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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine begehbare Duschtasse, umfassend
einen Tassenkörper,
der von einem Sockel mit Ablauf, einer an einem Steigrohr befestigten
Duschvorrichtung, einer Rückwand
und zwei Längswänden gebildet
ist, die sich an die Sockelkanten anschließen.
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Heutzutage
erhebt der Verbraucher an hochpreisige Produkte und Waren den Anspruch,
dass sich diese ästhetisch,
das heißt
in ihrem Design von der Massenware absetzen. Das Produkt sollte
zeitlos sein und eine gewisse Qualitätsanmutung aufweisen. Zudem
ist heutzutage vermehrt der Trend festzustellen, dass sich der Verbraucher
durch seinen Besitz darstellen möchte.
Besonders im Wohnbereich stellt der Verbraucher hohe Ansprüche an die
Gestaltung der Räume
und die Qualität
der für
die Gestaltung verwendeten Materialien. Ein besonderes Augenmerk
wird hierbei auf die festen Installationen, wie zum Beispiel in
der Küche
oder im Radbereich gelegt. Zum einen sollen diese Wohnbereiche über einen
langen Zeitraum funktionstüchtig
sein und zum anderen über
einen langen Zeitraum den Geschmack der Zeit treffen. Zudem ist
es oft im Radbereich aufgrund des zur Verfügung stehenden Raumes nicht
möglich,
beispielsweise neben einer Dusche zusätzlich eine Badewanne zu installieren.
Jedenfalls wird es von den meisten Verbrauchern nicht erwünscht, im
Hinblick auf mögliche
körperliche Komplikationen
im Alter oder nach einem Unfall in dem Sinne gewappnet zu sein,
dass bei der Gestaltung eines Badezimmers eine den körperlichen
Einschränkungen
entsprechende Badevorrichtung vorgesehen wird. Andererseits entstehen
hohe Kosten, wenn ein Umbau des Bades aufgrund von körperlichen
Einschränkungen
notwendig werden sollte.
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Da
die Menschen heutzutage eher Duschen, und es die Platzverhältnisse
meist nicht erlauben neben der Dusche eine großzügige Badewanne einzubauen,
wird meist auf eine zusätzliche
Badewanne verzichtet, oder es wird eine normale Badewanne eingebaut,
die im Fall von auftretenden körperlichen Einschränkungen
gegen eine behindertengerechte Badewanne ausgetauscht werden muss,
wodurch hohe Kosten entstehen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine so
auszugestalten, dass sich diese auch als großzügige Badewanne benutzen lässt, die
sich zum einen gestalterisch als ein modernes Design-Objekt darstellt
und zum anderen einen hohen Nutzungskomfort vorweist, nämlich sowohl
in der Funktion als Dusche als auch in der Funktion als Wanne einen
bequemen Einstieg ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird die
voranstehende Aufgabe durch eine begehbare Duschtasse, umfassend
eine Tassenkörper
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die Duschtasse
der eingangs genannten Art derart ausgestaltet, dass der Tassenkörper einschließlich Sockel
zu einer Wan nenform erweitert ist und eine Längswand aufweist, in die eine
von der Sockelkante ausgehende, sich nach oben öffnende Einstiegsöffnung eingebracht
ist, die mit einer Tür
in Schließposition
wasserdicht verschließbar
ist, wobei bei geöffneter
Tür in
Parkposition der Tassenkörper
ohne Überstieg
betreten werden kann und bei geschlossener Tür der Tassenkörper mit
Wasser zum Baden befüllbar
ist.
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In
erfindungsgemäßer Weise
ist erkannt worden, dass sich ein Tassenkörper einer Duschtasse, der
aus einem Sockel, einer Rückwand
und zwei Längswänden gebildet
ist, durch eine zusätzliche Längswand
zu einer Wannenform erweitern lässt. Zudem
ist erkannt worden, dass eine in der zusätzlichen Längswand eingebrachte Einstiegsöffnung,
die sich ausgehend von der Sockelkante des Tassenkörpers öffnet, ein
bequemer Einstieg in den Tassenkörper
der Duschtasse trotz zusätzlicher
Längswand
erhalten bleibt. Darüber
hinaus ist erkannt worden, dass durch Verschließen mit einer Tür der in
der zusätzlichen
Längswand
eingebrachten Einstiegsöffnung,
der zur Wannenform erweiterte Sockel mit Wasser zum Baden befüllbar ist.
Schließlich
ist erkannt worden, dass sich die Tür außerhalb der Einstiegsöffnung in
einer Parkposition befinden muss, um die Einstiegsöffnung für einen
bequemen Einstieg in die Duschtasse freizugeben.
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Folglich
ist eine Duschkabine durch eine begehbare Duschtasse realisiert,
die sich auch als großzügige Badewanne
benutzen lässt,
die sich zum einen gestalterisch als ein modernes Design-Objekt darstellt
und zum anderen einen hohen Nutzungskomfort vorweist, nämlich sowohl
in Funkti on als Dusche als auch in der Funktion als Wanne einen
bequemen Einstieg ermöglicht.
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Vorzugsweise
wird die Tür
horizontal über eine
Schiene aus der Parkposition in die Schließposition und zurück geführt. Hierbei
bietet sich insbesondere ein Rundprofil als Schiene an, welches
den Vorteil hat, dass die Schiebetür in ihrer Gleitvorrichtung
durch das vorgegebene runde Profil der Schiene leicht schräg ausfahren
kann. Dies bietet den weiteren Vorteil, dass die Schiene an dem
Sockel des Tassenkörpers
versetzt zur Flucht der Längswand
zum Wannenboden hin angebracht werden kann, also unterhalb der Sockelkante
zu befestigen ist. Dadurch bleibt trotz der vorhandenen Schiene
weiterhin ein ebenerdiger bequemer Einstieg in die Duschtasse erhalten.
Schließlich
ist eine als Rundprofil ausgestaltete Schiene auch dahingehend vorteilhaft,
dass diese aufgrund ihrer geschlossenen Oberfläche einfach zu pflegen ist.
Natürlich
kann die zur Führung
der Tür dienende
Schiene beispielhaft auch eine Nut aufweisen, in der die Tür geführt wird.
Insgesamt sind sämtliche
auf dem Markt bekannten Systeme zur Führung einer Tür denkbar.
Allerdings sollte aus Kostengründen
und unter hygienischen Gesichtspunkten auf zu aufwendige und pflegebedürftige Systeme
verzichtet werden.
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Für die Reinigung
der Tür
und der Schiene ist es zudem vorteilhaft, wenn sich die Tür von der Schiene
abnehmen lässt.
Dazu wird die Tür
an dem als Handgriff ausgebildeten Hebel von der Schiene abgehoben
und kann an dem Handgriff sicher transportiert werden. Insbesondere
ermöglicht
die speziell ausgebildete Gleitvorrichtung, die an der Schiene mittels
Stiften oder Schrauben justierbar ist, und im oberen Bereich dem
Profil der Schiene angepasst ist und sich im unteren Bereich, ähnlich der
Zahl 9 so öffnet,
dass, ohne auf Werkzeug zurückgreifen
zu müssen,
ein problemloses Abnehmen von der Schiene realisiert ist. Dazu wird
die Tür
an dem an das Profil der Schiene angepassten oberen Teil nach unten
hin verlängerten
Schenkel an der Schiene leicht schräg nach oben geführt, nämlich dadurch,
dass sich der Innendurchmesser der Gleitvorrichtung zum Sockelboden
hin verjüngt.
Die zum Sockelboden weisende Seite der Gleitvorrichtung weist bevorzugt
eine Aussparung vor, die es erlaubt, nach Anheben der Tür, die Gleitvorrichtung
von der Schiene zu ziehen.
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Für eine sichere
Verbindung zwischen Tür und
Längswand
mit Einstiegsöffnung
ist im Bereich der Einstiegsöffnung
mindestens ein Verriegelungsapparat vorgesehen, der mit mindestens
einer endständig
an der Tür
angebrachten Verschlusskralle in Formschluss bringbar ist. Dazu
ist die Verschlusskralle bevorzugt mit einem Hebel verbunden, bei
dessen Betätigung
sich die Verschlusskralle um einen im Verriegelungsapparat zur Verschlusskralle
querliegenden Zapfen legen lässt.
Der Verriegelungsapparat kann in einer besonders bevorzugten Ausbildung so
an der Längswand
des zur Wannenform erweiterten Tassenkörpers angebracht sein, dass
er zum einen in der Schließposition
der Tür
und zum anderen in Parkposition mit der Verschlusskralle der Tür in Formschluss
bringbar ist. In bevorzugter Weise ist links und rechts von der
Einstiegsöffnung
jeweils ein Verriegelungsapparat ausgebildet, der mit jeweils einer
endständig
links und rechts von der Tür
ausgestalteten Verschlusskralle in der Schließposition der Tür zusammen wirkt.
In der Parkposition der Tür,
je nachdem, ob die Tür
nach rechts oder links von der Einstiegsöffnung verschoben wird, wirkt
nur noch der rechte oder der linke Verriegelungsapparat mit einer endständig an
der Tür
ausgestalteten Verschlusskralle zusammen. Zur Aufnahme der anderen
Verschlusskralle ist an der Längswand
mindestens eine Aussparung vorgesehen, die die Verschlusskralle aufnimmt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsart
ist der die Verschlusskralle bedienende Hebel als Handgriff ausgebildet,
an dem sich die Tür leicht über die
Schiene ziehen lässt.
Besonders bevorzugt ist ein Handgriff der sich als Bügel, ähnlich einem
Handtuchhalter, über
die gesamte Breite der Tür erstreckt,
an dessen Enden, also an den Außenkanten
der Tür,
die Verschlusskrallen angebracht sind oder integraler Bestandteil
des Handgriffs sind. Ein solcher Bügel eignet sich insbesondere
für eine
beidhändige
Bedienung. So lässt
sich beispielsweise die Tür
durch beidhändige
Betätigung
des Bügels,
nämlich
durch Anheben des Bügels
aus der Verankerung in der Schließ- oder Parkposition lösen und über die Schiene ziehen, um
dann durch beidhändiges
Herunterdrücken
des Bügels
in der gewünschten
Position den Formschluss zwischen Verschlusskralle und Verriegelungsapparat
herzustellen. Zudem eignet sich ein als Bügel ausgebildeter Griff besonders
für das beidhändige Abheben
der Tür
von der Schiene und zu deren sicheren Transport.
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Um
eine sichere Abdichtung der Tür
mit der Längswand
herzustellen, bewirkt in der Schließposition die formschlüssige Verbindung
zwischen Verschlusskralle und Verriege lungsapparat einen Kraftschluss
der Schiebetür
mit der die Einstiegsöffnung umgebenden
Längswand,
um eine Befüllung
des zu einer Wannenform erweiterten Tassenkörpers mit Wasser zu ermöglichen.
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Als
vorteilhaft erweisen sich für
eine wasserdichte Abdichtung im Sanitär- oder Küchenbereich Dichtungselemente,
die bevorzugt aus Gummi oder gummiähnlichen Verbindungen hergestellt
sind. Deshalb ist in vorteilhafter Weise ein Dichtungselement zwischen
der Tür
und der die Einstiegsöffnung
umgebenden Längswand
vorgesehen. Für
eine unauffällige
Optik eignet sich die Anbringung des Dichtungselementes insbesondere
auf der Tür,
um die Einstiegsöffnung
so unauffällig
wie möglich
zu gestalten. Natürlich
lässt sich
das Dichtungselement auch um die Einstiegsöffnung herum anbringen oder
kann sowohl an der Tür
als auch an der Einstiegsöffnung
vorgesehen sein.
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Um
eine unbeabsichtigte Entriegelung der Tür im befüllten Zustand des Tassenkörpers zu
vermeiden, ist in vorteilhafter Ausgestaltung ein den Wasserstand
im Tassenkörper
messender Sensor zur Steuerung des Verriegelungsapparates vorgesehen,
der separat im Tassenkörper
angebracht oder Bestandteil des Verriegelungsapparates ist. Bei
einem Füllstand
oberhalb der Sockelkante bleibt auf diese Weise durch das Steuersignal
des Sensors der Verriegelungsapparat blockiert, so dass eine Betätigung des
Hebels und somit ein ungewolltes Öffnen der Tür bei einem Füllstand
mit Wasser oberhalb der Sockelkante unmöglich ist.
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Bezüglich eines
angenehmen Raumgefühls beim
Duschen ist der Tassenkörper
zum Bereich der Duschvorrichtung hin er weitert. Dies hat zudem den Vorteil,
dass sich der Tassenkörper
zu einer großzügig dimensionierten
Wannenform erweitern lässt.
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Für ein Ablaufen
des Wassers, entweder beim Duschen oder nach dem Baden, weist der
Tassenkörper
am Boden ein zur Duschvorrichtung hin angelegtes Gefälle auf,
wodurch das Wasser in Richtung des im Bereich der Duschvorrichtung
im Sockelboden integrierten Ablaufes geleitet wird. Für ein zügiges Ablaufen
des Wassers eignet sich in vorteilhafter Weise ein Ablauf mit größerem Durchmesser,
beispielweise mit einem Durchmesser von 90 mm oder größer.
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Um
dem Wasserdruck standzuhalten und um ein sicheres Handling der Tür zu gewährleisten,
besteht die Schiebetür
bevorzugt aus einem bruchsicheren Material. Zudem sollte ein Material
mit einer leicht zu reinigenden Oberfläche verwendet werden. Als besonders
vorteilhaft hat sich hier die Verwendung von Sicherheitsglas herausgestellt.
Zum einen weist das Sicherheitsglas eine glatte Oberfläche auf, die
eine Reinigung ohne Probleme ermöglicht,
und zum anderen ist die Verwendung von Glas gerade im Radbereich
aus gestalterischen Gründen
erwünscht. So
lässt sich
zum Beispiel die Tür
aus dem gleichen Glas wie ein zum Spritzschutz im Bereich der Duschvorrichtung
ausgebildetes ein- oder mehrteiliges Glasteil herstellen, so dass
in der Parkposition der Tür,
diese quasi mit dem Glasteil der Duschvorrichtung verschmilzt. Dies
hat eine ganz neue designerische Qualität. Was diesen Anspruch an das
Design noch unterstreicht, ist die Möglichkeit, das Glas der Tür und entsprechend
das Glasteil im Bereich der Duschvorrichtung mittels Siebdruckverfahren
zu gestalten.
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Um
einen optisch ansprechenden zur Wannenform erweiterten Tassenkörper bereitstellen
zu können,
weist die Wannenform in bevorzugter Weise eine Tiefe von 40 cm bis
60 cm auf. Auf diese Weise erhebt die begehbare Duschtasse, die
sich auch in eine behindertengerechte Wanne verwandeln lässt, den
Anspruch ein modernes Design-Objekt mit 100 %igem Nutzkomfort.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der
Zeichnung zeigen im Einzelnen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer begehbaren Duschtasse mit Tür in Parkposition;
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2 die
Duschtasse gemäß 1 mit
Tür in
Schließposition;
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3 im
Querschnitt eine Verschlusskralle mit Hebel in geöffneter
Stellung;
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4 im
Querschnitt die Verschlusskralle gemäß 3 in Formschluss
mit dem Verriegelungsapparat und
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5 im
Querschnitt eine auf einer Schiene gleitende Gleitvorrichtung.
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1 zeigt
eine begehbare Duschtasse 1 mit einem Tassenkörper 2,
der von einem Sockel 3, einer Rückwand 4, zwei Längswänden 5, 5' und einer zusätzlichen
Längswand 6 mit
Einstiegsöffnung 7 gebildet
ist. Eine auf einer am Sockel 3 befestigten Schiene 9 gleitende
Tür 8 befindet
sich in Parkposition. Die Gleitvorrichtung 14 liegt auf der
Schiene 9 auf. Der Hebel 10 am oberen Teil der
Tür 8 ist
heruntergedrückt,
wodurch die Tür 8 arretiert
ist.
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Während sich
die Tür 8 in
der Schließposition
befindet liegt ein an der Einstiegsöffnung 7 ausgebildeter
Verriegelungsapparat 15, über den die Tür 8 im
Schließzustand
arretiert wird, frei.
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Die
in der 2 dargestellte begehbare Duschtasse 1 zeigt
einen vom Sockel 3 als Wannenform erweiterten Tassenkörper 2,
der mit Wasser befüllbar
ist. Die Tür 8 befindet
sich in der Schließposition
vor der Einstiegsöffnung.
Durch den heruntergedrückten
Hebel 10 liegt die Tür 8 kraftschlüssig auf der
Längswand 6 auf.
Der in der Parkposition verdeckte Sockel 3 und die Schiene 9, über die
die Tür 8 in
die Schließposition
gleitet liegen in der Schließposition
der Tür 8 frei
und können
gereinigt werden.
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Am
oberen Bereich der Längswand 6 befindet
sich eine Aussparung 16, die eine endständig an der Tür angebrachte
Verschlusskralle aufnimmt, um die Tür in ihrer horizontalen Bewegung
zu arretieren.
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Die 3 und 4 zeigen
im Querschnitt das Zusammenwirken der an der Tür 8 an einem Hebel 10 angebrachten
Verschlusskralle 10 mit dem in der Längswand 6 ausgebildeten
Verriegelungsapparat 13, der aus einer Aussparung besteht,
in der sich ein querliegender Zapfen 12 befindet. Aus dem
in 3 dargestellten geöffneten Zustand, in dem der Hebel 10 angehoben
ist, lässt
sich die Tür 8,
wie in 4 dargestellt in Kraftschluss mit der Längswand 6 bringen.
Dies geschieht durch Herunterdrücken des
Hebels 10 an dem endständig
die Verschlusskralle 11 ange bracht ist. Durch das Herunterdrücken des
Hebels 10 wird nämlich
die Verschlusskralle 11 um den querliegenden Zapfen 12 des
Verriegelungsapparates 13 geführt, wodurch die Tür 8 an
die Längswand 6 gepresst
wird.
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Die 5 zeigt
eine besondere Ausgestaltung der am unteren Ende der Tür 8 befindlichen Gleitvorrichtung 14, über die
die Tür 8 in
horizontaler Richtung auf der Schiene 9 geführt wird.
Dazu ist die Gleitvorrichtung 14 im oberen Bereich dem
Profil der Schiene 9 angepasst. Im unteren Bereich öffnet sich die
Gleitvorrichtung 14 zum Sockel 3, wodurch ein Abnehmen
der Tür 8 von
der Schiene 9 zu beispielsweise Reinigungszwecken ermöglicht wird,
ohne ein Werkzeug verwenden zu müssen.
Das Profil der Schiene 9 und die dem Profil der Schiene
angepasste Gleitvorrichtung 14 ermöglicht zudem die Bewegung der
Tür in
vertikale Richtung, nämlich
entweder schräg
zur Längswand 6,
um ein Verschieben der Tür in
horizontaler Richtung zu ermöglichen,
oder eine parallele Stellung der Tür 8 zur Längswand 6,
um die Tür 8 zu
arretieren und in Kraftschluss mit der Längswand 6 zu bringen.
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Zur
Befestigung der Tür
an der Gleitvorrichtung 14 und zur Einstellung der vertikalen
Bewegung der Tür 8 dienen
Befestigungs-/Einstellschrauben 15.
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Schließlich sei
ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
lediglich zur Erörterung
der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiel
einschränkt.