DE102007011575A1 - Decke und Verfahren zur Herstellung einer Decke - Google Patents

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Abstract

Bei einer Decke, bestehend aus einem Oberstoff (4), einem Unterstoff (5), einer dazwischen angeordneten Füllung (6) und einem um die Kanten vom Oberstoff (4) und Unterstoff (5) umlaufenden Einfassband (1, 1'), das eine eingelegte Kordel (8) aufweist und die Oberseite des Oberstoffes (4) und die Unterseite des Unterstoffes (5) übergreift und mit einer durchgehenden Naht (11) Oberstoff (4) und Unterstoff (5) miteinander verbindet, wird ein verbesserter Kantenabschluss dadurch erreicht, dass der Bereich (2) des Einfassbandes (1, 1'), der die Kordel (8) umfasst, zu den Oberstoff (4) und Unterstoff (5) übergreifenden Seitenbereichen (3) optisch kontrastierend und/oder separaten, miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der die Kordel (8) umfassende Bereich (2) als separates Teil (21) ausgebildet und über eine Verbindungsnaht (12) mit den Seitenbereichen (3) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Decke bestehend aus einem Oberstoff, einem Unterstoff, einer dazwischen angeordneten Füllung und einem um die Kanten von Oberstoff und Unterstoff umlaufenden Einfassband, das eine eingelegte Kordel aufweist und die Oberseite des Oberstoffs und die Unterseite des Unterstoffs übergreift und mit einer durchgehenden Naht Oberstoff und Unterstoff miteinander verbindet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Decke.
  • Decken, insbesondere Bett-Oberdecken, werden dadurch hergestellt, dass eine Füllung zwischen einem Oberstoff und einem Unterstoff positioniert wird. Die umlaufenden Kanten von Oberstoff und Unterstoff werden in der einfachsten Form dadurch miteinander verbunden, dass ein umlaufendes Einfassband U- bzw. V-förmig gefaltet wird, sodass es die Kante des Oberstoffs und die Kante des Unterstoffs jeweils mit den abgewinkelten Seitenbereichen übergreift. Die Seitenbereiche mit den Kanten des Oberstoffs und des Unterstoffs werden dann miteinander durch eine umlaufende Naht verbunden.
  • Es ist ferner bekannt, zur optischen Verbesserung des durch das Einfassband gebildeten Abschlusses in das Einfassband eine Kordel einzulegen und gegebenenfalls einzunähen. Der die Kordel umfassende Bereich des Einfassbandes läuft dann außen um den Oberstoff und den Unterstoff herum und bietet ein optisch ansprechenderes Aussehen des Kantenabschlusses der Decke. Dieses Aussehen ist jedoch durch die die Kanten von Oberstoff und Unterstoff abdeckenden Seitenbereiche des Einfassbandes häufig beeinträchtigt.
  • Insbesondere von Daunendecken ist es ferner bekannt, die Kordel in ein Kederband einzulegen, das radial von der Kordel abstehende und aneinander anliegende Längskanten aufweist, die zwischen Oberstoff und Unterstoff eingeschoben und mit einer umlaufenden Naht vernäht werden. Um ein gefälliges Aussehen dieser Konstruktion zu erreichen, muss die Naht sehr exakt gefertigt werden. Der Kantenschutz wird dann ausschließlich durch den die Kordel umgebenen Bereich des Kederbandes bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Kantenausbildung, insbesondere für hochwertige Decken, noch verbesserungswürdig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine optisch verbesserte Kantenausbildung zu erstellen, die einfach und ohne großen zusätzlichen Aufwand herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Decke der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Einfassbandes, der die Kordel umfasst, zu den den Oberstoff und den Unterstoff übergreifenden Seitenbereichen optisch kontrastierend und/oder aus separaten, miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist.
  • Die optisch kontrastierende Ausbildung des die Kordel umfassenden Bereichs des Einfassbandes relativ zu den Seitenbereichen des Einfassbandes, die Oberstoff und Unterstoff übergreifen, ermöglicht einen optisch gefälligen Kantenabschluss der Decke, der von dem die Kordel umfassenden und sehr gleichmäßig ausbildbaren Be reich geprägt sein kann, während die Seitenbereiche, die Oberstoff und Unterstoff übergreifen, optisch zurücktreten können.
  • Wenn der die Kordel umfassende Bereich und die Seitenbereiche aus separaten, miteinander zu dem Einfassband verbundenen Teilen gebildet sind, lässt sich eine optisch ansprechende Kantenausbildung gegebenenfalls auch ohne optische Kontrastierung erreichen, obwohl auch in diesem Fall die Ausbildung eines optischen Kontrastes zwischen dem die Kordel umfassenden Bereich und den Seitenbereichen bevorzugt wird. Durch die Verbindung der separaten Teile miteinander entsteht eine kompakte und stabile Kantenausbildung, die in sauberer Ausführung eine ansprechende ästhetische Wirkung für die Kante der Decke ermöglicht.
  • Der optische Kontrast zwischen dem die Kordel umfassenden Bereich und den Seitenbereichen kann dadurch hergestellt werden, dass das flachliegende Einfassband auf dem Bereich, der im montierten Zustand die Kordel umfasst, optisch kontrastierend bedruckt worden ist, wobei alle Arten der optisch kontrastierenden Bedruckung möglich sind. Insbesondere sind die Ausbildung eines Hell-Dunkel-Kontrastes und eines Farbkontrastes entsprechende unifarbene Aufdrucke möglich. Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, den optisch kontrastierenden Bereich oder die Seitenbereiche mit Mustern zu bedrucken, beispielsweise mit Streifenmustern, mit Karomustern, mit Punktmustern usw., um so den optischen Kontrast zu dem komplementären Bereich des Einfassbandes herzustellen.
  • Für die mehrteilige Ausbildung des Einfassbandes ist der die Kordel umfassende Bereich vorzugsweise über eine Verbindungsnaht mit den Seitenbereichen verbunden. Dabei sind die den Oberstoff und den Unterstoff übergreifenden Seitenbereiche vorzugsweise als getrennte Streifen ausgebildet und der die Kordel umfassende Bereich als separates Kederband miteinander anliegenden, radial von der Kordel wegzeigenden Seitenkanten ausgebildet. Die Streifen des Einfassbandes sind dann mit den Längskanten des Kederbandes verbunden. Die Längskanten des Kederbandes werden dann zwischen Ober- und Unterstoff eingeschoben und mit dem Einfassband (mit den Seitenbereiche bildenden Streifen) über eine durchgehende Naht mit der Decke verbunden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Füllung von der das Ein fassband mit Ober- und Unterstoff verbindenden Naht erfasst wird, da dann bei einer zusammenhängenden Füllung der Rand der Füllung am Rand der Decke durch die Naht festgelegt wird und somit gegen ein Verrutschen innerhalb der Decke gesichert ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Verbindung der Streifen des Einfassbandes mit dem Kederband vor dem Einsetzen in die Decke vorgefertigt wird, indem die Streifen des Einfassbandes mit einem abgewinkelten Stück flächig an den Längskanten des Kederbandes anliegen und vorzugsweise mit einer eigenen Naht mit dem Kederband verbunden werden. Die Längskanten des Kederbandes werden von der Naht erfasst, die das Einfassband mit der Decke verbindet.
  • Die Streifen des Einfassbandes sind in einer bevorzugten Ausführungsform an der Oberseite des Oberstoffes und/oder an der Unterseite des Unterstoffes mit einem Umschlag versehen, wobei auch der Umschlag von der das Einfassband mit der Decke verbindenden Naht erfasst wird.
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird ferner mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass der Bereich des Einfassbandes, der die Kordel umfasst, zu den Oberstoff und Unterstoff übergreifenden Seitenbereichen des Einfassbandes optisch kontrastierend und/oder aus separaten, miteinander verbundenen Teilen ausgebildet wird. Insbesondere ist es dabei bevorzugt, dass das aus mehreren Teilen bestehende Einfassband vorproduziert wird, bevor mit der Kante der Decke umlaufend verbunden wird.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 – eine Draufsicht auf ein einstückiges Einfassband, das in einem Bereich optisch kontrastierend bedruckt ist;
  • 2 – die Ausbildung einer Deckenkante mit Oberstoff, Unterstoff und Füllung, die durch einen gemeinsamen Schnitt gebildet wird;
  • 3 – einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer Decke, der mit einem Einfassband mit einem eine Kordel umfassenden und optisch kontrastierend ausgebildeten Bereich versehen ist;
  • 4 – eine schematische Darstellung der Vorproduktion eines Einfassbandes aus mehreren separaten Teilen;
  • 5 – einen Schnitt durch eine Deckenkante mit einem angebrachten, durch das Einfassband gemäß 4 gebildeten Kantenabschluss.
  • Das in 1 in Draufsicht dargestellte Einfassband 1 ist ein längliches Band, das um die Decke herum angebracht werden kann. Es besteht aus einem mittleren Bereich 2 und zwei Seitenbereichen 3.
  • Eine durch das Einfassband 1 abgeschlossene Kante einer Decke wird gemäß 2 dadurch hergestellt, dass zwischen einem Oberstoff 4 und einem Unterstoff 5 eine, vorzugsweise zusammenhängende, Füllung 6 eingelegt wird. Zur Herstellung einer sauberen und übereinstimmenden Kante wird durch den Oberstoff 4, die Füllung 6 und den Unterstoff 5 ein gemeinsamer Kantenschnitt durchgeführt, der in 2 durch den nach unten gerichteten Pfeil 7 symbolisiert ist.
  • Die so hergestellte Kante der Decke wird durch das Einfassband 1 abgedeckt. Hierzu umfasst das Einfassband 1 mit dem mittleren Bereich 2 eine eingelegte Kordel 8, die durch eine Befestigungsnaht 9 in den Bereich 2 eingenäht sein kann. Die sich an den Bereich 2 anschließenden Seitenbereiche 3 erstrecken sich bis auf die Oberseite des Oberstoffes 4 bzw. die Unterseite des Unterstoffes 5 und sind dort zur Ausbildung eines Umschlags 10 nach innen umgeschlagen, sodass sich eine zweilagige Ausbildung der Seitenbereiche auf der Oberseite des Oberstoffes 4 und auf der Unterseite des Unterstoffes 5 ergibt. Durch den Seitenbereich 3, den Oberstoff 4, die Füllung 6 und den Unterstoff 5 wird eine Naht 11 gelegt, die parallel zur Kante der Decke verläuft und die Seitenbereiche 3 des Einfassbandes 1 mit der Decke (Oberstoff 4 und Unterstoff 5 hier zusammen mit der Füllung 6) verbindet.
  • Erfindungsgemäß ist der Bereich 2, der die Kordel 8 umgibt, indem dargestellten Ausführungsbeispiel farblich kontrastierend zu den Seitenbereichen 3 ausgebildet.
  • Beispielsweise können die Seitenbereiche 3 eine weiße oder beige Grundfarbe aufweisen während der die Kordel umgebende Bereich 2 grün oder blau eingefärbt sein kann. Die Einfärbung kann dabei mit der Art der Füllung 6 korrespondieren. Besteht die Füllung 6 aus Naturfasern, kann beispielsweise der Bereich 2 grün eingefärbt sein, während eine blaue Einfärbung beispielsweise eine Füllung 6 aus synthetischen Mikrofasern symbolisieren kann.
  • Durch die erfindungsgemäße optisch kontrastierende Absetzung des Bereiches 2 von den Seitenbereichen 3 wird somit eine ästhetisch ansprechende Ausbildung des Kantenabschlusses der Decke erreicht, die von etwaigen optischen Defiziten der Seitenbereiche 3 bzw. der Naht 11 ablenken kann.
  • 4 und 5 zeigen eine alternative Ausführungsform des Kantenabschlusses einer erfindungsgemäßen Decke. Gemäß 4 wird ein Einfassband 1' aus drei separaten Teilen gebildet, nämlich zwei Streifen 31, die die Seitenbereiche bilden und einem Kederband 21, mit dem der mittlere Bereich 2 des Einfassbandes 1 gebildet wird. Das Kederband umschließt die Kordel 8 und weist zwei Längskanten 22 auf, die sich radial von der Kordel weg erstrecken. An die Längskanten 22 ist jeweils ein abgewinkeltes Stück 32 der Streifen 31 flächig angelegt. Ein Verbund der Streifen 31 mit dem Kederband 21 erfolgt durch eine Verbindungsnaht 12, die durch die abwinkelten Stücke 32 und die Längskanten 22 nahe der Kordel hindurchgelegt ist.
  • Das so vorfabrizierte Einfassband 1' wird zur Einfassung der Kante der Decke verwendet, wie dies in 5 schematisch dargestellt ist. Das vorfabrizierte Einfassband 1' wird mit den Längskanten 22 des Kederbands 21 zwischen Oberstoff 4 und Unterstoff 5 in die Decke eingeschoben und verdrängt dabei einen Teil der Füllung 6, wobei sich die Längskanten 22 – je nach Art der Füllung – auch in die Füllung 6 einschieben können. Die Streifen 31 sind mit ihren abgewinkelten Stücken 32 an den Längskanten durch die Verbindungsnaht 12 befestigt und werden mit ihren freien Enden auf die Oberseite des Oberstoffes 4 bzw. die Unterseite des Unterstoffes 5 abgewinkelt. Dabei wird ein Umschlag 10 ausgebildet, wie er bereits anhand der 3 beschrieben worden ist. Die Naht 11 erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die mit dem Umschlag 10 ausgebildeten beiden Lagen des Streifens 31, den Oberstoff 4, die Füllung 6, den Unterstoff 5 und die beiden durch den Umschlag 10 gebildeten Lagen des unteren Streifens 31. Da sich die Naht 11 somit durch eine Vielzahl stabiler Lagen hindurch erstreckt, wird eine stabile und versteifte Kantenausbildung durch das Einfassband 1' mit der Decke verbindenden Naht 11 hergestellt.
  • Bevorzugt ist das Kederband 21 aus einem anderen Material und insbesondere optisch kontrastierend zu den Streifen 31, die die Seitenbereiche 3 des Einfassbandes 1' darstellen, ausgebildet. Dadurch lassen sich die anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 3 bereits dargestellten Vorteile auch bei dieser Ausführungsform erzielen. Hinzukommt die sehr stabile und optisch ansprechend gestaltbare Kantenausbildung durch das mehrteilig ausgebildete und vorfabrizierte Einfassband 1'.

Claims (14)

  1. Decke bestehend aus einem Oberstoff (4), einem Unterstoff (5), einer dazwischen angeordneten Füllung (6) und einem um die Kanten vom Oberstoff (4) und Unterstoff (5) umlaufenden Einfassband (1, 1'), das eine eingelegte Kordel (8) aufweist und die Oberseite des Oberstoffes (4) und die Unterseite des Unterstoffes (5) übergreift und mit einer durchgehenden Naht (11) Oberstoff (4) und Unterstoff (5) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (2) des Einfassbandes (1, 1'), der die Kordel (8) umfasst, zu den Oberstoff (4) und Unterstoff (5) übergreifenden Seitenbereichen (3) optisch kontrastierend und/oder separaten, miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist.
  2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kordel (8) umfassende Bereich (2) als separates Teil (21) ausgebildet und über eine Verbindungsnaht (12) mit den Seitenbereichen verbunden ist.
  3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Oberstoff (4) und den Unterstoff (5) übergreifenden Bereiche (3) getrennte Streifen (31) des Einfassbandes (1') bilden, dass der die Kordel (8) umfassende Bereich (12) als separates Kederband (21) mit aneinander anliegenden, radial von der Kordel (8) wegzeigenden Längskanten (22) ausgebildet ist, dass die Streifen (31) des Einfassbandes (1') mit den Längskanten (22) des Kederbandes (21) verbunden sind, und dass die Längskanten (22) des Kederbandes (21) zwischen Oberstoff (4) und Unterstoff (5) ragen und durch die das Einfassband (1') mit der Decke verbindenden Naht (11) erfasst sind.
  4. Decke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (31) des Einfassbandes (1') mit einem abgewinkelten Stück (32) flächig an den Längskanten (22) des Kederbandes (21) anliegen.
  5. Decke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die abgewinkelten Stücke (32) des Einfassbandes (1') von der das Einfassband (1') mit der Decke verbindenden Naht (11) erfasst sind.
  6. Decke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (31) des Einfassbandes (1') an der Oberseite des Oberstoffes (4) und/oder an der Unterseite des Unterstoffes (5) mit einem Umschlag (10) versehen sind und dass der Umschlag (10) von der das Einfassband (1') mit der Decke verbindenden Naht (11) erfasst ist.
  7. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (6) von der das Einfassband (1, 1') mit Oberstoff (4) und Unterstoff (5) verbindenden Naht (11) erfasst ist.
  8. Verfahren zur Herstellung der Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (2) des Einfassbandes (1, 1'), der die Kordel (8) umfasst, zu den Oberstoff (4) und Unterstoff (5) übergreifenden Seitenbereichen (3) optisch kontrastierend und/oder separaten, miteinander verbundenen Teilen ausgebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kordel (8) umfassende Bereich (2) optisch kontrastierend zu den Seitenbereichen (3) bedruckt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Kederband (21) eine Kordel (8) so eingelegt wird, dass Längskanten (22) des Kederbandes (21) flächig aneinander liegen radial von der Kordel (8) wegzeigen und dass zwei getrennte Streifen (31) eines Einfassbandes (1') mit jeweils einem abgewinkelten Stück (32) an die Längskanten (22) des Kederbandes (21) angelegt und durch eine gemeinsame Verbindungsnaht (12) mit den Längskanten (22) zu einem vorproduzierten Einfassband (21) verbunden werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vorproduzierte Einfassband (1') mit seinen Seitenbereichen (3) um die Kanten von Oberstoff (4) und Unterstoff (5) herum gelegt werden und dass die Seitenbereiche (3) miteinander und mit Oberstoff (4) und Unterstoff (5) durch eine Naht (11) verbunden werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Naht (11) auch ein Rand der Füllung (6) mit eingenäht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Herstellung der Naht (11) wenigstens ein Seitenbereich (3) des Einfassbandes (1') umgeschlagen wird und dass der Umschlag (10) von der Naht (11) erfasst wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu den Seitenbereichen (3) optisch kontrastierendes Kederband (21) verwendet wird.
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