DE102008037290A1 - Badeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Badeinrichtung zum Duschen und/oder Baden mit einem Wannenkörper, der von einer Duschabtrennung umgeben ist. Der Wannenkörper weist dabei eine Duschwanne mit einem umlaufenden Rahmen auf, innerhalb dessen sich ein Duschplateau befindet. Der Einbau der Duschwanne ist in einem Fußboden annähernd bodenbündig ausgeführt. Die Duschwanne und die daraus gebildete Badewanne zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einer flexiblen, elastischen Folie besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Badeinrichtung zum Baden und Duschen mit einem Wannenkörper, der von einer Duschabtrennung umgeben ist.
  • Eine Duschwanne, die gleichermaßen für das Platz sparende Baden und Duschen auch behinderter Personen geeignet ist, zeigt die DE 297 07 250 U1 . In dieser Schrift ist es die Aufgabe, die Vorteile einer Kabinendusche und einer Badewanne so zu kombinieren, dass auf einer kleinen Fläche mit einer Duschkabine gleichzeitig der Nutzen und die Annehmlichkeiten eines Bades wahlweise realisiert werden können.
  • Eine kombinierte Bade- und Duschvorrichtung zur Verwendung als Badewanne und/oder als Dusche mit einer einen abgesenkten Einstiegsbereich aufweisenden Wanne offenbart die DE 20 2005 021 099 U1 . Die Tür, die sich in den Wannenbereich hinunterzieht und dort dichtend angebracht ist, ragt auch über den Wannenrand hinaus. Somit ist im Einstiegsbereich eine nach innen zu öffnende Tür vorhanden, die das Einsteigen in diese kombinierte Bade- und Duschvorrichtung erleichtert. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, dass stets der große Platz für eine Badewanne benötigt wird, obwohl heutzutage ca. 80% der Bevölkerung zur Körperreinigung eine Duscheinrichtung oder dergleichen verwenden. Nur 20% benutzen eine Badewanne. Dafür ist jedoch diese kombinierte Bade- und Duschvorrichtung viel zu teuer und nimmt auch einen zu großen Raum ein. Weiterhin ist nachteilig bei dieser Konstruktion, dass der Duschbereich einseitig zum Ende der Badewanne hin offen ist und somit kein ordentlicher Spritzschutz gegeben ist.
  • Eine Vorrichtung zum Duschen oder Baden zeigt ebenfalls die DE 101 10 715 A1 . Hier wird eine Wanne verwendet, die auf einem Fußboden oder dergleichen steht. Die Wanne weist dabei einen Sitzteil mit einer Sitzfläche auf, auf welcher eine duschende oder badende Person sitzen kann. Darüber hinaus ist in der Wanne ein Bein- oder Fußteil vorhanden, in welches die sitzende Person die Beine und Füße stellt. Zum einfacheren Betreten der Wanne weist die Wanne eine Öffnung mit einer Tür auf.
  • Darüber hinaus sind Badewannen in Verbindung mit Duschen auch aus der DE 43 48 00 A , DE 32 00 115 A1 , DE 89 152 16 U1 , DE 299 14 087 U1 sowie der EP 1 107 684 B1 bekannt geworden.
  • Dem gesamten Stand der Technik kann entnommen werden, dass für derartige Badeeinrichtungen stets in Verbindung mit einer Badewanne viel Platz benötigt wird. Möchte aber jemand, beispielsweise aus Altersgründen oder aus medizinischen Gründen ein Vollbad nehmen, so ist dieses heutzutage mit einer Duschabtrennung nicht machbar. Desgleichen ist es mit dem aufgezeigten Stand der Technik nur teilweise möglich.
  • In der heutigen Zeit liegt es vielfach daran, dass in den Bädern die Priorität aufs Duschen verlegt worden ist. Badewannen stellen optisch einen verlorenen Raum dar, weil sie nur für einen Gebrauch von ca. 10 Stunden im Jahr zu teuer und nicht wohnraumtauglich sind. Der Platz für eine nur selten benutze Badewanne kann besser einer anderen Verwendung, wie beispielsweise einer großzügigeren Duschabtrennung, bzw. einer Ruhezone oder einem Schminkplatz oder dergleichen zugeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Badeinrichtung zu schaffen, die ohne die üblicherweise vorhandenen Badewannen im Raum auskommt und trotzdem in Verbindung mit einer bestehenden Duschabtrennung die Möglichkeit im Falle des Falles bietet, ein Vollbad zu nehmen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche geben jeweils eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Die erfindungsgemäße Badeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur einen geringen Platzbedarf gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik, für eine Kombination aus einer Duschabtrennung und einer zusammenwirkenden Umwandlung einer Duschwanne zur Badewanne benötigt. Dabei wird eine Duschwanne in doppelter Hinsicht nutzbar, dass sie zum Einen eine vollwertige Duscheinrichtung in Verbindung mit einer Duschabtrennung vorhanden ist und gleichzeitig die Umwandlung in eine Badewanne mit einem vollwertigen Spritzschutz bei nur einem Platzbedarf einer Duschabtrennung ermöglicht. Eine derartige Kombination wird als normale Duschabtrennung ausgeführt und findet auch dafür überwiegend seine Verwendung. Dabei ist es jedoch auch möglich, dass die heute populären Duschabtrennungen in Form von Walk-In-Duschabtrennungen ausgebildet sind.
  • Prinzipiell handelt es sich um eine Duschwanne, die sich mit Hilfe einer Vorrichtung, vorzugsweise mit einer Hebemechanik in Verbindung mit einer hochelastischen Folie, zur Badewanne verwandeln lässt. Hintergrund der Idee ist das Wissen, dass die Verbraucher zwar eher selten eine vorhandene Badewanne benutzen und überwiegend duschen, aber trotzdem nicht auf eine Badewanne verzichten wollen. Bei meist eher kleinen Bädern, insbesondere in Eigentumswohnungen, führt dies oft zur Entscheidung für eine Badewanne, welche auch zum Duschen benutzt wird. Daraus ergeben sich starke Einbußen, was Platzbedarf, Komfort und Unfallsicherheit anbelangt.
  • Das für einen derartigen Wannenkörper verwendete Material einer Folie ist streckbar und/oder dehnbar um ein Vielfaches seiner Länge. Die Dehnung bzw. Streckung wird aufgrund einer anzubringenden Kraft erreicht. Sobald die Kraft nicht mehr auf die Folie einwirkt, geht das Material in seiner Ausgangslage zurück. Aus der Badewanne wird dann wieder eine Duschwanne.
  • Die Form der Duschwanne, die sich durch Strecken der Folie in der Breite und der Länge zu einer Badewanne wandelt, verändert sich somit von einer quasi zweidimensionalen Erstreckung in eine dreidimensionale Erstreckung. Dabei spielt die geometrische Formgebung keine Rolle.
  • Die erfindungsgemäße Duschwanne ist dabei in einem Fußboden annähernd bodenbündig eingebaut, so dass auch hier behinderte Menschen einen barrierefreien Zugang zu dem Duschbereich und damit zu der Badeinrichtung haben. Die Duschwanne, die sich unter einem Duschplateau befindet, zeichnet sich durch eine flexible, elastische Folie aus. In der Verwendung als Duschwanne bleibt die Folie in der versenkten Stellung und wird nicht gedehnt. Um das Duschplateau herum ist ein Rahmen ausgebildet, an dem die Folie einerseits und andererseits unterhalb des Duschplateaus an einem Duschwannenträger dichtend befestigt ist. Zum Ablauf des Schmutzwassers ist unterhalb des Duschplateaus eine entsprechende Ablauföffnung bzw. es kann sich auch außerhalb des Rahmens eine weitere Ablauföffnung befinden.
  • In Verbindung mit der Duschabtrennung kann der Rahmen an Abschlusssäulen oder Profilen und im Wandbereich an Wandabschlusssäulen so befestigt sein, dass der Rahmen mit der Folie in der Höhe veränderbar und feststellbar ist. Durch die Veränderung des Rahmens in der Höhe ist es möglich, die Folie zu dehnen, so dass beim Ausziehen der Folie gegen den Deckenbereich des Raumes eine Badewanne entsteht. Eine derartige Höhenveränderung kann manuell oder motorisch oder hydraulisch oder pneumatisch durchgeführt werden.
  • Es versteht sich, dass die Abschlusssäulen und die Wandanschlusssäulen Teil der Duschabtrennung sein können. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abschlusssäulen und Wandanschlusssäulen innerhalb einer großzügigen Duschabtrennung, wie z. B. bei Walk-In innerhalb eines Duschbereiches angeordnet sind.
  • Dadurch, dass der Rahmen oder nur die Folie an oder in den Abschlusssäulen und den Wandanschlusssäulen geführt wird, ist es möglich, hier eine entsprechende Vorrichtung anzubringen, mit der sich der Rahmen oder nur die Folie motorisch oder hydraulisch oder pneumatisch in der Höhe stufenlos einstellen lässt.
  • Ein weiterer Vorteil einer derartigen Kombination einer Badeinrichtung mit Dusche und Badewanne bei geringem Platzbedarf besteht darin, dass das Betreten einer solchen Badeinrichtung auch für das Baden genauso einfach ist wie für das Duschen, weil keine behindernden Stufen oder Wände oder dergleichen vorhanden sind. So kann auf einfache Weise nach dem Betreten des Duschplateaus die Folie für die Badewanne ausgefahren und gleichzeitig oder anschließend gefüllt werden.
  • Es ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auch möglich, dass die Folie zumindest bereichsweise doppelwandig ist und mindestens einen oder weitere Hohlräume aufweist. Innerhalb dieser Hohlräume kann zur Höhenveränderung des Rahmens Wasser oder Druckluft oder dergleichen eingefüllt werden. Dabei zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass die Folie eine bevorzugte Dehnrichtung aufweisen kann und insbesondere in den Ecken eine Verstärkung beinhalten kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass nach dem Betreten des Duschplateaus der Rahmen mit der Folie auch von Hand hochgezogen werden kann. In einer solchen Ausführung kann der Rahmen und/oder die Folie an Profilen oder der Wand zum Baden festgemacht werden.
  • Eine derartige elastische Folie kann vorzugsweise aus einem Elastomer oder dergleichen bestehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine Duschabtrennung mit einer bodenbündigen Duschwanne;
  • 2 Einen Schnitt durch eine derartige Duschwanne;
  • 3 Eine Duschabtrennung, deren Duschwanne zu einer Badewanne umfunktioniert worden ist;
  • 4 Einen Schnitt durch eine derartige Badewanne.
  • In der 1 wird in einer möglichen Ausführungsform eine Duschabtrennung 3 wiedergegeben, die eine innerhalb eines Fußbodens 1 eingelassene Duschwanne mit einem Duschwannenträger 4 aufweist. Darüber hinaus ist ein Duschplateau 5 vorhanden, das von einem Rahmen 6 umschlossen wird. Die äußere Begrenzung der Duschabtrennung 3 bilden zwei Türflügel 14, die an Abschlusssäulen 16 drehbar angeschlagen sind und den seitlichen Bereich bilden Seitenteile 13, die im Wandbereich durch Wandanschlusssäulen 15 einen wasserdichten Abschluss zu einer Wand 2 garantieren. Eine derartige Duschabtrennung 3 ist vorzugsweise aus Glas oder einem entsprechenden Kunststoff oder dergleichen geschaffen. Die Duschabtrennung kann aber auch aus Wänden oder Wandabschnitten gebildet werden. Es ist jedoch auch im Sinne der Erfindung denkbar, dass eine derartige Duschabtrennung, insbesondere in Form der Seitenteile 13 und der Türflügel, durch einen Vorhang oder ein Rollo gebildet wird.
  • Innerhalb der Duschabtrennung 3 befindet sich z. B. ein Sitz 17. Dadurch, dass die Duschwanne 18 bodenbündig eingebaut ist, eignet sich eine derartige Einrichtung auch für ältere bzw. behinderte Personen sowohl zum Duschen als auch zum Baden.
  • Die 2 zeigt einen Schnitt durch eine derartige Duschwanne 18, die gemäß 1 innerhalb eines Bodenbereiches eingebaut ist. Dabei besteht die Duschwanne 18 im Wesentlichen aus einem Duschwannenträger 4, der eine seitliche Aufkantung 19 aufweist. Dabei kann der Duschwannenträger 4 auch als verlorene Wanne innerhalb des Fußbodenbereiches angesehen werden. Im Mittenbereich der Duschwanne 18 ist das Duschplateau 5 angeordnet, das bei dieser Ausführungsform auf einem Träger 19 befestigt ist. Unterhalb des Duschplateaus 5 ist ein Raum 20, in dem eine nicht gestreckte Folie 10 sich befindet. Die Folie 10 ist einerseits durch eine Befestigung 11 an dem Duschwannenträger 4 und andererseits durch eine Befestigung 12 an dem Rahmen 6 festgelegt. Zwischen dem Rahmen 6 und dem Duschplateau 5 ist neben einer Ablaufrinne 7, für auftretendes Schmutzwasser, des weiteren auch eine Ablaufrinne 8 vorhanden, die zwischen der Aufkantung 19 und dem Rahmen 6 angeordnet ist. In dieser Ausführung der 2 der Duschwanne 18 nimmt die Folie 10 noch keine Funktion als Badewanne war.
  • In der 3 hat die Folie 10 die Aufgabe übernommen, eine Badewanne für ein Vollbad zu übernehmen. Dabei ist der Rahmen 6 in oder an den Abschlusssäulen 16 und den Wandanschlusssäulen 15 so befestigt, dass der Rahmen 6 in der Höhe verändert werden kann. Wird der Rahmen 6 nach unten hin zum Fußboden 1 bewegt, so ist ab dem Zeitpunkt, wo der Rahmen innerhalb des Duschwannenträgers 4 eintaucht, eine ganz normale Duschwanne 18 vorhanden. Aufgrund der Flexibilität der Folie 10 ist es möglich, dass aus der ganz normalen Duschwanne 18 eine Badewanne gemäß der 3 entsteht. Auch ist es möglich, dass hier innerhalb der Badewanne der Sitz 17 für ältere bzw. behinderte Personen weiterhin gebraucht werden kann.
  • Der Rahmen 6 kann aus einem biegesteifen Material bestehen. Es ist nach einer bevorzugten Ausführungsform auch möglich, dass der Rahmen 6 als ein Teil der Folie 10 ausgebildet ist. In einem solchen Falle wäre der Rahmen 6 mit einem Medium so aufgefüllt, dass der Rahmen ist sich biegesteif wird. Es ist jedoch in einem solchen Falle auch möglich, dass der Rahmen aus einem anderen festeren Material als die Folie 10 besteht.
  • Das Verändern der Höhe des Rahmens 6 mit der Folie 10 kann manuell bzw. motorisch, pneumatisch oder hydraulisch durchgeführt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Folie 10 so flexibel ist und der Rahmen 6 innerhalb der Säulen 15 und 16 sicher geführt wird, ist eine sichere Badeinrichtung als Kombination zwischen einer Duschabtrennung und einer Badewanne gegeben.
  • Die 4 zeigt in einer schematischen Darstellung die aus dem Bodenbereich herausgezogene bzw. herausgefahrene Folie 10 aus dem Duschwannenträgers 4. In dieser Position wird aus der flachen Duschwanne 18 eine vollwertige Badewanne, ohne dass ein zusätzlicher Platzbedarf notwendig ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist es auch möglich, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Duschwanne 18 teilweise ausgetauscht wird und somit aus einer reinen Duschabtrennung eine Duschabtrennung mit einer Badewanne dadurch entsteht, so dass das Duschplateau mit dem umgebenden Rahmen und der darunter befestigten Folie sich als Badewanne darstellt.
  • Gerade für ältere bzw. behinderte oder gebrechliche Personen ist es von Vorteil, wenn sie eine derartige Badeinrichtung barrierefrei können. Nach dem Betreten des Duschplateaus kann durch Betätigung einer nicht dargestellten Vorrichtung automatisch oder per Hand der Rahmen hochgezogen bzw. hochgefahren oder hochgepumpt werden und zwar auf die Höhe, die der eintretenden Person am genehmsten ist. Nachdem der Rahmen sein gewünschtes Niveau in der Höhe erreicht hat, kann durch entsprechende Füllung der durch die Folie abgegrenzte Bereiche, nämlich die Badewanne, mit Wasser gefüllt werden und anschließend kann ein erquickendes Bad genommen werden.
  • Zu Reinigungszwecken kann die Folie 10 entfernt werden. Ferner ist es möglich die Folie 10 auszutauschen.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Badeinrichtung mit einer Duschwanne, die für die meiste Zeit des Jahres als Duscheinrichtung ihre Verwendung findet, kann auch einer weiteren Verwendung als Badewanne durch wenige Handgriffe zugeführt werden. Dabei hat stets das Duschen Priorität und die Badewanne wird im Falle des Falles wohnraumtauglich zum Wohnbaden. Es muss deshalb kein verlorener Raum für quasi nur einige Stunden im Jahr vorgehalten werden.
  • 1
    Fußboden
    2
    Wand
    3
    Duschabtrennung
    4
    Duschwannenträger
    5
    Duschplateau
    6
    Rahmen
    7
    Ablaufrinne
    8
    Ablaufrinne
    9
    Träger
    10
    Folie
    11
    Befestigung
    12
    Befestigung
    13
    Seitenteil
    14
    Türflügel
    15
    Wandanschlusssäule
    16
    Abschlusssäule
    17
    Sitz
    18
    Duschwanne
    19
    Aufkantung
    20
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10110715 A1 [0004]
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    • - DE 3200115 A1 [0005]
    • - DE 8915216 U1 [0005]
    • - DE 29914087 U1 [0005]
    • - EP 1107684 B1 [0005]

Claims (22)

  1. Badeinrichtung zum Baden und Duschen mit einem ebenen Wannenkörper, der von einer Duschabtrennung (3) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper als Folie (10) so ausgebildet ist, dass mit dem gleichen Wannenkörper eine Duschwanne (18) oder Badewanne gebildet wird.
  2. Badeinrichtung zum Baden und Duschen mit einem Wannenkörper, der von einer Duschabtrennung (3) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper als Duschwanne (18) mit einem umlaufenden Rahmen (6) und einem innerhalb des Rahmens (6) befindlichen Duschplateaus (5) ausgebildet ist, deren Einbau in einem Fußboden (1) ausgeführt ist, wobei die Duschwanne (18) aus einer flexiblen, elastischen Folie (10) besteht.
  3. Badeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) an dem Rahmen (6) und an einem Duschwannenträger (4) dichtend befestigt ist.
  4. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) mit der Folie (10) in der Höhe veränderbar ist.
  5. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) oder die Folie (10) an Abschlusssäulen (16) und an Wandanschlusssäulen (15) oder Profilen so befestigt ist, dass der Rahmen (6) in der Höhe veränderbar und feststellbar ist.
  6. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenänderung einer manuellen oder motorischen oder hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung ausgestattet ist.
  7. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusssäulen (16) und die Wandanschlusssäulen (15) Teil der Duschabtrennung (3) sind.
  8. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusssäulen (16) und die Wandanschlusssäulen (15) innerhalb der Duschabtrennung (3) angeordnet sind.
  9. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusssäulen (16) und die Wandanschlusssäulen (15) mit mindestens einer Tür (14) ausgestattet sind.
  10. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Abschlusssäulen (16) und den Wandanschlusssäulen (15) Glasscheiben bzw. ein Vorhang oder dergleichen befindet.
  11. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abschlusssäulen (16) und den Wandanschlusssäulen (15) jeweils eine motorisch angetriebene Vorrichtung vorhanden ist, die die Höhenveränderung des Rahmens (6) mit der Folie (10) stufenlos bewirkt.
  12. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Duschwannenträgers (4) mindestens eine Ablaufvorrichtung für Schmutzwasser vorhanden ist.
  13. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) sich als Duschwanne und/oder als Badewanne auszeichnet.
  14. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) auswechselbar ist.
  15. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Badeinrichtung mit einem Sitz (17) ausgestattet ist.
  16. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) biegesteif ausgeführt ist.
  17. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) aus einem Elastomer oder dergleichen besteht.
  18. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) zumindest bereichsweise doppelwandig ist und/oder mindestens einen Hohlraum aufweist.
  19. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Hohlraum zur Höhenveränderung der Folie (10) mit Wasser oder Druckluft oder dergleichen gefüllt wird.
  20. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) insbesondere in den Eckbereichen eine Verstärkung aufweist.
  21. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (10) eine bevorzugte Dehnrichtung aufweist.
  22. Badeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) in oder an den Abschlusssäulen (16) und den Wandanschlusssäulen (15) geführt wird.
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