DE102007007245A1 - Aufspuleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufspuleinrichtung zum Aufwickeln eines Fadens zu einer Spule mit einer Changiereinrichtung zum Changieren des Fadens, die eine angetriebene Nutwalze mit einer am Umfang umlaufenden Nut mit mehreren Kreuzungsstellen aufweist, und mit einem der Nutwalze vorgeordneten Führungsmittel zur Führung des Fadens in einem Fadenablaufpunkt zum Einlauf in die Nut der Nutwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel beweglichen ausgebildet ist und derart abwechselnd in mehreren Positionen haltbar ist, dass der Fadenablaufpunkt zum Einlauf des Fadens in die Nut der Nutwalze jeweils zwischen benachbarten Kreuzungsstellen liegt.

Description

  • In der Textilindustrie hat das Spulen von Filamenten, Garnen und Bändchen für eine kompakte und weiterverarbeitbare Speicheraufmachung eine herausragende Bedeutung. Dabei wird je nach Einsatzgebiet und Spulgeschwindigkeit, in Abhängigkeit der aufzuspulenden Medien und der sich daraus an das Aufspulaggregat gestellten stark voneinander abweichen Forderungen, eine große Auswahl von verschiedenen Aufspulmaschinen von einer ganzen Reihe Herstellern angeboten. Andererseits kann festgestellt werden, dass es möglich ist, für eine gewisse Anzahl von Gruppen von Textilmaterial, z. B. Folienbändchen aus Polypropylen oder Polyethylen oder für Monofile aus Polyamid, Polyester und Polypropylen Aufspuleinrichtungen zu schaffen, die nur durch geringe Variation von einzelnen Arbeitselementen bei gleicher Bauanordnung einen relativ großen Bereich von Textilmaterial mit hoher Qualität aufspulen können.
  • Allen gemeinsam ist, dass eine Traversier- bzw. Changiereinrichtung den auf die Spule auflaufenden Faden so auf die Spule verlegt, dass ein stabiler Spulenaufbau mit möglichst konstanter Packungsdichte bei guten Ablaufeigenschaften für die spätere Weiterverarbeitung entsteht. Dabei ist zu beachten, dass mit steigender Aufspulgeschwindigkeit die Komplexität und damit der technische und vor allem der ökonomische Aufwand ständig steigen.
  • Für Spulgeschwindigkeiten bis ca. 4000 m/min sind gegenwärtig Changiereinrichtungen unterschiedlicher Ausführungen, vorwiegend mit Kehrgewindewelle und Changierschiffchen, im Einsatz. Ab Aufspulgeschwindigkeiten über 4000–8000 m/min wird zur Zeit mit einer sogenannten Flügelchangierung, auch unter dem Namen BI-ROTOR-Changierung bekannt, gearbeitet. Diese Changierungen sind durch den hohen technischen Aufwand, die geforderte Genauigkeit und die diffizile Einstellbarkeit sehr teuer.
  • Bei Aufspulgeschwindigkeiten bis ca. 4000 m/min muß man beim System Kehrgewindewelle-Changierschiffchen zwei Systeme unterscheiden: mit und ohne nachgeschaltete Nutenwalze. Das System ohne nachgeschaltete Nutenwalze ist das technisch einfachste und preiswerteste. Die Standzeit des Changierschiffchens beträgt dabei mindestens 1000 Stunden, gefordert werden jedoch wesentlich mehr.
  • Das Changiersystem mit nachgeschalteter Nutenwalze ist technisch aufwändiger und auch wesentlich teurer. Der Faden wird von dem Changierschiffchen in die Nutenwalze übergeben und durch sie sehr genau auf den Spulenwickel abgelegt. Das Changierschiffchen ist länger und kommt damit besser über die Kreuzungsstellen hinweg, so dass an dieser Stelle nahezu kein Verschleiß verursacht wird. Durch die größere Länge sind die Umkehrstellen wesentlich sanfter gestaltet, so dass auch hier geringere Kräfte auftreten. Die Aufspulgeschwindigkeit kann dadurch auf ca. 4500 m/min bei entsprechender Standzeit des Changierschiffchens erhöht werden. Die Fertigung der Nutenwalze ist sehr aufwändig. Die Nut hat an jeder Stelle des Umfangs eine andere Form (Fadeneinlauf) und eine andere Tiefe (Changierdreieck). Die gesamte Nutenwalze wird durch eine spezielle Oberflächenbeschichtung gegen Verschleiß und Korrosion geschützt. Die Lagerung der Nutenwalze befindet sich im gleichen Gehäuse wie die Kehrgewindewelle, der Antrieb erfolgt mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis am vorderen Wellenende der Kehrgewindewelle. Mit dieser Aufspulart kann der qualitativ hochwertigste Spulenaufbau – damit beste Ablaufeigenschaften – erreicht werden.
  • Bei der BI-ROTOR-Changierung sind je Aufspulstelle zwei gegenläufig rotierende 3-armige Flügel angebracht. Sie sind von Spulstelle zu Spulstelle mittels Zahnriemen miteinander verbunden, so dass der Antrieb zentral erfolgen kann. Zu beachten ist, dass jeweils ein Flügel je Spulstelle über eine Hohlwelle angetrieben wird. Fertigungstechnisch besonders problematisch sind die Flügelenden. Sie müssen so gestaltet und einstellbar sein, dass an jeder Spulstelle der gleiche Hub vorhanden ist und die Fadenübergabe an den Spulenenden von einem Flügel auf den anderen Flügel exakt erfolgt (Lage des Fadens zum Spulenrand). Mit dieser Changierung wird gegenwärtig bis 8000 m/min aufgespult. Die Qualität des Spulenaufbaus entspricht etwa der des Systems Kehrgewindewelle-Changierschiffchen ohne Nutenwalze. Eine Schädigung des Fadens durch das Schlagen der Flügel an den Faden beim Richtungswechsel ist nicht auszuschließen. Es sind Produzenten bekannt, die aus diesem Grund die Flügelchangierung nicht anwenden.
  • Wie schon erwähnt, kann mit der Nutenwalze der qualitativ hochwertigste Spulenaufbau erreicht werden. Für kurze Hübe genügt eine einzige Kurve (ohne Kreuzungsstelle) zum exakten Verlegen des Fadens. Die Doppelhubzahlen können nahezu beliebig gesteigert werden, da nur eine einfache Drehbewegung zur Fadenverlegung notwendig ist, es wird nur der Faden beschleunigt. Will man nun den Hub vergrößern (gleicher Walzendurchmesser vorausgesetzt), wird der Einlaufwinkel des Fadens in die Nut der Trommel so schlecht, dass der Faden nicht mehr in der Nut läuft, sondern nur noch an der Oberfläche der Trommel verweilt und nicht mehr changiert. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungswege. Der erste Weg ist eine Vergrößerung des Trommeldurchmessers, so dass der Übertragungswinkel erhalten bleibt. Dieser Möglichkeit wird beim Umfangsantrieb bevorzugt und wird aber aus Platzgründen kaum noch angewendet.
  • Der zweite Weg ist die Beibehaltung des Durchmessers und der Nutsteigung. Dadurch entstehen aber Kreuzungsstellen. Diese sind nun das Problem. Der Faden läuft nicht von allein nach außen über die Kreuzungsstellen hinweg, es sind Hilfsmittel notwendig. In der Praxis werden zwei verschiedene Möglichkeiten angewendet.
  • Die erste Möglichkeit besteht darin, die Nut, welche den Faden nach außen drückt, extrem tief zu gestalten. An der Kreuzungsstelle wird die Nut, welche nach innen führt extrem flach. So ist es möglich, bei einem Nutaußendurchmesser von ca. 100 mm Hübe bis etwa 150 mm zu realisieren.
  • Diese Methode hat aber den Nachteil, dass die Fadenlänge zwischen dem letzten Ablaufpunkt des Fadens vor der Spule und dem Auflaufpunkt auf die Spule so stark schwankt, dass die Dehnungsgrenze des Fadens überschritten wird und es zu Fadenschädigungen kommt. Deshalb wird dieses Prinzip nur in der Naturfaserspinnerei zum Umspulen (z. B. von Spinnmaschine zur Spule) angewendet. Hierbei wird gerade die Menge vom Kops abgezogen, die gerade benötigt wird. In der Chemiefaserherstellung ist dieses Prinzip durch die kontinuierliche Lieferung nicht anwendbar. Extreme Schädigungen des Fadens sind besonders bei POY-Garnen zu erwarten, da diese noch nicht fertig gestreckt sind.
  • Die zweite, vor allem im Chemiefaserbereich angewendete Möglichkeit, ist die Nutentrommel mit einer Vorchangierung in Form einer Kehrgewindewelle mit Fadenschieber. Diese Art vereinigt zwei unterschiedliche Changierarten in einer und ist entsprechend teuer.
  • Mit dieser Vorchangierung hat man jedoch die gleichen Probleme wie mit der normalen Changierung mit Kehrgewindewelle und Fadenschieber. Die Kreuzungsstellen erzeugen einen hohen mechanischen Verschleiß, die Umkehrstellen belasten den Fadenführerfuß sehr stark. Beides gemeinsam führt zu einem relativ raschen Ausfall des Changiersystems. Der Fadenschieber muß ständig gewechselt werden. Dadurch ergibt sich ein Produktionsausfall, der durch eine lange Lebensdauer des Fadenschiebers so gering wie möglich gehalten werden soll. Da der Faden durch die Nutenwalze exakt gelegt wird, kann bei den Umkehrstellen der Kehrgewindewelle ein größerer Radius gewählt werden. Dadurch werden die Beschleunigungen und daraus resultierend die Kräfte reduziert. So kann die Doppelhubzahl und entsprechend die Aufspulgeschwindigkeit je nach Voreilung der Nutenwalze (Umfangsgeschwindigkeit der Nutenwalze am Nutgrund ist schneller als die Aufspulgeschwindigkeit) um ca. 5% bis 25% bei gleicher Lebensdauer des Fadenschiebers erhöht werden. Wird die ursprüngliche Doppelhubzahl beibehalten, erhöht sich die Lebensdauer auf nahezu das Doppelte.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile, die bisher mit dem Einsatz einer Nutenwalze verbunden waren, beseitigt werden. Dabei ist insbesondere an eine Ablösung der Nutenwalze mit Vorchangierung und der Flügelchangierung gedacht.
  • Erfindungsgemäß wird die Eigenheit des Fadens genutzt, nicht von allein die Kreuzungsstellen nach außen zu überschreiten, sondern zwischen zwei nebeneinander liegenden Kreuzungsstellen zu pendeln. Der letzte Fadenablaufpunkt liegt dabei jeweils zwischen den entsprechenden Kreuzungsstellen, vorzugsweise symmetrisch dazu. Im folgenden Bild 3 soll das Aufspulverfahren näher erläutert werden.
  • Im Beispiel nach Bild 3 wird zuerst am Spulenanfang nach dem Punkt a) für 2 Sekunden zwischen den Punkten 1 und 2 aufgespult. Der letzte Fadenablaufpunkt befindet sich in der Mitte dieser beiden Punkte. Nach dieser Zeit wird der letzte Fadenablaufpunkt nach rechts nach Punkt b) in die Mitte zwischen den Punkten 2 und 3 verschoben, der Faden changiert zwischen diesen beiden Punkten für eine Zeit von 2 Sekunden. Die Spulendicke erreicht jetzt die Größe der ersten Teilaufspulung. Danach wird der letzte Fadenablaufpunkt nach Punkt c) weiter nach rechts zwischen die Punkte 3 und 4 verschoben. Der Faden wird hier 4 Sekunden aufgespult. In den ersten 2 Sekunden wird die Dicke der vorherigen Teilaufspulungen aufgespult und die erste Teilaufspulung der neuen Lage aufgewunden. Danach wird der letzte Fadenablaufpunkt nach links nach Punkt b) verschoben und für 2 Sekunden aufgespult, die Spule wird nun so dick wie auf der rechten Seite. Nun wird der letzte Fadenablaufpunkt nach links nach Punkt a) verschoben. Hier wird nun wie auf der rechten Seite für 4 Sekunden aufgespult, 2 Sekunden um die vorherige Dicke zu erreichen und 2 Sekunden für die neue Lage. Danach wird der Fadenablaufpunkt wieder nach rechts nach Punkt b) versetzt und der Zyklus beginnt von vorn. Er wird so lange beibehalten, bis die Spule ihren vorgesehenen Durchmesser erreicht hat. Der Spulenaufbau ist aus Bild 4 zu erkennen.
  • Mit diesem Changiersystem bleiben alle Vorteile der Nutenwalze erhalten. Die Doppelhubzahlen können beliebig erhöht werden, da außer dem Faden keine weiteren Massen bewegt werden müssen. Nach den im Beispiel aufgeführten Zeiten von 2 bzw. 4 Sekunden ist ein Verschieben des letzten Fadenablaufpunktes notwendig. An dessen Verfahrgeschwindigkeit und Beschleunigung werden keine hohen Anforderungen gestellt; sie sind technisch machbar. Es kann auch weiterhin mit Voreilung gefahren werden, so dass mit der Umfangsgeschwindigkeit der Nutenwalze die Fadenspannung auf der Spule und somit deren Härte reguliert werden kann. Eine Selbsteinfädelung ist weiterhin möglich. Durch eine beliebige Aneinanderreihung von entsprechenden Teilhüben können auch nahezu alle geforderten Gesamthübe realisiert werden (Beispiel: Bild 5).
  • Durch den kurzen Teilhub kann das Changierdreieck wesentlich kürzer gehalten werden. Ein Mehrfachspinnen ist auch weiterhin möglich da der Aufbau der Nutenwalze sich in ihrer baulichen Beschaffenheit nur unwesentlich ändert und die letzten Ablaufpunkte wie bisher auf einer gemeinsamen Einrichtung (Stange) zusammengefaßt werden können. Da diese Stange bei dem neuen Verfahren beweglich sein muß, ergibt sich daraus ein weiterer Vorteil. Durch eine entsprechende technische Ausführung des Verschiebeantriebes in Verbindung mit der Software (Ablaufpunkt wird nach vorn oder hinten außerhalb des normalen Changierhubes bewegt) kann mit dieser Einrichtung auch eine Fadenreserve gelegt werden. Die Hubgröße spielt dabei keine Rolle. Eine besondere Einrichtung wie bisher üblich ist nicht mehr erforderlich. Durch die kürzeren Teilhübe erscheint auch ein noch besserer Spulenablauf möglich, da mit hoher Wahrscheinlichkeit die Fadenspannungsunterschiede beim Abspulen nicht so groß werden.

Claims (4)

  1. Aufspuleinrichtung zum Aufwickeln eines Fadens zu einer Spule mit einer Changiereinrichtung zum Changieren des Fadens, die eine angetriebene Nutwalze mit einer am Umfang umlaufenden Nut mit mehreren Kreuzungsstellen aufweist, und mit einem der Nutwalze vorgeordneten Führungsmittel zur Führung des Fadens in einem Fadenablaufpunkt zum Einlauf in die Nut der Nutwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel beweglichen ausgebildet ist und derart abwechselnd in mehreren Positionen haltbar ist, dass der Fadenablaufpunkt zum Einlauf des Fadens in die Nut der Nutwalze jeweils zwischen benachbarten Kreuzungsstellen liegt.
  2. Aufspuleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel in den Positionen derart gehalten ist, dass der Fadenablaufpunkt jeweils symmetrisch zwischen den benachbarten Kreuzungsstellen liegt.
  3. Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens zu einer Spule, bei welchem der Faden zum Changieren durch eine Nut mit mehreren Kreuzungsstellen am Umfang einer angetrieben Nutwalze geführt wird, wobei der Faden von einem Fadenablaufpunkt in die Nut der Nutwalze einläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenablaufpunkt des Fadens zum Einlauf in die Nut abwechselnd zwischen benachbarten Kreuzungsstellen der Nut gehalten wird und dass der Faden in mehreren Teilhüben jeweils zwischen den Kreuzungsstellen changiert und jeweils zu Teilaufspulungen gewickelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenablaufpunkt des Fadens zum Einlaufen in die Nut jeweils symmetrisch zwischen den Kreuzungsstellen der Nut gehalten wird.
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