DE102007007881A1 - Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten - Google Patents

Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten Download PDF

Info

Publication number
DE102007007881A1
DE102007007881A1 DE200710007881 DE102007007881A DE102007007881A1 DE 102007007881 A1 DE102007007881 A1 DE 102007007881A1 DE 200710007881 DE200710007881 DE 200710007881 DE 102007007881 A DE102007007881 A DE 102007007881A DE 102007007881 A1 DE102007007881 A1 DE 102007007881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
permanent magnet
toys
polarization
magnets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710007881
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADM PROMOTIONS GmbH
Original Assignee
ADM PROMOTIONS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADM PROMOTIONS GmbH filed Critical ADM PROMOTIONS GmbH
Priority to DE200710007881 priority Critical patent/DE102007007881A1/de
Priority to PCT/EP2008/001126 priority patent/WO2008098763A1/de
Priority to EP08715764A priority patent/EP2125130A1/de
Publication of DE102007007881A1 publication Critical patent/DE102007007881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/046Building blocks, strips, or similar building parts comprising magnetic interaction means, e.g. holding together by magnetic attraction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/26Magnetic or electric toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Spielzeug mit mindestens einem nicht-permanenten Magneten und ein System, welches mindestens zwei derartige Spielzeuge umfasst. Beschrieben wird weiter ein Verfahren zum aufeinander gerichteten Bewegen von mindestens zwei dieser Spielzeuge.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeug mit mindestens einem nicht-permanenten Magneten und ein System, welches mindestens zwei derartige Spielzeuge umfasst. Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum aufeinander gerichteten Bewegen von mindestens zwei dieser Spielzeuge.
  • Aus dem Stand der Technik sind dem Fachmann bereits eine Vielzahl an unterschiedlichen Spielzeugen bekannt.
  • So betrifft beispielsweise die DE 198 51 357 C2 ein ferngesteuertes Fahrzeug, insbesondere ein funkferngesteuertes Modellfahrzeug, welches eine speziell ausgebildete Konsole aufweist.
  • DE 26 51 260 C2 offenbart eine Spielzeugkombination mit einer Anzahl von Spielzeugklötzen oder dergleichen und einem Fahrzeug, das einen Laderaum und Räder aufweist, mit denen es über eine Stützfläche fahrbar ist, und an dem weiter eine gemeinsam mit den Rädern drehbare schaufelartige Einrichtung gelagert ist, welche auf der Stützfläche liegende Spielklötze aufwärts in den Laderaum fördert.
  • Auch sind dem Fachmann Spielzeuge bekannt, in welchen Magnete für unterschiedliche Zwecke verwendet werden.
  • So beschreibt die EP 0 439 813 A1 beispielsweise Spielzeugautos, welche Magnete aufweisen, so dass die Spielzeugautos, wenn diese sich so nahekommen, dass die Magnete miteinander Wechsel wirken, sich abstoßen. Die gemäß EP 0 439 813 A1 verwendeten Magnete sind Permanentmagnete.
  • US 3,303,606 beschreibt ein Spielzeugauto, welches einen drehbaren Magneten aufweist. Der an dem Spielzeugauto angebrachte Magnet ist frei rotierend, so dass die Polarisationsrichtung des Magneten durch dessen Rotation verändert werden kann. Durch die Wahl von unterschiedlichen Polarisationen des Magneten können sich in der Nähe befindliche Fahrzeuge anziehen oder abstoßen. Die gemäß US 3,303,606 verwendeten Magnete sind Permanentmagnete, so dass deren Polarisation dem Anwender bzw. Spieler vorher bekannt ist und er weis, ob sich die jeweils an den Spielfahrzeugen verwendeten Magnete abstoßen oder anziehen.
  • EP 1 260 254 A2 beschreibt einen Spielzeugzug, dessen Wagons waagerecht angeordnete Magnete aufweisen, so dass die einzelnen Wagons über die Magnete mitein ander verbunden sind. Die gemäß EP 1 260 254 A2 verwendeten Magnete sind ebenfalls Permanentmagnete.
  • WO 03/101572 A1 betrifft eine Magnetkupplung zur Verbindung von zwei Spielzeugfahrzeugen, beispielsweise von zwei Spielzeugautos, Spielzeug-LKW's, Spielzeugbooten usw. Auch die gemäß dieser Lehre verwendeten Magnete sind Permanentmagnete.
  • Diesen bekannten Spielzeugen ist gemeinsam, dass jeweils Permanentmagnete (auch als Dauermagnete bezeichnet) verwendet werden, welche eine vorgegebene und damit definierte Polarisation aufweisen.
  • Für den Anwender von Spielzeugen, welche Permanentmagnete aufweisen, gibt es insoweit keinen überraschenden Effekt, als dass der Anwender die Polarisation der einzelnen an dem Spielzeug verwendeten Magnete kennt und damit unmittelbar voraussehen kann, ob die Magnete und damit die diese Magnete aufweisenden Spielzeuge sich anziehen oder abstoßen. Ein solches Spielzeug verliert für den Nutzer schnell an Reiz.
  • Im Hinblick auf diesen bekannten Stand der Technik der Permanentmagnete liegt der vorliegenden Erfindung damit die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug zu schaffen, dass für den Nutzer über einen längeren Zeitraum attraktiv bleibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Spielzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mindestens einen nicht-permanenten Magneten und mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten umfasst, durch welche der mindestens eine nicht-permanente Magnet eine veränderbare Polarisation erhalten kann. Diese Polarisationsvorrichtung ist vorteilhafterweise nicht unter der unmittelbaren Verfügungsgewalt des Nutzers, d. h. er kann sie nicht selber während des Spielverlaufs ein- oder ausschalten. Vielmehr funktioniert sie zufällig.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein Spielzeug vorgesehen, welches einen nicht-permanenten Magneten aufweist. Dieser nicht-permanente Magnet kann unterschiedlich polarisiert werden. Lässt man nun zwei dieser Spielzeuge mit polarisierten Magneten so in gegenseitige Nähe kommen, dass die jeweiligen nicht-permanenten Magnete miteinander Wechsel wirken können, kommt es – je nach Polarisation der nicht-permanenten Magnete – zu einer anziehenden oder abstoßenden Wechselwirkung zwischen den Magneten und damit zwischen den Spielzeugen. Die erfindungsgemäßen Spielzeuge stoßen sich ab oder ziehen sich an. Die Polarisation des nicht-permanenten Magneten der einzelnen Spielzeuge kann sich dabei permanent verändern oder aber zu einem bestimmten Zeitpunkt vor dem Wechselwirken mit dem anderen nicht-permanenten Magneten fixiert werden. Da der Anwender bzw. der Spieler die Polarisation der einzelnen Magnete in der Regel nicht kennt, kann er nicht vorhersagen, ob die erfindungsgemäßen Spielzeuge sich tatsächlich gegenseitig anziehen oder abstoßen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einem Spielzeug ein Gegenstand verstanden, mit welchem Menschen, insbesondere Kinder, spielen können. Im Unterschied etwa zu einem Werkzeug, dessen Zweck primär in der Herstellung eines anderen Gegenstandes liegt, liegt der Zweck des Spielzeugs vor allem in ihm selbst. Ein Spielzeug dient dem Erwerb und Erlernen verschiedener Fertigkeiten und Fähigkeiten. Bei Kindern dient es auch zu ihrer Sozialisation in der Gesellschaft. Mit Spielzeugen werden bestimmte Vorgänge des Alltages nachgeahmt und nachgespielt. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Spielzeug jedoch nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen verwendet werden. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Spielzeugs durch erwachsene Menschen kann darüber hinaus auch ein Werbeeffekt im Vordergrund stehen, so dass der erfindungsgemäß verwendete Begriff des Spielzeuges unter anderem auch Werbeartikel umfasst. Zur Vereinfachung wird der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in seiner Gesamtheit jedoch als Spielzeug bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Spielzeug weist mindestens einen nicht-permanenten Magneten auf. Das erfindungsgemäße Spielzeug kann jedoch auch mehrere nicht-permanente Magnete aufweisen. Beispielsweise kann ein als Fahrzeug ausgebildetes erfindungsgemäßes Spielzeug nicht-permanente Magnete an der Front- und Rückseite des Fahrzeuges oder an allen vier Seiten des Fahrzeuges aufweisen.
  • Wenn das erfindungsgemäße Spielszeug mehrere nicht-permanente Magnete aufweist, können die Magnete die gleiche oder eine unterschiedliche Polarisation aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Spielzeug weist mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Generator handeln, welcher einen elektrischen Strom erzeugt und somit beispielsweise einen als Elektromagneten ausgebildeten nicht-permanenten Magneten polarisiert. Es kann sich dabei um einen Zufallsgenerator handeln.
  • Wenn mehrere nicht-permanente Magnete an dem erfindungsgemäßen Spielzeug verwendet werden, umfasst der erfindungsgemäße Gegenstand auch eine entsprechende Anzahl an Vorrichtungen zur Polarisation der nicht-permanenten Magnete.
  • Die Vorrichtungen zur Polarisation der nicht-permanenten Magnete bewirken im Allgemeinen eine veränderbare beliebige Polarisation der nicht-permanenten Magnete, so dass es für den Anwender bzw. Spieler unklar ist, ob das in Rede stehende Spielzeug von einem anderen entsprechenden Spielzeug abgestoßen oder angezogen wird, wenn dieser ebenfalls einen nicht-permanenten Magneten umfasst, der eine nicht bekannte Polarisation aufweist. Die Polarisation des nicht-permanenten Magneten kann, wie bereits erwähnt, beispielsweise bei Verwendung eines Elektromagneten durch einen Generator erfolgen, welcher elektrischen Strom erzeugt und in einer Richtung durch den nicht-permanenten Magneten leitet. Ein Elektromagnet besteht dabei aus einer Spule, um die sich bei Stromdurchfluss ein magnetisches Feld bildet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das erfindungsgemäße Spielzeug ferner ein Bauteil auf, welches von dem Anwender bzw. Spieler betätigt werden kann. Die Betätigung dieses Bauteils bewirkt, dass die Polarisation des nicht-permanenten Magneten fixiert wird. Unter Fixieren wird hierbei verstanden, dass die zum Zeitpunkt der Betätigung der Betätigungsvorrichtung bestehende Polarisation des nicht-permanenten Magneten konstant gehalten und nicht verändert wird, bis das Spielzeug mit einem weiteren entsprechenden Spielzeug unter Anziehung oder Abstoßung wechselgewirkt hat. Das Bauteil kann beispielsweise als Knopf, Sensor oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielzeugs erfolgt das Fixieren der Polarisation des nicht-permanenten Magneten automatisch ohne Betätigen eines Bauteils durch den Anwender bzw. Spieler.
  • Damit die der Erfindung zugrundeliegende Spielidee realisiert werden kann, müssen die erfindungsgemäßen Spielzeuge aufeinander zu bewegt werden. Das erfindungsgemäße Spielzeug kann dabei durch beispielsweise motorisches Anschieben und dann Loslassen beschleunigt werden.
  • Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, dass der bewegliche Gegenstand mindestens eine Vorrichtung zum selbständigen Beschleunigen aufweist. So kann der erfindungsgemäße bewegliche Gegenstand beispielsweise einen durch Batterie betriebenen Elektromotor aufweisen. Darüber hinaus kann es sich beispielsweise auch um einen mechanischen Motor mit Rückzugsmechanismus handeln, welcher bei einer Vielzahl an Fahrzeugspielzeugen verwendet wird und daher dem Fachmann an sich bekannt ist. Bei solch einem Motor wird die mechanische Energie durch die manuelle Rückfahrt des Fahrzeuges gespeichert. Auch ein Einsteck-Schlüssel, wie in früheren Spielfahrzeug-Modellen verwendet, kann verwendet werden.
  • Wenn zum Beschleunigen ein Motor mit Rückzugsmechanismus verwendet wird, kann die Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes einen Detektor umfassen, welcher das Ende des Rückzugsmechanismus und den durch den Rückzugsmechanismus ausgelösten Beschleunigungsbeginn feststellt und die Fixierung der Polarisation des nicht-permanenten Magneten bewirkt. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist somit eine automatische Fixierung der Polarisation des nicht-permanenten Magneten ohne Betätigung eines Bauteils durch den Anwender bzw. Spielers möglich. In dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist es daher möglich, die Polarisierung des nicht-permanenten Magneten erst am Ende des Rückzugsmechanismus, d. h. wenn der Rückzugsmotor vollständig gespannt ist, zu fixieren.
  • Die Art des verwendeten nicht-permanenten Magneten unterliegt keiner besonderen Beschränkung und es kann jeder beliebige nicht-permanente Magnet verwendet werden, welcher leicht polarisiert werden kann. Beispiele hierfür sind Elektromagnete oder Hubmagnete, welche unter Einwirkung von elektrischem Stromdurchfluss polarisiert werden. Die mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten bewirkt durch Anlegen eines Stromflusses in eine Richtung durch den mindestens einen nicht-permanenten Magneten in diesem Fall dessen Polarisation. Da die Polarisation der nicht-permanenten Magnete nicht vorbestimmt sein soll, erfolgt die Auswahl der Richtung des Stromflusses vorzugsweise ohne äußere Vorgabe auf Basis einer zufälligen Auswahl.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand weist vorzugsweise Bewegungsvorrichtungen auf, auf welchen dieser sich vorwärts bewegen kann. In Frage kommen diesbezüglich beispielsweise Räder, Ketten, Kufen und Gleitvorrichtungen, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese Bewegungsvorrichtungen beschränkt ist.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand eignet sich als Spielzeug, beispielsweise als Kinderspielzeug, jedoch auch als Werbeartikel.
  • Demgemäß ist der erfindungsgemäße Gegendstand vorzugsweise durch die äußere Form eines Autos, Flugzeugs, Fahrrads, Motorrads, Bootes oder Tieres gekennzeichnet, kann jedoch auch andere Formen annehmen.
  • Der erfindungsgemäße bewegliche Gegenstand kann in beliebiger Größe gebaut werden. Ein kleines Spielzeug kann beispielsweise mit einem Schlüssel-Ring oder Öse wie ein Schlüsselanhänger gekoppelt werden. Der Schlüsselring soll leicht von dem Spielzeug abnehmbar sein. Das Spielzeug kann mit einer oder mehreren Leuchtdioden in SMD-Ausführung (oder normale LED's) ausgestattet werden, die nicht nur als Scheinwerfer für das Spielzeug dienen, sondern auch als Schlüssel-Licht.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Gegenstandes als Spielzeug, insbesondere als Kinderspielzeug, sowie als Werbeartikel.
  • Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein System, welches aus mindestens zwei dieser erfindungsgemäßen Spielzeuge besteht. Mittels diesem System kann das weiter unten beschriebene erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden, was einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Demnach betrifft die vorliegende Erfindung des weiteren ein Verfahren zum Bewegen von mindestens zwei erfindungsgemäßen Spielzeugen gegeneinander, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    • (1) Fixieren einer beliebigen, nicht vorbestimmten Polarisation der nicht-permanenten Magnete von mindestens zwei erfindungsgemäßen Spielzeugen;
    • (2) Ausrichten mindestens eines der Spielzeuge in die Richtung des anderen Spielzeugs oder gegenseitiges Ausrichten der mindestens zwei Spielzeuge aufeinander, so dass die einzelnen nicht-permanenten Magnete im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind;
    • (3) Bewegung des mindestens einen Spielzeugs in Richtung des mindestens anderen Spielzeugs oder Bewegung der mindestens zwei Spielzeuge aufeinander zu.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung der einzelnen erfindungsgemäßen beweglichen Spielzeuge wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist mindestens eines der Spielzeuge ein Rückzugsmechanismus zum Beschleunigen des Spielzeuges auf. In diesem Fall umfasst das Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt (4) des Aufziehens des Rückzugsmechanismus, wobei die Fixierung des nicht-permanenten Magnets gleichzeitig mit dem Aufziehen des Rückzugsmotors erfolgt. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren auch umfassen, dass das Fixieren des nicht-permanenten Magnets im Verfahrensschritt (1) durch den Anwender durch Betätigen eines Bauteils erfolgt.
  • Auch kann gleichzeitig mit dem vollständigen Aufziehen des Rückzugsmechanismus die Fixierung der Polarisation des nicht-permanenten Magneten erfolgen.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Verfahrensschritte ist variabel. So ist es beispielsweise möglich, die Verfahrensschritte (1) bis (3) in der Reihenfolge (1), (2) und (3) sowie (2), (1), und (3) durchzuführen. Darüber hinaus ist es bei Verwendung eines Rückzugs motors möglich, die Verfahrensschritte (1), (2) und (4) in beliebiger Reihenfolge und dann den Verfahrensschritt (3) durchzuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt der Betätigung einer Betätigungsvorrichtung für eine Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Signalen umfassen, wodurch die Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Signalen unterschiedliche Polarisationen des nicht-permanenten Magneten erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19851357 C2 [0003]
    • - DE 2651260 C2 [0004]
    • - EP 0439813 A1 [0006, 0006]
    • - US 3303606 [0007, 0007]
    • - EP 1260254 A2 [0008, 0008]
    • - WO 03/101572 A1 [0009]

Claims (15)

  1. Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielzeug mindestens einen nicht-permanenten Magneten und mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten umfasst, durch welche der mindestens eine nicht-permanente Magnet eine beliebige Polarisation erhalten kann.
  2. Spielzeug nach Annspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielzeug mindestens eine Vorrichtung zum Beschleunigen umfasst.
  3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Beschleunigen des Spielzeugs ein Motor mit Rückzugsmechanismus ist.
  4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten einen Detektor umfasst, welcher das Ende des Rückzugsmechanismus und den durch den Rückzugsmechanismus ausgelösten Beschleunigungsbeginn feststellt.
  5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nicht-permanente Magnet als Elektromagnet oder Hubmagnet ausgebildet ist.
  6. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magnet einen Generator zur Erzeugung von elektrischem Strom ist, wobei durch Anlegen eines Stromflusses in eine Richtung durch den mindestens einen nicht-permanenten Magneten dessen Polarisation bewirkt wird.
  7. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielzeug Räder, Ketten, Kufen oder Gleitvorrichtungen umfasst.
  8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ferner eine Betätigungsvorrichtung für die mindestens eine Vorrichtung zur Polarisation des mindestens einen nicht-permanenten Magneten umfasst.
  9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die äußere Form eines Autos, Flugzeugs, Fahrrads, Motorrads, Bootes oder Tieres.
  10. Verwendung eines Spielzeuges gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 als Werbeartikel.
  11. System, umfassend zwei Spielzeuge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Verfahren zum Bewegen von mindestens zwei Spielzeugen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 gegeneinander, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: (1) Fixieren einer beliebigen, nicht vorbestimmten Polarisation der nicht-permanenten Magnete von mindestens zwei Spielzeugen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; (2) Ausrichten mindestens eines der Spielzeuge in die Richtung des anderen Spielzeugs oder gegenseitiges Ausrichten der mindestens zwei Spielzeugen aufeinander; (3) Bewegung des mindestens einen Spielzeugs in Richtung des mindestens anderen Spielzeugs oder Bewegung der mindestens zwei Spielzeugen gegeneinander.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Spielzeuge einen Motor mit Rückzugsmechanismus zum Beschleunigen des bewegbaren Gegenstandes aufweist und das Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt (4) des Aufziehens des Motors mit Rückzugsmechanismus umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem vollständigen Aufziehen des Rückzugsmechanismus die Polarisation des nicht-permanenten Magneten erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahrensschritt (1) die Fixierung des nicht-permanenten Magneten durch Betätigen eines Bauteils durch den Anwender und/oder Spieler erfolgt.
DE200710007881 2007-02-14 2007-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten Withdrawn DE102007007881A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710007881 DE102007007881A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten
PCT/EP2008/001126 WO2008098763A1 (de) 2007-02-14 2008-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten magneten
EP08715764A EP2125130A1 (de) 2007-02-14 2008-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten magneten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710007881 DE102007007881A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007007881A1 true DE102007007881A1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39434332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710007881 Withdrawn DE102007007881A1 (de) 2007-02-14 2007-02-14 Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2125130A1 (de)
DE (1) DE102007007881A1 (de)
WO (1) WO2008098763A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3303606A (en) 1964-05-05 1967-02-14 Mann Morley Magnetic toy vehicle set
DE2651260C2 (de) 1975-11-10 1988-08-04 Marvin Glass & Associates, Chicago, Ill., Us
US4874346A (en) * 1988-01-06 1989-10-17 How Wachspress Free flying magnetic levitator
EP0439813A1 (de) 1990-01-29 1991-08-07 Universal Product Innovations Inc Spielset mit Fahrzeugen mit einer Antikollisionsvorrichtung
DE19851357C2 (de) 1997-11-06 2001-12-13 Joachim Danger Ferngesteuertes, insbesondere funkferngesteuertes Modellfahrzeug
EP1260254A2 (de) 2001-05-21 2002-11-27 Learning Curve International, Inc. Magnetische Kupplung für Spielfahrzeug
WO2003101572A1 (en) 2002-05-30 2003-12-11 Mattel, Inc. Magnetically coupled toy vehicles
DE10358618B4 (de) * 2003-12-15 2005-12-15 Kastriot Merlaku Ferngesteuertes Fahrzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478254A (en) * 1936-07-14 1938-01-14 Ernst Horn Improvements in toy vehicles driven by clockwork
US3744795A (en) * 1972-02-07 1973-07-10 M Lipscomb Toy race track
FI84317C (fi) * 1989-11-08 1991-11-25 Insinoeoeritoimisto Joel Majur System foer byggklotsar.
CA2512778A1 (en) * 2003-01-15 2004-07-29 Andrzej Pietrzyk A system of three-dimensional multipurpose elements

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3303606A (en) 1964-05-05 1967-02-14 Mann Morley Magnetic toy vehicle set
DE2651260C2 (de) 1975-11-10 1988-08-04 Marvin Glass & Associates, Chicago, Ill., Us
US4874346A (en) * 1988-01-06 1989-10-17 How Wachspress Free flying magnetic levitator
EP0439813A1 (de) 1990-01-29 1991-08-07 Universal Product Innovations Inc Spielset mit Fahrzeugen mit einer Antikollisionsvorrichtung
DE19851357C2 (de) 1997-11-06 2001-12-13 Joachim Danger Ferngesteuertes, insbesondere funkferngesteuertes Modellfahrzeug
EP1260254A2 (de) 2001-05-21 2002-11-27 Learning Curve International, Inc. Magnetische Kupplung für Spielfahrzeug
WO2003101572A1 (en) 2002-05-30 2003-12-11 Mattel, Inc. Magnetically coupled toy vehicles
DE10358618B4 (de) * 2003-12-15 2005-12-15 Kastriot Merlaku Ferngesteuertes Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
EP2125130A1 (de) 2009-12-02
WO2008098763A1 (de) 2008-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012107883A1 (de) Bahnsatz für Spielzeugfahrzeuge
WO2019084583A1 (de) Vorrichtung zur projektion von virtuellen informationen auf eine fahrbahn
DE102012103444A1 (de) Spielzeugfahrzeug-Fahrbahnsatz und Zielspiel
DE10062356A1 (de) Magnetkupplungsvorrichtung für ein Spielzeugfahrzeug
DE102007007881A1 (de) Spielzeug mit nicht-permanenten Magneten
DE7700961U1 (de) Spielfahrzeug
DE102011052755A1 (de) Pedalvorrichtung für ein Fahrzeug
AT521856B1 (de) Kollisionszielattrappe
DE102013215202A1 (de) Blinkerschalter sowie Verfahren zur Rückstellung eines Blinkerschalters
DE2330065A1 (de) Anzeigetafel
DE102016121799A1 (de) Fahrgeschäft, insbesondere Achterbahn
DE2119673A1 (de) Startanzeigegerät mit Verzögerungswirkung, insbesondere für Bahnanlagen mit Spielfahrzeugen
DE690176C (de) Fernschaltbare, mittels eines in einem Fahrzeug angeordneten Elektromagneten zu betaetigende Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen
DE526516C (de) Registriereinrichtung, insbesondere fuer Schachtsignalanlagen, bei der die einzelnen Signalschlaege in verschiedenen Winkeln (z.B. 30íÒ, 60íÒ, 90íÒ usw.) zur Grundlinie aufgezeichnet werden
DE592338C (de) Magnetisches Geschicklichkeitsspiel
DE707683C (de) Mechanisches Fahrspielzeug
DE691678C (de) Elektrisches Eisenbahnspielzeug mit Entkupplungsvorrichtung
DE653352C (de) Flugzeugspiel mit Bombenflugzeugen
DE202018006685U1 (de) Kollisionszielattrappe
DE683404C (de) Fahrspielzeug mit akustischer Signalvorrichtung
DE836615C (de) Spielzeug in Form eines Unterstellraumes fuer Spielfahrzeuge
DE927676C (de) Mit einem Antriebsmotor und einer Steuereinrichtung versehenes Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug
DE102021006488A1 (de) Dummy mit Antrieb einer Gliedmaße in der Gliedmaße selbst
DE897066C (de) Elektrisches Eisenbahnspiel mit drei voneinander isolierten, zwei Stromkreise bildenden Schienen
DE2110253A1 (de) Fahrspielzeuganlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130903