug
auf den vorderen Verankerungswagen 116B besprochen wurden, zwischen
jedem Paar Querelementpaare 366B, 366C; 366D, 366E; 366F, 366G und 366H, 366I angeordnet
und entsprechend positioniert. Wie zuvor besprochen, dienen die
Laufradbefestigungsbaugruppen 350 als ein Befestigungspunkt
für die
Laufradbaugruppen 178, die es dem hinteren Verankerungswagen 117B ermöglichen,
sich um die äußere Schiene 154 des Ringgleissystems 112 zu
bewegen.
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Die
Laufradbaugruppe 178, die für die Andockwagen 114, 115 und
die Verankerungswagen 116, 117 verwendet wird,
ist in den 16 und 16A gezeigt.
Allgemein ermöglicht
die Laufradbaugruppe 178 die Bewegung der Andockwagen 114, 115 und
der Verankerungswagen 116, 117, während sie
sich entlang den Schienen ihrer jeweiligen Gleissysteme 110 und 112 bewegen.
Die Laufradbaugruppe 178 umfasst eine längliche Basis 400,
von der sich zwei (2) Sätze
gegenüberliegender
Klauenbaugruppen 402A, 402B und 402C, 402D erstrecken,
wobei ein (1) Satz an jedem Ende der Basis 400 angebracht
ist. Die gegenüberliegenden
Sätze Klauenbaugruppen 402A, 402B und 402C, 402D dienen
aufgrund ihrer gekrümmten
Bauweise dem Halten oder Ergreifen der Schienen der entsprechenden Gleissysteme 110, 112,
für die
die Laufradbaugruppen 178 verwendet werden, während sie
ein Rollen über
diesen Schienen ermöglichen.
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Aus
Gründen
der besseren Verständlichkeit wird
unten nur die Klauenbaugruppe 402A besprochen, da sie den
Klauenbaugruppen 402B, 402C und 402D äquivalent
ist. Genauer gesagt, enthält
die Klauenbaugruppe 402A zwei (2) gekrümmte parallele Führungen 404,
die durch einen Schwenkblock 406 getrennt sind, der am
Ende der Basis 400 angebracht ist. Jede der Führungen 404 ist
an einem Ende durch einen Stopper 408 und an einem anderen Ende
durch eine Montageplatte 410 verbunden. Außerdem ist
die Klauenbaugruppe 402A an dem Schwenkblock 406 durch
ein Schwenkelement 412 angelenkt, das an jedem Ende durch
einen Sprengring 414 in seiner Position gehalten wird.
Ein Stoßdämpfer 415 kann
abnehmbar an der Frontfläche
des Stoppers 408 angebracht sein, um eine Federkraft zu erzeugen,
die es der Klauenbaugruppe 402A ermöglicht, verschiedene Rollen
so vorzuspannen, dass sie Kontakt mit den verschiedenen Schienen
aufrecht erhalten, die das Bodendienstsystem 100 bereitstellt. Es
versteht sich des Weiteren, dass auch Beilagelemente hinzugefügt werden
können,
um die gewünschte
Kontaktkraft zwischen den verschiedenen Rollen der Laufradbaugruppe 178 mit
den verschiedenen Schienen des Bodendienstsystems 100 zu
erzeugen. Der Stoßdämpfer 415 besteht
aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, das den Rollenkontakt
mit der Schiene vorspannt oder auf sonstige Weise aufrecht hält und Schwingungen
und Geräuschentwicklung
verringert, die entstehen, wenn die Laufradbaugruppe 178 auf
den verschiedenen Schienen der Gleissysteme 110 und 112 rollt.
Die Klauenbaugruppe 402A ist so vorgespannt, dass sich
der Stoßdämpfer 415 in
ständigem
Kontakt mit einem Auflagerand 416 (der mit Bezug auf die
Klauenbaugruppe 402B deutlicher gezeigt ist) des Schwenkblocks 406 befindet.
Es können
auch verschiedene Schmiernippel 417 an dem Schwenkblock 406 angebracht
sein, um die Schwenkelemente 412 innerhalb des Schwenkblocks 406 zu
schmieren.
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In
einer Region zwischen den zwei (2) Sätzen Klauenbaugruppen 402A, 402B und 402C, 402D sind
zwei (2) Sätze
gegenüberliegender
Rollenbaugruppen 430A–B
und 431A–B
(in 16B deutlich gezeigt) montiert.
Die Rollenbaugruppen 430A–B und 431A–B umfassen
obere Rollen 432, die mittels geeigneter Lager drehbar
an Rollenträgern 434 gelagert
sind, die an gewinkelten Flächen 435 auf
jeder Seite der Basis 400 angebracht sind. Außerdem sind untere
Rollen 436 an der Montageplatte 410 jeder der Klauenbaugruppen 402A–D angebracht.
Die oberen Rollen 432 und die unteren Rollen 436 dienen
zum Ergreifen der verschiedenen zylindrischen Schienen des ersten
und des zweiten Gleissystems 110, 112 innerhalb
eines Rollenhohlraums 437, der in 16B deutlich
gezeigt ist.
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In
einer Ausführungsform
der Laufradbaugruppe 178 sind – wenn eine Schiene durch die
Laufradbaugruppe 178 aufgenommen wird – obere Rollen 432 über der
horizontalen Mittelachse der Schiene positioniert, und untere Rollen 436 sind
unterhalb der horizontalen Mittelachse der Schiene positioniert, obgleich
auch andere Konfigurationen für
das Bodendienstsystem 100 verwendet werden können.
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Um
die Laufradbaugruppen 178 an den Andockwagen 114 und 115 und
an den Verankerungswagen 116 und 117 zu befestigen,
ist ein Befestigungsvorsprung 450 vorhanden. Der Befestigungsvorsprung 450 ist
zylindrisch und ist mittig um die Oberseite der länglichen
Basis 400 der Laufradbaugruppe 187 herum angeordnet
und erstreckt sich von dort. Genauer gesagt, umfasst der Befestigungsvorsprung 450 eine
erste und eine zweite Sektion 452 und 454, die
mit geeigneten Befestigungsmitteln aneinander befestigt sind. Wie
in 16B gezeigt, beherbergt und hält der Befestigungsvorsprung 450 Lager 456 und 458,
die es dem Befestigungsvorsprung 450 ermöglichen,
sich frei um eine Welle 460 zu drehen, die an der Oberseite
der Basis 400 befestigt ist. Innerhalb des Befestigungsvorsprungs 450 befindet sich
eine Montageöffnung 462,
die ein geeignetes Befestigungsmittel aufnehmen kann, damit die
Laufradbaugruppe 178 an dem vorderen und dem hinteren Andockwagen 114 und 115 mittels
L-förmiger Montageböcke 181A und 181B angebracht
werden kann, wie mit Bezug auf die 10 und 11 gezeigt
und besprochen. Außerdem
ermöglichen
es die Montageöffnungen 462 auch,
dass die Laufradbaugruppen 178 an den Verankerungswagen 116, 117 mittels
der zuvor besprochenen Laufradbefestigungsbaugruppen 350 montiert
werden können.
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Wir
gehen zu 17 über, wo die Auslegerradbaugruppe 180 gezeigt
ist, die durch die Andockwagen 114 und 115 verwendet
wird. Es versteht sich des Weiteren, dass die Auslegerradbaugruppe 180 auch
in Verbindung mit den hinteren Verankerungswagen 117A und 117B des
Bodendienstsystems 100 anstelle der stabilisierenden Ausleger 386, 388,
die in 15A gezeigt sind, verwendet
werden kann. Die Auslegerradbaugruppe 180 umfasst einen
Satz aus zwei (2) Blattfederbaugruppen 500A und 500B,
die voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind.
Weil die Blattfederbaugruppen 500A und 500B äquivalent
sind, bezieht sich die folgende Besprechung nur auf die Blattfederbaugruppe 500A.
Die Blattfederbaugruppe 500A umfasst einzelne übereinander
angeordnete Blätter 502A–F, wobei jedes
Blatt 502A–F
nach und nach kürzer
ist als das Blatt darüber
(wobei das oberste Blatt 502F das längste ist und das unterste
Blatt 502A das kürzeste ist).
Die Blätter 502A–F sind
um ihre Mittelpunkte durch eine Federbügelbaugruppe 504 verklammert, die
Klemmelemente 506 und 508 umfasst. Die Klemmelemente 506 und 508 sind
durch geeignete Befestigungsmittel 510 miteinander verbunden.
Zwischen den Blattfederbaugruppen 500A und 500B ist
eine (nicht gezeigte) Welle montiert, deren Enden durch die Federbügelbaugruppen 504 an
ihrem Platz gehalten werden. An der Welle ist mittels geeigneter
Lager 512 eine Nabe 514 drehbar angebracht, an
der ein Rad 516 angeordnet ist. Um die Schmierung der Lager 512 zu
ermöglichen,
zum Beispiel mittels einer Abschmierpresse, ist ein Schmiernippel 518 in
der Nabe 514 vorhanden. Ein erster und ein zweiter Montagebock 520 und 522 dienen
dem Halten jedes Endes des obersten Blattes 502F. Der erste
Montagebock 520 umfasst ein erstes Halteelement 524 und ein
zweites Halteelement 526, die parallel ausgerichtet sind
und einen Raum bilden, der es dem flachen Ende des obersten Blattes 502F,
das zwischen ihnen angeordnet ist, gestattet, zu gleiten, während es
immer noch an seinem Platz gehalten wird. Das erste und das zweite
Halteelement 524, 526 sind an jedem Ende an einem
Satz aus zwei (2) gegenüberliegenden
Montageflanschen 528 angebracht. Jeder Montageflansch enthält mehrere Öffnungen 530 zur
Aufnahme eines geeigneten Befestigungsmittels zum Befestigen der
Auslegerbaugruppe 180 an den Andockwagen 114 und 115 zwischen
verschiedenen parallelen Längsträgern und
Verstrebungselementen, wie zuvor besprochen. Das zweite Ende des obersten
Blattes 502F ist an dem zweiten Montagebock 522 angebracht,
indem das vorgeformte gerollte Ende des obersten Blattes 502F über eine
Montagestange 540 geschoben wird. An jedem Ende der Montagestange 540 ist
ein Paar Montagescheiben 542 angebracht, die Öffnungen
544 zum Aufnehmen geeigneter Befestigungsmittel enthalten. Die Montagescheiben 542 und Öffnungen 544 ermöglichen
die Montage der Auslegerbaugruppe an den Andockwagen 114 und 115 zwischen
verschiedenen parallelen Längsträgern und
Verstrebungselementen, wie zuvor besprochen.
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Die
Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107,
die in den 1A–B gezeigt sind, bilden eine
geeignete Oberfläche
zum Aufnehmen des Luftschiffes, wenn es zwischen dem Windfahnen-, Start-
und Landering R und dem Hangar 101 bewegt wird. Weil die
vordere und die hintere Steuerbordverankerungskonstruktion 105 und 107 spiegelbildlich sind
und somit im Wesentlichen die gleichen sind wie die vordere und
die hintere Backbordverankerungskonstruktion 104 und 106,
werden nur die vordere und die hintere Steuerbordverankerungskonstruktionen 105 und 107 besprochen.
Die vordere Steuerbordverankerungskonstruktion 105, wie
in den 3 und 18–20 gezeigt,
enthält
das vordere Gerüstsystem 109X und
die vordere Verankerungsplattform 108X (in 19 deutlicher
gezeigt). Kehren wir zu 3 zurück, wo das Gerüstsystem 109X mehrere
beabstandete gewinkelte Stützkonstruktionen 600A-– umfasst.
Auf diesen Stützkonstruktionen 600A–F sind
mehrere Tragekissen 601 (in 18 gezeigt)
montiert, die es der Verankerungskonstruktion 105 gestatten,
einen großen
Teil der Energie aufzunehmen, die beim Einfangen des Luftschiffes
während
des Landens auf sie einwirkt. Die Tragekissen 601 dienen
auch dem Schutz der Außenhaut
des Luftschiffes vor Einreißen
oder Abschabung und ermöglichen
es, das Luftschiff sicher innerhalb jeder der Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 abzusetzen.
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Mit
Ausnahme kleinerer Veränderungen,
die später
noch besprochen werden, ist die konturierte Stützkonstruktion 600A im
Wesentlichen die gleiche wie die Stützkonstruktionen 600B–F, so dass
aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit
nur die Stützkonstruktion 600A im
Detail besprochen wird. Die Stützkonstruktion 600A umfasst
ein gewinkeltes Stützelement 602,
das eine obere Sektion 602A und eine untere Sektion 602B enthält, wobei
jedes Ende der Sektionen 602A und 602B in gekrümmten Enden 604 endet.
Die Sektionen 602A und 602B sind an den Enden 603A und 603B in
geeigneter Weise relativ zueinander gewinkelt, um die gewünschte Kontur zu
erzeugen, um das Luftschiff in geeigneter Weise aufzunehmen. Die
obere Sektion 602A wird durch obere Elemente 606A–C gestützt, von
denen jedes eine geeignete Länge
hat, um den Winkel der oberen Sektion 602A zu berücksichtigen.
Genauer gesagt, sind die oberen Elemente 606A–C dergestalt
gespreizt angeordnet, dass ihre relative Beabstandung in dem Maße größer wird,
wie sich die oberen Elemente 606A–C von einem Montagepunkt an
der Verankerungsplattform 108X aus in Richtung der oberen Sektion 602A erstrecken.
Während
sich die oberen Elemente 606B und 606C direkt
an die obere Sektion 602A anschließen, schließt sich das obere Element 606A an
ein Zwischenelement 607 an, das an der oberen Sektion 602A der
gewinkelten Stützsektion 602 befestigt
ist.
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Um
die untere Sektion 602B des gewinkelten Stützelements 602 zu
stützen,
sind mehrere untere Stützelemente 608A–D vorhanden.
Die Stützelemente 608A und 608B sind
an einem Ende mit der unteren gewinkelten Sektion 602B und
an ihrem anderen Ende mit der Verankerungsplattform 108X verbunden,
wohingegen die Stützelemente 608C und 608D an
einem Ende an der unteren gewinkelten Sektion 602B ohne
direkte Befestigung an der Verankerungsplattform 108X angebracht
sind. Um dem Gerüstsystem 109X eine
zusätzliche
Torsionsabstützung
zu verleihen, sind mehrere im Wesentlichen horizontale Querelemente 610A–I zwischen
jedem der oberen und unteren Elemente 606A–C und 608A–D angeordnet.
Des Weiteren sind Querelemente 610A und 610I an
dem inneren Radius jeweiliger gekrümmter Enden 604 und
an einem jeweiligen unteren Element 608D und Zwischenelement 607 angebracht.
Mehrere gewinkelte Elemente 612A–B sind ebenfalls zwischen
verschiedenen Stützelementen
angebracht, um die Tragfähigkeit
zu verstärken.
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Weil
das eine Ende der unteren Sektion 602B nicht direkt durch
die vordere Verankerungsplattform 108X gestützt wird,
ist ein Verlängerungselement 614 vorhanden.
Das Verlängerungselement 614 erstreckt
sich in einer gewinkelten Weise von seinem Befestigungspunkt an
der Verankerungsplattform 108X zu einem Punkt an dem unteren
Element 608C.
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Jede
der gewinkelten Stützkonstruktionen 600A–E ist durch
Gerüststreben 616A–J getrennt, die
an verschiedenen Punkten zwischen den oberen und unteren Elementen 606 und 608 angebracht sind.
Des Weiteren versteht es sich, dass die Stützkonstruktion 600A den
Stützkonstruktionen 600B–E äquivalent
ist, mit Ausnahme der relativen Beabstandung der verschiedenen zugehörigen Elemente
und Sektionen.
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Um
das vordere Gerüstsystem 109X der
vorderen Steuerbordverankerungskonstruktion 105 zu stützen, wird
die vordere Verankerungsplattform 108X verwendet, die mehrere
beabstandete parallele Plattformelemente 650A–G umfasst,
wie in 19 gezeigt. Mehrere verteilte
Plattformstreben 652, die im Wesentlichen im rechten Winkel
zwischen den Plattformelementen 650A–G mittels mehrerer Befestigungsplatten 654 angebracht
sind, trennen jedes der Plattformelemente 650A–G. Es können geeignete
Befestigungsmittel zum Befestigen der Platten 654 an den
Plattformelementen 650A–G und Plattformstreben 652 verwendet
werden. Die Befestigungsplatten 654 werden auch dafür verwendet,
die Befestigung des Gerüstsystems 109X an
der Verankerungsplattform 108X zu ermöglichen.
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Die
Anordnung der Plattformelemente 650A–E kann verjüngt sein,
um einen ersten gewinkelten Rand 656 zu bilden. Außerdem können sich die
Plattformelemente 650D und 650E von den Plattformelementen 650B und 650C in
einer verjüngten Weise
fort erstrecken, so dass ein zweiter gewinkelter Rand 658 entsteht.
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Ein
Laufsteg 680 ist an dem oberen Abschnitt der vorderen Verankerungsplattform 108X angebracht
und hat einen geeigneten Aufbau, um zu vermeiden, dass die verschiedenen
Plattformelemente und Plattformstreben verdeckt werden, mit denen
das Gerüstsystem 109X an
der Verankerungsplattform 108X montiert und gestützt wird.
Ein Geländersystem 682 ist
entlang verschiedener Abschnitte des Laufsteges 680 angeordnet
und dient dem Arbeitsschutz.
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20 zeigt
die vordere Steuerbordverankerungskonstruktion 105 einschließlich des
vorderen Steuerbordverankerungswagens 116B mit angebrachten
Laufradbaugruppen 178, die an der Unterseite der Verankerungsplattform 108X angebracht sind.
Der Verankerungswagen 116B gestattet die Bewegung der Verankerungskonstruktion 105 um
das zweite Schienensystem 112, wenn die zweite innere Schiene 152 durch
den vorderen Steuerbordandockwagen 114B vervollständigt wird.
Es versteht sich des Weiteren, dass die vordere Steuerbordverankerungsplattform 108X eine
Winde 683 enthalten kann, wie in 5 gezeigt.
Verschiedene optionale Haltetaue, die am Luftschiff vorhanden sind,
können
an der Winde 683 angebracht sein, um beim Einfangen oder
Losmachen des Luftschiffes behilflich zu sein.
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Gehen
wir weiter zu den 21–23, wo die
hintere Steuerbordver ankerungskonstruktion 107 gezeigt
ist, die das hintere Gerüstsystem 109Y enthält, das
auf der hinteren Verankerungsplattform 108Y montiert ist.
Das hintere Gerüstsystem 109Y und
die hintere Verankerungsplattform 108Y sind im Wesentlichen äquivalent
dem vorderen Gerüstsystem 109X und
der vorderen Verankerungsplattform 108X der vorderen Steuerbordverankerungskonstruktion 105,
die zuvor besprochen wurden. Darum werden die Komponenten im Zusammenhang
mit der hinteren Steuerbordverankerungskonstruktion 107 nur
kurz besprochen. Genauer gesagt, umfasst das hintere Gerüstsystem 109Y mehrere
im Wesentlichen parallele Stützkonstruktionen 684A–F, die
mit der hinteren Verankerungsplattform 108Y gekoppelt sind.
Die Stützkonstruktionen 684A–F bilden
eine geeignete Oberfläche
für die
Montage der Tragekissen 601 und bilden eine geeignete Kontur
zum Absetzen des Luftschiffes, wenn es zwischen dem Windfahnen-,
Start- und Landering R und dem Hangar 101 bewegt wird.
Des Weiteren besteht die hintere Verankerungsplattform 108Y aus
Plattformelementen 686 und Plattformstreben 688,
die einander überschneiden
und eine Stütze
für verschiedene
Laufstege 690 und die Stützkonstruktionen 684A–F bilden,
die darauf angeordnet sind. Das hintere Gerüstsystem 109Y und
die hintere Verankerungsplattform 108Y sitzen auf dem hinteren
Verankerungswagen 117B, der es der hinteren Steuerbordverankerungskonstruktion 107 ermöglicht,
sich entlang dem Ringgleissystem 112 zu bewegen, wenn die äußere Schiene 154 durch
den hinteren Steuerbordandockwagen 115B vervollständigt wird.
Des Weiteren kann die hintere Verankerungsplattform 108Y,
wie in 6 gezeigt, auch die Winde 683 enthalten,
die dafür
verwendet werden kann, verschiedene optionale Haltetaue anzubringen,
die an dem Luftschiff vorhanden sind, um das Luftschiff gewünschtenfalls
einzufangen oder loszumachen.
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Damit
sich die Verankerungskonstruktionen 104, 105, 106 und 107 gemeinsam
um das Ringgleissystem 112 herum bewegen können, ist
ein Laufgestellstrang 700, wie in den 24 und 24A gezeigt, an der ersten inneren Ringschiene 150 angeordnet.
Der Laufgestellstrang 700 umfasst mehrere geradlinige Strangsegmente 702,
die durch Strangbänder 704 voneinander
getrennt sind. Die Strangsegmente 702 und Strangbänder 704 sind
dafür konfiguriert,
die erste innere Ringschiene 150 aufzunehmen. Außerdem sind
die Strangbänder 704 dafür konfiguriert,
einen geeigneten Grad an Krümmung bereitzustellen,
der benötigt
wird, damit sich die geradlinigen Strangsegmente 702 entlang
der ersten inneren Ringschiene 150 bewegen können. Jedes Ende
des Laufgestellstrangs 700 umfasst einen Montageflansch 706,
an dem die Laufradbaugruppe 178 angebracht ist. Jedoch
ist ein Befestigungspfosten 708 an der Basis 400 der
Laufradbaugruppe 178 anstelle der Montagevorsprungbaugruppe 450 angebracht,
die zuvor mit Bezug auf die Andockwagen 114, 115 und
die Verankerungswagen 116, 117 besprochen wurden.
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Der
Befestigungspfosten 708, der in 24A deutlich
gezeigt ist, umfasst eine Basis 710, die an der Basis 400 der
Laufradbaugruppe 178 montiert ist. Im rechten Winkel von
der Basis 710 erstrecken sich mehrere strahlenförmig abgehende
Elemente 712, auf denen ein erstes Ergreifungselement 714 und
ein zweites Ergreifungselement 716 angeordnet sind. Das
erste Ergreifungselement 714 und das zweite Ergreifungselement 716 können eine kreisförmige bzw.
eine dreieckige Form haben und sind in einem Abstand getrennt, der
eine Zugfläche 718 definiert,
wodurch der Befestigungspfosten 708 durch eine Kupplungsvorrichtung 750 ergriffen
werden kann, die an den vorderen Verankerungsplattformen 108X der
vorderen Backbord- und Steuerbordverankerungskonstruktionen 104, 105 angebracht ist.
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Die
Kupplungsvorrichtung 750, die in 25 gezeigt
ist, umfasst ein erstes Kupplungsvorrichtungselement 752,
das unter jeder Verankerungsplattform 108X montiert ist.
Ein zweites Kupplungsvorrichtungselement 754 erstreckt
sich auswärts
von der Verankerungsplattform 108X von dem ersten Kupplungsvorrichtungselement 752 in
einem Winkel. Ein Stift 756 reicht durch eine Öffnung 758 in
dem freien Ende des zweiten Kupplungsvorrichtungselements 754 und
ist herausnehmbar in einer Ausnehmung 760 innerhalb des
ersten Kupplungsvorrichtungselements 752 aufgenommen. Somit
kann der Laufgestellstrang 700 von jeder der vorderen Verankerungskonstruktionen 104, 105 gelöst werden,
indem der Stift 756 aus der Ausnehmung 760 gezogen wird,
um den Befestigungspfosten 708 des Laufgestellstrangs 700 zu
lösen.
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Es
versteht sich daher, dass es ein Vorteil einer oder mehrerer Ausführungsformen
des Bodendienstsystems gemäß den Konzeptionen
der vorliegenden Erfindung ist, dass keine äußeren Strukturen, mit Ausnahme
von Haltetauen, an dem Luftschiff angebracht sind, um das Luftschiff
am Boden zu manövrieren.
Ein weiterer Vorteil des Bodendienstsystems ist, dass keine Latten
oder Bugkegel am Rumpf oder der Hülle des Luftschiffes angebracht
zu werden brauchen, um das fliegende Luftschiff einzufangen. Ein
weiterer Vorteil des Bodendienstsystems ist, dass keine Verankerungsmasten
an dem Luftschiff für
den Bodendienst angebracht zu werden brauchen. Ein weiterer Vorteil
des Bodendienstsystems ist, dass die Verankerungskonstruktionen
in eine gewünschte
Position ausgerichtet werden können,
um das Starten oder Einfangen des Luftschiffes zu erleichtern, ohne
dass das Luftschiff mit externen Haltetauen fliegen muss.
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Es
ist somit zu erkennen, dass die Aufgaben der Erfindung durch die
oben dargelegte Konstruktion und ihre Verwendungsweise erfüllt werden.
Obgleich entsprechend den Patentbestimmungen nur die beste Art der
Ausführung
und die bevorzugte Ausführungsform
vorgestellt und im Detail beschrieben wurden, versteht es sich,
dass die Erfindung nicht darauf und dadurch beschränkt ist.
Dementsprechend sind der tatsächliche
Geltungsbereich und die tatsächliche
Breite der Erfindung den folgenden Ansprüchen zu entnehmen.