DE102007009498A1 - Hexagonales Puzzle - Google Patents

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Abstract

Flächenelement, insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, welches als hexagonaler gleichseitiger, im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet ist, wobei zumindest eine Kante des Körpers einen Befestigungsabschnitt aufweist, der ausgelegt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen im wesentlichen gleichartigen Flächenelement bereitzustellen, wobei die Verbindung zu dem anderen Flächenelement durch zumindest einen im Befestigungsabschnitt ausgebildeten Vor- und/oder Rücksprung geschaffen wird, der jeweils in einem Rück- oder Vorsprung des anderen Flächenelementes kraftschlüssig anordenbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flächenelement und einen Flächenverbund aus einer Vielzahl von Flächenelementen, insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, wobei das Flächenelement als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet ist.
  • Hexagonale Flächenelemente und ein daraus bestehender Flächenverbund sind beispielsweise aus der US 6 536 764 B1 bekannt. Der dort beschriebene Flächenverbund besteht aus einer Vielzahl glattkantiger hexagonaler Flächenelemente, die über einen an den Flächenelementrückseiten befestigten Verbindungsmechanismus untereinander verbunden sind. Die einzelnen Flächenelemente dieses Flächenverbundes sind nicht beliebig zusammensetzbar, da der verwendete Verbindungsmechanismus dies durch eine aufwendige Konstruktion verhindert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flächenverbund, insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, aus möglichst einfach herzustellenden hexagonalen Flächenelementen zu bilden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Flächenelement, welches als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgebildet ist, sowie durch einen aus einer Vielzahl solcher Flächenelemente bestehenden Flächenverbund, welcher gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 ausgebildet ist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Flächenelement, insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, vorgesehen, welches als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet ist, wobei zumindest eine Kante des Körpers einen Befestigungsabschitt aufweist, der ausgelegt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen im wesentlichen gleichartigen Flächenelement bereitzustellen, wobei die Verbindung zu dem anderen Flächenelement durch zumindest einen im Befestigungsabschnitt ausgebildeten Vor- und/oder Rücksprung geschaffen wird, der jeweils in einem Rück- oder Vorsprung des anderen Flächenelementes kraftschlüssig anordenbar ist.
  • Da der hexagonale Körper des Flächenelementes im wesentlichen plattenförmig, d. h. mit einer geringeren Erstreckung entlang einer ausgezeichneten Raumrichtung als entlang der zwei dazu orthogonalen Raumrichtungen, ausgebildet ist, bezeichnet die „Kante" eine der sechs Seiten bzw. Seitenflächen des Körpers, die durch eine der sechs Strecken entlang des Körperumfangs in der Ebene der zwei nicht ausgezeichneten Raumrichtungen und einer kürzeren Strecke entlang der ausgezeichneten Raumrichtung aufgespannt wird.
  • Um einen Kraftschluß zu erreichen, ist der Vorsprung vorteilhafterweise in einen Fußbereich und einen Kopfbereich gegliedert. Dabei wird unter dem Fußbereich des Vorsprungs derjenige Bereich verstanden, der näher zum Zentrum bzw. näher zur Kante des Körpers als der Kopfbereich angeordnet ist. Bevorzugterweise weist der Fußbereich eine geringere Breite als der Kopfbereich auf. Zweckmäßigerweise ist der Rücksprung des Flächenelements ebenfalls in einen Fußbereich und einen Kopfbereich gegliedert. Dabei wird unter dem Fußbereich des Rücksprungs derjenige Bereich verstanden, der weiter vom Zentrum des Körpers als der Kopfbereich angeordnet ist. Für den Fußbereich des Vor- sowie des Rücksprungs gilt jedoch gleichermaßen, daß er näher zur Kante des Körpers als der Kopfbereich angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist der Fußbereich des Rücksprungs eine geringere Breite als der Kopfbereich auf.
  • Deshalb ist der Rücksprung vorteilhafterweise als Hinterschneidung ausgeführt, wobei es aus verarbeitungstechnischen Gründen vorteilhaft sein kann, den Rücksprung achsensymmetrisch zur Kantennormalen auszubilden. Die Kantennormale ist dabei eine Gerade, die in ihrem Schnittpunkt mit der Kante bzw. Kantenlinie orthogonal zu dieser ist und in der Ebene der zwei nicht ausgezeichneten Raumrichtungen liegt. Ferner ist es fertigungstechnisch besonders einfach und daher vorteilhaft, den Rücksprung kurvig bzw. gekrümmt auszubilden, insbesondere durch eine kreisförmige Bohrung.
  • Da neben Bohrungen auch gerade Schnitte oder Fräsungen besonders einfach herzustellen sind, ist es infolgedessen vorteilhaft, wenn der Rücksprung durch eine oder mehrere Aussparungen ausgebildet ist, welche geradlinig von der Kante des Flächenelementes in einem Winkel von größer als 0 Grad aber kleiner als 90 Grad zur Kantennormalen ausgebildet sind, d. h. in einem Winkel, so daß der Schnitt weder parallel zur Kante noch senkrecht zur Kante Richtung Flächenelementzentrum weist. Dadurch wird vorteilhafterweise eine Hinterschneidung erzeugt, die eine kraftschlüssige Verbindung für Zugkräfte senkrecht zur Kantennormalen erlaubt. Vorteilhafterweise weist eine Kante dieser bevorzugten Ausbildungsform mindestens zwei Schnitte oder Fräsungen mit jeweils unterschiedlichen Winkeln auf, so daß auch Zugkräfte in andere Richtungen kraftschlüssig durch einen Befestigungsabschnitt aufgenommen werden können.
  • Um den Kraftschluß zu optimieren sind die ineinandergreifenden Vor- und Rücksprünge zweier Flächenelemente vorteilhafterweise im wesentlichen formkongruent zueinander ausgebildet. Im Idealfall sind die Kantenlinien der ineinandergreifenden Vor- und Rücksprünge zweier Flächenelemente vorteilhafterweise identisch und somit formkongruent zueinander ausgebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen bzw. aus Gründen der einfacheren Füg- und Lösbarkeit kann es vorteilhaft sein, die Formkongruenz nicht ideal auszubilden sondern eine adäquate Toleranz zuzulassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Flächenelementes besitzt zumindest eine Kante, deren Befestigungsabschnitt jeweils einen Vor- und einen Rücksprung umfaßt. Dadurch können vorteilhafterweise Kräfte, die im wesentlichen parallel zur Kantenlinie wirken, aufgefangen werden. Aus fertigungstechnischen Gründen und aus Gründen der besseren Kombinationsmöglichkeiten zwischen den Befestigungsabschitten zweier Flächenelemente ist es vorteilhaft, die Kantenlinie einer Seite des Körpers punktsymmetrisch zum Streckenmittelpunkt der jeweiligen Kante der jeweiligen Seite auszubilden. Der Streckenmittelpunkt einer Kante bezeichnet dabei die Mitte einer Kante des hexagonalen Körpers, die dadurch in zwei gleich große Hälften geteilt wird. Die Punktsymmetrie bezüglich des Streckenmittelpunktes hat vorteilhaft zur Folge, daß die beiden Hälften der Kante einschließlich der Befestigungsabschnitte zueinander formkongruent sind. Weiterhin sind zwei punktsymmetrisch zum Streckenmittelpunkt gefertigte Kanten zweier Körper einschließlich der Befestigungsabschnitte vorteilhafterweise zueinander derart formkongruent, daß die zwei Körper der Flächenelemente kraftschlüssig miteinander an diesen Kanten verbunden werden können, wenn ein Flächenelement um 180 Grad gedreht wird. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß zwei zu fertigenden Kanten mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt der zwei unterschiedlichen Flächenelemente jeweils auf identische Weise gefertigt werden können, und diese zwei Flächenelemente mittels der Befestigungsabschnitte an den zwei jeweiligen Kanten miteinander kraftschlüssig verbunden werden können. Insbesondere ist es möglich die zwei zu fertigenden Kanten mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt der zwei unterschiedlichen Flächenelemente zweckmäßigerweise durch Übereinanderlegen der zwei Flächenelemente in einem Arbeitsgang zu fertigen. Bevorzugterweise können auch mehr als zwei Flächenelemente gestapelt werden, um die Kanten der jeweiligen Körper in einem Arbeitsschritt zu fertigen, wobei nach der Fertigung der Kante vorteilhafterweise zwei beliebige Flächenelemente des Stapels miteinander mittels der gefertigten Befestigungsabschnitte an der besagten Kanten kraftschlüssig miteinander verbunden werden können.
  • Desweiteren können vorteilhafterweise alle Kanten und damit alle Befestigungsabschnitte des Körpers gleich gestaltet sein, wodurch sich vorteilhafterweise ein große Anzahl an Verbindungskombinationen zwischen den einzelnen Flächenelementen ergibt.
  • In einer weiteren Vereinfachung können alle Körper der Flächenelemente derart gestaltet sein, daß die Umfanglinie bzw. Umfangsgeometrie bzw. -form des Körpers punktsymmetrisch zum Zentrum bzw. zum Schwerpunkt des Körpers ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Flächenverbund, insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, mit einer Vielzahl von Flächenelementen vorgesehen, die als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet sind, wobei zumindest eine Kante des Körpers einen Befestigungsabschitt aufweist, der ausgelegt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen im wesentlichen gleichartigen Flächenelement bereitzustellen, wobei die Verbindung zu dem anderen Flächenelement durch zumindest einen im Befestigungsabschnitt ausgebildeten Vor- und/oder Rücksprung geschaffen wird, der jeweils in einem Rück- oder Vorsprung des anderen Flächenelementes kraftschlüssig anordenbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind Vor- und Rücksprung derart ausgebildet, daß jeweils ein Vorsprung eines Flächenelementes mit einem Rücksprung eines zweiten Flächenelementes miteinander derart in Verbindung gebracht werden können, daß Zugkräfte innerhalb der durch die Flächenelemente definierten Ebene aufgenommen werden können und die Flächenelemente miteinander verbunden bleiben.
  • Vorteilhafterweise sind Vor- und Rücksprung derart ausgebildet, daß jeweils ein Vorsprung eines Flächenelementes mit einem Rücksprung eines zweiten Flächenelementes miteinander derart in Verbindung gebracht werden können, daß Zugkräfte senkrecht zu der durch die Flächenelemente definierten Ebene nicht aufgenommen werden und die Flächenelemente voneinander lösbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind alle Flächenelemente des Flächenverbundes gleich groß. Unvermutet hat sich gezeigt, daß ein solcher Flächenverbund bestehend aus hexagonalen Flächenelementen vorteilhafterweise gegenüber Flächenverbänden bestehend aus tetragonalen Flächenelementen eine erhöhte Stabilität gegenüber angreifenden Spannungen oder Verformungen aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind alle Flächenelemente des Flächenverbundes gleich groß und gleich gestaltet, wobei in einer besonders einfachen und deshalb bevorzugten Ausführung alle Körper der Flächenelemente punktsymmetrisch zum Zentrum bzw. Schwerpunkt des Körpers und alle Befestigungsabschnitte punktsymmetrisch zum Kantenmittelpunkt ausgebildet sind. Diese Ausführung hat neben der einfachen Fertigung insbesondere den Vorteil, daß eine beliebige Kanten eines beliebigen Flächenelementes mit einer weiteren beliebigen Kanten eines zweiten beliebigen Flächenelementes kraftschlüssig verbunden werden kann und somit der Flächenverbund als solches besonders einfach fügbar ist. Insbesondere für die Anwendung dieses Flächenverbundes als Spiel, wie z. B. ein Puzzle, bei dem es eine auf einer Seite des Flächenverbundes aufgebrachte bildhafte Darstellung zusammenzusetzen gilt, gibt diese Ausgestaltung der Befestigungsabschnitte vorteilhafterweise keinen Hinweis auf die richtige, zur Lösung des Puzzles führende, Verbindung zweier Flächenelemente, was insbesondere den Schwierigkeitsgrad des Puzzles erhöht.
  • In weiteren vorteilhaften Ausführungen des Flächenverbundes kann eine Oberfläche des Flächenverbundes anstatt mit einer bildhaften Darstellung auch mit einem geometrischen Muster, einer Grafik, einem Text oder einem Relief versehen sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden mit Bezug auf die in den Figuren beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen, wobei einzelne Merkmale der dargestellten Ausführungsformen zu neuen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es zeigen:
  • 1a eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Flächenelementes und des zugrundeliegenden Hexagons gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1b eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Flächenelementes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 eine Draufsicht verschiedener Ausführungsformen eines Vor- bzw. Rücksprungs im Befestigungsabschnitt des erfindungsgemäßen Flächenelementes.
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flächenverbundes.
  • 1a zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Flächenelementes 2 und des zugrundeliegenden Hexagons 3 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Flächenelement 2 ist als hexagonaler Körper mit sechs Kanten 4 und einem Zentrum 8 ausgebildet, welchem in dieser Ausführungsform ein gleichseitiges Hexagon 3 zugrunde liegt, so daß der Mittelpunkt des Hexagons mit dem Zentrum 8 zusammenfällt. Die jeweiligen Kanten 4 besitzen jeweils einen Kantenmittelpunkt 5 und eine Kantennormale 14, die nicht durch die Kantenmittelpunkt 5 verlaufen muß.
  • 1b zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Flächenelementes 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In der in 1b dargestellten Ausführungsform weisen die Kanten 4 jeweils einen Befestigungsabschnitt 6 auf. Dieser umfaßt vorteilhafterweise einen Vorsprung 10 und einen Rücksprung 12. Vorsprung 10 und Rücksprung 12 weisen jeweils einen Fußbereich 16, 20 und einen Kopfbereich 18, 22 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Fußbereich 16, 20 vorzugsweise gegenüber dem Kopfbereich 18, 22 verjüngt ausgebildet. Insbesondere sind die Vor- und Rücksprünge 10, 12 des Befestigungsabschnitts 6 punktsymmetrisch zum Kantenmittelpunkt 5 der jeweiligen Kante 4 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitts 6 ist in dieser Ausführungsform vorteilhafterweise an allen sechs Kanten 4 gleich ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht verschiedener vorteilhafter Ausführungsformen eines Vorsprungs 10 oder Rücksprungs 12 am Beispiel des Vorsprungs 10 mit einem Fußbereich 16 und einem Kopfbereich 18 oder des Rücksprungs 12 mit einem Fußbereich 20 und einem Kopfbereich 22. Die vorteilhaften Ausführungen eines Vorsprungs können analog auf einen Rücksprung übertragen werden bzw. umgekehrt.
  • Die in 2a dargestellte Ausführungsform weist vorteilhafterweise einen Fußbereich 16 auf, der gegenüber dem als Hinterschneidung ausgeführten Kopfbereich 18 verjüngt ausgebildet sein kann.
  • Die in 2b dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise einen gegenüber dem Kopfbereich 18 verjüngten Fußbereich 16 auf, wobei der Kopfbereich 18 vorteilhafterweise kreisförmig ausgebildet sein kann. Insbesondere können Fuß- und Kopfbereich 16, 18 achsensymmetrisch zu einer Kantennormalen 14 ausgebildet sein.
  • Die in 2c dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise einen gegenüber dem Kopfbereich 18 verjüngten Fußbereich 16 auf, wobei insbesondere der als Hinterschneidung ausgeführte Kopfbereich 18 in gerader Linie mit dem Fußbereich 16 ausgebildet sein kann. Insbesondere können Fuß- und Kopfbereich 16, 18 achsensymmetrisch zu einer Kantennormalen ausgebildet sein.
  • Die in 2d dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise einen gegenüber dem Kopfbereich 22 verjüngten Fußbereich 20 auf, wobei insbesondere der als Hinterschneidung ausgeführte Kopfbereich 22 durch geradlinige Schnitte und rechte Winkel ausgebildet werden kann.
  • Die in 2e dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise einen Kopfbereich 22 und einen Fußbereich 20 mit konstantem Querschnitt auf. Insbesondere können Fuß- und Kopfbereich 16, 18 zusammen durch eine geradlinige Form ausgebildet werden.
  • Die in 2f dargestellte Ausführungsform weist vorzugsweise einen gegenüber dem Kopfbereich 22 verjüngten Fußbereich 20 auf, wobei insbesondere Fuß- und Kopfbereich 20, 22 gemeinsam durch eine einzige gekrümmte insbesondere kreisförmige Linie ausgebildet werden können.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Flächenverbundes 24 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Flächenverbund 24 besteht aus einer Vielzahl von gleichgroßen erfindungsgemäßen Flächenelementen 2, die in dieser ersten Ausführungsform an jeder Kante 4 einen Befestigungsabschnitt 6 aufweisen, welcher jeweils einen Vorsprung 10 und einen Rücksprung 12 umfasst. Vorteilhafterweise sind die Befestigungsabschnitte 6 punktsymmetrisch zum Mittelpunkt 5 der dazugehörigen Kante 4 ausgebildet. Insbesondere sind alle Befestigungsabschnitte 6 der Flächenelemente 2 innerhalb des Flächenverbundes 24 gleich.
  • 2
    Flächenelement
    3
    Hexagon
    4
    Kante des Flächenelementes
    5
    Kantenmittelpunkt
    6
    Befestigungsabschnitt
    8
    Zentrum des Flächenelementes
    10
    Vorsprung
    12
    Rücksprung
    14
    Kantennormale
    16
    Fußbereich des Vorsprungs
    18
    Kopfbereich des Vorsprungs
    20
    Fußbereich des Rücksprungs
    22
    Kopfbereich des Rücksprungs
    24
    Flächenverbund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6536764 B1 [0002]

Claims (16)

  1. Flächenelement (2), insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, welches als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet ist, wobei zumindest eine Kante (4) des Körpers einen Befestigungsabschitt (6) aufweist, der ausgelegt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen im wesentlichen gleichartigen Flächenelement (2) bereitzustellen, wobei die Verbindung zu dem anderen Flächenelement (2) durch zumindest einen im Befestigungsabschnitt (6) ausgebildeten Vor- und/oder Rücksprung (10, 12) geschaffen wird, der jeweils in einem Rück- oder Vorsprung (12, 10) des anderen Flächenelementes (2) kraftschlüssig anordenbar ist.
  2. Flächenelement (2) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (10) einen Fußbereich (16) und einen Kopfbereich (18) aufweist, wobei der Fußbereich (16) eine geringere Breite als der Kopfbereich (18) aufweist.
  3. Flächenelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rücksprung (12) einen Fußbereich (20) und einen Kopfbereich (22) aufweist, wobei der Fußbereich (20) eine geringere Breite als der Kopfbereich (22) aufweist.
  4. Flächenelement (2) nach Anspruch 3, wobei der Rücksprung (12) als Hinterschneidung ausgeführt wird.
  5. Flächenelement (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei der Rücksprung (12) achsensymmetrisch zur Kantennormalen (14) ausgebildet ist.
  6. Flächenelement (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Rücksprung (12) gekrümmt bzw. kurvig, insbesondere kreisförmig, ausgebildet ist.
  7. Flächenelement (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Rücksprung (12) durch eine oder mehrere Aussparungen ausgebildet ist, welche geradlinig von der Kante des Flächenelementes in einem Winkel von größer als 0 Grad aber kleiner als 90 Grad zur Kantennormalen (14) ausgebildet sind.
  8. Flächenelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Vor- und Rücksprünge (10, 12) im wesentlichen formkongruent zueinander ausgebildet sind.
  9. Flächenelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei zumindest eine Kante (4) des Körpers einen Befestigungsabschnitt (6) aufweist, welcher jeweils einen Vor- und einen Rücksprung (10, 12) umfaßt.
  10. Flächenelement (2) nach einem der Ansprüche Anspruch 5 bis 9, wobei die Kantenlinien einer Seite des Körpers punktsymmetrisch zum Mittelpunkt (5) der jeweiligen Kantenlinie der jeweiligen Seite ausgebildet sind.
  11. Flächenelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei alle Befestigungsabschnitte (6) des Körpers gleich gestaltet sind.
  12. Flächenelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Umfanglinie des Körpers punktsymmetrisch zum Zentrum (8) des Körpers ausgebildet ist.
  13. Flächenverbund (24), insbesondere für ein Spiel wie ein Puzzle, mit einer Vielzahl von Flächenelementen (2), die als hexagonaler gleichseitiger im wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet sind, wobei zumindest eine Kante (4) des Körpers einen Befestigungsabschitt (6) aufweist, der ausgelegt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit einem anderen im wesentlichen gleichartigen Flächenelement (2) bereitzustellen, wobei die Verbindung zu dem anderen Flächenelement (2) durch zumindest einen im Befestigungsabschnitt (6) ausgebildeten Vor- und/oder Rücksprung (10, 12) geschaffen wird, der jeweils in einem Rück- oder Vorsprung (12, 10) des anderen Flächenelementes (2) kraftschlüssig anordbar ist.
  14. Flächenverbund (24) nach Anspruch 13, wobei die Flächenelemente (2) gleichgroß sind.
  15. Flächenverbund (24) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Verbindung zwischen den Flächenelementen (2) lösbar ist.
  16. Flächenverbund (24) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei mindestens eine Oberfläche des Flächenverbundes mit einem geometrischen Muster, einer bildhaften Darstellung oder einem Relief versehen ist.
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