DE102007010360A1 - Pressstempel-Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse - Google Patents

Pressstempel-Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse Download PDF

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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/026Mounting of dies, platens or press rams

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pressstempel-Befestigungsvorrichtung bzw. auf ein Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse. Die Pressstempel-Befestigungsvorrichtung ist dabei ausgestaltet mit einer Befestigungseinrichtung (2) zum Befestigen eines Stempels (1) in einer Presse, wobei der Stempel (1) mittels zumindest eines bajonettverschlussartigen Verschlusselements (4) an der Befestigungseinrichtung (2) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pressstempel-Befestigungsvorrichtung mit den oberbegrifflichen Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 bzw. auf ein Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse.
  • Allgemein bekannt ist das Befestigen von Stempeln als Pressstempeln über eine Verschraubung oder Verspannung mittels einer entsprechend ausgebildeten Befestigungsvorrichtung in einer Presse. Dabei können auch mehrere Stempel kaskadenförmig nebeneinander oder sich wechselseitig umgebend ineinander angeordnet werden. Die einzelnen der Stempel sind dabei üblicherweise relativ zueinander in einer Pressrichtung als einer Längsrichtung der Presse verstellbar.
  • Nachteilhaft bei derzeitigen Pressstempel-Befestigungsvorrichtungen ist, dass deren Befestigungseinrichtungen eine Befestigung des zugeordneten Stempels nur bis zu begrenzten maximalen Presskräften zulassen. Bei höheren Presskräften verliert der Stempel seine korrekt einzuhaltende Position innerhalb der Presse oder kann sich sogar aus der Befestigungsvorrichtung lösen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pressstempel-Befestigungsvorrichtung für eine Presse bzw. ein Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse vorzuschlagen, welche sowohl eine einfache Positionierung bei der Montage ermöglichen als auch den Einsatz bei sehr großen auf die Anordnung einwirkenden Presskräften ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pressstempel-Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch ein Verfahren zum Befestigen eines Stempels in einer Presse mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 11 bzw. 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Bevorzugtes Einsatzgebiet sind Pressen zum Verpressen von Pulver oder Granulat aus metallischem und/oder keramischen Material. Aber eine Übertragung ist auch auf Pressen für andere Materialien möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht durch eine Pressstempel-Befestigungsvorrichtung mit einem darin eingesetzten Pressstempel.
  • 1 zeigt eine einfach gestaltete Ausführungsform einer Pressstempel-Befestigungsvorrichtung, bei welcher ein einzelner Stempel 1 in einer Befestigungseinrichtung 2 positioniert und eingespannt ist. Über einen oder mehrere Befestigungseinrichtungs-Montageabschnitte 3 ist die Befestigungseinrichtung 2 an weiteren Komponenten einer Presse oder Pressenanordnung befestigt. Dargestellt ist beispielhaft ein Unterstempel. Eine Umsetzung des Prinzips auf Oberstempel erfolgt mit entsprechend umgekehrter Anordnung der einzelnen Komponenten.
  • Üblicherweise erfolgt ein Verstellen des Stempels 1 in bzw. entgegen einer Pressrichtung z über eine entsprechende Verstellung der Befestigungseinrichtung 2 und des darin fest eingesetzten Stempels 1. Vorzugsweise verläuft die Pressrichtung z längs einer in der Zeichnung nach oben verlaufenden Längsachse l der Anordnung.
  • Der beispielhaft dargestellte Stempel 1 weist in Ausgestaltung als Unterstempel in seinem unterseitigen Abschnitt, der auch als Stempelfuß bezeichnet wird, einen sich seitlich der Längsachse l in außenseitiger Richtung erstreckenden Stempelanschlag 10 auf. Der Stempelanschlag 10 kann dabei umlaufend oder aus einem oder mehreren einzelnen sich seitlich erstreckenden Elementen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Stempelanschlag 10 einteilig mit dem restlichen Körper des Stempels 1 ausgebildet.
  • Der Stempelanschlag 10 ist derart ausgestaltet, dass er auf einem stirnseitigen und als Gegenanschlag 20 ausgebildeten Rand oder einem sonstigen seitlichen Element der Befestigungseinrichtung 2 aufsetzbar ist.
  • Vorzugsweise sind in diesen Abschnitten, das heißt an dem Stempelanschlag 10 vorzugsweise entgegen der Pressrichtung z orientiert und an dem Gegenanschlag 20 in Pressrichtung z orientiert jeweils zumindest ein Positionierelement als ein stempelseitiges Positionierelement 11 bzw. befestigungseinrichtungsseitiges Positionierelement 21 angeordnet. Die Positionierelemente 11, 21 können beispielsweise als einer oder mehrere von dem einen der beiden Elemente vorragender zylindrischer oder konischer Stift und eine in dem anderen Element entsprechend ausgebildete Stiftaufnahmeöffnung ausgebildet sein. Jedoch können auch Phasen, Vertiefungen oder sonstige geeignete Formelemente als Positionierelemente 11, 21 ausgebildet sein. Auch der Einsatz nur eines Positionierelements, welches z. B. eine Anschlagkante des Gegenelements umgreift, ist umsetzbar.
  • Besonders bevorzugt werden Anordnungen mit nicht nur jeweils einem solchen Positionierelement 11 bzw. 21 sondern mit mehreren, insbesondere vier oder mehr solchen Paaren aus Positionierelementen 11, 21, da diese eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung ermöglichen. Beim Verspannen hat dies zugleich aufgrund der hohen Anzahl, insbesondere vier kreuzweise angeordneten Positionierelementpaaren, zusätzlich den Vorteil, dass aufgrund von Verspannkräften ein Verstellen des Stempels 1 relativ zur Befestigungseinrichtung 2 aus der idealen Position vermieden wird. Selbiges gilt auch im Falle von einwirkenden Presskräften.
  • Innerhalb der Befestigungseinrichtung 2 ist ein Verschlusselement 4 angeordnet. Das Verschlusselement 4 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass es zumindest um einen gewissen Winkelbetrag um die Längsachse l der Anordnung drehbar ist. Dies ermöglicht eine Drehung Ω des Verschlusselements 4 relativ zu dem Stempel 1 und relativ zu der Befestigungseinrichtung 2.
  • Wesentliches Merkmal des Verschlusselements 4 ist eine bajonettartige Ausgestaltung als ein Bajonettverschluss mit einem oder mehreren Verschlussriegelelementen 42 und einer oder mehreren entgegen der Längsachse l relativ zu dem oder den Verschlussriegelelementen 42 verlaufenden verschlusselementseitigen Riegelaufnahmen 43. Die Verschlussriegelelemente 42 verlaufen bevorzugt in innenseitiger Richtung, das heißt in Richtung der Längsachse l gerichtet.
  • Außerdem sind entgegen der Pressrichtung z in das vorzugsweise zylinderförmige Gehäuse der Befestigungseinrichtung 2 und das darin angeordnete vorzugsweise zylinderförmige Verschlusselement 4 hineinragend entsprechende Bajonettverschlusselemente am Stempel 1 ausgebildet. Diese bestehen vorzugsweise ebenfalls aus entsprechend einem oder mehreren Stempelriegelelementen 12, welche beispielsweise zahn- oder blockförmig derart in Umfangsrichtung dimensioniert ausgebildet sind, dass sie zwischen den Verschlussriegelelementen 42 des Verschlusselements 4 hindurch zwischen die Innenwandung des Verschlusselements 4 tauchen können. Außerdem weist der Stempel 1 im Bereich seines Fußabschnitts von den Stempelriegelelementen 12 in Pressrichtung z eine oder mehrere stempelseitige Riegelaufnahmen 13 auf.
  • Optional können dabei die stempelseitige Riegelaufnahme 13 und/oder die verschlusselementseitige Riegelaufnahme 43 auch als umlaufende ringförmige Nutstruktur ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass der Stempel 1 beim Aufsetzen auf die Befestigungseinrichtung 2 mit seinem Bajonettverschlussabschnitt derart in das Verschlusselement 4 eintauchen kann, dass die Stempelriegelelemente 12 zwischen den Verschlussriegelelementen 42 hindurchtauchen und im Bereich der verschlussseitigen Riegelaufnahme 43 positioniert werden. Außerdem ist die Dimensionierung und Ausgestaltung dabei derart, dass die Verschlussriegelelemente 42 im Bereich der stempelseitigen Riegelaufnahme 13 zu liegen kommen. Dies ermöglicht ein nachfolgendes Drehen des Verschlusselements 4, wobei die Drehung Ω derart weit vorgenommen wird, dass die Verschlussriegelelemente 42 des Verschlusselements 4 die Stempelriegelelemente 12 des Stempels 1 hintergreifen.
  • Sofern gemäß alternativer Ausgestaltung der Stempel nicht in das Verschlusselement eintaucht, sondern das Verschlusselement fußseitig in den Stempel eintaucht, sind die Riegelaufnahmen und die Riegelelemente aus Sicht der Längsachse l in entsprechend entgegengesetzter Richtung ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist die Dimensionierung der Stempelriegelelemente 12, Verschlussriegelelemente 42, stempelseitigen Riegelaufnahme 13 und verschlusselementseitigen Riegelaufnahme 43 so, dass diese beim Drehen des Verschlusselements 4 nicht aneinander reiben oder nur in derart geringem Maße aneinander reiben, so dass eine zuvor vorgenommene Justierung des Stempels 1 an der Stirnseite der Befestigungseinrichtung 2 nicht verstellt wird. Insbesondere bei einer solchen Anordnung erfolgt das eigentliche Verspannen des Stempels 1 an der Befestigungseinrichtung 2, so dass der Stempel 1 sowohl in Pressrichtung z als auch in Umfangsrichtung fest mit der Befestigungseinrichtung 2 verbunden ist, indem nachfolgend das Verschlusselement 4 um einen Betrag einer Verspannung Fz entgegen der Pressrichtung z verstellt wird.
  • Zur Verstellung des Verschlusselements 4 zum verspannen können verschiedenartigste Mechanismen und Antriebe eingesetzt werden. Besonders bevorzugt wird eine hydraulische Verstellung, wobei vorzugsweise eine Hydraulikkammer 6 zwischen Kammerwänden 24, 44 der Befestigungseinrichtung 2 bzw. des Verschlusselements 4 ausgebildet wird. Die beiden Kammerwände 24, 44 werden vorzugsweise als umlaufende und sich in einer Ebene senkrecht zur Pressrichtung z verlaufenden Erstreckung ausgebildet, so dass ein Befüllen der Hydraulikkammer 6 mit einem Hydraulikmedium auf die verschlusselementseitige Kammerwand 44 entgegen der Pressrichtung z einwirkt. Dadurch wird das Verschlusselement 4 entgegen der Pressrichtung z innerhalb der Befestigungseinrichtung 2 verstellt. Das oder die Verschlussriegelelemente 42 verstellen sich dabei entsprechend entgegen der Pressrichtung z gegen das oder die benachbarten Stempelriegelelemente 12 bzw. in umgekehrter Richtung. Die Stempelriegelelemente 12 werden somit beim Verspannen entgegen der Pressrichtung z verstellt, wodurch zugleich der Stempelanschlag 10 des Stempels 1 gegen den Gegenanschlag 20 der Befestigungseinrichtung 2 gespannt wird.
  • Zum Antreiben des Verschlusselements in Drehrichtung dient beispielsweise ein Spindelantrieb, welcher mit einer durch die Befestigungseinrichtung 2 geführten und antreibbaren Schnecke 50 in einen außenseitigen Zahnkranz 40 des Verschlusselements 4 eingreift. Eine solche Antriebsanordnung ermöglicht auf besonders einfache Art und Weise ein teilweises Verstellen des Verschlusselements 4 relativ zu der Befestigungseinrichtung 2 in bzw. entgegen der Pressrichtung z, da die Zahnkämme der Zähne des Zahnkranzes parallel zu der Verstellrichtung des Verschlusselements 4 verlaufen. Auch zur Drehung können jedoch andersartige Mechanismen und Antriebe eingesetzt werden.
  • Da Pressstempel oftmals in einer Umgebung mit hochaggressiven und insbesondere hoch abrasiven Materialien wie keramischen und/oder metallischen zu verpressenden Pulvern und Granulaten eingesetzt werden, ist in dem Bereich zwischen dem Verschlusselement 4 und der innenseitigen Wandung der Befestigungseinrichtung 2 vorzugsweise zumindest ein insbesondere umlaufendes Dichtungselement 45 angeordnet. Beispielhaft dargestellt ist ein Dichtungselement 45, welches beispielsweise an der innenseitigen Wandung der Befestigungseinrichtung 2 nahe deren stirnseitigen Abschnitts angeordnet ist und optional zugleich als ein Anschlag zur Begrenzung der möglichen Verstellstrecke des Verschlusselements 4 in Pressrichtung z ausgebildet sein kann.
  • Umsetzbar ist eine Vielzahl verschiedenartigster Ausführungsformen bezüglich der verschiedenen Komponenten der beispielhaften Pressstempel-Befestigungsvorrichtung. So wird zwar ein einteiliger Pressstempel 1 mit einteilig ausgebildetem Stempelanschlag 10 und einteilig ausgebildeten Bajonettverschlussabschnitt bevorzugt, prinzipiell kann ein solcher Stempel 1 jedoch auch aus mehreren einzelnen und aneinander befestigten Komponenten ausgebildet sein. Auch muss der Pressstempel 1 nicht wie bei der dargestellten Ausführungsform aus einem hohl ausgestalteten Element ausgebildet sein.
  • Bevorzugt wird jedoch eine derartige zylinderförmige Ausgestaltung des Stempels 1, da durch den zylinderförmigen Innenraum des Stempels 1 einer oder mehrere weitere Stempel oder Stifte kaskadenförmig angeordnet hindurchgeführt werden können. Insbesondere bei derartigen Anordnungen mit mehreren ineinander verlaufenden Stempeln können solche weitere Stempel und/oder Mittenstifte vorzugsweise ebenfalls über entsprechend ausgebildete Befestigungseinrichtungen in der Presse angeordnet sein. Vorzugsweise können bei derartigen kaskadenartigen Anordnungen auch die einzelnen Verschlusselemente der weiteren Stempel direkt oder indirekt mit dem Verschlusselement 4 gekoppelt sein, um beispielsweise durch die Drehung Ω eines der Verschlusselemente 4 unmittelbar oder nach einem gewissen Drehwinkel zeitlich versetzt auch die weiteren Verschlusselemente zu drehen und so mittels einer vorzugsweise einzigen Antriebsbewegung alle Stempel bzw. Mittenstifte gemeinsam oder zeitlich versetzt arretieren oder entarretieren zu können. Entsprechendes ist auch für die Bewegung in bzw. entgegen der Pressrichtung z umsetzbar.
  • Neben der dargestellten hydraulischen Anordnung mit der Hydraulikkammer 6 zum Verstellen des Verschlusselements 4 in bzw. entgegen Pressrichtung z können auch andere Betätigungsmechanismen vorgesehen werden. Auch pneumatische oder elektrische, optional sogar manuell betätigbare Mechanismen sind einsetzbar. Insbesondere kann anstelle einer intern der Befestigungseinrichtung 2 angeordneten Hydraulikkammer 6 auch eine seitlich oder insbesondere entgegen der Pressrichtung z rückseitig angeordnete Verstellvorrichtung ausgestaltet sein. Hydraulikzylinder können als Einzylinder- oder Doppelzylinder ausgestaltet sein.
  • Letztendlich kann auch die Rotation bzw. Drehung Ω durch einen anderen Mechanismus als durch eine Schneckenanordnung vorgesehen sein. Auch diesbezüglich sind verschiedenartigste Antriebssysteme einsetzbar, einschließlich hydraulischen, pneumatischen, elektrischen oder sogar manuellen Betätigungseinrichtungen.
  • Neben einer Verspannungsanordnung aus den Verschlussriegelelementen 42 und Stempelriegelelementen 12, welche beim Drehen nicht oder nicht nennenswert aufeinander einwirken und somit hinsichtlich des Befestigungsablaufs eine Zweiteilung von Verriegeln durch die Drehbewegung und Verspannen durch die Verspannungsbewegung erforderlich machen, können auch bajonettartig Verschlüsse eingesetzt werden, bei welchen die Verschlussriegelelemente und Stempelriegelelemente direkt aufeinander einwirken und gleichzeitig mit der Drehbewegung zum Verriegeln auch eine Verspannung des Stempels 1 an der Befestigungseinrichtung 2 vorsehen.
  • Vorzugsweise sind die einzelnen Komponenten symmetrisch, vorzugsweise rotations-symmetrisch um diese Längsachse l ausgerichtet, jedoch können auch von der Rotations-Symmetrie abweichende Anordnungen ausgestaltet werden. Auch können einzelne Komponenten aus mehreren und ggfs. voneinander beabstandeten Elementen bestehen anstelle aus einem einzigen und symmetrischen Element.
  • Verfahrensgemäß wird besonders bevorzugt ein Verfahren, bei dem der Stempel 1 in einem ersten Schritt insbesondere stirnseitig an der Befestigungseinrichtung 2 positioniert und vorzugsweise möglichst exakt ausgerichtet wird. In einem zweiten Verfahrensschritt erfolgt dann die Verriegelung durch Drehen des Verschlusselements 4, so dass das Verschlussriegelelement 42 oder vorzugsweise die Verschlussriegelelemente 42 das Stempelriegelelement 12 bzw. vorzugsweise die Stempelriegelelemente 12 hintergreifen. In einem vorzugsweise erst dritten Schritt erfolgt dann das Verspannen des Stempels 1 gegen die Befestigungseinrichtung 2 durch Verstellen des Verschlusselements 4 entgegen der Pressrichtung z. Zum Dearretieren und Abnehmen des Stempels 1 wird entsprechend ein umgekehrter Verfahrensablauf durchgeführt.
  • Im Falle kaskadenartig angeordneter mehrerer Stempel 1, welche in jeweils einer eigenen und ebenfalls kaskadenartig angeordneten Befestigungseinrichtung 2 einspannbar sind, werden entsprechend für jeden einzelnen der Stempel diese Verfahrensschritte durchgeführt. Bevorzugt werden jedoch Abläufe, bei welchen eine Koppelung der verschiedenen Pressstempel-Befestigungsvorrichtungen vorgesehen ist, so dass die Anzahl der Antriebe und/oder Verfahrensschritte reduzierbar ist.
  • Neben den dargestellten Komponenten können auch weitere Komponenten Bestandteil einer derartigen Pressstempel-Befestigungsvorrichtung sein. So können weitere Dichtungselemente oder Justierelemente in Form insbesondere zylindrischer ringförmiger Elemente zwischen den einzelnen beschriebenen Komponenten angeordnet sein. Vorteilhaft ist auch eine Zwischenschaltung eines insbesondere ringförmigen Elements zwischen die Stirnseite der Befestigungseinrichtung 2 und den daran anzusetzenden Stempel 1, wobei ein solches ringförmiges Element insbesondere aus einem gehärteten Material ausgebildet sein kann. Außerdem ermöglicht ein solches zwischengeschaltetes Element eine verbesserte Justierung und Positionierung des Stempels relativ zu dem übrigen Gehäusekörper der Befestigungseinrichtung 2. Insbesondere nach einer Befestigung eines solchen zusätzlichen Elements am stirnseitigen Abschnitt der Befestigungseinrichtung 2 wird letztendlich die dem Stempel 1 zugewandte Fläche zu der Stirnseite der eigentlichen Befestigungseinrichtung 2 und somit zu einem entsprechenden Gegenanschlag für den Stempelanschlag 10.

Claims (14)

  1. Pressstempel-Befestigungsvorrichtung mit – einer Befestigungseinrichtung (2) zum Befestigen eines Stempels (1) in einer Presse, dadurch gekennzeichnet, dass – der Stempel (1) mittels zumindest eines bajonettverschlussartigen Verschlusselements (4) an der Befestigungseinrichtung (2) befestigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Verschlusselement (4) und/oder der Stempel (1) zumindest ein hintergreifbares Verschlussriegelelement (42) bzw. Stempelriegelelement (12) aufweisen, wobei das Verschlusselement (4) derart drehbar in der Befestigungseinrichtung (2) gelagert ist, dass durch relatives Verdrehen zueinander das Verschlussriegelelement (42) und das Stempelriegelelement (12) in eine Verriegelungsstellung zum Verriegeln des Stempels (1) in der Befestigungseinrichtung (2) verstellbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Verschlusselement (4) in Aufsetzrichtung und/oder entgegen einer Pressrichtung (z) des Stempels (1) verstellbar angeordnet ist zum Verspannen des Stempels (1) an der Befestigungseinrichtung (2) über das zumindest eine Verschlussriegelelement (42) und/oder das zumindest Stempelriegelelement (12).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher das zumindest eine Verschlussriegelelement (42) und das zumindest eine Stempelriegelelement (12) derart ausgestaltet sind, dass diese beim Drehen des Verschlusselements (4) relativ zueinander kraftlos in die bzw. aus der Verriegelungsstellung verstellbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verschlusselement (4) relativ zur Befestigungseinrichtung (2) mittels einer Hydraulik- oder Pneumatik-Einrichtung entgegen oder in und entgegen einer Pressrichtung (z) des Stempels (1) verstellbar ausgestaltet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher eine Pneumatik- oder Hydraulikkammer (6) zwischen Wandungen des Verschlusselements (4) und der Befestigungseinrichtung (2) angeordnet ist zum Verstellen des Verschlusselements (4) entgegen einer Pressrichtung (z) des Stempels (1).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 5, wobei das Verschlusselement (4) über eine extern der Befestigungseinrichtung (2) angeordnete Antriebseinrichtung relativ zur Befestigungseinrichtung (2) in und/oder entgegen einer Pressrichtung (z) des Stempels (1) verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem vorstehenden Anspruch mit zwei oder mehr Stempeln (1), welche ineinander verlaufend und relativ zueinander in einer Pressrichtung (z) verstellbar angeordnet sind und zwei oder mehr kaskadenartig angeordneten Befestigungseinrichtungen (2) zum Aufnehmen und Befestigen jeweils eines der Stempel (1).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher jeweilige Verschlusselemente (4) zumindest zweier solcher Befestigungseinrichtungen (2) miteinander gekoppelt sind zum gekoppelten Verstellen über eine gemeinsame Antriebseinrichtung.
  10. Vorrichtung nach einem vorstehenden Anspruch, bei welcher die Befestigungseinrichtung (2) in Richtung eines ansetzbaren Stempels (1) zumindest ein Positionierelement (21) aufweist und/oder der Stempel (1) in Richtung der Befestigungseinrichtung (2) zumindest ein Positionierelement (11) aufweist, wobei das bzw. die Positionierelemente (11, 12) zum Positionieren des Stempels (1) in einer gewünschten Endstellung an der Befestigungseinrichtung (2) dimensioniert und ausgestaltet sind.
  11. Verfahren zum Befestigen eines Stempels (1) in einer Presse, bei dem der Stempel (1) mittels einer Befestigungseinrichtung (2) in der Presse befestigt wird, wobei der Stempel (1) zusammen mit der Befestigungseinrichtung (2) in und entgegen einer Pressrichtung (z) verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Stempel (1) in einem ersten Schritt an der Befestigungseinrichtung (2) angesetzt und in eine endgültige Betriebsstellung relativ zur Befestigungseinrichtung justiert wird.
  12. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 11, zum Befestigen eines Stempels (1) in einer Presse, bei dem der Stempel (1) mittels einer Befestigungseinrichtung (2) in der Presse befestigt wird, wobei der Stempel (1) zusammen mit der Befestigungseinrichtung (2) in und entgegen einer Pressrichtung (z) verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Stempel (1) in einem ersten Schritt an der Befestigungseinrichtung (2) angesetzt und positioniert wird und – danach der Stempel (1) mittels eines bajonettverschlussartigen Verschlusselements (4) relativ zur Befestigungseinrichtung (2) verriegelt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Stempel (1) mittels eines bajonettverschlussartigen Verschlusselements (4) zuerst kraftlos verriegelt wird und erst danach verspannt wird durch Verstellen des Verschlusselements (4) relativ zur Befestigungseinrichtung (2) in einer Richtung entgegen einer Pressrichtung (z) des Stempels (1).
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Stempel (1) beim Verriegeln zugleich gegen die Befestigungseinrichtung (2) gespannt wird.
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